Liebe Mitglieder, liebe Freunde der HARMONIE-GESELLSCHAFT,

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1 Liebe Mitglieder, liebe Freunde der HARMONIE-GESELLSCHAFT, das Jahr 2014 war wiederum sehr erfolgreich mit 13 Neu-Eintritten. So könnte es auch im kommenden Jahr weitergehen. Der Vorstand bedankt sich ganz herzlich für Ihre Treue zu unserer Gesellschaft. Wir werden alles unternehmen, damit Sie sich auch in Zukunft in der HARMONIE wohlfühlen werden. Wir vom Vorstand wünschen Ihnen ein frohes und geruhsames Weihnachtsfest und für 2015 alles Gute insbesondere Gesundheit, damit Sie noch viele unserer Veranstaltungen besuchen können. Deutsche Oper im 19. Jahrhundert (IK Kultur) Vortrag von Herrn Meinhard Saremba im Hotel Maritim, Mannheim, am (19.30 Uhr) Herr Saremba hat ca. 3 Jahre über Sullivan und die Deutsche Oper gearbeitet. Er ist Vorsitzender der deutschen Sullivan-Gesellschaft. Im 19. Jhd. gestaltete sich der Kampf zwischen der Deutschen Oper und den italienischen und französischen Komponisten sehr intensiv. Er tobte sich vor allem pro und contra Wagner aus. Erst seit Mozart begann man, deutsche Texte zu vertonen: E.T.A. Hoffmann, Louis Spohr und C.M. Weber waren die Hauptkomponisten. In Mannheim war am Nationaltheater Vinzenz Lachner, der Bruder des Komponisten Franz Lachner, einer der wichtigen Vertreter der Deutschen Richtung. Alle anderen Nationen schrieben Opern in konservativem Stil, nur die Deutschen hatten eigene Vorstellungen. Es gab in Deutschland ein eigenes Musiktheater mit ungefähr 600 Opern im 19. Jhd. Die Frage war auch: durchkomponiert oder mit Dialogen. Wagner und viele andere komponierten durch, was die Opern sehr lange werden ließ. Es wurde alles geschrieben: auch exotische Stoffe, fantastische und romantische Opern. Heinrich Marschner mit seinem Vampyr war ebenfalls maßgebend. Er hat sich mit seinen 17 Opern insbesondere gegen italienische Einflüsse gewehrt. Es war ein Kampf auf allen Ebenen, ein Konflikt zwischen klassisch und neudeutsch programmatisch. Man bevorzugte die malende Musik, die tönend bewegte Form. Franz Brendel veröffentlichte in der Frankfurter Versammlung seine Vorstellung von der schönen Seele, den deutschen Naturen. Brendel sprach den jüdischen Komponisten alles Künstlerische ab, wie auch andere z.b. R. Wagner. Es kam zur Verdrängung der jüdischen Opernkomponisten in Deutschland. Man sagte: Wagner stand auf den Schultern von Riesen, z.b. Marschner u. Friedrich August Bungert. Es entstanden große und lange Werke, die aber an ihrer Monumentalität zu Grunde gingen: Wagner: Rienzi, G. Rossini Wilhelm Tell, G. Verdi Die sizilianische Vesper, K. Goldmark Die Königin von Saba, P. Cornelius Der Sid, Lortzing Der Barbier von Bagdad. Die 38 Zuhörer waren sehr angetan und spendeten ausgiebig Beifall. Es folgte eine interessante, informative Diskussion und Fragestunde. Wir danken Herrn Kempf für die Organisation. 1

2 Adventskonzert Klassische Musik mit gemütlichem Beisammensein bei Kaffee und Kuchen im Hotel Maritim, Mannheim, am (15.30 Uhr) 85 Mitglieder ließen sich das Konzert nicht entgehen. Die Veranstaltung begann mit Kaffee und Kuchen und freudiger Unterhaltung. Die Gäste machten davon eifrig Gebrauch. Danach traten die vier jungen Künstlerinnen auf. Was für eine Überraschung: die vier Cellistinnen traten als Quartett auf, was eine große Seltenheit ist und der Musikschule und der dortigen Lehrerin, Frau Eva Scherer, alle Ehre machte. Vor der Kulisse des Mannheimer Schlosses konnten wir der Musik bei Hofe entspannt und bewundernd lauschen. Die Einleitung geschah durch das Andante festivo von Jean Sibelius, das von Tabea Luise Simonis (17 Jahre), Maria Schöne (18 Jahre), Rosanna Farthing (17 Jahre) und Caroline Böhm (18 Jahre) eindrucksvoll vorgetragen wurde. Die weiteren Stücke von Georg Goltermann, Romance op 119, Bertold Hummel Fantasia in G.op. 77 d, Justus Friedrich Dotzauer Andante con variatione nach einem Thema von Mozarts Don Giovanni, Gabriel Fauré Romance op.69, Willem de Fesch Siziliano, sowie nach der Pause Jean Martini Plaisir d damour, Georg Friedrich Händel Bourré und Edouard Grell Larghetto wurden teilweise vom Celloquartett und von den einzelnen Solistinnen vorgetragen und wurden mit freundlichem Beifall bedacht. Grosse Begeisterung bei den Zuhörern löste die überraschende Zugabe aus, die vorher schon von Dr. Schaumann angekündigt wurde: Hanno Haag Für Celloquartett und vier Paar Lederschuhe. Wir konnten verstehen, warum die vier jungen Künstlerinnen, die mit großer Hingabe die Stücke vortrugen, bei Regional-, Landes- und Bundeswettbewerben Auszeichnungen erworben hatten. Sie spielten von der Klassik bis zur Zeitgenössischen Musik alle Stücke als Quartett und Soli, wobei manche bekannten Stücke so gut vorgetragen wurden, dass viele Besucher mitsummen konnten. Wir danken herzlich der Musikpädagogin Frau Eva Scherer und dem Organisator des Adventsnachmittags Herrn Dr. Schaumann. Eingestimmt auf die Vorweihnachtszeit und das kommende Fest konnten wir den Heimweg antreten. Henri de Toulouse-Lautrec der Maler vom Monzmatre zum 150. Geburtstag Vorstrag von Frau Dr. Dorothee Höfert, Städt. Kunsthalle, Mannheim, im Hotel Maritim, Mannheim, am (19.30 Uhr) Frau Dr. Dorothee Höfert bereitete 85 gespannten Zuhörern einen wunderbaren Abend, indem sie das Leben des Künstlers vor uns auf eine unnachahmliche Weise ausbreitete, dass alle gefesselt die Zeit vergaßen. Ihre Sprache ist bewundernswürdig. Vor 150 Jahren geboren am in Albi/Südfrankreich als ältester Sohn im Familienschloss der altadligen und reichen Familie, sollte er dem Vater zufolge ein durchtrainierter Sportler werden. Mit 13 und 14 Jahren brach er sich jeweils die Beine, die durch eine Erbkrankheit nicht mehr normal wuchsen und ihn nur etwa 1,50 m werden ließen (autosomal rezessive Erbkrankheit: Pynodysostose). Henri malte schon sehr früh mit Buntstiften und nachts, nachdem man ihm diese zum Schlaf weggenommen hatte, mit Holzkohleresten aus dem Kamin. Die Eltern trennten sich nachdem der Zweitgeborene mit einem Jahr gestorben war, blieben aber verheiratet. Die Mutter kaufte sich das Schloss Malromé an der Atlantikküste, wo Henri aufwuchs und später immer wieder hinkam. Den künstlerisch Begabten zwang man zur Grundausbildung das Abitur zu machen. Danach besuchte er zur Ausbildung als Maler das Atelier Léon Bonnat und später das Atelier Fernand Cormon. Allerdings lag ihm die Stilrichtung der Pariser Schule nicht und er fand recht schnell seinen eigenen, für damalige Zeiten zunächst inakzeptablen Stil, den man als postimpressionistisch bezeichnen kann. Da seine Familie auch in Paris wohnte, suchte er sich dort eigene Ateliers, verkehrte in Bohémien-Kreisen, besuchte auf dem Montmartre Etablissements wie das Moulin Rouge, 2

3 wohnte teilweise sogar in Bordellen und machte dort seine Studien, die er in unnachahmliche Zeichnungen und Plakate umsetzte, die ihn schnell bekannt und berühmt machten. Man riss die Plakate teilweise zum Sammeln von den Wänden. Seine Technik war vor allem durch die Farbe Weiß im Zentrum des Bildes, meist der Gesichter, auffallend, wobei die Umgebung nur angedeutet war und durch die wechselnde Richtung der Pinselstriche den Blick auf dieses Zentrum richtete. Seine Motive bezog er aus der Umgebung der Halbwelt des Montmartre. Sein Blick auf seinen Bildern war meist von unten nach oben gerichtet, zeigte schonungslos das hintergründige Elend der Gesellschaft, vor allem der Frauen, die selten glücklich aussahen. Man könnte ihn auch sozialkritisch nennen. Er stellte das schleichende Elend dar. Er war mit seinen ungeschminkten Szenen des Pariser Nachtlebens ein kritischer Darsteller der Belle Époque. Mit den Künstlern seiner Zeit kam er teilweise in engen Kontakt auch durch Reisen durch ganz Europa. In diesem Milieu geriet er in den Alkoholismus, kam 1897 ins Delirium tremens, und starb mit 36 Jahren am auf Schloss Malromé, nachdem er seinen Nachlass und die Bilder geordnet und signiert hatte. Wir danken herzlich der Organisatorin Frau Karin Runte für diesen genussreichen Abend. Von Atlantis bis heute Mensch, Natur, Katastrophe Sonderführung in den Reiss-Engelhorn-Museen (rem), Mannheim, D 5, am (10.00 Uhr) 41 interessierte Mitglieder waren gespannt auf das, was uns erwartete. Wir wurden nicht enttäuscht. Der Kurator der Ausstellung, Herr Dr. Christoph Lind und Frau Sabine Massoth führten die Gruppen und begeisterten uns. Katastrophen gibt es in der Natur in unserem Sinne nicht. Dort ist alles normal. Wo liegt Atlantis? Wir wissen es nicht, aber es muss in Europa liegen, denn der Mythos ist so alt, dass man weiß, dass wir außerhalb unseres Weltbildes nichts davon wissen konnten. Schon im 4. Jhd. v.chr. erzählte Platon davon und sprach von Atlantis als dem Guten Staat. Im Gilgamesch-Epos wird es ebenso erwähnt. Auch Thomas Morus ( ) sprach von Nova Atlantis. Auf der Griechischen Insel Santorin wurden aus dem Jh.v.Chr. Ausgrabungen einer durch Vulkan verschütteten Stadt gemacht, die Atlantis sein könnten. Katastrophen, Erdbeben, Vulkanausbrüche Tsunamis sind ursächlich meist mit der Plattentektonik verbunden. Alle 30 Sekunden bebt irgendwo die Erde. Die sieben bekannten Erdplatten reiben sich aneinander. An ihren Berührungsstellen kommt das Magma in Vulkanen nach oben. Pompej und Herculaneum 79 n.chr., das Erdbeben von Lissabon 1755, San Francisco 1906 sind die uns bekannteste Katastrophen. Im Hungerjahr 1816 wurde die Sonne durch Vulkanasche verdunkelt. Es entstand eine Hungersnot. Drais erfand, da es auch kein Futter für die Pferde gab, damals die mit Menschenkraft getriebene Draisine. Am weitesten in der Vorsorge der Beben sind die Japaner, die über einer Plattengrenze liegen. Sie haben das Bild des Welses, der sich im Untergrund bewegt und dadurch die Erde erschüttert. Aber auch Bergrutsche und Überschwemmungen zählen zu den Katastrophen, die teilweise nicht vom Menschen gemacht wurden. Durch die Umweltzerstörung kommt es immer mehr zu vom Menschen gemachten Szenarien. Hilfe wird durch den Glauben zu uns gebracht: die heilige Barbara, Florian, Christophorus. Am Wichtigsten ist die Vorsorge. So auch der Hemmersche Blitzableiter( ), der in Mannheim entwickelt wurde. Die Führung war ein aufregender Marsch durch die Katastrophen der Erde, die Mythen, den Glauben und auch den Aberglaubens. Eine wunderbare lehrreiche Ausstellung. 3

4 Pfalzwanderung: Hilschweiher Friedensdenkmal (IK Wandern) am (10.30 (Uhr) 28 Wanderfreunde trafen sich an der Hüttenbrunner Hütte und gingen entlang des Wasserlehrpfades, der sich durch eine eingeschnittene Talsenke mit vielen Brücken und Holzbohlen langsam den Berg hinauf schlängelte, immer dem Bach entlang. Wir sahen den Innungsstein von 1770, wir bewunderten die hohen Hilschwasserfälle sowie die Siegfriedschmiede und landeten endlich am Friedensdenkmal. Hier wurde Mittagsrast eingelegt. Die Harmonisten durften sich im Gewölbe des Denkmals ganz allein niederlassen und bekamen das am Tresen bestellte Mittagessen im Gewölbe serviert. So schnell hatten wir fast noch nie das nicht vorbestellte Essen bekommen. Danach besichtigten wir das Friedensdenkmal. Einige bestiegen den Turm mit 57 Stufen. Oben wurde man durch eine fantastische Aussicht bis zum Odenwald über die ganze sonnendurchflutete Rheinebene belohnt. Wir wanderten über den Straßburger Stein, den Bismarckplatz und Moltkestein zur Edenkobener Hütte, wo die Autos parkten. Am letzten Abhang mussten wir eine steile Treppe unterbrochen von ca. 1m langen abschüssigen Wegteilen benutzen. Das Ehepaar Schunck stützte sich gegenseitig. Beide rutschten auf dem dick mit Laub belegten Weg aus und rollten den Abhang hinunter. Frau Schunck brach sich beide Unterarmknochen rechts und wird operiert werden müssen. Ein wenig schönes Ende einer wunderbaren Wanderung, die durch geschichtliche Kommentare von Herrn Heinrich auch lehrreich war. Einige Wanderer kehrten danach zum Abschluss in der Edenkobener Hütte ein. Wir danken dem Ehepaar Heinrich für diese schöne, leider mit einem traurigen Ende schließende Wanderung. Programmbesprechung für 2015 mit den Mitgliedern, anschließend Präsentation von Holzskulpturen durch Herrn Dr. Erhard Seiler im Hotel Maritim, Mannheim, am (19.30 Uhr) Es kamen 41 Mitglieder, unter denen sich eine angeregte Diskussion über das Programm für 2015 entwickelte. Unter der Leitung von Herrn Dieter Merckle wurde über die im Lauf des Jahres von den Mitgliedern eingebrachten Vorschläge im Einzelnen diskutiert und abgestimmt. Es ist nun Aufgabe des Vorstands daraus ein ausgewogenes Programm für das kommende Jahr zu erarbeiten. Im Anschluss an die Plenarsitzung stellte unser Mitglied, Herr Dr. Erhard Seiler, seine seit 2009 geschaffenen und jetzt auch in mehreren Ausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich gemachten Holzskulpturen vor. Nach seiner Pensionierung hat er angefangen, sich mit Holzskulpturen zu beschäftigen. Er arbeitet an allen ihm zu Verfügung stehenden Hölzern, bevorzugt aber die sehr gut zu verarbeitende Birke. Er lässt sich bei seinem Schaffensprozess von der Form des Holzes und seiner Maserung leiten, wobei ihm der spätere Titel der Figur teilweise im Entstehungsprozess zuwächst, sich aber auch verändern kann. Form und Titel gehören zusammen! Herr Dr. Seiler brachte eine sehr interessante Darstellung. Er ließ die Anwesenden an seinen Schaffensprozessen teilnehmen. Die Gestalt und Titel der Skulpturen waren für die Zuhörer nicht immer erkennbar, die eigene Fantasie hatte aber freien Lauf, was auch gewünscht ist. Wir danken ihm für die vielen Anregungen. Vielleicht greift nun der eine oder andere selbst zur Kettensäge und den vielfältigen dazu notwendigen Werkzeugen. 4

5 Unter dem Dach des Blues Jazzmatinée mit der Blue Note Jazz Compaany, Hotel zur Pfalz Schriesheim, Römerstr. 2, am (10.30 Uhr) Es herrschte großer Andrang, denn es kamen 95 Mitglieder und deren Freunde zusammen. Die Kapelle feierte ihren 40. Jahrestag und die HARMONIE hatte das 5. Mal die Gruppe eingeladen. Die Begeisterung war groß. Im Hotel Zur Pfalz, Schriesheim, konnte das Konzert zum letzten Mal stattfinden, denn das Hotel wurde verkauft. Wir müssen deshalb einen neuen Standort für einen weiteren Auftritt der Kapelle organisieren. Das Publikum griff bei der Restauration eifrig zu, denn es war Sonntag und die kochenden Familienmitglieder durften zu Hause Pause machen. Unter der Leitung von Herrn Werron, (Trompete, Gesang und Arrangements) der mit seinen launigen Zwischenbeiträgen das Publikum zum Lachen brachte, spielten der Bassist Tomas Burwitz, der Drummer Klaus Künstler, der Pianist Jürgen Mattern, der Klarinettist und Tenorsaxophonist Rolf Muffler, der Posaunist Edmund Seiboth, und als Gast die Sängerin Ingrid Schwarz unterstützt von ihrem ein Jahr und sieben Wochen alten Sohn, der die Zwischentöne beisteuerte. Herr Mezger hielt eine Einführungsrede in welcher er mitteilte, dass seit 2010 über 500 HARMONIE-Mitglieder die Konzerte besucht haben. Das Thema des Konzerts war Unter dem Dach des Blues. Die häufig genannte Grundstimmung des Blues ist meist traurig, aber durch den fetzigen Rhythmus war davon fast nichts zu spüren. Das Publikum ging eifrig mit. Für uns alte Zuhörer waren die Titel meist sogenannte Oldies. Baby just care for me, Melancholis Blues, Careless, Sweat home Chicago, Route 66 waren die Höhepunkte vor der Pause. Danach kamen u.a. Stone and Moments, I can give you anything but love, We will be together again, All of me, Embrace me und der St. Louis Blues. Unser Vorsitzender Herr Merckle bedankte sich ausgiebig und zum Dank dafür spielte die Kapelle als Zugabe When you are smiling. Wir danken den Organisatoren, dem Ehepaar Mezger sehr für diesen anregenden Vormittag. Robert Musil der Mann ohne Eigenschaften am Vorabend es 1. Weltkriegs Vortrag von Herrn Hanskarl Kölsch im Hotel Maritim, Mannheim, AM (19.30 Uhr) Die anwesenden 69 Zuhörer waren gespannt auf den Vortrag, der schon lange angekündigt war. Der umfassend gebildete Referent Kölsch begann seinen Vortrag mit dem Leben Musils in Klagenfurt geboren, ging er 1933 nach Wien, bis die Nazis sein Schreiben als Asphaltliteratur bezeichneten. Danach ging er in die Schweiz, wo er 1942 auch starb. Er schrieb ununterbrochen und bescherte uns in ca Seiten mit über Notizen ein Epos, das als wirkungsvollstes Buch des 20.Jh. angesehen wird. Veröffentlicht wurden nur 1931 der 1. Band mit 650 Seiten und 1933 der 2. Band mit 400 Seiten. Beschrieben hat er die Gesellschaft und die Menschen vom Sommer 1913 bis zum Juli Er schrieb von 1924 bis zu seinem Tode Da er wenig veröffentlichte, hatte er immer Geldnot, die aber durch den Verleger Rowohlt und Musil-Gesellschaften und seine Freunde vermindert wurde. Der Mensch ohne Eigenschaften ist jeder von uns, denn die Gesellschaft hat uns unsere Eigenschaften genommen und alles nivelliert. Ist man anders, wird man ausgegrenzt. Der Mensch lebt als Glied im Räderwerk. Die allgemeinen Eigenschaften werden uns aufoktroyiert. Was ist der Mensch, fragt Musil?: ein Nichts, wenn er nicht in der Allgemeinheit lebt. Der Roman hat kein Ende, denn jeder hat Recht. In Österreich und im Deutschen Reich sollen in einer Parallelaktion die Jubiläen der Kaiser Wilhelm II und Franz-Josef vorbereitet werden. Musil schildert diese Vorbereitungen ironisch und als nicht gelingend. Die große vaterländische Aktion kann nicht stattfinden. Die fingierte Hauptperson Ulrich zieht sich 5

6 durch das ganze Buch. Jede der Entscheidungen hat extrem viele Möglichkeiten und Folgen. (Was wäre, wenn 1900 in Braunau ein 11jähriger Junge umgekommen wäre?) Die Menschen können nicht zusammen kommen, denn es fehlt ihnen die Vision. Der Mensch hat keine Eigenschaften, aber alle Möglichkeiten. Der Vortrag dauerte 1 ¾ Stunden. Die Zeit verging wie im Fluge, denn die Ausführungen waren so spannend und aufwühlend. Wir danken dem Vortragenden Herrn Hanskarl Kölsch. Pfalzwanderung: Friedelsheim Wachenheim Villa Rustica (IK Wandern) am , (10.30 Uhr) 31 freudige Wanderer machten sich auf den 11 km langen Weg geführt vom Ehepaar Dr. Konrad. In Friedelsheim trafen wir uns auf dem großen Parkplatz neben einer Vereinsgaststätte. Die aus Südeuropa stammende, autoritätsgläubige Wirtin wollte uns das Parken vor ihrer Türe verbieten, obwohl es ein öffentlicher Parkplatz war: lustige Auseinandersetzung!. Vor hier aus brachen wir auf ins Zentrum von Friedelsheim und waren unglaublich überrascht, was uns Herr Konrad über dieses geschichtsträchtige Städtchen erzählte. Entstanden aus einer Burganlage im 13. Jh. über einen Schlossbau der Grafen von Wiser, der 1462 erstmalig erwähnt wurde, später von Ludwig III. gekauft. Der Elwetritsche-Brunnen des Ehepaars Barbara und Gernot Rumpf begeisterte alle. Der restaurierte Turm der frühen Burganlage mit 52 Stufen wurde bestiegen und wir fanden dort oben eine faszinierende Aussicht vor. Die Tour durch die Weinberge wurde unterbrochen von einem von Frau Konrad vorbereiteten Umtrunk mit weißen und roten Weinen aus dem Burghofgarten. Wir genossen diese Einlage sehr. Durch die Weinberge ging es nach Wachenheim in das Restaurant Luginsland. Hier wurden wir erneut überrascht, denn nach der Getränkebestellung erschien sofort das vorbestellte Essen auf dem Tisch. Der Rückweg durch die Weinberge ging über die Wachenheimer Villa Rustica. Hier erstand das Leben der siedelnden Römer aus dem Jh.n.Chr. vor unseren Augen. Danach zurück zum Parkplatz Friedelsheim, wobei sich eine große Anzahl der Wanderer noch einen Abschluss-Umtrunk im Winzerverein Schloss Friedelsheim gönnte. Diese Wanderung war so beispielhaft organisiert und geführt, dass wir dem Ehepaar Dr. Konrad den allerherzlichsten Dank aussprechen müssen, in der Hoffnung, dass sie weitere Wanderungen veranstalten. Vom Kaiser Karl dem Großen über die Varusschlacht zum westfälischen Frieden Kulturreise nach Aachen, Münster, Osnabrück, (7.30 Uhr) 1200 Jahre nach Kaiser Karl dem Großen ( , König ab771, Kaiser ab 800) begab sich die HARMONIE mit 36 Personen auf dessen Spuren in der Mitte Deutschlands unter der Führung von Herrn Herbert Pott Die erste Station war natürlich Aachen, die große Kaiserpfalz und der spätere endgültige Residenzort des Reisekaisers. Unterwegs wurden wir mit einem Crémant-Frühstück verwöhnt. In Aachen ging es zuerst in die wunderbare und lehrreiche Ausstellung im Kaisersaal des Rathauses. Dort sahen wir zur Überraschung ein auf der Friesenheimer Insel gefundenes Schwert aus der Zeit um 825 p.chr, das sog. Ulfberht-Schwert. Danach Stadtrundfahrt und Ankunft im art Hotel. Der erste Tag war einprägsam und auch beglückend durch die vielen geschichtsträchtigen Exponate. 6

7 5.9. Rundgang durch die Stadt Aachen. Besuch der Ausstellung im Centre Charlemagne mit phantastischer, unfassbarer handwerklicher Elfenbein - und Buchkunst aus dieser Zeit. Domführung und Besuch der Ausstellung verlorene Schätze. Fahrt nach Münster zum Hotel Kaiserhof In Münster blieben wir drei Nächte, was eine Erleichterung für das Aus- und Einpacken der Koffer war. Fahrt zum Rüsch-Haus, wo Annette von Droste-Hülshoff geboren wurde. Es ist eines der 100 Wasserschlösser in NRW. Dann folgte das Baumberger Sandsteinmuseum in Havixbeck, dem Marmor des Münsterlandes. In Ahaus sahen wir das Barock- Wasserschloss der ehemaligen Fürstbischöfe von Münster. Der Baumeister war der bekannte Johann Conrad Schlaun, der eine Unmenge Bauten im Münsterland aufführte und ausbaute. Danach Besichtigung der modernen Kirche Mariä Himmelfahrt mit den Glasfenstern des Kreuzweges von Georg Meistermann Führung durch Münster, der Stadt des Westfälischen Friedens und der Verhandlungen mit den katholischen Fürsten im erhaltenen Rathaussaal. Prinzipalmarkt mit gotischem Rathaus, Dom St. Paulus (13.Jh), Liebfrauen-Überwasserkirche (über der Aa gelegen), Schloss, die ehemalige fürstbischöfliche Residenz mit großem, wunderbarem Botanischem Garten, barocke Clemenskirche von J.C. Schlaun, die ehemalige runde Kloster und Hospitalkirche, der bedeutendste barocke Kirchenbau in Norddeutschland, der Erbdrostehof, die Dominikaner Kirche St. Lambertus, in der der Bischof Graf v. Galen seine gegen die Nazis gerichteten Predigten hielt, an deren Turm befinden sich noch die Käfige der hingerichteten Widertäufer, die 16 Monate die Stadt beherrschten Nordkirchen mit dem herrlichen barocken Wasserschloss, (Die Schlösser mussten mangels Bergen durch Wassergräber geschützt werden). dem Westfälischen Versailles und gleichzeitig dem bedeutendsten Wasserschloss in NRW, das heute die Fachhochschule für Finanzen beherbergt und dadurch wunderbar erhalten wurde. Fahrt in den Meerfelder Bruch bei Dülmen mit seinen Wildpferden, die durch den Besitzer Herzog von Croy erhalten werden. Diese waren ein absoluter Höhepunkt, der durch die Führerin, der Försterin der Gegend wunderbar erklärt wurde. Fahrt nach Dülmen zur Heilig Kreuz Kirche und dem Grab der seligen Mystikerin Anna Katharina Emmerick. In Nottuln sahen wir die barocke monumentalen Hallenkirche St. Martin mit großer Wabendecke und im Westchor liegenden Grab eines Unbekannten. Fahrt nach Osnabrück zum Romantikhotel Walhalla Führung durch Osnabrück, dem Geburtsort von Erich Maria Remarque mit Friedenszentrum, das spätgotische Rathaus, wo vom beim Westfälischen Frieden die Verhandlungen mit den protestantischen Fürsten stattfanden. Osnabrück erhielt einen Sonderstatus als bikonfessionelle Stadt. Am wurde hier auch der Religionsfrieden geschlossen. Wir sahen den Rathaussaal = Friedenssaal, das Stadtmodell, die gotische Marienkirche, deren Bauzeit 40 Jahre betrug, den Dom St. Peter, eine romanische Pfeilerbasilika ( ) mit dem Schrein des heiligen Rainer, dem Namensgeber des Fürsten Rainier v. Monaco. (Im Dom eine Statue des Petrus mit rotem Gesicht, aus einem Steinblock (zwei Sandsteinfarben in einem Block) gefertigt: schämt er sich, dass er Christus verraten hat? Wir besichtigten das sehr beeindruckende Felix Nußbaum Museum des modernen Architekten Liebeskind. Nußbaum, geboren in Osnabrück, war die Speerspitze der Moderne und wurde im Konzentrationslager 1944 ermordet. Seine lange versteckten Bilder wurden erst in den 70ger Jahren entdeckt und gewürdigt. Danach fuhren wir noch Oelde, zur Besichtigung von Pott s Brauerei, wo wir auch einen Imbiss einnahmen. Wir sahen das Biermuseum von George Lechner, der uns auch recht autoritär führte. Der Imbiss wurde von einem Taxi-Unternehmen bezahlt, das vergessen hatte, mitfahrende Harmonie-Mitglieder 7

8 rechtzeitig zur Abfahrt in Mannheim abzuholen, was Herr Pott (nicht verwandt mit der Brauerei Pott) aushandeln konnte. Die Brauerei ist seit 7 Generationen im Privatbesitz Wir fuhren über Land nach Kalkriese zur Besichtigung der Örtlichkeit der Varus- Schlacht am nach Chr. Hier konnten wir die Verhältnisse und den Aufbau des Schlachtfeldes aus eigener Anschauung erkunden und durch das Museum uns erklären lassen. Ein ungeheuer beeindruckendes Ereignis, das durch unsere eigene Anschauungs-möglichkeit alle faszinierte und bedrückte, denn eine solche Abschlachtung von Menschen ist immer entsetzlich. In Paderborn, gegründet 777, wurde von Karl und Leo das Bistum 799 gegründet, empfing Karl d.gr. 799 n.chr. den aus Rom vertriebenen Papst Leo III, der 3 Monate hier weilte und handelte mit ihm nach dessen gewaltsamer Rückkehr in den Vatikan seine Kaiserkrönung am Weihnachtsfest 800 in Rom aus. Paderborn ist die Stadt des Wassers mit 5 unterschiedlich warmen Quellen und dem kürzesten Fluss Deutschlands, der Pader, die nur 4 km lang ist. Wir sahen die verschiedenen Wasserläufe in der Innenstadt, die Reste der Pfalz, das dreigiebelige 400 Jahre alte Rathaus im Stil der Weserrenaissance, in welchem viele Gebäude errichtet waren bzw. wieder errichtet wurden nach ihrer Zerstörung im Krieg. Das Kloster, die Abdinghof-Kirche, der romanisch-gotische Dom in dessen Krypta der heilige Liborius liegt, der Patron der Stadt. In der Pfalzkapelle neben dem Dom stimmte der Harmonie-Chor ein Abendlied an, um die extreme Akustik zu hören. Die Universität und das Diözesanmuseum sowie die Marktkirche gehörten zu unserem Rundgang. Wir übernachteten im Best Western Premier Arosa Fahrt zum Kloster und Schloss Corvey, das 822 von Ludwig dem Frommen ( ) errichtet wurde. Von hier aus missionierte Ansgar die Sachsen und die nördlichen Staaten Dänemark und Schweden. Die zweitürmige Kirche, das Westwerk, ist die einzige fast vollständig erhaltene Karolingische Kirche der Welt. Antike Vorbilder standen Pate beim Erbauen und bei der Innenausstattung, z.b. Odysseus und Scylla als noch erhaltenes Teilfresko in der Kaiserkirche. Die antiken Sagen wurden ins Christliche umgedeutet. St. Vitus, auch der Heilige der Sachsen, lebte 836 hier. Seine Gebeine wurden 920 nach Prag überführt. Die Gesamtanlage des riesigen Klosters, die Kirche, der Kaisersaal, die sehr umfangreiche Bibliothek, mit Bänden, der Kreuzgang beeindruckten uns ungeheuer. Hier lebte Hoffmann v. Fallersleben, der 1841 das Lied der Deutschen auf Helgoland dichtete. Im Schlosskaffee wurde das Mittagessen eingenommen. Herr Merckle bedankte sich anschließend bei unserem sicheren und ruhigen Fahrer sowie bei Herrn Pott, unserem Führer und Reiseleiter, der uns mit vielen Einzelheiten und Wissenswertem versorgte. Die Fahrt war mit ihren so zahlreichen Stationen und Punkten sehr interessant und teilweise auch begeisternd aber auch für viele anstrengend. Durch ihre absoluten Höhepunkte der Elfenbeinschnitzerei in Aachen, den Wildpferden in Dülmen und dem Gelände der Varus- Schlacht war sie aber mit Höhepunkten ausgestattet, die vieles vergessen ließen. Die meisten waren begeistert und wir danken insgesamt den Organisatoren, die sich eine so große Mühe gegeben hatten. Unser Dank gebührt ebenso PALATINA Kunst & Kultur, die diese Tour perfekt wie in der Vergangenheit organisierte. Unser arabisches Erbe was Europa im Mittelalter von der arabischen Welt übernommen hat Vortrag von Herrn Dipl.-Volksw. Herbert Pott im Hotel Maritim, Mannheim, am (19.30 Uhr) Der Saal war voll. Es waren 102 Personen gekommen, denn das Thema war vor allen in der augenblicklichen politischen Situation mit dem Islam für alle interessant. Unser Vorsitzender Merckle begrüßte den Referenten, der dann sofort in die Thematik einstieg. Das Christentum hatte das Wissen der Griechen verdammt, denn die Bibel wurde als wörtliche Interpretation den christlichen Gläubigen vorgelegt. All das Wissen der arabischen 8

9 Welt, welche die griechischen Schriften und Erkenntnisse auch aus Indien in sich aufnahm und unnachahmlich weiter entwickelte, wurde verteufelt. Bis in die frühe Neuzeit war die arabische Wissenschaft auf allen Gebieten führend, was die geistigen Führer des Abendlandes leider nicht anerkennen wollten. Der Grund liegt auch in der nur langsamen Verbreitung und Kommunikation, da wir hier noch kein Papier entwickelt hatten. Herr Pott zeigte uns auf allen Gebieten unendliche Beispiele auf, die uns staunen und teilweise auch erschaudern ließen, denn was wir heute erst ab dem 18. und 19 Jhd. im Abendland entdeckt und im wahrsten Sinne aufgedeckt haben, war bei den Arabern längst bekannt. Leider hat sich die muslimische Welt durch die Einflüsse der Osmanen und die nicht erlebte Aufklärungszeit zurück entwickelt und ist nun zum größten Teil fundamentalistisch geworden, was wir im Abendland teilweise bis in die Neuzeit waren. Der Vortrag war sehr vielschichtig, interessant und ungeheuer wissensträchtig. Die Diskussion kurz aber tiefgehend. Wir danken dem Referenten herzlich. Pfalzwanderung: Spaziergang durch die Mehlinger Heide (IK Wandern) am (10.30 Uhr) Es hatten sich 23 Personen angemeldet, die alle restlos begeistert waren, als wir uns am Ende zum Kaffee trafen. Frau Dr. Gudrun Friedt-Weirich hatte sich eine unglaubliche Mühe gegeben, die Wanderung für uns zu einem besonderen Höhepunkt zu machen durch ihre erklärenden Beiträge und die Route. Der Treffpunkt war der Parkplatz der Firma Bender. Von hier aus ging die Wanderung durch die blühende Heide, den meisten unbekannt und deshalb so begeisternd. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg war hier ein Truppenübungsplatz angelegt worden, der auch nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Franzosen und die Amerikaner weiterbetrieben wurde bis zu seiner Auflassung In der Heide dürfen die vorgezeichneten Wege wegen der Gefahr durch evtl. Blindgänger nicht verlassen werden. Durch die vorherige Abholzung und die Denaturierung durch die Truppen, entwickelte sich das Gebiet zur Heide. Auf dem kargen Sandboden brütet die Heidelerche als Bodenbrüter. Nach Ende der Brutzeit wird die Heide, soweit nötig, geschoppt, d.h. das abgestorbene und verblühte Heidekraut wird mit Maschinen entfernt, damit neue junge Triebe entstehen können, bzw. die Heidschnucken verrichten diese Arbeit. Das herrlich blühende Heidekraut begeisterte alle. Ein in der Tiefe von einer Quelle gespeicherter Wasserlauf, tritt an einigen Stellen ans Licht und bildet kleine Tümpel. Unter dem höchsten Punkt soll sich noch ein Hügelgrab verbergen. Bei Umrundung der Heidefläche konnten wir den Donnersberg bewundern. Auf dem Weg zurück zum Fahrzeug sahen wir einen geheimnisvollen jüdischen Friedhof. Anschließend kehrten wir in Enkenbach im Restaurant Kölbl ein, wo vorbereitet sofort unser sehr gutes Wunsch-Essen serviert wurde. Die wunderbare romanische Kirche, von die Kirche eines Nonnen- und Mönchsklosters, war der nächste sehenswerte Punkt. Auch hier führte uns Frau Friedt durch das Gebäude, in dem gerade eine Traufe stattfand. Es war ein herrlicher Ausflug mit leichter Wanderung. Wir danken herzlich Frau Dr. Friedt- Weirich für diesen ereignisreichen, lehrreichen und hervorragend organisierten Tag. Kultureller Frühschoppen beim Maler Rolf Müller-Landau in Heuchelheim mit Atelierbesuch (IK Kultur) am (10.00 Uhr) Es hatten sich 50 Interessenten angemeldet, und diese wurden nicht enttäuscht, denn unser Herr Kempf hatte mit dem Sohn des Künstlers, dem Allgemeinmediziner Dr. Albrecht Müller aus Klingenmünster einen genauen Zeitplan vereinbart. Wir wurden, wie schon alle früheren Besucher im Atelier bei Rolf Müller-Landau, mit einem Glas Wein und exzellentem Gugelhupf empfangen. So wurde die Stimmung sofort in dem 9

10 wunderbaren, großen Garten gelockert. Die Kinder des Künstlers, die Kunstpädagogin Frau Bärbel Müller und Dr. Albrecht Müller verwöhnten uns und Dr. Müller führte uns durch das Atelier mit vielen persönlichen Anmerkungen, die den Vater und sein künstlerisches Schaffen mit eindrucksvollen und beispielhaften Bildern vor uns erstehen ließen. Rolf Müller-Landau, geboren am in Südchina wurde mit 1 Jahr zu Verwandten nach Lohr am Main gebracht kam die Familie wieder zusammen und zog nach Landau. Studium in Karlsruhe, ab 1929 freischaffender Künstler in Landau, 1935 Heirat mit Hermine Siering. Während des Dritten Reiches Repressalien, aber trotzdem weitere Arbeit mit unverfänglichen Themen. Zerstörung von Atelier und Wohnung 1945 in Landau, Umzug nach Heuchelheim, 1954/55 Bau des neuen Hauses in Heuchelheim, Bezahlung mit Bildern. 1945/46 gründete Müller die Pfälzische Sezession, zu der Künstler wie Hans Purrmann, Edvard Frank, Werner Gilles, HAP Grieshaber, Gustav Seitz gewonnen werden konnten. Ab 1950 war Müller Vorstand des Deutschen Künstlerbundes. Am stirbt er nach längerer Krankheit. Er war einer der wichtigsten Künstler der Nachkriegszeit. Sämtliche Stilrichtungen der 20. bis 50. Jahre hatte er auf eindrucksvolle Weise und ganz in seinem eigenen unverwechselbaren Stil durchgearbeitet, und dabei herausragende Werke geschaffen. Die Besucher, die ihn so nicht kannten, waren zutiefst beeindruckt. Nach dem Atelierbesuch führte uns Herr Kempf zur Burg Landeck, von wo wir bei herrlichstem Wetter eine traumhafte Aussicht über die Rheinebene genießen konnten. Dabei gab es Flammkuchen oder andere Gerichte auf Wunsch. Durch die Burganlage, eine ehemalige staufische Reichsburg von 1180, wurden wir nach dem Essen durch Herrn Frey kurzweilig und sehr kenntnisreich geführt. Danach zeigte er uns noch die Nikolauskapelle, aus dem ersten Drittel des 14. Jhd, unterhalb der Burg im Tal gelegen. Es war für alle Teilnehmer ein wunderschöner erfahrungsreicher Tag bei herrlichem Wetter und guten freundlichen Gesprächen. Wir danken sehr herzlich dem Organisator, Herrn Kempf. Heidelberg: Arboretum Königsstuhl Kohlhof - Posseltslust - 3 Eichen St Nikolaus Bildstock - Leopoldstein (IK Wandern) am (11.00 Uhr) Wie jeden vierten Samstag im Monat, haben wir auch dieses Mal unsere Wanderung gemacht, zu der 23 Personen gekommen sind. Es war ein sehr schöner Tag, der durch die Familie Drs. Burkart bestens organisiert worden war, die uns zeigte, dass die Umgebung von Heidelberg wunderbare Dinge für uns bereithält. Vom Parkplatz Königstuhl-Märchenparadies gingen wir zunächst zu einem herrlichen Aussichtspunkt, von dem aus wir über die ganze Rheinebene blicken konnten. Durch lichten Buchenmischwald gingen wir zum Mittagessen im alten Kohlhof. Unterwegs versorgte und Herr Burkart mit Schauergeschichten der ehemals hier hausenden Räuberbanden, z.b. dem Hölzerlipps. Manchem gruselte es. Wir bekamen Nachhilfe im Jiddisch und der sich daraus entwickelten Räubersprache. Das Essen war schnell gebracht und gut. Danach gingen wir zur Posselt-Lust, den Drei Eichen, dem Rhododendron Feld, dem Exotenwald, dem Nikolausdenkmal, der Schneiderscheren Hütte (dem Ort, an dem ein Schneider mit seiner Schere einen Mord beging), dem Leopoldstein vorbei am Max Planck- Institut und zurück zum Parkplatz. Der Exotenwald war fantastisch. Der größte Mammutbaum wurde von 10 Mitwanderern umspannt. Alle waren begeistert, dass solche Riesen in unserer Umgebung wachsen. Immer wieder versorgte uns Herr Burkart mit interessanten, wissenswerten Einzelheiten. Das Wetter spielte mit; es war wohl warm bei hoher Luftfeuchtigkeit, aber ohne Regen. Alle freuten sich, dass die Gemeinschaft der HARMONIE so eng geworden war, dass wir uns alle fast familiär begegnen konnten. Wir danken dem Ehepaar Drs. Burkart für dieses Erlebnis. 10

11 36. Grillfest mit Boule-Turnier und Kinderprogramm in den Rheinauen bei der Paddlergilde Ludwigshafen, neben Weißes Häusel, am (11.00 Uhr) Der Himmel war bedeckt und zwischendurch nieselte es auch auf die feiernden Gäste und Mitglieder herab, aber das tat der Stimmung der anwesenden 28 Kinder und 76 Erwachsene keinen Abbruch. Wir trafen uns auf dem Gelände der Paddler-Gilde Ludwigshafen, direkt am Rhein gelegen, und so hatten wir einen wunderbaren Ausblick auf den leicht Hochwasser führenden Fluss. Wir stellten im nach vorne offenen großen Zelt Bänke und Tische auf, sodass der wenige Regen uns nichts anhaben konnte. Der Grill wurde angeworfen, das von den Mitgliedern gestaltete Buffet wurde arrangiert, die Ausgabestellen von Bier, allerlei sonstigen Getränken und Kaffee wurden eingerichtet, und als nach 11 Uhr die meisten angekommen waren, stach unser erster Vorsitzender Dieter Merckle das erste Fass mit großem Hallo an. In sehr offener Runde begeisterten sich alle Anwesenden bei ernsten und teils lockeren Gesprächen und Diskussionen und sprachen eifrig den von Eberhard Heinrich, Manfred Schoppa und Manfred Heil gegrillten Steaks und Würsten und dem Buffet zu. Wunderbar waren die Kinderaktivitäten, die Wolfgang Kempf, seine Tochter Stephanie Galbraith und seine anwesenden Enkel mit viel Fantasie und freudiger Mühe ausrichteten. Einem unserer jungen am Fest teilnehmenden und hoffentlich zukünftigen Mitgliedern, kam folgender Satz über die Lippen: Mama, hier sind aber viele alte Leute. Das Spaß-Boule der Erwachsenen war ebenfalls ein voller Erfolg. Die Sieger 1) Bernd Hellweg, 2) Gerhard Bühn und 3) Klaus Dimpfel wurden mit einem Schluck aus dem Wanderpokal geehrt und öffentlich belobigt. Es schienen fast alle sehr zufrieden zu sein, aber Ausnahmen gibt es immer. Ganz besonderen Dank muss Eberhard und Elisabeth Heinrich ausgesprochen werden, die sich aufopfernd in die Vorbereitungen einbrachten und zum Gelingen besonders beitrugen. Hervorragend war der Abschluss des Festes, als sich alle kräftigen Frauen und Männer gemeinsam beim Aufräumen der Anlage gegenseitig unterstützten. Musikalischer Sommer im von Busch-Hof, Freinsheim (IK Kultur) am (20.00 Uhr) Nach einem gemeinsamen Abendessen (ab Uhr) wollten die 63 Teilnehmer von Seiten der HARMONIE eigentlich ein Open-Air wie in den Vorjahren genießen. Leider spielte das Wetter nicht mit so dass wir in den Konzertsaal ausweichen mussten, was dem Konzerterlebnis jedoch nicht abträglich war. Es spielte das Busch-Hof Consort mit dem Klaviersolisten, Herrn Joseph Moog. Dargeboten wurden die Klavierkonzerte D-Dur Hob.: XVIII:11 von Joseph Haydn, anschließend Nr. 1 C-Dur op. 15 und nach der Pause Nr.31 C-Moll op. 37 beide von Ludwig van Beethoven. Dank der Klasse von Herrn Moogwurde der Abend zu einem Erlebnis. Seine Virtuosität faszinierte alle Zuhörer so sehr, dass er 2 Zugaben spielen musste. Wir danken Herrn Wolfgang Kempf für seine wiederum hervorragende Organisation. Benefizkonzert mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester und Preisträgern der Musikschule Mannheim mit dem Kiwanis-Club Mannheim-Ludwigshafen im Schloss Schwetzingen am (19.00 Uhr) Der jährlichen Einladung des KIWANIS-Clubs Mannheim/Ludwigshafen zum 47. Benefizkonzert im Mozartsaal des Schwetzinger Schlosses folgten 54 Mitglieder der HARMONIE-Gesellschaft von 1803 Mannheim. Vor Konzertbeginn lockte nach einem Regentag doch noch die Sonne zu einem schönen Spaziergang im kurfürstlichen Schlossgarten mit seiner bezaubernden Blütenpracht. Das Konzert wurde gestaltet vom Kurpfälzischen Kammerorchester unter der Leitungseines 11

12 Gastdirigenten Dietmar Laxa. Das Orchester steht in über 200 jähriger Tradition der Mannheimer Schule und somit des Hoforchesters von Kurfürst Carl-Theodor. Die Solisten waren die Preisträger des 31. Instrumentalwettbewerbes des o.g. KIWANIS-Club: Wiebke Haas 13 Jahre Klarinette Magdalena Ringle 14 Jahre Violoncello Anna Mogilevskaja 17 Jahre Viola Felicitas La Rosèe 16 Jahre Klavier Sie begeisterten mit ihren erstaunlichen Solodarbietungen. Begonnen wurde mit dem Klarinettenkonzert von Johann Stamitz, dem Begründer der Mannheimer Schule. Diese Musik und das herrliche Ambiente des Mozartsaales lassen Gedanken aufkommen,wie es der Präsident Ralf Busch in seiner Begrüßungsrede formulierte, dass hier in diesen Räumen schon Wolfgang Amadeus Mozart als Sechsjähriger und in den folgenden Jahren gespielt habe. Auch das anschließende Cellokonzert von Philipp Emanuel Bach, der in diesem Jahr seinen 300. Geburtstag hat, war dank der Solistin ein Hochgenuss. Vor der Pause erklang Paul Hindemith Trauermusik mit einer wunderbaren Solovorstellung. Nach der Pause erwartete uns wieder barocke Musik, das Klavierkonzert D-Dur von Joseph Hayden, excellent gespielt von Orchester und Pianistin. Es folgte die Ehrung der Preisträger und zum Abschluss erklang mit begleitenden Donnergeräuschen (aufziehendes Gewitter) Edward Griegs Holberg-Suite Op 40. Der Erlös dieses Konzertes wird ausschließlich für die karikative Arbeit des KIWANIS- Clubs Mannheim-Ludwigshafen verwendet. Wir erlebten einen zauberhaften Sommerabend auf höchstem Niveau und auch der begleitende Regen auf dem Heimweg ließ unsere gute Laune nicht trüben. Herzlich möchten wir uns bei den Verantwortlichen des KIWANIS-Club Mannheim-Ludwigshafen bedanken. Spaziergang: Rund um Deidesheim (IK Wandern) am (10.30 Uhr) Sonniges Wetter und 27 frohgelaunte Spaziergänger der HARMONIE-GESELLSCHAFT v.1803 fanden sich auf dem Parkplatz am Bahnhof Deidesheim ein. Hier starteten wir unseren Spaziergang, vorbei am Geißbockbrunnen, durch den Schlosspark, am Turmschreiberturm und dem Weingut Winning, wobei wir im Kaisergarten etwas über den verstorbenen Achim Niederberger erfuhren. Dieser Mann hat mit seiner Tatkraft und seinem Vermögen drei der größten Deidesheimer Weingüter wieder zusammengeführt. In der Stadtmauergasse konnten wir das Haus der berühmten Keramikerin Lotte Reimers sehen. Gepflegte Fachwerkhäuser, liebevoller Blumenschmuck, kurz gesagt: Atmosphäre strahlt dieses Pfälzer Kleinod aus. Der St. Bernhardushof, ein ehemaliges Klostergut, lag auf unserem Weg und das Hotel Ketschauer Hof begeisterte uns mit seiner Gartenanlage. Pflicht geradezu ist in Deidesheim die Besichtigung des Rathauses, wo einmal im Jahr (2.Pfingstfeiertag) ein Geißbock versteigert wird. In der Pfarrkirche St.Ulrich erfuhren wir, dass dieser größere Kirchenbau des mittleren 15.Jahrhunderts einzig in der Pfalz ist. Wir sahen das Gasthaus Zur Kanne aus dem 12.Jahrhundert und wanderten am Spital vorbei, das heute, wie seit dem 15.Jahrhundert, pflegebedürftige Gäste aufnimmt. Nach diesen vielen Eindrücken hatten wir ein gutes Mittagsmahl verdient. Das wurde uns in der Winzervereinsgaststätte nach Wahl serviert und ich hatte den Eindruck: allen hat es geschmeckt. Abgeschlossen haben wir diesen schönen Tag mit einem leckeren Eisbecher mit Blick auf den Geißbockbrunnen. Hier ließen wir den wunderbaren Sonnentag in einem Eiscafé ausklingen, erfüllt von einer gut organisierten Wanderung mit interessanten Hintergrund Informationen durch das Ehepaar Schoppa. Wir bedanken uns bei ihnen sehr herzlich. 12

13 Die Welt von morgen Vortrag von Herrn Dr. Roberto Lalli (IK Kultur) im Hotel Maritim, Mannheim, am (19.30 Uhr) 56 sehr interessierte Mitglieder und Gäste waren gespannt auf diesen Vortrag, denn die Entwicklung der Technologien und des Wissens ist so rasant verlaufen, dass wir das Schlimmste befürchten müssen. Herr Lalli, Kommunikations- und Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Globalisierung, breitete vor uns eine Zukunft aus, die wir eigentlich nur als Vision erahnen, die aber bereits Wirklichkeit geworden ist. Der Mensch sucht Gott ähnlich zu werden bis zur Unsterblichkeit, was alle Zuhörer erschauern ließ und die keiner für sich zu erträumen wagte. Die Reproduktion des einzelnen Menschen durch Klonen, die Überwindung des Todes, das ewige Leben, die Umgehung der Reibung auf der Erde, die alle Arbeiten zum Kinderspiel machen, die Sammlung von Informationen über jeden Menschen, die Überwindung des Krebses im Menschen durch Miniroboter in der Blutbahn, die Überwindung von Krankheiten durch Genmanipulation und vieles, vieles mehr. Der Trost: die Verwertung der vielen Informationen ist zurzeit noch gar nicht möglich. Die Roboter können nur das leisten, was ihnen eingegeben wird; sie können nicht selbstständig handeln. Das menschliche Gehirn ist so komplex, dass es für uns nicht reproduzierbar ist. Der Alterungsprozess ist noch nicht aufhaltbar, denn die normalen Chromosomen, an deren Enden die Telomere sitzen, verlieren bei jeder Reproduktion einen Teil davon, was bei Krebszellen nicht geschieht. Diese sind deshalb bisher unsterblich. Wenn wir dauernd an der Hungergrenze leben, verbrauchen wir 30% weniger Kalorien und die Telomere bleiben erhalten. Deshalb werden in Mangelgebieten die Menschen so alt. Die Zuhörer waren alle der Meinung, dass ein ewiges Leben für sie nicht wünschenswert sei, denn das Leben auf der Erde würde sich dann entscheidend ändern müssen. Die Zuhörer waren gebannt. Unterstützt wurde der Vortrag von zwei Videoinstallationen, die besagten, dass wir unsere eigene Zukunft, auch das Glück dabei, selbst erzeugen und gestalten können. Die Frage: ob alles so wird ist ungewiss, denn die globale Erwärmung wird, durch das dadurch geschehende Aussterben des Menschen, alles verändern. Die Anschlussdiskussion war sehr spannend und tiefgreifend und erzeugte durch die vielen revolutionären Gedanken bei allen Diskussionswellen. Wir danken sehr Herrn Kempf, der diesen bewußtseinserweiternden Vortrag organisiert hat. Die Schönen Mannheims Musikkabarett vom Feinsten mit Charme, Esprit und Power im Hotel Maritim, Mannheim, am (19.30 Uhr) Es war ein außergewöhnlicher Abend, den einige der 103 Besucher so charakterisierten: wir freuen uns, dass wir einmal die leichte Muse und nicht nur sterile Vorträge zu hören bekommen. Die vier Damen: die Schauspielerin und Sängerin Anna Krämer, die Operndiva Smaida Platais, die Sängerin und Schauspielerin Susanne Back, am Klavier unterstützt von der nervenstarken Stefanie Titus, verzauberten uns an diesem Abend mit ihren Chansons und Sketchen, klärten uns auf über die Menopausinnen und Andropausisten, karikierten das allgemein propagierte Hormonyoga, verzehrten sich nach Dem einen, der kommen wird, beschworen auf die unfähigen Liebhaber Der Hölle Rache herab, und kamen zu dem einfühlsamen Schluss Das kannst du nicht, das ist halt so. In fast allen europäischen Sprachen wurden die Texte und Melodien über uns ausgegossen, und rutschten gekonnt in unseren Gehörgang, der ununterbrochen Déjà-vu-Erlebnisse hatte. Nach der Pause kam Die strahlende Liebe, das Klonen und auch die Bindenwerbung zum Tragen mit dem Höhepunkt: Ich bin, was ich bin und mein Mannheim. Den Abschluss nach 22 Vorträgen mit vielen anderen Höhepunkten machten das Danke, Merci und zwei wunderbare Zugaben. Die hervorragende und ausgefeilte Technik verdient ein besonderes Lob, das dem Techniker ausgesprochen werden muss, der Bestandteil der Truppe war. Die vier Damen waren nicht nur stimmlich und schauspielerisch herrlich, sondern auch in ihrem Mut, uns mit den Trivialitäten 13

14 des Lebensumschwungs zu konfrontieren und uns zu zeigen, dass alles doch nicht so tragisch sein muss wenn es auch unumkehrbar ist. Humor, vor allem der erfrischende, ist, wenn man trotzdem lacht. Wir danken dem organisierenden Ehepaar Dr. Schunck herzlich. Pfalzwanderung: Wachenheim Eckkopf Heidenlöcher Wachenheim (IK Wandern) am (10.30 Uhr) An einem sonnigen Vorsommertag trafen sich 21 Mitglieder der HARMONIE- ESELLSCHAFT v.1803 auf dem Parkplatz in Wachenheim. Heute wollten wir nicht nur 12 km laufen, sondern auch fast 360 Höhenmeter bewältigen, also kein Spaziergang. Frohen Mutes begann der Aufstieg bei Vogelgezwitscher und reichlich Gesprächen untereinander bis zu den Heidenlöchern. Unser Vorstandsmitglied Herr Eberhard Heinrich berichtete uns von den Karolingern bzw. Ottonen, die hier im 9./10. Jahrhundert ihre Fliehoder Fluchtburg errichteten., um sich vor herumziehenden Normannen und Ungarn zu schützen. Im heutigen ruinösen Zustand auf einem Areal von 1,3 ha Fläche (2 Fußballfelder) erkennt man Außen-, Ring- und Wehrmauern aus Bruchstein, ein Vor- und Haupttor, sowie eingeschossige ehemalige Wohneinheiten von Quadratmetern. Weiter ging es zum 516m hohen Eckkopf. Ein gut eingespieltes Team vom Turn- und Sportverein Niederkirchen versorgte uns unkompliziert und rasch mit Essen und Getränken, die wir gut im Freien einnehmen konnten. Vom 25m hohen Eckkopfturm (107 Stufen) hatte man einen grandiosen Rundumblick über den Pfälzer Wald. Gut gestärkt ging es nun wieder bergab über eine Wegkreuzung mit grüner Bank und Besichtigungen einiger Grenzsteine bis zur Burgruine Wachtenburg aus dem 12.Jahrhundert. Hier ließen wir den wunderbaren Sonnentag bei Kaffee und Kuchen ausklingen, erfüllt von einer gut organisierten Wanderung durch das Ehepaar Heinrich. Wir bedanken uns bei ihnen herzlich. Don Quixote ein musikalisch-geräuschvolles Vergnügen (IK Kultur) mit Frau Ilona Christina Schulz, Erzählerin, Herrn Aki Kun, Kontrabass und Herrn Julius Kircher, Klarinette, im Hotel Maritim, Mannheim, am (19.30 Uhr) Ilona Christina Schulz, Julius Kircher und Aki Kunz ließen eine kurzweilige Stunde an uns vorbei fließen, als sie die Geschichte von Don Quixote de la Mancha von auf die Bühne brachten. Die 60 Zuhörer erlebten eine Einführung durch die Solo-Instrumente Oboe und Bass. Hörten vom Ritterschlag, der Fantasie von der Dulcinea von Toboso, dass man Quixote verspottete, wie er von den Maultiertreibern verprügelt wurde und wie er sich zu rächen suchte. Er fand seinen Knappen Sancho Pansa, der ihm folgte und an dem Kampf gegen die Windmühlen teilnahm. Die Episode mit den Mönchen und der Hammelherde wurde erzählt, und dabei tat einem Don Quixote regelrecht Leid. Er vermutete das Böse in Weinschläuchen (gar nicht so abwegig!). Seine Angebetete fing ihn in einer Schlinge, die ihn festhielt. Aber seine Fessel wurde durchgeschnitten und er wurde frei. Er versuchte seinen Traum zu leben und seinen Fantasien zu folgen, was leider nicht gut ausgehen konnte. Endlich starb er in seinem Traum, von dem er glaubte, er würde in Erfüllung gehen. Miguel de Cervantes hat mit diesem Text der Weltliteratur, durch den er den damaligen Ritterroman und das Ritterleben ironisierte, den Durchbruch und ein Vorbild für den europäischen Prosa-Roman geschaffen. Freundlicher Beifall beschloss die Vorstellung für deren Organisation wir Herrn Kempf vielmals danken. 14

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