MARIENSCHULE. Offenbach

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "MARIENSCHULE. Offenbach"

Transkript

1 MARIENSCHULE Offenbach Jahresschrift 2013/2014

2 Impressum Konvent der Ursulinen. Spießstraße Offenbach. Telefon 069/ Marienschule. Ahornstraße Offenbach. Telefon 069/ Fax 069/ Konten bei der Städtischen Sparkasse Offenbach. BIC: HELADEF1OFF IBAN: DE Marienschule Offenbach IBAN: DE Konvent der Ursulinen IBAN: DE Freunde und Förderer der Marienschule in Offenbach e.v. Herausgeber: Marienschule Offenbach Redaktion: Christian Dubb. Tanja Jakoby Layout: Tanja Jakoby Druck: Wilhelm & Adam, Heusenstamm Aufl age: 2500 Stück Stand: Oktober

3 Handeln, wie der Geist es eingibt. Weitergeben, was Jesus lehrt. Auf bewährten Wegen Neues wagen. Angela Merici Jahresschrift 2013/2014 3

4 4

5 Inhaltsverzeichnis Schulleitung Schulelternbeirat Schülervertretung Förderverein Konvent Tagesheim Kollegium Schule in Zahlen Aufgaben und Funktionen Begrüßungen Religiöses Leben in der Schule Schulleben Unterstufe Mittelstufe Oberstufe Verabschiedungen Mitgliedschaft im Förderverein Inhaltsverzeichnis Jahresschrift 2013/2014 5

6 Schulleitung was aber die Liebe ist, das hat noch keiner herausgebracht. Heinrich Heine ( ) Liebe Schülerinnen, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde und Förderer der Marienschule, liebe Ehemalige, jetzt, da ich diese Zeilen schreibe und auf das vergangene Schuljahr zurückblicke, kommt mir wieder der literarische Abend mit Jan Seghers (Matthias Altenburg) in den Sinn. Im April d. J. ist er mit seinem Programm Was aber ist Liebe? in der Marienschule zu Gast gewesen. Bei Schriftstellerkolleginnen und -kollegen aus vielen Jahrhunderten, von Paulus über Walther von der Vogelweide bis zu Bertolt Brecht, hatte Jan Seghers Erkundungen über die Liebe angestellt und bei Heinrich Heine einen Satz gefunden, der mir nun wieder einfällt. Zunächst sind es freilich ganz andere Ereignisse, die mich in der Rückschau bewegen: Ganz frisch sind noch die außerordentlich gelungenen Projekte und Projektpräsentationen der Schülerinnen in der vorletzten und letzten Woche vor Schuljahresende und der Abschluss der Renovierungsarbeiten an der Fassade des Altbaus an der Spießstraße. Unmittelbar stehen mir auch solche Momente vor Augen, die sich mit einzelnen Personen verbinden: Drei langjährige Mitglieder des Kollegiums, Frau Rommel (Mathematik und Sport), Frau Werner (Französisch und Deutsch) und Frau Zühlke ( Polytechnik, Sport), haben wir in den Ruhestand verabschieden müssen; Frau Ziegler, unsere Schulseelsorgerin, hat uns verlassen, da sie in die Gemeindeseelsorge zurückkehrt; und zwei junge Kolleginnen, Frau Jakubzyk und Frau Wika, haben ihr Referendariat erfolgreich abgeschlossen. So galt den einen unser Glückwunsch zum Abschluss ihrer Ausbildung und den anderen unser herzlicher Dank für die Jahre ihrer Tätigkeit an der Marienschule. Den einen durften wir für ihren weiteren berufl ichen Weg alles Gute wünschen, den anderen für den Übergang in eine andere Lebensphase. Nicht zuletzt sind es natürlich die großen Herausforderungen, die uns in den letzten Monaten in besonderer und zum Teil auch sehr persönlicher Weise beschäftigt haben, die ich hier benennen möchte: Da ist zunächst die Rückkehr zum Abitur nach neun (statt acht) Jahren, die für das kommende Schuljahr ansteht, und die in den Fachkonferenzen (durch sog. neue Kontingentstundentafeln für die Jahrgangsstufen 5 und 6) vorbereitet werden musste. Hinzu kommt, dass wir ebenfalls beginnend im Schuljahr 2014/2015 Schülerinnen mit Behinderungen an unserer Schule die Möglichkeit bieten möchten, in inklusiver Beschulung den für sie bestmöglichen Abschluss zu erreichen. Schließlich aber hat sich die Gesamtkonferenz nach intensiven internen und externen Beratungen mehrheitlich dafür ausgesprochen, in Zukunft die Marienschule grundsätzlich auch für Schülerinnen der anderen monotheistischen Religionen zu öffnen und einen gewissen Anteil an Mädchen muslimischen und jüdischen Glaubens aufzunehmen. Der Bischof von Mainz, Karl Kardinal Lehmann, hat in einem persönlichen Brief dieses Vorhaben ausdrücklich gutgeheißen und die Schule und Schulleitung mit den nötigen weiteren Vorbereitungen beauftragt. Und vielleicht muss ich ja auch deshalb jetzt da ich auf das vergangene Schuljahr zurückschaue und diese Zeilen schreibe an den Abend mit Jan Seghers denken und an das Heinrich-Heine-Wort, an das sein Programm anknüpfte: Was Prügel sind, das weiß man schon; was aber die Liebe ist, das hat noch keiner herausgebracht. 1 Was Prügel sind, das weiß man schon : Zum 100. Mal jährt sich in diesem Sommer der Beginn des Ersten Weltkrieges, von dem der Historiker Herfried Münkler geschrieben hat, er sei der Brutkasten gewesen, in dem fast all jene Technologien, Strategien und Ideologien entwickelt worden seien, die in den Kriegen und Konfl ikten der letzten Jahrzehnte zum Einsatz gekommen sind. 2 Was Prügel sind, das weiß man schon : Heinrich Heine hatte auch seine eigenen Erfahrungen, als er diesen Satz schrieb. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft erfuhr er sich ständig Ressentiments und Angriffen ausgesetzt. Der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki hat darin auch den Grund gesehen, warum Heine Deutschland schließlich verlassen habe und nach Frankreich emigriert sei: Dort (in Frankreich) sei er zwar ein Ausländer gewesen, hier (in Deutschland) aber ein Ausgestoßener. 3 Was Prügel sind, das weiß man schon Aber was 6

7 mich in diesem Sommer, auf der Schwelle zwischen dem Schuljahr 2013/2014 und dem Schuljahr 2014/2015, be-sonders bewegt, das ist Heines Fortsetzung: was aber die Liebe ist, das hat noch keiner herausgebracht. Es ist dieser zweite Teil des Satzes, der mir nachgeht. Denn Heine antwortet dem Wissen darum, dass der Mensch dem Menschen so wenig freundlich ist, nicht mit einem fertigen Wissen, wie Menschen zu lieben seien, oder mit einer vergangenen Erfahrung davon, was es heiße zu lieben. Und ist nicht das auch ein Bild für unsere Situation an der Marienschule? Wir wissen vieles noch nicht und haben in vielem noch keine Erfahrung. Zu neu ist noch die inklusive Beschulung, zu fremd ist noch, dass an einer katholischen Schule Schülerinnen nicht-christlicher Religionen (nicht nur geduldet, sondern) willkommen sind. Doch solchen Mangel an Wissen und Erfahrung teilen wir mit der Liebe. Ich danke jenen, die uns im vergangenen Schuljahr unterstützt haben, und wünsche uns allen ein gutes Schuljahr 2014/2015. Marie Luise Trocholepczy (Schulleiterin) 2 Münkler, Herfried: Der große Krieg. Die Welt 1914 bis 1918, Berlin 2013, S Vgl. Reich-Ranicki, Marcel: Heinrich Heine, Leise zieht durch mein Gemüt, in: Frankfurter Anthologie, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. Juni Heine, Heinrich: Reisebilder. Dritter Teil: Die Bäder von Lucca, Kap. VII. Erweiterte Schulleitung v.l.n.r.: Gerhard Glas, Marga Klohoker, Manfred Schaack, Marie Luise Trocholepczy, Dr. Beate Lückert, Lothar Berninger, Barbara Brehm-Schmitt, Michael Beils Schulleitung Jahresschrift 2013/2014 7

8 Schulelternbeirat Schulelternbeirat Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesische Weisheit) Liebe Eltern der Marienschule, Veränderungen sind manchmal unbequem, oft mit Ängsten und Unsicherheit verbunden und daher in der Regel nicht sehr beliebt. Mir persönlich macht allein schon der Gedanke zu schaffen, eine vertraute persönliche Umgebung verlassen zu müssen, den gewohnten Kontakt zu Kollegen und Teampartnern zu verlieren und Kinder einer neuen Lehrkraft anvertrauen zu müssen. Auch der Umzug in einen anderen Klassenraum fällt mir schwer, bedeutet dies doch auch, die Materialsammlung der letzten Monate oder gar Jahre zu sichten und das ein oder andere dem Container zu überlassen. Wieviel schwerer ist es dann, liebgewonnene Standpunkte und Ansichten zu wechseln, seine eigenen (Vor-)Urteile zu hinterfragen und hier Wandel und Veränderung zuzulassen. Und dennoch stellt gerade in der heutigen, sich stark verändernden Gesellschaft dies DIE Herausforderung dar, der wir uns alle stellen müssen, also auch wir als Schulgemeinde der Marienschule. In zahlreichen Arbeitsgruppen und langen Sitzungen haben die verschiedenen Gremien sich darauf verständigt, eine Öffnung der Marienschule anzustreben. Dies bedeutet nicht die feindliche Übernahme durch Hinz und Kunz, sondern es ist die Bereitschaft der Christen, sich dem Anderen anzunehmen, die jeweiligen Eigenheiten zu bewahren, aber in erster Linie die gemeinsamen Punkte zu betonen. Hier eine aktive Rolle zu spielen, kann auch heißen zu agieren, bevor man gezwungen ist zu reagieren. In den vergangenen Monaten hat sich die Marienschule dieser Herausforderung in besonderem Maße gestellt: Bereits seit zwei Jahren beschäftigt uns stark die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, Mädchen der beiden anderen abrahamitischen Religionen in begrenztem Maße aufzunehmen. Die Steuerungsgruppe hat hierzu eine Empfehlung verfasst, welche zur abschließenden Beurteilung dem Schulträger vorgelegt wurde. Parallel dazu konnten wir uns in den Schulgremien nicht der Anfrage einzelner Eltern verschließen, die eine inklusive Beschulung ihrer Töchter an der Marienschule wünschten. Diese für die Marienschule neue Überlegung wurde und wird nicht pauschal beantwortet, sondern jeder einzelne Fall wird sehr sorgfältig auf die Vereinbarkeit mit den herrschenden Rahmenbedingungen geprüft. Ich selbst bin aus eigener Erfahrung ein großer Anhänger der inklusiven Beschulung und wünsche mir daher sehr, dass es gelingt, die entsprechenden Bedingungen zu schaffen, um diesen Schülerinnen (und nicht nur diesen!) an unserer Schule eine möglichst optimale Lernumgebung zu bieten. Lassen Sie uns daher gemeinsam den Wind des Wandels als positive Energie nutzen und keine Mauern in den Köpfen oder in der Realität errichten! Es grüßt Sie herzlich Stefanie Grohnert Vorsitzende des Schulelternbeirates der Marienschule (Bildquelle: 8

9 Der Elternbeirat der Marienschule stellt sich vor: Stefanie Grohnert Lehrerin, 53 Jahre, verheiratet, 3 Kinder; davon 1 an der MS; Elternbeirätin in Klasse 8 b, ehemalige Schülerin der MS. Außer in den Bereichen Beruf und Familie engagiere ich mich noch als Vorsitzende eines Fördervereins. Kontakt: grohnert@t-online.de Heike Weidmann Krankenschwester, 46 Jahre, verheiratet. Meine Tochter besucht die Klasse 9R, mein Sohn besucht die Oberstufe. Seit der Kindergartenzeit meiner Kinder engagiere ich mich in der Elternarbeit. Es gibt immer etwas zu tun, also packe ich mit an. Kontakt: weidhei@web.de Martina Kessler Jutta Maier Bankkauffrau, 51 Jahre. Meine Tochter Larissa besucht die MS, mein Sohn die ASS in Offenbach. Neben meiner selbständigen Arbeit im Immobilienbereich bin ich seit Jahren Mit- Organisatorin und Teilnehmerin von Hilfstransporten nach Ost- Europa. Kontakt: martina.i.c.kessler@tonline.de 45 Jahre, verheiratet und Mutter von Kira aus der 6. Klasse der Förderstufe. Ich arbeite bei einem Kinderhilfswerk in Friedrichsdorf. Daneben freue ich mich auf die Elternarbeit in der Marienschule. Melanie Freitag Schülervertretung 2013/2014 Die Schülervertretung besteht aus: Lydia Wachtel (Schulsprecherin) Q1 Yasmin Belkasmi Zamarra (Stellvertreterin) Q1 Annika Gotta (SV) Q1 Bettina Lossen (SV) Q1 Kristina Reinfandt (SV) Q1 Ann-Sophie von Wirth (SV) 10R2 Vanesa Ntouska (SV) E1B Elternbeirätin der Klasse 6, Diplom Hotelbetriebswirt, 39 Jahre, mein Sohn besucht die 9. Klasse der Freien Christlichen Schule, meine Tochter ist jetzt in der 6. Klasse der Marienschule, ich bin selbst ehemalige Schülerin. Seit 15 Jahren bin ich mit einem Cateringunternehmen selbständig und betreibe seit einigen Jahren ein kleines Café. Ehrenamtlich bin ich in der IHK als Prüfer im Bereich Hotelfach tätig. Schülervertretung Jahresschrift 2013/2014 9

10 Freunde und Förderer der Marienschule in Offenbach e.v. Rückblick und Ausblick Auch im vergangenen Schuljahr konnte die gute und konstruktive Zusammenarbeit des Vorstandes mit der Schulleitung, dem Schulelternbeirat sowie einer Vielzahl von Lehrkräften fortgesetzt werden. In vielen gemeinsamen Arbeitskreisen und Begegnungen konnte Schulgemeinschaft aktiv gelebt werden. Bei verschiedenen Gelegenheiten war der Förderverein, der inzwischen mehr als 750 Mitglieder zählt, in der Schulöffentlichkeit vertreten, so bei Sitzungen des Schulelternbeirates, bei der Einschulung der 5. Klassen, beim ersten Elternabend der 5. Klassen, beim Vorlesewettbewerb der 6. Klassen, bei dem Buchpreise überreicht wurden. Erneut ein Höhepunkt des vergangenen Schuljahres war der zum zweiten Mal veranstaltete Kulturabend am 13. September 2013: Das Organisationsteam unter Leitung der Vorsitzenden des Schulelternbeirates, Katja Werner, leistete eine hervorragende Arbeit und konnte sich auf eine ausgezeichnete Unterstützung durch die Schulleitung, viele engagierte Lehrerinnen und Lehrer und die gesamte Schülerschaft verlassen. Dank der großartigen Unterstützung vieler helfender Hände auch aus dem Kreis der Eltern, der Hausmeister und vieler Freiwilliger, konnte unter der Schirmherrschaft des Fördervereins der Reinerlös dieses Abends in Höhe von etwa Euro für wichtige Projekte der Marienschule zur Verfügung gestellt werden. An anderer Stelle in diesem Heft wird ausführlich über das gelungene Feste berichtet. Darüber hinaus wurde im November auch der Berufs- Informations-Samstag (BIS) wieder für die Schülerinnen von Real-, Berufsfachschule und Gymnasium angeboten. Denn ein herausragendes Anliegen des Fördervereins besteht darin, nicht nur den Schulalltag in besonderem Maße zu unterstützen, sondern auch auf den Wechsel in das Leben nach der Schule vorzubereiten. Ziel der Veranstaltung war es, den Schülerinnen in ihrer gewohnten und ungezwungenen Umgebung Informationen darüber zu geben, wie es nach ihrem jeweiligen Schulabschluss weitergehen kann. Der BIS informierte deshalb in einem allgemeinen Teil grundsätzlich über eine Berufsausbildung ein Hochschulstudium ein duales Studium sowie ein freiwilliges soziales Jahr. Im Vorfeld wurden die Schülerinnen mittels Fragebogen interviewt, welche Studiengänge/Berufsbilder sie besonders interessieren bzw. welcher grundsätzliche Informationsbedarf besteht. Auf Basis dieser Befragung stellt das Organisationsteam sogenannte Informations-Tandems für die gewünschten Studiengänge bzw. Berufe zusammen. Diese Tandems bestehen in der Regel aus ehemaligen Schülerinnen der Marienschule und zwar jeweils eine, die aktiv im Beruf arbeitet, und eine, die gerade ihr Studium bzw. ihre Ausbildung absolviert. Unser besonderer Dank für ihre Unterstützung gilt den nachfolgend aufgeführten Institutionen, Unternehmen sowie allen ehrenamtlich teilnehmenden Ehemaligen: Zentrale Studienberatung der Universität Frankfurt Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH, Frankfurt (Höchst) Hessische Berufsakademie Rhein Main, Rödermark Akademie für Pfl egeberufe Offenbach der Sana Klinikum Offenbach GmbH und des Clementinen Kinderhospitals Frankfurt Autohaus Robert Kunzmann, Mercedes-Benz/VW, Audi, Aschaffenburg Arbeiter-Samariter-Bund, Regionalverband Mittelhessen, Offenbach Polizei Hessen, Polizeiakademie Bundespolizeidirektion Flughafen, Frankfurt am Main DFS Deutsche Flugsicherung GmbH Young Talent Management, Frankfurt am Main Areva GmbH Manager University Liaison, Offenbach Beim letzjährigen BIS 2013 konnten erstmals vierzehn Berufsfelder vorgestellt werden. Einige Vorträge stehen auf der Homepage der Marienschule unter der Rubrik Projekte/Berufs-Informations-Samstag/BIS 2013 als Download zur Verfügung. 10

11 Als Organisationsteam zeichnen verantwortlich Dr. Beate Lückert (Marienschule) und Prof. Anita Friedel-Beitz (FFM). Für die Gästebetreuung sorgten liebevoll die Schülerinnen und Eltern der Berufsfachschule, denen wir an dieser Stelle für die gelebte Gastfreundschaft herzlich danken. Bei den Akademischen Feierlichkeiten der Absolventinnen des Jahrganges 2014 wurde vom Vorsitzenden, Jürgen Kohlhaas, ein Grußwort an den Abgangsjahrgang gerichtet. Für besonderes soziales Engagement wurde bei den Abiturientinnen Sarah Spriestersbach aufgrund ihres vorbildlichen Einsatzes für die Schulgemeinschaft mit dem Sozialpreis des Fördervereins und der Marienschule ausgezeichnet. Im Abschlussjahrgang der Realschülerinnen und der Berufsfachschule wurde Lara Kolbe für ihr besonderes Engagement für die Gemeinschaft ausgezeichnet. Beide Preisträgerinnen erhielten neben der Urkunde jeweils einen Bücher- bzw. einen Spendengutschein. Im Kalenderjahr 2013 kamen der Schulgemeinde (einschließlich des Überschusses aus dem Kulturabend) Spendenmittel in Höhe von rund Euro zugute. Diese Summe ist gut investiert in zahlreichen Projekten, von denen beispielsweise zu nennen sind: Ausstattung für die Bibliothek, Unterstützungen der Fachschaften Religion (Zuschüsse für Besinnungstage), Studienwoche Oberstufe, viele Anschaffungen für naturwissenschaftliche Projekte (diverse Gerätschaften für praktische Schülerversuche und Messinstrumente, Beamer für Biologiesaal), Unterstützung der Projekte Suchtprävention (mit Unterstützung des Weimarer Kulturexpress) sowie eine Serie von Informations-Veranstaltungen für Schülerinnen, Eltern und Lehrer zum Thema Cybermobbing. Weiterhin konnte die Anschaffung eines Ton- Brennofens für die Fachschaft Kunst/Technik unterstützt werden. Die Schulleitung konnte sich über Mittel freuen für die Anschaffung von 5 mobilen Stellwänden und eines neuen Vorhanges in der Turnhalle sowie für die Bezuschussung der Wissenschaftstage. Für die Schulmannschaft der Handballerinnen konnte ein neuer Trikotsatz angeschafft werden. Und die Schülerinnen der Unterstufe können sich in ihren Unterrichtspausen mit neuen Spielgeräten auspowern. Für das Tagesheim konnten neue Schreibtische und Stühle angeschafft werden - und auch das vorliegende Jahresheft wurde finanziert. Für das Jahr 2014 wurde von der Mitgliederversammlung der vom Vorstand vorgelegte Ausgabenplan von Euro genehmigt, wonach viele Anschaffungen für naturwissenschaftliche Projekte ebenso unterstützt werden können, neue Turnmatten für den Sportunterricht, eine neue Krankenpfl egepuppe für die Berufsfachschule, neue Bildschirme für den Filmsaal sowie die Finanzierung von zwei geplanten Dichterlesungen. Der Förderverein begeht dieses Jahr sein 25jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass fi ndet am 10. November 2014 ein kleiner Festakt in der Schule statt, zu dem wir schon heute herzlich einladen. Dies ist die Gelegenheit, allen Mitgliedern für ihr vielfältiges Engagement zu danken. Ohne Ihre Spendenbereitschaft und aktives Mittun wäre Vieles an unserer Marienschule nicht möglich. Selbstverständlich freuen wir uns über jedes weitere Mitglied aus dem Kreis der Eltern und der Schülerinnen, der Ehemaligen und der Lehrkräfte sowie allen weiteren Freunden und Förderern der Marienschule. Schon jetzt möchten wir Sie zu unserer Mitgliederversammlung am 26. Januar 2015 einladen! Jürgen Kohlhaas (Vorsitzender des FFM) Freunde und Förderer Jahresschrift 2013/

12 Impressionen der Arbeit des Fördervereins Zwei- bis dreimal jährlich treffen sich Schulleitung, Schulelternbeirat und der Vorstand des FFM zu informellen Gesprächen. Hier im September 2013 ging es um die Organisation des Kulturabends. (v.l.n.r) Stellv. Vorsitzende Prof. Anita Friedel-Beitz, Schriftführerin Karin Veit, Direktorin Marie-Luise Trocholepczy, Sprecherin des Schulelternbeirats Katja Werner, Schatzmeisterin Birgit Giesbert, Vorsitzender Jürgen Kohlhaas Am letzten Montag im Januar ist jährlich die Mitgliederversammlung. In den wahlfreien Jahren wie 2014 fällt die Teilnahme der Mitglieder leider immer etwas geringer aus. Hochinteressant und informativ sind die Vorträge der Fachschaften zu den Anträgen auf Förderung. Im Bild Gerhard Glas bei der Präsentation des Anwendungsbereiches für Dokumentenkameras, rechts außen Jürgen Kohlhaas, Vorstand des FFM. 12

13 Impressionen vom Berufs-Informations-Samstag 2013 (BIS) Prof. Anita Friedel-Beitz, stellv. Vorsitzende des FFM und Mitorganisatorin des BIS bei der Begrüßung der teilnehmenden Schülerinnen Blick ins Auditorium: Volle Konzentration in der Mensa bei den allgemeinen Informationen rund um Berufsausbildung, Studium oder freiwilliges soziales Jahr. Wurde mit Handzetteln und Plakaten bereits im September am Kulturabend beworben: der BIS Trotzdem wird es immer schwieriger, die Schülerinnen zu begeistern, sich aktiv über ihre Zukunft nach dem Schulabschluss zu informieren. Dr. Beate Lückert (l.) im Gespräch mit den Referenten Klaus Labus (Provadis), Frau Köhllazs und Frau Linger Freunde und Förderer Jahresschrift 2013/

14 Jörg Noll, Leiter der Akademie für Pflegeberufe Offenbach der Klinikum Offenbach GmbH und des Clementinen Kinderhospitals Frankfurt, gab einen Einblick in die Vielfältigkeit der pflegenden Berufe. Mit seinem Vortrag gewann er bereits beim vergangenen BIS Schülerinnen für eine Ausbildung. Wie ein freiwilliges soziales Jahr beim Arbeiter- Samariter-Bund aussehen kann, erläuterte Herr Tausch. Tandem in Aktion: in so kleinen Gruppen traut sich jede Schülerin die Fragen, die sie bewegen, auch zu stellen. Claudia Schwing, ehemalige Marienschülerin und heute kaufmännische Leiterin bei Autohaus Robert Kunzmann in Aschaffenburg stellte so interessante Berufsbilder wie Kaufmann/-frau für Dialog-Marketing, Automobilkaufmann /-frau oder den Kfz-Mechatroniker vor. Das Autohaus Kunzmann ist mit ca. 680 Mitarbeitern an 9 Standorten in und um Aschaffenburg sowie im Rhein-Main Gebiet tätig und wurde bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Bundesbildungspreis des deutschen Kraftfahrzeuggewerbes. 14

15 Referenten und Teilnehmerinnen des BIS wurden liebevoll verpfl egt von Mitschülerinnen und Eltern Herrin der begehrten Würstchen Freunde und Förderer Jahresschrift 2013/

16 Aus unserem Konvent Schon wieder ist ein Jahr vergangen. 16Konvent Schon wieder ist ein Jahr vergangen, und es hat sich einiges bei uns im Konvent ereignet. Die erste Septemberwoche nutzten Schwester Magdalena, Schwester Rita und die anderen Schwestern des Arbeitskreises Ordensgeschichte, der seit einigen Jahren die Geschichte unserer Ursulinenklöster aufarbeitet, um im Archiv von Graz nach weiteren Unterlagen für unsere Arbeit, insbesondere der Zeit nach dem 2. Weltkrieg zu suchen. Es waren sehr interessante Tage. Am 13. September feierte Schwester Rita ihren 70. Geburtstag. Er fi el mit dem 2. Kulturfest der Marienschule zusammen. Das Orchester gratulierte ihr am Abend mit einem Ständchen. Am folgenden Tag fand die Feier im Kreise der Familie und der Mitschwestern statt. Höhepunkt war die Eucharistiefeier, der Geistlicher Rat Pfarrer Hubert Picard vorstand. Erst am späten Abend klang der Tag mit frohem Gesang aus. Am 18. März hatten wir liebe Gäste. Der Abiturjahrgang von 1954 beging sein 60jähriges Abitur. Am Vormittag feierte Herr Pfarrer Raimund Schmitt in unserem Oratorium die heilige Eucharistie. Im Anschluss an einen kleinen Umtrunk wurde gegessen und vor allem viel erzählt. Zur Freude aller nahm sich Frau Trocholepzcy viel Zeit, um mit den Damen zu plaudern. Ein besonderes Ereignis war der erstmals bundesweit begangene Tag des offenen Klosters (10. Mai), den wir auf den Schultag 14. Mai verlegt hatten. Schwester Magdalena hatte diesen Termin mit Frau Trocholepzcy vereinbart, da die Feier zum Gedenken an die heilige Angela im Januar ausfi el. Der Religionskurs von Frau Trocholepzcy hatte sich im Vorfeld intensiv mit dem Leben der heiligen Angela und Ordensleben auseinandergesetzt. Die Eucharistiefeier der Oberstufe an diesem Tag hatten sie unter das Thema Berufung gestellt. Voller Interesse und mit großer Aufmerksamkeit folgten sie schweigend den Schwestern durch die sonst geschlossenen Räume des Klosters. Die bei der Aussprache der Aussprache gestellten Fragen zeigten, mit welcher Tiefe und Ernsthaftigkeit sich die jungen Damen dem Thema gestellt hatten. Zwei Tage vorher hatte der Parallel-Kurs von dem Plan erfahren und bat auch um eine Führung. Am Nachmittag hatten zwei Gruppen der Schülerinnen des Tagesheimes (5. und 6. Klasse) mit ihren Erzieherinnen Gelegenheit, Einblick in die Geheimnisse der Schwestern hinter den verschlossenen Klausurtüren zu nehmen. Auch hier wurden bei der Aussprache dem Alter entsprechend tiefgehende, ernste Fragen gestellt. Zur Erinnerung an diesen Tag konnten sich alle einen Schaumkuss und ein Bild des Fensters mit der heiligen Angela und der heiligen Ursula aus der Ursulinenkapelle, das Schwester Theresia OSU langjährige Kunsterzieherin mit Schülerinnen gestaltet hat, mitnehmen. Wie nachhaltig der Eindruck dieses Besuches für alle Schülerinnen war, zeigt die Tatsache, dass er noch nach Tagen in den Gruppen und in den Familien Gesprächsthema war. Anfang Juni beging Schwester Magdalena im Kreise ihrer Mitschwestern ihren 85. Geburtstag. Unter die Gratulanten mischten sich am Nachmittag auch die Schülerinnen und die Erzieherinnen des Tagesheims und überraschten sie mit einem Ständchen. Schwester Rita Mausbach OSU

17 Tagesheim Im Tagesheim St. Ursula wird nicht nur gebüffelt Buchvorstellung im Tagesheim Am 4. Juni hatten wir im Tagesheim eine Buchvorstellung. Herr Schmidt von der Buchhandlung Bücherrabe in Bieber stellte uns verschiedene Bücher vor und las uns aus einigen vor. Folgende Bücher wurden vorgestellt: Bob, der Streuner; Königin des Sprungturms; Die Geschichte von Malala; Der Fluch der schwarzen Gondel; Die Stadt der verlorenen Kinder; Die Glücksbäckerei Das magische Rezeptbuch; Leo und das ganze Glück; Mein Lotta Leben Alles voller Kaninchen; Survivor Dogs Die verlassene Stadt und Survivor Dogs Ein verborgener Freund. Es gab spannende, aufregende und auch manche traurige Geschichten. Am Ende hatten fast alle Mädchen ein Buch gefunden, das sie dann direkt bei Herrn Schmidt bestellen konnten. Insgesamt war es ein unterhaltsamer und abwechslungsreicher Nachmittag, der fast allen Spaß gemacht hat. Nadja Como, Klasse 5a und Paula Avci, Klasse 5a Gruppensprecherinnen-Wahl im Tagesheim St. Ursula In diesem Schuljahr wurde zum ersten Mal eine Gruppensprecherinnen-Wahl im Tagesheim durchgeführt. Eine Vorbereitungsgruppe überlegte sich, was die Aufgaben einer Gruppensprecherin sein könnten. Die Gruppensprecherinnen des Tagesheimes St. Ursula von links: Fiona Becker, Mateja Pjanic, Phuong Linh Tran Thi, Emma Wilde, Estelle Werner, Sarah Karabatic Diese Überlegungen wurden in jeder Gruppe vorgestellt und besprochen. Danach stellte jede Gruppe ihre Kandidatinnen auf und in einer geheimen Wahl ermittelten sie ihre Sprecherin und eine Stellvertreterin. Zu den Aufgaben gehören vor allem die Vermittlung bei Streitigkeiten untereinander, die Unterstützung der Gruppenleiterin, z.b. für Ruhe sorgen, wenn diese mal kurz den Gruppenraum verlässt, Spiele vorbereiten, für Ordnung und Sauberkeit in den Räumlichkeiten zu sorgen und die Vollständigkeit der Spielekiste zu überprüfen. Phuong Linh Tran Thi, Klasse 6 a Tagesheim Jahresschrift 2013/

18 Wir waren dabei - Tag des offenen Klosters Wir waren am Mittwoch, dem im Kloster unserer Schule. Zum Klosterbesuch haben wir eine Umfrage gemacht. Die erste Frage lautete: Wie fandest du den Tag des offenen Klosters bei unseren Schwestern, den Ursulinen? Ein Teil der Mädchen im Tagesheim St. Ursula fand es super (13 Mädchen), andere fanden es langweilig (2 Mädchen). Die zweite Frage lautete: Warst du schon einmal in einem Kloster zu Gast? Wenige Mädchen waren zuvor schon einmal in einem Kloster. Es war für viele eine ganz besondere Angelegenheit. Die dritte Frage lautete: Was hat dir im Kloster der Ursulinen gut gefallen? Es war alles sehr schön, aber auch die Zimmer der Schwestern, die Küche und ganz besonders das Gemeinschaftszimmer mit dem Entscheidungstisch hat uns beeindruckt. Die vierte Frage lautete: Welche Fragen hattest du an die Schwestern? Viele Mädchen trauten sich nicht, Fragen zu stellen, andere hatten Fragen, wie z.b. Wie lange dauert es, bis man Nonne ist? Hat das Karolinum in Osnabrück etwas mit der Marienschule zu tun? Die Schwestern nahmen sich viel Zeit, alle Fragen zu beantworten. Die fünfte Frage lautete: Weißt du noch die Namen unserer Schwestern? Viele wussten nur einen oder zwei Namen, andere wussten keine Namen mehr und manche wussten noch alle Namen. Am Ende gab es für jede Besucherin Bildkarten und einen Schokokuss, der uns prima schmeckte, bevor wir uns wieder unseren Hausaufgaben widmeten. Wir bedanken uns herzlich bei Sr. Magdalena, Sr. Rita, Sr. Mechthild und Sr. Angelika, dass wir einen Blick in ihre privaten Räume werfen durften. Das war eine tolle Sache. Sophia Nolte, Klasse 5 a und Reneè Scholz, Klasse 5 a 18

19 Mein schönster Traum - Kinder-Büttenrede von Herrmann Eidenschink Was hat ich gestern einen Traum, der war so schön ihr glaubt es kaum! Die Welt war ein Schlaraffenland, ne Schule hat man nicht gekannt, die Lehrer standen wie begosse, man hat sie uff den Mond geschosse. Da oben war es furchtbar leer, dort gabs ja keine Schüler mehr. Jetzt standen sie allein herum und guckten aus der Wäsch ganz dumm. Was hat ich gestern einen Traum, der war so schön ihr glaubt es kaum! Das Einmaleins, es war vorbei, es gab nicht Aufsatzschreiberei, Es wurde kein Diktat gemacht, wir haben nur immerfort gelacht. Und wollten wir die Lehrer sehn, braucht man nur `s Fernsehn anzudrehn, da sah man auf der Mattscheib sie am Monde sitzen vis-à- vis. Was hat ich gestern einen Traum, der war so schön ihr glaubt es kaum! Sie saßen da am Kraterrand, kei Schulbuch hatten sie zur Hand, man hört sie jammern wie noch nie: Was nützt uns jetzt Geographie, was nützt uns Rechnen Algebra, es sind ja keine Schüler da. Was nützt jetzt unser ganzes Wissen, wenn wir hier oben bleiben müssen?! Was hat ich gestern einen Traum, der war so schön ihr glaubt es kaum! Wir Schüler lachten auf der Erd, und dachten das ist net verkehrt, was wird jetzt unser Leben schön, uns kann ja nun kein Lehrer sehn. Wir aber sahen sie genau im Fernsehn bei der Vollmond-Schau! Und wenn man`s satt von denen hat, dann dreht man einfach`s Knöpfche ab. Was hat ich gestern einen Traum, der war so schön ihr glaubt es kaum! Das Schulhaus stand ganz einfach leer, es gab kei Hausaufgabe mehr, die Schultasch, die wurd weggeschmissen, die Hefte alle gleich zerrissen. Wir hatten Ferien jeden Tag, und jeder machte, was er mag, wir hab`n vor Freude laut gesunge und sind verrückt herumgesprunge. Was hat ich gestern einen Traum, der war so schön ihr glaubt es kaum! Auf einmal hört ichs furchtbar knalle, ich war aus meinem Bett gefalle. Wo bin ich? hörte ich mich fragen, dann hört ich schon mei Mutter sagen: Kind steh doch auf und mach dich frisch und komm ganz schnell zum Frühstückstisch. Zieh an dich setz dich auf den Stuhl, um acht Uhr musst du doch zur Schul! Ich denk, ich hab net richtig gehört, vom Traum war ich noch völlig verstört. Die Lehrer warn also nicht am Mond Und haben noch hier unten gewohnt! Als ich zur Schule kam dann hin, da sagt zu mir die Lehrerin: Mein Kind, ich muss dich jetzt bestrafen, du hast schon wieder mal verschlafen! Da wusst ich endgültig Bescheid: Das ist die harte Wirklichkeit! `s war alles nur ein schöner Traum, er ist vorbei ich glaub es kaum! Helau Tagesheim Jahresschrift 2013/

20 Aus dem Kollegium An der Marienschule unterrichten im Schuljahr 2013/2014: Kollegium 20 Herr Beils (Deutsch, Geschichte) Frau Benjak (Englisch, Deutsch) Herr Berninger (Erdkunde, Mathematik, PoWi, Informatik) Frau Brehm-Schmitt (Biologie, kath. Religion) Frau Buchsteiner (Englisch, Philosophie) Herr Pfr. Camphausen (ev. Religion) Frau Camrath (Erdkunde, Deutsch) Frau Caruso (Deutsch, Geschichte) Herr Classen (Mathe, Musik) Herr Conde Lanza (Spanisch) Herr Dubb (kath. Religion, Deutsch, PoWi, Informatik) Herr Ellermann (Biologie, PoWi) Frau Fahrnschon (kath. Religion, Mathematik, Geschichte) Frau Flügel (Sport) Frau Förtsch (Biologie, Sport) Frau Frey (Englisch) Frau Geis (Mathematik, Physik, Informatik) Frau Geißler (Mathematik, Physik) Herr Geitel (Biologie, Chemie) Herr Gieles (Chemie, Erdkunde) Herr Glas (Mathematik, Physik) Frau Götze (Französisch, Sport) Herr Pfr. Grombacher (ev. Religion) Frau Haberl (Mathematik, kath. Religion) Frau Helldörfer (Kunst) Herr Hitzel (Biologie, Geschichte) Frau Jakoby (Kunst, Technik, Handarbeit) Frau Jerulank (Musik, kath. Religion) Frau Kayser (Erdkunde, Mathematik) Frau Klephas (Englisch, Latein) Frau Klippel (Deutsch, Geschichte) Frau Klohoker (Biologie, Sport) Frau Knauf (Lernfeld Ernährung) Frau Konradi (Geschichte/Französisch) Herr Kopp (Deutsch, kath. Religion) Frau Korn (Deutsch, Latein) Frau Krcmar (Englisch, Sport, ev. Religion) Herr Lang (kath. Religion, Latein) Frau Leber (kath. Religion) Herr Leeser (Mathematik, kath. Religion) Frau Lorenz (Deutsch/Biologie) Frau Dr. Lückert (PoWi, Geschichte) Frau Lutter (Deutsch, Französisch) Herr Mann (Geschichte, Mathematik, Informatik) Herr Marin-Diaz (Spanisch, Sport) Herr Pfr. Medovic (Schulpfarrer) Frau Meister (Mathematik, Biologie) Frau Mettin (Englisch, Französisch) Herr Mettin (Mathematik, Physik) Frau Müller-Mahnkopp (ev. Religion, PoWi) Frau Neie (Deutsch, ev. Religion, Latein) Frau Nunez (Lernfeld Medizin) Frau Oestermann (Deutsch, Musik) Frau Pfeifer (Deutsch, Erdkunde) Frau Pfeiffer (Mathematik, Physik) Frau Rasche (PoWi) Frau Rodenhäuser (Deutsch, Geschichte) Frau Rommel (Mathematik, Sport) Frau Rudin (Mathematik, Musik) Herr Ruppert (Englisch, Geschichte) Frau Rüdinger (Deutsch/PoWi) Herr Schaack (Mathematik, Physik) Herr Scheutzow (Mathematik, Musik) Herr Schille-Knodt (kath. Religion) Herr Schneller (Biologie, Physik, Sport, PoWi) Herr Schmidt (Englisch/Geschichte) Frau Steiger (Chemie, Deutsch, Sport) Herr Sternhardt (Kunst) Frau Stephan (Biologie, Mathematik) Herr Sturm (Französisch, Russisch, Informatik) Frau Thiel (Deutsch, Englisch) Frau Trocholepczy (Deutsch, kath. Religion) Frau Versbach (Biologie/Lernfeld Medizin) Herr Völker (Mathematik, Physik) Herr Wawra (Englisch, PoWi) Frau Wendel (Englisch, Erdkunde, Russisch) Frau Werner (Deutsch, Französisch) Herr Werner (Kunst) Frau Wiegand (Sport, Erdkunde) Frau Winkelmolen (Englisch, Geschichte, PoWi) Herr Winkelmolen (Englisch, Kunst) Frau Wolfram (Darstellendes Spiel, Latein) Herr Würden (Kunst) Herr Dr. Zenser (Chemie, Geschichte) Frau Ziegler (kath. Religion, Schulseelsorge) Frau Zorbach-Biermann (Musik, Geschichte) sowie die Referendare/-innen: Frau Chmakova (Deutsch/Geschichte) Frau Despot (Englisch/ev. religion) Frau Hille (Geschichte/PoWi) Frau Jakubzyk (Deutsch, Französisch) Frau Männer (Deutsch, ev. Religion) Herr Scala (Mathe/Physik) Frau Wika (Biologie, Sport)

21 Marienschule in Zahlen Gesamtzahl der Schülerinnen 969 Gymnasium Förderstufe Realschule Berufsfachschule Oberstufe Unterstufe 244 Gymnasium 138 Förderstufe Gymnasium (3 Klassen) 60 Förderstufe (2 Klassen) 53 6 Gymnasium (3 Klassen) 78 Förderstufe (2 Klassen) 53 Mittelstufe 463 Gymnasium 231 Realschule 203 Berufsfachschule 29 7 Gymnasium (3 Klassen) 83 Realschule (2 Klassen) 48 8 Gymnasium (3 Klassen) 75 Realschule (2 Klassen) 53 9 Gymnasium (4 Klassen) 73 Realschule (2 Klassen) Realschule (2 Klassen) 47 BFS1 (10. Klasse) 16 BFS 2 (11. Klasse) 13 Oberstufe 262 E (5 Klassen) 89 Q (in Kursen) 173 Staatsangehörigkeit deutsch 863 sonstige 106 Konfessionszugehörigkeit katholisch 639 evangelisch 266 sonstige 64 Wohnorte Stadt Offenbach 440 Kreis Offenbach 482 Stadt Frankfurt 21 Stadt Hanau Main-Kinzig-Kreis 14 3 Kreis Darmstadt-Dieburg 8 sonstige 1 Schule in Zahlen Jahresschrift 2013/

22 Aufgaben und Funktionen an der Marienschule Schulleiterin Stellvertreter Leitung Förderstufe Studienleiterin Oberstufe Pädagogische Leiterin Realschule, BFS Leiterin Tagesheim Sancta Ursula Schulpsychologischer Dienst Schulsprecherin, Stellvertreterin Verbindungslehrerin 5-8 Verbindungslehrer 9-13 Vorsitzende Schulelternbeirat Schulkonferenz Mitarbeitervertretung Ursulinen Offenbach Stiftung Freunde und Förderer der Marienschule Referendarausbildung Schulpfarrer Schulseelsorge Chöre Streichorchester Blasorchester Schulband Big Band Chemie-AG Philosophie-AG Theater-AG Sozialprojekt Sprachaufenthalt Galway (Irland) Schüleraustausch Frankreich Studienreise Madrid Audiovisuelle Medien/Filmbildstelle Bibliothek Lehrmittelfreiheit Drogenprävention Sicherheitsbeauftragter Homepage Schuldatenbank Patinnenbetreuung Redaktion Jahresschrift Spendenverwaltung Schulbibliothek Tagesheim St. Ursula Leiterin Frau Trocholepczy Herr Schaack Herr Berninger Frau Klohoker Frau Brehm-Schmitt Frau Guilbaud Frau König Lydia Wachtel, Yasmin Belkasmi Zamarra Frau Stephan Herr Kopp Frau Grohnert Herr Berninger, Herr Geitel, Frau Fahrnschon Frau Camrath, Herr Geitel, Herr Lang, Herr Ruppert, Frau Schulz, Herr Dr. Zenser, Frau Zorbach-Biermann Vorstand: Herr Dr. Franke (Vorsitz), Frau Trocholepczy, Sr. Magdalena Vorstand: Herr Kohlhaas (Vorsitz), Frau Prof. Friedel-Beitz (Stellvertretung), Frau Giesbert (Schatzmeisterin), Frau Veit (Schriftführerin) Herr Wenzel, Rudolf-Koch-Schule Herr Pfarrer Medovic Pfarrer Camphausen, Pfarrer Medovic, Frau Jerulank, Frau Rudin, Herr Scheutzow, Frau Zorbach-Biermann Herr Scheutzow Frau Rudin Herr Gieles Herr Classen Herr Geitel Frau Buchsteiner Frau Wolfram Herr Kopp Frau Wendel Frau Lutter Herr Marin-Diaz Herr Winkelmolen Frau Schwind Frau Förtsch Herr Geitel Frau Jakoby Herr Leeser Frau Wendel Herr Dubb, Frau Jakoby Sr. Rita Frau Schwind, Frau Simon Frau Guilbaud 22

23 Gruppenleiterinnen Verpflegung Mensa Sekretariat Buchhaltung Hausmeister Pforte Reinigungspersonal Frau Schulz, Frau Srebot, Frau Emmelheinz Frau Frahler, Frau Freund Frau Adams, Frau Wisotzke Frau Wisotzke Herr Kaiser, Herr Ivicevic Frau Bachmann, Frau Lang, Frau Morcinek, Frau Wolfert Frau Freund, Frau Rimac Fachbereich I sprachlich-literarisch-künstlerisch Fachbereichsleiter Herr Beils Deutsch Frau Korn Englisch Herr Ruppert Französisch Frau Lutter Kunst Herr Werner Latein Frau Wolfram Musik Frau Rudin Spanisch Herr Marin Diaz PoWi Frau Dr. Wölte Darstellendes Spiel Frau Wolfram Fachbereich II gesellschaftswissenschaftlich Fachbereichsleiter Frau Dr. Lückert Erdkunde Frau Wendel Sammlung Erdkunde Frau Pfeifer, Frau Wendel Geschichte Frau Fahrnschon Religion (ev) Herr Pfarrer Camphausen Religion (rk) Frau Haberl Fachbereich III mathematisch-naturwissenschaftlich Fachbereichsleiter Herr Glas Biologie Frau Förtsch Sammlungsleiter Biologie Frau Meister Chemie Herr Dr. Zenser Sammlungsleiter Chemie Herr Geitel Informatik Herr Sturm Mathematik Frau Geis Physik Herr Schneller Sammlungsleiter Physik Frau Pfeiffer Technik Frau Jakoby Arbeitslehre Herr Dubb Sport Frau Götze Aufgaben und Funktionen Jahresschrift 2013/

24 Begrüßung Zu Beginn des Schuljahres 2014/2015 begrüßten wir die neuen Schülerinnen der 5. Klassen und der Berufsfachschule Lili Antonia Rachel Eckrich, Medina Emma, Valentina Salomee Gregl, Meryem-Seyr Gürbütz, Theresa Katharina Kaufmann, Vanessa Kirchner, Fiona Kukula, Alina Lotz, Hannah Fabienne Maßmann, Katharina Lioba Niedenthal, Helena Emma Orlob, Viktoria Ovcharenko, Aysenur Öztürk, Annabelle Tabea Praxl, Lorena Prce, Ana-Katarina Raketic, Vanessa Santalucia, Anastasia Maria Schultheis, Valentina Sudar, Kali Takele Klasse 5b mit Frau Herrlein Klasse 5a mit Frau Korn Ronja Greiner, Lea Sophie Gross, Johanna Venezia Grunwald, Antonia Hebben, Valentina Karatoliou, Lana Karlicic, Mathilda Lilly Keller, Marla Khan, Kara Marie Martha Laps, Maja Lovric, Sophia Katharina Meller, Dimitra Mpaka, Patricia Paul, Mathilda Quansah, Kaja Mia Roth, Mariella Josefi na Savic, Hannah Marie Seiwerth, Greta Taugher, Tamina Luisa Törkel, Lenya Weidner, Michelle Wirkner, Nina Zarbock 24

25 Willkommen Klasse 5c mit Herrn Ruppert Lara Sophie Berleth, Mathilda Cosima Caruso, Carla Marie Coppik, Julia Franczyk, Anna Lea Hanke, Nathalie Holz, Michaela Knust, Vanessa Krüger, Vivien Kulessa, Chantal Mayer, Sasha Elea Miskovic, Malena Nungeß, Karolin Sophie Röttger, Chiara Rupprecht, Viktoriya Savyuk, Alexandra Maria Statescu, Emily Thomas, Amy Waldschmitt, Lea-Marie Weinert, Laura Wicktor, Klara-Sophie Wilde Farial Alami, Hannah Assion, Melissa Sirintra Beck, Sarah Corbetto, Miriam Eckert, Laura Fischer, Laura Gabor, Vanesse Gerke, Ann-Kathrin Holzer, Vivien Hupperten, Madiha Khokhar, Adrianna Wiktoria Kieryk, Jasmin Kulig, Elmedina Muharemi, Catrin Nguyen, Maike Strasser, Nathalie Zeiger BFS1 mit Frau Meister Jahresschrift 2013/

26 Yadel Assefa, Sophie Azzalini, Chiara Marie Bemowski,Gioia Benenati, Marie Angelique Bremer, Lisha Cheng, Viviana Dimilta, Miriam El Haddad, Sabrina Hadzic, Darleen Hohlstein, Aylina Klein, Angelina Lima Peguero, Jana Lucic, Heaven Mehari, Laura Oreskovic, Jessica Orschulik, Sarah Anna Pawlak, Jessica Pesek, Mathilda Gabriela Savio, Jolie Schierle, Emilia Marlene Schreiter, Alexandra Serban, Justine Singer, Nikolina Skrbic, Dina-Julie Werth, Julia Zawadzka, Lilly Madita Zeman Klasse 5F2 mit Frau Camrath Klasse 5F1 mit Frau Kayser Lisa Annemüller, Mona Regina Baumann, Charlotte Dey, Anna Lourdes Di Dato, Tiffany Dietermann, Sina Elsässer, Sofi a Gonzalez-Verga, Josephin Graf, Katharina Herth, Mareike Yvonne Knauer, Joline Kochhafen, Caroline Kreis, Lea Krüger, Dominika Kuc, Anna Malsy, Dejlia Nikolic, Lara Alissa Pleic, Laura Popovic, Ana-Maria Rakitic, Lea Celina Reeves, Corinna Rehm, Anne Sophie Rekow, Larissa Salzer, Eva-Maria Schirmeister, Amelie Sophie Solloch, Kimberly Fee Stevermüer, Mara Sophie Weihe 26

27 Einschulungsfeier Impressionen (Schuljahr 2014/2015) Willkommen Jahresschrift 2013/

28 Religiöses Leben in der Schule Gottesdienste im Schulalltag Veränderungen in der Schulpastoral Im Schuljahr 2013/14 hat sich durch den Weggang von Pastoralreferentin Andrea Ziegler eine neue Situation in der Schulpastoral ergeben: Nun galt es die bisherige Gottesdienstordnung zu überdenken und mögliche Alternativen für ein tägliches Gottesdienstangebot im Schulalltag der Marienschule zu fi nden. Im Zuge eines Experimentes haben wir bereits Anfang des Schuljahres begonnen, Wortgottesdienste in den Klassenzimmern in einer besonderen liturgischen Form zu feiern, die reduzierter aber damit eben auch offener gestaltet werden konnte, als es die Form der Eucharistiefeier im Jahrgangs- bzw. Klassenverbund normalerweise zulässt. In den 20minütigen Gottesdiensten im Klassenverbund mit allen evangelischen und katholischen Schülerinnen steht im Mittelpunkt ein Schrifttext, Stille und das persönliche fürbittende Gebet, mit dem die Schülerinnen ihre Anliegen mit dem Entzünden einer Kerze vor Gott tragen können. Damit öffnet dieser Gottesdienst die Tür zu einer Gebetspraxis, die es den Mädchen in einer meditativen Art und Weise ermöglicht zu beten und ihre Sorgen ein Stück weit in einem geschützten Rahmen zu benennen und auch vor Gott abzuladen. Der Gottesdienst wird bereichert mit einem Gesang und einem abschließenden Segen. Nach den bisherigen Erfahrungen kommt dieser Wortgottesdienst in der ersten Stunde eines Schultages bei den Schülerinnen sehr gut an und wird von den damit beauftragten Lehrerinnen und Lehrern auch gerne gefeiert. Hier haben sich in Ersatz für Frau Ziegler mehrere Kolleginnen und Kollegen bereitgefunden, in dieses Wagnis zu einzutauchen. Dafür bin ich ihnen sehr zu Dank verpflichtet, da diese Art des gottesdienstlichen Angebotes für unser religiöses Profi l an der Marienschule eine wirkliche Bereicherung darstellt. Frau Jerulank, Frau Geißler, Frau Leber, Herr Dubb und Pfr. Camphausen haben sich hier in besonderer Weise engagiert. Ab dem neuen Schuljahr wird Frau Maike Jakob die Stelle von Frau Ziegler übernehmen. Als neu gesendete Pastoralreferentin und mit guten Erfahrungen in Schule und Jugendarbeit ausgestattet, wird sie sicherlich auch neue Impulse in der Arbeit der Schulpastoral an der Marienschule setzen. Denn immer wieder ist auch darüber nachzudenken und zu diskutieren, wie die religiösen Angebote, insbesondere die Gottesdienste, in geeigneter Weise und mit den heutigen Formen und einer adäquaten Sprache im Schulalltag gefeiert und so zu einem wesentlichen und prägenden Bestandteil des Profils einer katholischen Schule werden können. Hilfreich wäre es auch, wenn Lehrerinnen und Lehrer, Eltern wie auch die Schülerinnen selbst mit einer kritisch-refl ektierenden Rückmeldung Anteil nehmen an den Herausforderungen einer modernen, aber nicht traditionsvergessenen christlich-religiösen Erziehung und Formation im 21. Jahrhundert. Schulpfarrer Roberto Medovic 28

29 Wer singt, betet doppelt eine musikalische Entdeckungsreise durch das Gotteslob mit Regionalkantor Thomas Gabriel Lange hat es gedauert, bis das neue Gotteslob gestellt, gedruckt und endlich ausgeliefert war; nun liegt zusammenes in den Kirchenbänken und will entdeckt werden. Auf eine solche Entdeckungsreise begaben sich die Schülerinnen der Marienschule in Offenbach am vergangenen Dienstag zusammen mit Regionalkantor Thomas Gabriel. Ein ganzer Schultag war dem Gotteslob gewidmet, jeweils eine Schulstunde für die einzelnen Klassenstufen. Es ging um ein erstes Kennenlernen des Buches, um die (spielerisch angeleitete) Entdeckung, dass das Gotteslob neben den Liedern auch Gebete und Bilder enthält und man sogar vierstimmige Chorsätze fi nden kann, aber in erster Linie ging es um das Singen und die Vielfalt der Melodien. Thomas Gabriel begab sich auf eine musikalische Weltreise, führte durch verschiedene Länder und Sprachen, berührte Themen wie Schöpfung und Liebe und hatte Erfolg: Seine Aufforderung, so kräftig zu singen, dass der Luftzug die Flammen der Altarkerzen in Bewegung versetze, wirkte: Mit Begeisterung sangen die Schülerinnen der 5. Klasse nach, was ihnen vorgestellt wurde, trauten sich, kleine Soli zu übernehmen Kurzapplaus heißt einmal Klatschen und unterstützten rhythmisch die Melodien. Bei den älteren Jahrgangs- stufen, für die Singen ja manchmal uncool ist, standen eher beschwingte Rhythmen und nachdenkliche Texte im Vordergrund. Und so verwundert es nicht, dass sich am Folgetag eine Klasse bei der Gottesdienstvorbereitung gleich eines der neuen Lieder wünschte. Ein solcher Tag macht neugierig und Lust auf mehr. Stefanie Fahrnschon Religiöses Leben Jahresschrift 2013/

30 Bestleistungen in den einzelnen Disziplinen: Schulleben - Sport Bundesjugendspiele Leichtathletik Klasse Disziplin Name Vorname Ergebnis Punkte 5A Sprint 50m Griebsch Josefi ne 8.03s 363 5C Weitsprung Burek Amelie 3,84m 416 5F1 Schlagball 80g Grimm Anna-Zoe 32m 416 6A Weitsprung Köse Michelle 4,10m 447 6B Schlagball 80g Müller Leanna 34,6m 441 6B Sprint 50m Schuld Rebecca 7,68s 403 7A Sprint 75m Annemüller Sarah Sophia 9,05s 617 7C Sprint 50m Schmitt Patrizia 7.68s 403 7C Schlagball 80g Bierbach Ann-Kathrin 33m 425 7R2 Weitsprung Staab Marie 4, R2 Wurfball 200g Kowalczyk Milena 36,8m 447 8B Sprint 75m Bonifer Elena 10,84s 419 8R1 Weitsprung Pforte Matilda-Marie 4,60m 505 8R2 Kugelstoß Domingues Tamara 8,10m 393 9C Weitsprung Bartenstein Kim 4,45m 488 9C Sprint 75m Bartenstein Kim 10.68s 434 9R1 Kugelstoß Appel Jennifer 10,05m R1 Weitsprung Linares Cuba Carmen 4,20m R1 Sprint 75m Linares Cuba Carmen 10,66s R2 Kugelstoß Gilbert Dania 8,50m 411 Ea Weitsprung Winterstein Lara Janine 4,40m 482 Eb Sprint 75m Zilch Franziska 10,78s 425 Eb Kugelstoß Lipps Maren 8,40m 406 Diese Schülerinnen erreichten in den Disziplinen laufen, springen, werfen die höchste Punktzahl. 5F2 3-Kampf Kress Jasmin Gesamt F1 3-Kampf Neeb Mareike Gesamt R2 3-Kampf Kowalczyk Milena Gesamt A 3-Kampf Pforte Matilda-Marie Gesamt R1 3-Kampf Appel Jennifer Gesamt R2 3-Kampf Usemann Linda Gesamt Eb 3-Kampf Liu Man Shi Gesamt

31 Schulleben - Sport Jahresschrift 2013/

32 Schwimmwettbewerb auf der Rosenhöhe Am trafen sich alle Schülerinnen der E- Klassen zu einem Schwimmwettbewerb auf der Rosenhöhe in Offenbach. Nachdem sich alle Schülerinnen aufgewärmt hatten, schwammen zunächst jeweils zwei Schülerinnen aus einer Klasse gegeneinander. Anhand der geschwommen Zeiten wurden jeweils die beste Schwimmerin der Klasse ermittelt. Die beste Schülerin aller Klassen war Melina Göbel (Eb). Danach schwammen jeweils zwei Staffeln aus unterschiedlichen Klassen gegeneinander, um die beste Klasse im Schwimmen herauszufinden. Am Ende wurde jeweils die klassenbeste Schülerin und die beste Klasse wurde mit einem Pokal ausgezeichnet. Dabei gewannen die Klassen Eb und Ec. Alles in allem hatten alle Schülerinnen einen schönen und spaßigen Vormittag, auch wenn die Schwimmmannschaften einiger Klassen etwas geschwächt waren. Schülerinnen der Ec Völkerballturnier der Jahrgangsstufe

33 Schulleben - Sport Jahresschrift 2013/

34 Schulleben - Musik Blasorchester - Aktionen Auch in diesem Jahr probte das Blasorchester wieder; diesmal jedoch nicht nur für die regulären Schulkonzerte, sondern auch seit langem wieder einmal für einen Orchesterwettbewerb. Im Blasorchester, welches von Frau Rudin geleitet wird, spielen hauptsächlich Schülerinnen der Marienschule, aber auch Ehemalige, Eltern, Geschwister, Lehrer und Freunde der Schule. Um bestens für das Sommerkonzert und den Orchesterwettbewerb vorbereitet zu sein, fand auch der beliebte Blasorchester-Workshop wieder statt - wir haben 3 Tage (Freitag bis Sonntag 2. bis 4. Mai 2014) in der Jugendherberge in Erbach zusammen geprobt. Schwerpunkt dieses Workshops waren die Stücke Crazy for Cartoons von Robert Shaldon und Little Walk von Rolf Rudin, die wir für den Wettbewerb vorbereitet haben. Außerdem probten wir für das Sommerkonzert noch To the Ends of the Earth von Timothy Johnson und The King of Pop mit Titeln von Michael Jackson. Ebenso wurden die im Orchester beliebten alten Stücke mit viel Freude und Begeisterung gespielt. Dafür durften sich die Älteren Titel wünschen, die dann von den vielen neuen Mitspielerinnen vom Blatt gespielt werden mussten eine gute Übung, aber auch eine große Anstrengung für die meisten, da die Kondition am späten Abend nach einem langen Probentag natürlich immer mehr abnahm. Neben den Gesamtproben gab es in diesem Jahr ziemlich viele Satzproben, bei denen wir in Gruppen aufgeteilt die Stücke besser kennengelernt und geübt haben, bevor wir sie dann wieder im ganzen Orchester spielten. Hier danken wir den Satzprobenleitern für den tollen Einsatz! Nach der letzten Probe an jedem Abend versammelten sich viele im Aufenthaltsraum, um das bekannte Werwolf zu spielen, manche gingen auch in ihre Zimmer, um sich dort den eigenen Beschäftigungen zuzuwenden und somit den Abend ausklingen zu lassen, einige legten sich bald erschöpft schlafen. Als uns der Bus am Sonntag nach dem Mittagessen abholte, war dieses schöne, aber auch gleichzeitig anstrengende Probenwochenende zu Ende. Auf den Workshop folgte der Orchesterwettbewerb, der am 21. Juni in Gelnhausen stattfand. Wir erreichten mit 86,6 Punkten den 3. Platz, eine gute Leistung, da einige erst seit kurzen im Orchester mitspielen. Für unsere Punkte bekamen wir eine Silber-Medaille. Am Sommerkonzert der Marienschule ( ) konnten wir unsere neuen Stücke auch unseren Eltern und der Schule präsentieren und gleichzeitig fand das Orchesterjahr einen würdigen Abschluss. Vanessa Kerpen, Nina Larisch, Svenja Hartmann, Brigitte Rudin 34

35 Bläserklassen auf Jugendblasorchester- Wettbewerb Es gab interessante Meldungen und die Jury, die sich aus den Musiklehrern/-innen der Schule zusammensetzt, Ein ganz besonderer Höhepunkt war für die Bläserklassen der 6. Jahrgangsstufe die Teilnahme am 4. Hessischen Jugendblasorchester-Wettbewerb in Gelnhausen. Hierfür wurden zwei Stücke besonders gut geprobt. Leider waren die Probenmöglichkeiten für das aus zwei Gruppen (aus insgesamt 5 Klassen) zusammengesetzte Orchester wegen verschiedener Aktionen der Schule (Ausfl üge etc.) nicht sehr günstig wir hatten nur eine kurze Probe gemeinsam mit allen. Dafür konnte sich das Ergebnis sehen lassen, denn mit 79,4 Punkten verpassten wir nur knapp die Silbermedaille, die es ab 80 Punkten gegeben hätte. Vor allem aber war es ein erlebnisreicher Tag mit vielen Erfahrungen, denn wir konnten auch andere Orchestergruppen des gleichen Alters anhören und Eindrücke vergleichen. Besonderer Dank gilt den Eltern, die für den Transport der Kinder und Instrumente sorgten. Brigitte Rudin 18. Musikwettbewerb der Marienschule In diesem Jahr fand zum 18. Mal der traditionelle Musikwettbewerb der Marienschule statt. Diese Veranstaltung erfolgt im jährlichen Wechsel mit dem JeKaMi ( Jeder-Kann-Mitmachen ) - Konzert, in welchem unsere Schülerinnen im kommenden Schuljahr 2014/15 wieder ihre instrumentalen und/oder gesanglichen Fähigkeiten, diesmal ohne Einhaltung bestimmter Regularien, unter Beweis stellen können. konnte sich einen Nachmittag lang von sehr unterschiedlichen Darbietungen unserer Schülerinnen überzeugen. Erste und zweite Preise gingen an Ann-Sophie Schiwietz (5c, Saxophon), Elisa Daus (6b, Klavier), Victoria Reichenbach (8c, Klarinette), Katharina Weissenberger (EC, Klavier), Melanie Köhler und Martina Kardas (Q2, Gesang). Frau Trocholepczy gratulierte den Teilnehmerinnen für ihre sehr guten musikalischen Leistungen und die Musiklehrinnen überreichten die wohlverdienten Urkunden und Preise. Cornelia Zorbach-Biermann Konzerte im Advent mit Kerzen und Harfe Nach langer Zeit fanden die Konzerte im Advent (9. und 12. Dezember 2013) einmal wieder in der evangelischen Markuskirche statt. Die Musik-AGs (Chöre und Orchestergruppen) und die Instrumentalklassen 5 und 6 gestalteten zwei stimmungsvolle Abende mit abwechslungsreichem Programm. Besonderer Höhepunkt war der Auftritt des Kammerchors, der mit Harfenbegleitung Benjamin Brittens A Ceremony of Carols darbot. Für besondere Stimmung sorgte dabei der Kerzeneinzug mit dem Chor der Klassen 5/6. Brigitte Rudin Schulleben - Musik Jahresschrift 2013/

36 ... und dann war Licht Aufführung des Schöpfungsoratoriums von Thomas Gabriel bei tropischen Temperaturen Am Nachmittag des Pfi ngstmontages war in der Aula des Franziskanergymnasiums Kreuzburg ein kulturelles Ereignis der besonderen Klasse angesagt. Verschiedene Chöre aus kirchlichen Institutionen des Bistums Mainz und Fulda wollten das Schöpfungsoratorium von Thomas Gabriel, dem Regionalkantor von Seligenstadt, unter seiner Leitung aufführen. Die Sänger, Instrumentalisten und später auch die Gäste hatten es sehr schwer, sich einen Weg durch die Badegäste zu bahnen, die an diesem Tag zum Strandbad Großkrotzenburg wollten, denn die Zufahrtswege waren zugeparkt, ein Bus blockierte den Waitzweg und Ordnungskräfte hatten Straßensperren aufgestellt. Die Idee, mit den Chören der Marienschule Offenbach, des Franziskanergymnasiums Kreuzburg (Jugendchor) Großkrotzenburg, des Theresien- und Jugendhilfezentrums Offenbach, der Oswald von Nell Breuning Schule Offenbach und der Marcellinis (Jugendchor) Seligenstadt ein Gemeinschaftswerk zu schaffen, entstand zwischen Peter Eckrich, dem Leiter des Theresien- und Jugendhilfezentrums, und Thomas Gabriel. Ein Jahr lang probten die Schülerinnen und Schüler getrennt mit ihren Musiklehrern Doris Jerulank, Andreas Heindel, Peter Loschert, Nicolo Sokoli und bei gemeinsamen Proben mit dem Komponisten an diesem Stück. So erschlossen sie sich nach und nach die Musik und auch die Texte von Eugen Eckert, der bereits zahlreiche Texte für neue, moderne Kirchenlieder schuf. Das gut einstündige Werk, das ca. 215 Jahre nach Haydns Schöpfung in zeitgemäßer Art Gottes Schöpfung preist, wurde am 8. und 9. Juni 2014 aufgeführt, und zwar am Pfi ngstsonntag in der Dreifaltigkeitskirche in Offenbach und am Pfi ngstmontag bei uns in der Aula des Kreuzburggymnasiums. Die gut 100 Mitwirkenden brachten das Oratorium stimmgewaltig, präzise und mit sauberer Intonation den Zuhörern in der vollbesetzten Kirche bzw. Aula zu Gehör. Einzelnen Mitwirkenden konnte man die persönliche Ergriffenheit von der Musik, dem Klang und Inhalt des Stückes anmerken. Die beiden Solisten Christian M. und Maria N. waren perfekt für ihre Rollen ausgewählt. Mit seiner weichen Tenorstimme interpretierte Christian M. die Bibeltexte in hervorragender Weise, während Maria N. in der Rolle der Prophetin oft provokativ und aggressiv hinterfragte, ob Gott dies bei seiner Schöpfung wirklich so gemeint habe. Beide Solisten brillierten durch ihren musikalischen Ausdruck und eine deutliche Artikulation. Auch einzelne Sängerinnen 36

37 und Sänger aus den verschiedenen Chören übernahmen Soli: Sie trugen einleitende Texte vor oder sangen kleine solistische Passagen. Was für eine gelungene Herausforderung! Klassische Elemente prägen genauso wie rockige Passagen die Musik des Oratoriums, das auch musikalisch in die sieben Tage der Schöpfung gegliedert ist. Der Gesang wurde von einer Band und einzelnen Orchesterinstrumenten begleitet, die zum Teil auch von engagierten Schülerinnen und Schülern gespielt wurden. Der verjazzte fünfte Tag ließ die Zuhörer trotz der Hitze von über 30 Grad auf ihren Plätzen mitswingen, und nach den Soli von Saxophon, Klavier und Trompete mussten sich die Zuschauer zusammenreißen, um wegen der Tonaufnahme nicht zu klatschen. Die Texte des Stückes rütteln auf, versöhnen, preisen Gottes Schöpfung, was Gabriel entsprechend in Musik umgesetzt hat. So gibt es ergreifende, beseelte Stellen in dem Stück, bei denen man Gänsehaut bekommt und zu Tränen gerührt ist. So etwas vermag nur Musik! An anderen Stellen wird man aus dieser Idylle wieder herausgeworfen und muss sich der Realität stellen, und auch die geht mit dissonanten und rhythmisch fordernden Klängen unter die Haut. Ein eindringliches Stück, das von den mitwirkenden Schülerinnen und Schülern in hervorragender Art dargeboten wurde. Ich glaube, die Vereinigung der Chöre hat dem Dirigenten und Komponisten mit der wunderschönen Aufführung seines Schöpfungsoratoriums an diesem Pfi ngstfest ein riesiges Geschenk gemacht. Wenn nicht der Heilige Geist selbst, so war es vielleicht ein Bote des hl. Franziskus, der in Gestalt eines kleinen Vogels, eines Stars, in der Aula verweilte und die Musik kommentierte. Zunächst zwitscherte er gegen die konkurrierenden Sänger an, die ihm scheinbar die Schau stahlen. War er nicht der STAR? Dann aber gab er sich geschlagen und musizierte mit. Er setzte seine Kontrapunkte, nicht immer auf den Schlag, aber nach und nach immer harmonischer und rhythmischer. Da ja auch seine Vorfahren von Gott erschaffen wurden, fühlte er sich zu Recht als Mitwirkender. Nach einem kaum enden wollenden Applaus dankte die stellvertretende Schulleitern Frau Dähn besonders den Schülern für die großartigen Leistung, ihr Engagement und ihre Zeit, die sie in die Proben investiert haben, und beglückwünschte alle Mitwirkenden zu dem grandiosen Erfolg. Manchmal lohnt es sich, an heißen Tagen nicht dem Mainstream hin zum See und kühlem Nass zu folgen, sondern ein wenig in der Aula zu schwitzen, erst recht wenn man mit einem solchen Hörgenuss beschenkt wird. Maria Fuest Schulleben - Musik Jahresschrift 2013/

38 Schulleben - PoWi Politik und Wirtschaft: Tagesausfl ug zum Europäischen Parlament nach Straßburg Am 15. Januar 2014 unternahmen die Politik und Wirtschaft-Kurse der Q1 von Fr. Dr. Wölte und Herrn Wawra einen Ausflug ins Europäische Parlament nach Straßburg. Um 8 Uhr morgens trafen sich die Schülerinnen zur 3-stündigen Fahrt ins benachbarte Elsass, die glücklicherweise reibungslos verlief. Bei kühlen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein erreichten wir unser Ziel. Augenblicklich steuerten wir das Stadtzentrum an. In Kleingruppen erkundeten wir die Stadt der Fachwerkhäuser und des Flammkuchens, den einige von uns sofort zu ihrem Mittagessen erklärten. Am frühen Nachmittag nahmen wir an einer Führung durch das Straßburger Münster teil, welches kurz nach seiner Fertigstellung eine Zeitlang das höchste Europas war. Um 5 Uhr nachmittags machten wir uns schließlich auf den Weg ins Europäische Parlament, das eigentliche Ziel unseres Ausfl ugs. Nach kurzer Sicherheitskontrolle empfi ng uns ein Referent der Friedrich-Ebert-Stiftung, der uns mit den Räumlichkeiten des Europäischen Parlaments vertraut machte. Wir hatten das Glück, ein Gespräch mit dem deutschen Abgeordneten des Europäischen Parlaments Udo Bullmann von der SPD führen zu können. Nach einem kurzen Erinnerungsfoto erzählte er uns von seinem Alltag als Politiker. Unter anderem der ständige Ortswechsel des gesamten Parlaments von Brüssel nach Straßburg ist für die Abgeordneten besonders anstrengend. Leider musste uns Herr Bullmann nach einer halben Stunde bereits verlassen, da ihn anderweitige Verpfl ichtungen riefen. und damit auch der Verkauf des Rechtes, zur EU zu gehören. Jeder von uns erhielt Kopfhörer, um die Sprache jedes Abgeordneten verstehen zu können. Einerseits hätten wir gerne mehr Zeit im Europäischen Parlament verbracht, doch andererseits waren wir froh, nach einem so langen Tag die Heimreise anzutreten. Im Großen und Ganzen verbrachten wir einen sehr spannenden und lehrreichen Tag in Straßburg. Unsere Unterrichtseinheit über europäische Politik konnte durch die Exkursion mit praktischen Erfahrungen abgeschlossen werden. Wir können den Besuch im Europäischen Parlament nur weiterempfehlen, da es eine einzigartige Erfahrung war, die uns alle sehr bereichert hat. Lea Zasada & Maike Kaufhold Q1 PoWi Fr. Dr. Wölte Unser persönliches Highlight war die Anwesenheit bei einer Aussprache des Europäischen Parlaments. Zur Debatte stand der Verkauf der maltesischen Staatsbürgerschaft, 38

39 U18-Wahl 2013 Es wählten insgesamt Schüler und Schülerinnen, davon 117 Marienschülerinnen, die Regierung nach ihren Vorstellungen. In der Marienschule schnitt die Partei BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN mit 28,21% am besten ab, dicht gefolgt von CDU/CSU mit 25,64%. Von allen Schülern insgesamt bekamen DIE GRÜNEN nur 17,01%, die CDU/CSU hingegen 27,10%. An unserer Schule lieferten sich SPD und FDP ein Kopf an Kopf- Rennen mit 13,68% und 12,82%, während die SPD im Gesamtergebnis mit 15.8% vorne lag. Im schulinternen Ergebnis zogen des Weiteren noch DIE LINKE mit 5,98% und DIE PIRATEN mit 5,13% in den Bundestag ein. Dasselbe gilt für das Gesamtergebnis, bei dem diese beiden Parteien 7,75% und 12,12% erhielten. Alle anderen Parteien erhielten zu vernachlässigende Prozentsätze. Am waren Bundestagswahlen. Damit auch wir Jugendliche mal die Chance bekommen, ein wenig mitzureden, hat die Organisation U18-Wahl, wie der Name schon vermuten lässt, den unter 18-Jährigen Wahlzettel zur Verfügung gestellt. Also haben Schulen und andere Einrichtungen am an den U18- Wahlen teilgenommen, Wahlurnen und Wahlkabinen gebaut, um eigene Wahlen zu organisieren. In Offenbach war unsere Schule die einzige, die an den U18 Wahlen teilnahm. Die Klasse 9c bereitete mit Frau Dr. Wölte und viel Euphorie alles vor, damit an unserer Schule die Klassen 9b, 9c, Ea, Ed, Q1 und Q3 ihre Stimmen abgeben konnten. An dieser Stelle ein Dankeschön an alle Beteiligten, insbesondere an Frau Dr. Wölte, die uns gut für das Projekt vorbereitet und beim Organisieren geholfen hat. Wenn man Interesse an Politik hat und es nicht schlimm fi ndet, sich im Voraus zu informieren, können wir das Projekt nur weiterempfehlen. Vanessa Kerpen und Janique Chojnowski Schulleben - PoWi Jahresschrift 2013/

40 Schulleben - Darstellendes Spiel Theater an der Marienschule Bereits zu Beginn des Schuljahres präsentierte sich das Fach DS/Theater mit einer kleinen Vorführung für unsere neuen Schülerinnen am Tag ihrer Aufnahme in die Marienschule. Die kleine Meerjungfrau, eine Eigenproduktion, die im vergangenen Schuljahr von dem damaligen DS-Kurs der Klassenstufe 9 aufgeführt worden war, wurde umgearbeitet und in gekürzter Fassung gezeigt. Weiter ging es am Tag der Offenen Tür mit einem kleinen Märchenstück, Eine Frau für den Prinzen, in einem kleinen Spielund Zuschauerraum, das bei unseren Gästen gut ankam. Hier zeigte sich der Kurs-DS/Theater der Klassenstufe 9 mit viel Spritzigkeit und Witz. Als Nächstes erarbeitete der Kurs- DS/Theater der Klassenstufe 8 für unseren Weihnachtsgottesdienst eine kleine Spielsequenz, die wir fi lmten, damit sie im Gottesdienst eingespielt werden konnte. Leider gab es hier beim Abspielen technische Probleme, so dass nach wenigen Minuten abgebrochen wurde. Den Mädchen sei an dieser Stelle nun endlich einmal herzlich gedankt für ihren Einsatz. Im Februar zeigten die Schülerinnen des Abiturkurses- DS/Theater ihr Können. Ausgehend von dem im Unterricht erarbeiteten Thema Commedia dell Arte inszenierten sie Molières Der eingebildete Kranke. Die in vielen Stunden entstandene Umsetzung und Darstellung der Charaktere fand großen Beifall und begeisterten Applaus. Im April 2014 hatte der Kurs Darstellendes Spiel Klassenstufe 9, seinen großen Auftritt. Nach den Herbstferien startete die Erarbeitung des Projektes Das etwas andere Märchen. Nach einigen Improvisationsübungen, die zunächst der Inspiration, dann der näheren Umsetzung dienten, gewann das Ganze ein Gesicht. Svenja Brauburger und Annika Dietermann brachten alles in Form und entwarfen schließlich auch noch einen Text für unser Stück. Alle Achtung sowie Dank sei den Beiden gezollt. Sicherlich mussten sie die Erfahrung jedes Autors machen, wenn gestrichen, verändert, umgewandelt,... wird. Aber Theater setzt nun mal mit den ihm eigenen Mitteln Texte und deren Aussagen um. Am Ende stand eine Aufführung, die das Publikum begeisterte und mitriss. Großes Lob für alle Beteiligten. Und hier sei auch einmal erwähnt, dass nicht nur die Darstellerinnen Mitwirkende sind. Alle, die der Zuschauer nicht sieht, die für Licht, Musik u.v.m. verantwortlich sind, tragen und das in sehr hohem Maße zum Gelingen einer Aufführung teil. Auch dieser Aufführung wurde großer Beifall gezollt. Die Spritzigkeit des Spielens, die die Gruppe bereits im Herbst gezeigt hatte, fand hier ihre Fortsetzung. Und den Schluss der Aufführungen der Theaterkurse nicht aber das Schlusslicht gestaltete die Gruppe DS/ Theater der Jahrgangsstufe Q2. Catch the King - so der Titel. Am Anfang stand das Märchen, so war es im Programmheft ausgeschrieben. 40

41 Wir begannen mit dem Märchen von König Blaubart, nahmen es auseinander, suchten Motive, Themen, improvisierten, redeten und überlegten, was man daraus künstlerisch machen könne. Und dann redeten wir wieder und dann merkten wir, dass reden nicht immer so viel hilft: Aktion ist angesagt, wie im richtigen Leben. Was herauskam, war eine Eigenproduktion, die in ihrer Unterhaltsamkeit der Kreativität und Disziplin der Schülerinnen zu verdanken ist. Denn beides gehört zum Theaterspielen. In vielen Proben, auch an Wochenenden, entstand ein Stück, das, so glaube ich, hohe Gunst bei den Zuschauern fand. Die Kombination zwischen dem Blaubartthema und der Persiflage auf Der Bachelor ist den Schülerinnen sehr gut gelungen. Hier sollte bemerkt werden, dass die meisten Szenen textlich improvisiert waren. Das bedeutet eine hohe Anforderung an die Schülerinnen. In all dem zeigten die jungen Darstellerinnen, was sie an theatralen Darstellungsmethoden gelernt haben. An dieser Stelle möchte ich meinen Schülerinnen danken, die sich zum Gelingen einer Aufführung mit ihren Fähigkeiten und Kräften einsetzen. Ich weiß, dass es oft hart ist, aber das gehört dazu. Es war mir eine Freude mit Euch zu arbeiten. CATCH THE KING Eigenproduktion Kurs Darstellendes Spiel Q2 Marienschule Donnerstag, 03. Juli Uhr Sporthalle / Rhönstraße Pia Wolfram Schulleben - Darstellendes Spiel Jahresschrift 2013/

42 Schulleben - Ausland Frankreich - La vie est belle! Wir, Klara und Pauline, haben uns auf das Abenteuer eines zweimonatigen Frankreichaustausches* eingelassen. Hier ein paar Eindrücke über unseren tollen Aufenthalt: Fünf Minuten vor Ende der Französischstunde mit Herrn Sturm: Genervt haut er mit der Hand auf den Tisch. In Frankreich liegt bei jeder Mahlzeit ein Baguette auf dem Tisch! IMMER! Die Klasse sieht erwartungsvoll auf die Uhr und hofft auf das Ende der Stunde. Doch wie Recht er hatte! Jeder Schülerin von Herrn Sturm, die jemals nach Frankreich möchte, wollen wir jetzt den Rat geben: Hört auf euren Lehrer! Auch wenn Frankreich für uns beide schon eher klingt wie ein anderes Bundesland, einen Kulturschock kann man trotzdem bekommen. Aber jetzt mal von vorne: Am sind wir für 2 Monate nach Frankreich aufgebrochen, ohne genaue Vorstellung oder Vorbereitung auf das, was uns erwarten würde. Zwar hatten wir schon s mit unseren Gastfamilien und Austauschpartnerinnen geschrieben, aber wirklich gekannt haben wir uns nicht (was sich natürlich schnell änderte). So sahen wir nach etwa 10 Stunden Fahrt nach Rouen unsere neuen Familien. Rouen liegt an der Seine in der Normandie, nord-westlich von Paris. Wir beide hatten wirklich ein riesiges Glück mit unseren Familien. Klara mit einer großen Familie mit 3 Gastgeschwistern plus Austauschpartnerin in einem Bauernhaus mit Schafen und Hühnern. Pauline in einem Nachbardorf, Quevillon, mit Austauschschülerin, Eltern und Katze. Das Erste, was uns beim gemeinsamen Essen am Abend auffi el, war, dass die Franzosen sehr, sehr gerne, gut und - vor allem VIEL essen; und, dass Herr Sturm recht hatte, es lag wirklich ein Baguette auf dem Tisch. Da sich das bei allen folgenden Mahlzeiten auch nicht ändern sollte (wir hatten sogar in der Schulkantine Vier-Gänge-Menüs!) wirkt es fast, als würden die Franzosen nichts machen außer essen und in die Schule gehen. Womit wir schon beim nächsten Thema wären, das uns aufgefallen ist: die Schule. Eigentlich haben die französischen Schüler fast keine Freizeit. Kein Wunder, bei einem Stundenplan von 36 Stunden und wenn jede Stunde eine Zeitstunde ist. Mittwoch ist der einzige Tag, an dem die Schule nur bis zum Mittag geht, aber dann müssen die Schüler noch alle ihre Hobbys unterbringen, sprich: auch dieser Tag endet erst gegen Uhr. Was uns am meisten in der Schule geschockt hat, waren die Parkplätze jeder Klasse auf dem Pausenhof. Mit weißer Farbe waren Linien auf den Beton gemalt und in jedem Bereich stand der Name einer Klasse. Am Ende der Pause liefen die Surveillants (dt.: Aufseher, in Frankreich haben nicht die Lehrer Pausenaufsicht, sondern dafür gibt es extra Surveillants) über den Schulhof und brüllten On se range, der überdeutliche Befehl, sich auf dem klasseneigenen Parkplatz einzufinden. Trotz Schule haben wir viel unternommen, waren in Versailles, Giverny, Paris und auf dem Mont-Saint-Michel. Es waren wirklich zwei tolle, ereignisreiche Monate, die wir nie vergessen werden, aber natürlich gibt es Höhen und Tiefen in so einer langen Zeit, aber Heimweh hatten wir überhaupt nicht. Und für unser Französisch hätte es gar nichts Besseres geben können. Wir können fast jede französische Unterhaltung nachvollziehen und Französisch kommt uns schon ganz natürlich über die Lippen. *Das Austausch-Programm "Brigitte Sauzay" wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk organisatorisch begleitet und auch finanziell unterstützt. Klassenbild mit den Französinnen in der Marienschule. 42

43 Wir empfehlen einfach jedem, der bereit ist, sich auf Frankreich einzulassen, einen Austausch zu machen. Und keine Angst vor der Sprache: die war eines der kleinsten Probleme! Wir für unseren Teil haben es noch keinen Tag bereut. Klara Kothe und Pauline Spatz, Kl.9c Charlotte David et Juliette Malandain - 8 semaines à la Marienschule Nous sommes deux Françaises en échange Brigitte Sauzay dans la classe 9a à la Marienschule. Au bout de 8 semaines dans cette école, on s est vraiment adaptées au rythme scolaire allemand, car en France, nous n avons pas le même système: [...] Le programme est aussi très différent, c est pourquoi suivre les cours a été très dur pour nous qui ne connaissions pas ce qu elles faisaient. Avant de venir à la Marienschule, nous avions quelques appréhensions, nous ne savions pas comment nous habituer à cette école avec que des fi lles! Mais fi - nalement, toutes nos peurs ont disparu grâce aux fi lles de notre classe qui nous ont vraiment mises à l aise et nous ont intégrées dans leur classe. Elles sont vraiment toutes super sympa et drôles! On a passé de super moments avec elles! Les professeurs ont été vraiment patients avec nous et nous ont expliqué ce que ils faisaient. Ils nous ont aidées à faire des travaux en allemand ce qui est beaucoup plus dur pour nous, bien sûr. Ce voyage restera pour nous un moment inoubliable et assez unique où nous avons appris une autre culture et un mode de vie. On espère qu on pourra vite revenir pour recommencer et revoir ces personnes. Merci à toute la classe de 9c, à tous nos professeurs, à nos correspondantes Klara Kothe et Pauline Spatz, à M. Sturm ( le tempête) et à bientôt, on espère. Zu Viert in Frankfurt/Main Juliette Malandain et Charlotte David Collège Le Cèdre, Canteleu (près de Rouen, Normandie) Von links nach rechts: Klara Kothe, Pauline Spatz, Juliette Malandain, Charlotte David Schulleben - Ausland Jahresschrift 2013/

44 CEAD MILE FAILTE GO heirinn! (Cead mile Failte go heirinn) Welcome to Ireland! Let s go to Galway for two weeks! Am Sonntag, den begann die aufregende Reise für 40 Schülerinnen der Marienschule und unsere Begleiterinnen, Frau Camrath und Frau Wendel, nach Irland. Wir trafen uns am Sonntag, den um Uhr am Frankfurter Flughafen und nachdem wir unsere Familien verabschiedet hatten, saßen wir schon bald im Flugzeug Richtung Dublin. Wir landeten mit 40-minütiger Verspätung in Dublin und mit dem Bus ging es in einer dreistündigen Fahrt Richtung Westen nach Galway. Wir waren sehr gespannt auf unsere Gastfamilien, von denen wir herzlich in Empfang genommen wurden. Wir fuhren alle nach Hause und fieberten mit der deutschen Nationalmannschaft im WM- Finale mit, was sich auch gelohnt hat. Am nächsten Tag in der Atlantic Language School wurde uns zum World-Cup gratuliert! Nach dem Einstufungstest begann am Montag unser erster Schultag. Nach der Mittagspause nahmen wir an einer Walking Tour teil, um die irische Küstenstadt Galway kennenzulernen. Von unserer Ansprechpartnerin Mary erhielten wir die Bustickets, damit wir morgens und nachmittags bzw. abends den Bus nutzen konnten. In den zwei Wochen hatten wir an allen Vormittagen und an zwei bzw. drei Nachmittagen Unterricht. Unser Nachmittagsprogramm bestand aus einem Besuch im Aquarium, einer Schatzsuche durch Galway und einer Einführung in Irish Sports. Am Abend trafen wir uns zum Greyhound Racing, einem DVD-Abend, zum Irish Dancing, zu einem Kinobesuch ( How to train a dragon 2 ), einer Karaoke Night und einer Bowling Tour. Das Wochenende stand für Ganztagesausflüge zur Verfügung. Den Samstag verbrachten wir auf Inishmore, einer Insel der Aran Islands. Wir mieteten Fahrräder und fuhren über die Insel zum Dun Aonghasa Fort, bei dem das Gruppenfoto entstand. Am Sonntag fuhren wir mit dem Bus zu den Cliffs of Moher. Unterwegs sahen wir weitere Sehenswürdigkeiten, z.b. das Dunguaire Castle. Wir können von Glück sagen, dass wir an beiden Tagen traumhaftes Wetter hatten. Am Samstag, den trafen wir uns mittags und fuhren mit dem Bus nach Dublin zum Flughafen. Gegen Uhr deutscher Zeit landeten wir in Frankfurt und freuten uns, unsere Familien und Freunde wiederzusehen. Dieser Sprachurlaub war für uns alle eine aufregende Zeit und eine große Erfahrung in kultureller als auch geographischer Hinsicht. Lisa Friedrich, Sarah Gomez-Moreno (Klasse 9b) 44

45 Zehn Tage Sonnenschein in Sevilla! Im Oktober 2013 war es soweit: die Fahrt nach Sevilla stand an. Zehn Tage Sonnenschein, eine wunderschöne Stadt, spanische Kultur und Sprachunterricht warteten auf uns. Gemeinsam mit Herrn Marin Diaz und Frau Rüdinger lernten wir, neun Mädchen aus den Klassenstufen E bis Q3, gemeinsam Paella kochen, Flamenco tanzen und Sevilla kennen. Direkt nach unserer Ankunft wurden wir von unseren Gastfamilien für die kommenden zehn Tage, bei denen wir immer zu zweit oder zu dritt untergebracht waren, sehr herzlich empfangen. Abends lernten wir dann die anderen Gastschüler kennen, die ebenfalls bei unseren Gastfamilien wohnten. Am nächsten Tag begann dann auch schon der Sprachunterricht bei Maria, unserer Spanischlehrerin in der Sprachschule. Insgesamt gingen wir sieben Tage lang jeweils vormittags in die Sprachschule, wo wir viel über Sevilla, Andalusien und Spanien lernten, aber beispielsweise auch kurze Fragebögen bekamen oder selbst erstellten, mit denen wir auf die Straße gingen, um im Gespräch mit den Menschen die Antworten zu bekommen, wobei wir mitunter hitzige Diskussionen bei den Leuten auslösten Wichtig war Maria vor allem, dass wir während des Sprachkurses nicht nur untereinander Spanisch sprachen, sondern auch mit den Leuten auf der Straße ins Gespräch kamen. Anfangs hatten die meisten unter uns ein bisschen Angst, auf fremde Menschen zuzugehen, die natürlich viel schneller Spanisch sprachen als wir, weil wir dachten, wir würden sie nicht verstehen oder auf Fragen nicht antworten können, aber es klappte besser als wir dachten. Ganz allgemein wurden wir von Tag zu Tag sicherer beim Sprechen und verstanden auch immer mehr. Mittags wurden wir dann von Herrn Marin Diaz an der Sprachschule abgeholt, um in einer der vielen kleinen Tapasbars zu Mittag zu essen. Am Nachmittag standen dann die Erkundung der Stadt und Einblicke in die spanische Kultur auf dem Plan. Wir machten beispielsweise eine Kutschfahrt durch den Parque Maria Luisa bis zur Plaza de España, schauten uns die Stierkampfarena an oder besichtigten die Kathedrale von Sevilla mit ihrem berühmten Turm, der Giralda. Danach hatten wir meist noch Freizeit, bevor wir zum Abendessen zurück zu unseren Gastfamilien gingen. Diese Freizeit wurde natürlich vor allem zum Shoppen in den schattigen, kühlen Einkaufspassagen genutzt! Abends trafen wir uns manchmal erneut mit der Gruppe, um gemeinsam noch etwas zu trinken oder Sevilla bei Nacht kennenzulernen, denn das Leben blüht dort erst richtig auf, wenn es dunkel und damit kühler wird. Am Wochenende machten wir dann längere Ausflüge. Der erste ging nach Cádiz, wo wir endlich ans Meer durften, den zweiten Tagesausflug machten wir zur Isla Mágica, dem Freizeitpark in Sevilla. Am Ende waren wir alle traurig, wieder ins kalte Deutschland zurückfliegen zu müssen, wir wären gerne noch länger geblieben! Lisa Hopfgarten und Katharina Weissenberger, Ec Schulleben - Ausland Jahresschrift 2013/

46 Schulleben - Sprachen Das FranceMobil zu Gast an der Marienschule in Offenbach Schulleben - Sprachen Das FranceMobil on Tour in Offenbach: Seit Anfang des Schuljahres fahren 12 französische Lektoren im Programm FranceMobil mit ihren Renault Kangoos durch Deutschland, um Schülerinnen und Schüler spielerisch für die französische Sprache und Kultur zu begeistern. Das seit 2002 existierende Programm, welches durch die Robert Bosch Stiftung, die Französische Botschaft, Renault Deutschland, das Deutsch-Französische Jugendwerk, arte, Klett und TV5 Monde unterstützt wird, erreichte in den vergangenen 11 Jahren bundesweit mehr als Schüler und Schülerinnen an etwa Schulen. Am Donnerstag, den stoppte das FranceMobil mit dem waschechten Franzosen Stéphan Allanic dann auch an der Marienschule in Offenbach. Der gebürtige Franzose aus Nantes verstand es, die Schülerinnen der Klassen 5Gym und 6F binnen weniger Minuten auf spielerische Art und Weise in seinen Bann zu ziehen natürlich auf Französisch. Gleich zu Beginn der Stunde lernten die Schülerinnen, sich in der Fremdsprache zu begrüßen und vorzustellen. Außerdem erhielten sie viele neue Informationen über das Nachbarland und bekamen mit Hilfe von Spielen, Musik und Tanzen einen kleinen Einblick in die französische Sprache. Man entdeckte Unterschiede oder Analogien zwischen Deutschland und Frankreich, und das ganz ohne fremsprachliche Vorkenntnisse. Unter den interessierten Augen der Organisatorin und Französischlehrerin Frau Schaub und den begleitenden Kolleginnen Frau Wendel und Frau Korn übte und spielte Stéphan Allanic in der Sprache, die von mehr als 370 Mio. Menschen gesprochen wird (davon nur ca. 25% Muttersprachler) und welche damit in ihrer internationalen Bedeuting gleich an zweiter Stelle hinter Englisch liegt. Stéphan brachte mit seinem Charme und Witz ein kleines Stück Frankreich in die Klassenzimmer. Ein rundum gelungener Vormittag ging viel zu schnell vorbei, die Schülerinnen waren begeistert und wollten eigentlich noch viel mehr erfahren und beklagten, dass diese 45 Minuten doch viel zu kurz gewesen seien. Begeistert für die Sprache wollten sie dann gleich wissen, wie sie sich gebührend auf Französisch verabschieden können: Au revoir, Stéphan, à bientôt et merci pour votre visite 46

47 Kulturfest Kultur pur unter freiem Himmel und bei abendlichem Kerzenschein Erfolg motiviert und spornt an: In diesem Sinne organisierten Eltern, Schülerinnen und Lehrer der Marienschule am vergangenen Freitag von 17 bis 22 Uhr eine Neuaufl age des letztjährigen Kulturfestes. Zahlreiche Helfer verwandelten das Schulsportgelände in einen Festplatz, um auf vielfältige Weise kulturelle Freude erlebbar zu machen. Rund um die Open-Air-Bühne gab es Angebote in Hülle und Fülle. - Das Spektrum des Abends sollte abwechslungsreich, spannend und schillernd sein. Zur Eröffnung betonte die Schulleiterin Marie Luise Trocholepczy das heitere und zwanglose Feiern der Schulgemeinde. Zusätzlich versprach Katja Werner, Vorsitzende des Schulelternbeirats: Wir wollen den Abend mit allen Sinnen genießen. Und in der Tat, jeder konnte staunen, entdecken, fl anieren, genießen und gewinnen. Zudem bot das Bühnenprogramm, moderiert von den Schulsprecherinnen Yasmin Belkasmi und Lydia Wachtel, musikalische, sportliche, schauspielerische und tänzerische Highlights. Tatsächlich lockte das Fest erneut 2000 Gäste: aktuelle Schülerinnen und deren Eltern, Ehemalige, Freunde und Förderer, Kulturbegeisterte und Feierfreudige. Auch prominente Gäste drückten durch ihr Kommen und Mitfeiern ihre Wertschätzung für die Schule und ihren Festabend aus: Sozialminister Stefan Grüttner, Oberbürgermeister Horst Schneider, Dr. Volker Stürzer vom Staatlichen Schulamt Offenbach und Studiendirektor Thomas Jakob als Vertreter des Bistums Mainz. Das Blasorchester der Marienschule, dirigiert von Brigitte Rudin, eröffnete das Konzert. 60 Musikerinnen zeigten ihr Können mit Stücken wie Gangnam Style oder Eye of The Tiger. Der Auftritt der Big Band unter der Leitung von Arno Classen rundete das Konzert ab. Ihr gelang es auch zu später Stunde, die Zuhörer mit All Of Me oder The Chicken in ihren Bann zu ziehen. Kulturfest Jahresschrift 2013/

48 Melanie Köhler, Larissa Wehmhoff (alle Q 1) Stay (Rihanna). Drei Schülerinnen, Nadine Krause, Franziska und Laura Zilch (10b/ 9R2), wagten sich sogar an eine Kurzchoreographie des Musicals Cats. Im Wechsel mit den Musikbeiträgen bewunderten die In der Zwischenzeit coverte die Lehrer-Band in der zung Ekkehard Scheutzow, Arno Classen, Bernhard GieBesetles, Nadine Lohrber (Abiturientin 2013) und als Frontmann Christian Leeser allseits bekannte Oldies. Nach Knocking On Havens Door und What`s Up wurde die Band erst nach Zugaben von ihren Fans entlassen. Zuschauer Tanz- und Sporteinlagen. Lea Vollmer und Emely Kehle (beide 8R2) zeigten einen Akrobatik-Tanz und Schülerinnen der 7b einen Hip Hop-Tanz. Andere sportliche Schülerinnen scheuten sich ebenfalls nicht, die Bühne zu betreten: Romy und Ronja Greiner sowie Lola Wanna kurvten mit ihren Einrädern, Selina Höfler führte vor, welche Körperbeherrschung bei der Rhythmischen Sportgymnastik erwartet wird. Die originelle Modenschau Florale Designs einiger Gleichermaßen stimmungsvoll ging es bei den Auftritten der Solosängerinnen zu, da sie Songs aus der Pop- Szene boten. Franziska Schlachter (Ec1) interpretierte beispielsweise Make You Feel Love (Adele), Katharina Haag (Ea1) Only Hope (Mandy Moore), Viviana Grisafi (10 R1) Rehab (Amy Winehouse), Melanie Pinto (9a) Run (Leona Lewis), Martina Kardas (Q 1) If I Ain`t Got You (Alicia Keys) und das Trio Jasmin Bittmann, Schülerinnen der 8R, 9R, 10R, betreut von Christiane Helldörfer und Daniel Werner, offenbarte die künstlerischen und schauspielerischen Talente der jungen Models. 48

49 Die Bühnenshow hatte sogar Zeit für Humor und witz. Der Sketch Fernsehsalat der Klasse 6c, eingeübt Sprachdurch Rupert Kopp, passte prima zur heiteren Stimmung des Abends. mit 2000 Preisen verführte jeden, sein Losglück zu versuchen. Vor allem die jungen Gäste drängten sich in die Fotokiste. Angeregt von Michael Winkelmolen hatten Schülerinnen der Klasse 6 zwei Fotoleinwände Dschungel und Unterwasser gemalt. Die Hobbyfotografen präsentierten am Ende des Abends stolz 140 Erinnerungsfotos mit den jüngsten Besuchern. Direkt neben dem Fotoatelier konnten Filmfreunde in ein Trickfi lmkino eintreten. Hier bestaunten die Kinogänger Animationssequenzen, die von Oberstufenschülerinnen im Kunstunterricht produziert worden waren. Erneut war aus der Sprunggrube ein Sandstrand mit Liegestühlen hergerichtet worden. Hier ruhten sich die Gäste bei romantischem Kerzenlicht von ihrem Bummel über den Festplatz aus. Auch die Gaumenfreuden kamen nicht zu kurz. An den und unter Pavillons sorgten die Gastgeber für das Stänleibliche Wohl. Zur Auswahl standen italienische Vorspeisen, Nudelgerichte, Salate, Laugengebäck, Baguettes, Käsespieße, Crepes, auch Bratwürste, Chili con Carne oder Fruchtcocktails. Auf der Flaniermeile des Festplatzes waren noch weitere Attraktionen zu entdecken: Eine reichhaltige Tombola Der Begeisterung, der Stimmung sowie der Spannung des Abends konnten sich die Besucher nicht entziehen. Als das Festende nahte, bedauerten sie wehmütig, wie schnell die Zeit verging. Gegen 22 Uhr verabschiedete das Organisationsteam die Gäste und tröstete sie mit der Ankündigung: Auf zum 3. Kulturfest!. Unter der Schirmherrschaft des Fördervereins FFM war der zweite Kulturabend der Marienschule ein sehr großer Erfolg. Die Idee der Veranstaltung, den Marienschülerinnen eine Bühne zu bieten, um ihre emotionalen und kreativen Fähigkeiten zu zeigen und auszuleben, war gelungen. Der diesjährige Erlös der Veranstaltung wird dem Bereich Naturwissenschaften und dem Projekt Medienscout (Mobbing-Prävention) zugutekommen. Ein derartig aufwändiges Kulturereignis lässt sich ohne fi nanzielle Unterstützung nicht bewältigen. Deshalb gilt neben zahlreichen anderen Sponsoren der besondere Dank der Kulturstiftung der Sparkasse Offenbach sowie den Firmen BWS-Sicherheit, jbsound, arttempi, Parkett Becher, Elektro Liebeskind, Giovo, Stella Catering, Frezzini s Lounge, der Metzgerei Göbel und der EVO. Michael Beils Kulturfest Jahresschrift 2013/

50 Tag der offenen Tür Beifall für 9 Jahre bis zum Abitur Am vergangenen Samstag veranstaltete die Marienschule Offenbach ihren jährlichen Tag der offenen Tür. Vier Stunden lang standen ihre Tore weit auf, vor allem für Eltern, deren Töchter die vierte Grundschulklasse besuchen. Bald stehen sie nämlich vor der Entscheidung, welche weiterführende Schule ausgewählt werden soll. Dach vereint, laufen nebeneinander parallel, aber sind vielfach gegenseitig durchlässig. Mit der Verlängerung der Gymnasialzeit geht einher, dass die 2. Fremdsprache ab der Klasse 7 unterrichtet wird. Auch diese Regelung wurde von der Elternschaft zustimmend kommentiert. Zwischenzeitlich erlebten die Töchter Aufregendes. Geleitet von den Patinnen der aktuellen Fünftklässlerinnen erkundeten sie die Klassenräume der Jahrgangsstufen 5 und 6. Danach waren die kleinen Gäste vor Aufregung und Neugier nicht mehr zu halten. Sie wollten nämlich am Schnupperunterricht teilnehmen; die Palette war weit Spontanen Applaus erhielt die Schulleiterin Marie Luise Trocholepczy, als sie bei der Vorstellung des Schulprofi ls verkündete: Wir kehren im nächsten Schuljahr 2014/15 zum neunjährigen Gymnasium zurück. Offenbar hatten die eingeladenen Eltern auf ein derartiges Signal gewartet. Denn die Mensa der Schule war für die zwei angekündigten Informationsvorträge jeweils bis auf den letzten Platz besetzt. Die Schulzweige Gymnasium 5 bis 13, Förderstufe, Realschule und Berufsfachschule sind unter einem gefächert: Kunst, Englisch, Deutsch, Erdkunde, Musik. Später bevölkerten die Grundschülerinnen mit ihren Eltern die Gänge und die übrigen Fachräume des Schulgebäudes. Überall standen tatsächlich die Türen offen und die Marienschülerinnen präsentierten mit ihren Lehrerinnen und Lehrer die vielfältigen Facetten ihrer Schule. Die jungen Gäste konnten bei den Aufführungen, Experimenten und Mitmachaktionen staunen, rätseln und gewinnen. Im Angebot waren beispielsweise: chemische und physikalische Versuche, Mikroskopieren, Knobelspiele, ein Märchenquiz mit Preisausschreiben in der Schulbibliothek, PC-Nutzung in den Informatikräumen, Instrumente zum Anfassen in den Musikräumen, Adresssuche über Google Earth mit Whiteboard-Nutzung, Foto- und Filmvorführungen über Sprachreisen, Lesetagebücher, selbst gestaltete Märchenbücher, Theateraufführungen und ein Treppenhauskonzert. 50

51 Erneut zeigte sich die Marienschule mit ihrem attraktiven Besichtigungsprogramm von ihrer besten Seite, der Besuch der vielen kleinen und großen Gäste bedeutete Bestätigung und Lohn für die Schulgemeinde der Marienschule. Michael Beils Aber auch das besondere pädagogische Konzept der Schule wurde vorgestellt. An Ständen und in Klassenräumen informierte man über die Schulseelsorge, den schulpsychologischen Dienst, den Schulelternbeirat, das Tagesheim für die Nachmittagsbetreuung, das Konzept der Musikklassen. Ein Rundgang mit derartig vielen Eindrücken macht hungrig; also sollte auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. In zwei Cafes bewirteten Schülerinnen der Berufsfachschule und der Realschule die zahlreichen Besucher. Im Forum-Cafe wurde sogar Cafehausmusik geboten. Tag der offenen Tür Jahresschrift 2013/

52 Projektwoche Impressionen der angebotenen Projekte 52

53 Projekt kreatives Nähen - für uns und andere In der Projektwoche kamen 18 begeisterte Hobbyschneiderinnen zusammen, um für den eigenen Gebrauch oder für andere Kunstwerke aus Stoff herzustellen. Zunächst mussten sich die Schülerinnen entscheiden, was sie genau herstellen wollten, um dann den entsprechenden Schnitt, die Stoffe und die Nähzutaten auszusuchen. Eine uns wohl gesonnene Raumausstatterin hatte uns verschiedene Stoffmuster zur Verfügung gestellt, so dass uns die Qual der Wahl blieb. Einige Schülerinnen waren sogar in der Lage, ganz ohne Schnitt eigene Kreationen zu produzieren. Während des Arbeitens wurden immer wieder gute Tipps weitergegeben, die Schülerinnen halfen sich gegenseitig und wenn es gar nicht mehr ging, waren die Leiterinnen Frau Geißler, Frau Jakoby und die Schülerin Während den Projekttagen haben wir mit Hilfe der Trainer von der Sportjugend Hessen verschiedene Möglichkeiten, eine Bewegte Pause zu gestalten, ausgearbeitet. Wir lernten viele Spiele kennen und lernten diese dem Alter und der Anzahl der Schülerinnen und den gegeben Örtlichkeiten durch Varianten anzupassen. Wir erfuhren etwas über das richtige Verhalten eines Trainers und über dessen Aufsichtspfl icht und verstanden, wie wichtig Gemeinschaft beim Sport sowohl in der bewegten Pause als auch in einem Verein ist. Projekt Bewegte Pause Magdalena Storck (9c) Daniela Reinfandt gefragt. So entstand viel Schönes und Nützliches. Die Krönung waren drei Abendtaschen, die speziell für Kolleginnen angefertigt wurden. Die Schülerinnen arbeiteten aber nicht nur für sich. Ein Teil der Arbeiten konnte am Präsentationstag zu Gunsten der Brotherhood of Blessed Gérard in Mandeni/Südafrika verkauft werden. Drei andere Projekte schlossen sich uns noch an, so dass schließlich ein Betrag von 252 überwiesen werden konnte. Allen Unterstützerinnen und Spenderinnen herzlichen Dank! Christa Geißler Projektwoche Jahresschrift 2013/

54 Berlinexkursion des Geschichtsleistungskurses Q2 (Abi 2015) 54Projektwoche Zu unchristlicher Stunde traf sich der Geschichtsleistungskurs der Q2 am Samstag Morgen um 6 Uhr früh am Bahnhof Offenbach-Ost. Von da an begann das Kontrastprogramm zu den vorherigen entspannenden Besinnungstagen: Wir hatten uns in das Projekt Berlin Kristallisationspunkt der deutschen Geschichte bei Frau Hille und Herrn Dr. Zenser eingewählt. Nach einer 6-stündigen Zugfahrt ging es nicht sofort in die Unterkunft, sondern direkt zum ersten Kristallisationspunkt: zum Reichstag. Nach der dortigen Führung absolvierten wir den ersten Teil des Stadtrundgangs mit unseren Referaten bei über 30 C. Verschwitzt und müde durften wir dann um 19:30 Uhr die Zimmer beziehen und nach einer kurzen Pause um 19:32 Uhr (nein, es ist kein Tippfehler, sondern harte Realität!) ging es weiter zu einem Vortrag eines Historikers anlässlich des 70ten Jahrestages des 20. Julis. Nach diesem anstrengenden Tag waren wir froh, als wir um 1 Uhr nachts im Bett lagen. Freundlicherweise wurden uns dann doch ein paar Stunden Schlaf gegönnt. Am Sonntag (!) wartete das Frühstück schon um 7:45 Uhr auf uns. Der erste Programmpunkt war der Besuch des ehemaligen Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen, das wir trotz des frühen Aufstehens erst mit reichlich Verspätung erreichten. So viel zum Thema Zeitplanung. Danach folgte Stadtrundgang Teil II: Wir erkundeten Berlin zu Fuß! Nach Stunden zu Fuß und mit etlichen Referaten in der prallen Mittagssonne kamen wir am nächsten Programmpunkt an. Im Museum Topografie des Terrors lernten wir einige Führungskräfte des SS-Apparates und deren Motive kennen. Mit einem kleinem Abstecher zur wohl berühmtesten Mauer Europas, die zu einem Kunstwerk verwandelt wurde, aber leider auch Angriffspunkt für Vandalismus ist, ließen wir bei ferner Tanzmusik und Wellenrauschen den Abend an der Spree ausklingen. Auch der nächste Tag war wie schon erwartet vollgepackt mit Programm. Doch halt! Am Nachmittag blitzte ein Wort bei uns im Tagesplan auf, das von uns quasi schon aus dem Vokabular gestrichen und von besonders Mutigen nur noch erträumt wurde: FREIZEIT! Doch die musste zuvor hart erarbeitet werden. Im Hinblick auf das für unmöglich Gehaltene gingen wir noch motivierter als sonst in das Deutsche-Historische-Museum, um im Rahmen eines Workshops anhand zweier historischer Fälle aus der Zeit des Nationalsozialismus die Täter-, Opfer- und Zuschauerperspektive zu untersuchen. Nach 4h harter Arbeit, zu der auch ein halbstündiges Stürmen des Backwerkes gehörte (alles natürlich nur, um die Leistungsfähigkeit auf dem bisherigen hohen Niveau zu halten), wurde der Traum der tapferen und laufkräftigen Mädels auf dem Kurfürstendamm (oder auch Ku damm auf Berlinerisch) wahr. Durch uns wurde die Wirtschaft bestimmt phänomenal angekurbelt. Wenige, die dem Konsumrausch widerstehen konnten, suchten Abkühlung im Freibad. Ein bisschen traurig, weil es der letzte Abend war und dennoch froh, bald wieder nach Hause zu kommen, suchten wir die beste Eisdiele in Berlin auf. Gedanken an fiese kleine Tierchen, die gemeinerweise nachts die Kleider enger nähen, wurden an diesem Abend sowie an allen anderen Tagen mit dem Verweis auf die viele Lauferei und das Schwitzen vertrieben. So zog es uns auch an diesem letzten Abend an die Spree. Noch am Abreisetag ließen wir es uns nicht entgehen, das künftig für mindestens fünf Jahre geschlossene Pergamonmuseum zu besuchen und in die Welt der Griechen, Perser und Römer abzutauchen. Doch ging uns dabei dann letztendlich doch nach zweieinhalb Stunden die Puste aus und nach einem Hamsterkauf an Lebensmitteln, von dem man meinen könnte, wir bekommen die nächsten Wochen nichts mehr zu Essen, und dem Stiften von Chaos im Keksgeschäft, wo eine Unmenge Cookies ihre Besitzer wechselten, begaben wir uns in Richtung Heimat. Es war eine anstrengende, aber sehr interessante und trotz allem lustige Berlinfahrt. Die Schülerinnen des Geschichtsleistungskurses Q2

55 Kursausfl ug der Französischklassen zum 14. Cinéfête nach Mainz Als krönenden Abschluss der Herbstferien 2013 besuchten alle Französischklassen das diesjährige Cinéfête in Mainz. Zur Auswahl standen verschiedene französische Kinofi lme für verschiedene Altersstufen, die sich die Schülerinnen ansehen konnten. Gemeinsam fuhren 90 Schülerinnen mit ihren Fachlehrern und Kursleitern in aller Frühe mit der S-Bahn bis zum Mainzer Hauptbahnhof. Von dort aus waren wir von unserem Filmvergnügen im CinéMayence nur noch wenige Gehminuten entfernt. Kaum im Kinosaal angekommen, begann auch schon der Film. Unser Kurs hatte sich den Film Les Émotifs Anonymes - auf Deutsch die anonymen Romantiker, eine Liebeskomödie von Jean-Pierre Améris ausgewählt. Dieser handelt von Angélique, einer Chocolatière, die beim kleinsten emotionalen Aufruhr in Ohnmacht fällt, und Jean René, dem Besitzer einer vom Bankrott bedrohten Schokoladenmanufaktur, der bei geringster Bedrängnis in Schweißausbrüche verfällt. Diese beiden kontaktscheuen Schokoladenkünstler sind die Helden dieser zärtlichen Liebeskomödie, in der sich ihre Unzulänglichkeiten auf wundersame Weise in Qualitäten verwandeln. Gleich bei ihrer ersten Begegnung verlieben sich Angélique und Jean René ineinander, können dies dem anderen wegen ihrer immensen Schüchternheit jedoch nicht zeigen. Dem jungen Liebesglück steht neben dem Problem der Hochempfi ndsamkeit außerdem die fi nanzielle Lage der Schokoladenmanufaktur von Jean René zunächst im Wege. Beide geben ihr bestes, um die Situation in den Griff zu bekommen und versuchen sich ihren Ängsten zu stellen und das Wagnis einzugehen, einem anderen Menschen offen seine Gefühle zu zeigen. Gegen Ende des Films wendet sich glücklicherweise alles zum Guten und die beiden führen eine glückliche Beziehung. Zum besseren Verständnis lief während des Filmes der französische Untertitel. Zusammenfassend war es ein gelungener Ausfl ug, ein echter französischer Film in einem echten französischen Ambiente, wodurch uns wieder einmal die Schönheit der französischen Sprache in ganz besonderer Weise näher gebracht wurde. Danke an alle Französischlehrer und Frau Bauer, die uns begleitet haben und ein ganz besonderes Dankeschön an Frau Mettin, die dieses tolle Event für uns organisiert hat! Larissa Lubetzki E2c und Frau Schaub Die Latinumfeier der Schülerinnen aus der E-Phase Am Dienstag, dem trafen wir uns gegen 15 Uhr in der Mensa, um unser Latinum entgegenzunehmen. Nachdem Herr Beils und Frau Dr. Lückert aus der Schulleitung eine kurze Rede hielten, bekamen wir unsere Bescheinigung über den Nachweis des Latinums. Danach haben wir alle - Eltern, Verwandte sowie Schülerinnendie Feier mit römischen Spezialitäten ausklingen lassen. Sonja Wattendorf (Ea) Schulleben - Sprachen Jahresschrift 2013/

56 Schulleben - Naturwissenschaften Naturwissenschaftliches Experimentieren Berg und Fluss Im Wahlunterricht Naturwissenschaftliches Experimentieren Berg und Fluss wurden wir sowohl mit dem Thema Berg, in dem Fall also Gesteine (und ihre Einteilung), Kontinentalverschiebung und Nachweis von Kalkstein, aber auch Physik und Praxis des Kletterns als auch mit dem Thema Fluss, also chemische und biologische Wasseranalytik, konfrontiert. Dazu haben wir eine Exkursion zur Lahn gemacht. Dort untersuchten wir vom Land und vom Wasser aus die Wassergüte der Lahn durch biologische (Beobachtung der Lebensansiedlung, des Wassergeruchs, ) und chemische (Messung von ph -Wert, Sauerstoffgehalt, ) Wasseranalytik. Zwischendurch hatten wir auch einen kleinen Schauer. Am meisten hatten wir zu lachen, als zwei von unseren Mitschülerinnen und Herr Schneller im Boot standen und fast ins Wasser gefallen wären. Zum Thema Berg machten wir zusammen mit Hr. Schneller und Hr. Dr. Zenser einen Ausfl ug zur Grube Messel. Dort haben wir erfahren, wie die im Ölschiefer enthaltenen Fossilien entstanden sind und wie die Region um die Grube vor 48 Mio. Jahren aussah. Wir haben sogar die Möglichkeit gehabt, in Ölschieferstücken aus der Halde einer Grabungsstelle selber nach kleinen Fossilien zu suchen. Außerdem machten wir noch einen Ausfl ug nach Frankfurt in die Kletterhalle, wo wir uns auch gegenseitig sichern konnten. Wiebke Freund (7c) und Franziska Doschek (8c) 56

57 Ausfl ug in die Erdgeschichte mit NaWi in die Grube Messel Am Samstag, den waren wir mit unserem Naturwissenschaftskurs Berg und Fluß im UNESCO Welterbe Grube Messel. Begleitet haben uns Herr Dr. Zenser und Herr Schneller. Die Führung durch die Grube, die durch den Ausbruch eines Maarvulkans, also eines unterirdischen Vulkans, entstanden ist, war interessant und aufschlussreich. Wir haben viel über die Entstehung der Grube und die Tiere, die dort vor vielen Millionen Jahren gelebt haben, gelernt. Außerdem haben wir erfahren, wie dort gearbeitet und nach Fossilien und Anderem aus der Urzeit der Erdgeschichte gesucht wird. Wir durften sogar selbst nach Fossilien suchen, haben aber leider nur einige Fischschuppen und Prokolit gefunden. Trotzdem war der Ausfl ug lehrreich und witzig. Die Grube Messel ist wirklich sehr beeindruckend und immer einen Besuch wert. Katharina Voigt, 8a Schulleben - Naturwissenschaften Jahresschrift 2013/

58 Schulleben - Naturwissenschaften Mathematikwettbewerbe an der Marienschule im Schuljahr 2013/14 Mathematikwettbewerb des Landes Hessen der Jahrgangsstufe 8 Wie in jedem Jahr fand auch 2013 am ersten Donnerstag im Dezember die erste Runde des Mathematik-Wettbewerbs des Landes Hessen, der Schulentscheid, in ganz Hessen zeitgleich in der 3. und 4. Unterrichtsstunde statt. An der Marienschule, die sich schon seit Jahren für den Gesamtteilnahmemodus entschieden hat, nahmen insgesamt 71 Schülerinnen des Gymnasiums und 53 Schülerinnen der Realschule teil. Schulsiegerin der Gr. A (Gymnasialzweig) wurde Celine Janusch Kl.8c, die 41,5 von 48 möglichen Punkten erreichte. Nur einen halben Punkt weniger erreichten Ines Patrzek Kl.8c sowie Anna-Maria Rieder Kl.8b, die damit den 2. Platz belegten. Auf Platz 3 landete Isabelle Kaufhold mit 40 Punkten, die auch die Kl.8b besucht. Im Realschulzweig, der Gr. B, gewann Pia Naujokat mit 42,5 Punkten, gefolgt von Anna Lena Purchian mit 34 Punkten (beide Kl. 8R1) sowie Isabelle Gröpl Kl.8R2 mit 32,5 Punkten. Zu den Urkunden überreichte die stolze Schulleiterin, Frau Trocholepczy, den Preisträgerinnen einen Buchgutschein als Anerkennung ihrer guten Leistungen. Das Foto zeigt jeweils die drei Erstplatzierten beider Schulzweige, die Schulleiterin sowie die Mathematiklehrerlnnen Frau Fahrnschon, Frau Kayser und Herr Mann. Herr Mettin war leider verhindert. Bei der zweiten Runde, dem Stadt- bzw. Kreisentscheid, an dem die Erst- und Zweitplatzierten teilnehmen durften, gab es folgende Ergebnisse: Im Gymnasialbereich (Gr. A) errechnete sich Celine Janusch, Kl. 8c, von 18 Teil- nehmern den 5. Platz mit 29 Punkten und Ines Patrzek, Kl. 8b, den 7. Platz mit 24,5 Punkten. Anna-Maria Rieder, ebenfalls Kl. 8b, war an diesem Termin leider verhindert und konnte nicht mitrechnen. Im Realschulbereich (Gr. B) nahmen insgesamt 18 Schülerinnen und Schüler an dieser Runde teil. Hier belegte Pia Naujokat, Kl. 8R1, mit 33 Punkten den 4. Platz und Anna Lena Purchian, Kl. 8R1, mit 25 Punkten den 7. Platz. Mathematikwettbewerb der E-Phase Dieses Jahr war es Pia Ondreka, Kl. Ea, die die beste Arbeit aller Schülerinnen der Jahrgangsstufe E ablieferte. Hierfür erhielt sie vom Zentrum der Mathematik (ZdM), das die Aufgaben für diesen alljährlichen Wettbewerb zusammenstellt und den Wettbewerb ausrichtet, eine Urkunde sowie ein Spiel, das ihr Frau Trocholeppczy im Beisein der ganzen Klasse überreichte. Mathematik ohne Grenzen Auch in diesem Jahr trat die Marienschule wieder bei diesem internationalen Klassenwettbewerb für die Klassen 9 und E an. Von insgesamt Klassen und 119 E-Klassen konnten unsere Schülerinnen folgende Platzierungen erreichen: Kl. 9a 27. Platz, Kl. 9c 54. Platz und Kl. 9b 104. Platz sowie Kl. Ea 48. Platz, Kl. Ec 91. Platz. Die Klassen Eb und Ed belegten gemeinsam den 93. Platz. Am Ende dieses Schuljahres gratuliere ich allen erfolgreichen Schülerinnen noch einmal und wünsche ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg mit der Mathematik Jutta Geis 58

59 Schulleben - Verschiedenes Patinnenseminar in Darmstadt In diesem Jahr fand das Patinnenseminar vom Mai 2014 in Darmstadt statt. Es nahmen 20 engagierte Marienschülerinnen aus den 8. und 9. Klassen teil. Das Franziskanische Bildungswerk Groß-Krotzenburg organisierte das Seminar und stand unter der Leitung von Frau Marggraf und Herrn Jerulank. Besonders gefallen haben uns die Rollenspiele. Wie können z.b. die zukünftigen Patinnen Streit unter Mädchen schlichten? Natürlich lernten wir Gruppenspiele kennen, die wir mit den neuen Schülerinnen in der Einführungswoche spielen können. Frau Marggraf machte uns auch mit unseren Aufgaben, Rechten und Pfl ichten als Patinnen bekannt. Wir begannen, das Sommerfest und die Faschingsparty zu planen. Nach drei ereignisreichen Tagen endete das Seminar und jetzt freuen sich die neuen Patinnen schon sehr auf ihre 5. Klassen. Marie Bachheibl und Emely Kehle Schulleben - Verschiedenes Jahresschrift 2013/

60 Wahlunterricht Geo+ gewinnt beim Schulwettbewerb des Bundespräsidenten zur Entwicklungspolitik den 4. Platz! Wir haben in unserem Kurs bei Frau Camrath an einem Wettbewerb teilgenommen, indem wir eine Smoothie- Aktion gestartet haben. Unser Ziel: leckere Smoothies aus B-Ware zu verkaufen, d.h. nicht perfektes Obst mit Macken und Dellen. Unser Grund für den Verkauf von B-Ware war, dass wir beweisen wollten, dass abgelaufene Ware sowie unschönes Obst noch genießbar sein können und nicht weggeworfen werden müssen. Wir haben aus dieser B-Ware zwei verschiedene Smoothies hergestellt, die wir dann verkauft haben. Dazu hatten wir noch eine Dokumentationsmappe erstellt, die wir an die Wettbewerbsstelle schickten. Am Ende sind wir zwar nur 4. geworden, haben aber 100 als Preis geschenkt bekommen. Von diesen 100 haben wir uns erstmal ein Eis gegönnt, ein Teil des Geldes ging auch für die Kosten einer Exkursion im Rahmen unseres Kurses drauf und von den restlichen 50 haben wir Konservendosen, Hygienemittel, Babynahrung u.s.w. gekauft, um es an die Flutopfer in Bosnien zu spenden. Larissa Müller und Lena Schmidt (Klasse 7b) Teilnahme des Kurses Wahlpfl ichtunterricht Geo + von Frau Camrath am Schulwettbewerb des Bundespräsidenten Joachim Gauck zur Entwicklungspolitik 2013/14 Smoothie-Aktion am Dienstag, den , in der Mensa der Marienschule Die 12 Schülerinnen aus den 7. Klassen haben sich seit Dezember 2013 mit dem Thema Global denken und lokal handeln auseinandergesetzt. Sie haben sich hier mit dem Schwerpunkt Konsum beschäftigt und dabei festgestellt: Die Welt beginnt vor deiner Tür! Ausgehend von den Dokumentarfi lmen Essen im Eimer der Welthungerhilfe (2011) und Die KiK-Story vom NDR (2010), wurde ihnen der Zusammenhang zwischen dem Konsumverhalten in den reichen Staaten und den Lebensbedingungen in den armen Staaten der Welt sowohl in der Lebensmittel- als auch Konsumgüterindustrie bewusst. Der Teufelskreis aus Überangebot und Nachfrage gipfelt darin, dass allein in den Supermärkten pro Tag ca. 45 kg Lebensmittel weggeworfen werden, die absolut genießbar und gut sind, die aber wegen einer Macke oder wegen Ablauf des willkürlich von den Herstellern festgelegten Mindesthaltbarkeitsdatums nicht mehr verkauft werden können. Dazu zählen auch die in Supermarkt-Bäckereien angebotenen Backwaren, die bis Ladenschluss komplett verfügbar sein müssen. Dies summiert sich auf t Abfall von guten Lebensmitteln pro Jahr in Deutschland, so dass man mit der Menge an guten Lebensmitteln, die allein in Europa und Nordamerika weggeworfen werden, alle Menschen auf der Welt 3x ernähren könnte! Die mit der Verschwendung einhergehende Steigerung der Preise für Grundnahrungsmittel auf dem Weltmarkt führt zu einer immer größer werdenden Abhängigkeit der Menschen in den sogenannten Entwicklungsländern, wo die Menschen sich kein Brot mehr leisten können, ihre 60

61 Kinder zur Arbeit verkaufen oder unter lebensgefährlichen und menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten müssen. Die Schülerinnen des Wahlunterrichtes haben nach Möglichkeiten gesucht, wie sie in einer Aktion auf diese Missstände hinweisen können. Sie haben sich dafür entschieden, aus Obst, das biologisch angebaut und fair gehandelt wurde, Smoothies herzustellen und zu verkaufen. Wichtig ist den Schülerinnen, dass das Obst keinen Schönheitspreis gewinnen muss, um verkauft und verarbeitet zu werden sie wollen zeigen, dass Äpfel, Kiwis oder Bananen, die unregelmäßig gewachsen sind oder eine Delle haben, genauso gut zu genießen sind wie konventionelle Ware. Der Wettbewerbsbeitrag ist eine Mappen-Dokumentation einer Schulaktion: Verkauf von selbstgemachten Smoothies aus Bio-fair-trade-Obst mit Macken und Dellen in der Schulmensa Ziel: Aufmerksamkeit bei den Mitschülerinnen wecken für das Problem, dass Obst und Gemüse, dessen Aussehen nicht den Vermarktungsnormen entspricht, nicht verkauft bzw. weggeworfen wird. Dies hat wiederum Auswirkungen auf den globalen Handel mit Nahrungsmitteln, so dass die Lebensmittelverschwendung z.b. in Deutschland zu Lebensmittelknappheit und Armut in anderen Ländern, z.b. in Afrika führt. Lernprozess/Kompetenzerwerb: Informationsbeschaffung durch bereitgestellte Materialien, z.b. Dokumentation Essen im Eimer (2011) von Welthungerhilfe und Artikel aus der Tagespresse, z.b: Offenbach-Post vom Schönheitswahn beim Obst. Die Schülerinnen erkennen und formulieren, dass wir in Deutschland ein Luxusproblem haben, welches durch unser eigenes Handeln (lokal) negative Auswirkungen auf Menschen in anderen Ländern hat (global). Sie überlegen selbstständig, wie sie durch eine Aktion auf dieses Problem aufmerksam machen können und entscheiden sich für die Verarbeitung von nicht-normgerechtem Obst, das normalerweise weggeworfen werden würde, zu Smoothies. Die Planung und Durchführung der Aktion erfolgt von den Schülerinnen eigenständig, nur beim Einkauf hilft die Lehrerin mit, da es schwierig ist, überhaupt solches Obst zu bekommen. Die Schülerinnen begleiten zur besseren Auswertung ihrer Aktion parallel eine Umfrage bei den Smoothie-Käuferinnen. Zur Auswertung der Umfrage siehe beiliegende Informationen. Die Schülerinnen formulieren abschließend, dass sie erstaunt und erschrocken darüber sind, dass man als Supermarktkunde nichts von den Müllbergen bei den Lebensmitteln mitbekommt: Sie erkennen und erklären, dass man als Kunde selbst mit seinem Kaufverhalten zur Vermeidung von Müll beitragen kann, indem man z.b. auf dem Markt bei regionalen Anbietern Obst und Gemüse kauft. Lassen Sie sich unsere Smoothies mit gutem Gewissen schmecken! Schulleben - Verschiedenes Jahresschrift 2013/

62 Glas mit Marmelade - Autor Jan Seghers untersucht in der Marienschule das Wesen der Liebe Was aber ist die Liebe? Die Frage ist wohl kaum zu beantworten. Aber geist- und gefühlvoll zu erörtern: Wie Autor Jan Seghers, die Musiker Atilla Korap und Adrian Wille in der Marienschule beweisen. Schon im Foyer werden die Besucher, darunter viele von außerhalb der Schulgemeinde, eingestimmt. Die 5a hat ihre Gedanken zum Thema aufgeschrieben und -gezeichnet. Leidenschaft, Innigkeit, Einigkeit, Bindung, Ehrlichkeit wird es durchbuchstabiert. Es ist die Liebe, die die Welt im Innersten zusammenhält, reimt eine Schülerin. Und eine andere befi ndet bündig: Liebe ist wie ein Glas mit Marmelade. Im Forum, wo nur wenige der 150 Plätze frei bleiben, sind die älteren Jahrgänge und die Erwachsenen unter sich, in der überwältigenden Mehrheit weiblich. Den niedrigen Eintrittspreis haben die Freunde und Förderer ermöglicht, wie Deutsch- und Religionslehrer Rupert Kopp dankend vermerkt. Er hat das Trio mal bei einem Auftritt in Frankfurt erlebt und es nun begeistert engagiert. Für Seghers, bürgerlich Matthias Altenburg, ist es ein Heimspiel: Offenbach ist dem Frankfurter aus seiner Zeit als Schriftsteller im Bücherturm vertraut. Diesmal liest er nicht aus seinen erfolgreichen Marthaler-Krimis, sondern aus fremden Federn. Hat keiner ihr Wesen ergründet? Hat keiner das Rätsel gelöst? Mit Heinrich Heine spürt Seghers der Liebe nach in Sätzen, die berühren. Manches darf da nicht fehlen, so Bert Brechts Gedicht Erinnerung an die Marie A. über die Vergänglichkeit. Anderes überrascht, wie die Cherbino-Arie aus Mozarts Figaro über das Erwachen erster Erotik. Von den amourösen Franzosen Gustave Flaubert und Ninon de Lenclos lässt sich eine Menge lernen. Nach der Pause wartet Seghers mit Bibel- und Briefstellen auf, welche die Liebe bis zum Tod und darüber hinaus behandeln. Das letzte wie das erste Dichterwort hat Heine. Und um nicht auf depressivem Grundton zu enden, liefert der Romantiker auch die ironische Zugabe. Seghers versucht nicht zu schauspielern, rezitiert indes besser als die meisten seiner Kollegen, ist überdies mit angenehmer Stimme gesegnet. So eindrücklich wie unaufdringlich untermalen Korap und Wille den Vortrag auf ihren Gitarren. Der Beifall für alle Drei ist anhaltend und herzlich. Wohl jeder nimmt einige Anregungen mit auf den Heimweg. Oder gar einen neuen Lieblingstext... Markus Terharn 62

63 Neue Bodenturnmatte mit Unterstützung durch den Förderverein Für die Turnhalle konnten wir einen 12 m langen, aufrollbaren Mattenläufer incl. eines Transportwagens anschaffen. Durch die leichte Materialbeschaffenheit, einen Spezial-Leichtschaumkern, ist der Transport für die Schülerinnen sehr bequem und eine Turnbahn von 12 m Länge sehr schnell aufgebaut. Wir danken dem Förderverein für fi nanzielle Unterstützung. K. Rommel Kinder helfen Kindern Kindergarten- und Schulkinder in Deutschland packen mit Unterstützung ihrer Eltern gebrauchte oder neue Spielsachen, Kleidungsstücke, Malsachen u.v.a.m. in einen Karton, verpacken diesen festlich und lassen ihn von Tablern in den Kindergärten und Schulen abholen. Auf diese Weise lernen unsere Kinder, dass es nicht allen Kindern dieser Welt gut geht und sie helfen können durch ein bisschen Engagement, dass jeder von uns Verantwortung übernehmen kann und soll. Gleichzeitig erleben die beschenkten Kinder inmitten von Armut und Trostlosigkeit eine große Freude. Ladies und Tabler konfektionieren die Waren, organisie- ren einen kompletten Konvoi und machen sich auf die Reise nach Rumänien, in die Ukraine und nach Moldawien. Dort werden die Weihnachtsgeschenke von den Helfern direkt an die ärmsten der Armen verteilt: Kinder in Heimen, Kinder in abgelegenen Dörfern und Schulen, Kinder aus Bergregionen. Ziel der Aktion ist es, vielen tausenden, verarmten und Not leidenden Kindern zu Weihnachten eine besondere Freude zu machen und ihnen zu zeigen, dass sie nicht vergessen sind. Gerade deshalb sind die Weihnachtspäckchen eine besondere menschliche Geste, die den beschenkten Kindern Liebe und Hoffnung vermittelt. Das Besondere daran ist eben, dass Ladies und Tabler aktiv mit eigener Hände Arbeit und z.t. hohen persönlichem Einsatz dabei sind - vom Einsammeln über das Sortieren und Verladen bis hin zum Transport und der Verteilung wird alles persönlich und ehrenamtlich erledigt! Schulleben - Verschiedenes Jahresschrift 2013/

64 Offenbacherin Viviana Grisafi im Supertalent-Finale Dieter Bohlen und Co. überzeugt Viviana Grisafi hat es geschafft: Im ersten Halbfi nale von Das Supertalent 2013 sang sich die Offenbacherin ins Finale. Nun hat die 15-Jährige die Chance Euro zu gewinnen. Von Damian Robota Viviana Grisafi sang im Halbfi - nale beim Supertalent den Birdy- Song People Help The People. Die Jury mit Dieter Bohlen, Bruce Darnell, Guido Maria Kretschmer und Lena Gercke war begeistert. Das Casting war super, aber heute hier und jetzt ist es der absolute Hammer. Ein tolles Mädchen, sagte Bruce Darnell. Ich hoffe du wirst eine ganz Große, fügte Guido Maria Kretschmer hinzu. Lena Gercke verglich Viviana Grisafi nach ihrem Auftritt im blauen Kleid mit Miley Cyrus. Dieter Bohlen machte der Offenbacherin sogar Hoffnungen auf den Sieg: Wenn einer ein Supertalent im Wettbewerb ist, dann bist du das. Von den Zuschauern bekam Viviana Grisafi nach ihrem Auftritt trotzdem nicht genügend Stimmen. Zum Finaleinzug reichte es trotzdem: Die Jury wählte die 15-Jährige nach der Zuschauerabstimmung direkt ins Finale. Viviana brach sofort nach der Verkündung in Tränen aus. Nun hat die Offenbacherin in zwei Wochen die Chance, Euro zu gewinnen. In der ersten Supertalent-Runde war Dieter Bohlen ebenfalls schon früh von Viviana Grisafi begeistert. Er zückte den Joker, drückte den goldenen Buzzer und schickte die Offenbacherin in die nächste Runde Das Supertalent 2013: Viviana Grisafi singt Run von Leona Lewis Im großen Finale von Das Supertalent 2013 singt die 15-jährige Viviana Grisafi den Song Run von Leona Lewis. Die Jury überhäuft sie nach der gelungenen Performance mit Lob. Supertalent-Juror Bruce Darnell ist hin und weg nach dem Auftritt von Viviana Grisafi : Du hast brillant gesungen. Du bist eine ganz tolle Sängerin, tolles Mädchen und hast eine ganz tolle Stimme. Auch Guido Maria Kretschmer ist begeistert und fi ndet, dass Viviana auf die große Bühne gehört und eine ganz Große ist. Lena Gercke hingegen ist froh, dass sie Supertalent-Kandidatin Viviana Grisafi im ersten Halbfi nale weiter gewählt haben, da sie beim Gesang Gänsehaut bekommen hat. Auch Poptitan Dieter Bohlen hat Gänsehaut bekommen an Stellen, die er vorher nicht kannte. Außerdem würde der Supertalent- Juror Viviana am liebsten schon nach Las Vegas schicken. Damian Robota 64

65 Schola semper renoveranda est Teil II Halbfertige Produkte vermitteln keinen schönen Eindruck. Irgendwie fertig ist kein Qualitätskriterium. Daher wurde in Frühjahr und Sommer 2014 der andere Gebäudetrakt unserer Schule zur Spießstraße hin verschönert, mit neuen Fenstern versehen und energetisch saniert, nachdem im Jahr 2013 bereits das Schulgebäude an der Ahornstraße fertig gestellt wurde. Im Gegensatz zum Berliner Flughafen lässt unser Bistum keine Projekte unvollendet. Die Marienschule ist nun wie neu und bildet eine komplett renovierte Einheit mit dem Problem, dass nun die Gebäudebezeichungen Altund Neubau etwas verwirren, lässt sich, denke ich, gut zurecht kommen. Natürlich war es wieder ein weiter Weg bis zur Fertigstellung. In der Bibliothek glaubte man z.b. ein großes, unterirdisch gelegenes Aquarium zu besichtigen, so blau leuchtete die Schutzfolie. Da alle Fenster zur Spießstraße damit geschützt wurden, war es in diesen Räumen nicht mehr möglich zu lüften, was die olfaktorischen Wahrnehmungen der ein oder anderen Schülerin zu einigen verbalen Äußerungen und Vergleichen hinreißen ließ, die man nicht vermutete. Den organisatorischen Fähigkeiten Herrn Kaisers und Herrn Schaacks ist jedoch zu verdanken, dass der Unterrichtsbetrieb gut weiterlief. Nur der diesjährige Abischerz zerstörte auch die beste Planung: Unsere Abiturientinnen hängten den Vertretungsplan ab und nannten den Klassen andere Räume. Aber an diesem Tag galten andere Gesetze die Schülerinnen waren nicht besonders ärgerlich über den Unterrichtsausfall. Jetzt ist das Gerüst weg, das Schulgebäude erstrahlt, die Fenster sind wirklich sehr dicht, nicht nur die Wärme-, sondern auch die Schallisolation ist perfekt. Ob ich im nächsten Jahr die Fortsetzung dieses Artikels schreiben werde, hängt von weiteren Bautätigkeiten ab. Kommt unsere Kapelle in den Genuss renoviert zu werden? Oder die Innenräume? Oder ist Pause? Denkbar ist vieles. Wir freuen uns aber jetzt über ein schönes Schulgebäude denn Lernende und Lehrende sollen sich ja wohl fühlen. Zuletzt gebührt ein großer Dank dem Bistum, aller Ausführenden und Planenden und nicht zuletzt unserer Schulleiterin. Alexander Lang Schulleben - Verschiedenes Jahresschrift 2013/

66 Berichte der Unterstufe Faschingsparty der Unterstufe Am 28. Februar 2014 fand die diesjährige Faschingsfeier der Marienschule unter dem Motto Maskenball statt. Die 5. und 6. Klassen feierten ausgelassen in der großen Sporthalle. Es gab ein reichhaltiges Kuchenbuffet, alkoholfreie Getränke aller Art und natürlich viel Unterhaltung. Die 6. Klassen führten Tänze und Sketche auf und bei den Schüler-Lehrer-Wettspielen ging es hoch her. Auch in diesem Jahr besuchte uns das Kinderprinzenpaar Donna I. von Burgilla und Maxi der Starke mit ihrem fastnachtlichem Gefolge aus Offenbach-Bürgel. Die einzelnen Klassen hatten schon am Morgen über das beste Kostüm in ihrer Klasse abgestimmt, welches dann in die Endrunde auf der Faschingsfeier ging. Die Jury, die aus Frau Rommel und drei Patinnen bestand, wählte während der Party die drei schönsten Kostüme aller Klassen. Lissy aus der Klasse 5a gewann mit ihrem selbstgemachten Papagena-Kostüm den 1. Platz, gefolgt von Alicia und Luna aus der Klasse 6a als Ehepaar auf dem 2. Platz und Vivien und Celina aus der Klasse 6c als Aliens auf dem 3. Platz. Ein herzlicher Dank geht an alle Patinnen, Frau Wendel und Herrn Gieles, die das Fest vorbereitet und mitgestaltet haben. Nela Tomas, 9R2 66

67 Förderstufenfest Großes Engagement und Freude bewiesen die vier Klassen der Förderstufe der Marienschule bei der Ausrichtung des diesjährigen Förderstufenfestes am Samstag, Unter dem Motto Wir reisen um die Welt stellten Schülerinnen der Klassen 5 und 6 der Förderstufe im Rahmen der Projektwoche ein unterhaltsames Programm zusammen, das die Gäste trotz großer Hitze mit viel Aufmerksamkeit verfolgten und reichlich Applaus spendeten. Bei ihrer Reise durch die Welt wurden alle Kontinente besucht und es mussten verschiedene Aufgaben gelöst werden. Bereichert wurde diese Reise durch verschiedene musikalische Einlagen und Tanzbeiträge der Förderstufenklassen. Im Anschluss an die Reise durch die Welt lud die Klasse 6F1 zu allerlei Spielen auf dem Schulhof ein. Begonnen hatte das Fest mit einem gemeinsamen Gottesdienst mit Pfarrer Medovic in der Kapelle. Hier wur Begonnen hatte das Fest mit einem gemeinsamen Gottesdienst mit Pfarrer Medovic in der Kapelle. Hier wurde auch das Rucksackprojekt der kirchlichen Hilfsaktion Mary s Meals vorgestellt, die sich zum Ziel gesetzt hat, dafür einzutreten, dass Kinder in besonders armen Ländern zur Schule gehen können und dort ein tägliches Mittagessen erhalten. Durch ihr Engagement für das Rucksackprojekt kamen insgesamt 43 Schultaschen mit der Grundausstattung für bedürftige Schülerinnen in Malawi/Afrika zusammen. Neben gängigen Schulartikeln wie Mäppchen, Heften und Stiften waren auch Hygieneartikel wie Zahnbürsten, Handtücher und Seife sowie altersgemäße Kleidung gefragt. Unterstützt wurden sie dabei von ihren Klassenleitungen und einigen älteren Schülerinnen der Realschule. Durch die Kollekte im Gottesdienst konnte darüber hinaus auch noch der Transport der Rucksäcke fi nanziert werden und dafür gesorgt werden, dass die Schulkinder auch täglich eine warme Mahlzeit erhalten können. Am Dienstag wurden die Rucksäcke abgeholt und zum Weitertransport verladen. Dazu allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön. Lothar Berninger Schulleben - Unterstufe Jahresschrift 2013/

68 Impressionen zum Vorlesewettbewerb mit der Siegerin Yasmina Makay aus der Klasse 6c 68

69 2. Platz bei Aktion Mensch Interview mit der Siegerin Delia Gemeinhardt aus der Klasse 6c Hallo Delia, du hast im letzten Schuljahr für Deine Klasse 6c einen tollen Preis gewonnen. Du hast bei der Aktion Mensch bei einem Wettbewerb zum Thema Inklusion mitgemacht. Wie bist Du darauf gekommen? Ich bekomme regelmäßig die Zeitschrift Teensmag, wo auf den ersten Seiten Aktionen, Wettbewerbe und Informationen in kurzen Texten stehen. Da habe ich es dann auch gesehen. Was war genau die Aufgabe und was hast Du gemacht? Man sollte zu dem Thema Inklusion etwas erstellen, z.b. Bericht, Film oder Bildergeschichte. Ich fand es cool, eine Bildergeschichte zu machen, und habe mich auch gleich drangesetzt. Hattest Du dabei Unterstützung? Nein, ich habe alles selber gemacht. Wie lange hast Du insgesamt daran gearbeitet? Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube es waren so zwei Wochen. Wie hast Du erfahren, dass Du einen Preis gewonnen hast? Mir wurde eine geschickt, in der stand, dass unsere Klasse den zweiten Platz belegt hat und somit auch einen Preis bekommen würde. Wie war der Tag, an dem Du mit Deiner Klasse in unserer Schule an dem Zirkusworkshop teilnehmen konntest? Es hat viel Spaß gemacht und es war interessant, neue Sachen aus dem Zirkus zu lernen. Und ein bisschen stolz war ich doch auch. Ich fi nde toll, dass Du bei dem Wettbewerb mitgemacht hast. Noch einmal herzlichen Glückwunsch zu Deiner originellen Idee und der Umsetzung, und natürlich zu Deinem Preis! Rupert Kopp Schulleben - Unterstufe Jahresschrift 2013/

70 Deutschland sucht die Superklasse! Die Klassenfahrt begann am um 9.00 Uhr, als wir an der Schule losfuhren. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir in Walldürn an und wurden freundlich von den Herbergseltern begrüßt. Sie zeigten und den Tagesraum, der nur für uns reserviert war. Am Mittag gingen wir mit Frank und Micha von Natur bewegt auf eine Wiese am Waldrand. Dort spielten wir lustige Spiele. Das Besondere an den Spielen war, dass die Klasse bei allen Spielen zusammenhalten musste, um das Ziel zu erreichen. Danach gingen wir fröhlich zur Jugendherberge zurück. Nach dem Abendessen machten wir eine kurze Nachtwanderung mit Lichtergang. Bei dem Lichtergang musste jede von uns alleine einen dunklen Waldpfad entlanglaufen. Die hellen Kerzen, die am Wegrand Am nächsten Morgen wurden wir von Frau Haberl mit schöner Gitarrenmusik geweckt Wir frühstückten gemütlich und wurden von Micha und Frank in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe konnte Klettern gehen und die zweite Gruppe durfte einen Orientierungslauf durch den Wald machen. Jede Gruppe bekam eine Karte der Umgebung, einen Aufgabenzettel und einen Kompass. Damit konnte der Lauf durch den Wald beginnen. Es war gar nicht einfach, die Stationen zu fi nden. standen, leuchteten uns den Weg, denn wir durften keine Nach dem Mittagessen tauschen wir die Gruppen und Taschenlampen mitnehmen. Manche von uns hatten ein durften nun klettern. Bevor wir losklettern durften, mussten wir Klettergurte anziehen, damit wir uns gegenseitig wenig Angst, alleine den dunklen Weg zu gehen. Aber alle waren erleichtert und aufgeregt, als wir es geschafft sichern konnten. Die Kletterstation bestand aus einer Lei- hatten. ter, die an eine von einem Baum hängende Strickleiter gebunden war. In 12 Meter Höhe war dann ein Stahlseil von einem Baum zum anderen gespannt. Damit wir uns beim Darüberlaufen festhalten konnten, war über uns ein 70

71 Leider mussten wir danach von Walldürn und der Jugendherberge Abschied nehmen. Unsere Eltern erwarteten uns schon an der Schule, als wir am gegen Uhr wieder wohlbehalten an der Schule ankamen. So ging eine schöne Klassenfahrt zu Ende. Julia Nagel, Julia Henninger, Sophia Nolte, Anna-Shiva Mayer zweites Seil gespannt, an dem in einigem Abstand Taue hingen. Wir hatten alle ein mulmiges Gefühl, als wir dort hochstiegen. Aber wir waren auch stolz und glücklich, als wir es geschafft hatten, von der einen Seite zur anderen zu laufen. Am Abend spielten wir dann noch mit Frank und Micha ein Spiel, bei dem wir nur gemeinsam ans Ziel kommen konnten. In der Schatzkiste, die wir erreichen mussten, befand sich eine schöne gelbe Fahne, die uns an eine tolle Klassenfahrt erinnern wird. Unseren letzten Abend haben wir am Lagerfeuer mit Stockbrot und ein paar Liedern verbracht. Die meisten von uns waren traurig, dass die schöne gemeinsame Zeit fast zu Ende war. Um uns aufzumuntern, machten wir noch einen bunten Abend mit Spielen, die wir vorbereitet hatten. Auch am letzten Morgen wurden wir mit Musik geweckt. Nachdem dann alle endlich ihre Sachen in den Koffern verstaut hatten, ging es zur Stadtrallye. Als wir nach vielen Rätseln, Fragen und Diskussionen endlich am vereinbarten Ort waren, gab es als große Abschiedsüberraschung noch ein leckeres Eis. Schulleben - Unterstufe Jahresschrift 2013/

72 Berichte der Mittelstufe Besuch im Rathaus in Mühlheim am Main Wir, die Klasse 9R1, besuchten am das Rathaus der Stadt Mühlheim am Main. Dort waren wir im Rahmen eines Unterrichtsganges in dem Fach Politik und Wirtschaft unterwegs, um mehr über die Kommunalpolitik zu erfahren. Im Rathaus lernten wir einiges über die Kommunalpolitik und die Stadtverwaltung. Die Kommunalpolitik ist die unterste Stufe der Politik und man hat dort als Bürger die größte Chance etwas zu bewegen. Es gibt im Mühlheimer Stadtparlament 45 Stadtverordnete, diese sind alle ehrenamtlich aktiv und werden alle 5 Jahre von den Bürgern und Bürgerinnen gewählt. Die verschiedenen politischen Kommissionen und Ausschüsse treffen sich regelmäßig, um beispielsweise den Haushaltsplan zu besprechen. Politische Entscheidungen werden vom Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung getroffen. Es gibt momentan einen strengen Sparplan, da die Stadt viel mehr Ausgaben als Einnahmen hat. Die Stadtverwaltung ist in 6 Fachbereiche gegliedert: Fachbereich I Allgemeine Dienste Fachbereich II Finanzen und Steuern Fachbereich III Sicherheit, Ordnung und Verkehr Fachbereich IV Sport und Kultur Fachbereich V Jugend und Soziales Fachbereich VI Bauen und Liegenschaften Der Unterrichtsgang begann um 9.15 Uhr vor dem Rathaus. Um halb zehn lernten wir den Bürgermeister Daniel Tybussek im großen Sitzungssaal kennen. Er hat sich uns vorgestellt und über seine Tätigkeiten als Bürgermeister berichtet. Anschließend wurden wir in den verschiedenen Abteilungen des Rathauses herumgeführt. Alles in allem fanden wir den Ausfl ug sehr lehrreich und interessant, wir haben viel gesehen und einiges über das Rathaus im Allgemeinen und die Aufgaben des Bürgermeisters erfahren. Abschlussfahrt der Klasse 10R1 in die Toskana Am 1.September 2013 warteten wir abends gegen 23 Uhr auf den Bus, welcher uns in die Toskana fahren sollte. Alle waren aufgeregt und freuten sich, auch Frau Hofmann und Herr Dubb konnten es nicht erwarten. Nach 15 Stunden Fahrt kamen wir endlich in Viareggio an. Wir stiegen aus, schnappten unser Gepäck und bezogen unsere Zimmer in einem Hotel, welches direkt an der schönen Strandpromenade lag. Die erste Frage an das Hotelpersonal war, ob es W-Lan gäbe. Wir machten uns fertig und liefen gemeinsam an den Strand, um den weiteren Tagesablauf zu besprechen. Das Wetter war wunderschön und das Meer beeindruckte uns so sehr, dass wir am liebsten alle gleich hinein gesprungen wären, doch leider hatte Herr Dubb seine Badehose zu Hause vergessen. Nach dem Strandspaziergang liefen wir alle gemeinsam in die Stadt, um diese zu erkunden. Gegen Abend trafen wir uns zum Essen. Es gab Nudeln und da wir alle sehr hungrig waren, aßen wir uns alle satt, jedoch wusste niemand, dass dies erst die Vorspeise war. Nach dem Abendessen liefen wir zusammen an der Strandpromenade entlang und aßen das erste (jedoch nicht das letzte) Eis. Am nächsten Tag klingelten die Wecker schon sehr früh, denn es stand ein Ausflug in die Stadt Florenz bevor. In der Stadt angekommen, hatten wir eine Führung und danach durften wir, in Gruppen aufgeteilt, Florenz erkunden. Wir liefen gemütlich durch die Stadt, gingen in viele Läden, aßen wieder Eis und genossen die Sonne. Da es mit der Zeit sehr heiß wurde, suchten wir uns einen kühlen 72

73 Platz. Als wir diesen gefunden hatten, trafen wir andere aus der Klasse und diese teilten uns mit einem breiten Grinsen hocherfreut mit, dass es hier freies W-Lan gäbe. Gegen Nachmittag fuhren wir wieder nach Viareggio zurück und wir durften endlich im Meer baden gehen. Am Mittwoch war ein Ausfl ug nach Cinque Terre geplant. Cinque Terre ist ein Küstenstreifen mit fünf Ortschaften. Diese wurden 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Das Highlight des nächsten Tages war ein Ausfl ug nach Pisa. Dort hatten wir eine interessante Führung und viele machten lustige Fotos vor dem schiefen Turm. Danach fuhren wir an einen naheliegenden Ort namens Lucca. Dort nutzen wir unsere freie Zeit, ein Restaurant zu suchen, in dem wir zu Mittag essen konnten. Nachdem wir uns alle am Abreisepunkt versammelt hatten, fi el uns auf, dass unsere Lehrer noch gar nicht da waren. Nachdem die Klassensprecher mit ihnen telefoniert hatten, mussten Wir fuhren mit der Bahn los und stiegen in einem Vorort aus, um auf einem Wanderpfad zur Bootsanlegestelle zu wandern. Zu unserem Glück war der Wanderweg leider gesperrt und wir fuhren mit der Bahn zu unserem Zielort Monterosso. Nach einem kurzen Aufenthalt in diesem kleinen Ort, fuhren wir mit einem Boot an der Küste entlang, wo sich uns eine wunderschöne Aussicht darbot. Als wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten, stärkten wir uns in einem kleinen Restaurant am Meer. Danach fuhren wir mit dem Boot weiter, bis wir schließlich an einem großen Hafen ankamen, an dem wir ausstiegen und mit dem Bus zurück nach Viareggio fuhren. sich alle das Lachen verkneifen, da sich Frau Hofmann und Herr Dubb in der Stadt verlaufen hatten. Am letzten Tag räumten wir morgens unsere Zimmer auf und verbrachten den Rest des Tages am Strand. Abends kam der Bus und wir traten die Heimreise an. Am nächsten Morgen kamen wir in Offenbach an und wurden von unseren Eltern abgeholt. Unsere Abschlussfahrt war sehr gelungen und es hat allen sehr viel Spaß und Freude bereitet. Diese Zeit wird bestimmt jedem in Erinnerung bleiben. Carmen L. Cuba & Caroline von Keitz Schulleben - Mittelstufe Jahresschrift 2013/

74 Berichte der Oberstufe Studienfahrt nach Wien Wir, die Klasse Eb, unternahmen zusammen mit der Klasse Ea vom bis eine Studienfahrt in die österreichische Hauptstadt Wien. Begleitet wurden wir von Frau Wika, Herrn Dr. Zenser und Herrn Glas. Am Sonntagabend, den , erreichten wir nach einer 10-stündigen Fahrt mit dem Bus unsere Jugendherberge im Wiener Stadtteil Meidling. Gleich am Montag begann unser vielfältiges Programm: Wir besichtigten die Kaisergruft der Habsburger, dazu noch die Schatzkammer und bekamen die Gelegenheit, in die österreichische Politik hineinzuschauen, indem wir das Parlament kennenlernten. Auch am nächsten Tag hatten wir wieder viel vor und besuchten das Schloss Schönbrunn mit dem dazugehörigen Tiergarten. Außerdem erhielten wir einen Eindruck in verschiedenen Baustile, so verglichen wir in unseren Besuchen den gotischen Stephansdom mit der barocken Karlskirche. Und nachdem wir am Tag sehr in Fußballstimmung gekommen waren, versammelten wir uns trotz schlechten Wetters zum Public Viewing in einer Strandbar am Donaukanal. Beim Stande von 5:0 für die deutsche Mannschaft verlegten wir das Rudelgucken nach der ersten Halbzeit wegen des aufziehenden Gewitters in unsere Jugendherberge. Dieser historische Sieg wird uns stets in Erinnerung bleiben. Um nicht nur die vergangene Zeit Wiens kennenzulernen, besuchten wir das Museum für moderne Kunst und beschäftigten uns dort mit verschiedenen Kunstwerken. Den Nachmittag über hatten wir frei und trafen uns alle am Abend für ein Konzert des Wiener Hofburgorchesters wieder, das mit Gesang, Instrumenten und viel Humor Musikstücke von Mozart und Strauss vorstellte. Am Donnerstagvormittag schlenderten wir über den Naschmarkt und erlebten anschließend die Kunstwerke des Jugendstilkünstlers Gustav Klimt in der Sezession und dem Schloss Belvedere. Am Nachmittag schauten wir uns in einer Führung das naturhistorische Museum an. An unserem letzten Tag in Wien besichtigten wir den Prunksaal der Nationalbibliothek und hatten noch einmal eine tolle Führung durch die Wiener Staatsoper. Nachmittags lernten wir die UNO-City kennen. Unser letzter Abend war geprägt vom Gesang aus modernen Liederbüchern und gemeinsamen Spielen. Als es dann endlich nach Hause ging, freuten wir uns schon sehr. Doch leider sollte nicht alles so zügig ablaufen, wie geplant. Die erste schlechte Nachricht war, dass der Bus zwei Stunden zu spät kam. Das ereignisreichere Problem fand dann jedoch während der Fahrt statt: Kurz vor Nürnberg kamen die ersten Rufe, dass Rauch in den Bus eindringen würde. Voller Panik stellten wir fest, dass tatsächlich der Fahrgastraum verraucht war. Der Bus- 74

75 lebnisreiche, aber auch sehr anstrengende und aufregende Fahrt war, die u.a. mit viel Schlafmangel und Fußschmerzen verbunden war. Vor allem die Heimfahrt war nochmal sehr nervenaufreibend, aber trotzdem hatten wir eine schöne Zeit und haben Wien von seiner besten Seite kennengelernt. fahrer hielt auf der Autobahn an, wir verließen aufgeregt den Bus und sammelten uns auf einem Grünstreifen neben der Fahrbahn. In der Zwischenzeit trafen dann mehrere Polizeiautos, Krankenwagen sowie Feuerwehrautos ein. Schließlich holte uns ein anderer Bus ab und wir kamen Gott sie Dank mit einem Schrecken davon und wieder wohlbehalten in Offenbach an. Rückblickend auf die Studienfahrt kann man sagen, dass es eine sehr er News Kiel: On Thursday the 26th of September a group of 16 high school students from Marienschule Offenbach accompanied by their teacher, Mr. Ellermann, and the Youth-Offi cer Area Wiesbaden, CAPT DEU A Schönrock (OF-2) visited COE CSW. Within the context of their foreign affair workshop they received further information concerning NATO and COE CSW`s work and contribution to NATO transformation process. The layover at COE CSW marked at once the end of the students workshop and they subsequently returned to Offenbach. Quelle: Students visit at coe Schulleben - Oberstufe Jahresschrift 2013/

76 Studienwoche - Deutsches Museum In der Woche vom 27. Januar bis 30. Januar 2014 fuhren wir mit Herrn Geitel und Frau Klephas in die Landeshauptstadt München, um die Stadt und das sich dort befi ndende Deutsche Museum zu erkunden. Montagmorgen ging es an Hanau Hauptbahnhof los. Nach ein paar Stunden Fahrt durch verschneite Landschaften erreichten wir München. Wir fuhren in unsere Jugendherberge, um uns dort kurz einzurichten. Nachdem wir unsere Zweierzimmer bezogen hatten, fuhren wir schon wieder Richtung Innenstadt, in der uns Herr Geitel eine Stadtführung durch die lokalen Kirchen bot. Da wir danach alle ziemlich hungrig waren, gingen wir in Benni s Nudelbrett, ein italienisches Restaurant, und aßen dort Pizza und Pasta. Den restlichen Abend hatten wir zur freien Verfügung, wobei viele nach dem anstrengenden Tag schon schlafen gingen und andere sich noch zum Reden auf den Zimmern trafen. Am nächsten Tag mussten wir dann aber schon um Viertel vor acht zum Frühstück fertig sein. Wir hatten ein großes Angebot an Essen und fast alles gab es auch in der laktosefreien Ausführung. Nach dem Frühstück fuhren wir mit Bus und Bahn in das Deutsche Museum, um dort pünktlich zur Öffnungszeit anzukommen. Wir hatten die Möglichkeit, uns alle Bereiche anzuschauen. Diese gingen von den Naturwissenschaften über Buchdruck, bis hin zu Bergbau. Alles an einem Tag zu schaffen war kaum möglich, aber wir hatten ja noch den nächsten Tag. Zusammen schauten wir uns alle eine eindrucksvolle Starkstromvorstellung an, bei der mit Stromstärken von 20000Ampere experimentiert wurden. Nach unserem Aufenthalt im Museum hatten wir noch Zeit in die Stadt zu gehen, konnten aber auch schon in die Jugendherberge zurückkehren. Da eine unserer Mitschülerinnen am nächsten Tag ihren 17. Geburtstag feierte, gingen wir abends mit Herrn Geitel in eine Bar, um dort um Mitternacht auf das Geburtstagskind anzustoßen. Auch beim Frühstück gab es für uns aufgrund des Geburtstags extra Kuchen, der für uns von den freundlichen Frauen der Jugendherberge zubereitet wurde. Nach dem Frühstück fuhren wir wieder in das Deutsche Museum. Dort hatten wir erneut Zeit, die mehr als 50 verschiedenen thematisierten Räume zu erkunden. Durch Herrn Geitels Bemühungen bekamen wir eine einstündige Führung durch die Abteilung der neuen Technologien geboten, die alles, womit sich die Wissenschaft in dem letzten Jahrzehnt beschäftigte, zeigt. Im Anschluss bekamen wir von einem anderen Mitarbeiter des Museums eine praktische Vorführung über Nanotechnologien, bei der wir als Schülerinnen auch assistieren konnten. Am frühen Nachmittag verließen wir dann das Museum und hatten Zeit, München zu erkunden und natürlich auch um einzukaufen. Am Abend trafen wir uns am Marienplatz, um zusammen zum Hofsbräuhaus zu fahren und dort die typisch bayrische Küche zu kosten. Riesenbretzelverkäuferinnen im Dirndl und eine bayrische Band sorgten für die richtige Atmosphäre. Nach einem kurzen Abstecher im Münchner Hard Rock Café fuhren wir zurück in die Jugendherberge. Zum Treffen konnten wir dort auch den Gemeinschaftsraum nutzen. Am Donnerstag machten wir uns fertig für die Rückfahrt. Nach dem Frühstück fuhren wir zum Hauptbahnhof, schlossen dort unsere Koffer in Schließfächer ein und konnten noch einmal, nachdem uns Herr Geitel und Frau Klephas den Weg gezeigt hatten, die Innenstadt erkunden. Gegen Mittag fuhren wir von München los und kamen abends wieder in Hanau an. Wir bedanken uns bei Herrn Geitel und Frau Klephas für die tolle Woche und hoffen, dass dieses Projekt zukünftigen Jahrgangsstufen auch zur Auswahl steht. Monia Köppe und Larissa Wehmhoff 76

77 Studienwoche Simulationsspiel: Pol&IS Pol&IS, das heißt ausgeschrieben Politik und Internationale Sicherheit. Kann man sich darunter etwas vorstellen? Ich, als Normalsterbliche konnte es nicht! Trotzdem habe ich mich in dieses Projektangebot in der Projektwoche der Q4 eingeschrieben. Mit verschiedenen Erwartungen sind wir am Mittwoch in unserem Quartier, der Jugendherberge Marienthal, für das dreitägige Simulationsspiel eingetroffen. Zusammen mit einer koedukativen Klasse aus Rüdesheim bildeten wir die UN-Generalversammlung mit verschiedenen Weltregionen wie z.b. Nordamerika und Europa, den Generalsekretär, die Weltbank, die Weltpresse und die Umweltorganisation Greenpeace. In dieser Konstellation lenkten wir für drei Tage die Geschicke der Welt. Dabei kamen manche Regionen besser und andere schlechter weg. Die UNO korrigierte ihren sonst von friedlichen Ambitionen bestimmten Kurs des Öfteren auf einfach wegbomben die Terroristen. Trotz unserer manchmal wirklichkeitsfremden Fantasien in Hinblick auf die Wirtschaft und des Ausbruchs eines Weltkrieges wurden wir sehr kompetent von zwei Bundeswehroffizieren durch unsere Legislaturperioden geführt. Sie holten uns wieder auf den doch eher nüchternen, trockenen Boden der Tatsachen zurück. So konnte doch noch ein Nuklearkrieg zwischen Nordamerika und Russland verhindert werden. Auch wenn sich das jetzt alles nach einem fiktiven Spiel zum Spaß anhört, hatte es einen vielseitigen lehrreichen Hintergrund. Es ist nicht nur Truppen bewegen und wildes Hin- und Hertauschen von Waren an der Börse und Verträge abschließen gewesen. In den einzelnen Sitzungen der Wirtschafts- und Sicherheitsminister haben sich uns die komplexen Prozesse und Vorgehensweisen in der Politik zumindest ansatzweise erschlossen. Die Aufgabe, eine politische Rede zu entwerfen und vor dem ganzen Plenum zu halten, war sehr hilfreich, freies Sprechen vor Fremden zu üben. Durch die sehr durchmischten Staatsregierungen haben wir im Umgang und Arbeiten mit fremden Menschen viel an Erfahrung gewonnen. Durch dieses Projekt haben wir Einblick in die politische Welt der führenden Regierungen bekommen. Ich persönlich kann sagen, dass sich mein Interesse an aktueller Politik, speziell an Sicherheitspolitik, dadurch erheblich gesteigert hat. Trotz gegenteiliger Erwartungen habe ich viel in diesem Projekt gelernt. Dafür danken wir den Lehrkräften und Jugendoffizieren. Muriel Ondreka, Q2 Schulleben - Oberstufe Jahresschrift 2013/

78 Studienwoche - Nord England Sonntag Endlich war es soweit! Am Sonntag, den um 7 Uhr in der Früh fuhren wir, die Q1 und E1 der Marienschule Offenbach, los. Jeder war gut gelaunt und freute sich auf die Woche in Nordengland. Die Busfahrt war sehr lustig, auch durch unseren überaus freundlichen Busfahrer Norman, der uns am Morgen freundlich begrüßte und uns eine kleine Einweisung zum Verhalten im Bus gab und der uns die ganze Woche über immer zur Seite stand. Jedoch war die Fahrt auch sehr lang und vom vielen Sitzen taten uns nach einiger Zeit der Rücken und der Hintern weh, darum machten wir alle zwei Stunden Pause an einer Raststätte. Es tat gut, mal aus dem Bus zu kommen und sich draußen die Füße zu vertreten. Nach den stärkenden Pausen stiegen wir wieder in den Bus und fuhren weiter, bis wir gegen Mittag an unserem ersten Ziel Delft in den Niederlanden ankamen. Dort gaben uns Melanie, Rebecca und Nicole einen Überblick über die Geschichte der Universitätsstadt und wir besichtigten gemeinsam die Sehenswürdigkeiten der altertümlichen Stadt. Nach ein wenig Freizeit für uns, in der wir die niedlichen Cafés und traditionellen Käseläden von Delft besuchen konnten, ging es für uns wieder zurück in unseren Reisebus. Dort hörten wir einen spannenden Vortrag zum Hafen von Rotterdam (Europoort), den im Voraus Rhona und Sina-Marie für uns vorbereitet hatten. Um ca. 21 Uhr kamen wir an der Fähre in Rotterdam an, die uns über Nacht von Delft nach Hull bringen würde. Gemeinsam übernachteten wir an Bord in Vier- Bett-Kabinen, was für einige von uns eine vollkommen neue, teilweise auch etwas schauklige Erfahrung war. Montag Am nächsten Morgen war die erste Nacht vorbei und wir konnten erholt von der langen Busfahrt das reichlich gefüllte Frühstücksbuffet plündern. Durch die Bullaugen des Schiffs konnte man in den frühen Morgenstunden nur die Wellen und den sich nähernden Hafen von Hull erahnen, doch mit dem Sonnenaufgang klarte es sich auf. Nach dem Frühstück war die Abfahrt nach Lincoln angesagt, Gott sei Dank schien die Sonne. Wie schon das Sprichwort sagt: Wenn Engel reisen, lacht der Himmel. Im Bus erzählten uns Saskia und Marina noch etwas zum Hafen von Hull. Endlich in Lincoln angekommen, führte uns eine nette Dame durch die über 2000 Jahre alte Stadt, in der es, teilweise versteckt, vieles zu entdecken gab. Eine sehr beeindruckende Sehenswürdigkeit war für uns die Kathedrale von Lincoln, eines der bedeutendsten Werke der englischen Gotik, in der uns Celine und Ricarda wissenswertes zur Magna Carta, der wichtigsten Quelle des englischen Verfassungsrechts, berichteten. Im Anschluss erhielten wir viel Zeit, die schöne Kleinstadt auf eigene Faust zu erkunden. Die wohnlich eingerichteten Cafés und Restaurants und die sehr freundlichen Menschen beeindruckten uns hier in besonderem Maße. Am Nachmittag reisten wir, wieder mit dem Bus, nach Caythorpe Court/Lincolnshire, wo wir am Abend unsere Zimmer im Youth Hostel beziehen konnten. Nach einem leckeren Abendsnack und der netten Einweisung unseres Guides Rob fi elen wir alle erschöpft in unsere Betten. Dienstag Unsere Exkursion führte uns am Dienstag in die altehrwürdige und traditionelle Universitätsstadt Camebridge. Katharina, Annhelen und Sara führten uns hier von einer atemberaubenden Sehenswürdigkeit zur nächsten und informierten uns über die berühmtesten Colleges. Ein Highlight an diesem Tag war der Besuch der Kings College Chapel mit ihrer einzigartigen Architektur. Nach unserer Führung hatten wir wieder genügend Zeit, um Souvenirs zu kaufen oder uns einfach von den Eindrücken dieser schönen Stadt berieseln zu lassen. Der Tag war sehr interessant und anstrengend. Später am Abend gab es Essen. Fertig vom Stadtrundgang und immer noch beeindruckt von der Führung sahen wir uns ge- 78

79 meinsam mit unseren Lehrerinnen, Frau Wendel und Frau Fahrschon, zur Entspannung die Komödie Pitch Perfekt im hauseigenen Gruppenraum an. Danach verzogen sich die meisten auf ihre Zimmer, einige besuchten noch ihre Klassenkameraden, um etwas zu plaudern. Mittwoch Nach dem Frühstück fuhr uns Norman quer durch den Peak District, Englands ältesten Nationalpark, der uns mit seiner einzigartig schön erhaltenen Natur beeindruckte und über den uns Esra und Sarah mit ihrem Kurzreferat informierten. Danach ging es in die sagenumwobene Stadt Nottingham, wo Robin Hood einst gelebt haben soll. Die Stadttour rund um den König der Diebe, die von Franziska, Martina und Nadine geleitet wurde, führte uns zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten und auch zu zunächst absurd scheinenden Orten wie dem Restaurant Pitcher & Piano, das sich in einer ehemaligen anglikanischen Kirche befand oder der City of Caves, ein Museum, das durch die alten unterirdischen Gänge Nottinghams führte und dessen Eingang sich mitten in einem unscheinbaren Einkaufszentrum befi ndet. Nach diesem -leider etwas verregneten, Tag- kamen alle wieder geschafft im Youth Hostel an, wo wir erneut freundlich empfangen und mit einem deftigen Abendessen verpfl egt wurden. Da dies unser letzter Abend im Hostel war, verbrachten wir den Abend mit gemeinsamem Wii-Spielen. Alle hatten großen Spaß: Geschafft, aber gleichzeitig glücklich, gingen wir ein letztes Mal in diesem Hause zu Bett. Donnerstag An diesem Tag freuten sich alle auf die Fahrt nach York, auch wenn das für uns hieß, dass wir Caythrope Court und somit unser Hostel mit den netten Guides verlassen mussten. Silvia, Valerie und Felicitas führten zunächst durch die Altstadt, zu der es vieles zu erzählen gab. Im Anschluss besuchten wir das York Castle, zu dem wir einen kleinen Aufstieg bewältigen mussten. Dieser aber lohnte sich vollkommen, denn als wir den tollen Ausblick von oben sahen, waren die Strapazen vergessen und wir konnten die mittelalterliche Atmosphäre vollkommen genießen. Danach gab es, wie in jeder besichtigten Stadt, Freizeit für ein Mittagessen, eine Shoppingtour oder ein näheres Erkunden der besichtigten Sehenswürdigkeiten. Mit vollgeschlagenem Bauch und vielen neuen Eindrücken ging es am Nachmittag zurück zum Bus, mit dem wir erneut nach Hull fuhren, um gegen 8 Uhr an Bord unserer Fähre zurück in die Niederlande zu gehen. Freitag Als die wiederholte Nacht im Bauch des Schiffes überstanden war, gab es für uns wieder ein reichliches Frühstücksbuffet. Bis halb 9 hieß es dann Zimmer aufräumen und Abschied nehmen. Um ca. 10 Uhr ging es dann in Richtung Heimat. Als wir dann nach ungefähr 9 Stunden lustiger Busfahrt alle gesund und mehr oder eher weniger munter wieder an der Marienschule ankamen, waren alle froh, wieder in den Armen ihrer Familien zu sein, doch auch ein wenig bedrückt, dass alles schon vorbei war. Alles im allem kann man sagen, dass unsere Reise durch Nordengland eine sehr schöne Projektfahrt war und ich glaube, ich spreche im Namen aller, wenn ich sage, dass wir sie immer wieder wiederholen würden und alle gerne noch so viel mehr von England sehen würden. Wir danken unseren Begleiterinnen, Frau Wendel und Frau Fahrnschon, dass sie diese Fahrt mit uns gemacht haben und uns immer mit Rat, Tat und Freude zur Seite standen. Nadine Knosala Schulleben - Oberstufe Jahresschrift 2013/

80 Studienwoche - Skiexkursion nach Mallnitz Marienschülerinnen versinken im Schnee! Im Rahmen der Studienwoche für die Oberstufe machten sich 27 Oberstufenschülerinnen unter der Begleitung von Frau Wika, Herrn Schneller und Herrn Dr. Zenser auf den Weg nach Mallnitz am Ankogel (Kärnten) in Österreich. Der Beginn unserer Skiexkursion war etwas chaotisch, denn nicht alle Koffer passten in den Bus. Erst durch den selbstlosen Einsatz einer Mutter konnten die Koffer in einen anderen Bus verladen werden, sodass wir schließlich zwei Stunden später als geplant in Offenbach von der Marienschule aus starten konnten. Nach 10 Stunden Fahrt kamen wir in unserem schönen Jugendhotel Edelweiß an und wurden mit einem leckeren Frühstück empfangen. An diesem Tag wurden auch die ersten Präsentationen gehalten, diese behandelten Themen rund um die Alpen. Zum Beispiel der Wintersport als Wirtschaftsfaktor, Eis und Schnee aus chemischer Sicht, Rütli Schwur sowie das Verhalten und die Gefahren beim Skifahren. Unser sportliches Programm begann am Tag darauf, den wir am Ankogel verbrachten. Wie jeden Morgen starteten wir mit einem Aufwärmprogramm, das von Schülerinnen angeleitet wurde. Eingeteilt in Anfänger, Mittlere und Fortgeschrittene machten wir uns auf die Piste. Unsere Lehrer übten mit uns das Gleichgewicht zu halten, Synchronfahren und Tiefschneefahren. Dabei amüsierte uns Herr Dr. Zenser mit seinem legendären Sturz im Tiefschnee. Zuvor meinte er noch, Tiefschnee fahren sei nicht so schwer. Seine Aktion brachte ihm den Titel Huhn des Tages ein. Diese Auszeichnung bekam diejenige Person, welche durch ein besonders lustiges Ereignis auf sich aufmerksam machte. In unserer Gruppe musste diese Auszeichnung täglich neu vergeben werden. Am Mittwoch begrüßten uns die Sonne und traumhafte Pisten auf dem Mölltaler Gletscher, an anderen Tagen kämpften wir hin und wieder gegen Nebel, Wind und Schneefall an. An manchen Nachmittagen durften wir entweder mit unseren Lehrern oder auch in kleinen Gruppen durch das Skigebiet fahren. Jede von uns kam beim Skifahren auf ihre Kosten. Selbst die Anfängerinnen zählten am Ende der Woche zu den Fortgeschrittenen. Im Anschluss an das herausfordernde Skilaufen gab es ein abwechslungsreiches Abendprogramm beispielsweise Eisstockschießen, ein interessanter Besuch im Zentrum des Nationalparks Hohe Tauern, der von einem Ranger vorgestellt wurde. Unsere ach so romantische Fackelwanderung endete mit einem Besuch der Polizei bei uns. Besorgte Anwohner befürchteten einen Waldbrand. Ebenso gab es einen Spieleabend, bei dem die Gruppen echtes Teamwork bewiesen. Zur Entspannung boten Schülerinnen allabendlich die blue hour an, diese beinhaltete unter anderem Spiele und Kosmetikprogramme. An Herrn Schnellers Geburtstag ließen wir unseren Skitag gemütlich ausklingen, mit vielen amüsanten Spielen. Unseren letzten Tag verbrachten wir nicht mit Skifahren, 80

81 da wir eingeschneit waren, sodass keine Busse und Lifte mehr fuhren. Die Lawinenkommission untersagte wegen des vielen Schnees das Verlassen des Hauses und somit auch das Skilaufen. Dennoch trauten wir uns in die Tiefen des Schnees neben unserer Unterkunft und veranstalteten eine Skiolympiade. Einige Schülerinnen befürchteten (oder hofften auch), dass sie noch nicht nach Hause kommen würden. Zum Abschluss unserer Woche gab es einen bunten Abend, welcher von den Teilnehmerinnen gestaltet wurde. Die Lehrer prämierten Schülerinnen für besondere Leistungen. Zur besonderen Belustigung trug Herr Schneller bei mit seiner Performance zu dem Song Wrecking Ball von Miley Cyrus. Insgesamt fi nden wir, dass wir eine tolle Gruppe geworden sind, die viel gelernt hat und dabei auch eine Menge Studienwoche Renaissance Spaß zusammen hatte. Wir bedanken uns bei den drei Lehrkräften für ihre Mühe und Engagement und hoffen, dass noch weitere Schülerinnen in den Genuss der Skiexkursion kommen werden. Nadja Brinkmann und Sonja Rieth / Ed Sieben Schülerinnen der Jahrgangsstufe Q2 entschlossen sich im Rahmen der Projekttage den Schwerpunkt auf die Renaissance, eine Kunstepoche zwischen 1400 und 1600, zu legen. Albrecht Dürer, ein Künstler und Begründer dieser Zeit, sollte hierbei unsere Leitfi gur darstellen. Aber wer war eigentlich Albrecht Dürer und was hat er gemacht? Um uns diese Frage zu beantworten, befassten wir uns an unserem ersten gemeinsamen Tag mit einigen Tonaufnahmen und Werken des deutschen Künstlers, damit wir uns einen ersten Eindruck von diesem verschaffen konnten. Diesen hielten wir am Ende des Tages mittels einer kurzen Videoaufnahme von jeder Schülerin fest. Am darauffolgenden Tag nutzten wir die sich bietende Gelegenheit eines Besuches im Frankfurter Städelmuseum, da zu diesem Zeitpunkt einige von Dürers bekanntesten Werken ausgestellt wurden. Nachdem wir uns erst selbstständig einen Eindruck verschafft haben, bekamen wir noch eine zusätzliche Führung, die mit einigen Informationen über Albrecht Dürers Leben verknüpft war. Gemeinsam mit Frau Trocholepczy nahmen wir nach unserer Mittagspause an einem Workshop teil. Dabei porträtierten wir uns auf der Grundlage von Albrecht Dürers bekanntem Selbstbildnis im Pelzrock - selbst, wobei uns jedoch schnell auffi el, dass sich unser künstlerisches Talent in Grenzen hält. An unserem vorletzten gemeinsamen Tag teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Während die erste Gruppe eine Videoaufnahme erstellte, in der sich Albrecht Dürer zu seinen eigenen Werken äußert, konzentrierte sich die andere Gruppe auf die Nachstellung zweier Werke. Schließlich erreichten wir auch schon den letzten Tag der Projektwoche. Nachdem wir mittels Powerpoint eine Präsentation erstellt hatten, die die vergangenen Tage dokumentierte, nutzten wir schließlich noch die verbleibende Zeit, um gemeinsam über die Erlebnisse zu sprechen und somit zu einem abschließenden Ergebnis zu kommen. Nach einer interessanten, spannenden und erlebnisreichen Woche wollen wir uns daher auch noch einmal bei unserer Projektleiterin Frau Helldörfer bedanken, die uns dieses Erlebnis ermöglicht hat. Lea Zasada und Gabriela Blazanovic Schulleben - Oberstufe Jahresschrift 2013/

82 BEST 12 - Kloster Burg Dinklage Während unserer Besinnungstage vom 14. bis zum 17. Juli 2014 wurde uns das Klosterleben auf der Burg Dinklage näher gebracht. Am Ankunftstag (Montag) auf dem idyllischen Klostergelände bezogen wir erst einmal unsere Zimmer. Danach folgte das Mittagessen im Speisesaal um Uhr. Um traten wir dann eine Führung durch das Kloster an und lernten Schwester Johanna, die sich auch in den folgenden Tagen um uns kümmerte, kennen. Daraufhin folgte die Vesper und anschließend begaben wir uns zum Abendessen. Die Komplet, welches um Uhr folgte, beendete den ersten Tag. Danach begaben wir uns wieder in das Gästehaus und verbrachten unsere erste Nacht auf dem Klostergelände. Der zweite Tag (Dienstag), welcher um 7:30 Uhr mit der Eucharistiefeier und anschließendem Frühstück begann, führte uns dann noch näher an das Klosterleben heran. Vormittags ab Uhr begann die Einteilung in Kleingruppen für die Gartenarbeit, die Schwester Antje leitete. Als wir erstmals den Garten betraten, waren wir von der vollen Pracht der Landschaft beeindruckt. Der Garten war eine imposante Erscheinung. Die Kleingruppen hatten dann jeweils unterschiedliche Aufgaben. Manche jäteten Unkraut, andere pflückten Äpfel und wieder andere schnitten sie dann, damit Mus hergestellt werden konnte. Anschließend fanden wir uns zum Mittagsgebet in der schönen Klosterkirche ein. Diese Gebetseinheit, wie auch alle anderen (außer der Eucharistiefeier) bestanden hauptsächlich aus dem Singen von Psalmen. Darauf folge das Mittagessen. Danach fand eine thematische Einheit zum Thema Bootfahren unter der Leitung Schwester Johannas statt. Hierbei ging es unter anderem um die Frage, was Gott für einen ist und wie er sein muss, damit man ihm vertrauen kann. Um Uhr folgte dann die Anbetung in der Kirche, Vesper und das Abendessen. Anschließend fand um Uhr die Komplet als letzte Gebetseinheit in der Kirche statt, welche den Tag abrundete. Der Mittwoch begann erneut um 7.30 Uhr mit der Eucharistiefeier und dem anschließenden Frühstück. Wie am Vortag ging es um Uhr mit der Arbeitszeit im Garten weiter und danach folgte um Uhr das Mittagsgebet und das Mittagessen. Um Uhr fanden wir uns zu einer thematischen Einheit mit Kreativanteil zusammen. Wir bastelten Plakate zum Thema Oberfläche; Ich; Gott für den nächsten Tag. Am Nachmittag wurde uns durch Schwester Antje das Atelier des Klosters, in welchem Ikonenmalerei stattfindet, gezeigt. Die künstlerisch talentierte Schwester erklärte uns den Werdegang und die Unterschiede von Ikonen. Danach folgte die Vesper und das anschließende Abendessen ab Uhr. Um den Tag wie die Vortage abzurunden, fanden wir uns um Uhr zur Komplet in der Klosterkirche zusammen und sangen verschiedene Psalmen. Den letzten Tag (Donnerstag) begannen wir wieder mit der Eucharistiefeier in der Kirche und anschließendem Frühstück. Die darauf folgende Arbeitszeit ab Uhr bestand an diesem Tag aus dem Aufräumen und Saugen der Zimmer, die wir bewohnt hatten. An diesem Vormittag trafen wir uns noch einmal zu einer Abschlussrunde und stellten unsere Plakate vor. Jeder sagte etwas zu den erlebnisreichen Tagen im Kloster Dinklage. Im Allgemeinen kann man festhalten, dass es uns sehr gut gefallen hat, dass man einmal nicht im täglichen Alltagsstress ist. Wir haben gelernt, uns auch einmal Zeit für uns zu nehmen und jeden Tag zu schätzen. Dabei spielt Gott natürlich auch eine besondere Rolle als Begleiter. Nach der Abschlussrunde traten wir die letzte Gebetseinheit, das Mittagsgebet, an. Das Mittagessen, welches wie in den letzten Tagen sehr gut geschmeckt hat, nahmen wir danach zu uns. Um Uhr waren die Besinnungstage dann schon auch wieder vorbei und wir traten wehmütig die Heimreise zusammen an. 82

83 BEST 12 - Kloster Reute In der Ruhe liegt die Kraft. Man kann mit gutem Gewissen sagen, dass das unser Motto für die vier Tage war, die wir im Kloster Reute in Bad Waldsee in der Nähe vom Bodensee verbrachten. Die Tage waren geprägt von ausgiebigen und weniger ausgiebigen Schlafeinheiten, die uns trotz Schlafmangel durch den Alltag retteten. Dabei kann man nicht sagen, dass der Aufenthalt langweilig war oder so etwas. Allein schon die Begegnung mit den Schwestern vor Ort es ist ein Franziskanerinnenkloster hat uns jedes Mal auf s Neue überrascht. Wir Marienschülerinnen kennen Kloster als eine Gruppe von Nonnen, die man kaum sieht, die ein abgeschlossenes Gebäude für sich haben und die kaum den Kontakt mit anderen Menschen suchen. In Reute ist das ganz anders. Die Schwestern sind über den Klosterberg gelaufen, haben sich unterhalten und immer, wenn uns eine begegnet ist, hat sie uns freundlich gegrüßt, sich nach uns erkundigt und uns einen schönen Tag gewünscht. Überraschend, wie offen weltoffen Schwestern doch sein können. Das zeigte sich nicht nur bei den Arbeiten, in denen wir die Schwestern an zwei halben Tagen unterstützt haben. Sie bestand unter anderem aus Basteln für ein Kinderfest, Vorbereitungen für eine Familienfreizeit, Unterstützung bei der Vorbereitung eines Kommunionkurses und Gartenarbeit. Man sieht also, dass das Aufgabenfeld der Schwestern nicht nur auf das Kloster beschränkt ist. Das mag der Art des Ordens geschuldet sein, doch war es ein sehr interessanter und auch ungewohnter Eindruck. Im Gespräch mit einigen Schwestern wurde klar, dass auch sie ein ganz normales Leben vor ihrem Eintritt, aber auch während ihrer Zeit im Kloster leben. Kaum zu glauben, aber eine Schwester fährt jeden Tag mit dem Roller in den Nachbarort zu ihrer Arbeitsstelle in die Bahnhofsmission. Natürlich war auch Zeit für die persönliche Besinnung der eigentliche Zweck unseres Besuchs. Dazu kann man schwerlich etwas schreiben, denn Besinnung auf sich selbst ist ja eine sehr persönliche Angelegenheit. Der Klostergarten eignete sich perfekt für ein wenig Zeit für sich und diese Zeit haben wir auch mit entsprechenden Anregungen und Fragen bekommen. Doch wer diese Zeit jetzt wie genutzt hat, kann ich nicht sagen. Darum geht es ja aber letztlich auch gar nicht. Man muss sich nicht immer alleine besinnen, das geht auch in der Gruppe. Im Kloster Reute ist es so, dass man sich das Essen in der Küche abholt und die ganze Gruppe den Tisch herrichtet und danach wieder abräumt. So zumindest haben wir es gemacht. Das war auch eine ganz elementare Erfahrung in diesen Tagen. Wir als Gruppe haben so effektiv zusammen gearbeitet, wie wir es uns nie hätten vorstellen können. Auch wenn wir aus unterschiedlichen Freundeskreisen stammen, haben wir dennoch Zeit miteinander verbracht und friedlich zusammengelebt. Diese Tage haben uns also nicht nur die Chance gegeben, uns selbst näher zu kommen, sondern auch zu erkennen, dass es nicht auf das Äußere oder irgendwelche Vorurteile oder Meinungen ankommt, sondern nur um den Menschen an sich. Wir alle sind ungeschminkt rumgelaufen nur mal nebenbei. Das will auch was heißen im Zeitalter des Kosmetikbooms. Schließlich bleibt nur zu sagen, dass trotz ein paar Meinungsverschiedenheiten und einer miserablen Zugrückfahrt uns diese Tage eine Menge Ruhe und Erholung geschenkt haben und ich denke ich darf das im Namen aller oder zumindest fast aller sagen eine Bereicherung für das weitere Leben darstellen, und sei es nur, weil wir gelernt haben, wie wichtig ein Stündchen Mittagsschlaf ist. Muriel Ondreka Schulleben - Oberstufe Jahresschrift 2013/

84 BEST 12 - Sportexerzitien im DJK Sportzentrum in Münster Nach einer kurzen Einführung am Vormittag starteten wir schon am Nachmittag mit dem Sportprogramm. Direkt nach dem Frühstück starteten wir immer mit unserer 1. Sporteinheit, die dann vor dem Mittagessen endete. Die 2. Sporteinheit war dann nach der Mittagspause. Obwohl unser Programm sehr voll war, hatten wir auch Zeit um uns auszuruhen, ins Schwimmbad zu gehen oder ein wenig in der Stadt zu bummeln. Außerdem war abends immer Zeit, um miteinander zu reden und sich noch besser kennenzulernen. Alles in allem vergingen die 4 Tage sehr schnell und unser Programm bestand aus einer guten Mischung von Sport und Freizeit. Jeden Abend beendeten wir das Thema des Tages, wie zum Beispiel unsere Grenzen einschätzen, mit einem Abendimpuls, mit dem wir auch am Morgen begonnen hatten. M. Rust BEST 12 - Taizé Die Reise begann sehr unchristlich: Abfahrt um 6.15 Uhr an der Schule, was für viele von uns ein Weckerklingeln um 5.00 Uhr früh bedeutete. Doch dieser Umstand wurde von unserem Pfarrer Medovic sehr schnell beseitigt, indem er uns das Morgengebet hielt und uns segensreich verabschiedete. Danach bekamen viele von uns für eine Weile nichts mehr mit. Die Fahrt ging unerwartet schnell rum und wir kamen (alle ein wenig zerknautscht) am späten Nachmittag in Taizé an. Während das Zelte aufbauen für einige sehr einfach war, hatten andere größere Schwierigkeiten, was dazu führte, dass nicht alle Zelte zur Abendessenszeit aufgebaut waren. Das Abendessen an sich stellte die nächste Herausforderung dar. Es hatte wahrscheinlich keiner ein Speiseniveau á la Maman erwartet, aber unsere schon sehr gedrückten Ansprüche sollten von dem servierten Bohnen-Meerrettich-Salat noch unterboten werden. Dafür waren Kekse und Joghurt umso besser und die allgemeine Laune stieg in spannungsvoller Erwartung des Fußballweltmeisterschaftfinales, das am selben Abend ausgetragen werden sollte. Doch zuerst sollten wir noch unseren ersten Taizégottesdienst erleben. Die Ruhe und Gelassenheit, die dieser Gottesdienst trotz Rücken- und Poposchmerzen aufgrund der ungewohnten Sitzposition auf dem Boden, in uns auslöste, hielten jedoch nicht lange an. Sobald die ersten sich erhoben begannen auch wir, den fortlaufenden Gesang missachtend, aufzustehen und den nächsten Ausgang anzustreben. Spätestens bei Verlassen der Kirche gab es kein Halten mehr und wir eilten dem Zelt mit der Leinwand zu, um schnellstmöglich das bereits begonnene Match verfolgen zu können. In Ermangelung von Platz und Sitzplätzen setzten wir uns wieder auf den Boden. Eng aneinandergedrängt, inmitten von ca. 600 weiteren Deutschen fieberten wir mit der Nationalmannschaft und erlebten, für uns alle zum ersten Mal, wie Deutschland Fußballweltmeister wurde. Dieses Ereignis wurde auch am folgenden Tag durch die allgegenwärtige Begrüßung Guten Morgen/ Hallo Weltmeister! gebührend zur Kenntnis genommen. Der Tagesablauf in Taizé stellte sich bald als ausgesprochen angenehm heraus und trug wegen seines klaren vorgebenden Rhythmusses sehr zur Ruhe bei, die schon während des ersten Tages jeden von uns ergriff. Allgemein gestaltete sich unser Tagesablauf wie folgt: 8.15 Uhr Morgengebet anschließend Frühstück (s. Bild) Uhr Bibeleinführung anschließend Diskussionen in Kleingruppen Uhr Mittagsgebet anschließend Mittagessen Uhr Weiterführung der Diskussionen/Arbeiten / Chor Uhr Tee Uhr Abendessen Uhr Abendgebet [open end] Uhr Nachtruhe Insgesamt hatten wir viel mehr Freizeit als erwartet, was sich jedoch nur positiv auf die Stimmung und den Effekt 84

85 zu schnell um. Am Morgen der Abfahrt hörte man von einigen Seiten, dass man nochmal wieder kommen wolle oder gerne noch ein paar Tage geblieben wäre. Selbst diejenigen, die sich aufgrund mangelnder Zivilisation zuvor als Taizé-Gegner geoutet hatten, waren am Ende überzeugt, am besten Projekt der Besinnungstage teilgenommen zu haben. So machten wir uns nach drei sehr erfüllenden Tagen schweren Herzens auf den Weg zurück nach Hause. des Taizé-Lebens auswirkte. Alle wurden sehr entspannt und ein allgemeines Gefühl von Gelassenheit und Ruhe entstand. Selbst die Tatsache, dass auf solche Dinge wie Handy oder Besteck weitestgehend verzichtet werden musste, hielt niemanden von seiner guten Laune ab. So verbrachten wir viele wundervolle Gottesdienste und einige sehr angenehme Tage in Taizé. Leider ging für uns alle die vorgesehene Zeit in Taizé viel 1.Strophe: Sonntagabend angekommen. Die gute Stimmung hatte noch nicht begonnen. Erstmal Zelte aufbauen. Schon spürt man die Freundlichkeit, denn die Leute da sind hilfsbereit. Sie sprechen dich an und bieten ihre Hilfe an. Pre-Chorus: Und wenn du einmal da gewesen bist, dann weist du jetzt wovon das Lied hier spricht. Chorus: Taizé, Taizé, Taizé, Taizé,Taizé. Taizé, oh Taizé du bist anders als man denkt und dennoch ziehst du alle in deinen Bann. 2. Strophe: Kalte Duschen, Frühstück in die Hand, sitzen auf dem Boden, dann sind Bibelgruppen dran und dann spielen wir Ninja. Der Taizé-Song Klopartys zum Handyaufladen, Musik überall auf vielen verschiedenen Sprachen. Abends Party beim Ojak. Pre-Chorus: Und die Stimmung die man da erlebt, die selbst jedes einzelne Herz belebt. Chorus: Taizé, Taizé, Taizé, Taizé,Taizé. Taizé, oh Taizé du bist anders als man denkt und dennoch ziehst du alle in deinen Bann. Bridge: Und dann kommt die Stille, in der Messe und an der Quelle. Du enspannst im Schneidersitz und jeder macht da mit. Chorus: Taizé, Taizé, Taizé, Taizé,Taizé. Taizé, oh Taizé du bist anders als man denkt und dennoch ziehst du alle in deinen Bann. Schulleben - Oberstufe Jahresschrift 2013/

86 Die BFS backt mit Kindern - Da wäre man gerne wieder Kind Im Rahmen des Lernfelds 10, welches die Projektplanung und Durchführung beinhaltet, luden neun Schülerinnen der BFS2 aus dem Schwerpunkt Ernährung Kinder von der Kita der Evangelischen Markusgemeinde in Offenbach in die Marienschule ein. Am Dienstag, dem , trudelten die zehn Vorschulkinder samt Erzieherin und Praktikant um 8.30 Uhr ein. Jedes der 5/6-jährigen Kinder hatte seine eigene kleine Schürze dabei, um zur Einstimmung in die Weihnachtszeit Vanillekipferl zu backen. Die Schülerinnen übernahmen die Leitung und brachten so gemeinsam leckeres Gebäck zustande. Um Uhr war das Spektakel zu Ende und jedes Kind durfte eine Tüte der Plätzchen mitnehmen. Iris Knauf Musik, Catering und viel Motivation Anlässlich der Aufführung,,und dann war Licht bereiteten die Schülerinnen der BFS 1 ein Catering für die Generalprobe vor. Am Donnerstag stellten sie im Gemeinderaum der Dreifaltigkeitskirche die Tische und Stühle passend auf und dekorierten diese ansprechend. Um das Arrangement zu perfektionieren, backten die Schülerinnen am Freitag unter anderem Schokoladen- und Obstkuchen. Zu guter Letzt wurden am Samstag noch Chili con Carne und Kartoffelsuppe geliefert. Die BFS 1 richtete das Buffet und verteilte die Speisen an die Darsteller des Oratoriums. Nach der umfassenden Bewirtung wurde das Ge- 86

87 schirr gespült und der Raum fein säuberlich hinterlassen. Die Verpfl egung war ein voller Erfolg und wurde dankbar angenommen. Die Schülerinnen der BFS 1 Fit im Alter Unter dem Motto Fit im Alter - Präventive Maßnahmen zur Erhaltung der Beweglichkeit, besuchten die Schülerinnen der Berufsfachschule BFS I ( medizinische Berufsrichtung ) zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Nunez am den Fitnessparcours für Senioren in Offenbach-Tempelsee. An verschiedenen Geräten, die von einer privaten Stiftung für Altenhilfe gespendet wurden, kann man seine Muskeln trainieren, die Balance fördern und etwas für die Kondition tun. Die einzelnen Stationen wurden mit Begeisterung ausprobiert. Im Anschluss an diese körperliche Aktivität, befassten sich die Schülerinnen mit dem Herz-Kreislaufsystem, das an diesem Tag wie man sieht - ordentlich gestärkt wurde. Kirsten Nunez Schulleben - Oberstufe Jahresschrift 2013/

88 Abitur 2014 Motto: Abikropolis - Göttinnen verlassen den Olymp In diesem Jahr haben sich 90 Schülerinnen zum Abitur gemeldet. Davon haben 88 Schülerinnen die Prüfungen bestanden. Die herausragende Durchschnittsnote von 2,33 weist auf die guten Ergebnisse hin, die erzielt wurden. 28 Schülerinnen haben einen Abiturschnitt unter 2,0: 1x1,1; 2x1,2; 4x1,3; 1x1,4; 4x1,5; 2x1,6; 4x1,7; 4x1,8; 4x1,9. Marga Klohoker Maren Baier, Valentina Balaban, Elina Baumann, Maren Baumann, Jessica Becher, Yasmin Belkasmi, Jamyla Bellopede, Lena Berger, Lisa Betz, Julia Birkefeld, Lili Bozic, Zoe Branke, Elena Chelius, Guiliana Chiofalo, Cherryl Damm, Anne Deck, Cora Despot, Laura Despot, Sofi e Ebenfeld, Tina Fecher, Lea Fiedler, Carolin Flack, Islabel Francos Hohmann, Jennifer Franz, Annika Gotta, Laila Grombacher, Marie-Jacqueline Gürtler, Carolin Haus, Dorothee Heinz, Annika Hering, Hannah Herterich, Saskia Heublein, Valeska Heymann, Verena Höß, Kazmierczak, Dana Kiepfer, Annalena Knecht, Sarah Koslowski, Anna-Katharina Kothe, Susanna Kraus, Yulia Kudryavitskaya, Lisa>Marie Laufenberg, Anna Linares Cuba, Bettina Lossen, Sarah Maier, Mara Mank, Isabella Mannhart, Isabell Marco, Benita Marx, Michelle May, Carina Mühlhause, Marie-Nicole Muresan, Tina Näher, Vanessa Oberbannscheidt, Karoline Obruschnik, Anne Passing, Annabel Pfordte, Annika Philipp, Pauline Philipp, Dorothea Pletsch, Selina Pugh, Krisitna Reinfandt, Denise Remy, Sarah Resch, Caroline Ring, Saskia Rocha Fernandes, Stefanie Rössler, Aline Rudolf, Kim Salg, Frances Schaffrath, Nicolle Schlauch, Eva-Kristina Schmal, Vanessa Schmidt, Alica Schreiber, Michelle Schröder, Rabea Sennlaub, Fabienne Speckmann, Sarah Spriestersbach, Sabrina Stiebeling, Jennifer Stutz, Katrin Thürnau, Sandra Viet, Lydia Wachtel, Leonie Wagner, Wiebke Weigelt, Katharina Wirth, Jana Zehner. 88

89 Rede von Frau Trocholepczy zur Entlassung der Abiturientinnen Liebe Abiturientinnen, sehr geehrte Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schwestern, meine sehr geehrten Damen und Herren! In Norwegen gibt es einen Fjord einen langen, schmalen Meeresarm zwischen hohen Bergen mit Namen Berlevaag-Fjord. Am Fuß der Berge liegt die kleine Stadt Berlevaag... So beginnt eine Novelle der dänischen Schriftstellerin Tania Blixen. Diese Erzählung mit dem Titel Babettes Fest entführt uns in eine Welt, die mit der unseren scheinbar gar nichts zu tun hat: Es ist eine ferne Welt: im äußersten Norden Skandinaviens, jenseits des Polarkreises. Es ist auch eine weit zurückliegende Welt: die Erzählung spielt im 19. Jahrhundert. Es ist schließlich die fremde Welt einer kleinen, strengen religiösen Splittergruppe in der lutherischen Kirche Norwegens. In dieses Städtchen am Ende der Welt und mitten hinein in die enge Welt einer wie wir sagen würden Sekte, deren Anhänger die Schönheiten und Gabenfülle der Welt verachten, geht 1883 der Hauptgewinn einer französischen Lotterie: Francs ein kleines Vermögen! Und dazu kommt es so: In einer regnerischen Nacht des Jahres 1871 klopft es an der Tür eines Hauses von Berlevaag, in dem zwei ältere Damen wohnen, die Töchter des früheren Pfarrers von Berlevaag. Ihr Vater war einmal im ganzen Land bekannt gewesen. Als ein Prophet war er verehrt worden, und seine weltverneinende Botschaft hatte seinerzeit nicht wenige Anhänger gefunden wie in jener Zeit freilich auch seine Töchter ihre Verehrer gefunden hatten. Bei Martine, der älteren, war es ein junger ehrgeiziger norwegischer Offizier namens Lorens Löwenhjelm gewesen. Durch seine im Ort wohnende Tante war er nach Berlevaag gekommen; und beim Anblick Martines war ihm gewesen, als gäbe es noch ein andere Möglichkeit als das Leben eines Karrieristen. Ein französischer Opernsänger er hieß Achill Papin hatte sich dagegen um Philippa, der jüngeren Schwester, bemüht. Der Sänger hatte als Tourist die norwegische Küste bereist. An einem Sonntag war er da ihm nichts Besseres einfiel in die Kirche von Berlevaag gegangen und hatte dort Philippa singen hören. Sofort war er in sie und ihre Stimme verliebt gewesen und hatte es auch verstanden, als Gesangslehrer in die Nähe Philippas zu kommen. Doch in beiden Fällen ging es unglücklich aus: Bei Martine und Löwenhjelm war er es gewesen, der sich nicht erklären und nicht zu bleiben vermochte: Er ging weg. Bei Papin und Philippa hatte am Ende sie der Mut verlassen, Achille nach Paris und in die Welt der Oper zu folgen: Sie stieß ihn weg. Das war mittlerweile schon viele Jahre her. Martines und Philippas Vater war schon lange tot; und sie selbst waren unverheiratet geblieben. Sie pflegten das Andenken des Vaters und hielten die immer kleiner werdende Schar seiner Anhänger zusammen. Sie kümmerten sich um die Bedürftigen des Ortes und um einen jedweden Menschen, der an ihre Türe klopfte wie in jener regnerischen Nacht des Jahres Vor der Tür stand, ja ins Haus fiel ihnen eine Frau am Ende ihrer Kräfte. Bedroht an Leib und Leben, war sie von Paris bis hierher, bis in diesen fernen Winkel geflohen. Babette Hersant hieß sie, und sie kam aus Paris. Sie hatte Anteil gehabt an jenem revolutionären Bürgeraufstand, der 1871 in Paris das alte Regime hinweggefegt hatte, aber schon nach drei Monaten blutig niedergeschlagen worden war. Mann und Sohn waren ihr dabei getötet worden; und sie selbst musste nun verfolgt als staatsfeindliche Terroristen außer Landes fliehen. Ein mit ihr verwandter Schiffskoch hatte ihr die Passage nach Oslo ermöglicht; und von dort hatte sie sich bis nach Berlevaag durchgeschlagen mit kaum mehr als den Kleidern am Leib und: einem Brief von Achill Papin. Dieser unerhörte Verehrer Philippas bittet in seinem Brief die Schwestern um Mitleid und Aufnahme für die bedauernswerte Babette. Sie könne kochen! Zunächst hatten die zwei Schwestern gezögert. Eine Katholikin, eine Papistin, eine Papstanhängerin, sollten sie unter ihrem Dach aufzunehmen! Abschied Jahresschrift 2013/

90 Davor schauderte es sie vielleicht noch mehr, als wenn es eine muslimische Frau gewesen wäre. Auch konnten sie die Zusicherung des Empfehlungsschreibens, sie könne kochen, nicht recht trauen. In Frankreich, das wussten sie, aßen die Leute Frösche. Sie zeigten Babette, wie man Stockfisch und Brotsuppe mit Bier zubereitet: Während der Vorführung wurde das Gesicht der Französin völlig ausdruckslos. Binnen einer Woche aber kochte Babette ihren Stockfisch und ihre Brotsuppe mit Bier so tadellos, als wäre sie in Berlevaag geboren und großgeworden. So vergehen zwölf Jahre. Da bringt eines Tages des Postbote einen Brief für Babette mit der Nachricht vom Hauptgewinn in einer französischen Lotterie. Ein Freund aus alten Zeiten hatte in treuer Freundschaft für sie gespielt, für sie den Einsatz gezahlt und nun war ihre Zahl gezogen worden: Francs hat Babette gewonnen. Die Schwestern gratulieren artig und können sich doch nicht so recht mit ihr freuen. Denn nun wird ihre Haushaltshilfe, an die sie sich so sehr gewöhnt hatten, sie doch sicher verlassen! Und das gerade jetzt, wo der 100. Geburtstag ihres Vaters bevorsteht und sie diejenigen, die von seinen alten Anhängern übriggeblieben sind, zu einer kleinen Gedenkfeier einladen wollen. Natürlich soll nichts Großes stattfinden: ein kalter Imbiss mit einer Tasse Kaffee. Aber immerhin, dazu hätte man die Hilfe Babettes noch gut gebrauchen können. Da überrascht Babette die Schwestern mit einer Bitte, der ersten Bitte überhaupt seit sie in diesem Haus lebt und arbeitet: Sie möchte aus Anlass eben jener Gedenkfeier ein Festessen kochen. Sie wolle, sagte sie, dieses eine Mal ein französisches Diner kochen, ein echtes französisches Diner. Und: sie wolle dies von ihrem eigenen Geld, vom erzielten Gewinn bezahlen. Die Schwestern lehnen ab. Das können sie nicht annehmen! Doch Babettes setzt sich durch. Und damit beginnt ein Treiben, das die Schwestern, hätten sie es kommen sehen, denn wohl doch verhindert hätten. Denn nun lässt Babette buchstäblich schubkarrenweise und den weiten Weg von Frankreich her die teuersten Getränke und die exotischsten Lebensmittel herbeischaffen. Ja am Ende wird gar wie Martine zu ihrem großen Entsetzen mit ansehen muss und es vorsorglich ihrer Schwester verschweigt eine riesige lebende Schildkröte angeliefert. Schließlich ist der Abend des Festmahles da, und überraschend erscheint in der Begleitung seiner Tante auch Lorens Löwenhjelm, der unerhörte Verehrer Martines. Nach all den Jahren mittlerweile hat er es zum General gebracht ist er just zu diesem Zeitpunkt wieder bei der Tante zu Besuch und begleitet sie ins Haus der Schwestern. Eigentlich wären sie alle zusammen elf Personen gewesen ohne Babette freilich, die seit Tagen die Küche nicht verlasen hat und auch jetzt nicht Platz nimmt am Tisch, sondern die Speisen und Getränke durch einen eigens dafür angeheuerten Diener auftragen lässt. Jetzt mit Löwenhjelm sind sie also Zwölfe. Eine kuriose Gesellschaft bilden diese Zwölf, lauter schwarzgekleidete weißhaarige Frauen und Männer, die letzten Anhängerinnen und Anhänger von Martines und Philippas Vater und dazwischen Löwenhjelm, der in seiner Generalsuniform und mit all seinen Orden auf der Brust aussieht wie ein Goldfasan inmitten einer Gesellschaft von Krähen und Dohlen. Und es ist eine wahrhaft skurrile Tischgemeinschaft, die Gott nun mit einem frommen Choral dankt, aber die teuersten Weine und die erlesensten Speise isst und trinkt als wären es Stockfisch und schales Bier. Nur der weltgewandte und welterfahrene Löwenhjelm fällt von einer Verwunderung in die andere: Speisen, die er nur einziges Mal in seinem Leben gegessen hat, und zwar in einem der vornehmsten Restaurants von Paris, im Café Anglais, werden jetzt hier aus der Küche eines Hauses hereingetragen, in dem alle Gaumenfreuden verpönt sind. Doch nach und nach verfehlen die Speisen ihre Wirkung nicht. Wie ein großes Kunstwerk die Augen und Ohren öffnen kann, so wecken nun die köstlichen Speisen und Getränke in den Gaumen, die bisher nur Stockfisch und Brotsuppe kannten, ungeahnten Geschmack. Und die Sinne erfahren den Sinn; und Löwenhjelm muss es aussprechen. Es ergeht ihm wie einem Propheten, der sprechen muss, ob er will oder nicht, Löwenhjelm erhebt sich und sagt: Der Mensch, meine Freunde, [ ] ist schwach und töricht. Uns allen ward kundgetan, dass wir Gnade finden sollen in der Schöpfung. Aber in unserer menschlichen Torheit und Kurzsichtigkeit bilden wir uns ein, die göttliche Gnade sei etwas Begrenztes, und das macht uns zittern... Wir zittern, bevor wir unsere Wahl im Leben treffen, und wenn wir sie getroffen haben, zittern wir aufs neue, aus Furcht, dass wir falsch gewählt haben. Aber es kommt der Augenblick, da wir sehend werden und erkennen lernen, dass die Gnade unbegrenzt ist. Gottes Gnade, meine Freunde, will 90

91 nichts weiter von uns, als dass wir [ ] sie in Dankbarkeit hinnehmen. Nun, die Geschichte ist jetzt schnell zu Ende erzählt. Als das Mahl beendet ist und die Gäste in einer nie dagewesenen Gelöstheit und Harmonie ihren Heimweg angetreten haben, begeben sich Martine und Philippa in die Küche, um sich bei der völlig verausgabten Babette zu bedanken für dieses nette Essen. Babette sitzt erschöpft inmitten unzähliger leerer Töpfe und Pfanne und Schüsseln, blickt zu den Schwestern auf und sagt: Ich bin Köchin im Café Anglais gewesen. Martine aber wiederholt: Das haben wirklich alle gefunden, ein nettes Essen! [ ] Wir werden alle den Abend im Gedächtnis behalten, wenn du wieder in Paris bist, Babette. Doch sie erwidert: Ich gehe nicht nach Paris. [ ] Außerdem, wie soll ich denn nach Paris zurückfahren [ ]? Ich habe kein Geld. Kein Geld? rufen die Schwestern: Und die zehntausend Francs? Die zehntausend Francs sind ausgegeben [ ], antwortet Babette. Ein Diner für zwölf Personen im Cafe Anglais, das hat immer seine zehntausend Francs gekostet. Sie sind sprachlos. Als sie sich von diesem Schock erholt haben sagt, Martine: Liebe Babette, das hättest du aber nicht tun sollen: unsertwegen alles hergeben. Da schaut Babette sie beide an und antwortet: Ihretwegen? Nein. Meinetwegen. Und dann erhebt sie sich und sagt: Ich bin eine große Künstlerin! Und nun, liebe Abiturientinnen, ist auch schnell gesagt, was ich Ihnen heute wünsche, heute, an diesem Tag. Ich wünsche Ihnen nämlich diese Kunst, die Kunst der Babette. Mein Wunsch lautet: Seien Sie Künstlerinnen, die trotz allen Unheils, das sie niederdrückt, und inmitten der Enge, die Sie bedrängt seien Sie Lebens-Künstlerinnen, die trotz alledem zur Darstellung bringen: Das Geheimnis unseres Lebens heißt Gnade und diese ist unbegrenzt. Mein Wunsch lautet: Seien Sie Künstlerinnen, die, wenn sie geben, nicht nur geben, um irgendeine Dankesschuld abzutragen seien Sie Lebens-Künstlerinnen, die vielmehr, wenn sie geben, frei geben und im Überfluss, weil es ihnen ein Bedürfnis ist, ihr Bestes zu geben. Gott segne Sie auf Ihrem Weg. Abiturrede Aufstehen, auf einander zu gehen! Dankeschön, und auch von mir guten Abend. Vor etwa einem halben Jahr entschloss ich mich dazu, die Abschlussrede stellvertretend für den Jahrgang zu halten. Damals wusste ich noch nicht genau, was ich heute sagen würde. Und bis vor kurzem war ich mir auch noch nicht sicher. Ich versuchte mich etwas von unseren Vorgängerinnen inspirieren zu lassen und sah mir die letzten FFM Heftchen an. Dabei fiel mir auf wie bunt und vielfältig unsere Schule doch ist. Lange dachte ich darüber nach, was unsere Schule besonders macht. Was hat unsere Schulzeit eigentlich so einzigartig gemacht? Inwieweit unterscheidet sich unsere Schule denn überhaupt von anderen Schulen? In den vergangenen sieben Jahren hier sind wir erwachsen geworden. Wir haben viele Klassenfahrten unternommen, Freunde gefunden, wichtige Entscheidungen getroffen und haben unseren Abschluss gemacht. Aber das hätten wir wohl auch an anderen Schulen geschafft. Es gibt etwas, was uns seit der 5. Klasse hier geprägt und begleitet hat. An unserem allerersten Tag dieser Schule hatten wir einen Einführungsgottesdienst und an unserem heutigen letzten Tag haben wir einen Verabschiedungsgottesdienst. Wie ein rotes Band, das sich durch unsere Schullaufbahn und das Schulleben zieht. Es ist der christliche Geist dieser Schule. Ich weiß natürlich, dass nicht alle Leute dem christlichen Glauben nahe stehen. Aber darauf will ich auch gar nicht hinaus. Es ist vielmehr die Idee, oder der Gedanke dahinter, der uns so sehr trägt. Es gibt ein Lied, welches wir eigentlich zu wirklich jedem Gottesdienst singen. Ein Lied, was uns hier von Beginn an begleitete. Jeder an unserer Schule kann dieses Lied mitsingen. Es heißt Aufstehen, aufeinander zugehen. Der Refrain dieses Liedes lautet ungefähr: Wir wollen aufstehen, aufeinander zugehen, voneinander lernen, miteinander umzugehen. Aufstehen, aufeinander zugehen und uns nicht entfernen, wenn wir etwas nicht verstehn. In diesem Lied steckt so viel, was diese Schule und besonders unseren Jahrgang auszeichnet. Wirklich besonders und wirklich kennzeichnend für diese Schule ist die starke Gemeinschaft. Es ist die Gemeinschaft unter uns Abschied Jahresschrift 2013/

92 Schülerinnen, aber auch unter unseren Lehrerinnen und Lehrern, unter den Mitarbeitern und dem Team um die Schulleitung. An dieser Stelle bedanken wir uns bei all jenen Menschen, besonders bei unseren Tutoren und Klassenlehrern. Für die Rücksicht auf uns und ihre Zuverlässigkeit. Sie waren immer für uns da; sie schätzen unsere Meinungen und unsere Ideen, sie ermunterten uns stets weiter zu machen, zu wachsen und an unseren Träumen festzuhalten. Besonders eindrucksvoll und bewegend waren für uns alle die Besinnungstage im letzten Schuljahr. Bei den Besinnungstagen spürten wir oft, dass es hier eben nicht nur um unsere Leistungen und gute Noten in der Schule ging. Es ging um uns als Menschen, mit unseren Problemen und Ängsten und Hoffnungen und Träumen. Die Besinnungstage waren verbindend und immer etwas wichtiges für uns. Zurück zu dem angesprochenen Lied. Es greift nicht nur die Gemeinschaft unter uns auf. Es deutet auch auf andere wertvolle Eigenschaften dieses Jahrgangs hin. Ein wichtiger Aspekt ist das Aktivwerden. Das Handeln und der gute Umgang miteinander. Es geht um das Starkmachen für diese Welt. Betrachte ich nun unseren Jahrgang und alle großartigen Frauen, die er hervorgebracht hat, dann fallen mir besonders die Hingabe und das Engagement meiner Mitschülerinnen auf. In vielen sozialen Projekten und Einrichtungen, bei vielen Möglichkeiten und vielen Veranstaltungen halfen wir wie selbstverständlich mit. Auch untereinander im Jahrgang brachten wir uns oft ein- jede auf ihre Art. Das ist etwas, was nicht nur unseren Jahrgang, sondern auch die gesamte Schule ausmacht. In der Welt heute gibt es genug Probleme, Konfl ikte und Ungerechtigkeiten. Und wenn wir morgen raus gehen, in eine Welt, die uns braucht, dann wird der Gedanke aufzustehen und loszugehen uns immer begleiten und sogar vorantreiben. Ich sehe in die Gesichter meiner Mitschülerinnen und da kann ich künftige Ärztinnen, Politikerinnen oder Umweltschützerinnen sehen. Aber jetzt sehe ich zudem tolle Freundinnen und sehr starke selbstbewusste junge Frauen. Ich bin überzeugt davon, dass wir alle eine Bereicherung für unsere Gesellschaft, unsere Mitmenschen und diese Welt sind. Jede auf ihre eigene Art. Und ich bin sehr stolz auf uns alle. Der Weg hierher war lang und er war nicht immer einfach. Oft gab es Tränen und manchmal hat es auch heftig untereinander gekracht. Mehr als einmal war da der Gedanke: Ich kann das nicht, ich schaffe das einfach nicht mehr! Aber wir haben es geschafft. Ich bin überzeugt davon, dass wir das niemals ohne so viel Hilfe gekonnt hätten. Neben unseren Lehrern bedanken wir uns bei unseren Eltern: Die mehr als einmal schlafl ose Nächte wegen uns hatten, die Elternabende besuchten, die uns umgerechnet mehr als Schulbrote geschmiert haben. Die immer für uns da waren, um uns zu motivieren und manchmal auch, um mit uns zu schimpfen. Wir danken unseren Eltern für 12 Jahre Begleiten und Beistehen bis zum Schluss. Es gibt eigentlich nicht genug Worte, um auszudrücken, wie sehr wir euch lieben. Aber ich kann mich noch an den Tag unserer Abiturergebnisse erinnern: Wir alle haben erstmal Mama angerufen. Und ich denke, so werden wir das auch weiterhin des Öfteren machen- ob erwachsen oder nicht. Wir bedanken uns außerdem bei unseren anderen Familienmitgliedern: unseren Großeltern und unseren Geschwistern. Wir bedanken uns bei unseren Freunden: Für das Trösten, wenn manchmal alles zu viel war und natürlich für jede gute Party, wenn man mal dem Schulstress entkommen wollte. Man sagt, wenn man etwas hinter sich lässt, dann geht man mit einem lachendem und einem weinenden Auge. Das trifft hier genau auf uns zu: Wir können zurückblicken auf verrückte und fröhliche 12 Jahre, aber wir blicken auch gespannt in unsere Zukunft, auf viele Abenteuer und Herausforderungen. Wir wünschen unseren Lehrerinnen und Lehrern, den Mitarbeitern der Schule und der Schulleitung alles erdenklich Gute für die Zukunft. Sie sollten nie vergessen, wie wichtig ihr Beruf ist und wie nachhaltig. Bringen sie weiterhin an unserer Schule bei, was es bedeutet aufzustehen und aufeinander zuzugehen. Es macht diese Schule aus und es macht sie besonders. Deswegen schätzen wir uns glücklich, hier gewesen zu sein und deswegen werden wir sie nie vergessen. Leonie Wagner 92

93 Mittlerer Bildungsabschluss Den Mittleren Bildungsabschluss haben 58 Schülerinnen aus unseren drei Abschlussklassen erreicht. Alle Schülerinnen, die zur Prüfung angetreten sind, haben diese auch bestanden. Von den 22 Schülerinnen der Klasse 10R1haben fünf sogar eine 1 vor dem Komma erreicht: Carmen Linares Cuba mit 1,4; Giulia Bufano und Clarissa Wörner mit 1,6; Beatrice Balzer und Sandra Runkel mit 1,7. Von den 23 Schülerinnen der Klasse 10 R2 haben vier mit einer 1 vor dem Komma abgeschlossen: Michelle Rühl mit 1,4; Gabriele Bauer mit 1,6; Elisa Kiolbasa und Lara Kolbe mit 1,8. Aus jeder der beiden Realschulklassen ist es einer Schülerin sogar gelungen, alle Prüfungen mit der Note 1 abzulegen: Beatrice Balzer aus der Klasse 10 R 1 und Gabriele Bauer aus der 10 R 2. Auch alle 13 Schülerinnen unserer Berufsfachschule haben ihre Prüfungen bestanden und den Mittleren Bildungsabschluss erworben. Die Klassenbesten sind hier Michelle Shalabi mit 2,1 und die beiden Giuseppinas (G. Esposito und G. Manfellotto) mit jeweils 2,3. 10R1 mit Frau Winkelmolen 10R2 mit Frau Steiger Beatrice Balzer, Sophie Barone, Kyra Eilleen Bratengeier, Giulia Bufano, Viviana Grisafi, Lisa Hesse, BiancaKahl, Caroline von Keitz, Kim Bianca Klößner, Daniela Anamaria Kristo, Jessisca Iris Kuhn, Carmen Linares Cuba, Rosaria Mancuso, Nina Rudolph, Sandra Runkel, Jasmin Schäfer, Katrin Beate Schmitt, Celine Tungur, Larissa Wärner, Clarissa Wörner, Vanessa Zorica, Sara Maria Zuparic Gabriele Bauer, Julia Christ, Melissa Susanne Duttine, Despina Lydia Gavriilidou, Dania Gilbert, Antonia Götz, Merle Holl, Eva Charlotte Igazi, Jasmin Jäger, Victoria Kalka, Freya-Maria Kamer, Elisa Kiolbasa, Lara Kolbe, Ann-Sophie Mach, Jana Pia Nitschke, Andrea Peko, Tatjana Pschorn, Michelle Malin Rühl, Katharina Schönherr, Linda Usemann, Laura Weber, Melina Jil Wilfer, Lea Tina Wolf Aylin Dagdelen, Sara De Martin Pinter Albarran, Melissa Delto, Giuseppina Esposito, Katharina Hackfort, Sina Haupt, Wendy Konadu, Nedzarija Malicevic, Giuseppina Manfelltotto, Maike Maurer, Betül Özkan, Lisa Senzel, Michelle Shalabi BFS1 mit Frau Meister Abschied Jahresschrift 2013/

94 Abschlussrede zur Entlassung der Realschülerinnen und der Berufsfachschülerinnen Sehr geehrte Frau Trocholepczy, sehr geehrter Herr Schaack, sehr geehrte Frau Brehm-Schmitt, sehr geehrter Herr Pfarrer Medovic sehr geehrte Lehrer, liebe Eltern, Verwandte, Freunde und Mitschülerinnen, wir möchten Sie recht herzlich zu unserer Abschlussfeier begrüßen und freuen uns, dass sie alle diesen für uns wichtigen Abend mit uns verbringen. Wir, die10. Klassen der Realschule und die Klasse der Berufsfachschule, möchten uns an dieser Stelle bei unserer Schulleiterin Frau Trocholepczy bedanken, die stets dafür Sorge getragen hat, dass es uns an nichts fehlte und die Verantwortung dafür getragen hat, dass wir heute fähig sind, neue Lebenswege zu beschreiten. Wir danken Herrn Schaack, unserem stellvertretenden Schulleiter, der uns immer gute und manchmal auch weniger gute Nachrichten auf dem Vertretungsplan überbracht hat, unserer Berufsfachschulleiterin und pädagogischen Realschulleiterin, Frau Brehm-Schmitt, die uns mit Rat und Tat und stets einem offenem Ohr zur Seite stand sowie unserem Herrn Pfarrer Medovic, für viele moderne Gottesdienste, die für uns Schülerinnen stets interessant und abwechslungsreich waren. Weiterhin möchten wir uns bei allen Lehrerinnen und Lehrern bedanken, die uns mit viel Geduld und Engagement in den letzten Jahren begleitet, unterrichtet und zeitweise sicherlich auch ertragen haben. Hierbei gilt unser besonderer Dank unseren Klassenlehrerinnen Frau Winkelmolen, Frau Steiger und Frau Meister sowie den stellvertretenden Klassenlehrerinnen und Lehrern, die uns in den letzten zwei Jahren immer zur Seite standen, sei es bei schulischen oder persönlichen Problemen. Gemeinsam mit uns haben sie immer Lösungen gefunden. Wir rechnen es Ihnen hoch an, dass sie es mit uns bis zum Schluss ausgehalten haben, denn wir wissen, es war nicht immer leicht. Ein weiterer Dank geht an alle guten Geister des Hauses, stellvertretend hier zu nennen unser Hausmeister, die Sekretärinnen sowie die Damen an der Pforte, ohne die Letzteren wäre manche innere und äußere Wunde nicht geheilt. Zu guter Letzt gilt unser liebevoller Dank unseren Eltern. Sie mussten mit uns durch so manch stressige und schwierige Situation, was sicher nicht immer einfach war, auch für uns nicht. Trotz all unserer Eigenheiten hoffen wir doch, dass wir nicht all zu anstrengend waren und dass das Positive überwiegt und wir nicht gleich in Vergessenheit geraten. In den vergangenen Jahren haben wir viel für unsere Zukunft gelernt, wir haben Freunde gefunden und hatten sehr viel Spaß miteinander. Vergessen werden wir es nie. Und doch beginnt nun hier für alle ein neuer Abschnitt. Clarissa Wörner 94

95 Impressionen der Abschlussfeier des mittleren Bildungsabschlusses Abschied Jahresschrift 2013/

96 Abschied Verabschiedung von Andrea Ziegler, Claudia Werner, Katharina Rommel, Hajo Sternhardt und Renate Zühlke 96

97 Abschied Jahresschrift 2013/

98 Gratualation Runde Geburtstage 60ster Geburtstag von Frau Lang und Frau Trocholepczy 98

99 Mitgliedschaft im Förderverein Die Freunde und Förderer der Marienschule in Offenbach e.v. bemühen sich um zusätzliche Förderung aller pädagogischen und kulturellen Aufgaben in der Marienschule, soweit die öffentlichen Mittel nicht ausreichen, und pfl egen die erforderlichen vertrauensvollen Kontakte zwischen Schule, Elternschaft und Ehemaligen (laut Satzung, siehe auch unter insbesondere durch informative und bildende Vorträge, musische Veranstaltungen oder geselliges Beisammensein. Freunde und Förderer der Marienschule (FFM) Ahornstraße Offenbach Ich/Wir möchte(n) Mitglied(er) der Freunde und Förderer der Marienschule in Offenbach e.v. (FFM) werden. Mein/Unser Jahresbeitrag soll... betragen. (Mindestbeitrag 15 ) Ich/Wir nehmen am Einzugsermächtigungsverfahren teil, um den Verwaltungsaufwand des FFM so gering wie möglich zu halten. (Bitte in Blockschrift ausfüllen) Name des Mitglieds Vorname:... Nachname:... Geburtsdatum:... Name des (Ehe)-Partners (wenn (Ehe)-Partner gemeinsam Mitglieder werden) Vorname:... Nachname:... Geburtsdatum:... Telefonnummer:... Mobil: Meine/Unsere Bankverbindung lautet: Konto-Inhaber:... Konto-Nummer:... BLZ:... Name der Bank:... IBAN: DE... BIC/SWIFT-Code:... Datum:... Unterschrift:... Aktuelle Schülerin, wenn ja: Vorname:... Nachname:... Per Brief, Fax oder an: giesbert@freundefoerderermarienschule.de, Bankverbindung: Städtische Sparkasse Offenbach am Main IBAN: DE BIC: HELADEF1OFF Mitgliedschaft

100

Herzlich willkommen zum B I S. 2. Berufs-Informations-Samstag 2013

Herzlich willkommen zum B I S. 2. Berufs-Informations-Samstag 2013 Herzlich willkommen zum B I S 2. Berufs-Informations-Samstag 2013 FFM Vorstand Moderatorin des BIS Prof. Anita Friedel-Beitz Was macht der FFM? Hat seit Gründung 1989 bis zum 31.12.2012 der Marienschule

Mehr

Große Abschiedsfeier für Viertklässler an der Grundschule Rimbach

Große Abschiedsfeier für Viertklässler an der Grundschule Rimbach Große Abschiedsfeier für Viertklässler an der Grundschule Rimbach Ein Hauch von Wehmut lag über der Abschlussfeier der Viertklässler der Grundschule Rimbach, denn an diesem Tag wurde es den Großen der

Mehr

GRUNDSCHULE ATTENWEILER

GRUNDSCHULE ATTENWEILER GRUNDSCHULE ATTENWEILER Bachstraße 7 88448 Attenweiler Telefon 07357/2275 Fax 07357/920930 Email: gsattenweiler@t-online.de Website: www.grundschule-attenweiler.de E L T E R N B R I E F 16 Schuljahr 15/16

Mehr

Gymnasium am Kurfürstlichen Schloss Mainz

Gymnasium am Kurfürstlichen Schloss Mainz Gymnasium am Kurfürstlichen Schloss Mainz Leo-Trepp-Platz 1 55116 Mainz Tel.: 06131 / 907240 Fax: 06131 / 9072410 email: schulleitung@schloss-online.de Homepage: www.schloss-online.de Tag der offenen Tür

Mehr

Oberstufengymnasium der Stadt Frankfurt. Herzlich Willkommen zum Tag der offenen Tür der Ernst-Reuter-Schule 1

Oberstufengymnasium der Stadt Frankfurt. Herzlich Willkommen zum Tag der offenen Tür der Ernst-Reuter-Schule 1 Oberstufengymnasium der Stadt Frankfurt Herzlich Willkommen zum Tag der offenen Tür der Ernst-Reuter-Schule 1 Herrlich Willkommen zu unserem Tag der offenen Tür! Als Oberstufengymnasium der Stadt Frankfurt

Mehr

Platz Name Jg. Verein Punkte

Platz Name Jg. Verein Punkte WK Nr. 1 KM IV Jg. 2003 und jünger 1 Hawa Jalloh 03 TV Eschhofen 13.250 13.25 (4.80) 0.00 2 Alina Demmer 03 TV Eschhofen 13.000 13.00 (4.30) 0.00 2 Clara Klose 04 TV Eschhofen 13.000 13.00 (5.00) 0.00

Mehr

W2 13,20 13,70 9,40 2,30 2,77 3,95 0,00 33,15 W2 13,05 12,45 9,80 1,75 2,37 2,95 0,00 30,20 W2 12,85 12,15 10,20 1,25 2,30 2,75 0,00 29,00

W2 13,20 13,70 9,40 2,30 2,77 3,95 0,00 33,15 W2 13,05 12,45 9,80 1,75 2,37 2,95 0,00 30,20 W2 12,85 12,15 10,20 1,25 2,30 2,75 0,00 29,00 Wahlvierkampf 2010 Seite 1 von 6 Wettkampf W1 - Jahrgang 2004 und jünger 1 Jana Sieber 2005 TSV Norf W1 12,20 10,95 7,03 7,45 1,33 0,10 0,00 30,70 2 Milena Krause 2004 W1 12,25 11,20 11,70 0,15 2,43 3,10

Mehr

Kurfürst-Salentin-Gymnasium Andernach

Kurfürst-Salentin-Gymnasium Andernach Kurfürst-Salentin-Gymnasium Andernach Tag der offenen Tür 10. Januar 2015 Herzlich willkommen! Das Kurfürst-Salentin-Gymnasium Andernach freut sich, Sie bzw. euch in unserer Schule begrüßen zu können.

Mehr

175 Jahre Gymnasium Schramberg Schulfest am Samstag, 25. Juli 2015 um Uhr auf dem Schulhof des Gymnasiums Grußwort OB

175 Jahre Gymnasium Schramberg Schulfest am Samstag, 25. Juli 2015 um Uhr auf dem Schulhof des Gymnasiums Grußwort OB 175 Jahre Gymnasium Schramberg Schulfest am Samstag, 25. Juli 2015 um 11.00 Uhr auf dem Schulhof des Gymnasiums Grußwort OB Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist bis zu Beginn der Veranstaltung Sehr

Mehr

Gymnasium am Kurfürstlichen Schloss. Geplantes P R O G R A M M (vorbehaltlich kleiner Änderungen)

Gymnasium am Kurfürstlichen Schloss. Geplantes P R O G R A M M (vorbehaltlich kleiner Änderungen) Gymnasium am Kurfürstlichen Schloss Tag der offenen Tür am 11.11.2017 (08:00 12:30 Uhr) Geplantes P R O G R A M M (vorbehaltlich kleiner Änderungen) Vorträge AULA 08:30 09:15 Uhr Vorstellung der Schule

Mehr

Thema 4 Die Schule. 4.1 Ich besuche. Zweiter Teil. Transcripts. References. Thema. Student Book, page 35, exercise 3 Audio-CD 1, track 19

Thema 4 Die Schule. 4.1 Ich besuche. Zweiter Teil. Transcripts. References. Thema. Student Book, page 35, exercise 3 Audio-CD 1, track 19 Die Schule.1 Ich besuche Student Book, page 35, exercise 3 Audio-CD 1, track 19 Christoph Lara Lukas Ich besuche eine Hauptschule für Jungen. Die Schule ist eigentlich ganz alt und klein, es gibt nur 300

Mehr

Newsletter 1/2016. Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule,

Newsletter 1/2016. Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule, Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule, zunächst alles Gute zum neuen Jahr! Ich hoffe, alle Ehemaligen haben das in jeder Hinsicht turbulente letzte Jahr gut

Mehr

HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM

HEINRICH-HEINE-GYMNASIUM Ich mag am Heine die Lernatmosphäre. Sowohl unter den Schülern als auch zwischen den Lehrern und Schülern herrschen gute Beziehungen. Die Lehrer gehen individuell auf die Schüler ein und lassen ihnen auch

Mehr

Urkunde. Schul-Orientierungslauf. Ursulinen-Realschule Landshut. am im Hofgarten Landshut. Katrin Hauser Jasmin Ulrich

Urkunde. Schul-Orientierungslauf. Ursulinen-Realschule Landshut. am im Hofgarten Landshut. Katrin Hauser Jasmin Ulrich der Katrin Hauser Jasmin Ulrich haben mit 15 Kontrollposten in einer Zeit von 59:30 min. den 1. Platz belegt. der Christina Weger Anna Walter haben mit 13 Kontrollposten in einer Zeit von 48:50 min. den

Mehr

St. Ursula-Schulen VS-Villingen

St. Ursula-Schulen VS-Villingen St. Ursula-Schulen VS-Villingen Gemeinsam LEBEN lernen St. Ursula-Schulen: Gymnasium Unser Gymnasium ist 2-zügig und führt in acht Jahren (G 8) zur staatlich anerkannten Allgemeinen Hochschulreife (Abitur).

Mehr

Empfehlungen zum Wechsel von der Grundschule zur weiterführenden Schule

Empfehlungen zum Wechsel von der Grundschule zur weiterführenden Schule Empfehlungen zum Wechsel von der Grundschule zur weiterführenden Schule Der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule ist für die Eltern eine schwierige Entscheidung und will gut überlegt

Mehr

Kreis Siegen-Wittgenstein Seite 1. Ergebnisliste. Rang Sch-Nr./BL Schule Punkte NW Städt. Gymnasium Bad Laasphe 6.840

Kreis Siegen-Wittgenstein Seite 1. Ergebnisliste. Rang Sch-Nr./BL Schule Punkte NW Städt. Gymnasium Bad Laasphe 6.840 Kreis Siegen-Wittgenstein Seite 1 Rang Sch-Nr./BL Schule Punkte 1. 170501 NW Städt. Gymnasium Bad Laasphe 6.840 2. 170320 NW Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium 6.755 3. 190639 NW Gymnasium Wilnsdorf 6.753 4.

Mehr

Gau Einzel Meisterschaften / Coburg, 29. Mai 2016

Gau Einzel Meisterschaften / Coburg, 29. Mai 2016 Gau Einzel Meisterschaften / Coburg, 29. Mai 2016 Wettkampf: W20 Jahrgang 1996 u. älter 1 Steffi Gleißner TV Ketschendorf 1990 17.85 18.75 15.80 17.60 70.00 2 Ronja Dietz TV Ketschendorf 1989 17.00 16.90

Mehr

Informationen für Grundschuleltern zur Anmeldung 2017

Informationen für Grundschuleltern zur Anmeldung 2017 Informationen für Grundschuleltern zur Anmeldung 2017 Wir fördern Selbstständigkeit und soziales Miteinander Überblick der Themen: Zur Schulform Gymnasium Das Krupp-Gymnasium Tag der offenen Tür Wie gestalten

Mehr

TAG DER OFFENEN TÜR am , 16 Uhr bis 20 Uhr Übersicht und Orientierung im Schulhaus

TAG DER OFFENEN TÜR am , 16 Uhr bis 20 Uhr Übersicht und Orientierung im Schulhaus TAG DER OFFENEN TÜR am 30.01.2009, 16 Uhr bis 20 Uhr Übersicht und Orientierung im Schulhaus Keller und Erdgeschoss Fach Art der Präsentation Zimmer Abicafé Abicafé das klügste Café der Welt Cafeteria

Mehr

MARIENSCHULE. Offenbach

MARIENSCHULE. Offenbach MARIENSCHULE Offenbach Jahresschrift 2012/2013 Impressum Konvent der Ursulinen. Spießstraße 48. 63071 Offenbach. Telefon 069/9854260 Marienschule. Ahornstraße 33. 63071 Offenbach. Telefon 069/851081. Fax

Mehr

Private Hildegardisschule Bingen. Die Mädchenschule in unserer Region

Private Hildegardisschule Bingen. Die Mädchenschule in unserer Region Private Hildegardisschule Bingen Die Mädchenschule in unserer Region Hildegardisschule Bingen Schule mit Tradition und Zukunft Der Fakten-Check Die Hildegardisschule Bingen ist eine private Mädchenschule

Mehr

Tag der offenen Tür am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium

Tag der offenen Tür am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium Schülerzeichnung Tag der offenen Tür am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium 28.01.2012 Auf der Steinkaut 1-15 61352 Bad Homburg v.d.h. Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler aus den Grundschulen,

Mehr

Neues aus dem Gymnasium Weingarten. Abitur 2014: 65 Zeugnisse verliehen und gefeiert

Neues aus dem Gymnasium Weingarten. Abitur 2014: 65 Zeugnisse verliehen und gefeiert Neues aus dem Gymnasium Weingarten 29.05.2014 Abitur 2014: 65 Zeugnisse verliehen und gefeiert Die 65 glücklichen Abiturienten und Abiturientinnen des Gymnasiums Weingarten standen im Mittelpunkt der Feierlichkeiten

Mehr

usterkatalog zur Kommunion, Konfirmation & Jugendweihe

usterkatalog zur Kommunion, Konfirmation & Jugendweihe usterkatalog zur, & 2 Inhaltsverzeichnis Familienanzeigen selbst gestalten 3 Danksagungen 4 23 Danksagungen 24 51 Danksagungen 52 65 Familienanzeigen online gestalten und schalten: www.azweb.wittich.de

Mehr

Ökumenischer Gottesdienst zur Einschulung

Ökumenischer Gottesdienst zur Einschulung Ökumenischer Gottesdienst zur Einschulung G=Gemeinde, O=Organist/in, E=Erzieherinnen, P1=Pfarrer 1, P2=Pfarrer 2, R=Rektorin O P1 P1+G P2 P2 P1 P1+O+E+G P2+E O+P1+E+G P1+P2 R P1+P2 Orgelvorspiel Begrüßung

Mehr

Herzlich Willkommen. zum Tag der offenen Tür. am Adorno-Gymnasium. am von 10:00-13:00 Uhr

Herzlich Willkommen. zum Tag der offenen Tür. am Adorno-Gymnasium. am von 10:00-13:00 Uhr Herzlich Willkommen zum Tag der offenen Tür am Adorno-Gymnasium am 27.01.2018 von 10:00-13:00 Uhr Palleskestraße 60 65929 Frankfurt am Main Telefon: 069/212-71917 Telefax: 069/212-75975 E-Mail: sekretariat@gymnasium-nied.de

Mehr

wir sind turmair JOHANNES-TURMAIR-GYMNASIUM STRAUBING

wir sind turmair JOHANNES-TURMAIR-GYMNASIUM STRAUBING wir sind turmair JOHANNES-TURMAIR-GYMNASIUM STRAUBING Moderne Schule Unser Gymnasium ist fast 400 Jahre alt nur wenige Schulen besitzen eine so lange Tradition. Unser Gebäude und unsere Ausstattung aber

Mehr

der Armen Schulschwestern am Anger Musisches, sprachliches, wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium für Mädchen von Unserer Lieben Frau

der Armen Schulschwestern am Anger Musisches, sprachliches, wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium für Mädchen von Unserer Lieben Frau der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau am Anger Musisches, sprachliches, wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium für Mädchen Grüß Gott und herzlich willkommen bei uns am Theresia- Gerhardinger-Gymnasium

Mehr

Leiterin: Gesamtschuldirektorin Gertrud Korf, Tel. 02581/2743. Vielfalt Chancengleichheit Gemeinschaft Leistung

Leiterin: Gesamtschuldirektorin Gertrud Korf, Tel. 02581/2743. Vielfalt Chancengleichheit Gemeinschaft Leistung A. Bildungswege der Gesamtschule 1. Städtische Gesamtschule Warendorf Leiterin: Gesamtschuldirektorin Gertrud Korf, Tel. 02581/2743 E-Mail: gesamtschule@warendorf.de Homepage: www.gesamtschule-warendorf.de

Mehr

Kindertagesstätte und Schule - Wortschatzarbeit

Kindertagesstätte und Schule - Wortschatzarbeit - Wortschatzarbeit Welche Wörter kennen Sie bereits zum Thema? Sammeln Sie Begriffe: Schülerinnen und Schüler Schule Schulbus Erzieherinnen und Erzieher Babys Kindertagesstätte Kindergarten malen In der

Mehr

Städtisches Gymnasium Wülfrath Geschäftsverteilungsplan Schuljahr 2016/17

Städtisches Gymnasium Wülfrath Geschäftsverteilungsplan Schuljahr 2016/17 Städtisches Gymnasium Wülfrath Geschäftsverteilungsplan Schuljahr 2016/17 Schulleiter stellvertretender Schulleiter Koordination Erprobungsstufe Koordination Mittelstufe Koordination Oberstufe Schulverwaltung

Mehr

Drei Säulen unseres pädagogischen Leitbildes wertschätzendes menschliches Miteinander und individuelle Beratung für einen gymnasialen

Drei Säulen unseres pädagogischen Leitbildes wertschätzendes menschliches Miteinander und individuelle Beratung für einen gymnasialen Drei Säulen unseres pädagogischen Leitbildes wertschätzendes menschliches Miteinander und individuelle Beratung für einen gymnasialen Leistungsanspruch Sensible Gestaltung des Übergangs von der Grundschule

Mehr

Rhein-Sieg-Gymnasium Sankt Augustin

Rhein-Sieg-Gymnasium Sankt Augustin Rhein-Sieg-Gymnasium Sankt Augustin Mit Freude lernen Europa erleben Pädagogische Grundsätze Leistung fördern Gemeinschaft gestalten Werte vermitteln Freude harmonische Schulgemeinde abwechslungreicher

Mehr

Du kannst die Schule zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Bus oder der S-Bahn gut erreichen.

Du kannst die Schule zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Bus oder der S-Bahn gut erreichen. Hallo und herzlich willkommen! Mein Name ist Werdy. Ich möchte dir heute das Gymnasium Essen-Werden zeigen und erklären, welche interessanten Dinge man hier machen kann. Wie der Name schon sagt, liegt

Mehr

Welche Unterlagen dem Standesamt vorgelegt werden müssen, hängt von Ihrem Familienstand ab:

Welche Unterlagen dem Standesamt vorgelegt werden müssen, hängt von Ihrem Familienstand ab: Geburten Anmeldung von Geburten Sehr geehrte Eltern, die Geburt Ihres Kindes in Mannheim muss beim Standesamt Mannheim in K 7 unverzüglich zur Beurkundung angezeigt werden. Die Mannheimer Kliniken (Diakonissenkrankenhaus,

Mehr

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet In den Städten Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt gibt es seit einigen Jahren die Stiftung "Gemeinsame Erinnerung - gemeinsame Verantwortung für die Zukunft", die es sich - ausgehend von der KZ-Gedenkstätte

Mehr

79291 Merdingen Telefon: / Elternbrief zum Schuljahresanfang 2015

79291 Merdingen Telefon: / Elternbrief zum Schuljahresanfang 2015 Hermann-Brommer-Schule Jan-Ullrich-Straße 2 79291 Merdingen Telefon: 07668 / 95297-25 mail@hermann-brommer-schule.de www.hermann-brommer-schule.de Elternbrief zum Schuljahresanfang 2015 Liebe Eltern, als

Mehr

Große Begrüßungsfeier für die Schulanfänger an der Hohenbogen- Grundschule Rimbach

Große Begrüßungsfeier für die Schulanfänger an der Hohenbogen- Grundschule Rimbach Große Begrüßungsfeier für die Schulanfänger an der Hohenbogen- Grundschule Rimbach Die herbstlich dekorierte Aula war bei der großen Begrüßungsfeier der 15 Schulanfänger bis auf den letzten Platz gefüllt.

Mehr

Herzlich Willkommen an unserer Schule. die Schule im Grünen für alle Kinder.

Herzlich Willkommen an unserer Schule. die Schule im Grünen für alle Kinder. Herzlich Willkommen an unserer Schule die Schule im Grünen für alle Kinder. Warum Gesamtschule Saarn? c> 0 Güte Gründe für die Wahl der Abschlüsse Wir halten die Schullaufbahn und damit den bestmöglichen

Mehr

29. Mathewochenende in Bonn Dr. Albert Oganian

29. Mathewochenende in Bonn Dr. Albert Oganian 29. Mathewochenende in Bonn Dr. Albert Oganian Wie jedes Jahr seit 2007 nahmen 8 LGH-ler Tobias Holl, Milena Luithlen (beide 10. Klasse), Katharina Tscharf, Olivia Thierley (beide 9. Klasse), Christian

Mehr

L 10 weiblich (WKNr ) Turnverband Mittelrhein. Freitag, 14. Mai 2010 Seite 1 von 15

L 10 weiblich (WKNr ) Turnverband Mittelrhein. Freitag, 14. Mai 2010 Seite 1 von 15 L 0 weiblich (WKNr. 69) 99 - und älter Landesturnfest Mainz 00 5.05.00 Platz Teilnehmer Jahrgang Kür Kür Kür Gerade Sprung Spirale Katrin Schwaben 98 8,00 5,900 8,450,450 Sabrina Sänger 990 6,00 6,650,750

Mehr

Herzlich willkommen. Informationsveranstaltung zur Oberstufe. Gemeinschaftsschule mit Oberstufe i.e. Reinbek

Herzlich willkommen. Informationsveranstaltung zur Oberstufe. Gemeinschaftsschule mit Oberstufe i.e. Reinbek Herzlich willkommen Informationsveranstaltung zur Oberstufe Gemeinschaftsschule mit Oberstufe i.e. Reinbek Inhalt Aufnahme in die Oberstufe Gliederung der Oberstufe Aufgabenfelder Profile Kurse Phasen

Mehr

Download. Du bist ein Schatz! Schulgottesdienst zur Segnung der Viertklässler. Claudia Schäble. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Du bist ein Schatz! Schulgottesdienst zur Segnung der Viertklässler. Claudia Schäble. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Claudia Schäble Du bist ein Schatz! Schulgottesdienst zur Segnung der Viertklässler Downloadauszug aus dem Originaltitel: Du bist ein Schatz! Schulgottesdienst zur Segnung der Viertklässler Dieser

Mehr

Jubiläumsfeier 75 Jahre Sprachförderung in Bayern

Jubiläumsfeier 75 Jahre Sprachförderung in Bayern Jubiläumsfeier 75 Jahre Sprachförderung in Bayern Am 20. April 2013 feierte das Förderzentrum Sprache in Nürnberg sein 75-jähriges Bestehen und damit 75 Jahre Sprachförderung in Bayern. Die festliche Feier

Mehr

Kleiner Kirchenrundgang mit der Dohle Dorothee

Kleiner Kirchenrundgang mit der Dohle Dorothee Kleiner Kirchenrundgang mit der Dohle Dorothee Kleiner Kirchenrundgang mit der Dohle Dorothee Theo und Mama gehen an der Kirche vorbei. Theo fragt seine Mutter: Du Mama, was sind das für schwarze Vögel,

Mehr

Seite 1 von 9 Erasmus-Gymnasium Amberg Gymnasiumstraße 7 92224 Amberg Ingolstadt, 2.7.21 1m Lauf 337 338 339 Dürr Maximiliane Widder Anna Schötz Johanna 13,47 14,53 14,48 521 442 963 4x1m 338 34 337 339

Mehr

Q NIVEAU 3. DIAGRAMME

Q NIVEAU 3. DIAGRAMME Daten und Zufall Klasse 6 Q NIVEAU 3. DIAGRAMME 1. An einem Spendenlauf nehmen drei Klassen (6a, 6b, 6c) mit verschieden großen Teams teil. Die Teams erhalten von der Schule Urkunden (Teilgenommen, Bronze,

Mehr

St. Ursula-Schulen VS-Villingen

St. Ursula-Schulen VS-Villingen St. Ursula-Schulen VS-Villingen Gemeinsam LEBEN lernen St. Ursula-Schulen: Gymnasium Unser Gymnasium ist 2-zügig und führt in acht Jahren (G 8) zur staatlich anerkannten Allgemeinen Hochschulreife (Abitur).

Mehr

Gymnasien Othmarschen & Hochrad. Informationen zur Studienstufe 2014

Gymnasien Othmarschen & Hochrad. Informationen zur Studienstufe 2014 Gymnasien Othmarschen & Hochrad Informationen zur Studienstufe 2014 Unterricht in der Vorstufe Vorbereitung auf die Studienstufe Fähigkeiten erkennen und testen Kennenlernen von neuen und Vertiefen von

Mehr

Herzlich willkommen zum Tag der offenen Tür am

Herzlich willkommen zum Tag der offenen Tür am Herzlich willkommen zum Tag der offenen Tür am 25.11.2017 von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr Liebe Besucher, zu unserem Tag der offenen Tür begrüßen wir Sie herzlich und freuen uns über das Interesse, das Sie

Mehr

FÜR DEN LANDKREIS KITZINGEN herausgegeben vom Landkreis Kitzingen. Kitzingen, Jahrgang/Nummer XXXXV/5. Teil I

FÜR DEN LANDKREIS KITZINGEN herausgegeben vom Landkreis Kitzingen. Kitzingen, Jahrgang/Nummer XXXXV/5. Teil I AMTSBLATT FÜR DEN LANDKREIS KITZINGEN herausgegeben vom Landkreis Kitzingen Kitzingen, 01.02.2016 Jahrgang/Nummer XXXXV/5 Teil I Bekanntmachungen des Landratsamtes 24 0142 Sitzung des Kreisausschusses

Mehr

Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Termine und Informationen bekannt geben:

Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Termine und Informationen bekannt geben: Blankartstraße 13 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler Tel: 02641 / 3386 Mobil: 0173 / 6598373 Fax: 02641 / 900894 E-Mail: info@aloisiusschule.de Bad Neuenahr-Ahrweiler, den 08.12.2016 An alle Eltern Elternbrief

Mehr

Die Evangelische Sekundarschule

Die Evangelische Sekundarschule Evangelische Kirche von Westfalen Die Evangelische Sekundarschule Evangelisches Schulzentrum Espelkamp HERZLICH WILLKOMMEN Dr. Wolfram von Moritz Landeskirchenrat der Evangelischen Kirche von Westfalen

Mehr

Karin Görl, Diplom-Psychologin Kinder/Klassenstufe: Eine Tochter in der 9. Jahrgangsstufe

Karin Görl, Diplom-Psychologin Kinder/Klassenstufe: Eine Tochter in der 9. Jahrgangsstufe Karin Görl, Diplom-Psychologin Eine Tochter in der 9. Jahrgangsstufe Arbeitsgemeinschaft der Würzburger Gymnasien (ARGE Würzburg) innerhalb der Landeseltern-vereinigung (LEV) Schriftführerin Seit 4 Jahren

Mehr

Freitag. 14:30:00 Fach Deutsch Mathematik Kandidat Paul, Steffen Ziegler, Christina Prüfer Wächter Schmidt

Freitag. 14:30:00 Fach Deutsch Mathematik Kandidat Paul, Steffen Ziegler, Christina Prüfer Wächter Schmidt Freitag Kommission I Kommission II Kommission III Kommission IV Kommission V Kommission VI Raum 2.07 Raum 2.05 Raum 2.03 Raum 2.01 Raum 2.06 Raum 2.04 08:30:00 Fach Sozialkunde Geschichte Deutsch Latein

Mehr

SIEGERLISTE GAUFINALWETTKAMPF DER MÄDCHEN

SIEGERLISTE GAUFINALWETTKAMPF DER MÄDCHEN SIEGERLISTE GAUFINALWETTKAMPF DER MÄDCHEN 2008 Wettkampf 1 Jahrgang 2002 P1-P3 1. Loredana Censabella TV Bous 11,10 12,00 11,00 12,25 46,35 2. Rabea Müller TV Schaffhausen 12,10 10,90 10,65 12,20 45,85

Mehr

Trinkbornschule in Rödermark

Trinkbornschule in Rödermark Trinkbornschule in Rödermark Informationsabend Wir begrüßen Sie herzlich zu unserem Informationsabend Frau Behle Schulleiterin Wir begrüßen Sie herzlich zu unserem Informationsabend Frau Putschbach Konrektorin

Mehr

Rocktreff Thale (für Anfänger) vom September 2014

Rocktreff Thale (für Anfänger) vom September 2014 Rocktreff Thale (für Anfänger) vom 25.-27. September 2014 Kooperationsveranstaltung von Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung (LISA) und Musikalischem Kompetenzzentrum Sachsen-Anhalt 32 Schülerinnen

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN! Schuljahr 2018/2019

HERZLICH WILLKOMMEN! Schuljahr 2018/2019 HERZLICH WILLKOMMEN! Schuljahr 2018/2019 Wilma präsentiert... unsere Schule unsere Schulstruktur unsere Angebote der Weg zu uns Unsere Schule ehemalige Berlin American High School Wilma Rudolph Ausnahmeathletin

Mehr

der Armen schulschwestern am Anger musisches, sprachliches, wirtschaftswissenschaftliches gymnasium für mädchen von unserer lieben frau

der Armen schulschwestern am Anger musisches, sprachliches, wirtschaftswissenschaftliches gymnasium für mädchen von unserer lieben frau der Armen schulschwestern von unserer lieben frau am Anger musisches, sprachliches, wirtschaftswissenschaftliches gymnasium für mädchen grüß gott und herzlich willkommen bei uns am theresia-gerhardinger-gymnasium

Mehr

LISTE SCHULELTERNRAT UND SCHULGREMIEN 2017/18

LISTE SCHULELTERNRAT UND SCHULGREMIEN 2017/18 Schulelternratsvorstand (9 Mitglieder) 1 Peter Ruppert (Vorsitzender) 9 m 2017/18 2019/20 2 Marlene Plate (Stellvertreterin) 11 2017/18 2019/20 3 Jens Anderson 10 f 2016/17 2018/19 4 Claudia Clostermann

Mehr

Rangliste Schülerinnen...

Rangliste Schülerinnen... 1 Cassandra 7,01 Johannes-Kepler-Gym, Garbsen 2 Isabella 7,11 BBS Friesoythe 3 Erika 7,22 Justus-von-Liebig-, Vechta 4 Maren 7,26 Carl-Gotthard-Langhans-, Wolfenbüttel 5 Leonie 7,27 Gymnasium Athenaeum,

Mehr

MARIENSCHULE. Offenbach

MARIENSCHULE. Offenbach MARIENSCHULE Offenbach Jahresschrift 2015/2016 Impressum Konvent der Ursulinen. Spießstraße 48. 63071 Offenbach. Telefon 069/9854260 Marienschule. Ahornstraße 33. 63071 Offenbach. Telefon 069/851081. Fax

Mehr

Erste Sitzung der Gesamtschülervertretung Schülerversammlung (SV)

Erste Sitzung der Gesamtschülervertretung Schülerversammlung (SV) Erste Sitzung der Gesamtschülervertretung Schülerversammlung (SV) Ort: Aula, Otto-Nagel-Gymnasium, Schulstr. 11, 12683 Berlin Datum: Dienstag, 12.09.2017 Uhrzeit: 8:00 Uhr bis 9:15 Uhr Sitzungsleitung:

Mehr

12. Mettmanner Bachlauf

12. Mettmanner Bachlauf METTMANN» MONTAG,. MAI 0. Mettmanner Bachlauf SCHÜLERLAUF U WEIBL. ( KM) OVERALL-RANKING 0 0 0 0 () (0) () () (0) () () () () () () (0) () () () () () () () (0) (0) () () () () () () () () (0) () (0) ()

Mehr

HanisauLand-Arbeitsheft für Schülerinnen und Schüler. Nele Kister Schule in Deutschland jetzt versteh ich das! Mit Illustrationen von Stefan Eling

HanisauLand-Arbeitsheft für Schülerinnen und Schüler. Nele Kister Schule in Deutschland jetzt versteh ich das! Mit Illustrationen von Stefan Eling HanisauLand-Arbeitsheft für Schülerinnen und Schüler Nele Kister Schule in Deutschland jetzt versteh ich das! Mit Illustrationen von Stefan Eling Inhalt Schule in Deutschland jetzt versteh ich das! 1.

Mehr

Die zweite Jahrgangsversammlung

Die zweite Jahrgangsversammlung HELENE LANGE SCHULE Die zweite Jahrgangsversammlung Der 11. Jahrgang und Kindermann und Ziolko 30. August 2016 Inhalt WebUntis: E-Mail einrichten Berufsorientierung Hinweise zur Oberstufe, Fachhochschulreife

Mehr

Ergebnisliste Rahmen-Einzelwettkämpfe Turngau Oberlahn-Eder im Gerätturnen der Turnerinnen Jugendturnerinnen und Schülerinnen

Ergebnisliste Rahmen-Einzelwettkämpfe Turngau Oberlahn-Eder im Gerätturnen der Turnerinnen Jugendturnerinnen und Schülerinnen TURNGAU OBERLAHN-EDER Ergebnisliste Rahmen-Einzelwettkämpfe Turngau Oberlahn-Eder im Gerätturnen der Turnerinnen Jugendturnerinnen und Schülerinnen am 12. März 2016 in Biedenkopf/Wallau Wettkampf 0 Jg.

Mehr

Auf dem Weg zum Abitur

Auf dem Weg zum Abitur Auf dem Weg zum Abitur Die Planung der nächsten zwei Jahre und des Abiturs www.siemens-gymnasium-berlin.de/informationen-zur-oberstufe-des-werner-von-siemens-gymnasiums Dezember 2017 Gymnasiale Oberstufe

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort.

Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Abiturfeier der Abiturientinnen und Abiturienten im Rahmen des Schulversuchs Berufliches Gymnasium für

Mehr

Die Erprobungsstufe am PGU. Ein Überblick über inhaltliche und organisatorische Merkmale

Die Erprobungsstufe am PGU. Ein Überblick über inhaltliche und organisatorische Merkmale Die Erprobungsstufe am PGU Ein Überblick über inhaltliche und organisatorische Merkmale Struktur der Erprobungsstufe Einheit von 2 Schuljahren keine Versetzung von Jg. 5 zu Jg. 6 3 Erprobungsstufenkonferenzen

Mehr

Mut zur Inklusion machen!

Mut zur Inklusion machen! Heft 4 - Dezember 2015 Mut zur Inklusion machen! Die Geschichte... von dem Verein Mensch zuerst Was bedeutet People First? People First ist ein englischer Name für eine Gruppe. Man spricht es so: Piepel

Mehr

Informationen zum Aufbau der MSS und zum Fächerangebot am SGG (erstmals gültig für den Jahrgang 11 im Schuljahr 2011/12)

Informationen zum Aufbau der MSS und zum Fächerangebot am SGG (erstmals gültig für den Jahrgang 11 im Schuljahr 2011/12) Informationen zum Aufbau der MSS und zum Fächerangebot am SGG (erstmals gültig für den Jahrgang 11 im Schuljahr 2011/12) Das Fächerangebot Das Kurssystem Leistungs- / Grundfach-Belegung Beispiele zur Fächerwahl

Mehr

Leitfaden für Elternbeiräte. an der Heinrich Schütz Schule

Leitfaden für Elternbeiräte. an der Heinrich Schütz Schule Leitfaden für Elternbeiräte an der Heinrich Schütz Schule Vorwort Liebe Elternbeiräte, schön, dass Sie sich entschlossen haben, sich aktiv im Schulleben unserer Schulgemeinde einzubringen und als Elternbeirat

Mehr

Geschäftsverteilungsplan. Stand: 27.01.2014. Schulleitung. Schulleiter: Rüdiger Käuser Fächer: Deutsch, Geographie, Philosophie

Geschäftsverteilungsplan. Stand: 27.01.2014. Schulleitung. Schulleiter: Rüdiger Käuser Fächer: Deutsch, Geographie, Philosophie Geschäftsverteilungsplan Stand: 27.01.2014 Schulleitung Schulleiter: Rüdiger Käuser Fächer: Deutsch, Geographie, Philosophie Allgemeine Schulentwicklung Personalplanung und entwicklung Pädagogische Leitung

Mehr

Schulpastoral im Marianum Hegne Das Konzept der Haltepunkte Inhaltsverzeichnis

Schulpastoral im Marianum Hegne Das Konzept der Haltepunkte Inhaltsverzeichnis Schulpastoral im Marianum Hegne Das Konzept der Haltepunkte Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Grundsätzliche Ziele für die Haltepunkte... 3 3. Struktur der Haltepunkte... 3 3.1 Haltepunkt Gottesdienst...

Mehr

SCHUL-UND LEISTUNGSSPORTZENTRUM BERLIN

SCHUL-UND LEISTUNGSSPORTZENTRUM BERLIN RHEINGAU-GYMNASIUM 75m 843 182 Vahl, Lena-Marie 99 10,98 +0,8 429 183 Heinecke, Josephine 00 11,14 +0,8 414 184 Klettke, Mathilda 00 11,35 +0,8 395 800m 608 187 Jentsch, Michelle 99 3:00,74 371 188 Kellner,

Mehr

Elternbrief des Schulleiters

Elternbrief des Schulleiters OStD Gert Blach Schulleiter, Heinrich-Schliemann-Gymnasium, Berlin-Pankow Dunckerstraße 64 10439 Berlin Telefon: +49 30 446895-0 E-Mail: schulleitung@hsg-berlin.de Internet: http://www.hsg-berlin.de Berlin,

Mehr

1: Wir glauben manchmal, dass wir immer alles am besten machen und lassen die anderen nicht mitmachen.

1: Wir glauben manchmal, dass wir immer alles am besten machen und lassen die anderen nicht mitmachen. Wir alle unterscheiden uns, wir sind groß oder klein, wir sind jung oder schon älter, wir haben verschiedene Haarfarben, Hautfarben, die einen sind Lehrerinnen, die anderen Schülerinnen und Schüler. Jeder

Mehr

Geraetturnen. Einzelleistungen der Mannschaft. Berlin, GT: A/B-Programm WK III/1M, IV/1, IV/2, RMD WK II, III/1J, III/2 Bundesfinale DTB

Geraetturnen. Einzelleistungen der Mannschaft. Berlin, GT: A/B-Programm WK III/1M, IV/1, IV/2, RMD WK II, III/1J, III/2 Bundesfinale DTB Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Bremen Delfter Str. 16 28259 Bremen Berlin, 3.5.217 Balken 231 232 233 234 235 Boden 231 232 233 234 235 Reck / Stufenbarren 231 232 233 234 235 Sprung 231 232 233 234

Mehr

Domvikar Michael Bredeck Paderborn

Domvikar Michael Bredeck Paderborn 1 Domvikar Michael Bredeck Paderborn Das Geistliche Wort Entdeckungsreise zu Jesus Christus Sonntag, 20.02. 2011 8.05 Uhr 8.20 Uhr, WDR 5 [Jingel] Das Geistliche Wort Heute mit Michael Bredeck. Ich bin

Mehr

der Grundschule Grainau

der Grundschule Grainau der Grundschule Grainau Schuljahr 2016/2017 Grainau, im Oktober 2016 Liebe Eltern, das neue Schuljahr hat für Ihr Kind und Sie hoffentlich gut begonnen. Mit diesem Elternbrief wollen wir Ihnen einige Informationen

Mehr

Ziel der gymnasialen Oberstufe

Ziel der gymnasialen Oberstufe Ziel der gymnasialen Oberstufe Die gymnasiale Oberstufe führt durch die Vermittlung einer allgemeinen Grundbildung in Verbindung mit individueller Schwerpunktsetzung zur allgemeinen Hochschulreife. Dazu

Mehr

Herzlich willkommen zum Informationsabend des

Herzlich willkommen zum Informationsabend des Herzlich willkommen zum Informationsabend des Unser Namenspatron Ein Traum, ein Traum ist unser Leben auf Erden hier. Wie Schatten auf den Wegen schweben und schwinden wir. Und messen unsre trägen Tritte

Mehr

Informationen zum Wahlbogen für die Qualifikationsphase

Informationen zum Wahlbogen für die Qualifikationsphase Informationen zum Wahlbogen für die Qualifikationsphase In der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe (Jahrgang 11/12, aufgeteilt in vier Schulhalbjahre) muss jeder Schüler eine gewisse Anzahl von

Mehr

Viel bewirkt in neun Jahren Abschied von Pfarrer Bodo Meier in Bestwig

Viel bewirkt in neun Jahren Abschied von Pfarrer Bodo Meier in Bestwig Evangelische Auferstehungskirchengemeinde Olsberg-Bestwig Viel bewirkt in neun Jahren Abschied von Pfarrer Bodo Meier in Bestwig Sie hinterlassen eine große Lücke. Das sagt Presbyterin Simona Nölke zu

Mehr

Städt. Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück Möglichkeit zur. individuellen Entwicklung!

Städt. Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück Möglichkeit zur. individuellen Entwicklung! Städt. Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück Möglichkeit zur individuellen Entwicklung! Städt. Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück: 70% der Abiturienten an Gesamtschulen hätten nach den Prognosen ihrer Grundschulen

Mehr

Herzlich willkommen. am Städtischen Luisengymnasium

Herzlich willkommen. am Städtischen Luisengymnasium Herzlich willkommen am Städtischen Luisengymnasium Allgemeine Informationen 657 Schüler/innen 410 Mädchen und 247 Jungen 19 Klassen in Jahrgangsstufen 5 mit 10 4 Eingangsklassen in Jahrgangsstufe 5 seit

Mehr

Landesbestenkämpfe Mannschaft GTw

Landesbestenkämpfe Mannschaft GTw Landesbestenkämpfe Mannschaft GTw 11. Oktober 2015 Stadthalle Riege Vorname Name Jahrgang WK-Nr. Vereins-Nr. Verein Meldegeld Landesbestenkämpfe Mannschaft Gerätturnen weiblich 2015 3. Durchgang Riege

Mehr

Erprobungsstufe am PGU

Erprobungsstufe am PGU Erprobungsstufe am PGU Struktur der Erprobungsstufe Einheit von 2 Schuljahren keine Versetzung von Jg. 5 zu Jg. 6 3 Erprobungsstufenkonferenzen pro Jahrgang (davon jeweils eine mit den ehemaligen Grundschullehrern)

Mehr

Die Qualifikationsphase am Gymnasium am Silberkamp

Die Qualifikationsphase am Gymnasium am Silberkamp Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern! Die nachfolgenden Ausführungen sollen Sie über die Struktur der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe informieren. Sie sollen einen Überblick über

Mehr

Wahlbogen für die Gymnasialen Oberstufen

Wahlbogen für die Gymnasialen Oberstufen Wahlbogen für die Gymnasialen Oberstufen Bitte geben Sie den Wahlbogen bis zum 28. März 2008 Ihrer Klassenlehrerin/Ihrem Klassenlehrer oder reichen Sie ihn, falls Sie zurzeit keine Bremerhavener Schule

Mehr

Test A Wortschatz, Aussprache, Rechtschreiben

Test A Wortschatz, Aussprache, Rechtschreiben 5-6 Test A Wortschatz, Aussprache, Rechtschreiben 1 Zu welchem Unterrichtsfach gehören die Schulsachen? Unterstreiche. a) Heft: Sport Englisch - Kunst b) Malkasten: Französisch Geschichte Kunst c) Taschenrechner:

Mehr

Praktikumsbericht Deutsche Schule Valparaíso. Erfahrungsbericht. Deutsche Schule Valparaíso. Praktikum in Chile für den Erweiterungsstudiengang

Praktikumsbericht Deutsche Schule Valparaíso. Erfahrungsbericht. Deutsche Schule Valparaíso. Praktikum in Chile für den Erweiterungsstudiengang Pädagogische Hochschule Weingarten Erfahrungsbericht Deutsche Schule Valparaíso Praktikum in Chile für den Erweiterungsstudiengang Deutsch als Fremdsprache Name: Miriam Kränzler Semester: 5 Heimathochschule:

Mehr

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen! L I S E M E I T N E R G Y M N A S I U M L E V E R K U S E N Herzlich Willkommen! Informationen zur Gymnasialen Oberstufe M. Fels/ S. Haas 1/26 Inhalt (1) Grundsätzliches zur Oberstufe (2) Was erwartet

Mehr

Schul-Orientierungslauf. Gymnasium Seligenthal. am im Hofgarten Landshut. Christine Dachs Julia Lehner. haben mit 15 Kontrollposten

Schul-Orientierungslauf. Gymnasium Seligenthal. am im Hofgarten Landshut. Christine Dachs Julia Lehner. haben mit 15 Kontrollposten Christine Dachs Julia Lehner haben mit 15 Kontrollposten in einer Zeit von 55:17 min. den 1. Platz belegt. Julia Zeiser Katharina Pöschl haben mit 15 Kontrollposten in einer Zeit von 56:04 min. den 2.

Mehr

Materialien. der Schulelternbeiratsarbeit. SEB der IGS Schillerschule Offenbach

Materialien. der Schulelternbeiratsarbeit. SEB der IGS Schillerschule Offenbach Materialien der Schulelternbeiratsarbeit IGS Schillerschule Offenbach Hessische Referenzschule für Elternpartizipation der Serviceagentur Ganztägig lernen Hessen Inhalt Strukturen konkret Zusammensetzung

Mehr

Starke Mädchen in einer wertschätzenden Umgebung

Starke Mädchen in einer wertschätzenden Umgebung Fulda Starke Mädchen in einer wertschätzenden Umgebung - Ruhige, konzentrierte Lernatmosphäre - Stärkung des Selbstvertrauens - Projektunterricht mit Methoden der Theaterpädagogik - Persönlichkeits-Medienbildung

Mehr

Pädagogisches Konzept

Pädagogisches Konzept Anlage 2 zu Drucksache Nr. 2011-310 GR 24.10.2011 Pädagogisches Konzept Schulversuch: Parallele Einführung eines neunjährigen Bildungsgangs am Tulla-Gymnasium Rastatt ab dem Schuljahr 2012/2013 DANZIGER

Mehr