In einer Blütenformel findet sich die Bezeichnung: G (2). Welche der folgenden Aussagen ist auf Grund dieser Bezeichnung zutreffend?
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- Kristian Beltz
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1 In einer Blütenformel findet sich die Bezeichnung: G (2). Welche der folgenden Aussagen ist auf Grund dieser Bezeichnung zutreffend? A. chorikarpes Gynoeceum B. apokarpes Gynoeceum C. perigyne Blüte D. hypogyne Blüte E. epigyne Blüte Antwort 1: A Antwort 2: B Antwort 3: C Antwort 4: D Antwort 5: E
2 Welche Aussage trifft zu? Samenanlagen A. entstehen bei den Magnoliophyta stets an den Karpellen B. sind bei den Gymnospermae "nackt", d.h. nicht von Integumenten umhüllt C. werden bei den Polypodiaceae als Sori bezeichnet D. entwickeln sich nach Bestäubung und Befruchtung zur Frucht E. Keine der Aussagen trifft zu. Antwort 1: A Antwort 2: B Antwort 3: C Antwort 4: D Antwort 5: E
3 Blütendiagramm aufsteigende Knospendeckung Abstammungsachse mittelständ. Gynoec. (= schwarzer Ring nicht anliegend) Perigonblatt Kelchblatt Staubblatt Kronblatt Fruchtblatt Tragblatt Vorblatt Staminodium (= steriles Staubblatt) oberständ. Gynoec. (= kein schwarzer Ring) 4 lange 2 kurze Stamina absteigende Knospendeckung Samenanlage D Rhamnus frangula
4 Blütenformel Symmetrie: * = radiär = disymmetrisch = zygomorph = asymmetrisch Blütenblattkreise: P = Perigon K = Kelch C = Krone A = Androeceum G = Gynoeceum Zahl und Verwachsungen: Zahl = Anzahl der Blätter pro Wirtel = sehr viele, unbestimmte Zahl + = verbindet mehrere Wirtel gleicher Blütenglieder () = zeigt Verwachsungen gleicher Blütenglieder = oberständiger Fruchtknoten = mittelständiger Fruchtknoten = unterständiger Fruchtknoten
5 Blütenformel Beispiele * K 2 C 2+2 A G (2) z.b. Papaveraceae K 5 C 5 A 5+5 G 1 K (5) C 5 A (5+5) G 1 z.b. Caesalpinioideae z.b. Faboideae
6 Blütenstände Verzweigungstypen monopodial Monochasium sympodial Dichasium
7 Blütenstände einfach, monopodial = razemös Traube Ähre Kolben Köpfchen Dolde Körbchen
8 einfach, sympodial = zymös Blütenstände Dichasium Monochasium Pleiochasium
9 zusammengesetzt razemös Blütenstände doppelte Traube, Rispe doppelte Ähre Doppeldolde
10 Blütenstände zusammengesetzt zymös zusammengesetztes Monochasium zusammengesetztes Dichasium
11 Blüte Drogen Definition: je nach Definition der einzelnen Arzneibuch- Monographien aus Einzelblüten, Blütenständen oder Teilen davon, die i.a. nach dem Aufblühen gesammelt werden
12 Wichtige Blütendrogen
13 Stigma Droge Narbenschenkel Echter Safran Crocus sativa (Iridaceae)
14 Fortpflanzung ungeschlechtlich = vegetativ; ausschließlich über mitotische Zellteilungen Nachteil: keine Variation zwischen den Generationen sexuell, generativ; Verschmelzung zweier spezialisierter Zellen = Gameten; meiotische Zellteilungen finden statt! Syngamie = Verschmelzung von Zytoplasma (Plasmogamie) und Kernen (Karyogamie) der Gameten
15 Fortpflanzung Begriffe Gametogamie = Verschmelzung der Gameten Gametangiogamie = Verschmelzung der Zellbehälter, die Geschlechtskerne/Gameten enthalten (= Gametangien) Somatogamie = Verschmelzung von vegetativen Zellen Isogamie = männl. und weibl. Gameten sind gleich gestaltet und begeißelt Anisogamie = männl. und weibl. Gameten sind unterschiedlich groß (weibl. größer!) und begeißelt Oogamie = männl. Gameten sind klein und begeißelt, weibl. Gameten sind groß und unbegeißelt
16 Kernphasenwechsel Generationswechsel Kernphasenwechsel = Wechsel zwischen diploider und haploider Phase und umgekehrt Haplo-Diplonten: haben haploide und diploide Lebensformen Zygote wächst durch mitotische Teilung zu diploidem Sporophyt heran spezielle Zellen durchlaufen Meiose und bilden dabei haploide Meiosporen Meiospore wächst zu haploidem Gametophyt aus Gametophyt bildet haploide Gameten
17 Generationswechsel nein: Samenschuppe!
18 Generationswechsel männl. u. weibl. Gameten Zygote mitotische Zellvermehrung Gametophyt mitotische Zellvermehrung Meiosporen Sporophyt meiotische Zellteilung
19 1. meiotische Teilung Meiose vs. Mitose
20 2. meiotische Teilung Meiose vs. Mitose haploide Gameten diploide Tochterzellen
Fortpflanzung. !ungeschlechtlich = vegetativ; ausschließlich über mitotische Zellteilungen Nachteil: keine Variation zwischen den Generationen
Fortpflanzung!ungeschlechtlich = vegetativ; ausschließlich über mitotische Zellteilungen Nachteil: keine Variation zwischen den Generationen! sexuell, generativ; Verschmelzung zweier spezialisierter Zellen
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