Werkstatt als Sprungbrett. Leitthema. Ausgabe 02/2016. Qualifizierung Hauswirtschaft Allgemeines

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1 Ausgabe 02/2016 Qualifizierung Hauswirtschaft Allgemeines Tag der offenen Tür Betriebsstätte Kastellaun Taekwondo-Gruppe gegründet Betriebsstätte Weißenthurm Infoabend Berufbildungsbereich Betriebsstätte Koblenz Planungen zum Neubau Betriebsstätte Simmern Leitthema Werkstatt als Sprungbrett

2 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie diese Zeilen lesen, dann halten Sie die zweite und letzte Ausgabe unserer Hauszeitung für das Jahr 2016 in den Händen. Nehmen Sie sich die Zeit und lassen Sie das vergangene halbe Jahr beim Lesen der Berichte aus unseren Betriebsstätten und Tochterunternehmen noch einmal Revue passieren. Unser Leitthema lautet in dieser Ausgabe Werkstatt als Sprungbrett. Wir möchten Ihnen damit zeigen, dass Werkstatt mehr ist als die Beschäftigung und Betreuung von Menschen mit Behinderung. Leider ist dies immer noch die vorherrschende Meinung in der breiten Öffentlichkeit, sogar auch bei Menschen, die über die Werkstatt sprechen bzw. urteilen. Wir laden Sie gerne ein: Besuchen Sie uns, machen Sie sich ein Bild und informieren Sie sich. Bereits beim Lesen unserer Hauszeitung erfahren Sie, was behinderte Menschen leisten können, wenn sie entsprechende Rahmenbedingungen vorfinden. Ein ebenfalls weitverbreitetes Vorurteil ist, dass Werkstätten für behinderte Menschen eine berufliche und persönliche Endstation sind. Das sehen wir natürlich etwas differenzierter. Für uns ist die Werkstatt ein Sprungbrett für individuelle Karrieren, die vielleicht nicht so geradlinig und schnell laufen wie man idealerweise denkt, aber sie können funktionieren. Gleich zwei schöne Beispiele vollenden unser aktuelles Leitthema im Mittelteil dieses Blickpunktes. Diese Erfolge sind auch ein Zeichen, wie sich die Werkstätten entwickelt haben. Werkstätten sind inzwischen einfach mehr als ein Zuhause für Sorgenkinder, wie die Rhein- Zeitung im Jahre 1975 zur Einweihung unseres ersten Gebäudes titelte. Werkstätten bieten für behinderte Menschen Bildung und Qualifizierung, die Möglichkeit, sich in aller Ruhe bei der Verrichtung von sinnvollen Tätigkeiten zu entwickeln, um gegebenenfalls den berühmten Sprung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu schaffen. Werkstätten sind aber auch Standortfaktoren und Partner für die regionale Wirtschaft. Wir erbringen Dienstleistungen, schaffen Werte und geben vieles von dem, was wir an Zuschüssen und Förderungen erhalten, wieder in den Wirtschaftskreislauf zurück. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen besinnliche Weihnachten und einen erfolgreichen Sprung in ein gutes neues Jahr! Ihr Thomas Hoffmann Geschäftsführer Schließtage Rosenmontag Veilchendienstag Freitag nach Christi Himmelfahrt Freitag nach Fronleichnam Montag vor dem Tag der Deutschen Einheit Montag vor dem Reformationstag (zusätzlicher Feiertag im Jahr einmalig) Mittwoch Donnerstag Freitag Schließtage 2017 RMW-Blickpunkt 02/2016 3

3 Allgemeines Allgemeines Der Arbeitskreis Umwelt testete ein Elektroauto Zum Wohle der Natur und Umwelt NABU-Schulung begeisterte Assistenten für Klimaschutz : Unter diesem Titel trafen sich im September die Umweltassistenten aller Betriebsstätten zu einer Fortbildung in Kastellaun. Unsere Referentin, Inken Dippel, vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) reiste extra aus Buxtehude an. Während der Fortbildung wurden folgende Themen behandelt: 1. Umweltverschmutzung hier und überall 2. Was wird aus unserem Müll? (Besuch der Rhein-Hunsrück-Entsorgung in Kirchberg) 3. Windkraft im Hunsrück (Streitgespräch) 4. Atomkraft und Kohle (Was ist daran schlimm?) 5. Wärmedämmung (Lohnt sich das?). Am Freitag besuchten wir unter der fachlichen Anleitung des Försters Ralf Lieschied den interessanten und lehrreichen Kyrill-Pfad. Zum Ende der einwöchigen Fortbildung wurde traditionell auf dem Sportplatz in Kastellaun gegrillt. Zum Abschluss erhielten alle Teilnehmer ein Zertifikat und dürfen sich nun Assistent für Klimaschutz nennen. Werner Härig und Dieter Müller Kann es für die RMW von Interesse sein, zukünftig Elektroautos zu beschaffen? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Arbeitskreis Umwelt in einer der letzten Besprechungen. In Hochglanzbroschüren diverser Automobilhersteller wird viel versprochen, aber trifft dies auch alles so zu? Um objektiv entscheiden zu können, entschloss man sich, einen Praxistest durchzuführen. Auf Anfrage stellte uns die Firma Löhr & Becker aus Koblenz für drei Tage kostenfrei einen VW E-UP zu Verfügung. Wir erhielten einem E-UP mit einer Leistung von 60 kw (82 PS), ein spritziger Kleinwagen. Laut technischen Unterlagen hat die Batterie des E-UP ein Speichervolumen von 18,7 kwh, was bei einem Verbrauch von 12,7 kwh auf 100 km für fast 150 km Fahrspaß reichen soll. Vollgetankt konnte unser Praxistest losgehen. Reinsetzen, anschnallen, Motor starten. Jetzt die erste Überraschung: Man hört kein Motorgeräusch. Nur anhand der Anzeige in der Armatur sieht man, dass das Fahrzeug fahrbereit ist. Und los geht s. Laut Anzeige können jetzt 140 km gefahren werden. Schnell überzeugt dabei das angenehme Fahren mittels Elektroantrieb. Zügig geht es durch die Stadt und über Land. In der Praxis erfährt man aber auch die Nachteile eines Elektroautos. Die angegebene Reichweite laut Anzeige ist unter optimalen Fahrbedingungen zu sehen. Wird Licht, Radio oder die Klimaanlage angeschaltet bzw. kommt eine Steigung, so nimmt das Stromreservoir schnell ab. Um auf eine passable Reichweite zu kommen, muss man auf viele lieb gewonnene technische Stromfresser verzichten und die Strecke genau planen. Das schränkt den Fahrspaß deutlich ein. Jetzt heißt es wieder volltanken zur nächsten Fahrt. Volltanken? Vollgetankt heißt, ab zu nächsten Steckdose. Um eine leere Batterie wieder zu füllen, muss unser Kleinwagen ca. acht Stunden an eine Steckdose. Beim Autofahren keinen Schadstoffausstoß zu verursachen, bereitet ein gutes Gefühl. Auch das Handling des Fahrzeuges überzeugt. Jetzt kommt der ständige Blick auf die Anzeige. Reicht der Akku bis zum nächsten Ziel? Das stresst. So wird jede Fahrt zum Organisationsakt. Unserer Meinung nach ist unter den derzeitigen technischen Voraussetzungen ein Elektroauto eher etwas für Individualisten. In unserem betrieblichen Alltag ist ein solches Fahrzeug nur eingeschränkt praxistauglich. Wir werden dieses Thema weiter beobachten. Wenn die Akkuleistung deutlich gesteigert und die Ladezeit geringer ist, können Elektroautos auch für uns ein Thema werden. Die rasante Entwicklung in der Automobilindustrie lässt uns entspannt in die Zukunft blicken. Und wer weiß es, vielleicht schmunzeln wir in 10 oder 15 Jahren über unseren Praxistest aus dem Jahr Dirk Schaal 4 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/2016 5

4 Allgemeines Allgemeines Unsere neue Betriebsärztin Seit Oktober 2016 ist Dr. Yvonne Kuhn unsere Betriebsärztin im Auftrag der BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH. Qualitätsmanagementbeauftragter Johannes Schu begrüßte Frau Dr. Kuhn offiziell in ihrer neuen Funktion. Während eines Rundgangs durch die Gruppen der Betriebsstätte Koblenz 1 konnte sie sich ein erstes Bild von unserer Werkstatt machen und suchte auch gleich den Kontakt zu unseren Mitarbeitern. Viel Glück in der zweiten Amtszeit Achim Etzkorn gehört zum Landesbeirat für die Belange behinderter Menschen Der Landesbehindertenbeirat engagiert sich für die Rechte und Belange beeinträchtigter Menschen in Rheinland-Pfalz. Der Vorsitzende ist der Landesbehindertenbeauftragte Matthias Rösch. Aktuell beschäftigt sich der Beirat unter anderem mit dem Bundesteilhabegesetz. Weitere Themen sind Assistenzleistungen, barrierefreies Bauen und die barrierearme Gestaltung der Städte in ganz Rheinland Pfalz. Am 8. September 2016 bekam unser Werkstattratsvorsitzender Achim Etzkorn von Matthias Rösch seine Bestellungsurkunde als Mitglied des Landesteilhabebeirates überreicht. Auch in der RMW war die Freude über die erneute Ernennung groß. Geschäftsführer Thomas Hoffmann gratulierte Achim Etzkorn im Namen unserer Werkstatt und betonte die Bedeutung des Amtes. Für seine Amtszeit hat sich Achim Etzkorn Folgendes vorgenommen: Ich möchte meine Erfahrungen aus dem Landesteilhabebeirat in die Werkstattratarbeit einfließen lassen. Denn ohne die Tätigkeit im Werkstattrat könnte ich auch nicht am Landesbehindertenbeirat teilnehmen. Katharina Schnorr Näher ran an den Arbeitsmarkt Ehrgeiziges Projekt zur Teilqualifizierung Für Mitarbeiter der Werkstatt, die sich einen Arbeitsplatz außerhalb der Werkstatt wünschen, ist es wichtig, bestimmte berufliche Qualifikationen zu haben. In den Werkstätten finden viele systematische berufliche Qualifizierungen statt. Bisher waren hierbei jedoch keine Bildungsabschlüsse oder Berufsbezeichnungen möglich. Seit nun mehr fast zwei Jahren beteiligt sich die RMW gemeinsam mit anderen Einrichtungen der Behindertenhilfe in Rheinland-Pfalz an einem ehrgeizigen Projekt. Dabei geht es eben um eine solche (Teil-)Qualifizierung, konkret im Bereich der Hauswirtschaft. Dieses Projekt wurde bereits vor längerer Zeit von der Gesellschaft für psychosoziale Einrichtungen (gpe Mainz) und den Westpfalz-Werkstätten in Kaiserslautern entwickelt. Das Konzept zeichnet sich dadurch aus, dass die jeweiligen Qualifizierungsbausteine unter Berücksichtigung des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) entstehen. Dabei bildet der anerkannte Ausbildungsberuf Hauswirtschafter/in die Basis für die Qualifikation. Von Seiten der RMW beteiligen sich die Kolleginnen Andrea Lehnard, Doris Heinz und Christina Herbst- Wirtz aus den Wäschereien der Betriebsstätten Koblenz und Kastellaun sowie Fachdienstleiter Reiner Plehwe. Neben einer Steuerungsgruppe, die sich zweimal im Jahr trifft, gibt es einen Prüfungsausschuss, in dem die Fachleute das Prüfungsverfahren abstimmen und durchführen. Zwischen den Treffen werden die jeweiligen Qualifizierungsbausteine in den Einrichtungen erarbeitet, die auf dem Basisberuf des Hauswirtschafters in den Arbeitsfeldern Nahrungszubereitung/Verpflegung, Textilpflege, Hausreinigung und Service aufbauen. Die jeweiligen Lernergebnisse sind für die Bildungsstufen 1-3 (DQR) beschrieben, unterteilt in Fach- und personale Kompetenzen. Jeder Qualifikationsbaustein ist von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) anerkannt und kann mit einer Prüfung unter Berücksichtigung der verschiedenen Niveaustufen/Bildungsstufen im DQR abgeschlossen werden. Zur Umsetzung in die Praxis wurden einheitliche, standardisierte Schulungsmappen und Arbeitsunterlagen für jeden Baustein entwickelt. Das Qualifizierungsprojekt ist in den Wäschereien bereits erfolgreich gestartet und wir als RMW hoffen, in der zweiten Jahreshälfte 2017 die ersten Teilnehmer zur Prüfung zu senden. Das Projekt bietet eine gute Chance zur Anerkennung von beruflicher Qualifikation in den Werkstätten. Neben der RMW nehmen die St. Raphael CAB, die Stiftung Scheuern, St. Martin Düngenheim, das gpe Mainz und das Ökumenische Gemeinschaftswerk Pfalz teil. Reiner Plehwe 6 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/2016 7

5 Allgemeines Allgemeines JUBILARE MITARBEITER JUBILARE MITARBEITER 2016 Betriebsstätte Koblenz 2 10 Jahre Doreen Eitel Katja Herz Georg Nagel Betriebsstätte Koblenz 1 10 Jahre Joseph de Leon Matthias Ecker Thomas Felten Monika Hahn Wanda Jörg Eugenia Kirsch Sarah Müller Christian Neumann Marguerite Schoonbroodt 20 Jahre Ronny Kahl Viktor Klassen Patrick Schmidt Dariusz Sroda Herzlichen 25 Jahre Petra Bartz Renate Baier Alexander Jung Sven Kröber Michaela Reis Frank Schmitt 30 Jahre Andrea Deinet Achim Etzkorn Maria Forneck Christoph Halfen Bärbel Wagner Martin Wölwer Glückwunsch 40 Jahre Wilhelm Bitzer Monika Eckstorff Claudia Krätz Johannes Stumpf 25 Jahre Vera Köhler 30 Jahre Peter Erhardt Jörg Golombek Betriebsstätte Weißenthurm 10 Jahre Annette Duda Petra Friese Karol Mariusz Mozdrzen Alexander Schepel 20 Jahre Ulrich Günther 25 Jahre Holger Kron 30 Jahre Karin Etges Uwe Littek Claudia Stablo Betriebsstätte Kastellaun Betriebsstätte Simmern 10 Jahre Mathias Schäfer Marcus Wagner Ramona Lahnstein Sven Scholl Tobias Bingenheimer Rainer Hösch JUBILARE Jahre Arno Etzkorn Sandra Bauer Claudia Mohr Anke Wichter 10 Jahre Mathias Escher Angelika Feigl Mustafa Karadas Manuel Smolka 40 Jahre Ingrid Schulz 20 Jahre Marco Grombein Konstatin Tews Kai-Peter Wendling Daniel Scholz 40 Jahre Juergen Weber 8 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/2016 9

6 Allgemeines Allgemeines JUBILARE PERSONAL JUBILARE PERSONAL 2016 Betriebsstätte Koblenz 1 10 Jahre Christina Lietz Ingo Bischoff Gudrun Sauer 20 Jahre Erik Wirtz 25 Jahre Sabine Bleyl Uwe Peters Horst Pick Dirk Schaal Christof Schuck 30 Jahre Irina Hildebrand Jonny Petrowsky 40 Jahre Klaus Börsch Betriebsstätte Koblenz 2 & Blindenwerk Herzlichen Dank für herausragendes Engagement! 10 Jahre Alla Schimpf Andrea Widmaier Kastellaun 25 Jahre Manfred Havlicek 20 Jahre Cornelia Degler Weißenthurm 10 Jahre Carolin Schreiber Ralf Wirscheim 25 Jahre Walter Krebsbach Die Blindenwerk Polytec gemeinnützige GmbH verabschiedete Reingard Hegel nach über 30 Jahren Dienstzeit in den Ruhestand. Frau Hegel trat 1984 in die Dienste des Blindenwerkes ein. Sie begleitete bzw. gestaltete somit rund ein Drittel der Entwicklung der Betriebsstätte Koblenz 2 aktiv und erfolgreich mit. Sowohl beruflich, als auch privat unterstützte Frau Hegel die Belange unserer sehbehinderten Mitarbeiter. Wir wünschen Frau Hegel für Ihren wohlverdienten Ruhestand alles erdenklich Gute und Gesundheit. Simmern 10 Jahre Ralf Brödemann Marita Huschet Roman Spengler 20 Jahre Maria Harder Hans-Werner Kreuz Heribert Wagner 25 Jahre Andreas Henning Dieter May Herzlichen Glückwunsch Ende Februar ging Ulla Blatt nach 18 Jahren als Verwaltungsangestellte an der Pforte/Telefonzentrale der Betriebsstätte Kastellaun mit einem lachenden und einem weinenden Auge in ihren wohlverdienten Ruhestand. Mit ihrer herzlichen Art empfing sie die Gäste in der Betriebsstätte und war für die Kunden des Rollenden Mittagtisches eine freundliche und kompetente Ansprechpartnerin. Ihre hilfsbereite und nette Art wurde von Mitarbeitern und Kollegen stets geschätzt. Wir wünschen ihr eine fröhliche und gesunde Zeit, auch nach der RMW! Ulla Blatt (2. v.l.) im Kreise der Verwaltungskolleginnen und Kollegen in Kastellaun, sowie Verwaltungsleiter Volker Kochanek (3. v.r.) 10 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/

7 Allgemeines Allgemeines Grenzen und Möglichkeiten von Inklusion Gedankenaustausch mit Landrat Dr. Alexander Saftig Die Idee zu diesem Gedankenaustausch war beim Besuch des Landrates Dr. Alexander Saftig in der Betriebsstätte Weißenthurm aufgekommen. Dort hatte man sehr lange über das Thema Inklusion diskutiert. Vor dem Hintergrund, dass man an dem Tag das Thema nicht zu Ende ausführen konnte, lud der Landrat unseren Geschäftsführer Thomas Hoffmann, Werkstattrat Achim Etzkorn, Verwaltungsrat Johannes Heinrich und Fachdienstleiter Reiner Plehwe zum Gedankenaustausch ins Kreishaus ein, um Möglichkeiten und Grenzen von Inklusion im Bereich Arbeit zu beleuchten. Alle Beteiligten waren sich einig darüber, dass es keinen Zwang zur Inklusion geben sollte. Achim Etzkorn betonte, dass beispielsweise eine zwangsweise Platzierung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt viele Kollegen überfordern könnte. Erreichte Förderstandards und Schutzräume im Bereich der Teilhabe am Arbeitsleben sollten nicht auf die Schnelle aufgegeben werden. Waren Werkstätten in ihrer bisherigen Wahrnehmung und Organisationsform maßgeblich davon geprägt, Arbeit für ihre Mitarbeiter innerhalb des Werkstattgebäudes zu organisieren, stehen uns heute vielfältigere Möglichkeiten außerhalb der Einrichtung zur Verfügung, betonte Thomas Hoffmann zu Beginn des Gespräches und deutete damit das RMW-Engagement im Rahmen des Budgets für Arbeit, ausgelagerte Arbeits- und Berufsbildungsplätze und diverser Praktika an. Aktuell betreut die RMW über 70 Menschen mit Behinderungen, die auf solchen inklusiven Arbeitsplätzen Teilhabe am Arbeitsleben erfahren. Johannes Heinrich fasste abschließend zusammen: Genauso vielschichtig, wie sich unsere Gesellschaft aufbaut, so solle es auch mit dem Begriff der Inklusion bzw. den daraus abzuleitenden Maßnahmen, Programme und Projekten sein. Mit dem Begriff Inklusion ist es wie mit dem Begriff der Nächstenliebe. Jeder definiert ihn aus seiner Sicht, es ist legitim, dass es unterschiedliche Interpretationen gibt. Landrat Dr. Saftig bedankte sich für den vielfältigen Einsatz der RMW. Ihr Engagement hilft, Grenzen und Vorbehalte in den Köpfen der Menschen abzubauen und den gesamtgesellschaftlichen Anspruch Inklusion erfahrbar zu machen. Nach knapp drei Stunden endete ein bemerkenswerter Vormittag im Büro des Landrates, der hoffentlich im kommenden Jahr eine Fortführung finden wird. Zeitung lesen macht Azubis fit Das Projekt Zeitung lesen macht Azubis fit fördert gezielt Auszubildende, um einen Wissenszuwachs über das aktuelle Geschehen zu erlangen. Die RMW finanziert ihren Auszubildenden ein Jahresabonnement und ermöglicht ihnen somit die Teilnahme an diesem Projekt. In den Jahren 2015 und 2016 nahmen Sina Mähringer- Kunz, René Jullien und Lena Küppers teil. Sie durften in Absprache mit den jeweiligen Kollegen jeden Tag für eine Stunde während der Arbeitszeit die Zeitung lesen. Zu Beginn und Ende des Projektes absolvierten sie einen großen Kompetenztest. Alle drei Wochen folgte ein Wissensquiz über das aktuelle Zeitgeschehen. Am 11. August 2016 fand im Koblenzer Apollo-Kino die Prämierungsfeier statt. Christian Lindner (Chefredakteur der Rhein-Zeitung) und Sabine Scharn (Projektleiterin) überreichten den Gewinnern und zuständigen Ausbildern die Sach- und Geldpreise. Wer eine Tageszeitung liest, ist besser präpariert, auf alle Fragen der Zeit antworten zu können. Wer informiert ist, macht auch beruflich besser seinen Weg, betonte Christian Lindner vor ca. 130 Auszubildenden, deren Ausbildern sowie Vertretern der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer Koblenz. Über alle Wissensgebiete betrachtet, erhöhte sich der Anteil der richtigen Antworten binnen eines Jahres um 8,3 Prozentpunkte, fasste Sabine Scharn zusammen. Vergleichsweise wurden ebenfalls 140 Jugendliche ohne täglichen Zeitungsbezug getestet. Bei dieser Gruppe steigerten sich die richtigen Antworten nur um 2,4 Prozentpunkte. Foto: Thomas Frey Durch die kontinuierliche Zeitungslektüre haben die Azubis also nachweislich ihr Wissen sowie die Leseund Sprachkompetenz steigern können. Das wirkt sich natürlich auch positiv auf die Leistungen in der Ausbildung sowie im Berufsleben aus, freute sich Sabine Scharn über die Ergebnisse. Auch unsere Azubis schnitten hervorragend ab. Ausgezeichnet wurden im Bezug auf die besten Testleistungen, Sina Mähringer-Kunz (Platz 1) und mit dem höchsten Wissenszuwachs, Lena Küppers (Platz 2). Wir unterstützen gerne das Projekt Zeitung lesen macht Azubis fit und freuen uns, dass unsere Auszubildenden einen wertvollen Einblick in lokalpolitische und regionale Themen erhalten, sagte Verwaltungsleiter und Ausbilder Volker Kochanek. Weiterhin erhalten sie einen Überblick über das aktuelle Zeitgeschehen. Lena Küppers Gratulation zur bestandenen Prüfung! Wir wünschen Euch Am 4. Juli war für die ehemaligen Auszubildenden zum Bürokaufmann ein ganz besonderer Tag. Ihnen zu Ehren wurde ein Frühstück mit dem gesamten Verwaltungspersonal organisiert. Dabei schwelgten die frisch ausgelernten Bürokaufleute in Erinnerung an die vergangenen drei Jahre. Viel Positives wurde berichtet, sodass negative Erfahrungen kaum in Erscheinung traten. Verwaltungsleiter Volker Kochanek gratulierte nicht nur zur bestandenen Abschlussprüfung, er bedankte sich ebenfalls beim gesamten Verwaltungspersonal für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung der Nachwuchskräfte. Ebenfalls merkte er stolz an, dass im Bürobereich bisher alle Azubis die Abschlussprüfung überdurchschnittlich gut abgeschlossen haben. Lena Küppers für die Zukunft nur das Beste und weiterhin viel Erfolg! 12 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/

8 Allgemeines Allgemeines Der Kalender 2017 ist da! Unverwechselbare und individuelle Kunstwerke Fit und selbstsicher dank KuKuK-plus Seminar zum Thema Kundenkontakt Dank vieler kreativer Mitarbeiter aus allen Betriebsstätten entstand auch in diesem Jahr ein wunderschöner und ausdrucksstarker Kalender. Seit Jahren bekommen Mitarbeiter, Kooperationspartner und Kunden den Kalender mit den besten Wünschen für das neue Jahr. Vielen Dank an unsere Künstler! Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mai 2017 So 1 Mo 2 Di 3 Mi 4 Do 5 Fr 6 Sa 7 So 8 Mo 9 Di 10 Mi 11 Do 12 Fr 13 Sa 14 So 15 Mo : Maifeiertag; : Christi Himmelfahrt Januar : Neujahr Niko Flöck Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa Mo Di Mi Mi 1 Do 2 Fr 3 Sa 4 So 5 Mo 6 Di 7 Mi 8 Do 9 Fr 10 Sa 11 So 12 Mo 13 Di 14 Mi 15 Do Mathias Althaus, Svetlana Kraus März 2017 Dezember Di 18 Mi 19 Do 20 Fr 21 Sa 22 So 23 Mo 24 Di 25 Mi 26 Do 27 Fr 28 Sa 29 So 30 Mo 31 Di : Heiligabend; : 1. Weihnachtstag; : 2. Weihnachtstag; : Silvester Sonja Hiltmann Katja Flöck Fr 18 Sa 19 So 20 Mo 21 Di 22 Mi 23 Do 24 Fr 25 Sa 26 So 27 Mo 28 Di 29 Mi 30 Do 31 Fr So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Im August fand das letzte Seminar aus der KuKuK- Reihe statt. Mitarbeiter aller fünf Betriebsstätten trafen sich für drei Tage in Koblenz und lernten viel Neues zum Thema Kundenkontakt. Geleitet wurde das Seminar, wie in den vergangenen Jahren auch, von den Verantwortlichen für die Erwachsenenbildung. In entspannter und fröhlicher Atmosphäre arbeiteten wir uns an das Thema heran. Jeder von uns ist in seinem individuellen Arbeitsbereich mit Kunden in Kontakt. Unsere Seminarleiter ließen sich immer etwas einfallen, um uns die einzelnen Punkte anschaulich und einprägend näherzubringen. In den drei Tagen haben wir uns unter anderem mit folgenden Aspekten beschäftigt: äußeres Erscheinungsbild, Sprache, Körpersprache, Verhalten, Wissen. Mit Rollenspielen, Kleingruppenarbeit oder auch mit Unterstützung der Handpuppe Alberto als König Kunde (siehe Foto), war das Seminar sehr interessant und lehrreich. Wir haben uns sehr gefreut, dass sich unser Verwaltungsleiter Volker Kochanek viel Zeit nahm, um uns zum Thema Kundenkontakt aus seiner Sicht etwas zu erzählen. Er erklärte uns auch, worauf er bei Bewerbern in einem Vorstellungsgespräch besonders achtet. Seine Ausführungen waren sehr lehrreich und seine Beispiele kurzweilig. Mit diesem Rüstzeug fühlen wir uns für den Kundenkontakt im Arbeitsalltag selbstsicherer als zuvor. Die Teilnahme beim KUKUK-Seminar 2016 hat sich für uns alle gelohnt. Jasmin Krieger (Seminarteilnehmerin aus Weißenthurm) 14 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/

9 Allgemeines Danke für herausragendes Engagement! Anfang Oktober verabschiedeten wir nach langen Jahren Dieter Daub aus den Reihen unserer Werkstatt. Herr Daub war uns für viele Jahre verbunden und entscheidend an der Entwicklung der RMW beteiligt. Auch nach seiner Zeit als Fachdienstleiter engagierte er sich mit Herzblut und Fachkompetenz im Verwaltungsrat. Gruppenfoto bei der Verabschiedung (von links nach rechts): Thomas Fislage, Wolfgang Schwarz, Thomas Hoffmann, Dieter Daub, Volker Kochanek, Franz-Robert Herbst, Günther Bischoff Als Zeichen unserer Dankbarkeit und Wertschätzung überreichten wir Herrn Daub im Rahmen einer kleinen Feierstunde einen Präsentkorb mit Utensilien rund um das Thema Kochen. Wir bedanken uns für die langjährige Unterstützung unserer Werkstattarbeit und wünschen alles Gute für die Zukunft! Danke für fünf erfolgreiche Jahre in der Gesellschafterversammlung Mit Dank und Anerkennung für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Gesellschafterversammlung wurde Dr. Klaus Krumholz von der Leitung unserer Werkstatt verabschiedet. Geschäftsführer Thomas Hoffmann und Verwaltungsratsvorsitzender Franz-Robert Herbst würdigten die Verdienste von Dr. Krumholz als Gesellschaftervertreter der Lebenshilfe Neuwied-Andernach in den vergangenen fünf Jahren. In dieser Zeit wurden große Herausforderungen gemeistert: Die Kernsanierung der Hauptstelle Koblenz, die Erweiterung der Betriebsstätten Kastellaun und Weißenthurm. Ebenso stellte man die Weichen für den Neubau in Simmern. Verwaltungsleiter Volker Kochanek, Verwaltungsratsvorsitzender Franz-Robert Herbst und Geschäftsführer Thomas Hoffmann überreichten Dr. Klaus Krumholz einen Korb mit Werkstattprodukten. 16 RMW-Blickpunkt 02/2016

10 Allgemeines Allgemeines Durch entsprechende Fortbildungen im Reha- Bereich wollen wir auch in unruhigen Zeiten unsere hohe Qualität in der Betreuung unser Mitarbeiter sicherstellen. Das war die Maxime von Geschäftsführer Thomas Hoffmann bei der Planung der Schulungen Anfang des Jahres. Und so war der Herbst geprägt von intensiven Fortbildungen. Mehrfach wurde in den Räumen der RMW zu Inhouse-Schulungen eingeladen. In Weißenthurm trafen sich im November Vertreter verschiedener Werkstätten der Region drei Tage lang, um eine intensive Einführung in den hamet2 zu bekommen. Der hamet ist ein handlungsorientiertes Testverfahren zur Erfassung und Förderung beruflicher Kompetenzen und wird zur Diagnose im Berufsbildungsbereich eingesetzt. Die Fortbildung wurde vom Arbeitskreis Bildung der LAG organisiert. Ebenfalls im November bot der Leiter des Autismuszentrums Koblenz, Can Gercekoglu, in der Betriebsstätte Kastellaun eine Inhouseveranstaltung zum Thema Grundlagen im Umgang mit Menschen mit Autismusspektrumsstörungen im Kontext Arbeit an. Über 20 Kollegen von allen Standorten waren am Start, um Input für die tägliche Arbeit zu erhalten. Can Gercekoglu ist neben seiner Aufgabe als Leiter des Autismuszentrums auch beratender Psychologe der Betriebsstätten Kastellaun und Simmern (siehe auch Interview mit Can Gercekoglu rechts). Rund 20 Kollegen von allen Standorten waren Ende November bei der dreitägigen Veranstaltung Herausforderndes Verhalten zugegen, als Johannes Heinrich Grundlagen im Rahmen seines TRI.A.S.-Programms über den Umgang mit provozierendem und herausforderndem Verhalten im Qualität durch Fachlichkeit Kontext des pädagogisch-therapeutischen Behandlungsplans vorstellte. Johannes Heinrich gilt als ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet, war viele Jahre beratender Psychologe der RMW und ist seit geraumer Zeit im Verwaltungsrat unserer Werkstatt. Das war richtig gut fachlich und methodisch, aber auch der Austausch mit den Kollegen war wichtig, betonte Anja Clos aus Weißenthurm stellvertretend für alle Teilnehmer. Insoweit wunderte die gute Resonanz bei allen Schulungen nicht. Alle Seminare wurden durchweg gut bewertet. Aktuell werden die Bedarfe für 2017 abgestimmt und entsprechende Planungen vorgenommen. Eine sich schnell verändernde Werkstattszene und ein Klientel, das sich mit seinen Hilfebedarfen zunehmend wandelt, verlangt qualifizierte und motivierte Kollegen. Wir werden auch 2017 Inhouseseminare zu Reha- Themen anbieten, betonte Fachdienstleiter Reiner Plehwe, der die Fortbildungen fachlich begleitete. Reiner Plehwe 3 Fragen, 3 Antworten: Can Gercekoglu Diplom-Psychologe und fachlicher Leiter ATZ Rheinland-Pfalz Nord e. V. (Autismus Therapie- & Beratungszentrum) Zwickauer Straße 1, Koblenz Webseite: Was ist Autismus? Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung mit veränderter Reizverarbeitung. Dabei wirkt sich eine Autismus-Spektrum- Störung (ASS) insbesondere auf das soziale Miteinander, die Kommunikation, das Verhalten und Interessen aus. Was bedeutet Autismus im Verlauf der schulischen und beruflichen Laufbahn? Menschen im Autismus-Spektrum (ASS) können eine geistige Behinderung haben oder überdurchschnittlich begabt sein. Zentral sind jedoch meist ausgeprägte Stärken und ausgeprägte Schwächen. Der Umgang mit diesem Personenkreis erfordert besonders viel Sensibilität und Erfahrung. Ohne eine adäquate Unterstützung bleiben die meisten Menschen mit ASS ganz erheblich unter ihren kognitiven Möglichkeiten, erleben hohen Leidensdruck und verursachen oftmals große Schwierigkeiten und Herausforderungen für das Umfeld im Alltag mit ihnen. Wie sehen Sie in diesem Zusammenhang die RMW bzw. was kann die Werkstatt tun, um gute Rahmenbedingungen zu schaffen? Ich habe die RMW in der Vergangenheit als verständnisvollen und interessierten Partner für Menschen mit ASS kennengelernt. Gleichzeitig bietet die Größe und Breite an Aufgaben, dem heterogenen Personenkreis zahlreiche Optionen, um adäquate Unterstützung zu erfahren und sich dem persönlichen Potential, gerade auf dem schwierigen Themenfeld Arbeit anzunähern. Eine enge Vernetzung hat sich als ein probates Mittel erwiesen, um die erwähnten Schwierigkeiten zu bearbeiten und gleichzeitig Fähigkeiten optimal zu fördern. Effektive Onlineschulungen Sicherheit und Gesundheitsschutz werden großgeschrieben Nach 12 Arbeitsschutzgesetz ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, seine Beschäftigten mindestens einmal jährlich über die Sicherheit und den Gesundheitsschutz bei der Arbeit zu unterweisen. Um dieser Verpflichtung nachzukommen, nutzt das Personal der RMW seit Oktober 2016 das Online System DENEQUA. Die Unterweisungsthemen sind in einzelne Module unterteilt, die jeweils mit einem Fragebogen abschließen. Werden alle Fragen richtig beantwortet, gilt das Modul als bestanden und ist für die angegebene Zeit gültig. Nach Abschluss eines Moduls kann das entsprechende Zertifikat sofort ausgedruckt werden. Nach Ablauf der Gültigkeit erhalten die Beschäftigten einen automatischen Hinweis, dass das Modul wieder bearbeitet werden muss. Aus einer Auswahl von 88 Modulen wurden folgende 11 Schwerpunkte ausgewählt: Arbeitssicherheit Basics, Betreuungseinrichtungen, Datenschutz, Firmen-/Dienstfahrzeuge, Gefahrstoffe, Haftung im Arbeitsschutz, Heben und Tragen, Innendienst-Büroarbeitsplatz, Lärm, Persönliche Schutzausrüstung, Reinigungsmittel. 18 RMW-Blickpunkt 01/2016 RMW-Blickpunkt 01/

11 Allgemein Allgemein Neue Gesichter der RMW In dieser neuen Rubrik möchten wir Ihnen zukünftig die neuen Gesichter innerhalb unseres Werkstattpersonals vorstellen. Wir wünschen allen neu hinzugekommenen Kollegen nachträglich einen guten Start bzw. hoffen, dass sie sich schnell bei uns eingelebt haben. Koblenz 1 Corinna Speicher FSJ Lebensmittelverp./Sulewski Koblenz 2 Silvia Eugenia Centellas Flores Bundesfreiwilligendienst Montage/Gruppe Niemes Renate Erkelenz Monika Nedoma-Oska Justyna Staniewska Katharina Angsten Küchenausgabekraft Küchenausgabekraft Gruppenhelferin Betreuungskraft Koblenz 1 Willi-Graf-Schule Koblenz 1 Willi-Graf-Schule Koblenz 1 Konfektionierung/Schlutt Kastellaun Entlastungsbereich Helena Jahnke Reiner Plehwe Tatjana Tschernjaev Benjamin Boor Küchenhilfe Fachdienstleiter Küchenhilfe Gruppenleiter Koblenz 1 Küche Koblenz 1 Sozialdienst Koblenz 1 Küche Kastellaun Konfektionierung 4 Dennis Yenigül Karin Schäfer Celine Wagner Petra Fondel Fahrdienst/Lager Küchenhilfe Freiwilliges Soziales Jahr Springerin im Gruppendienst Koblenz 1 Lager Koblenz Koblenz 1 Küche Koblenz 1 Montage/Gruppe Bleyl Kastellaun Konfektionierung/Montage Hüseyin Karalalek Heidi Schmidt Manuela Wenzlaff Susanne Keller Bundesfreiwilligendienst Küchenausgabekraft Bundesfreiwilligendienst Betriebsleiterin Koblenz 1 Konfektionierung/Eichert Koblenz 1 Goethe Realschule Koblenz 1 Konfektionierung/Wirtz Weißenthurm BS Weißenthurm Manuela Kröber Patrick Seidel Tamara Wohlbrecht Heike Wermelskirchen Küchenausgabekraft Freiwilliges Soziales Jahr Freiwilliges Soziales Jahr Produktionshelferin Koblenz 1 Hans-Zulliger-Schule Koblenz 1 Montage/Gruppe Koch Koblenz 1 Montage/Gruppe Wirtz Weißenthurm Elektroabteilung 20 RMW-Blickpunkt 01/2016 RMW-Blickpunkt 01/

12 Allgemein Neue Gesichter der RMW Neu! Serie CASA mach mal pause Kastellaun Diana Häußler Betreuungskraft Entlastungsbereich Susanne Hetkämper Verwaltungsangestellte Simmern Paulina Arend Freiwilliges Soziales Jahr BS Simmern Anna Sophie Donat Freiwilliges Soziales Jahr rontondo Liegebänke Serie CASA Für Ihren heimischen Garten oder Ihre Terrasse haben wir das exklusive Ruhemöbel rontondo CASA mit dem geschwungenen Untergestell entwickelt! Neu! CASA Duo Neu! CASA Uno Neues Design: Serie CASA, das Untergestell mit Schwung! rontondo Liegebank CASA Uno CASA Duo für Person... 2 Personen Maße B x H x T (cm) ca. 80 x 115 x 155 ca. 120 x 115 x 155 Gewicht (kg) ca. 52 ca. 63 Kastellaun Telefonzentrale, Pforte Jasmin Lamboy Simmern BS Simmern Alexandra Seus rontondo Liegebänke Serie PICCO rontondo Liegebänke Serie ECO Kastellaun Gruppenleiterin IZB Montage 2 Waltraut Retz Simmern Gruppenleiterin Montage Ute Stütz PICCO Limitierte Auflage! Angebot nur solange Vorrat reicht! Maße (B x H x T): ca. 80 x 85 x 116 cm Gewicht: ca. 26 kg Preis PICCO Lärche EUR 349,- Preis PICCO Eiche EUR 399,- (Alle Preise inkl. 7 % Mwst. ab Werk) Klassisches Design in robuster Ausführung! Die idealen Liegebänke für den öffentlichen Außenbereich (Wanderwege, Parks,...) in 3 Modellgrößen lieferbar: ECO Uno ECO Duo Kastellaun Kastellaun Gruppenleiterin IZB Montage 2 Johanna Schmidt Freiwilliges Soziales Jahr Montage 2, Kiosk 22 RMW-Blickpunkt 02/2016 Simmern Simmern Hauswirtschafterin Kantine CompAir Claudia Wust Hauswirtschafterin Kantine CompAir Bestellen Sie auch unser exklusives Zubehör! Transporträder >>> Tischelement Transporträder ab EUR 80,00 (Alle Preise inkl. 7 % Mwst. ab Werk) Kissenschal rontondo Tischelement (ohne Gläser) ab EUR 61,00 rontondo Kissenschal Material: 15% Aramid, 85% Polyester ab EUR 11,50 Informationen zu rontondo und Bestellungen: Telefon: (0261) ECO Trio Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Drucktechnische Fehler und Farbabweichungen möglich. Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen gemeinnützige GmbH 05/2016 ECO Uno ECO Duo ECO Trio für 1 Person für 2 Personen für 3 Personen ca. 80x115x155 cm ca. 120x115x155 cm ca. 180x115x155 cm ca. 53 kg ca. 65 kg ca. 96 kg

13 Koblenz Volles Haus bei Vollversammlung in der Hauptstelle Koblenz Wie bereits im letzten Jahr fand erneut eine Vollversammlung für die Mitarbeiter der Hauptstelle Koblenz statt. In der voll besetzten Caféteria begrüßte der Werkstattratsvorsitzende Achim Etzkorn die anwesenden Arbeitskollegen sowie die Gäste aus dem Leitungsteam, Geschäftsführer Thomas Hoffmann, Betriebsleiter Dirk Schaal und Fachdienstleiter Reiner Plehwe. Weiterbildung für unsere Werkstatträte Am 17. November 2016 fand in den Räumlichkeiten der Barmherzigen Brüder in Saffig eine interessante Weiterbildung statt. Das Thema lautete Alles was Recht ist. An dieser Veranstaltung nahmen Yvonne Ertel und Holger Jahn vom Werkstattrat Koblenz 1 sowie die Vertrauensperson Michael Wall teil. Es wurde intensiv über das bevorstehende Bundesteilhabegesetz gesprochen sowie über die neue Werkstätten-Mitwirkungsverordnung. Alle Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, um sich auszutauschen und ihre Erfahrungen oder Bedenken zu äußern. Neben den zahlreichen Fachgesprächen war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Letztendlich haben wir viele neue Eindrücke und Informationen sammeln können, die für unsere weitere Arbeit im Werkstattrat sehr nützlich sein werden. 24 RMW-Blickpunkt 02/2016 Michael Wall Nach einer kurzen Vorstellungsrunde stellte der Werkstattrat seine Tätigkeiten und Aufgaben vor. So informierte Yvonne Ertel über die Werkstätten-Messe in Nürnberg. Kai Schütz erzählte seinen Arbeitskollegen, dass einmal im Monat eine Werkstattratssitzung sowie eine Sprechstunde für die Mitarbeiter durchgeführt werden. Über andere Tätigkeiten, wie den Getränkeverkauf an der Karnevalsfeier, berichtete Holger Jahn. Über seine verschiedenen Ämter außerhalb des Werkstattrates erzählte Achim Etzkorn. Außerdem wurde auf dieser Vollversammlung ein neues Ratsmitglied vorgestellt. Da aus beruflichen Gründen Angelika Siedow aus dem Werkstattrat ausgetreten ist, wird in Zukunft Werner Schmelzer aus der Metallhalle diese Lücke schließen. An dieser Stelle möchte sich der gesamte Werkstattrat bei Angelika Siedow recht herzlich bedanken. Sie war immer eine sehr freundliche und hilfsbereite Kollegin, die ihre Arbeit im Werkstattrat immer vorbildlich ausgeführt hat. Wir wünschen Angelika Siedow für ihre private als auch berufliche Zukunft alles Gute. Darüber hinaus wurde eine große Fragerunde durchgeführt. Dabei hatten die Mitarbeiter die Möglichkeit, verschiedene Fragen, Probleme oder auch Wünsche an den Werkstattrat sowie an das Leitungsteam zu stellen. Nach einer sehr intensiven und ausführlichen Fragerunde mit vielen tollen Beiträgen bedankte sich Achim Etzkorn bei den anwesenden Personen für ihr Kommen. Auch nächstes Jahr wird wieder eine Vollversammlung in der Hauptstelle stattfinden. Zum Schluss möchte sich der Werkstattrat noch bei Alexander Schmitz für den Auf- und Abbau der Lautsprecher bedanken. Eine schöne Zeit Euer Werkstattrat Aus ICH wird WIR Caritasverband Koblenz bietet vier Wohnmöglichkeiten für Menschen mit geistiger Behinderung Unsere Wohnhäuser bieten Menschen mit einer geistigen Behinderung an den Standorten Metternich, Oberwerth, Weißenthurm und Lingerhahn ein Zuhause. Unsere Bewohner leben in einer familienergänzenden bzw. familienersetzenden Gemeinschaft zusammen. Wir bieten den behinderten Menschen ein Lebensumfeld, das ihren individuellen Bedürfnissen und Wünschen entspricht und so normal als möglich gestaltet werden soll. Normal heißt für uns, den behinderten Menschen im Sinne von Inklusion alle Möglichkeiten des Lebens zu erschließen, die nicht behinderte Menschen auch haben. Schwerpunkte unserer Arbeit: Allgemeine Lebensbegleitung Gesundheitsfürsorge Betreuungsplanung Orientierung am individuellen Teilhabebedarf (THP) Ganztagsbetreuung für berentete Bewohner Pflegerische Angebote Unsere Wohnhäuser im Überblick: Haus Eulenhorst Geisbachstraße 22 a, Koblenz Haus Oberwerth Mozartstraße 4, Koblenz Haus St. Franziskus Weißenthurm Kirchstraße 8, Weißenthurm Haus Lingerhahn Maisborner Straße 6, Lingerhahn Haben wir Ihr Interesse geweckt? Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen: Holger Großklos, Gesamtleitung Wohnhäuser Tel: grossklos@caritas-koblenz.de

14 Koblenz Koblenz Gemeinsam lernen und Werkstatt erleben Informationsveranstaltung für die neuen Auszubildenden und Mitarbeiter des Berufsbildungsbereichs Informativer Nachmittag Eltern, Angehörige, Betreuer und Heimleiter freuten sich über regen Austausch Am 12. Oktober 2016 fand zum ersten Mal eine Informationsveranstaltung für unsere neuen Auszubildenden und Mitarbeiter des Berufsbildungsbereichs statt. Die Auszubildenden Ahmet Cepdibi (2. Lehrjahr), Jacqueline Donsbach (3. Lehrjahr) und Marvin Stein (2. Lehrjahr) setzten gemeinsam die Planung und Organisation der Veranstaltung um. Der jährliche Azubi-Tag wurde dieses Jahr durch die Idee erweitert, die neuen Mitarbeiter des Berufsbildungsbereichs zu integrieren, um sich untereinander besser kennenzulernen und gemeinsam viel Neues über die Werkstatt zu erfahren. Der Tag begann mit einer gemütlichen Kennenlernrunde beim Frühstück, gefolgt von einer Präsentation und der Besichtigung der Hauptstelle. Im Laufe des Vormittags besuchte die Gruppe die Betriebsstätte II und das Blindenwerk. Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurden die Mitarbeiter verabschiedet. Anschließend setzten die Auszubildenden die Veranstaltung mit einer Präsentation in der Betriebsstätte Weißenthurm fort. Hier wurde unter anderem der besondere Arbeitsbereich der Kartonage und des Recyclings vorgestellt. Das positive Feedback der Mitarbeiter und Auszubildenden zeigte, dass diese Art von Informationsveranstaltung in Zukunft gerne weitergeführt werden soll. Aus pädagogischer Sicht war der Tag ein voller Erfolg. Unsere Mitarbeiter aus dem Berufsbildungsbereich haben nicht nur wichtige Informationen über die Werkstatt erhalten, sondern auch ihre sozialen Kompetenzen waren beim Austausch mit den neuen Auszubildenden gefordert, berichtete der Bildungsbegleiter Michael Wall. Auch unser Fachdienstleiter Reiner Plehwe war anwesend: Das war auch für mich als älteres Semester eine ganz großartige Veranstaltung mit unseren jungen Leuten. Neben der Identifikation mit der RMW werden vor allem auch die sozialen Kompetenzen unseres Nachwuchses forciert. Großes Kompliment an die drei Organisatoren. Wir, die Organisatoren der Veranstaltung, bedanken uns für die gute Zusammenarbeit bei allen anwesenden Mitarbeitern und Auszubildenden. Ein besonderer Dank geht auch an Frau Gähr, Frau Hildebrandt, Herrn Kochanek, Frau Lietz, Herrn Plehwe und Herrn Wall. Ahmet Cepdibi, Jacqueline Donsbach und Marvin Stein Es war ein harmonischer und sehr informativer Nachmittag in der Betriebsstätte Koblenz. Geschäftsführer Thomas Hoffmann, Betriebsleiter Dirk Schaal und Fachdienstleiter Reiner Plehwe begrüßten Eltern, Angehörige, gesetzliche Betreuer und Heimleiter zum traditionellen Infoabend, um über das abgelaufene Jahr zu berichten und gleichzeitig einen Ausblick auf die kommenden Monate zu wagen. Hinter uns liegt ein ereignisreiches Jahr, sagte Dirk Schaal. Wir sind stolz auf die beeindruckende Leistung unserer Mitarbeiter, die einmal mehr gezeigt haben, welche qualitativ hochwertigen Dienstleistungen und Produkte in Werkstätten angeboten bzw. hergestellt werden. Im Anschluss konnten sich die Gäste bei einem Rundgang ein persönliches Bild von den Rahmenbedingungen in unserer Werkstatt machen. Insbesondere das neue Angebot, in den jeweiligen Gruppen das direkte Gespräch mit den Gruppenleitern zu suchen, fand sehr großen Anklang. Im Anschluss traf man sich in der voll besetzten Cafeteria. Neben dem Austausch bei gemütlichem Beisammensein informierte Geschäftsführer Thomas Hoffmann über die Entwicklungen im Rahmen des neuen Bundesteilhabegesetzes. 26 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/

15 Koblenz Koblenz Selbst gemachter Apfelsaft Natur pur GaLaBau-Messe in Nürnberg Zusammen mit Erik Wirtz, Helmut Schulz und unserer Springerin Sabine Becker sind wir am 15. September morgens mit dem großen Bus nach Neuwied losgefahren. Als wir bei unserem Chef Helmut Schulz zu Hause ankamen, zeigte er uns einmal seinen großen Garten. Es war die reinste Freude, was der Helmut alles im Garten hatte. Da gab es neben unzähligen Blumen noch Tomaten, Rhabarber, Zucchini, Paprika, Erbsen, Johannisbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Bohnen, Kartoffeln, Salat und vieles mehr. Im hinteren Teil des Gartens standen die Obstbäume. Zwetschen, Pfirsiche, Birnen, Kirschen, Feigen und natürlich auch Äpfel, die man ernten konnte. Danach hatte er uns gezeigt, wie man aus Äpfeln selber Apfelsaft macht. Zuerst wurden die Äpfel in einem großen Becken gewaschen, bevor sie in eine Maschine kamen, die das Ganze zu einem Brei verarbeitete, dem Apfelmost. Danach kam der Most in eine Saftpresse. Ein großer Ballon presste den Apfelmost zusammen gegen ein Sieb. Nun floss der Apfelsaft in den Eimer. Der Apfelsaft schmeckte prima. Nachmittags hatten wir Würstchen und Steaks gegrillt. Dazu gab es Reissalat, Nudelsalat und Brötchen. Und wir tranken den selbstgemachten Apfelsaft. Lecker! Das war ein schöner Ausflug. Katharina Pott Gärtner lernten neue Trends kennen Was gibt es Neues im Garten- und Landschaftsbau? Darüber informierten sich die Gärtner aus Koblenz bei einem zweitägigen Besuch der GaLaBau-Messe am 14. und 15. September 2016 in Nürnberg. Die Größe der Messe mit ihren vielen Ausstellern war überwältigend. Wir konnten uns über aktuelle und neue Technik informieren. Das Angebot war sehr groß. Wir konnten viele Ideen und Anregungen für Pflege und Neugestaltung im grünen Bereich mit nach Hause nehmen. Jürgen Vogel & Manfred Romes Fußball, Freunde, Ferienspaß RMW unterstützte Caritas-Fußballcamp Kinder freuten sich über leckeres Mittagessen Fußball, Freunde, Ferienspaß: Unter diesem Motto fand bereits das vierte Caritas-Fußballcamp in Kooperation mit der Fußballschule Doppelspass statt. 50 Kinder zwischen sieben und vierzehn Jahren, darunter zwölf Mädchen, waren mit großer Begeisterung bei der Sache. Auf der wunderschönen Anlage des VfR Eintracht Koblenz auf der Karthause standen kindgerechtes Fußballtraining und originelle Spielformen im Vordergrund. Neben den sportlichen Inhalten war es dem Trainerteam ein besonderes Anliegen, auch die sozialen Kompetenzen der Kinder zu fördern. Teamgeist und wertschätzender Umgang wurden großgeschrieben, auf und neben dem Spielfeld. Erneut waren auch Kinder aus Flüchtlingsfamilien mit von der Partie, wobei sich wieder einmal die verbindende Kraft des Fußballs zeigte. Sprachbarrieren wurden mühelos überwunden, sodass sich im Laufe der Woche zahlreiche neue Freundschaften bildeten. Mittags wurde die Gruppe im nahe gelegenen Vereinsheim mit leckerem Essen aus der RMW bestens verpflegt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der RMW für die erneut tatkräftige Unterstützung, betonte Caritasdirektorin Martina Best-Liesenfeld. Gemeinsam mit den anderen Sponsoren schenkten sie den Kindern eine unvergessliche Ferienwoche." 28 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/

16 Koblenz Koblenz Karneval im Sommer Ehemalige Confluentia schenkte uns ein komplettes Sommerfest Als Confluentia zog Gaby Hoffmann in der Session 2013/14 mit Herz und Hand durchs Schängelland. Bei ihren zahlreichen Auftritten machte sie mit ihrem Hofstaat auch Station in der RMW. Sie war von dem herzlichen Empfang und der enthusiastischen Stimmung so begeistert, dass sie noch auf der Bühne versprach, einen schönen Tag für die Werkstattmitarbeiter zu organisieren. Losheim am See Eine schöne Ferienfreizeit im Saarland Diese wurde 1999 entdeckt und seit dem Jahr 2007 können sich Besucher diese Attraktion anschauen. Am Abend stand das EM-Spiel zwischen Deutschland und Polen auf dem Programm. Und natürlich waren auch wir voll im Fußball-Fieber. Im Zeltpalast in Merzig wurde dieses Spiel auf einer großen Leinwand übertragen. Gemeinsam mit vielen anderen Fußball-Fans schauten wir uns das Spiel an. Dieses Versprechen löste sie nun bereits zum zweiten Mal ein und lud, auch im Namen des Narrenclubs Wallersheim, zu einem Sommerfest in die Betriebsstätte Koblenz ein. Bei traumhaftem Wetter begrüßte Gaby Hoffmann mehr als 300 Mitarbeiter. Ich habe einen sehr engen Bezug zu beeinträchtigten Menschen, mein Bruder hat auch eine Behinderung. Mir liegt das gemeinsame Miteinander von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung sehr am Herzen. Unter großem Applaus überreichte sie einen Spendenscheck in Höhe von 3116 Euro zur Finanzierung des kompletten Festes. Danach ging die Karnevalsparty im Hochsommer richtig los. Die Band Die Akzente sorgte für Rosenmontagsstimmung. Schlagerhits wechselten mit Karnevalsklassikern und Polonaisen. Die ehemalige Confluentia war eine sehr begehrte Tanzpartnerin und schwang gemeinsam mit zahlreichen Werkstattmitarbeitern das Tanzbein. Für das leibliche Wohl war mit leckeren Steaks, Würstchen, Pommes und alkoholfreien Getränken bestens gesorgt. Wir danken Frau Hoffmann ganz herzlich für diesen wunderschönen Tag, freute sich auch RMW-Betriebsleiter Dirk Schaal. Diese erneute Unterstützung ist ein wunderbares Zeichen der Wertschätzung unserer Mitarbeiter. Wir waren insgesamt 8 Tage unterwegs und in einem sehr schönen Ferienhaus namens Hacienda untergebracht. Für die Verpflegung waren wir selbst verantwortlich und somit mussten wir unsere Lebensmittel auch selbst besorgen sowie zubereiten. Neben dem Einkaufen und Kochen standen natürlich auch viele Unternehmungen auf dem Programm. Nach unserer Ankunft besuchten wir am späten Nachmittag die Kirmes in Merzig. Die Stadt lag nur wenige Kilometer von unserer Unterkunft entfernt. Am zweiten Tag ist ein Teil der Gruppe wieder nach Merzig gefahren, um sich die Innenstadt anzuschauen oder shoppen zu gehen. Der andere Teil spielte Minigolf am Stausee in Losheim und besuchte den nahe gelegenen Wolfspark. Am späten Nachmittag trafen wir uns alle wieder im Ferienhaus und konnten uns gegenseitig von den Unternehmungen erzählen. Am dritten Tag ist ein Teil der Gruppe am Stausee in Losheim spazieren gegangen. Der andere Teil ist in das Hallenbad nach Merzig gefahren. Am sechsten Tag war eine große Schifffahrt geplant. Mit dem Schiff namens Saargold ging es von Mettlach nach Saarburg. In Saarburg hatten wir einen dreistündigen Aufenthalt. In dieser Zeit haben wir uns die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten angeschaut, z. B. einen kleinen Wasserfall oder eine alte Burgruine. Am späten Nachmittag ging es wieder mit dem Schiff nach Mettlach und von dort aus mit dem Kleinbus zurück zum Ferienhaus. Am siebten Tag ist ein großer Teil der Gruppe mit dem Kleinbus nach Luxemburg gefahren. In dem Einkaufsort Wasserbillig konnte man sich mit reichlich Kaffee und Souvenirs eindecken. Am letzten Tag wurde noch einmal gemeinsam gefrühstückt, bevor die Koffer gepackt und die Zimmer aufgeräumt wurden. Anschließend haben wir uns mit vielen neuen Eindrücken auf den Weg Richtung Koblenz gemacht. Es war eine sehr schöne Ferienfreizeit mit vielen tollen Erinnerungen. Am vierten Tag sind wir alle mit dem Zug nach Trier gefahren, um dort einen langen Shopping-Tag zu verbringen. Am fünften Tag waren wir wieder mit dem Zug unterwegs, diesmal lautete unser Ziel Saarbrücken. In der größten Stadt des Saarlandes haben wir uns zum einen die Stadt angeschaut und zum anderen wurde auch wieder kräftig eingekauft. Außerdem hat sich ein Teil der Gruppe in Saarbrücken eine 500 Jahre alte Burglandschaft angeschaut. 30 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/

17 Koblenz Koblenz Tatü Tata, die Feuerwehr war da Mehrere Generationen an der Langen Tafel Die Berufsfeuerwehr Koblenz in Person von Herrn Heid sowie Hedi Westphal von der RMW-Erwachsenenbildung organisierten gemeinsam eine Informationsveranstaltung zum Thema Brandschutz. Bei diesem Treffen hatten die Teilnehmer aus den Berufsbildungsbereichen Koblenz I und Koblenz II die Möglichkeit, viele Fragen rund um das Thema Brandschutz zu stellen. Zunächst wurde diese Informationsveranstaltung mit einem gemeinsamen Frühstück gestartet. Beim Verzehr von leckeren Brötchen sowie Kaffee und Kaltgetränken konnten sich alle beteiligten Personen kennenlernen und sich austauschen. Nach dieser Stärkung wurde das Thema Brandschutz von Feuerwehrmann Herrn Heid genauer erläutert. Außerdem gab er uns allen einen Einblick in die tägliche Arbeit der Berufsfeuerwehr Koblenz. So erklärte Herr Heid zum Beispiel, zu welchen Einsätzen die Berufsfeuerwehr gerufen wird. Unsere Teilnehmer beteiligten sich mit vielen Fragen und Beiträgen an der Gesprächsrunde. Bei dieser Veranstaltung wurde aber nicht nur gesprochen, Herr Heid hatte einige Ausrüstungsgegenstände eines Feuerwehrmannes mitgebracht. So zeigte er sich in seiner kompletten Feuerwehrausrüstung inklusive Helm und Handschuhe. Aber auch Gegenstände wie eine Atemmaske stellte er vor. Ebenso wurden die Funktionen und Eigenschaften eines Feuerlöschers genauer besprochen. Zum Abschluss erhielten alle Teilnehmer Prospekte und Broschüren zum Thema Brandschutz. Denn in Zukunft sollten die jungen beeinträchtigten Menschen wissen, wie sie sich in einem Brandfall korrekt zu verhalten haben. An dieser Stelle bedanken wir uns bei der Berufsfeuerwehr Koblenz und insbesondere bei Herrn Heid für diese wirklich tolle Informationsveranstaltung. Vielleicht gelingt uns ja ein Gegenbesuch bei der Berufsfeuerwehr Koblenz. Michael Wall Tolle Resonanz bei Aktionstag zur Caritas-Jahreskampagne Bereits zum fünften Mal lud der Caritasverband Koblenz zu einer gemeinschaftlichen Aktion an die Lange Tafel vor dem Kurfürstlichen Schloss ein. Unter dem Motto Die Caritas bittet zu Tisch! war jeder herzlich willkommen. Die RMW war wieder mit im Boot und unterstützte die Veranstaltung mit Leckereien aus der Werkstattküche. Schüler, Berufstätige während der Mittagspause, Familien mit Kindern, Senioren oder Besucher verschiedener Caritas-Beratungsstellen: Ca. 300 Gäste folgten der Einladung im Laufe des Nachmittages und verbrachten unterhaltsame Stunden vor dieser wunderschönen Kulisse. Die Veranstaltung stand im Zeichen der bundesweiten Caritas-Jahreskampagne Mach dich stark für Generationengerechtigkeit. Jede Generation bereichert mit ihren Fähigkeiten und Erfahrungen die Gesellschaft und macht sie vielfältiger. Große gesellschaftliche Herausforderungen können nur gemeinsam nachhaltig gemeistert werden. Das Miteinander und der gegenseitige Respekt voreinander müssen auf allen Ebenen gefördert werden. In diesem Kontext gab es zahlreiche Aktionsangebote für alle Generationen. Alte Kinderspiele versetzten Senioren in vergangene Zeiten und begeisterten auch die Kinder und Jugendlichen. Schwungtuch, Fußball, Gesellschaftsspiele oder Geschicklichkeitsübungen: Junge und ältere Gäste hatten Spaß an gemeinsamen Aktivitäten. Eine Million Sterne leuchteten für Menschen in Not Mit der Solidaritätsaktion Eine Million Sterne setzte die Caritas in bundesweit 80 Städten ein Zeichen für eine gerechte Welt, gegen Armut und Ausgrenzung. Der Caritasverband Koblenz beteiligte sich bereits zum zehnten Mal an diesem Aktionstag. Im Herzen der Altstadt strahlten unzählige Kerzen auf dem Görres-Platz. Jede Kerze stand symbolisch für einen Menschen in einer schwierigen Lebenssituation. Auch RMW- Geschäftsführer Thomas Hoffmann und Fachdienstleter Reiner Plehwe setzten ein Zeichen der Solidarität und zündeten eine Kerze an. Die gesammelten Spendengelder in Höhe von Euro kamen der Wohnungslosenhilfe des Caritasverbandes sowie einem Projekt von Caritas international zur Unterstützung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in Marokko zugute. 32 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/

18 Koblenz Koblenz/Kastellaun/Simmern Erfolgreiche Absolventen erhielten Zertifikate Feierlicher Abschluss des Berufsbildungsbereiches Es war ein besonderer Tag in der Koblenzer Betriebsstätte. Vertreter des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung, der Kreisverwaltung sowie der Arbeitsagentur überreichten fünfzehn Mitarbeitern die Zertifikate für den erfolgreichen Abschluss des Berufsbildungsbereiches. Seit 2013 werden diese Zertifikate in Rheinland- Pfalz an Absolventen in Werkstätten für behinderte Menschen verliehen. Die bis zu 27 Monate dauernde Ausbildungszeit gliedert sich in einen dreimonatigen Eingangsbereich und einen nachfolgenden Berufsbildungsbereich. In dieser Zeit durchlaufen die Mitarbeiter die verschiedenen Arbeitsfelder der Werkstatt, um ihre Fertigkeiten und Interessen zu testen und den am besten geeigneten Arbeitsplatz zu finden. Kostenträger sind die zuständigen Rehabilitationsträger, in der Regel die Agentur für Arbeit oder der Rententräger. In einer kleinen Feierstunde würdigten die Vertreter der Kostenträger und die RMW-Geschäftsleitung die Leistungen der Mitarbeiter und blickten gemeinsam mit den betreuenden Fachanleitern und Kollegen auf die vergangenen Monate zurück. Die heutige Veranstaltung ist ein Zeichen von großer Wertschätzung. Alle Absolventen können stolz sein auf ihre Leistungen, sagte Fachdienstleiter Reiner Plehwe. Wir legen sehr großen Wert auf eine ganzheitliche Begleitung unserer Mitarbeiter. Der Berufsbildungsbereich ist die Basis und ein wichtiger Schritt für die Integration ins Arbeitsleben. Auch Kastellaun und Simmern ehrten Absolventen In der Betriebsstätte Kastellaun wurde ebenfalls kräftig gefeiert. Sabine Meier-Lenz vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung überreichte den stolzen Mitarbeitern die Zertifikate für den erfolgreichen Abschluss des Berufsbildungsbereiches. Unsere Mitarbeiter sind unser Auftrag: Wir fördern Teilhabe am Arbeitsleben, Integration in die Gesellschaft, Solidarität und Lebensqualität für Menschen mit Behinderung, strahlte Betriebsleiter Horst Schmitt. Diesen Leitsatz konnten die Absolventen nur bestätigen, die sich nach dem Abschluss des Berufsbildungsbereiches nun auf ihre festen Arbeitsplätze in der Werkstatt freuen. 34 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/

19 Leitthema Leitthema Arbeiten gegen Vorurteile. Werkstatt: Sprungbrett oder Endstation? Praktikum Praktikum Außenarbeitsplatz Außenarbeitsplatz Ich geh doch nicht in eine Werkstatt, das ist doch die Endstation. Solche oder ähnliche Aussagen bzw. Vorurteile sind selbst heute noch die vorrangige Meinung vieler Menschen. Vorurteile sind, gemäß der Definition im Duden, ohne Prüfung der objektiven Tatsachen voreilig gefasste oder übernommene, meist von feindseligen Gefühlen gegen jemanden oder etwas geprägte Meinungen. Dieser Definition können wir als Werkstatt für behinderte Menschen leider nur zustimmen. Oft genug erleben wir in Gesprächen, in Presseberichten und wohlmeinenden Kommentaren, dass Personen, ja sogar politische und gesellschaftliche Vertreter sich negativ über solche Einrichtungen auslassen oder wider besseren Wissens populistische Forderungen aufstellen, die klar am Auftrag einer anerkannten Werkstatt vorbeigehen. Natürlich darf und kann man sich kritisch über Sachverhalte und Systeme äußern, auch wenn da gemeinnützig dran steht, aber bitte nur dann, wenn man sich auch ein Bild gemacht hat und die Fakten kennt. Also zu den Fakten. Die Werkstätten für behinderte Menschen setzen, vereinfacht gesagt, einen gesetzlichen Auftrag zur Eingliederung und Teilhabe von behinderten Menschen ins und am Arbeitsleben um. Weiterhin verfolgen sie den Auftrag der Förderung dieser Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Fakt ist, dass allein in Rheinland-Pfalz rund Menschen mit Behinderung von Werkstätten betreut, beschäftigt, qualifiziert und gefördert werden. Die Betonung liegt auf dem Wort von und nicht in Werkstätten. Fakt ist, dass die meisten Werkstattmitarbeiter den Weg auf den allgemeinen Arbeitsmarkt nicht voll umfänglich finden, aber etliche ihn gegangen sind oder ihn täglich neu beschreiten. Praktika, Außenarbeitsplätze, Außenarbeitsgruppen, Integrationsarbeitsplätze und die Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt nach dem Bezuschussungsmodell Budget für Arbeit sind für die RMW und ihre Tochterunternehmen Polytec Integrative gemeinnützige GmbH vielfach bewährte und positive umgesetzte Instrumente, Möglichkeiten und Erfolgsmodelle. Fakt ist, wir haben allein im diesem Jahr 22 Praktika durchgeführt und über 40 Außenarbeitsplätze besetzt. Die Anzahl unserer Integrationsarbeitsplätze erhöhte sich auf 25. Darüber hinaus konnten wir 3 Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt nach dem Budget für Arbeit realisieren. Fakt ist auch, dass trotzdem die meisten Menschen mit Behinderung in unseren Betriebsstätten verbleiben. Aber die meisten bleiben gerne, weil sie in der RMW gute Rahmenbedingungen für ihre individuelle Leistungsfähigkeit vorfinden und sie etwas Sinnvolles für sich und die Gesellschaft leisten. Unser Werkstattratsvorsitzender Achim Etzkorn sagte einmal: Keiner unserer Werkstattmitarbeiter sollte auf den allgemeinen Arbeitsmarkt gezwungen werden, denn dort wird er nur behindert. Deshalb sagen wir, Werkstatt ist keine Endstation sondern ein Sprungbrett für die, die sich trauen. Budget für Arbeit Budget für Arbeit 36 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/

20 Leitthema/Polytec Integrative Leitthema/Polytec Integrative Gleich zweimal ging ein Traum in Erfüllung Ehemalige RMW-Mitarbeiter unterschrieben Arbeitsverträge im Landesamt für Steuern - Förderung durch das Budget für Arbeit Das Landesamt für Steuern ist mit der Dienst- und Fachaufsicht über die 25 rheinland-pfälzischen Finanzämter mit über 7000 Mitarbeitern beauftragt. Am Standort im Verwaltungszentrum in Moselweiß arbeiten zurzeit über 500 Bedienstete. Seit November gehören Angelika Siedow und Eduard Schneider ebenfalls zur Dienstgemeinschaft. Beide arbeiteten zuvor einige Jahre in der RMW, Angelika Siedow in der Wäscherei und Eduard Schneider in der Kartonageherstellung. In dieser Zeit sammelten sie viele Kenntnisse, Fertigkeiten, Selbstvertrauen und Erfolgserlebnisse, sodass sie das Ziel hatten, den Sprung aus der Werkstatt auf den ersten Arbeitsmarkt zu schaffen. Im Frühjahr des vergangenen Jahres nahm Peter Olbrich, Geschäftsstellenleiter beim Landesamt, den ersten Kontakt zur RMW-Integrationsassistentin Eva Brand auf. Nach einem mehrwöchigen Praktikum arbeiteten Frau Siedow und Herr Schneider ab Juli 2015 auf sogenannten Außenarbeitsplätzen. Sie gehörten weiterhin zur RMW, waren aber täglich im Landesamt im Einsatz und das zur vollsten Zufriedenheit. Wir waren vom ersten Tag an sehr zufrieden mit der Arbeitsleistung von Frau Siedow und Herrn Schneider, sagt Geschäftsstellenleiter Peter Olbrich. Sie sind sehr engagiert und bereichern das Arbeitsklima mit ihrer freundlichen und herzlichen Art. Nach anfänglicher Zurückhaltung und Respekt vor dem großen Schritt starteten die beiden Neulinge durch. Angelika Siedow bereicherte das Team der Poststelle, Eduard Schneider fühlte sich im hauseigenen Logistikzentrum sehr wohl. Schnell reifte bei allen Beteiligten der Wunsch, dass nun der nächste Schritt folgen könnte: Ein festes Arbeitsverhältnis beim Landesamt für Steuern. Neben den tadellosen Arbeitsleistungen und der engen Kooperation aller Akteure gelang dieser Schritt auch dank des Budgets für Arbeit - ein Modell, das neben Rheinland-Pfalz auch einige andere Bundeländer erfolgreich praktizieren. Die Stadt Koblenz übernimmt als Kostenträger 70 % der Lohnkosten. Die Förderung ist bewusst unbefristet, um den Menschen ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Strahlende Gesichter gab es nun im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Sitzungszimmer von Präsidentin Brigitte Bollinger-Wechsler. In Anwesenheit von weiteren Vertretern des Landesamtes, der Rhein-Mosel-Werkstatt und der Stadt Koblenz unterschrieben die beiden neuen Mitarbeiter ihre Arbeitsverträge. Die Arbeit ist abwechslungsreich und ich habe super nette Kollegen, strahlt die sympathische Koblenzerin Angelika Siedow. Für uns beide ging ein Traum in Erfüllung, ergänzte Eduard Schneider. Es ist ein tolles Gefühl, dass ich jetzt meine Familie mit meinem eigenen Gehalt ernähren kann. Bei der RMW, die auch weiterhin im engen Austausch mit den beiden Mitarbeitern und den Vorgesetzten des Landesamtes stehen wird, war man natürlich ebenfalls sehr erfreut über die positive Entwicklung. Unser oberstes Ziel ist es, unseren zurzeit 840 Mitarbeitern die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen, strahlte Geschäftsführer Thomas Hoffmann. Frau Siedow und Herr Schneider sind zwei sehr schöne Beispiele, was Menschen mit Handicaps leisten können, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. 38 RMW-Blickpunkt 01/2016 RMW-Blickpunkt 01/

21 Polytec Integrative Koblenz 2 Neue Betriebsstätte, neue Aufgabe Hallo, mein Name ist Erik Wirtz und ich bin seit kurzem der neue Produktionsleiter in der Betriebsstäte Koblenz 2. In den vergangenen mehr als 20 Jahren war ich in der Betriebsstätte Koblenz 1 tätig, u.a. als Gruppenleiter in der Konfektionierung. Fortbildung zum Jobcoach Unsere Integrationsassistentin Eva Brand absolvierte mit Erfolg eine Weiterbildung. Unter dem Titel Jobcoaching - der personenzentrierte Weg in eine inklusive Arbeitswelt standen in der Akademie der Stiftung Kreuznacher Diakonie insgesamt vier Module über einen Zeitraum von neun Monaten auf dem Programm. Schwerpunkte der Weiterbildungsmaßnahme waren: Rahmenbedingungen der beruflichen Inklusion, Akquise, Fähigkeiten und Anforderungen einschätzen, Zusammenarbeit mit den Betrieben - Halten und Stabilisieren. Alle Inhalte wurden praxisnah vermittelt, in zahlreichen Übungen vertieft und anhand eines individuellen, begleiteten Transferprojektes reflektiert. Hand in Hand gearbeitet Unser Mitarbeiter Horst Wagner absolvierte ein umfangreiches und sehr interessantes Praktikum bei Mercedes Benz in Koblenz. In seinem Praktikum unterstützte er Günter Theiler in seiner Funktion als Hausmeister. In diesem Rahmen wurden verschiedene Projekte erarbeitet, Räume umstrukturiert und neugestaltet, Grünanlagen gepflegt und instand gehalten. Alle Mitarbeiter waren sehr nett zu mir, besonders die enge Zusammenarbeit mit Herrn Theiler hat mir große Freude bereitet, berichtete Horst Wagner. Wir haben Hand in Hand gearbeitet, die Tätigkeiten waren sehr vielseitig und abwechslungsreich. Am 4. November 2016 besuchten uns Herr Klatte und Herr Theiler. Ihnen war es ein besonderes Anliegen, sich nochmal persönlich für den Einsatz und die gute Mitarbeit von Herrn Wagner mit einem Geschenk zu bedanken. Innerhalb eines Rundganges schauten sie sich interessiert unsere Werkstatt an, um sich ein eigenes Bild von unserer Arbeit machen zu können. Dominik Röhrig Als Produktionsleiter habe ich folgende Aufgaben: Kontakt zu Kunden und Kooperationspartnern Verteilung der Arbeitsaufträge innerhalb der Betriebsstätte Unterstützung der Zusammenarbeit mit anderen Betriebsstätte Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und eine gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern und Kollegen. Klein ist unsere Weihnachtszeit. Sie gibt uns eine schöne Zeit. Bildend in ihren Gründen ist eine Weihnachtszeit eine schöne Zeit. Sie ist in Gottes Händen. Es lebe die Weihnachtszeit. Sie ist eine schöne Zeit! Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine frohe und gesegnete Weihnacht und einen guten Rutsch in neue Jahr! Ute Hofmann Erik Wirtz Schone Weihnachtszeit Schone Weihnachtszeit Ich bin Ute Hofmann. Ich arbeite hier in der Rhein-Mosel-Werkstatt. Ich schreibe ab jetzt regelmäßig Gedichte. Ich möchte damit die Rhein-Mosel-Werkstatt unterstützen. 40 RMW-Blickpunkt 02/2016

22 Koblenz 2 Koblenz 2 Mein Bundesfreiwilligendienst: Von Südamerika nach Koblenz Hola! Mein Name ist Silvia Centeallas Flores. Ich komme aus Bolivien und meine Muttersprache ist Spanisch. Ich bin Architektin von Beruf und bin in Deutschland, weil ich meinen Master hier an einer Universität machen möchte. Ich arbeite seit drei Monaten in der Betriebsstätte Koblenz 2 und unterstütze überall, wo Hilfe benötigt wird. Die Arbeit mit den Mitarbeitern macht mir viel Spaß und ich kann hier ganz viel lernen. Ich lerne hier nicht nur die deutsche Sprache, sondern auch viele tolle Menschen kennen. Wir haben jeden Tag neue Aufgaben, es gibt immer Überraschungen und alle zusammen haben wir einen schönen Arbeitstag. Singkreis begeisterte Publikum Die Arbeit hier ist ganz unterschiedlich. Jede Gruppe hat ihre Besonderheiten. Mir gefällt es, mit alle Bereichen zusammen arbeiten zu können und unterstütze zusätzlich das Haus noch bei der baulichen Planung des Umbaus der Betriebsstätte. Einer der Mitarbeiter in unserem Haus hat zu mir gesagt: Wir müssen alle dankbar sein, dass wir eine Wohnung, Essen haben und eine gute Arbeit haben. Und ich sage mir auch jeden Tag: Gott sei Dank, dass ich alle diese Erlebnisse und Eindrücke sammeln darf. Ich freue mich auf die weiteren Monate bei der RMW! Silvia Centeallas Flores Gleich zwei wunderschöne Auftritte hatte unser Singkreis in den vergangenen Monaten. Beim Bürgerfest in Lützel begeisterte das Ensemble das Publikum mit seinem abwechslungsreichen Repertoire. Unter dem Motto Alle lieben Lützel feierte der Stadtteil bereits die 8. Auflage dieses Festes. Große und kleine Gäste strömten auf das Gelände der Hans-Zulliger-Schule und genossen schöne Stunden, auch dank der Musik aus dem Hause RMW. Am ersten Advent waren unsere Künstler beim Lützeler Adventsmarkt aktiv. Die Feste Kaiser Franz strahlte im Lichterglanz. In diesem wunderschönen Ambiente der alten Gemäuer stimmte der Singkreis die Gäste musikalisch auf die besinnliche Jahreszeit ein. Den Besuchern gefiel es sehr und sie belohnten unsere Künstler mit lang anhaltendem Applaus. Fantastisches Phantasialand Wunderschöner Gruppenausflug nach Brühl Bei grandiosem Wetter haben alle Gruppen der Betriebsstätte Koblenz II im September das Phantasialand unsicher gemacht. Ausgestattet mit Lunchpaketen machte sich die Reisegruppe auf den Weg nach Brühl. Die Wagemutigen sind mit allen Achterbahnen gefahren, die das Phantasialand zu bieten hat. Für diejenigen, die den Tag etwas ruhiger angehen lassen wollten, war der Besuch einer der zahlreichen Shows genau richtig! Am Ende des Tages waren sich alle einig, dass der Tag zwar anstrengend aber richtig toll war. Katharina Schnorr 42 RMW-Blickpunkt 01/2016 RMW-Blickpunkt 01/

23 Koblenz 2 Koblenz II Wenn einer eine Reise macht, dann kann er viel berichten: So kam es, dass am 17. Juni 2016 zehn Mitarbeiter sich auf große Reise begaben. Von der Betriebsstätte ging es nach Cadzand an die niederländisch/ belgische Grenze - mit viel Spannung auf das neue, unbekannte Ziel im Gepäck. Was erwartet uns? Was treffen wir vor Ort an? Wie wird das Haus sein? Gibt es in der Nähe einen Strand und ist der okay? Und zu guter Letzt: Meint es der Wettergott gut mit uns? So viele Fragen und Erwartungen, ob das gut geht? Umso erfreulicher war, nach einer anstrengenden sechsstündigen Fahrt, das Eintreffen in den Roompot-Park. Schön sauber und gut gepflegte Häuser und Gärten, auch unser Haus in der Duinroos (Straße) Nr. 3. Sehr schnell waren die Zimmer verteilt und jeder fand seinen passenden Schlafplatz. Nach Bettenbezug und Hauserkundung gab es ein Willkommensmenü für uns, bevor es eine Runde um den Block (Park) ging. Nun folgte ein Highlight nach dem anderen: Ein reichhaltiges Frühstück, das jeden Tag von uns selbstständig organisiert wurde. Das Beste von allem waren die selbstgemachten Pfannkuchen unseres Kollegen Patrick Kobold. Und der Tag konnte kommen. Wir wollten die nähere Umgebung kennenlernen und einen Strandspaziergang machen. Der Besuch von Brügge war leider ein Regentag, der nicht enden wollte. Eine Fahrt mit der Straßenbahn und die Gegend erkunden, hatte was Besonderes. Mit der Fähre nach Vlissingen ins Piratenland war auch ein erlebnisreicher Tag. Hier sind einige über ihren Schatten gesprungen, auch wir Kollegen. Denn die Möglichkeit, Rochen und kleine Haie zu streicheln, hat man nicht jeden Tag. Und am Abend lockte das Leibgericht vieler: Spagetti mit zwei verschieden Soßen. Das Kochduell der Gl s mit den verschiedenen Soßen fiel unentschieden aus, da alle Töpfe leer wurden. Darüber hinaus gab es noch einen Grillabend mit Fußball. Deutschland gewann 1:0 gegen Nordirland. Was kann es noch Besseres geben? Tanja Händgen wird ihre Fahrt mit dem Baggy so schnell nicht vergessen. Zum ersten Mal am Strand und dann gleich so ein tolles Erlebnis. Wir müssen uns an dieser Stelle auch bei der Strandbar Amarose herzlich bedanken, die das ermöglicht haben. Super!!! Jeder Tag hat mehr und mehr zur Ausgeglichenheit und Frohsinn beigetragen. Bleibt nur noch der letzte Abend mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang zu erwähnen, der uns den Abschied von Cadzand nicht gerade leicht gemacht hat. Aber wir kommen gerne 2018 wieder. Versprochen! Ein großes Lob an alle Beteiligten, die diese Ferienfreizeit so erlebnisreich gestaltet haben. Cornelia Degler Ambulant Unterstütztes Wohnen So viel Selbständigkeit wie möglich - so viel Hilfe wie nötig Unser Angebot richtet sich an Erwachsene mit einer geistigen und/oder körperlichen und/oder psychischen Behinderung, die in einer eigenen Wohnung leben möchten und dabei Hilfe benötigen. Zum Beispiel unterstützen wir Menschen mit Behinderung, die noch bei den Eltern wohnen, aber bald selbständig leben wollen - alleine oder mit anderen aus dem Wohnheim ausziehen wollen alleine wohnen, aber Probleme damit haben noch nicht wissen, wo und wie sie wohnen möchten Unsere Leistungen Beratung Anleitung Assistenz Casemanagement Individuelle Teilhabeplanung (THP) Qualifizierte Fachkräfte mit Erfahrung in der Begleitung von Menschen mit Behinderung bieten Hilfen an: zur Selbstversorgung und lebenspraktischen Förderung bei der Wohnungssuche bei der Entwicklung einer Tagesstruktur zur Alltagsbewältigung zur Freizeitgestaltung zum Aufbau und zur Pflege sozialer Beziehungen zur Unterstützung in persönlichen Krisensituationen und im Umgang mit der Behinderung im Hinblick auf Beruf und Arbeit bei der Anregung, Anbahnung und Einleitung weiterer erforderlicher Hilfen Ergänzende Angebote Betreute Wohngemeinschaft im Freizeittreff Selbständigkeitstraining in Kleingruppen Wöchentliche Sprechstunde Wer trägt die Kosten? Fachleistungsstunden können im Rahmen der Eingliederungshilfe (Persönliches Budget oder Sachleistung) finanziert oder in privaten Assistenzverträgen vereinbart werden. Ihre direkte Ansprechpartnerin Judith Braun Teamkoordinatorin AUW braun@lebenshilfe-koblenz.de Fon: Fax: RMW-Blickpunkt 02/2016

24 Kastellaun Die Angebote sind individuell und vielfältig, sie werden von pädagogischen Fachkräften angeleitet mit dem Ziel, sich auf ein Leben nach der Werkstatt vorzubereiten. Wir haben zahlreiche Mitarbeiter, die uns bereits seit langen Jahren die Treue halten und Tag für Tag ein Beweis sind, was Menschen mit Handicaps leisten können, Sommerempfang in Kastellaun Betriebsstätte hatte gleich drei Gründe zu feiern Mit fröhlichen Melodien eröffnete unser Projektchor den Sommerempfang in Kastellaun. Zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung und Partnerunternehmen sorgten für einen würdigen Rahmen im vollbesetzten Festzelt. In den vergangenen drei Jahren nahm die Betriebsstätte in Kastellaun eine enorme Entwicklung. Der Sommerempfang stand ganz im Zeichen gleich drei abgeschlossener Bau- und Umzugsmaßnahmen. In ihren Grußworten lobten Jeanette Mischnick, Vizepräsidentin des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung und Dietmar Siemssen, Geschäftsführer der Stabilus GmbH aus Koblenz, zum einen die herzliche Atmosphäre und das gemeinsame Miteinander in der Werkstatt, auf der anderen Seite auch die Zuverlässigkeit und hohe Qualität der geleisteten Arbeit. Durch den Auszug der Wäscherei und Näherei in ein nah gelegenes Objekt wurden 2014 Räumlichkeiten frei, die für einen neuen Arbeitsbereich sowie einen neuen Entlastungsbereich für ältere und betreuungsintensivere Mitarbeiter ausgebaut wurden. Die Mitarbeiter haben in diesen speziell ausgestatteten Räumen die Möglichkeit, sich eine Auszeit während des Arbeitsalltages zu nehmen: Eine Ruhepause, ein Buch oder eine entspannende Gruppenaktivität. sagte Betriebsleiter Horst Schmitt. Der neue Entlastungsbereich ist ein weiterer wichtiger Schritt, um unseren älteren Mitarbeitern möglichst lange ein Werkstattleben zu ermöglichen und ihre erworbene Selbstständigkeit darüber hinaus zu behalten. Die Kosten der Umbaumaßnahmen in Höhe von ca ,- Euro trug die RMW selbst. Besonders stolz waren die Verantwortlichen, dass die Ausgaben im geplanten Budget blieben und fast alle Arbeiten von regionalansässigen Firmen durchgeführt wurden. Darüber hinaus entstanden in der Schlosserei neue Schulungs- und Sozialräume als Investition für innovative Arbeitsbedingungen. Aller guten Dinge sind drei: So zog der Berufsbildungsbereich in großzügige, helle und modern ausgestattete Räumlichkeiten nur einen Steinwurf von der Werkstatt entfernt. Nach dem offiziellen Teil nutzten die Gäste die Gelegenheit, sich ein persönliches Bild von den abgeschlossenen Baumaßnahmen zu machen. Unsere Mitarbeiter sind unser Auftrag, resümierte Horst Schmitt am Ende eines ereignisreichen Sommerempfangs. Wir bedanken uns bei allen Partnern, Auftraggebern und Kostenträgern, die uns auf dem Weg zur Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Handicaps begleiten. 46 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/

25 Kastellaun Kastellaun JA! und NEIN! und LASS! DAS! SEIN! Theater gegen Missbrauch Präventionsprojekt in Kastellaun YogiBänke Yoga- und Meditations-Bänke Ruhe und Gelassenheit durch Meditation und Yoga Selbstarretierender Klappmechanismus: Yoga und Meditation stärken Körper und Geist! Für mehr Sicherheit und Yoga und Meditation stärken Qualität aus Handarbeit! Selbstarretierender entspanntes Sitzen! Körper und Geist! Klappmechanismus: Immer mehr Menschen sehnen Alle unsere sich YogiBänke nach Entspannung werden Für mehr Sicherheit und Immer mehr Menschen fühlen sehnen sich erschöpft durch in Beruf unserer oder Schreinerwerkstatt Alltag. von entspanntes Sitzen! sich nach Entspannung fühlen sich unseren behinderten Mitarbeitern erschöpft durch Beruf Yoga oder und Alltag. Meditation sind traditionelle in Handarbeit gefertigt! Techniken, mit denen der Geübte seinen Körper zur Ruhe bringen kann. Beste Qualität aus Handarbeit! Platzsparend zusammenklappbar! Mit praktischer Umhängetasche! Die richtige Körperhaltung ist entscheidend! Wir organisieren, filmen und moderieren Veranstaltungen jeder Art! Und um Ihre Drucksachen kümmern wir uns auch gerne. Bergpflege Mülheim-Kärlich Unsere YogiBänke ermöglichen Ihnen bei der Meditation oder beim Yoga eine Sitzhaltung einzunehmen, die Ihren Körper entlastet. Unsere YogiBänke sind platzsparend zusammenklappbar! Sie können Ihre YogiBank bequem in der praktischen YogiBank Umhängetasche mitnehmen. Weitere Infos unter: Anzeige Ich sage JA - dann will ich es Und sag ich NEIN - dann lässt du es! Ich mag das nicht, ich will das nicht, lass das sein! Ein Lied zum Mitsingen begleitet das Theaterstück der Osnabrücker Theaterpädagogischen Werkstatt zur Prävention von sexuellem Missbrauch geistig behinderter Menschen. Überhaupt ist das Publikum ständig aufgefordert, mitzudenken und mitzumachen: In welcher Situation haben die Darsteller ein klares JA- Gefühl, wann ein klares NEIN-Gefühl? Was tun bei einem NEIN-Gefühl? Bei wem bekommt man Hilfe? Lebendig ist die Aufführung und lebensnah. Nah dran an der Realität. Sexueller Missbrauch geistig behinderter Menschen ist kein Einzelfall, Prävention die sinnvollste Gegenmaßnahme. Das ist auch der Grundgedanke dieses Theaterstücks. Jeder Mensch, auch ein beeinträchtigter Mensch, entscheidet selbst, wen er gut findet und was er gut findet und wen und was nicht. Der Mensch fühlt es und äußert es: JA! oder eben NEIN! Seit eineinhalb Jahren wird das Stück deutschlandweit gespielt, die Kritiken sind einhellig: Es macht Spaß, es macht Mut, es hilft zur Selbsthilfe. Für Hilfe in der Krise stehen Fachleute aus Beratungszentren zur Verfügung, z.b. der Frauennotruf in Simmern. Die Eröffnungsveranstaltung wurde von der Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück und dem Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung in Mainz unterstützt. Fachpersonal verschiedener Schulen und Einrichtungen für geistig beeinträchtigte Menschen sowie Angehörige konnten in der Aula der IGS Kastellaun das Stück JA und Nein und Lass das sein kennenlernen. Im Anschluss bestand die Möglichkeit, Fragen an die erfahrenen Darsteller zu richten. Das das Stück überhaupt nach Kastellaun kam, ist der Initiative der RMW zu verdanken. Damit bietet sich endlich eine geeignete Methode, das schwierige Thema anzugehen. Das sehen auch die Theodor- Heuss-Schule Kastellaun und das Julius-Reuss- Zentrum Kastellaun, wo separate Vorstellungen stattfinden werden. Im November war es dann endlich für die Kastellauner RMW soweit: Die Hunsrücker Schauspieler Rolf Härter und Tine Hilgert schlüpften in die Rollen von Moni, Urs, Jürgen, Britta und vielen anderen. In verschiedenen Alltagsszenen erlebten ihre Figuren sexuelle Übergriffe und lernten, sich Hilfe zu holen, sich zu wehren, ihr NEIN-Gefühl ernst zu nehmen. Immer wieder wurde das Publikum eingebunden, musste überlegen: Wer hat Schuld, Opfer oder Täter? Wer weiß, wo ich bin, wenn ich mit einem Fremden gehe? Wer kann mir helfen, wenn mir etwas passiert ist? Das Publikum in der Turnhalle der RMW machte engagiert mit. Das war mal gut, höre ich hinterher immer wieder. Oder auch: Das ist mir auch schon passiert, jetzt weiß ich, was ich tun kann. Gabriele Theis vom Beratungszentrum der Koblenzer Polizei besuchte mit zwei weiteren Beamten die Veranstaltung und bot uns eine weitere Kooperation an: Ich bin begeistert. Dieses Stück ist eine wirklich gute Sache, sinnvolle Prävention, das kann man nur unterstützen. Petra Bernatzki 48 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/

26 Kastellaun Kastellaun Ein schöner Tag am Deutschen Eck Betriebsausflug der Betriebsstätte nach Koblenz Nachdem wir in den vergangenen Jahren eher sportlich mit Wanderungen in der Region und einer Kanufahrt auf der Lahn unterwegs waren, wählten wir für den Betriebsausflug 2016 die BUGA-Stadt 2011 und Sitz unserer Hauptverwaltung, Koblenz, als Ziel. Mit strahlendem Sonnenschein starteten wir in Kastellaun, um uns vor dem Kurfürstlichen Schloss an der Langen Tafel bei einem Mitbring-Büffet für den Tag zu stärken. Nach einer lockeren Einführung in die Geschichte der Stadt durch unseren Kollegen Rolf Karst, dem einzigen Schängelche in der Betriebsstätte, führte der Weg entlang der Rheinanlagen zur Seilbahn. Auf dem Festungsgelände waren die schattigen Plätze wegen der steigenden Temperatur begehrt. Zurück in der Altstadt, gönnten wir uns eine ausgedehnte Pause im adaccio. Es folgte ein Stadtrundgang, und Rolf Karst brachte uns auf kurzweilige Weise einige der vielen Sehenswürdigkeiten und Plätze näher. Ein Tag mit gutem Miteinander, Kultur und leckerem Essen endete im Biergarten am Deutschen Eck. Wir können sagen, Koblenz ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Danke an das Vorbereitungsteam für die Organisation des gelungenen Tages! Elke Adams Tanzen verbindet In einem privaten Tanzworkshop lernte ich Petra Bernatzki von der Erwachsenbildung kennen. Schnell wurde der Kontakt zur RMW hergestellt, um gemeinsam ein neues Angebot auf die Beine zu stellen. Mir kam die Idee, mich für eine moderne tänzerische Performance zu engagieren. Im August 2013 wurde die erste Streetdance-Gruppe zusammengestellt: Hannes Day, Kevin Green, Jasmin Link, Maurice Pfingst, Rene Ott, Mathias Schäfer, Michael Schmitthausen, Anke Ulitzsch, Nicole Wickert, Michel Nitsche, Christopher Zimmer. Bei den darauffolgenden Workshops wechselten die Teilnehmer, dennoch nahm die Zahl der Interessierten stetig zu. Ich arbeite nicht wöchentlich in der RMW, sondern trainiere in Workshop-Einheiten. Wenn eine Veranstaltung geplant ist, wird die Anzahl der Trainingseinheiten festgelegt. Diese betragen meist 1,5 Stunden. Die Anzahl der Einheiten hängt von der Länge der Performance ab. In der Regel sind es 10 bis 12 Einheiten pro Auftritt, dass bedeutet ca. 8 bis 10 Wochen Vorlaufzeit, wobei ein regelmäßiges wöchentliches Training einen noch größeren Erfolg erzielen würde. Hier eine kurze Übersicht der bisherigen Aufführungen: Sommer 2013: Februar 2014: März 2014: Sommer 2014: Sommer 2016: Jubiläumsfeier RMW, Tivoli Kastellaun Karnevalsveranstaltung, RMW Kastellaun Showtanzfestival, Tivoli Kastellaun Jubiläumsfeier, Julius-Reuß- Zentrum Kastellaun Tag der offenen Tür, RMW Kastellaun Die Tänzer können sich freiwillig zu den angebotenen Tanzveranstaltungen melden. Bemerkenswert für mich in diesem Zusammenhang ist die Feststellung, dass sich von Anfang an unwahrscheinlich viele junge Leute bei mir meldeten, unter ihnen auffallend viele männliche Tänzer. Dass in den jeweiligen Gruppen sehr viel Energie und Kreativität, gepaart mit unbändiger Lust zum Tanzen vorhanden war, konnte ich sehr schnell feststellen. Es bedurfte minimaler Impulse meinerseits, um effektives Arbeiten möglich zu machen. Vorteilhaft zeichnete sich natürlich auch der Tanzstil Street- Dance aus. Hierbei ist es jedem Einzelnen möglich, sehr individuell zu agieren. Diese oben von mir erwähnten Faktoren begünstigten dann die erfolgreiche Teilnahme am Showtanzfestival 2014 wenn auch nur außer Konkurrenz. Dennoch war allen Künstlern der Erfolg ins Gesicht geschrieben. Die Gruppe bestand sofort auf eine einheitlichen Tanzjacke, die freundlicherweise von der Kreissparkasse Rhein-Hunsrück in Verbindung mit der RMW gesponsert wurde. Tanzen verbindet und viele verborgene Talente werden zu Tage gefördert. Tänzer bzw. Menschen in Bewegung treffen sich auf einer ganz anderen Ebene als im Alltag. Das konnte ich auch in der RMW schnell erkennen. Menschen, die im Alltag Gruppen meiden, kein großes Selbstvertrauen haben und nicht gerne auf der Bühne stehen, haben sich sehr gut in die Choreographie eingebracht und zum Teil anderen Teilnehmern geholfen. Die Gruppen zeichneten sich mit viel Achtung und Feingefühl untereinander aus. Es war ein schönes und gleichberechtigtes Arbeiten möglich. Sylvia Koepsel, Tanztherapeutin 50 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/

27 Kastellaun Kastellaun Besucher erlebten Werkstatt live Kastellaun lud zum Tag der offenen Tür Volles Haus in Kastellaun: Unter dem Motto Werkstatt live erleben lud die Betriebsstätte zum Tag der offenen Tür ein. Am Standort im Kastellauner Gewerbegebiet arbeiten zurzeit 260 Mitarbeiter in den Bereichen Metall- und Holzverarbeitung, Konfektionierung, Großküche, Näherei und Wäscherei. Unsere Mitarbeiter sind unser Auftrag und das Gesicht unserer Werkstatt, sagte Betriebsleiter Horst Schmitt. An solchen Tagen möchten wir einer breiten Öffentlichkeit präsentieren, was Menschen mit Handycaps leisten können, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Der Tag begann mit einer ökumenischen Morgenandacht mit dem Impuls Kleines Senfkorn Hoffnung, gestaltet von Diakon Otto Gerhard von der Katholischen Kirchengemeinde, Pfarrer Knut Ebersbach von der Evangelischen Kirchengemeinde und Werkstattmitarbeitern. Für einen stimmungsvollen und lebendigen Rahmen sorgte die Hunsrück Gospel Family. Im Anschluss spielte der Musikverein Argenthal bei traumhaftem Sommerwetter zum Frühschoppen auf. Mitarbeiter und ihre Familien, Freunde, Betreuer, interessierte Menschen, Vertreter von Kostenträgern, Kooperationspartnern, Auftraggebern sowie aus Politik und Verwaltung: Im Laufe des Tages strömten viele Gäste auf das Gelände und nutzten die Gelegenheit, sich einen persönlichen Eindruck vom Leben und Arbeiten in der Werkstatt zu machen. Bei informativen Führungen konnten die Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen und die innovativen Arbeitsbereiche und Betreuungsangebote kennenlernen. Darüber hinaus lockten ein interessantes Unterhaltungsprogramm, Infostände, eine Präsentation der RMW-Eigenprodukte und eine Tombola. Auch kulinarisch ließ der Tag dank der leckeren Werkstattküche und zahlreichen Kuchenspezialitäten keine Wünsche offen. Für gute Stimmung und tosenden Applaus sorgten die neuen Streetdance-, Tanz- und Theaterprojekte, die RMW-Hausband Handycaps, die internationale Gruppe MischMasch sowie die Kindertanzgruppe aus Mörsdorf. Wir waren überwältigt von der Resonanz, die wir auch als Anerkennung für die bei uns geleistete Arbeit sehen, strahlte Betriebsleiter Horst Schmitt. Wir bedanken uns bei allen fleißigen Helfern, die zum Erfolg dieses Tages beigetragen haben. 52 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/

28 Simmern Simmern Zwei Neuanschaffungen für die Schlosserei Simmern Für die Blechverarbeitung der Schlosserei in der Betriebsstätte Simmern wurden in diesem Jahr eine neue hydraulische Tafelschere und eine weitere hydraulische Abkantbank der Firma Trumpf angeschafft. Für die Mitarbeiter ergeben sich dadurch weitere Möglichkeiten, computergesteuerte Maschinen einzurichten und zu bedienen. Natürlich macht es auch sehr viel mehr Spaß an solchen Präzisionsmaschinen zu arbei- ten und im Anschluss den Erfolg durch das selbständige Programmieren an diesen Maschinen zu sehen. Neben den wichtigen pädagogischen Aspekten sind hier auch einige wirtschaftliche Vorteile zu nennen. An der hydraulischen Tafelschere können Blechstärken bis zu 6 mm bearbeitet werden. Und an der Abkantbank können wesentlich größere Schachtelhöhen, als an der bereits vorhandenen Abkantbank, gekantet werden. Heribert Wagner Endlich geht s los! Neue Betriebsstätte nimmt Formen an Bis auf Hundertstel Millimeter genau Nach über einem Jahrzehnt Planung und Beratung sowie intensiven Verhandlungen mit unseren Kostenträgern haben sich die Gremien der RMW für eine Neudarstellung der Betriebsstätte Simmern entschieden. Das über 40 Jahre alte Gebäude entspricht nicht mehr den Ansprüchen einer modernen Werkstattarbeit. Insbesondere die begleitenden und qualifizierenden Angebote können nur unter eingeschränkten Bedingungen angeboten und durchgeführt werden. Nunmehr erhielt die Polytec Integrative gemeinnützige GmbH den Auftrag, ein neues Werkstattgebäude auf dem derzeitigen Grundstück zu errichten. Hierzu sollen Teile des Gebäudebestandes abgerissen und die frei werdenden Flächen neu bebaut werden. Zurzeit laufen die Detailplanungen und die Vorbereitung des Bauantrages durch das Architektenbüro Kadel aus Bad Kreuznach. Geplant sind zwei voneinander getrennte und selbstständige Baukörper. In dem, von der Straße aus gesehen, hinteren Baukörper sind die Arbeitsbereiche mit den entsprechenden Sanitäreinrichtungen vorgesehen. Im vorderen Gebäudeteil werden die begleitenden und betreuerischen Angebote sowie die Verwaltung der Werkstatt untergebracht. Ebenfalls werden der Berufsbildungsbereich, die Cafeteria und die Tagesstätte für psychisch beeinträchtigte Menschen als eigenständige Bereiche in diesen Baukörper eingeplant. Parallel zu diesen Planungen laufen die Vorbereitungen zur Ausgliederung der Arbeitsbereiche, die während der Abriss- und Bauphase nicht am Standort der Werkstatt verbleiben können. Auf die Mitarbeiter und das Personal der Betriebsstätte kommen bewegte, zum Teil stressige, aber auch spannende Zeiten zu, die aber sicherlich gerne in Kauf genommen werden. Denn am Ende stehen ein neues und modernes Arbeitsumfeld und die Voraussetzungen für zeitgemäße Betreuungs- und Qualifizierungsangebote. Prüf- und Messmittelkurs in Simmern Bis zum 11. Oktober verlief in 24 Unterrichtseinheiten der Prüf- und Messmittelkurs in der Betriebsstätte Simmern. Matthias Kratz hatte diesen Kurs schon seit einigen Jahren durchgeführt; einmal auch gemeinsam mit Mitarbeitern aus Kastellaun. Mittendrin ein Test, um bereits Gelerntes aufzuschreiben und am Ende ein schwieriger Abschlusstest mit vielen Fragen und Zeichnungen. Alle möglichen Messmittel und Zahlen im Bereich der Metallbearbeitung wurden abgefragt. Am 11. Oktober besuchten wir die Betriebsstätte Koblenz. Dort ließ uns Matthias Kratz im Vorrichtungsbau und bei der Endkontrolle in der Metallwerkstatt die Anwendung dieser Prüfgeräte miterleben. Bis aufs Hundertstel genau: Messschieber, Messschraube, Prüflehren, Prüfuhren und viele andere komplizierte Prüfgeräte wurden uns vorgeführt. Wir haben die CNC-Drehmaschinen in Aktion gesehen sowie andere Geräte und Vorrichtungen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Kantine wurde kurz der Berufsbildungsbereich besichtigt. Nachdem einige dort ein paar gute Tipps aufgeschnappt hatten, stellte Herr Kratz den Teilnehmern anschließend, wieder im Prüfraum, noch ein paar Fragen zum Thema Messgenauigkeit und -toleranzen. Rechtzeitig zum Feierabend erreichten wir wieder den Hunsrück. Matthias Kratz plant fürs nächste Jahr einen Aufbaukurs mit technischen Zeichnungen. Noch einmal herzlichen Dank an Matthias Kratz für seine Geduld und seinen ehrenamtlichen Einsatz. Volker Härter 54 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/

29 Simmern Simmern Einen Tag in die deutsche Geschichte eintauchen Tour de Waldsee : Bericht zur Fahrradtour vom 20. Juli 2016 Einen Tag in die deutsche Geschichte eintauchen. Einen Tag mal miterleben, wie sich das angefühlt haben muss, als der Krieg zu Ende war, wieder bei Null anzufangen. Einen Tag auf beiden deutschen Seiten (BRD und DDR) schauen, die Umstände und den Alltag mitverfolgen. Eigentlich hatte die Fahrt ja schon am 18. August 2016 begonnen, nur sind wir an diesem Tag mit der gesamten Mannschaft nur bis kurz vor das Autobahnkreuz Koblenz gelangt. Ein schrecklicher Autounfall, wenige Meter vor uns, war passiert und so standen wir für mehr als fünf Stunden im Stau. Mit der gesamten Werkstatt in Simmern haben wir dann am 13. Oktober 2016 den zweiten Versuch unternommen, zum Haus der Geschichte nach Bonn zu kommen. Dieses Mal war alles gut verlaufen; kein Stau! In Bonn angekommen, wurden wir in vier Gruppen aufgeteilt und jeder steckte sich einen kleinen Knopf ans Ohr. Vier Museumsführer mit Mikrophonen erklärten uns auf eindrucksvolle Weise die Zeit vom Ende des Zweiten Weltkrieges, inmitten von Trümmern, bis zur heutigen Gegenwart. Beide Seiten von Deutschland bis zur Einheit 1990 wurden anschaulich geschildert. Mit vielen Videos auf Bildschirmen, Bildern und gesammelten Fundstücken bekam man einen guten Eindruck über die verschiedenen Systeme und Lebensweisen. Die DDR wurde von Anfang an als einengende, eigenartige Demokratie geschildert, in der man eigentlich nur eine Partei wählen konnte; die Bundesrepublik Deutschland als ein Land, das durch die Hilfe von außen (Marshall Plan) schnell wieder Fuß fassen konnte und die Wirtschaft sich gerade in den 50er und 60er Jahren rasant entwickelte. Mit einem Hippiebus (VW Bulli) wurde uns die Zeit der Hippies und der 68er Demonstrationen klar verdeutlicht. Die Zeitreise durch Deutschland endete in der Gegenwart, mit all unseren heutigen Problemen und Chancen (Rechtsextremismus, Flüchtlingsströme und digitale Medien). Im museumseigenen Café gab es anschließend reichlich Möglichkeit, bei einer Tasse Kaffee oder Pommes das Erlebte noch einmal gedanklich zu verarbeiten. Mit einem Fragebogen zu Deutschland in der Hand verlief der Rückweg wie im Flug. Ein kleines Andenken in Form eines Geldbeutels wird uns alle wohl noch länger an den Besuch in Bonn erinnern. Alle Jahre wieder findet mit schöner Regelmäßigkeit eine Radtour statt, die von unserer sportlichen Karina Haackmann aus Kastellaun bestens vorbereitet wird. Um festzustellen, ob denn die Teilnehmer alle fit sind und die Räder auch, haben wir schon eine Woche zuvor am 14. Juli eine Probetour gestartet: Simmern- Argenthal - Simmern. Das klappte so prima und die Strecke war so schön, dass wir uns dachten: Hey, lasst uns an den Waldsee fahren! Ursprünglich war die Strecke Lingerhahn Simmern geplant. Aber wir waren ja flexibel und alle Teilnehmer waren auch gleich mit der Änderung einverstanden. Und als ob das nicht genug wäre: Jetzt mussten wir auch noch den eigentlichen Tourtag von Donnerstag auf Mittwoch vorverlegen. Ja wieso denn bloß?? Für den Donnerstag wurde Gewitter und Regen gemeldet. Das wäre natürlich viel zu gefährlich, um mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Auch diese Planänderung funktionierte reibungslos und bei schönstem Wetter starteten wir gegen 8:45 Uhr von der Betriebsstätte Simmern in Richtung Argenthal. Wir, das waren: Angelika Feigl, Agnes Steffen, Heidi Mayer, Andreas Franz, Dietrich Lind, Daniel Seiler, Mustafa Karadas, Karina Haackmann und Ralf Brödemann. Mit kleinen Pausen ging es gemütlich vorwärts. Jeder fuhr so, wie er konnte und das war auch gut so. Am Waldsee angekommen, erwartete uns eine schöne grüne Liegewiese und ein perfekter Essplatz mit Überdachung. Jetzt hieß es: Ran an die Bouletten, denn die waren in den Lunchpaketen neben anderen Leckereien. Wir haben auch alle darauf geachtet, viel zu trinken. Die Mittagstemperaturen lagen bei 28 Grad im Schatten. Wer wollte, konnte mit Karina und mir eine Runde zu Fuß um den Waldsee laufen. Dietrich hat das barfuß geschafft, hey hey! Einige von uns sind auch in den See gehüpft! Respekt, denn das Wasser war doch recht frisch. Bevor wir die Rücktour starteten, gab es für alle noch eine Portion Pommes rot-weiß, also mit Ketchup und Mayonnaise. Diese Kalorien haben wir auch gebraucht, denn in Argenthal ging es einen langen steilen Berg hinauf. Oben angekommen hatten wir alle rote Gesichter. Also: Verschnaufpause. Wo? Im Café Dhein! Schnell war die Radlerwelt wieder in Ordnung bei leckerem Eis, Kaffee, Cola und Apfelschorle. Und weiter ging die Fahrt Richtung Simmern, mit leicht kühlendem Wind von vorne und strahlendem Sonnenschein aus blauem Himmel. Ein letzter Stopp erfolgte kurz vor Riesweiler für einen guten Schluck aus der Flasche und ein Foto unseres großartigen Tour de Waldsee-Teams. In Simmern angekommen, war die einhellige Meinung aller: Nächste Woche noch einmal! Nee nee, das geht leider nicht, aber schön zu hören, dass es allen gut gefallen hat! Und auch 2017 heißt es dann: Alle Jahre wieder findet mit schöner Regelmäßigkeit eine Radtour statt Ralf Brödemann 56 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/

30 Simmern Weißenthurm Die SIMS Seit etwa einem Jahr gibt es in der Betriebsstätte Simmern in Zusammenarbeit mit der Kreismusikschule des Rhein-Hunsrück-Kreises eine neue Musikgruppe, die SIMS. Unter der Leitung von Heiner Kochhan üben die fünf Musiker und Sänger einmal in der Woche im Mehrzweckraum, sehr zur Freude der Mitarbeiter und des Personals in den angrenzenden Räumen. Den ersten Auftritt vor Publikum hatten die SIMS dann in der Kreisverwaltung zur Eröffnung des Infotages zum Thema Arbeit und psychische Erkrankung. Als nächstes kamen sie beim großen Konzert der Kreismusikschule in der Hunsrückhalle als Vorgruppe des etablierten Kreismusikschulorchester und chöre zum Einsatz. Am 25. September dann spielten die SIMS zum Abschiedskonzert des Leiters der Bigband der Kreismusikschule, Herbert Kleinschmidt, in der Jugendkirche Crossport to heaven auf dem Flugplatz Hahn. Innerhalb diesen Jahres ist eine tolle Entwicklung erkennbar. Zwar mit einer gehörigen Portion Lampenfieber, aber durchaus professionell und selbstsicher, präsentiert die Gruppe nun ihr Können. Marlies Wagner von links: Andreas Franz (Percussion und Gesang), Anja Renth(Gesang), Heiner Kochan, Manuel Smolka (Schlagzeug), Angela Kerb (Keyboard) und Thorsten Lamprecht (Gitarre, Bass, Gesang) Wie schnell ein Jahr vorbei sein kann... Wir haben unser Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) am in der Betriebsstätte Simmern begonnen. Anfangs dachten wir, dass ein ganzes Jahr eine Ewigkeit wäre. Dass nun schon unser FSJ vorbei ist, können wir kaum glauben. Ein Grund dafür könnte sein, dass wir hier ganz viel Spaß und Freude hatten, was unserer Meinung nach eine sehr große Rolle in einem FSJ spielt. Am besten hat uns gefallen, dass es immer abwechslungsreich war und dass das Personal und auch die Mitarbeiter uns ihr Vertrauen entgegen gebracht haben. Es gab eigentlich nicht wirklich etwas, was uns hier nicht gefallen hat. Auch wenn es nicht die schönste Einrichtung ist, waren wir hier immer sehr gut aufgehoben und haben uns wohl gefühlt. Auch bei Problemen hatten Gruppenleiter und Sozialdienst immer ein offenes Ohr für uns beide. Ein FSJ hilft einem herauszufinden, wer man ist und was man eigentlich möchte. Es hat sich gelohnt und ist ein großartiger Übergang zwischen verschiedenen Lebensumständen. Katja & Laura Es werde Licht Unser neuer Auftraggeber die Firma Konstsmide Woher sonst sollte das Licht wohl kommen, wenn nicht aus dem dunklen Norden? Wenn Weihnachten vor der Tür steht, lassen viele Menschen ihre Häuser hell erstrahlen und das Licht durch die Fenster hinaus in den finsteren Winterabend scheinen. Ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme breitet sich aus. Seit über vierzig Jahren ist es das größte Anliegen der Firma Konstsmide, Licht zu verbreiten. Konstsmide stellt Lichterbögen, Lichtdekorationen und Leuchten für den Innen- und Außenbereich her. Die Lichter der Firma brennen jedoch nicht nur in Schweden, denn Konstsmide hat in ganz Europa neue Lichttraditionen verbreitet. Wir sind stolz darauf, dass wir für dieses anerkannte Unternehmen die Verkaufsständer packen, die in Bauhäusern, Baumärkten, Handelsunternehmen u.v.m. zum Verkauf ausgestellt werden. Die Polytec Integrative Weißenthurm verfügt nun über einen neuen Zünd-Cutter, auch bekannt als Schneideplotter. Die Maschine ist mit einem Zeichenprogramm (CAD-Programm) und einem Schneidetisch der Größe 1800 x 2500 mm ausgestattet. Hochleistungswerkzeuge schneiden und rillen alle Verpackungsmaterialien, die in Weißenthurm verarbeitet werden, von der einbis zur dreiwelligen Wellpappe. Wir können individuelle Muster entwickeln und dem Kunden in einer 3-D-Vorschau das gefaltete Endprodukt am Bildschirm zeigen und eventuell nach Wunsch verändern. In der umfassenden Bibliothek stehen uns hunderte gebrauchsfertiger Vorlagen für Faltkartons und Wellpappe zur Verfügung. Lediglich die relevanten Abmessungen müssen eingegeben werden, alle weiteren Maße werden automatisch berechnet und gemäß der Materialdicke angepasst. Fortschritt durch Technik Neuer Plotter eröffnet neue Möglichkeiten Wir arbeiten darauf hin, dass in naher Zukunft auch Werkstattmitarbeiter mit dem CAD-Programm und dem dazugehörigen Zünd-Cutter vertraut gemacht werden. Somit können wir unseren Mitarbeitern einen weiteren Zweig der beruflichen Bildung und Qualifizierung anbieten. Die Auswahl der zu qualifizierenden Personen wird in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Sozialdienst und dem Fachdienstleiter getroffen. Christel Kremer / Susanne Keller 58 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/

31 Weißenthurm Sport Fäuste, Fitness und Fairness Taekwon-Do - Die Hochleistungs-Kampfsportart aus Korea für Menschen mit psychischer Behinderung. Muss sich das gegenseitig ausschließen? NEIN! In der Betriebsstätte Weißenthurm gibt es eine Taekwondo-Gruppe, die montags nachmittags in der Urmitzer Peter-Häring-Halle trainiert und dabei viel Freude hat. Ich muss es wissen, denn ich bin selbst Mitglied. Unlängst lief ich am sogenannten schwarzen Brett vorbei und ein Auge las das Wort TAEKWON-DO. Direkt war auch das zweite Auge dabei. Behauptet dort tatsächlich jemand, man könnte Leuten jenseits der Vierziger mit Wohlstandswölbung über dem Gürtel so eine Präzisionskampfsportart beibringen? Im selben Moment erinnerte ich mich an meine Zeit als Pennäler in den siebziger Jahren, als mit den Bruce-Lee und Kung-Fu Caine-Filmen fernöstliche Kampfsportarten in Mode kamen. Wie gerne wollte ich so eine Kampfsportart perfekt beherrschen, um einmal die fiesen Schulhof-Rambos auf s Kreuz legen zu können. Das habe ich heute nicht mehr nötig, aber eine Budo- Sportart mindestens ein bisschen zu können, reizte mich doch eher. So meldete ich mich an, ich, der Sportmuffel per se. Nach langer Zeit lernte ich mal wieder eine Sporthalle von innen kennen. Unser Trainer Christian Greulich führte und führt uns jeden Montag Schritt für Schritt in eine neue Disziplin ein. Der Ablauf eines Trainings ist recht gut strukturiert. Es beginnt mit der richtigen Aufstellung (Cha-Ryeot), der Verbeugung (Gyeong) und der Hab-Acht-Stellung (Junbi). Es folgen die obligatorischen Lockerungs-, Dehnungs- und Balance- Übungen. Meine Lieblingsübung ist eine Balance-Stellung, in der man auf einem Bein steht und das andere angewinkelt mit der Hand festhält. Mein Rekord hierbei liegt bei sieben Sekunden. 60 RMW-Blickpunkt 02/2016 Mit den darauffolgenden Einheiten lernen wir Schritt für Schritt neue Kampftechniken. Dies sind Kampfstellungen, wie Vorwärtsstellung tief (Ap-Gubi), Vorwärtsstellung hoch (Ap-Sogi), Rückwärtsstellung (Dwit-Gubi) und Seitwärtsstellung (Juchum-Sogi). Um Angriffe abzuwehren, haben wir unsere Makki-Techniken, wie Tiefblock (Arae-makki) und Hochblock (Olgul-makki) sowie Mittelblock (An-Makki). Zutreten können wir mit Chagi Techniken, wie Vorwärtskick mittlere Höhe (Ap- Chagii) oder Seitwärtskick mit halber Drehung (Paltung -Chakki). Unsere Fäuste langen zu mit Hilfe eines Fauststoßes zur Körpermitte (Momtong-Chirugi) und noch viele andere Chirugis. An den Koreanischen Bezeichnungen beißen sich viele die Zähne aus, mir als Hobby-Linguist geht das Herz auf. Ein schöner Leckerbissen ist der Kampfschrei (Gihap). Er ist bei einigen Kampftechniken bindend. Wir als gezähmte Mitteleuropäer tun uns immer wieder schwer damit. Aber er ist ein tolles Ventil, um den runtergeschluckten Frust der vergangenen Woche herauszubrüllen. In jeder Trainingseinheit kristallisiert sich heraus, womit man seine liebe Not hat und was einem leicht fällt. Der eine kann besser Makki, der andere eher ein Chirugi und so weiter. Auch wenn man sich öfters einmal dappisch anstellt oder partout keinen sauberen Paltung-Cakki hinkriegt, es ist kein Platz für Spott und Verachtung. Gerade das war für mich sehr entscheidend. Auch ein Bruce Lee hat einmal klein angefangen. Und in aller Unbescheidenheit freue ich mich riesig auch über klitzekleine Fortschritte. Und genauso freue ich mich, wie auch meine Kollegen, über die Engelsgeduld unseres Trainers Christian. Auch wenn unsere Performance oft eher an einen Pausenclown auf einem Kindergeburtstag erinnert. Er schafft es, unsere träge Masse namens Körper elastischer zu machen. Dafür sage ich auch im Namen meiner Kollegen herzlich auf koreanisch: GAMSA-HAMNIDA = Dankeschön Maik Seiler Bundesliga in Mainz: Ein Ausflug mit Höhen und Tiefen Der FSV Mainz 05, in Person von David Schössler, stellte unserer Werkstatt 50 Eintrittskarten für das Bundesligaspiel FSV Mainz 05 gegen 1899 Hoffenheim zur Verfügung. An einem sonnigen Sonntagnachmittag machten sich die Mitarbeiter und Gruppenleiter aus der Hauptstelle Koblenz sowie der Betriebsstätte Weißenthurm/Polytec Integrative mit einem Reisebus auf den Weg nach Mainz. Zunächst lief alles wie geplant, doch nach einigen Kilometern informierte uns der Busfahrer über technische Probleme. Auf dem Rasthof Hunsrück West wurde dann leider festgestellt, dass ein Schlauch für die Kühlung geplatzt war. Eine Weiterfahrt mit diesem Bus war leider nicht mehr möglich und somit mussten wir auf einen Ersatzbus warten. Nach ca. 45 Minuten konnten wir mit dem neuen Bus weiterfahren. Doch nach kurzer Zeit auf der Autobahn kam die nächste schlechte Nachricht. Und die hieß Vollsperrung auf der A61. Durch einen langen Stau hatten wir wieder wertvolle Zeit verloren. Das Bundesligaspiel begann pünktlich um 17:30 Uhr. Schön für die anderen Zuschauer, aber wir mussten den Anpfiff der Begegnung auf der Autobahn erleben. Schließlich kamen wir nach einer gefühlten Ewigkeit doch im Stadion an. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits 30 Minuten gespielt und die Mainzer führten schon mit 3:0. Der Fußballgott meinte es gut mit uns, es sollte ein besonderes Spiel werden. In den wenigen Minuten vor der Halbzeitpause durften wir sogar noch zwei Tore live miterleben. Nach der Halbzeit ging das muntere Tore schießen weiter. Obwohl die Mainzer mit einer beruhigenden 4:1 Führung in die Pause gegangen waren, konnten die Hoffenheimer noch am Ende zum 4:4 ausgleichen. Nach der Begegnung haben wir uns alle noch kurz mit einer Stadionbratwurst und einem Getränk gestärkt, bevor wir wieder die Heimreise antreten konnten. Die Rückfahrt verlief zum Glück ohne größere Probleme. Es war zwar für alle Beteiligten eine anstrengende Tour mit vielen Höhen und Tiefen, doch am Ende wurden wir mit einem außergewöhnlichen Fußballspiel belohnt.

32 Sport Sport EM-Tippspiel: Große Siegerehrung in der Cafeteria Am Ende haben doch ALLE gewonnen Zu einem besonderen Fußballspiel trafen sich die Kicker von ATA Sport Urmitz und unserer RMW. Für die Planung dieser Veranstaltung am 24. September waren Talat Begen von ATA Sport Urmitz sowie Stefan Zeidan und Michael Wall von unserer Werkstatt verantwortlich. Über 2 x 30 Minuten spielten gemischte Mannschaften gegen-, sowie miteinander. Bei sommerlichen Temperaturen und einigen Toren trennten sich die Teams letztendlich 5:5. Anschließend stand noch ein gemeinsames Grillfest auf dem Programm. Nicht nur unsere Mitarbeiter hatten große Freude, sondern alle anwesenden Personen waren mehr als glücklich. Solch eine Veranstaltung wäre ohne Sponsoren und ehrenamtliche Helfer nicht möglich. Wir möchten uns bei folgenden Unterstützern bedanken: Reifencenter Colak, Tenniscenter Zeidan, Bäckerei Karl s Backhaus sowie den vielen Helfern von ATA Sport Urmitz. Außerdem möchten wir uns ganz herzlich beim Schiedsrichtergespann Richard Kochanetzki, Oliver Sons und Marcel Bilo für die Leitung dieser freundschaftlichen Partie sowie bei Herrn Blaeser vom Fußballverband Rheinland für die Spende des Spielballs bedanken. Ein toller Tag - mehr Inklusion geht einfach nicht. Fußball verbindet Unser Mitarbeiter Sascha Witt hatte Anfang Juni eine tolle Idee. Sein Gedanke war, dass in der Hauptstelle der RMW ein großes Tippspiel zur Fußball-EM 2016 stattfinden sollte. Seine Idee war noch nicht ganz ausgesprochen, da wurde sie schon in die Tat umgesetzt. Die Regeln zu diesem Tippspiel waren wie folgt: Alle Spiele von der Vorrunde bis zum Finale mussten die Teilnehmer tippen. Bei der richtigen Tendenz gab es 3 Punkte und bei einem richtigen Ergebnis 5 Punkte. Die Spiele unserer Nationalelf hoben wir besonders hervor. Tippte jemand das richtige Ergebnis der deutschen Spiele, so erhielt der Experte 10 Punkte. Die Tipprunde bestand aus insgesamt 81 Teilnehmern aus Mitarbeitern, Verwaltung, Sozialdienst, Leitungsteam und Gruppenleitern. Darunter waren natürlich auch einige selbsternannte Fußball-Experten. Nach der Europameisterschaft fand in der Cafeteria die große Siegerehrung statt. Nicht nur die Plätze 1-3 wurden mit Preisen gewürdigt, sondern jeder, der an diesem Tippspiel teilgenommen hatte, wurde mit einem kleinen Sachpreis belohnt und auch entsprechend gefeiert. An dieser Stelle hat sich unser Fachdienstleiter Reiner Plehwe ein großes Dankeschön verdient, da er alle Preise für diese Veranstaltung organisierte. Außerdem bekam Sascha Witt für seine tolle Idee ein Trikot vom FSV Mainz 05 mit Unterschriften der Spieler. Den dritten Platz belegte mit 88 Punkten unser Mitarbeiter Wolfgang Hoffmann aus der Schreinerei. Unsere Mitarbeiterin Michaela Sauer landete mit sagenhaften 89 Punkten auf dem zweiten Platz. Damit war sie auch die beste Dame bei diesem Tippspiel und konnte einige Männer/Fußball-Experten hinter sich lassen. Und damit kommen wir zum ersten Platz. Mit unglaublichen 97 Punkten wurde unser Gruppenleiter Willi Zimmermann aus der Schreinerei der neue Tippkönig der RMW und erhielt ein Deutschland-Trikot sowie einen Wanderpokal. Dieser wird für die nächsten zwei Jahre in der Schreinerei der Hauptstelle zu bewundern sein. Am Ende dieser Veranstaltung bleibt festzuhalten, dass doch ALLE gewonnen haben. Schließlich sollen der Spaß und die Gemeinschaft einer solchen Aktion im Vordergrund stehen. Lieber Herr Zimmermann, genießen Sie für die nächsten zwei Jahre den Status als Tippkönig der Rhein- Mosel-Werkstatt. Aber pünktlich zur Fußball- Weltmeisterschaft 2018 in Russland werden die Fußballexperten den Titel jagen. 62 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/

33 Sport Sport Deutscher Eck Cup in Mülheim-Kärlich Deutscher Eck Cup in Mülheim-Kärlich Spiel- und Sportfest Mülheim-Kärlich Spiel- und Sportfest Mülheim-Kärlich Lebendkicker in Kesselheim Lebendkicker in Kesselheim Boccia in Gerolstein Boccia in Gerolstein Menschenkicker in Mayen Menschenkicker in Engers Fußballturnier in Idar-Oberstein Frisbeegolf in Nassau 64 RMW-Blickpunkt 01/2016 RMW-Blickpunkt 01/

34 Sport Weißenthurm FegeFix FEIN Für das oberfl ächenschonende Fegen von Schmutz in privaten Haushalten. Fußballturnier in Kastellaub Fußball-Landesmeisterschaft FegeFix PROFI Besonders geeignet für Beton- oder Werkstattböden in Gewerbebetrieben. Landesschwimmfest in Nassau Menschenkickerturnier FegeFix FAN Kreieren Sie Ihren eigenen FegeFix z.b. in Ihren Lieblingsvereinsfarben. Tischtennisturnier in Kehring Tischtennisturnier in Kehring 66 RMW-Blickpunkt 02/ x.de

35 Nachrufe Die RMW trauert um ihre verstorbenen Mitarbeiter. Wir verlieren persönliche Freunde und liebe Kollegen, die das Leben unserer Werkstatt mit geprägt haben und deren Andenken wir stets respektvoll ehren wollen. Rolf Göttsche * 20. April September 2016 Rolf Göttsche wurde 56 Jahre alt. Seit 1977 arbeitete er in der Rhein-Mosel Werkstatt. In den letzten 10 Jahren seines Arbeitslebens war er in der Abteilung Kartonage in der Betriebsstätte Weißenthurm tätig. Klaus Simon * 15. Januar November 2015 Klaus Simon nahm seit dem an einer Berufsbildungsmaßnahme im Berufsbildungsbereich der Betriebsstätte Weißenthurm teil. Er starb im Alter von 49 Jahren. Allgemeines Unsere Lieder Paul Peter Hentges Gern besingen wir die Liebe, wenn sich rührt der Seelen Triebe. Um die Alten zu verehren, und die Jungen was zu lehren. Spielen um der Kurzweil willen, leise flüsternd Kinder stillen. Und es krönet jeden Chor, der Sopran und der Tenor. Melodien summen ~ träumen, von der Heimat und den Bäumen, singen Vögel früh im Jahr, finden s alle wunderbar. Singend rufen ~ protestieren, skandieren um nicht zu verlieren, Um den Anlass zu besingen, und wenn wir mit Tränen ringen. Wie schon die Römer und die Kelten, besingt man Schurken und auch Helden. Andere schreien um zu klagen, grölen laut bei Festgelagen. Lieder hören, lachen, weinen, schwelgen wenn sich diese reimen. Und bei stillem Kerzenlicht, reimt der Dichter sein Gedicht. Lieder klingen um zu mahnen, manche singen unter Fahnen, singen feierlich den Eid, um zu wehren Brunst und Leid. Mit einer und mit vielen Stimmen, wie aus einer Kehl erklingen. Singen sie im frischen Klee, und auch bei des Winters Schnee. Süßer Klang kann Schmerzen lindern, und bewahrt uns das Erinnern, bewahren uns vor neuem Leid, den Fehlern aus vergangener Zeit. Zum Tanzen, glücklich Sein und Freuen, mit den Lieben und Getreuen. Lieder machen frischen Mut, das die Seele jubeln tut. Singen, Loben und wir Preisen, zuhause und auf allen Reisen. Singen laut und auch mal leise, auf neue und auf alte Weise. Zu Schöpfers Dank und auch die Bitte, singend aus des Herzens Mitte, für Frieden und für Heiterkeit, für eine ganze Ewigkeit. Nichts hat in der Welt bestand: was da kommt, muss scheiden, und so reichen sich die Hand immer Freud und Leiden. Hoffmann von Fallersleben 68 RMW-Blickpunkt 02/2016 RMW-Blickpunkt 02/

36 Impressum RapsiTherm Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen ggmbh Koblenz Geschäftsführer: Thomas Hoffmann Ernst-Sachs-Straße Koblenz Telefon: / Telefax: / Imternet: kontakt@rmw-koblenz.de UST-IdNr.: DE Amtsgericht Koblenz Nr. HRB 735 Redaktion: Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen ggmbh Koblenz Telefon: / Telefax: / Bildredaktion: Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen ggmbh Koblenz Telefon: / Telefax: / Anzeigenleitung: Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen ggmbh Koblenz Telefon: / Telefax: / Satz und Layout: TomTom PR Agentur Bergpflege Mülheim-Kärlich / Fotos: Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen ggmbh Koblenz, freepik.com, Thomas Frey Druck: WIRmachenDRUCK GmbH Mühlbachstraße Backnang Auflage: Stück Wellnesskissen Für Wohlbefinden und Entspannung! Beste Qualität aus Handarbeit! 100 % Baumwolle Mit Rapssamen - ein Naturprodukt! Raps Ein Naturprodukt! Bekannterweise wird Raps vorwiegend zur Gewinnung von Öl angebaut. Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen ggmbh Betriebsstätte Koblenz I Ernst-Sachs-Straße Koblenz Tel.: / Fax: / info.kob@rmw-koblenz.de Geschäftszeiten Mo. - Do Uhr / Fr Uhr Ansprechpartner Dirk Schaal - Betriebsleiter Tel.: / d.schaal@rmw-koblenz.de Betriebsstätte Koblenz II Theo-Mackeben-Str Koblenz Tel.: / Fax: / info.polytec@rmw-koblenz.de Ansprechpartner Dirk Schaal - Betriebsleiter Tel.: / d.schaal@rmw-koblenz.de Betriebsstätte Weißenthurm Hafenstraße Weißenthurm Tel.: / Fax: / info.wth@rmw-koblenz.de Ansprechpartnerin Susanne Keller - Betriebsleiterin Tel.: / s.keller@rmw-koblenz.de Betriebsstätte Kastellaun Auf Dornbruch Kastellaun Tel.: / Fax: / info.kas@rmw-koblenz.de Ansprechpartner Horst Schmitt - Betriebsleiter Tel.: / h.schmitt@rmw-koblenz.de Betriebsstätte Simmern Im Boorstück Simmern Tel.: / Fax: / info.sim@rmw-koblenz.de Ansprechpartner Horst Schmitt - Betriebsleiter Tel.: / h.schmitt@rmw-koblenz.de 70 RMW-Blickpunkt 02/2016 Blindenwerk-Polytec ggmbh Theo-Mackeben-Str Koblenz Tel.: / Fax: / info.bw@rmw-koblenz.de Geschäftszeiten Mo. - Do Uhr, Uhr Fr Uhr Ansprechpartner Manfred Dietz - Produktionverantwortlicher Tel.: / m.dietz@rmw-koblenz.de Polytec-Integrative gemeinnützige GmbH Geschäftsführung Ernst-Sachs-Straße Koblenz Tel.: / Fax: / info.pigf@rmw-koblenz.de System-Verpackungen Hafenstraße Weißenthurm Tel.: / Fax: / info.pisv@rmw-koblenz.de Geschäftszeiten Mo. - Do Uhr / Fr Uhr Tagesstätte für Menschen mit psychischer Erkrankung Im Boorstück Simmern Tel.: / Fax: / Geschäftszeiten Mo. - Do Uhr / Fr Uhr Ansprechpartner: Horst Schmitt - Betriebsleiter Tel.: / h.schmitt@rmw-koblenz.de Fachdienstleitung Reiner Plehwe Rhein-Mosel-Werkstatt ggmbh Koblenz Ernst-Sachs-Straße Koblenz Tel.: / Fax: / r.plehwe@rmw-koblenz.de Besonders gerne werden Rapssamen jedoch auch als Füllmaterial für Thermokissen eingesetzt. Denn Rapssamen können Wärme gut speichern. Zudem zeichnen sich die Rapssamen als ein besonders angenehm empfundener Füllstoff für Thermokissen aus. Für unser RapsiTherm Wellnesskissen verwenden wir ausschließlich gereinigte und luftgetrocknete Rapssamen. RapsiTherm Wellnesskissen Das ist Entspannung pur! Unser RapsiTherm Wellnesskissen ist durch seine ergonomische U-Form optimal für den Schulter-Nackenbereich geeignet. Sie können es sowohl als Wärmekissen oder auch als kühlendes Kissen verwenden. Weitere Infos unter: Ein Produkt der

37 Die Rhein-Mosel-Werkstatt und ihre Tochterunternehmen wünschen allen Leserinnen und Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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