Private Banking-/Wealth Management-Studie 2013
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- Horst Boer
- vor 8 Jahren
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1 Presseinformation Private Banking-/Wealth Management-Studie 2013 Boni gesunken - Private Banker erwarten weiteren Rückgang Kein Institut als bundesweiter Marktführer in Sicht - Regionen werden von unterschiedlichen Adressen dominiert Deutlicher Margenrückgang durch immer härteren Wettbewerb, insbesondere bei Großvermögen ab Mio. 20 Newcomer chancenlos - Markteintritt fordert einen zu hohen Preis Rückläufige Erträge und steigende Kosten zwingen etablierte Institute zum Rückzug aus Regionen/dem Gesamtmarkt Honorarberatung setzt sich nicht durch Uneinheitliches Bild bei Zu- und Abflüssen von Geldern sowie beim Zukunftstrend einzelner Institute Historische Dominanz von Local Heroes beendet Bad Homburg, 7. November 2013 Grundlage der Private Banking-/Wealth Management-Studie 2013, die seit 1999 regelmäßig erstellt wird, ist die zielgerichtete Befragung von Mitarbeitern des Segments Private Banking/Wealth Management (PBWM), in dem Kunden ab einem frei verfügbaren Vermögen von T beraten werden. Im Gegensatz zu anderen Analysen basiert diese Studie ausschließlich auf der Kompetenz und Markteinschätzung aktiver Berater und Führungskräfte im Private Banking/Wealth Management und wurde in den Monaten Juni bis September 2013 durchgeführt. Im Rahmen der Private Banking-/Wealth Management-Studie (PBWMS) wurden aktuelle Themen wie Vergütungsmodelle, Akquisitions- und Deckungsbeitragsziele, Kontinuität der Mitarbeiterzugehörigkeit und Strategie, Ausweis von Risiko und Ertrag eines Portfolios, Erfolgsfaktoren im Private Banking, Preismodelle im Kundengeschäft, Optimierungspotentiale bei Produkten und Dienstleistungen sowie Entgeltvereinbarungen mit Kunden dargestellt. Auch wurde im Rahmen dieser Studie unter Kosten- und Ertragsgesichtpunkten die Frage nach der optimalen Standortwahl untersucht. Des Weiteren wurde die Frage nach den Chancen für einen erfolgreichen Markteintritt und die Gründe für den Marktaustritt einzelner Institute untersucht. Die aktuelle Wettbewerbssituation wird durch ein regionales Ranking sowie eine zukünftige Markteinschätzung der Player in 10 Regionalmärkten aufgezeigt. Auf Basis dieser Ergebnisse wurde der PBPWM-Atlas-Deutschland erstellt. Wie bereits in der Studie 2011 wurde auch dieses Mal der aktuelle regionale Markttrend bzgl. Asset- Zu-/Abflüssen sowie die Gründe dafür untersucht. 1
2 Vergütung Fixeinkommen Private Banker 2013: (Im Vergleich 2011 T 95 p.a.) Variable Einkommen Private Banker 2013: (Im Vergleich 2011 T 21 p.a.) Top-Einkommen in Frankfurt/Rhein-Main Niedrigste Einkommen in Berlin: Einkommensunterschiede in Deutschland: T 102 p.a. T 18 p.a. fix: T 112 p.a. var.: T 25 p.a. fix: T 82 p.a. var.: T 12 p.a. Fixeinkommen ca. 27 % Variable Einkommen über 50 % Betreutes und akquiriertes Volumen Betreutes Volumen Private Banker 2013 im Ø: (Im Vergleich zu %) Akquiriertes Volumen Private Banker 2013 im Ø : (Im Vergleich zu %) Top-betreute Volumina Frankfurt/Rhein-Main Ø: Top-akquirierte Volumina Frankfurt/Rhein-Main Ø: Niedrigste betreute Volumina Berlin Ø: Niedrigste akquirierte Volumina Berlin Ø: 95 Mio. 12,9 Mio. p.a. 107 Mio. 15 Mio. p.a. 63 Mio. 9,3 Mio. p.a. Unterschiede betreutes und akquiriertes Volumen in Deutschland: über 40 % 2
3 Erträge, Vergütungsmodelle, Entgeltsysteme Ertrag pro Berater im Ø: T 780 (Im Vergleich zu %) Regionalbeispiele Ertrag pro Berater im Ø : München T 875 Berlin T 560 Betreute Familienverbünde im Ø: 48 Depotgröße im Ø: 1,79 Mio. Erzielte Marge im Ø: Anlagevolumina 0,5-1 Mio.: 1,01 % Anlagevolumina 1-2,5 Mio.: 0,72 % Anlagevolumina 2,5-5 Mio.: 0,59 % Anlagevolumina 5-10 Mio.: 0,43 % Anlagevolumina > 20 Mio.: < 0,30 % Honorarberatung als Preismodell: Angebot weiterhin gering bei ca. 1 % Performance-Fee gewinnt an Bedeutung Beurteilung des Wettbewerbs - Bei der Kontinuität von Mitarbeitern, Führungskräften und Strategien sehen Private Banker die Privatbanken deutlich vor den Großbanken bzw. den Deutschlandvertretungen internationaler Wealth Management-Adressen. - Die Portfolio-Diversifikation und das aktive Management sämtlicher Asset- Klassen trauen die Mehrzahl der Berater allerdings eher den großen bzw. international vertretenen Wealth Managern zu. - Bei der Performance sind Privatbanken und unabhängige Vermögensverwalter führend. - Der Neueintritt in den deutschen Private Banking-Markt wird bzgl. Assets under Management als schwierig, aber möglich angesehen. Aus Ertragsgesichtspunkten wird der Markteinstieg in den deutschen Markt als überaus skeptisch gesehen. 3
4 Ergebnisse der Regionalmärkte -Wie sich der Markt sieht, wie sich der Wettbewerb untereinander bewertet Berlin Private Banking light für Berlin Hamburg/Bremen/Hannover Hanseatisch, beständig - aber langjährige Nr. 1 lässt Federn Bielefeld/Münster/Osnabrück Ostwestfalen/Münsterland - westfälisch klar, keine Experimente bitte! Düsseldorf Wildes Gedränge um die besten Plätze auf der Kö Köln Neue Ära am Dom: Tradition am Ende, Unabhängigkeit auf der Pole Ruhrgebiet Ruhrgebiet, ein häufig unterschätzter Markt, wenn es um Kohle geht Frankfurt/Rhein-Main Klare Ansage - Performance dominiert die Finanzmetropole Baden-Württemberg Schwaben und Baden: Wir sprechen alles - außer undeutlich! Würzburg/Nürnberg/Franken Das Frankenland - Raum für Local Heroes, Neues und Altbewährtes München Das Banken- Mia san Mia, kein wirklich bayerischer Strauß Die ausführlichen Ergebnisse der Regionalmärkte sowie den Private Banking- Atlas Deutschland leiten wir den Pressevertretern bei Interesse gerne zu. Um ein Belegexemplar bei Abdruck wird gebeten. Kontakt: Peter Hannemann Dr. Drazen Mario Odak Stephan Unternehmens- und Personalberatung GmbH Du Pont-Straße Bad Homburg Telefon: 06172/ Telefax: 06172/ private-banking@jobfinance.de 4
5 Über unser Unternehmen: Die Stephan Unternehmens- und Personalberatung GmbH ist seit mehr als 25 Jahren im Finanzdienstleistungsmarkt aktiv. Die kontinuierlich erfolgreiche Betätigung führte zur Auszeichnung als beste deutsche Personalberatung für Finanzdienstleistungen durch die englische Wirtschaftszeitschrift The Economist. Die Private Banking-Studie erscheint bereits seit 1999 regelmäßig im Zweijahres-Turnus. 5
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