Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Begriff und Grundlagen des Internationalen Verfahrensrechts

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Begriff und Grundlagen des Internationalen Verfahrensrechts"

Transkript

1 Prof. em. Martiny SS 2012 Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Begriff und Grundlagen des Internationalen Verfahrensrechts A. Schrifttum Lehrbücher: Geimer IZPR 6 Rn 1ff.; Hess 1-5; von Hoffmann/Thorn IPR 9 3 A; Junker IZPR 1, 2; Kegel/SchurigIPR 9 22; Kropholler IPR 6 56; Linke/Hau IZPR 5 1 ff.; Rauscher IPR 3 12; Schack, IZPR 5 1; Siehr IPR 54 II Zur Vertiefung: Geiger, Der Arrestgrund der Auslandsvollstreckung ( 917 Abs. 2 ZPO) und das gemeinschaftsrechtliche Diskriminierungsverbot (Art. 6 EG-Vertrag), IPRax 1994, ; Mankowski, Der Arrestgrund der Auslandsvollstreckung und das Europäische Gemeinschaftsrecht, NJW 1995, ; Gessner (Hrsg.), Foreign Courts - Civil Litigation in Foreign Legal Cultures (Aldershot 1996); Schlosser, Europarecht und Zivilprozeßrecht, Jura 1998, 65-70; Coester-Waltjen, Aktuelle Entwicklungen im europäischen internationales Familienverfahrensrecht, Jura 2004, ; Rörig, Einfluss des Rechts der Europäischen Gemeinschaft auf das nationale Zivilprozessrecht, EuZW 2004, 18 20; Coester-Waltjen, Die Europäisierung des Zivilprozessrechts, Jura 2006, ; Althammer, Verfahren mit Auslandsbezug nach dem neuen FamFG, IPRax 2009, ; Hau, Das Internationale Zivilverfahrensrecht im FamFG, FamRZ 2009, ; Schack, Die Entwicklung des europäischen Internationalen Zivilverfahrensrechts - aktuelle Bestandsaufnahme und Kritik, Festschr. Leipold (2009) ; Heinze, Zivilprozessrecht unter europäischem Einfluss, JZ 2011, ; Wagner, Aktuelle Entwicklungen in der justiziellen Zusammenarbeit in Zivilsachen, NJW 2012, B. Fälle Fall 1: Die Prozesskostensicherheit Der englische Testamentsvollstrecker Hubbard klagt vor dem Landgericht in Hamburg. Nach 110 ZPO a.f. verlangt man von ihm, dass er eine Prozesskostensicherheit stellt. (EuGH (Hubbard), Slg. 1993, I-3777 = NJW 1993,2431 = RIW 1993, 855). Fall 2: Unzulässiger dinglicher Arrest Die niederländische Hatrex Internationaal Transport transportierte Haselnüsse aus der Türkei nach Deutschland. Die Ladung wurde durch Nässe beschädigt. Zur Sicherung eines Schadensersatzanspruchs des Auftraggebers beantragte die deutsche Firma Mund & Fester einen dinglichen Arrest ( 917 II ZPO) bezüglich des sich noch in Hamburg befindlichen LKW. Die Sache wird dem EuGH vorgelegt, welcher entscheiden soll, ob die bloße Auslandsvollstreckung als Arrestgrund einen Verstoß gegen das gemeinschaftsrechtliche Diskriminierungsverbot (Art. 18 AEUV, damals Art. 7 EGV) bedeute. (EuGH Mund & Fester/Hatrex -, Slg I-467 = NJW 1994, 1271 = IPRax 1994, 439 m. Aufs. Geiger [415] = ZEuP 1995, 250 Anm. Schlosser) Fall 3: Die Anti-suit injunction Der britische Court of Appeal untersagte den Bekl. mit einem Prozessführungsverbot, ein Verfahren in einem anderen EuGVÜ- Vertragsstaat (hier: Spanien) einzuleiten oder weiterzubetreiben, da dieses dazu dienen sollte, den Kläger vom Aufrechterhalten seiner ursprünglichen Klage in England abzuhalten. Ist ein solches Prozessführungsverbot rechtmäßig? (EuGH Turner/Grovit -, Slg I-3565 = EuZW 2004, 468 = IPRax 2005, 525 m. Aufs. Rauscher [405] = ZEuP 2005, 428 Anm. Dutta/Heinze) C. Zum Internationalen Verfahrensrecht I. Begriff des Internationalen Verfahrensrechts Das Internationale Verfahrensrecht ist derjenige Teil des Verfahrensrechts nationalen und staatsvertraglichen Ursprungs, der sich mit Verfahren mit Auslandsbezug beschäftigt (Definitionsversuche etwa bei Geimer IZPR Rn. 9; Schack, IZPR Rn. 2 ff.). Dieser Auslandsbezug kann vermittelt werden über - einen räumlichen Bezug des Streitgegenstandes (z.b. ausländischer Tatort), - die beteiligten Parteien (Staatsangehörigkeit, Wohnsitz, gewöhnlicher Aufenthalt), - den Auslandsbezug eines Verfahrensabschnitts (ausländische Beweismittel oder Rechtshilfe), - den Bezug zu einem ausländischen Verfahren (z.b. ausländische Rechtshängigkeit) oder einem ausländischen Verfahrensakt (z.b. ausländisches Urteil). Die Auslandsberührung kann von vornherein gegeben sein oder nachträglich eintreten (die Parteien ziehen bspw. nach Deutschland). II. Internationales Zivilprozessrecht Das Internationale Zivilprozessrecht (IZPR) ist der Teil des Internationalen (Zivil-)Verfahrensrechts, der sich mit dem Zivilprozessrecht (also streitigen Verfahren insbes. nach der ZPO) beschäftigt. Andere Gebiete sind etwa die internationale freiwillige Gerichtsbarkeit (also nichtstreitige Verfahren nach FamFG), z.b. Register- oder Adoptionsfragen. III. Rechtsquellen 1. Rang der Rechtsquellen Außer dem nationalen Recht sind wichtige Rechtsquellen EU-Verordnungen sowie multilaterale und bilaterale Staatsverträge. Wie in 97 FamFG ausdrücklich angeordnet, haben die gemeinschaftsrechtlichen Regelungen und die Staatsverträge Vorrang vor dem nationalen Recht. Die Verordnungen und Staatsverträge stellen ihr Verhältnis zu den internationalen Konventionen regelmäßig in eigenen Bestimmungen klar (z.b. Art. 67 ff. EuGVO, Art. 59 ff. EheVO II; Art. 68 EuUnthVO). 2. EU-Verordnungen Aufgrund der EU-Kompetenz zur Regelung des Internationalen Verfahrensrechts sind immer mehr Verordnungen erlassen worden, die Vorrang vor dem nationalen Recht haben (Art. 288 AEUV, früher Art. 249 EG), aber im Verhältnis unter den

2 2 Mitgliedstaaten vielfach auch Vorrang vor den einschlägigen Staatsverträgen beanspruchen (vgl. Art. 81 AEUV, früher Art. 61 lit. c i.v.m. 65 EG), s. Mansel/Thorn/Wagner IPRax 2010, 1, 24 f. Im Einzelnen handelt es sich um: - EU-Verordnung über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivilund Handelssachen vom (ABl. EG 2001 L 12/1; EuGVO bzw. Brüssel I). Diese Verordnung hat das EuGVÜ zum abgelöst (Art. 68, 76 EuGVO). Im Verhältnis zu Dänemark findet die VO aufgrund eines Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und Dänemark (ABl. EU 2005 L 299/62) seit Anwendung (ABl EU 2007 L 94). - EU-Verordnung über die Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Ehesachen und in Verfahren betreffend die elterliche Verantwortung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1347/2000 vom (VO Nr. 2001/2003, ABl. EG 2003 L 338/1). Diese Brüssel IIa -VO (auch EheVO II genannt) ist am in Kraft getreten, gilt aber für Verfahren erst ab Sie ersetzte die EU-Verordnung über die Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Ehesachen und in Verfahren betreffend die elterliche Verantwortung für die gemeinsamen Kinder der Ehegatten vom (ABl. EG 2000 L 160/90; EheVO I bzw. Brüssel II). Diese Verordnung galt seit (Art. 46 Brüssel II). - Verordnung (EG) Nr. 4/2009 des Rates vom über die Zuständigkeit, das anwendbare Recht, die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen und die Zusammenarbeit in Unterhaltssachen, ABl. EU Nr L 7/1 (EuUnthVO). - Verordnung (EG) Nr. 1393/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke in Zivil- oder Handelssachen in den Mitgliedstaaten ( Zustellung von Schriftstücken ) und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1348/2000 des Rates (EuZustellungsVO). - EU-Verordnung über die Zusammenarbeit zwischen den Gerichten der Mitgliedstaaten auf dem Gebiet der Beweisaufnahme in Zivil- oder Handelssachen vom (EuBeweisVO). - Verordnung (EG) Nr. 805/2004 zur Einführung eines Europäischen Vollstreckungstitels für unbestrittene Forderungen vom (EuVollstrTitelVO). - Verordnung (EG) Nr. 1896/2006 zur Einführung eines Europäischen Mahnverfahrens vom , ABl. EU 2006 L 399/1. - Verordnung (EG) Nr. 861/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Juli 2007 zur Einführung eines europäischen Verfahrens für geringfügige Forderungen, ABl.EU 2007 L 199/1. - Verordnung (EG) Nr. 1346/2000 vom 29. Mai 2000 über Insolvenzverfahren, in Kraft getreten am 31. Mai 2002 (EuInsolvenzVO). Im Verhältnis zu Dänemark bestehen teilweise bilaterale Abkommen mit der EU, welche die Verordnungen für anwendbar erklären. 3. Staatsverträge Zu den multilateralen Staatsverträgen zählen u.a. europäische Staatsverträge (vgl. den inzwischen aufgehobenen Art. 293 EG, früher Art. 220 EGV). Dies war früher insbes. das Brüsseler Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen vom (EuGVÜ). Es ist am von der EuGVO (Brüssel I) abgelöst worden. Ferner gilt das neue Luganer Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen vom (ABl. EU 2009 L 147/5). Es ist am in Kraft getreten. Zuvor galt das Luganer Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen vom (Vertragsstaat war bereits seit auch Polen; vgl. Martiny/Ernst IPRax 2001, 29 ff.; Wagner WiRO 2000, 47 ff.). Zu beachten sind ferner Haager Übereinkommen über die internationale Rechtshilfe (incl. Zustellung und Beweisaufnahme) sowie die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen. Völkergewohnheitsrecht ist nur für wenige Fragen wie für die Gerichtsbarkeit von Bedeutung. 4. Gesetzliche Regelung In der ZPO findet sich keine einheitliche Regelung des IZPR, vielmehr sind die Vorschriften je nach dem Zusammenhang (z.b. Zuständigkeit, Urteilswirkungen) in GVG und ZPO eingestellt worden. Neu ist das Buch 11 über die justizielle Zusammenarbeit in der Europäischen Union ( 1067 ff. ZPO), in dem sich Ausführungsbestimmungen zu einzelnen europäischen Verordnungen (Zustellung, Beweisaufnahme, Europäischer Vollstreckungstitel, Europäisches Mahnverfahren, geringfügige Forderungen) und Richtlinien (Prozesskostenhilfe) finden. Das Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) regelt das Verfahren mit Auslandsbezug in Buch 1, Abschnitt 9 ( ). Ferner besteht eine Reihe von Sondergesetzen (z.b. AVAG für die Urteilsanerkennung). Das Gesetz zum internationalen Familienrecht (IntFamRVG) enthält vor allem Ausführungsbestimmungen zur Brüssel IIa-VO. Viele Einzelfragen und Durchführungsbestimmungen finden sich auch im Gesetz zur Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen im Verkehr mit ausländischen Staaten (Auslandsunterhaltsgesetz AUG). Eine Reihe anderer Länder (z.b. Schweiz, Türkei, Ungarn) verfügt anders als Deutschland über Gesamtkodifikationen, die das IPR und das IZPR zusammenfassen. 5. Europäischer Rechtsraum Die Gerichte in Common Law-Staaten dürfen durch den Erlass von Untersagungsverfügungen (anti suit injunctions) einer Partei das Betreiben oder Weiterführen eines Verfahrens an einem anderen Gerichtsstand verbieten. Die Verhängung eines solchen Prozessführungsverbots durch ein nationales Gericht verstößt, wie der EuGH in Fall 3 entschieden hat, gegen das Brüsseler Übereinkommen (heute EuGVO). Das Übereinkommen beruht auf dem Vertrauen, das die Vertragsstaaten ihren Rechtssystemen und Rechtspflegeorganen entgegenbringen. Ein Verbot, eine Klage bei einem ausländischen Gericht zu erheben oder weiter zu betreiben, beeinträchtigt dessen Zuständigkeit. Das Übereinkommen steht daher der Verhängung eines

3 3 solchen Prozessführungsverbots, mit dem das Gericht eines Vertragsstaats einer Partei eines bei ihm anhängigen Verfahrens untersagt, eine Klage bei einem Gericht eines anderen Vertragsstaats einzureichen oder ein dortiges Verfahren weiter zu betreiben, auch dann entgegen, wenn diese Partei wider Treu und Glauben zu dem Zweck handelt, das bereits anhängige Verfahren zu behindern. IV. Hauptthemen Die wichtigsten Fragenkomplexe des IZPR betreffen (vgl. die Zusammenstellung bei MünchKomm.(-Gottwald) III IZPR Rn. 1 ff.): - die Gerichtsbarkeit: dürfen deutsche Gerichte die Gerichtsgewalt etwa gegenüber Amtsträgern ausländischer Staaten ausüben (vgl. 18 ff. GVG)? - die (direkte) internationale Zuständigkeit: sind deutsche Gerichte für das Verfahren mit Auslandsberührung zuständig (vgl. 12 ff. ZPO analog, 98 ff. FamFG)? - die Rechtsstellung ausländischer Parteien: wann und wie können ausländische Parteien vor deutschen Gerichten auftreten (vgl. 50 ff. ZPO)? - die internationale Rechtshilfe, insbesondere die Zustellung ins Ausland: wie ist ins Ausland zuzustellen (vgl. 183 n.f. ZPO sowie die ZRHO)? Ferner die Beweisaufnahme im Ausland und die Beweisaufnahme zugunsten ausländischer Verfahren (vgl. 363, 364, 369 ZPO). - die Anwendung ausländischen Sachrechts im Verfahren: wann muss es der Richter anwenden und wie ermitteln (vgl. 293 ZPO)? - die Anerkennung ausländischer Entscheidungen: wann und wie wirken ausländische Entscheidungen im Inland (vgl. 328 ZPO, 107 ff. FamFG)? - die Vollstreckbarerklärung ausländischer Urteile: wann und wie darf aus ausländischen Urteilen vollstreckt werden (vgl. 722, 723 ZPO, 110 FamFG)? - die internationale Schiedsgerichtsbarkeit: wann werden in Deutschland Schiedsgerichtsvereinbarungen und ausländische Schiedssprüche beachtet (vgl. 1032, 1051, 1061 ZPO)? V. Kollisions- und Sachrecht 1. Im Unterschied zum IPR enthält das IZPR nur wenige Normen, welche sich mit dem anzuwendenden Sachrecht beschäftigen (Kollisionsnormen). Auf ausländisches Recht kommt es etwa für die Partei- und Prozessfähigkeit sowie die Wirkungen ausländischer Entscheidungen an. 2. Regelmäßig unterliegt das gerichtliche Verfahren dem Recht des angerufenen Gerichts, der lex fori. Ein deutsches Gericht richtet sich also nach deutschem Verfahrensrecht. 3. Vielfach handelt es sich bei den Prozessvorschriften nur um auslandsbezogene Sachnormen, insbesondere prozessuales Fremdenrecht. Hier gilt von vornherein deutsches Verfahrensrecht. Dieses enthält jedoch eine Sonderregelung - regelmäßig eine Schlechterstellung - bezüglich des Ausländers (vgl. 110 ZPO zur Sicherheitsleistung für die Prozesskosten). Daher verstieß der frühere 110 ZPO a.f. gegen die Dienstleistungsfreiheit (Art. 56, 57 AEUV, zuvor Art. 49, 50 EG, früher 59,60 EGV) siehe Fall 1 (Hubbard). Beim Arrest ist die erleichterte Anerkennung nach den europäischen Regelungen zu berücksichtigen (Fall 2); siehe 917 II n.f. ZPO. IZPR-Pap/intverf

4 4 Anlage 1 I. Internationale Zuständigkeit 1.Zivil- und Handelssachen 2. Ehescheidung 3. Minderjährigenschutz 4. Unterhalt Erwachsenenschutz 6. Schiedsgerichte 7. Sonstiges II. Verfahren und Rechtshilfe 1. Zustellung 2. Prozesskostensicherheit 3. Rechtshängigkeit 4. Beweis a) Tatsachen b) ausl. Recht 5. Sonstiges III. Anerkennung und Vollstreckung ausl. Entscheidg. 1. Zivil- und Handelssachen Unterhalt Ehescheidung Minderjährigenschutz - 5. Erwachsenenschutz nationales Recht ZPO FamFG 1067 ff. ZPO ZPO FamFG ZRHO AUG ff. ZPO 293 ZPO 328 ZPO 107 ff. FamFG AVAG IntFamRG europäisches Gemeinschaftsrecht EuGVO Art EheVO II Art EheVO II Art EuUnthVO Art. 3 ff EuZustVO ProzessKostHRiL 2003 ( 1076 ff. ZPO) EuGVO Art. 27 EheVO II Art. 19 EuUnthVO Art EuBeweisVO EuGVO Art EuUnthVO Art. 16 ff EheVO II Art EheVO II Art multilaterale Übereinkommen LugÜ Art KSÜ Art ErwSÜ Art. 5 ff. --- Genfer Protokoll 1923, Genfer Übereink Haager Übk Haager ZPÜbk LugÜ Art. 27 Haager Übk Londoner Übk z.b. N.Y. Unterhaltsübereink 1956, HUÜ 2007 LugÜ Art Haager Unterhaltsübereink KSÜ Art. 23 Europ.SorgeRÜbk Haager KindesEÜbk ErwSÜ Art. 22 ff. bilaterale Abkommen Rechtshilfe-, Rechtsverkehr-, Freundschaftsund andere Abkommen 11 Abk. mit A (1959) B (1958) CH (1929) E (1983) GB (1960) GR (1961) I (1936) JL (1977) N (1977) NL (1962) TUN(1966) 6. Schiedssprüche Sonstiges EuVollstrTitelVO ( 1079 ff. ZPO) --- Genfer Übk N.Y. UN-Übk

5 5 Anlage 2 Die allgemeinen Sachurteilsvoraussetzungen im Überblick - An das Gericht anknüpfend: * deutsche Gerichtsbarkeit * Zulässigkeit des Zivilrechtsweges * internationale, örtliche, sachliche und funktionelle Zuständigkeit des angerufenen Gerichts - An die Parteien anknüpfend: * Parteifähigkeit * Prozessfähigkeit * Prozessführungsbefugnis - Die Streitsache betreffend: * ordnungsgemäße Klageerhebung * keine anderweitige Rechtshängigkeit * keine rechtskräftige Entscheidung * Rechtsschutzbedürfnis

Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Begriff und Grundlagen des Internationalen Verfahrensrechts

Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Begriff und Grundlagen des Internationalen Verfahrensrechts Prof. em. Martiny SS 2016 Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Begriff und Grundlagen des Internationalen Verfahrensrechts A. Schrifttum Lehrbücher: Geimer IZPR 7 Rn 1ff.; Hess 1-5; von Hoffmann/Thorn

Mehr

Kommentar zur Zivilprozessordnung

Kommentar zur Zivilprozessordnung Kommentar zur Zivilprozessordnung mit Gerichtsverfassungsgesetz Herausgegeben von Dr. Hans-Joachim Musielak Professor an der Universität Passau 6., neubearbeitete Auflage Verlag Franz Vahlen München 2008

Mehr

Nr. 1: Einführung zum Internationalen Zivilverfahrensrecht

Nr. 1: Einführung zum Internationalen Zivilverfahrensrecht Lehrstuhl Bürgerliches Recht, Internationales Privat- und Verfahrensrecht Univ.-Prof. Dr. M. Andrae Europäisches und Internationales Zivilverfahrensrecht Stand: 04/2010 Nr. 1: Einführung zum Internationalen

Mehr

3 Grundlagen des Rechtshilfeverkehrs

3 Grundlagen des Rechtshilfeverkehrs ZRHO: 3 Grundlagen des Rechtshilfeverkehrs 3 Grundlagen des Rechtshilfeverkehrs (1) Der Rechtshilfeverkehr wird durchgeführt: 1. auf Grund europäischen Unionsrechts; 2. auf Grund einer zwischenstaatlichen

Mehr

Internationales und Europäisches Zivilprozessrecht. (zweistündig; Mittwoch, 14-16 Uhr, Beginn: 16.10.2013; Hörsaal R OO8)

Internationales und Europäisches Zivilprozessrecht. (zweistündig; Mittwoch, 14-16 Uhr, Beginn: 16.10.2013; Hörsaal R OO8) 1 Prof.Dr.Herbert Roth Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Verfahrensrecht Internationales und Europäisches Zivilprozessrecht WS 2013/2014 (zweistündig; Mittwoch,

Mehr

Humboldt-Universität Berlin, Wintersemester 2013/2014. Vorlesung: Europäisches und Internationales Zivilprozessrecht und Internationales Privatrecht

Humboldt-Universität Berlin, Wintersemester 2013/2014. Vorlesung: Europäisches und Internationales Zivilprozessrecht und Internationales Privatrecht 1 Humboldt-Universität Berlin, Wintersemester 2013/2014 Vorlesung: Europäisches und Internationales Zivilprozessrecht und Internationales Privatrecht I. Ziel der Vorlesung II. Vorlesungsgliederung Systematische

Mehr

Internationales Zivilprozessrecht

Internationales Zivilprozessrecht Nageil Gottwald Internationales Zivilprozessrecht Begründet von Dr. jur. Heinrich Nagel t Vizepräsident des OLG Bremen a.d. Honorarprofessor an der Universität Göttingen Neu bearbeitet von Dr. jur. Peter

Mehr

Prof. em. Dr. Dieter Martiny. Internationales Zivilverfahrensrecht SS 2015

Prof. em. Dr. Dieter Martiny. Internationales Zivilverfahrensrecht SS 2015 Prof. em. Dr. Dieter Martiny Internationales Zivilverfahrensrecht SS 2015 Prof. em. Martiny 2 SS 2015 Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Schrifttum Textsammlung: Jayme/Hausmann (Hrsg.),

Mehr

Internationales Zivilprozessrecht

Internationales Zivilprozessrecht Internationales Zivilprozessrecht Gliederung Erster Teil: Internationales Zivilprozessrecht A. Grundlagenteil I. Gerichtsbarkeit II. Internationale Zuständigkeit III. Gerichtsstandsvereinbarungen IV. Streitgegenstandsbezogene

Mehr

Teilstoffplan. für die. Arbeitsgemeinschaft 4.6. (Teilbereich: Internationales Recht) (überarbeitet Oktober 2017)

Teilstoffplan. für die. Arbeitsgemeinschaft 4.6. (Teilbereich: Internationales Recht) (überarbeitet Oktober 2017) Teilstoffplan für die Arbeitsgemeinschaft 4.6 (Teilbereich: Internationales Recht) (überarbeitet Oktober 2017) 1 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung Seite 3 Teilgebiet: Internationales Privatrecht, Internationales

Mehr

1 Fallbearbeitung mit Auslandsbezug: Einführung

1 Fallbearbeitung mit Auslandsbezug: Einführung Fallbearbeitung mit Auslandsbezug: Einführung Inhalt Rdn. Inhalt Rdn. A. Vorbemerkung... B. Verfahrensrechtliches Kollisionsrecht die internationale Zuständigkeit... 6 A. Vorbemerkung Zunehmend weisen

Mehr

FamFG Europäisches Verfahrensrecht

FamFG Europäisches Verfahrensrecht Prof. Dr. Ingo Saenger [Hrsg.] FamFG Europäisches Verfahrensrecht Handkommentar 5. Auflage Ralf Bendtsen, Vorsitzender Richteram LG Lüneburg Prof. Dr. Heinrich Dörner, Universität Münster Dr. Hans Eichele,

Mehr

Europäisches Verfahrens-, Kollisions- und Privatrecht

Europäisches Verfahrens-, Kollisions- und Privatrecht Textbuch Deutsches Recht Europäisches Verfahrens-, Kollisions- und Privatrecht Vorschriftensammlung Bearbeitet von Markus Artz, Prof. Dr. Ansgar Staudinger 1. Auflage 2010. Taschenbuch. X, 749 S. Paperback

Mehr

Internationales Privatrecht. Einheit 12: Internationales Zivilverfahrensrecht

Internationales Privatrecht. Einheit 12: Internationales Zivilverfahrensrecht Internationales Privatrecht Einheit 12: Internationales Zivilverfahrensrecht Überblick über Einheit 12 Internationales Zivilverfahrensrecht nach der EuGVVO o Erkenntnisverfahren o Anerkennung gerichtlicher

Mehr

1 Bundesgesetz über das Internationale Privatrecht vom 18. Dezember 1987 (IPRG; SR 291)... 1

1 Bundesgesetz über das Internationale Privatrecht vom 18. Dezember 1987 (IPRG; SR 291)... 1 Vorwort Der Neubeginn mit einer neuen Herausgeberin hat an der Gestaltung dieser Ausgabe nichts geändert. Wie bisher geht es darum, den Studenten und Praktikern den Zugang zu den wesentlichen Quellen des

Mehr

Zivilverfahrensrecht III. Thema: Überblick über das IZVR

Zivilverfahrensrecht III. Thema: Überblick über das IZVR FS 2012 Tanja Domej Zivilverfahrensrecht III Thema: Überblick über das IZVR I. Regelungsgegenstände und Rechtsquellen des internationalen Zivilverfahrensrechts im Überblick 1. Problemfelder Gerichtsbarkeit

Mehr

Internationales Scheidungsrecht

Internationales Scheidungsrecht FamRZ-Buch 10 Internationales Scheidungsrecht - einschließlich Scheidungsfolgen - Bearbeitet von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Henrich 3., völlig neu bearbeitete Auflage 2012. Buch. 127 S. Kartoniert

Mehr

Internationales Privatrecht. Einheit 1: Überblick

Internationales Privatrecht. Einheit 1: Überblick Internationales Privatrecht Einheit 1: Überblick Allgemeines IPR Überblick über die Vorlesung Besonderes IPR o Natürliche Personen und Rechtsgeschäfte o Vertragliche und außervertragliche Schuldverhältnisse

Mehr

(1) Die Europäische Gerichtsstands- und Vollstreckungsverordnung (EuGVO) (J/H 11 Nr. 160)

(1) Die Europäische Gerichtsstands- und Vollstreckungsverordnung (EuGVO) (J/H 11 Nr. 160) A. Verfahrensvoraussetzungen 1. Die Gerichtsbarkeit - 1 - I. Die Gerichtsbarkeit Schack IZVR 2 6; Geimer IZPR 2 Rn 371 ff.; Kegel/Schurig IPR 8 22 I; Firsching/v. Hoffmann IPR 5 3 R n. 13 ff; Kropholler

Mehr

Anerkennung und Vollstreckung von Titeln innerhalb der EU

Anerkennung und Vollstreckung von Titeln innerhalb der EU Anerkennung und Vollstreckung von Titeln innerhalb der EU 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Anerkennung und Vollstreckung von Titeln innerhalb der EU Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: Datum 17.10. 2016

Mehr

Zuständigkeitsbestimmender Zeitpunkt und perpetuatio fori im internationalen Zivilprozess

Zuständigkeitsbestimmender Zeitpunkt und perpetuatio fori im internationalen Zivilprozess Zuständigkeitsbestimmender Zeitpunkt und perpetuatio fori im internationalen Zivilprozess von Arne Löser JWV Jenaer Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2008 Bibliographische Information der Deutschen

Mehr

Nr. 4: Internationale Zuständigkeit in Ehesachen

Nr. 4: Internationale Zuständigkeit in Ehesachen Lehrstuhl Bürgerliches Recht, Internationales Privat- und Verfahrensrecht Univ.-Prof. Dr. M. Andrae Europäisches und Internationales Zivilverfahrensrecht Stand: 04/2010 Nr. 4: Internationale Zuständigkeit

Mehr

Prof. em. Martiny SS Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Elterliche Verantwortung

Prof. em. Martiny SS Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Elterliche Verantwortung Prof. em. Martiny SS 2013 Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Elterliche Verantwortung A. Schrifttum Lehrbücher: Andrae 2 T. 6; v.hoffmann/thorn IPR 9 8 G; Junker IZPR 19 III; Kegel/Schurig

Mehr

- Nichtamtliche Fassung -

- Nichtamtliche Fassung - - Nichtamtliche Fassung - Änderungen der ZPO zum 1. Januar 2004 durch das Gesetz zur Durchführung gemeinschaftsrechtlicher Vorschriften über die grenzüberschreitende Beweisaufnahme in Zivil- oder Handelssachen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Zivilprozessordnung. Vorwort... Abkürzungsverzeichnis... Schrifttumsverzeichnis... Einleitung... 1

Inhaltsverzeichnis. Zivilprozessordnung. Vorwort... Abkürzungsverzeichnis... Schrifttumsverzeichnis... Einleitung... 1 Vorwort.................................................... Abkürzungsverzeichnis.......................................... Schrifttumsverzeichnis.......................................... Seite V XV XXIX

Mehr

Internationales Zivilverfahrensrecht Do., h, R. 404, Ludwigstr. 29. Zeitplan und Gliederungsübersicht (vorläufig)

Internationales Zivilverfahrensrecht Do., h, R. 404, Ludwigstr. 29. Zeitplan und Gliederungsübersicht (vorläufig) PD Dr. Gerald Mäsch SS 2003 Internationales Zivilverfahrensrecht Do., 16 18 h, R. 404, Ludwigstr. 29 Zeitplan und Gliederungsübersicht (vorläufig) 10.04.2003 1 Grundlagen 24.04.2003 2 Gerichtsbarkeit;

Mehr

(3) Art der Verweisung Sachnormverweisung gemäß Art. 35 I EGBGB.

(3) Art der Verweisung Sachnormverweisung gemäß Art. 35 I EGBGB. Fall 8: Flambierte Bananen 1. Teil: Anwendbares Recht I. Qualifikation - vertragliche Ansprüche - deliktische Ansprüche II. Ermittlung des anwendbaren Rechts 1) Vertragsstatut a) vorrangige Abkommen/EG-Recht

Mehr

IPR Allgemeiner Teil

IPR Allgemeiner Teil IPR Allgemeiner Teil Prof. Dr. Jan von Hein WS 2012/2013 Lösung Fall 3: libanesische Scheidung Frage 2: Wahl französischen Rechts? Fraglich ist, ob auch Art. 5 I lit. c Rom III-VO eine effektive Staatsangehörigkeit

Mehr

Prof.em.Martiny SS 2015 Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Internationales Scheidungsverfahrensrecht

Prof.em.Martiny SS 2015 Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Internationales Scheidungsverfahrensrecht Prof.em.Martiny SS 2015 Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Internationales Scheidungsverfahrensrecht A. Schrifttum Lehrbücher: v.hoffmann/thorn IPR 9 8 D; Junker IZPR 2 19 I, II ; Kegel/Schurig

Mehr

Wissenschaftliche Dienste. Sachstand. Unterhalt für im EU-Ausland lebendes Kind Deutscher Bundestag WD /17

Wissenschaftliche Dienste. Sachstand. Unterhalt für im EU-Ausland lebendes Kind Deutscher Bundestag WD /17 Unterhalt für im EU-Ausland lebendes Kind 2017 Deutscher Bundestag Seite 2 Unterhalt für im EU-Ausland lebendes Kind Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 1. Juni 2017 Fachbereich: WD 7: Zivil-, Straf- und

Mehr

Teil A Gerichtsstand (Brüssel I)

Teil A Gerichtsstand (Brüssel I) Teil A Gerichtsstand (Brüssel I) 1. Allgemeines 1.1. Bedeutung der Gerichtsstände und der Vollstreckung von gerichtlichen Entscheidungen im internationalen Geschäftsverkehr Im Zuge der Globalisierung entdecken

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Zivilprozessordnung (ZPO)

Inhaltsverzeichnis. Zivilprozessordnung (ZPO) Vorwort............................................................................... Bearbeiterverzeichnis................................................................... Im Einzelnen haben bearbeitet...........................................................

Mehr

I. Sachverhalt. II. Fragen

I. Sachverhalt. II. Fragen DNotI Deutsches Notarinstitut GUTACHTEN Dokumentnummer: 14278 letzte Aktualisierung: 31.7.2007 EGBGB Art. 21, 24; Verordnung (EG) Nr. 2201/2003; Haager Minderjährigenschutzabkommen (MSA) Tschechien: Gesetzliche

Mehr

3. Fall. D Düsseldorf (D) Schenkung Haus Zürich. Freundin F. CH-Konkursverwaltung

3. Fall. D Düsseldorf (D) Schenkung Haus Zürich. Freundin F. CH-Konkursverwaltung 3. Fall D Düsseldorf (D) Schenkung Haus Zürich Freundin F CH-Konkursverwaltung Nach welchem Recht richtet sich die internationale Zuständigkeit für die Anfechtungsklage der Konkursverwaltung? Variante:

Mehr

2 Fall 7 : Das nicht zugestellte Urteil ohne Begründung Aufgrund eines Mahnbescheides erließ der Sąd Rejonowy Poznań (Polen) ein Zahlungsurteil gegen

2 Fall 7 : Das nicht zugestellte Urteil ohne Begründung Aufgrund eines Mahnbescheides erließ der Sąd Rejonowy Poznań (Polen) ein Zahlungsurteil gegen Prof. em. Martiny SS 2016 Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Anerkennung ausländischer Entscheidungen II Anerkennung nach EU-Verordnungen und Staatsverträgen A. Schrifttum Lehrbücher: Geimer

Mehr

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Geschäftszeichen: 4 UF 43/12 = 62 F 2415/10 Amtsgericht Bremen B e s c h l u s s In der Familiensache [ ], das Verfahren Betreffender, Beteiligte: Amt für Soziale

Mehr

(a) Räumlicher Geltungsbereich (b) Sachlicher Geltungsbereich (c) Persönlicher Anwendungsbereich (d) Zeitlicher Anwendungsbereich

(a) Räumlicher Geltungsbereich (b) Sachlicher Geltungsbereich (c) Persönlicher Anwendungsbereich (d) Zeitlicher Anwendungsbereich I. Die Gerichtsbarkeit - 26 - I. Die Gerichtsbarkeit Geimer IZPR 4, 3. Teil; Kegel/Schurig IPR 8 22 I; Schack IZVR 3 6; Stein/Jonas(-Schumann) Einl. XIV B. Dahlhoff, Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche

Mehr

Erster Abschnitt Erteilung der Vollstreckungsklausel zu gerichtlichen Entscheidungen und zu anderen Schuldtiteln. VollstrVtrNLDAG

Erster Abschnitt Erteilung der Vollstreckungsklausel zu gerichtlichen Entscheidungen und zu anderen Schuldtiteln. VollstrVtrNLDAG Gesetz zur Ausführung des Vertrages vom 30. August 1962 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande über die gegenseitige Anerkennung und Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen

Mehr

Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES

Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 21.12.2011 KOM(2011) 909 endgültig 2011/0444 (NLE) Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES über die im Interesse der Europäischen Union abgegebene Einverständniserklärung

Mehr

Merkblatt Geltendmachung grenzüberschreitender Forderungen (Stand: Mai 2014)

Merkblatt Geltendmachung grenzüberschreitender Forderungen (Stand: Mai 2014) Merkblatt Geltendmachung grenzüberschreitender Forderungen (Stand: Mai 2014) Dieses Merkblatt dient zur Orientierung für deutsche Staatsangehörige, die in Rechtsstreitigkeiten mit grenzüberschreitendem

Mehr

(1) Die Europäische Gerichtsstands- und Vollstreckungsverordnung (EuGVO) (J/H 11 Nr. 160)

(1) Die Europäische Gerichtsstands- und Vollstreckungsverordnung (EuGVO) (J/H 11 Nr. 160) - 25 - I. Die Gerichtsbarkeit D. Internationales Verfahrensrecht 10 Verfahrensvoraussetzungen I. Die Gerichtsbarkeit Geimer IZPR 4, 3. Teil; Kegel/Schurig IPR 8 22 I; Schack IZVR 3 6; Stein/Jonas(-Schumann)

Mehr

Zivilverfahrensrecht -Erkenntnisverfahren. Gliederung Blatt 1

Zivilverfahrensrecht -Erkenntnisverfahren. Gliederung Blatt 1 Gliederung Blatt 1 A. Einführung I. Vorbemerkung II. Literaturhinweise B. Grundsätzliches I. Das Gewaltmonopol des Staates als Grundlage des Verfahrensrechts II. Ziele des Zivilprozesses III. Stellung

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS V ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS XIII LITERATUR- UND MATERIALIENVERZEICHNIS XIX 1. TEIL: GRUNDLAGEN

INHALTSVERZEICHNIS V ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS XIII LITERATUR- UND MATERIALIENVERZEICHNIS XIX 1. TEIL: GRUNDLAGEN INHALTSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS LITERATUR- UND MATERIALIENVERZEICHNIS V XIII XIX 1. TEIL: GRUNDLAGEN 1 1. Geschichtlicher Überblick 2 2. Wesen der Rechtshilfe 6 I. Funktion 6 II. Hoheitliches

Mehr

Europäisches Zivilverfahrensrecht

Europäisches Zivilverfahrensrecht Springer-Lehrbuch Europäisches Zivilverfahrensrecht von Prof. Dr. Jens Adolphsen 2. Auflage Springer Verlag Berlin; Heidelberg 2015 Inhaltsverzeichnis 1. Kapitel Grundlagen... 1 1 Begriff und Entwicklung

Mehr

Wiss. Ass. Ruth Janal WS 2004/05. AG Internationales Privatrecht

Wiss. Ass. Ruth Janal WS 2004/05. AG Internationales Privatrecht Fall 4 A. Lösung nach derzeitigem Recht I. Internationale Zuständigkeit deutscher Gericht/Behörden 1. Internationale Abkommen/EG-Recht a) EuGVO (J/H 160) Auf den Bereich des Kindschaftsrechts nicht anwendbar,

Mehr

Griechenland. I. Rechtsgrundlagen

Griechenland. I. Rechtsgrundlagen - Griechenland I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung vom 28. Mai 2001 (ABl. L

Mehr

Grenzüberschreitende gerichtliche Forderungsbeitreibung in Zivilund Handelssachen

Grenzüberschreitende gerichtliche Forderungsbeitreibung in Zivilund Handelssachen Grenzüberschreitende gerichtliche Forderungsbeitreibung in Zivilund Handelssachen Deutschland gehört zu den größten Exporteuren dieser Welt mit mehr als einer Billion Euro Warenwert pro Jahr. Internationalen

Mehr

Kapitel 7 Internationales Zivilverfahrensrecht (Überblick) PD Dr. Oliver Mörsdorf 1

Kapitel 7 Internationales Zivilverfahrensrecht (Überblick) PD Dr. Oliver Mörsdorf 1 Kapitel 7 Internationales Zivilverfahrensrecht (Überblick) PD Dr. Oliver Mörsdorf 1 IZVR Gegenstand und Bedeutung Klärung prozessualer Fragen bei Rechtsstreitigkeiten mit Auslandsbezug insbesondere Gerichtsbarkeit

Mehr

Das neue internationale Erbrecht der Europäischen Union

Das neue internationale Erbrecht der Europäischen Union Das neue internationale Erbrecht der Europäischen Union Sarah Nietner Gliederung I. Hintergründe und Beispielsfall... 1 II. Anwendbares Recht... 2 1. Mangels Rechtswahl anwendbares Recht... 2 2. Rechtswahl...

Mehr

Teilstoffplan. für die. Arbeitsgemeinschaft 4.6 (Internationales Recht und Europarecht)

Teilstoffplan. für die. Arbeitsgemeinschaft 4.6 (Internationales Recht und Europarecht) Teilstoffplan für die Arbeitsgemeinschaft 4.6 (Internationales Recht und Europarecht) (überarbeitet März 2010) 2 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung Seite 3 Teilgebiet: Internationales Privatrecht, Internationales

Mehr

Anwendungsbereich und Zulässigkeit von Gerichtsstandsvereinbarungen nach LugÜ 17

Anwendungsbereich und Zulässigkeit von Gerichtsstandsvereinbarungen nach LugÜ 17 Anwendungsbereich und Zulässigkeit von Gerichtsstandsvereinbarungen nach LugÜ 17 Voraussetzungen Anwendbares Recht Konstellationen: 1. beide Parteien haben Wohnsitz in einem Vertragsstaat 2. Parteien mit

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht. Beschluss

Brandenburgisches Oberlandesgericht. Beschluss 9 AR 8/07 Brandenburgisches Oberlandesgericht 019 Amtsgericht Schwedt (Oder) ED 29/07 Amtsgericht Eberswalde - Familiengericht - Brandenburgisches Oberlandesgericht Beschluss In der Unterbringungssache

Mehr

Info des Amtsgerichts Warendorf

Info des Amtsgerichts Warendorf 1 Info des Amtsgerichts Warendorf Wie vollstrecke ich die Unterhaltsforderung aus der öffentl. Urkunde aus einem anderen Vertragsstaat des Brüsseler Übereinkommens (EuGVÜ)/des Lugano-Übereinkommens (LugÜ)

Mehr

NomosGesetze. Zivilrecht. Wirtschaftsrecht. 20. Auflage. Nomos

NomosGesetze. Zivilrecht. Wirtschaftsrecht. 20. Auflage. Nomos NomosGesetze Zivilrecht Wirtschaftsrecht 20. Auflage Nomos NomosGesetze Zivilrecht Wirtschaftsrecht 20. Auflage Stand: 19. August 2011 Nomos Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation

Mehr

Gesetzliche Formvorschriften und Urkundenbeweis. I. Grundsatz der Formfreiheit. II. Formbedürftigkeit. III. Rechtsfolgen bei Nichtbeachtung der Form

Gesetzliche Formvorschriften und Urkundenbeweis. I. Grundsatz der Formfreiheit. II. Formbedürftigkeit. III. Rechtsfolgen bei Nichtbeachtung der Form Gesetzliche Formvorschriften und Urkundenbeweis Gergen I. Grundsatz der Formfreiheit Im BGB gilt der Grundsatz der Formfreiheit. Zur Erleichterung des Rechtsverkehrs hat der Vertragschließende grundsätzlich

Mehr

Merkblatt Geltendmachung grenzüberschreitender Forderungen (Stand: Oktober 2017)

Merkblatt Geltendmachung grenzüberschreitender Forderungen (Stand: Oktober 2017) Merkblatt Geltendmachung grenzüberschreitender Forderungen (Stand: Oktober 2017) Dieses Merkblatt dient zur Orientierung für deutsche Staatsangehörige, die in Rechtsstreitigkeiten mit grenzüberschreitendem

Mehr

Teil 1. Erkenntnisverfahren - Besonderheiten -

Teil 1. Erkenntnisverfahren - Besonderheiten - Vorlesung Sommersemester 2016 RA Prof. Dr. Hubert Schmidt RA Prof. Dr. Hubert Schmidt -, Teil 1, Abschnitt 1 1 Teil 1. Erkenntnisverfahren - Besonderheiten - RA Prof. Dr. Hubert Schmidt -, Teil 1, Abschnitt

Mehr

Internationales Privatrecht II Korrekturschema für Prüfung HS 2011 (3. Januar 2012)

Internationales Privatrecht II Korrekturschema für Prüfung HS 2011 (3. Januar 2012) Internationales Privatrecht II Korrekturschema für Prüfung HS 2011 (3. Januar 2012) I. Allgemein-theoretische Fragen ad 1 Bei dieser Verweisung handelt es sich um eine sogenannte halbe (oder beschränkte)

Mehr

Beck-Texte im dtv Familienrecht: FamR. Textausgabe. von Prof. Dr. jur. Dagmar Coester-Waltjen. 16. Auflage

Beck-Texte im dtv Familienrecht: FamR. Textausgabe. von Prof. Dr. jur. Dagmar Coester-Waltjen. 16. Auflage Beck-Texte im dtv 5577 Familienrecht: FamR Textausgabe von Prof. Dr. jur. Dagmar Coester-Waltjen 16. Auflage Familienrecht: FamR Coester-Waltjen schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

Mehr

Kommentar zur Zivilprozessordnung

Kommentar zur Zivilprozessordnung Kommentar zur Zivilprozessordnung mit Gerichtsverfassungsgesetz Herausgegeben von Dr. Hans-Joachim Musielak Professor an der Universität Passau 10., neubearbeitete Auflage Verlag Franz Vahlen München 2013

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einleitung. Zivilprozessordnung

Inhaltsverzeichnis. Einleitung. Zivilprozessordnung Benutzungshinweise Gesetzesnachweis Abkürzungsverzeichnis Seite XII XIII XV Einleitung I. Entwicklung seit der Vorauflage und Rechtspolitik 1 II. Rechtsquellen und Schrifttum 2 III. Anwendungshilfen 5

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht

Brandenburgisches Oberlandesgericht Keine Vollstreckung schweizerischen Bußgeldes Lugano-Übereinkommen Artikel 1 Deutsch schweizerischer Polizeivertrag Artikel 37 Eine schweizerische Bußgeldentscheidung wegen Zuwiderhandlung gegen Vorschriften

Mehr

Info des Amtsgerichts Warendorf

Info des Amtsgerichts Warendorf 1 Info des Amtsgerichts Warendorf Wie vollstrecke ich aus der Entscheidung/dem Vergleich (Altfälle) aus einem anderen Vertragsstaat des Brüsseler Übereinkommens (EuGVÜ) bzw. des Lugano-Übereinkommens (LugÜ)

Mehr

Ass.-Prof. Dr. R. Fankhauser. Erbrecht. 15. Stunde, 19. Dezember Grundzüge des. Internationalen Erbrechts in der Schweiz. Erbrecht, WS 07/08

Ass.-Prof. Dr. R. Fankhauser. Erbrecht. 15. Stunde, 19. Dezember Grundzüge des. Internationalen Erbrechts in der Schweiz. Erbrecht, WS 07/08 Erbrecht 15. Stunde, 19. Dezember 2007 13 Grundzüge des Internationalen Erbrechts in der Schweiz Folie 15/1 I. Voraussetzungen und Rechtsquellen Sachverhalt sowohl mit Bezug zur Schweiz als auch zum Ausland

Mehr

Handbuch der internationalen Zwangsvollstreckung

Handbuch der internationalen Zwangsvollstreckung Weißmann Riedel Wastl Handbuch der internationalen Zwangsvollstreckung Effiziente Durchführung der Zwangsvollstreckung deutscher und ausländischer Vollstreckungstitel mit Mustern, Checklisten und praxisnahen

Mehr

Wissenschaftlich begründetes KURZGUTACHTEN

Wissenschaftlich begründetes KURZGUTACHTEN Deubner Verlag GmbH & Co. KG Wissenschaftlich begründetes KURZGUTACHTEN zur rechtlichen Problematik internationales Familienrecht - u.a. anwendbares Recht für geltend gemachte Ansprüche erstellt im Auftrag

Mehr

Die Anerkennung von Urteilen aus Mehrrechtsstaaten nach 328 Abs. 1 ZPO am Beispiel der USA und Kanadas

Die Anerkennung von Urteilen aus Mehrrechtsstaaten nach 328 Abs. 1 ZPO am Beispiel der USA und Kanadas Studien zum Internationalen Privat- und Verfahrensrecht 23 Die Anerkennung von Urteilen aus Mehrrechtsstaaten nach 328 Abs. 1 ZPO am Beispiel der USA und Kanadas Bearbeitet von Vanessa Schönau 1. Auflage

Mehr

JUSTIZIELLE ZUSAMMENARBEIT IN ZIVILSACHEN

JUSTIZIELLE ZUSAMMENARBEIT IN ZIVILSACHEN JUSTIZIELLE ZUSAMMENARBEIT IN ZIVILSACHEN Der grenzüberschreitende freie Waren-, Dienstleistungs-, Kapital- und Personenverkehr nimmt beständig zu. In Zivilsachen mit grenzüberschreitendem Bezug baut die

Mehr

Merkblatt zur Geltendmachung und Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen in Belgien

Merkblatt zur Geltendmachung und Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen in Belgien Rechts- und Konsularabteilung Deutsche Botschaft Brüssel Rue Jacques de Lalaingstraat 8-14 1040 Brüssel Tel.: 02-787.18.00 Fax: 02-787.28.00 Merkblatt zur Geltendmachung und Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen

Mehr

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 16. Januar 2012 (26.01) (OR. en) 5308/12 Interinstitutionelles Dossier: 2011/0447 (NLE) JUSTCIV 11

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 16. Januar 2012 (26.01) (OR. en) 5308/12 Interinstitutionelles Dossier: 2011/0447 (NLE) JUSTCIV 11 RAT DER EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 16. Januar 2012 (26.01) (OR. en) 5308/12 Interinstitutionelles Dossier: 2011/0447 (NLE) JUSTCIV 11 VORSCHLAG der Europäischen Kommission vom 21. Dezember 2011 Nr.

Mehr

NomosGesetze. Zivilrecht. Textsammlung. 24. Auflage Buch S. Kartoniert ISBN

NomosGesetze. Zivilrecht. Textsammlung. 24. Auflage Buch S. Kartoniert ISBN NomosGesetze Zivilrecht Textsammlung 24. Auflage 2016. Buch. 2306 S. Kartoniert ISBN 978 3 8487 2582 3 Recht > Zivilrecht > Zivilrecht allgemein, Gesamtdarstellungen schnell und portofrei erhältlich bei

Mehr

Die Problematik der Anerkennung ausländischer Gerichtsurteile

Die Problematik der Anerkennung ausländischer Gerichtsurteile Die Problematik der Anerkennung ausländischer Gerichtsurteile Beiträge zum Internationalen Zivilprozessrecht und zur Schiedsbarkeit von Mohamed Fadlalla Tectum Verlag Marburg 2004 Inhalt ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

Mehr

Abkommen zwischen der Schweiz und Schweden über die Anerkennung und Vollstreckung von gerichtlichen Entscheidungen und Schiedssprüchen

Abkommen zwischen der Schweiz und Schweden über die Anerkennung und Vollstreckung von gerichtlichen Entscheidungen und Schiedssprüchen Übersetzung 1 0.276.197.141 Abkommen zwischen der Schweiz und Schweden über die Anerkennung und Vollstreckung von gerichtlichen Entscheidungen und Schiedssprüchen 2 Abgeschlossen am 15. Januar 1936 Von

Mehr

Europäisches und Internationales Erb- und Familienrecht Stand: 10/2008. Nr. 6: Unterhalt

Europäisches und Internationales Erb- und Familienrecht Stand: 10/2008. Nr. 6: Unterhalt Lehrstuhl Bürgerliches Recht, Internationales Privat- und Verfahrensrecht Univ.-Prof. Dr. M. Andrae Europäisches und Internationales Erb- und Familienrecht Stand: 10/2008 Nr. 6: Unterhalt Fall 1: Fall

Mehr

ZPO. Zivilprozessordnung

ZPO. Zivilprozessordnung ZPO Zivilprozessordnung Bearbeitet von Begründet von Dr. Richard Zöller, Bearbeitet von Prof. Dr. Christoph Althammer, Christian Feskorn, VorsRiKG, Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhold Geimer, RAuN a.d., Prof.

Mehr

Das neue Internationale Privatrecht der Europäischen Union. Gliederung. Gliederung... I

Das neue Internationale Privatrecht der Europäischen Union. Gliederung. Gliederung... I Das neue Internationale Privatrecht der Europäischen Union Gliederung Gliederung... I Das neue Internationale Privatrecht der Europäischen Union... 1 I. Einleitung... 1 II. Historische Entwicklung... 2

Mehr

Internationales Zivilverfahrensrecht

Internationales Zivilverfahrensrecht Jurakompakt Internationales Zivilverfahrensrecht Bearbeitet von Von Prof. Dr. Gerhard Ring, und Prof. Dr. Line Olsen-Ring, LL.M. (Köln) 1. Auflage 2018. Buch. XXII, 180 S. Kartoniert ISBN 978 3 406 70650

Mehr

Bereich des Güterrechts eingetragener Partnerschaften Orientierungsaussprache

Bereich des Güterrechts eingetragener Partnerschaften Orientierungsaussprache 100064/EU XXIV. GP Eingelangt am 03/12/12 RAT R EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 30. November 2012 (03.12) (OR. en) Interinstitutionelles Dossier: 2011/0059 (CNS) 2011/0060 (CNS) 16878/12 JUSTCIV 344 VERMERK

Mehr

Aufgaben Zivilrichter erster Instanz. 1. Grundlagen. 1.1 Überblick Normsystem BGB 1.2 Rechtsanwendung 1.3 Erkenntnisverfahren - Überblick

Aufgaben Zivilrichter erster Instanz. 1. Grundlagen. 1.1 Überblick Normsystem BGB 1.2 Rechtsanwendung 1.3 Erkenntnisverfahren - Überblick Aufgaben Zivilrichter erster Instanz Allgemeiner Teil 1. Grundlagen 1.1 Überblick Normsystem BGB 1.2 Rechtsanwendung 1.3 Erkenntnisverfahren - Überblick AT 1.3.4 ErkenntnisV Zulässigkeit 1.7 1.3.1 Bedeutung

Mehr

Zivilprozessordnung ... FamFG Verfahren in Familiensachen EGZPO, GVG, EGGVG, EU-Zivilverfahrensrecht. Kommentar. Gelbe Reihe: Thomas/Putzo, ZPO (A

Zivilprozessordnung ... FamFG Verfahren in Familiensachen EGZPO, GVG, EGGVG, EU-Zivilverfahrensrecht. Kommentar. Gelbe Reihe: Thomas/Putzo, ZPO (A Zivilprozessordnung FamFG Verfahren in Familiensachen EGZPO, GVG, EGGVG, EU-Zivilverfahrensrecht Kommentar Begründet von Prof. Dr. Heinz Thomas Prof. Dr. Hans Putzo ehem. Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht

Mehr

7. Teil: Die Klage. A. Die Bedeutung der Klage B. Klagearten C. Klageerhebung D. Die Wirkungen der Klageerhebung E. Der Streitgegenstand.

7. Teil: Die Klage. A. Die Bedeutung der Klage B. Klagearten C. Klageerhebung D. Die Wirkungen der Klageerhebung E. Der Streitgegenstand. 7. Teil: Die Klage A. Die Bedeutung der Klage B. Klagearten C. Klageerhebung D. Die Wirkungen der Klageerhebung E. Der Streitgegenstand Folie 59 Bedeutung der Klage Wiederholung Verfahrensgrundsätze: Klage

Mehr

KostO 154, 155; EuGVO; EuZVO Luxemburg/England/Spanien: Zustellung einer vollstreckbaren Kostenrechnung des Notars. I. Sachverhalt. II.

KostO 154, 155; EuGVO; EuZVO Luxemburg/England/Spanien: Zustellung einer vollstreckbaren Kostenrechnung des Notars. I. Sachverhalt. II. DNotI Deutsches Notarinstitut GUTACHTEN Dokumentnummer: 14212 letzte Aktualisierung: 29.11.2005 KostO 154, 155; EuGVO; EuZVO Luxemburg/England/Spanien: Zustellung einer vollstreckbaren Kostenrechnung des

Mehr

I. Vollstreckung ausländischer Urteile im Inland

I. Vollstreckung ausländischer Urteile im Inland GRENZÜBERSCHREITENDE ZWANGSVOLLSTRECKUNG Martin Resch, LL.M. (Univ.) Dipl. Wirtschaftsjurist (FH) Akademischer Europarechtsexperte (Univ.) Einführung in die Thematik Im einer globalen Wirtschaft und immer

Mehr

Bundesarbeitsgericht 8 AZR 328/95 Urteil vom 17.07.97

Bundesarbeitsgericht 8 AZR 328/95 Urteil vom 17.07.97 Bundesarbeitsgericht 8 AZR 328/95 Urteil vom 17.07.97 (Fundstelle: http://www.betriebsraete.de/bag-1997/8%20azr%20328-95.txt) (bearbeitet von RA Dr. Rumpf) Normen - ZPO 21, 23, 29; - EGBGB Art. 27, 28;

Mehr

Ungarn. I. Rechtsgrundlagen

Ungarn. I. Rechtsgrundlagen - Ungarn I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung vom 28. Mai 2001 (ABl. L 174 vom

Mehr

Fragen zur Selbstbewertung

Fragen zur Selbstbewertung THEMA 4 CARLOS MANUEL GONÇALVES DE MELO MARINHO Richter am Berufungsgericht Fragen zur Selbstbewertung A. Die VERORDNUNG (EG) Nr. 4/2009 DES RATES vom 18. Dezember 2008 über die Zuständigkeit, das anwendbare

Mehr

Internationales Privatrecht I Korrekturschema für Prüfung FS 2012 (25. Juni 2012)

Internationales Privatrecht I Korrekturschema für Prüfung FS 2012 (25. Juni 2012) Internationales Privatrecht I Korrekturschema für Prüfung FS 2012 (25. Juni 2012) I. Allgemein-theoretische Fragen ad 1 Die Bestimmung figuriert bei den Verweisungsnormen zum anwendbaren Recht des Internationalen

Mehr

Internationales Zivilverfahrensrecht HS 2017

Internationales Zivilverfahrensrecht HS 2017 Internationales Zivilverfahrensrecht HS 2017 C. Internationale Rechtshängigkeit und Konnexität Prof. Dr. Samuel Baumgartner 1. Ausgangslage Wie sollen konnexe oder Parallelverfahren behandelt werden? Keine

Mehr

Nr. 5: Übergreifende Probleme des IZVR

Nr. 5: Übergreifende Probleme des IZVR Lehrstuhl Bürgerliches Recht, Internationales Privat- und Verfahrensrecht Univ.-Prof. Dr. M. Andrae Europäisches und Internationales Zivilverfahrensrecht Stand: 04/2010 Nr. 5: Übergreifende Probleme des

Mehr

Internationale Gerichtsstandsvereinbarungen

Internationale Gerichtsstandsvereinbarungen Yong Jin Kim Internationale Gerichtsstandsvereinbarungen PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschatten INHALTSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGEN. VII EINLEITUNG 1 ERSTER TEIL: GERICHTSSTANDSVEREINBARUNGEN IN

Mehr

Polen. I. Rechtsgrundlagen

Polen. I. Rechtsgrundlagen - Polen I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung vom 28. Mai 2001 (ABl. L 174 vom

Mehr

Tschechische Republik

Tschechische Republik - Tschechische Republik I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung vom 28. Mai 2001

Mehr

Finnland. I. Rechtsgrundlagen

Finnland. I. Rechtsgrundlagen - Finnland I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung vom 28. Mai 2001 (ABl. L 174

Mehr

(Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) VERORDNUNGEN

(Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) VERORDNUNGEN L 359/30 II (Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) VERORDNUNGEN DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) Nr. 1329/2014 R KOMMISSION vom 9. Dezember 2014 zur Festlegung der Formblätter nach Maßgabe der Verordnung (EU)

Mehr

Die Geltendmachung und Vollstreckung von Unterhaltsansprüchen nach dem SGB II mit Auslandsberührung

Die Geltendmachung und Vollstreckung von Unterhaltsansprüchen nach dem SGB II mit Auslandsberührung Die Geltendmachung und Vollstreckung von Unterhaltsansprüchen nach dem SGB II mit Auslandsberührung Verwaltungs und Wirtschaftsakademie Baden Karlsruhe 29. September 2011 Referent:, Jobcenter Landkreis

Mehr

[1] Dr. Jacoby IPR Einführung I. 1. Def. Internationales Privatrecht?

[1] Dr. Jacoby IPR Einführung I. 1. Def. Internationales Privatrecht? Test IPR [1] Dr. Jacoby IPR Einführung I. 1 Def. Internationales Privatrecht? [1] Dr. Jacoby IPR Einführung I. 1 Internationales Privatrecht I. Einführung 1. Begriff Gesamtheit der Rechtssätze, die bei

Mehr

2 Wesen und Begriffe des internationalen Zivilprozessrechts Internationale Zuständigkeit nach IPRG... 35

2 Wesen und Begriffe des internationalen Zivilprozessrechts Internationale Zuständigkeit nach IPRG... 35 Inhaltsübersicht Vorwort... V Inhaltsverzeichnis... IX Abkürzungsverzeichnis... XVII Literaturverzeichnis... XXIII 1 Einleitung... 1 2 Wesen und Begriffe des internationalen Zivilprozessrechts... 3 3 Rechtsquellen...

Mehr

Lösungsschema "Europäisches Zivilverfahrensrecht" Bachelor HS 2009

Lösungsschema Europäisches Zivilverfahrensrecht Bachelor HS 2009 Lösungsschema "Europäisches Zivilverfahrensrecht" Bachelor HS 009 Frage.a): Hat sich F. auf das Verfahren eingelassen? [] I. Anwendbarkeit des LugÜ Sachlicher Anwendungsbereich, inkl. kein Ausschluss (Art.

Mehr

Seminar. Rom II Kollisionsrecht und materielles Recht im Vergleich

Seminar. Rom II Kollisionsrecht und materielles Recht im Vergleich Prof. Dr. G. Hohloch Institut für ausländisches und internationales Privatrecht/Universität Freiburg RiaOLG Stuttgart Seminar WS 2009/10 (SPB 6) Rom II Kollisionsrecht und materielles Recht im Vergleich

Mehr