AWO BREMEN engagiert

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1 AWO BREMEN engagiert Zukunftsweisende Beschlüsse AWO Bundeskonferenz erfolgreich beendet Migrationsberatung braucht mehr Geld Beratungsleistungen sind sehr gefragt Lese- und Spieloasen fördern Integration Achtes AWO-Übergangswohnheim ausgestattet

2 gepflegt INTERNET :: INHALT :: EDITORIAL :: 02 :: 03 geschmackvoll Gegenüber gebraucht Gehilfe gewissenhaft Geduld Gefühl Gesamtkonzept genau gesichert gerade Genauigkeit geprüft GEACHTET geradlinig getrost gewiss Gespräch gegliedert gemeinsam sicher.gehen Geleit geben gekonnt geradeaus gefühlvoll GEDENKEN geschätzt geübt geordnet gewohnt GELEITWORT gewissenhaft BEILEIDSBEZEUGUNG BEHUTSAM beruhigen Betreuung bekannt bemühen Telefon Oldenburg & Partner S i c h e r h e i t s t e c h n i k Günter Oldenburg & Partner GmbH Theodor-Barth-Straße Bremen Telefon: Telefax: info@oldenburg-partner.de beten Bestatter Beigabe bestmöglich Berührung beisetzen BERUFEN behüten Beileid BESTATTUNG bereit BEILEIDSKARTE Beerdigungsunternehmen Bestärkung Beruf BEGLAUBIGEN besser Beistand behilflich BEERDIGUNGSFEIER betagt begraben beurkunden beieinanderstehen Institut Inspiration individuell Info Rauchabzug brandmeldeanlagen einbruchmeldeanlagen lichtkuppeln lüftung INNIG feststellanlagen feuerlöscher inklusive Inkarnation intuitiv Intarsie instrumental informieren INTERESSE zutrittskontrolle INTERIEUR inständig Innovationskraft integer intensiv Inschrift Inhalt Unser Unternehmen Der Inhaber: Dirk Meyer Die Qualifikation: Seit über 30 Jahren Miele-Spezial-Vertragshändler in Bremen Das können Sie erwarten: Kompetentes Fachwissen Einfallsreiche Planungsideen Persönliches Engagement aller Mitarbeiter Die Leistungen: Repräsentative Ausstellung, mit großer Sortimentsbreite von Miele-Haushaltsgeräten Innovative Miele-Produkte mit speziellen Ausstattungsmerkmalen Küchenausstellung mit umfangreichem, stilreinen Angebot an Küchenoberflächen Umfangreiche Auswahl an Arbeitsplatten in Kunststoff, Granit, Corian und Massivholz Beratung, Planung und Verkauf, Lieferung, Montage, und Kundendienst aus einer Hand Zuverlässige und pünktliche Montage und fachgerechte Inbetriebnahme Kochvorführungen und Aktivkochen Hauseigener Kundendienst Unser Ziel: Zufriedene Kunden Problembewusste Beratung Optimale Betreuung (auch nach dem Kauf) Ihr Vorteil: Miele-Qualität und unser Service Küchen, Haus- und Gewerbegeräte Friedrich-Ebert-Straße Bremen Tel / und 04 21/ Fax 04 21/ Internet: info@meyer-rojahn.de Für unsere Marken als auch für alle anderen Fabrikate bündeln wir unser Know-how und bieten Ihnen u. a.: Hauptuntersuchung Reifenservice & -einlagerung tägliche TÜV-Abnahme Autoglasreparatur Klimaanlagenservice Hersteller-Ersatzteile Woltmann Delmenhorst Syker Straße Delmenhorst Oliver Mandalka T / oliver.mandalka@woltmann-gruppe.de Wir halten Sie mobil! Vereinbaren Sie jetzt einen Termin. Wir beraten Sie gerne! Titel: Larissa Krümpfer, Delegeierte des AWO Landesverbandes Bremen und Burkhard Schiller auf der AWO Bundeskonferenz Foto: Bundesverband Fotos Seite 3: Roland Scheitz und Photoatelier Imago Geflüchtete sagen Danke am 7. September während der Integrationswoche auf dem Bremer Marktplatz (siehe Seite 9) AUS DEM INHALT BUNDESKONFERENZ Zukunftsweisende Beschlüsse 04 :: 05 SOZIALPOLITIK Angemessene Bezahlung für Altenpflege 06 Neue KiTa-Plätze schaffen 07 Endlich angekommen!? 12 MIGRATION Die Migrationsberatung braucht mehr Geld 10 :: 11 ENGAGEMENT Ich konnte einiges bewegen! 08 Füreinander und Miteinander 09 Neue Welten Kunst als Türöffner 14 Lese- und Spieloasen in acht Flüchtlingsheimen 15 JUGEND Gelungene Premiere :: Auch kleine Taten können viel bewirken 16 :: 17 INKLUSION Gemeinschaftsprojekt Gartenhaus :: Fotokunst mit neuen Rollen 18 :: 19 PFLEGE Umfassende Informationen zur Pflege 20 EDITORIAL Liebe Freunde der AWO Bremen, liebe Leserinnen und Leser, es geht mehr denn je darum, den Menschen zuzuhören und sie dort abzuholen, wo sie sind. Das ist eine Erkenntnis dieses ereignisreichen Jahres. Wie wichtig es ist, für unsere freiheitlich-demokratischen Grundwerte einzutreten und bei sozialen, gesellschaftlichen und politischen Veränderungen das Gespräch zu suchen, wurde in unserem eigenen Land und weltweit mehr als deutlich. Dabei gilt es, Themen in einer offenen Diskussion zu erörtern und nicht jede Haltung gleich zu bewerten. Das ist wichtiger Bestandteil demokratischer Prozesse. In unserem Wohlfahrtsverband pflegen wir diese Kultur seit langem. Ein lebendiges Beispiel ist die Bundeskonferenz der AWO, die Ende November in Wolfsburg stattfand. Neben dem Austausch über eine Vielzahl sozialpolitischer Themen und beeindruckenden Reden, standen die Verbandswahlen im Mittelpunkt der dreitägigen Konferenz. Ein großer Erfolg ist, dass zwei Vertreterinnen aus unserem Bundesland gewählt wurden: Eva-Maria Lemke-Schulte als Mitglied des Bundespräsidiums und Dr. Claudia Schilling aus dem Bremerhavener Kreisverband als Bundesrevisorin. Die Jugendwerksvorsitzenden aus Bremen und Bremerhaven nutzten den Austausch vor Ort und beschlossen, das Landesjugendwerk der AWO Bremen neu zu gründen. Sowohl für den Verband als auch für die Unternehmensgruppe der AWO Bremen war 2016 ein gutes Jahr. Dafür gilt allen ehren- und hauptamtlich Engagierten unser großer Dank! Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft und freuen uns auf frohe Feiertage, um dann mit frischer Energie ins Neue Jahr zu starten. Ihnen allen wünsche ich im Namen von Eva-Maria Lemke-Schulte und dem gesamten Redaktionsteam schöne Weihnachtstage und Glück auf für 2017! Herzliche Grüße Ihr Burkhard Schiller :: Vorstand

3 :: BUNDESKONFERENZ :: 04 :: 05 BUNDESKONFERENZ Zukunftsweisende Beschlüsse AWO Bundeskonferenz in Wolfsburg: Drei ereignisreiche Tage erfolgreich beendet Unter dem Motto Solidarität für alle. Die AWO fand vom 25. bis zum 27. November 2016 im CongressPark Wolfsburg die Bundeskonferenz der Arbeiterwohlfahrt (AWO) statt. Sie ist das oberste Beschlussorgan der AWO. Rund 700 Delegierte und Gäste nahmen an der Großveranstaltung teil, darunter vierzehn Mitglieder der AWO aus dem Bundesland Bremen in unterschiedlichen Funktionen. Hochkarätige Gastredner Auf der Konferenz bezogen zahlreiche Gastrednerinnen und -redner aus Wissenschaft, Politik und der Freien Wohlfahrtspflege zu gesellschaftlichen Entwicklungen und sozialen Fragen Stellung. Allen voran betonte Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrem Videogrußwort die Bedeutung des sozialen Zusammenhalts. Der Bundesgeschäftsführer der Volkshilfe Österreich Erich Feininger stellte fest: Benachteiligungen beseitigen, um ein gelingendes Leben zu ermöglichen das ist gestern wie heute aktuell. Wie wichtig es ist, Menschen zuzuhören, ihre Lebenslagen zu kennen und sie wertzuschätzen hob SPD-Parteichef Sigmar Gabriel in seiner vielbeachteten Rede hervor. Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil betonte: Der Rechtspopulismus steht im Kern gegen alles, was das Menschenbild der AWO und vieler Organisationen in dieser Gesellschaft ausmacht. Einen hervorragenden Einblick in die ökonomischen Aspekte der sozialen Arbeit gaben Prof. Dr. Josef Hilbert und Michaela Evans vom Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen mit ihrem Vortrag Den Wert der sozialen Arbeit neu vermessen!. Zentrale Themen Besonders vor dem Hintergrund der vielen gesellschaftlichen Veränderungen, aber auch mit Blick auf das Bundestagswahljahr 2017, will die AWO mit ihren Konferenz-Beschlüssen frühzeitig ihre Weichen stellen. Solidarität bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen. Das heißt, wir erwarten von der Politik, dass die soziale Infrastruktur für alle Menschen in Deutschland nach dem objektiven Bedarf ausgebaut und gesichert wird, bekräftigte AWO Präsident Wilhelm Schmidt. Insgesamt wurden mehr als 160 Anträge zu sozialpolitischen Themen behandelt. Die Delegierten haben eine Vielzahl relevanter Fragen diskutiert. Es wurden unter anderem sozialpolitische Beschlüsse gegen Altersarmut und zur Erhöhung des Rentenniveaus sowie für gute und kostenfreie Bildung verabschiedet. Für die zukünftige Verbandsausrichtung sind beispielsweise die Beschlüsse Grundsätze für eine verantwortungsvolle Unternehmensführung und Die AWO für Vielfalt wegweisend. Die Arbeiterwohlfahrt ist überzeugt, dass es für die Entwicklung der Gesellschaft im 21. Jahrhundert eine gezielte Politik der Vielfalt braucht, erklärt Wolfgang Stadler, Vorstandsvorsitzender des AWO Bundesverbandes. Dabei gehe es vor allem um die Wertschätzung von Vielfalt. Viel Anklang fand die Aktion des Bundesjugendwerks Ein offenes Herz kennt keinen Rassismus, die sich mit Postkarten und Bannern, u.a. gegen den Missbrauch des Herz-Symbols durch rechte Organisationen richtet. Ein wichtiges Signal war auch die Verabschiedung der Resolution Keine Menschenfeinde in der AWO. Die Erklärung betont die Grundwerte der AWO und erklärt, dass AWO-Mitglieder, die gleichzeitig Mitglied in der AfD oder anderen als menschenfeindlich einzustufenden Organisationen sind, aufgefordert werden, die AWO zu verlassen. Die auf der Konferenz gefassten Beschlüsse sind für den Gesamtverband bindend und werden auf der Internetseite bereit gestellt. Erfolgreiche Wahlen Neben Diskussionen und Beschlussfassungen zur Ausrichtung der AWO sind die Wahlen der Präsidiumsmitglieder zentraler Bestandteil der Bundeskonferenz. Wilhelm Schmidt wurde in seiner Funktion als Vorsitzender des Präsidiums des Bundesverbandes bestätigt. Aus Bremen wurde Eva-Maria Lemke-Schulte als Beisitzerin ins Präsidium gewählt und aus Bremerhaven Dr. Claudia Schilling als Revisorin. Damit ist das kleinste Bundesland mit zwei Personen auf Bundesebene vertreten. Ich freue mich sehr über die Wahl, so Lemke-Schulte. Wie sie berichtet, wird die konstituierende Sitzung des Präsidiums noch in diesem Jahr stattfinden. Die nächste Bundeskonferenz findet nicht turnusgemäß in vier Jahren statt, sondern bereits Jahre nach Gründung der AWO. Text: Silke Ulrich Fotos: Bundesverband + Burkhard Schiller

4 :: SOZIALPOLITIK :: 06 :: 07 Mit viel Engagement und Einfühlungsvermögen kümmern sich die Pflegekräfte der AWO Bremen um ältere Menschen, die Unterstützung benötigen. Die Bremer Erklärung ist ein wichtiger Meilenstein, damit sie in Zukunft angemessen bezahlt werden können. Die AWO Bremen hat als drittgrößter KiTa-Träger in Bremen langjährige Erfahrung in der Kindertagesbetreuung. In zehn Stadtteilen ist die gemeinnützige Gesellschaft AWO Soziale Dienste vertreten. Rund 230 Fachkräfte betreuen über 900 Kinder in dreizehn Kindertageseinrichtungen. Angemessene Bezahlung für Altenpflege Wohlfahrtsverbände, Kassen und Sozialsenatorin unterzeichneten Bremer Erklärung Neue KiTa-Plätze schaffen AWO setzt sich für schnellen KiTa-Ausbau und flexibleres Finanzierungssystem ein Ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Berufe in der Altenpflege ist getan: Am 17. Oktober wurde die Bremer Erklärung für ein angemessenes Einkommen in der Pflege unterschrieben. Sie besagt, dass tarifvertragliche Bindungen bei den Vergütungsverhandlungen für ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen berücksichtigt werden. Die Pflege stärken! ist das Motto der Bremer Erklärung, die von der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Bremen e. V. (LAG FW), den Kassen und der Sozialsenatorin unterzeichnet wurde. Darin wird es zur Aufgabe der Sozialpartner erklärt, attraktive Arbeitsbedingungen in der Altenpflege zu schaffen. Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels in der Pflege sind dafür vielfältige Maßnahmen nötig. Ein wichtiger Beitrag ist ein angemessenes Einkommen. Attraktivere Bedingungen können Träger von Pflegeeinrichtungen, wie die AWO Bremen, nur schaffen, wenn Pflege- und Krankenkassen sowie die Sozialbehörde gewillt sind, die Leistungen angemessen zu bezahlen. Das wurde nun mit der Bremer Erklärung besiegelt. Unterschrieben haben die AOK Bremen/Bremerhaven, der Landesverband der Betriebskrankenkassen Mitte, die Landesvertretung der Ersatzkassen Bremen (VDEK), die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau, Sozialsenatorin Anja Stahmann und die LAG FW. Arnold Knigge, Vorstandssprecher der LAG FW, nimmt die Unterzeichnung als Signal, dass die Zeit für einen flächendeckenden Tarifvertrag für die Beschäftigten in der Pflege gekommen ist. Die im vergangenen Jahr unterbrochenen Gespräche der LAG FW mit der Gewerkschaft Verdi wurden inzwischen wieder aufgenommen. Einen einheitlichen Tarifvertrag für Auszubildende in der Pflege, der die Ausbildungsbedingungen deutlich attraktiver gestaltet, gibt es bereits. Er wurde 2015 von der Tarifgemeinschaft Pflege Bremen mit Ver.di abgeschlossen. An der Gründung der Tarifgemeinschaft war Dr. Burkhard Schiller, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe AWO Bremen, maßgeblich beteiligt und er engagiert sich weiter für eine angemessene Bezahlung aller Beschäftigten in der Pflege. Burkhard Schiller betont: Wir wollen den Wettbewerb bei Pflegedienstleistungen über die Qualität der Angebote führen. Bis zum Jahr 2030 rechnet die Sozialbehörde damit, dass die Zahl der Pflegebedürftigen im Land Bremen um 25 bis 30 Prozent auf Menschen steigen wird. Um ihre Versorgung sicherzustellen, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Dazu gehört auch, ein attraktives Ausbildungsangebot mit ausreichend Plätzen. Die AWO Bremen bietet Interessierten jedes Jahr Ausbildungsplätze in der ambulanten und stationären Pflege in verschiedenen Bremer Stadtteilen. Text: Silke Ulrich Fotos: Jens Lehmkühler Über zusätzliche KiTa-Plätze müssen laut dem Bremer Senat bis zum Jahr 2020 in Bremen entstehen. 600 Plätze werden allein bis zum Sommer 2017 benötigt. Die AWO setzt sich für einen schnellen KiTa-Ausbau ein. Wir wollen, dass möglichst schnell, möglichst viele, qualitativ hochwertige KiTa-Plätze geschaffen werden, damit der Rechtsanspruch der Eltern umgesetzt werden kann, sagt AWO-Geschäftsführer Dr. Burkhard Schiller. Bereits im Juli 2015 machten die AWO Bremen, das DRK und der private Investor Klaus Hübotter das Angebot, bis 2019 zwanzig neue KiTas mit rund Plätzen in Betrieb zu nehmen. In der senatorischen Behörde fand dieses hilfreiche Angebot lange keine Resonanz. Inzwischen wurden Gespräche geführt, das Bündnis für Integration, Bildung und Betreuung (BIBiB) gegründet und ein Maßnahmenplan verabschiedet. Um den KiTa-Ausbau voran zu bringen, treten wir dafür ein, verstärkt mit Investoren zu arbeiten, betont Schiller. Auch Arnold Knigge, Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände (LAG FW) macht sich für das Investorenmodell stark. Die Errichtung der KiTas wird dadurch beschleunigt. Die LAG FW, deren Mitglied die AWO Bremen ist, tritt im Zuge des KiTa-Ausbaus zudem für einen Systemwechsel in der bedarfsgerechten Planung, Steuerung und Finanzierung der Kindertagesbetreuung in Bremen ein. Ein flexibleres Modell für die Finanzierung von KiTa-Plätzen wurde in Hamburg bereits erfolgreich umgesetzt. Eltern, die einen KiTa-Platz beantragen, erhalten dort einen Betreuungsgutschein, den sie in der KiTa ihrer Wahl einlösen können. Hamburger Verantwortliche sagen, dass sie den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz nur so umsetzen konnten. Für eine hohe Qualität in der Kindertagesbetreuung, entsprechend der Richtlinien, spricht sich AWO-Fachbereichsleiterin Karin Wetzel bei der Schaffung weiterer KiTa-Plätze aus. Mit Neubauten und Erweiterungen bestehender KiTas plant die AWO aktuell an 7 Standorten die Schaffung von rund 445 zusätzlichen KiTa-Plätzen, davon 55 Plätze für unter 3-Jährige. Im laufenden Kindergartenjahr sollen rund 65 neue Plätze in Arsten und Rablinghausen zur Verfügung stehen, weitere 160 in Gröpelingen und Oslebshausen bis Herbst Für 2018/19 stehen weitere 230 Plätze in 2 Stadtteilen in Aussicht. Für 5 zusätzliche Standorte mit ca. 400 Plätzen besteht Interesse für die Trägerschaft. Eine Herausforderung wird es, geeignetes Personal für die Kinderbetreuung zu finden, sagt Wetzel. Gut wäre es, wenn die Behörde die Voraussetzungen schafft, dass auch Sozial- und Elementarpädagoginnen und -pädagogen eingestellt werden können. Text: Silke Ulrich Fotos: Jens Lehmkühler + SU

5 :: ENGAGEMENT :: 08 :: 09 Ute Wedemeier wurde für ihr großes Engagement die Marie-Juchacz-Plakette der Arbeiterwohlfahrt verliehen. Für ihren Einsatz bei der humanitären Danzighilfe erhielt sie das Offizierskreuz des Verdienstordens der Republik Polen. Bei AWO International setzt sie sich weiter für Hilfsprojekte ein. oben: Ein bunt verziertes Danke entstand als Gemeinschaftswerk vieler Menschen am 7. September mitten auf dem Bremer Marktplatz. unten, von links: Geflüchtete verteilen Stoffherzen / zwei Musiker des Trios Damas Kinder verteilen selbstbemalte Postkarten an Passanten Ich konnte einiges bewegen! Ute Wedemeier engagiert sich seit Mitte der 80er Jahre für die AWO Füreinander und Miteinander Aktionen zur Integrationswoche bringen Menschen einander näher Sie setzt sich seit langem mit vielfältigem Engagement für andere ein, hat als Mitglied der AWO zahlreiche Hilfsprojekte unterstützt und wurde in unterschiedliche Funktionen des Verbandes gewählt. 23 Jahre war Ute Wedemeier Landesvorsitzende und hatte dieses Amt bundesweit am längsten inne. Von 2004 bis 2008 war sie Mitglied im Bundesvorstand und anschließend bis 2012 im Präsidium des AWO Bundesverbandes. Eine Legislaturperiode gehörte sie auch dem Präsidium und dem Aufsichtsrat des Kreisverbandes der AWO Bremen an. Sie war Gründungsmitglied von AWO International und ist dort bis heute stellvertretende Vorstandsvorsitzende. Wir sprachen mit ihr über ihr Engagement. Was hat Sie bewogen Mitglied der AWO zu werden und wie lange engagieren Sie sich schon? Ich wurde 1977 angesprochen und habe gedacht, diese Arbeit muss man unterstützen. Erstmals engagiert habe ich mich Mitte der 80er Jahre, als die Flüchtlinge aus Polen nach Deutschland kamen. Gemeinsam mit Olitta Seifriz deren Nachfolgerin als Landesvorsitzende ich 1993 wurde habe ich Geldspenden gesammelt und Weihnachtsfeiern in den Flüchtlingsunterkünften organisiert. Welche Ereignisse und Entwicklungen sind Ihnen als Landesvorsitzende besonders in Erinnerung geblieben? Was wir in Riga und Danzig in der humanitären Hilfe geleistet haben, war herausragend! Für die Kinderhilfe Riga konnte ich in sehr großem Umfang Sach- und Geldspenden sammeln. Das soziale Projekt wurde Ende der 80er von mir ins Leben gerufen und später gemeinsam mit der AWO fortgesetzt. Auch in Danzig haben wir viel geleistet, besonders mit dem Bau des Altenwohn- und Pflegeheims sowie der schnellen Hilfe für jugendliche Brandopfer aus einer Disko. Es gibt aus dieser Zeit viele bewegende und schöne Geschichten. Ein besonderes Ereignis war 2004 die von unserem Landesverband ausgerichtete Bundeskonferenz in Bremen mit 750 Teilnehmern ein großer Erfolg, über den heute noch gesprochen wird. Das Aufgabenfeld im Landesverband hat sich über die Zeit verändert und die Arbeit im Landesvorstand hat sich vor allem nach 2008 positiv entwickelt. Besonders mit Eva-Maria Lemke-Schulte und Uwe Lissau, der stellvertretender Vorsitzender war und im September mein Nachfolger wurde, hat sich ein wunderbares Vertrauensverhältnis entwickelt. Was hat Sie all die Jahre motiviert und was bleibt, wenn sie Bilanz ziehen? Es gibt ein tolles Gefühl und macht Freude, wenn man erfolgreich Hilfsprojekte auf den Weg bringt. Ich habe es nie bereut, dass ich Olitta s Nachfolgerin wurde. Es gab viele schöne Zeiten und ich glaube, ich konnte einiges bewegen. Interview + Foto: Silke Ulrich Was für ein gelungener Tag! Viele Menschen waren auf den Marktplatz gekommen, um sich die Aktionen zur Bremer Integrationswoche anzusehen, ins Gespräch zu kommen und sich über die freiwillige Flüchtlingshilfe zu informieren. Auch die AWO-Initiative Gemeinsam in Bremen (GiB) hatte zu Aktionen aufgerufen und die Geflüchteten in den Übergangswohnheimen und Notunterkünften aller Träger eingeladen, sich zu beteiligen. Gemeinsam in Bremen heißt für uns: Wirklich gemeinsam!, sagte die Organisatorin des Aktionstages und Gesamtkoordinatorin des zivilgesellschaftlichen Engagements in Bremen, Lucyna Bogacki. Etliche Geflüchtete waren dem Aufruf gefolgt. Ein Hauch aus Tausendundeiner Nacht wehte um den Roland als das Trio Damas zu spielen begann. Während syrische und arabische Musik erklang, verteilten Kinder aus dem AWO-Übergangswohnheim Klinikum Mitte kleine Stoffherzen an Passanten. Mädchen und Jungen aus dem AWO-Übergangswohnheim in der Ludwig-Quidde- Straße kamen mit bemalten Steinen dazu. Sie hatten die Steine mit den verschiedenen Landesflaggen verziert. Ein französisches Bühnenstück auf Deutsch, Kurdisch und Arabisch bekamen Besucher der Aktionen gegen Ende des gelungenen Tages zu sehen. Theaterpädagogin Helena Meier vom ASB, die mit dem Förderverein Grünes Dorf im AWO-Übergangswohnheim in Arbergen aktiv ist, erzählte umringt von lauschenden Kindern und Erwachsenen die Geschichte Der kleine Prinz. Interaktiv wurde es, als sie und AWO-Mitarbeiter Oliver Schmidt Malkreide auspackten. Diente der Kreidekreis um das Hanseatenkreuz auf dem Marktplatz zunächst als Bühne für ein Spiel zwischen Jung und Alt, umrankte es später die finale Botschaft des Tages: Die Gruppe hatte das Wort Danke in großen Lettern mitten ins Kreuz gemalt. Kinder und Er- wachsenen dekorierten das Wort und alles drum herum mit Blumen, Herzen und anderen Zeichen. Das Dekor nutzten Mädchen und ein Junge aus der AWO-Notunterkunft in der Falkenstraße als Kulisse für ihren Tanz zu moderner und traditioneller Musik. Bei strahlendem Sonnenschein hatten alle Beteiligten eine schöne Zeit. Uns war wichtig, dass die Gesichter der Personen, um die es geht, sichtbar werden, so AWO-Mitarbeiterin Lucyna Bogacki. Viele Gespräche wurden geführt, unter anderem mit Bremens Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport Anja Stahmann sowie mit AWO-Präsidentin Eva-Maria Lemke-Schulte. Verbindungen wurden geknüpft und verfestigt. Mit allem ist eine große Hoffnung verbunden: Den Bremerinnen und Bremern zu vermitteln, dass ihre Hilfe und Gastfreundschaft gern und dankbar angenommen wird und dass sie auch immer noch nötig ist. Text: Liane Janz Fotos: Roland Scheitz

6 :: MIGRATION :: 10 :: 11 MIGRATION Die Migrationsberatung braucht mehr Geld Freie Wohlfahrtsverbände fordern 61,9 Millionen für 2017 Diese Summe ist bundesweit nötig, um die Beratungen auch 2017 anbieten zu können. Verständigt hat sich darauf die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege. Wir informieren die Bundestagsabgeordneten in den Ländern, sagte Lucyna Bogacki, Landeskoordinatorin für Migration für die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in Bremen (LAG FW). Deshalb bat sie die Bremer Bundestagsabgeordneten zum Gespräch über die Zukunft der Migrationsberatung. Schirmherr und Bürgermeister Carsten Sieling stellte dafür den Senatssaal im Rathaus zur Verfügung. Selbst bei der geforderten Erhöhung müssten die freien Träger noch eigene Mittel von etwa sieben Millionen Euro aufbringen, sagte Herbert Lüken, Fachbereichsleiter Migration der AWO Bremen. Gebraucht wird das Geld vor allem für zusätzliche Beraterstellen und Dolmetscher. Die Kosten könnten sich nach 2017 weiter erhöhen, fuhr er fort, denn mit mehr Flüchtlingen muss gerechnet werden. Beraten werden auch Menschen aus EU-Staaten, die vom Recht auf Freizügigkeit Gebrauch machen. Im Schnitt übernimmt jeder Berater 350 Beratungen im Jahr, vorgesehen waren 150. Den Ratsuchenden muss Beratungsleistungen sind sehr gefragt erklärt werden, wie das Sozialsystem in Deutschland funktioniert und was ein Jobcenter ist. Auch Familiennachzug, Spracherwerb, die Anerkennung von Zeugnissen oder die Aufnahme eines Studiums sind Themen der Beratungen. Die Bundestagsabgeordneten Sarah Ryglewski (SPD), Elisabeth Motschmann (CDU) und Birgit Menz (Die Linke) hörten sich die Ausführungen der Beraterinnen und Berater an und stellten Fragen. Die Hoffnung ruht darauf, dass sie die Sorgen und Forderungen mit in den Bundestag nehmen und sich für eine höhere Finanzierung stark machen. Text: Liane Janz Fotos: Roland Scheitz Fachdienst Migration und Integration hat neue Beratungsstellen in Mitte und Nord oben: Im September fand im Senatssaal des Bremer Rathauses das Fachgespräch zur Zukunft der Migrationsberatung statt. unten, von links: Birgit Menz (MdB, Die Linke), Elisabeth Motschmann (MdB, CDU), Bürgermeister Carsten Sieling, Sarah Ryglewski (MdB, SPD) und Landeskoordinatorin Lucyna Bogacki (AWO Bremen) Seit 50 Jahren berät die AWO Bremen zugewanderte Menschen aus vielen Ländern. Wegen der in 2016 anhaltend großen Zahl von Ratsuchenden ist der Fachdienst Migration und Integration gewachsen. In Bremen-Mitte gibt es neben der Beratungsstelle Am Wall eine zweite in der Knochenhauerstraße 18/19 und in Bremen-Nord einen neuen Standort in der Landrat- Christians-Straße 99b. Fachbereichsleiter Herbert Lüken zählt jetzt 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an insgesamt sieben Standorten zu seinem multikulturellen Team. Das Spektrum der Ratsuchenden ist genauso vielfältig wie die Themen, über die gesprochen wird. Junge Menschen zwischen zwölf und 27 Jahren begleitet der Jugendmigrationsdienst (JMD) bei ihrem Integrationsprozess. Erwachsene haben innerhalb der Beratungsstellen bei der Migrationsberatung für Erwachsene (MBE) eigene Ansprechpartner. Ziel dieser Angebote ist es, die Menschen sozial, gesellschaftlich und beruflich zu integrieren sowie Chancengleichheit und Teilhabe zu fördern. Die Beratungsstelle für Flüchtlinge (BfF) bietet Asylbewerbern und Geflüchteten zu einer Vielzahl von Themen Beratung, auch bei Fragen zum Asyl- und Aufenthaltsrecht. Menschen, die in Deutschland bleiben dürfen oder deren Status noch nicht endgültig entschieden ist, brauchen Unterstützung, um sich zurecht zu finden. Sie können weder mit den Abkürzungen für Gesetze etwas anfangen, noch wissen sie, was diese beinhalten. Sie müssen z.b. erst lernen, wie Kita und Schule oder das Verfahren zur Anerkennung beruflicher Qualifikationen bei uns funktionieren. Zusätzlich sind an den neuen Standorten in Mitte und Nord die Projektkoordination Mehr Wohnungen für Flüchtlinge in Bremen und die Rückkehrberatung angesiedelt. Erstere koordiniert trägerübergreifend die Wohraumsuche und -vermittlung, bietet Wohnraumberatung und ist Ansprechpartner für Vermieter. Das zweite Team berät Menschen, die in ihre Heimatländer zurückkehren müssen oder möchten, in vertraulichen, ergebnisoffenen Gesprächen. Text: Liane Janz + SU Fotos: Silke Ulrich Sechs der 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachdienstes Migration und Integration der AWO Bremen, die kompetente Beratungsleistungen in einem breiten Themenfeld bieten. Die Teams freuen sich über die großzügigen, hellen Räume in Bremen-Mitte und Bremen-Nord.

7 :: SOZIALPOLITIK :: 12 :: 13 Ariane von Mach und Nova Bergst, zwei Projektkoordinatorinnen der AWO Bremen für Mehr Wohnungen für Flüchtlinge, berichteten am 8. September von ihrer Arbeit. Lucyna Bogacki von der AWO Bremen (rechts im Bild) moderierte die Veranstaltung Endlich angekommen!?. Teilnehmende der Gesprächsrunde bei der AWO Bremen (von links): Sarah Ryglewski (MdB), Uwe Eisenhut, Nina Mahmutovic, Martina Ziolkowski, Arso Gürtekin und Andrea Nolte-Buschmann von der AWO Bremen, Dr. Jens Zimmermann (MdB) und Sogand Schorb (AWO Bremen) Endlich angekommen!? AWO-Veranstaltung zur schwierigen Wohnungssuche von Flüchtlingen Basiskonto ist Quantensprung Abgeordnete sprechen mit der AWO über Umsetzung in der Praxis Mit ihrem Mann und den zwei Kindern ist sie geflüchtet, hat lange nach einer Wohnung gesucht, viele Besichtigungen gemacht und einen Mietvertrag trotz Zusage doch nicht erhalten. Am Ende wollten wir nur noch irgendeine Wohnung. Ich hatte große Sorge, dass meine Kinder krank werden, sagte Frau Omaryar. Sie berichtete auf der Veranstaltung zur Integrationswoche Endlich angekommen!? im DGB-Haus über ihre Erfahrungen bei der Wohnungssuche. Unterstützung fand sie bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Projekts Mehr Wohnungen für Flüchtlinge, dessen Koordination bei der AWO Bremen liegt. Bezahlbaren Wohnraum schaffen Wir sehen uns als Vermittlerinnen zwischen Geflüchteten, Vermietern und den Behörden, erklärte Projektkoordinatorin Ariane von Mach in einer Diskussionsrunde, an der auch die Bürgerschaftsabgeordneten Jürgen Pohlmann (SPD), Sigrid Grönert (CDU), Robert Bücking (Grüne) und Sofia Leonidakis (Linke) sowie Joachim Barloschky vom Aktionsbündnis Menschenrecht auf Wohnen teilnahmen. An die Adresse der Politik ging die Aufforderung, auch in Statements aus dem Publikum, zeitnah zusätzlichen bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Projektteam hilft bei Schwierigkeiten Die Schwierigkeiten beginnen bereits bei der Suche. Wir nehmen Angebote entgegen, besichtigen den Wohnraum und besprechen mit den Anbietern passende Personenkonstellationen, so Kollegin Nova Bergst. Es geht weiter mit Sprachbarrieren. Hier sorgen die Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter u.a. dafür, dass Übersetzer dabei sind, wenn sich Geflüchtete und Vermieter treffen. Und das endet nicht mit den bürokratischen Hürden. Wir helfen beim Ausfüllen von Anträgen und Formularen, damit am Ende Sozialamt oder Jobcenter tatsächlich die Miete auszahlen oder eine Erstaus- stattung für die Wohnung genehmigen, berichtet Bergst. Das Team ist Ansprechpartner für Geflüchtete und Vermieter vor, während und nach einer Vermittlung. Profitiert hat davon u.a. die Vermieterin Frau Mutlugünes. Ohne die Hilfe des AWO-Teams wären mir die Hürden zu hoch gewesen, etwa die Sprachbarriere und der Umgang mit Behörden. Verzögerungen gab es anfangs auch mit den Zahlungen. An Geflüchtete vermieten, dass würde sie dennoch wieder machen. Zum Erfolg tragen auch die über 30 Wohnraumvermittlerinnen und -vermittler vor Ort in den Flüchtlingsunterkünften bei, mit denen die Projektkoordination intensiv kooperiert. Ich habe im letzten Jahr 200 und in diesem Jahr bereits 140 Flüchtlingen mit zu einer Wohnung verholfen, freut sich AWO-Mitarbeiter Enayat Yussofi. Die eigene Wohnung ist die beste Integration ins Quartier. Kontakt zur Projektkoordination: Text + Foto: Knut Köstergarten Die SPD-Bundestagsabgeordneten Sarah Ryglewski und Dr. Jens Zimmermann setzten sich im Bundestag für das Basiskonto ein mit Erfolg. Seit Juni ist das Gesetz in Kraft. Die Politiker machten sich jüngst ein Bild davon, wie es in der Praxis ankommt und besuchten die AWO Bremen. Das Girokonto für alle wird gut angenommen, dieses Fazit nehmen die Abgeordneten mit nach Berlin. Sarah Ryglewski und Dr. Jens Zimmermann trafen sich zum Gespräch mit dem Fachbereichsleiter Asyl, Uwe Eisenhut, seiner Stellvertreterin, Mitarbeiterinnen aus Übergangswohnheimen und der Beratungsstelle für Flüchtlinge. Es ist ein Quantensprung, was dieses Jahr passiert ist, sagt Eisenhut. Noch im vergangenen Jahr wurden Wohnungslose, Verschuldete und Geflüchtete aus den unterschiedlichsten Gründen von Geldinstituten abgewiesen. Nun besteht Anspruch auf das Girokonto für alle. Kritik äußern die AWO-Mitarbeiterinnen noch hinsichtlich der Kosten. Es macht einen Unterschied, bei welchem Kreditinstitut ein Basiskonto eröffnet wird. Die Spanne der Gebühren reicht von 4,95 Euro bis über 20 Euro und höher. Sarah Ryglewski hat sich deshalb bereits an das Bundesfinanzministerium gewandt, denn die Gebühren müssen angemessen und marktüblich sein. Jetzt muss sichergestellt werden, dass sich die Banken an das Gesetz halten. Wichtig sind zudem verständliche Infos und Beratungsleistungen auf Arabisch, Persisch und Englisch. Geflüchtete benötigen Erklärungen für die komplizierten Vertragsbedingungen und die Handhabung eines Kontos in Deutschland. Manche verstehen z. B. nicht, was eine Einzugsermächtigung nach sich ziehen kann. Die Folge ist dann eine hohe Verschuldung, berichtet AWO-Mitarbeiterin Sogand Schorb. Dennoch äußern sich die Gesprächsteilnehmer der AWO zuversichtlich über den bereits spürbaren Effekt des Gesetzes. Dr. Jens Zimmermann und ich freuen uns, dass die Rückmeldungen positiv sind. Feinheiten müssen jedoch noch abgestimmt werden: Es muss Infos über Verbraucherschutzrechte und -pflichten in unterschiedlichen Sprachen geben, sagt Ryglewski. Fakten zum Basiskonto Die Sozialdemokratin setzte sich bereits in der Bremer Bürgerschaft für das Basiskonto ein. Im Juni 2016 wurde das Gesetz im Bundestag beschlossen. Das Basiskonto bringt wirtschaftliche und soziale Teilhabe für alle. Ohne Konto ist es schwieriger, eine Anstellung oder eine Wohnung zu finden sowie Verträge abzuschließen. Die bleibenden Alternativen sind oft kompliziert und kostspielig, wie man an den Handy- Pre-Paid-Tarifen sehen kann. Parallel zum Basiskonto bringt das Gesetz Verbesserungen für gewöhnliche Girokonten. Zum Beispiel gibt es jetzt eine Kontowechselhilfe für alle, denen die Formalitäten zu kompliziert sind. Text: Annica Müllenberg Foto: Team Ryglewski

8 :: ENGAGEMENT :: 14 :: 15 oben, von links: Karin Sfar vom Jugendmigrationsdienst der AWO Bremen Einblick ins Kunstprojekt im KunstSchaufenster Künstlerin Bärbel Kock unten: Zeichnen, Malen, Spuren sichtbar machen, z.b. einen Fußabdruck Teilnehmende des Kunstprojektes hatten viele Gestaltungsmöglichkeiten Strahlende Gesichter, helle Räume, buntes Treiben sehr zur Freude von Initiatorin Ulrike Hövelmann, von Susanne Grobien von der Bürgerstiftung und der Beteiligten der AWO. Die Ausstattung der Räume hat der Beschäftigungsträger bras e.v., als Kooperationspartner maßgeblich unterstützt. Neue Welten Kunst als Türöffner Ein Tag voller Bilder für Kinder und Jugendliche des Projektes PafüM Lese- und Spieloasen in acht Flüchtlingsheimen Lesen eröffnet fremde Welten und hilft Brücken zu bauen Unter Anleitung gestalten und dabei neue Welten entdecken, sich austauschen oder einfach Kind sein dürfen das ermöglichte das ehrenamtliche Projekt PafüM Patenschaften für Migranten des Jugendmigrationsdienstes der AWO Bremen jungen Beteiligten in Bremen-Nord. Der Projekttag am 4. Oktober wurde von Partnerschaft für Toleranz und Demokratie finanziert. Die Künstlerin Bärbel Kock führte durch den abwechslungsreichen Aktionstag. Einblicke in die Kunst Noch sind die Blätter weiß, aber das soll sich schon bald ändern. Sechszehn kleine Künstlerinnen und Künstler sitzen gespannt in Bärbel Kocks KunstSchaufenster im Haven Höövt in Bremen-Vegesack und warten darauf, endlich los legen zu dürfen. Eingeladen sind Kinder aus Syrien, Tunesien, der Türkei und weiteren Ländern im Alter von acht bis sechzehn Jahren. Guckt euch an wie es die großen Künstler machen und versucht es dann selbst umzusetzen, leitet Bärbel Kock die Aktion ein. Nachdem sich alle mit Namen, Alter und ihren Hobbys vorgestellt haben, geht es auch schon los hinüber zum Overbeck-Museum. Dort können sich die Kinder eine Stunde lang umsehen und in das Thema Kunst eintauchen. Für die meisten von ihnen ist es der erste Besuch in dem Museum. Mehr als 450 betreute Kinder Seit über acht Jahren gibt es das Projekt PafüM Patenschaften für Migranten. Geleitet wird es von Karin Sfar, Mitarbeiterin beim Jugendmigrationsdienst der AWO Bremen. PafüM wurde 2008 ins Leben gerufen. Damals kamen viele Eltern zu uns, die Nachhilfe für ihre Kinder suchten, aber kein Geld dafür hatten, erinnert sich Karin Sfar. Die AWO hat sich daraufhin erfolgreich an der Ausschreibung für Integrationsleistungen bei der Robert-Bosch-Stiftung beworben. Seit Projektbeginn wurden rund 450 Kinder von insgesamt 36 eh- renamtlichen Patinnen und Paten begleitet. Derzeit gibt es in Bremen-Nord fünfzehn Ehrenamtliche, die Kinder und Jugendliche betreuen. Die Projektleiterin freut sich über weitere Freiwillige, denn die Zahl der interessierten Kinder ist groß. Bei der Unterstützung des Integrationsprozesses geht es nicht nur um Hausaufgabenhilfe, sondern auch um eine Begleitung darüber hinaus. Gemeinsam mit den Ehrenamtlichen hat Karin Sfar das Kunstprojekt entwickelt und Bärbel Kock angesprochen. Die Patinnen und Paten wiederum sorgten für Kuchen, belegte Brötchen, und Getränke für die Kinder. Kunst ist dafür da Grenzen zu überwinden und der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen, sagt Bärbel Kock und schaut begeistert zu den kleinen Künstlern an den großen Arbeitstischen. Dort strahlen die Blätter jetzt in bunten Farben mit den lachenden Gesichtern der Kinder um die Wette. Text + Fotos: Benjamin Eichler Welch wundervolle Entwicklung es nehmen kann, wenn Ehrenamtliche Pionierarbeit leisten, kann man in mittlerweile acht der vierzehn Einrichtungen, die für Geflüchtete von der AWO Bremen betreut werden, erleben. Mit bürgerschaftlichem Engagement und der Unterstützung weiterer Beteiligter hat das im Herbst 2015 gestartete Vorhaben, Lese-Ecken für die Jüngsten unter den Neuankömmlingen einzurichten, eine kraftvolle Entwicklung genommen. Im November wurde die achte Lese- und Spieloase im Übergangswohnheim Bardowickstraße eröffnet. Wer sich nicht vorstellen kann, dass Lesen eine integrationsfördernde Wirkung hat, braucht nur einen Blick auf die vielen jungen Menschen zu werfen, die sich täglich in einer der liebevoll eingerichteten Lese- und Spieloasen aufhalten und sich mit Freude in die bunten Welten stürzen. Uwe Eisenhut, Leiter des Fachbereichs Asyl bei der AWO Bremen, ist begeistert von der grandiosen Entwicklung. Aus Anlass der Eröffnung der achten Lese- und Spieloase dankte er ausdrücklich der Initiatorin Ulrike Hövelmann, die die Einrichtungen in ihrer Funktion als Vorsitzende der BremerLeseLust e.v. ausgestattet hat. Mit seinem Dank verband er eine herzliche Gratulation zum Bundesverdienstkreuz, das Ulrike Hövelmann kürzlich für ihre langjährige, beispielgebende Ehrenamtstätigkeit von Bundespräsident Joachim Gauck verliehen wurde. Die BremerLeseLust ist eine von der Bremischen Bürgerschaft, der Bremer Stadtbibliothek, der Bremer Literaturstiftung, der Bürgerstiftung Bremen und der Handelskammer Bremen gemeinsam unterstützte Aktion. Das gemeinsame Wirken dieser Akteure, die damit einhergehende finanzielle Unterstützung und das kraftvolle Engagement vieler Beteiligter ermöglichten es, in so kurzer Zeit so viele Einrichtungen auszustatten. Lesen fördert den Austausch zwischen unterschiedlichen Nationalitäten. Lesen verbindet und hat eine wichtige Brückenfunktion. Das bunte Treiben in den Lese- und Spieloasen überbrückt Sprachbarrieren und betont die Gemeinsamkeiten in den Lebenswelten der Kinder. Sie lernen schnell, dass sie sich über das Lesen und das Erlernen der deutschen Sprache mit anderen austauschen können. Der integrative Dialog fördert ebenso soziale wie kommunikative Kompetenzen und erzeugt Verständnis für unterschiedliche Lebenswelten. Ute Wedemeier, die ehemalige Vorsitzende des Landesverbandes Bremen, hat das Projekt gemeinsam mit Ulrike Hövelmann entstehen lassen. Sie ist überzeugt, dass es künftig gelingen wird, auch die übrigen Einrichtungen mit Leseecken auszustatten. Fachbereichsleiter Uwe Eisenhut freut sich auf die weitere Entwicklung und dankte allen Beteiligten und Spendern. Text: FMA Fotos: Silke Ulrich

9 :: JUGEND :: 16 :: 17 JUGEND Gelungene Premiere 1000 Gäste beim 1. großen Sport- und Spielfest im Funpark der AWO Bremen Sommerwetter, Eintritt frei und super Stimmung: Rund 1000 Jugendliche, Kinder und Erwachsene aus unterschiedlichsten Kulturen und Stadtteilen besuchten am 20. August das erstmals veranstaltete Fun im Park - Fest in Obervieland. Eingeladen hatte der Funpark der AWO Bremen unterstützt von zahlreichen Sponsoren. Von 12 bis 18 Uhr konnten vielerlei Sportarten und Spielangebote auf dem Quadratmeter-Areal unter freiem Himmel ausprobiert und entdeckt werden. Überall auf dem Gelände fröhlicher Andrang, resümierte Funpark-Leiter Sven Witte das Miteinander an den Stationen, und hob hervor, wie engagiert und munter sowohl das Team als auch die ehrenamtlich Helfenden die Aktionen des Nachmittags gestalteten und betreuten. Sportgeräte, BMX-Räder, Skateboards, Inliner, Stuntscooter und Schutzkleidung standen frei zur Verfügung und so wurde mancher Test auf dem Pumptrack oder im Pool zum vergnüglichen Abenteuer der Gäste, die sich von den Tricks und Sprüngen des jungen Stammpublikums inspirieren ließen. Am mobilen Kletterfelsen, beim Balancetraining und im Menschenkicker maßen sich gutgelaunte Sportsfreunde allen Alters, indes die Jüngsten die Überraschungen des Spielmobils erprobten. Die längste Schlange bildete sich stets am Bungee- Trampolin. Gut gesichert meterhoch fliegen? Einen Salto riskieren? Und los! Der Grill, betrieben von vier Vertretern des Vereins für akzeptierende Jugendarbeit / Streetwork VAJA, lief heiß, das Kuchenbüffet lockte mit Selbstgebackenem, die Freiwillige Feuerwehr wie auch die Polizei gastierten zu guten Zwecken: 20 Kunden ließen von Letzterer ihre Fahrräder registrieren. Auch kleine Taten können viel bewirken 400 großzügig gestiftete Gewinne und null Nieten versprach die Tombola. Beim schnellen Ausverkauf der 50- Cent-Lose fanden unter anderem ein Tischkicker, mehrere kleine Trampolins sowie sehr begehrte Scooter-Teile, etwa spezielle Wheels oder Handles, glückliche neue Besitzer. Mit der Gewoba, der Brebau, Bähr Verpackungsmittel, dem Förderverein des Funparks, ThoKuToys, der Sparkasse Bremen, B.O.C., real und der Apotheke im viamiko unterstützten und sponsorten viele lokale Institutionen und Unternehmen das Fest. Es war eine rundum gelungene und so gut angenommene Veranstaltung das planen wir gleich für nächstes Jahr noch mal, stellt Sven Witte in Aussicht. Da bleiben nur Zustimmung und beste Wünsche, dass es klappt! Text: Maja Maria Liebau Fotos: Walter Gerbracht Kochwettbewerb klärt in Jugendfreizeiteinrichtungen über das Thema Energiesparen auf Fun im Park : Trainings und Geschicklichkeitsrennen in Go-Karts am Lenker, an der RC-Modellauto-Strecke, am Kletterfelsen und mit dem BMX-Rad Wie kann ich energiesparend Soße kochen? Das ist eine der Fragen, die beim Kochduell im Jugendfreizeitheim Burglesum im Raum stehen. Zehn Jungen trafen sich hier mit Florian Biener vom BUND Bremen. Wir versuchen durch angewendetes Verhalten zu zeigen, wie jeder Energie sparen und so seinen Teil zum Klimaschutz beitragen kann, erklärt Biener. Durch das Kochen ohne Deckel wird zum Beispiel viel Energie verschwendet. Oft sind es die kleinen Dinge, die viel bewirken. Hier setzt das Projekt ener:freizi an. Es will die Klimaschutz- und Energieeffizienzpotentiale in Jugendfreizeiteinrichtungen aufzeigen und gleichzeitig Jugendliche an das Thema Klimaschutz heranführen. Initiatorin des Projektes ist die Klimaschutzagentur energiekonsens. Gefördert wird es durch die Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport sowie den Senator für Umwelt, Bau und Verkehr. Neunzehn Freizeiteinrichtungen nehmen an dem Projekt teil, eine ist das Jugendfreizeitheim der AWO in Burglesum. Zum Projekt gehören zwei Bausteine: Bei einer Gebäudebegehung werden technische Schwachstellen aufgedeckt und kleinere Maßnahmen gleich umgesetzt, z.b. der Einsatz von LED- Leuchtmitteln. Darüber hinaus ist der pädagogische Ansatz wichtig. Aktionen und Workshops zum Thema Energiesparen und Klimaschutz finden sowohl mit den Teams der Freizis als auch mit den Kindern und Jugendlichen statt. Wer dann am Ende das Kochduell gewinnt, wird dabei fast zur Nebensache. Text + Fotos: Benjamin Eichler Spannendes Kochduell im Freizi Burglesum: Ganz nebenbei hat jeder dabei etwas über s Energiesparen, Klimaschutz und Nachhaltigkeit gelernt.

10 :: INKLUSION :: 18 :: 19 links: Projektleiterin Johanna Feldner eröffnete am 15. September in stilechter Veddelhose das Richtfest rechts oben: Projektbeteiligte und Gäste des Richtfestes rechts unten: Ute Witte vom Martinshof und Gunnar Zropf von der AWO freuen sich über das gelungene Projekt. Ausschnitte aus 30 Ausstellungsbeiträgen der AWO Tagesförderstätte Buntentorsteinweg zum Kulturprojekt ANDERS LEBEN. Die kompletten Fotos sind bis zum 8. Januar 2017 im Kunstmuseum Weserburg zu sehen. Schirmherr des Projektes ist Bürgermeister Carsten Sieling. Gemeinschaftsprojekt Gartenhaus AWO Tagesförderstätte und Martinshof Mitte-Buntentor fördern Zusammenarbeit Fotokunst mit neuen Rollen Stadtweites Kulturprojekt regt zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben an Gerade einmal zwei Monate hat es gebraucht bei einem bis zwei wöchentlichen Treffen bis es errichtet war: Das neue Gartenhaus im Garten der AWO Tagesförderstätte Buntentor. Entstanden ist es durch eine Kooperation zwischen der Tagesförderstätte und dem benachbarten Martinshof Mitte-Buntentor der Werkstatt Bremen. Das Projekt brachte Klientinnen und Klienten beider Einrichtungen einander näher und baute Hemmschwellen ab. Unkompliziertes Miteinander Die Zusammenarbeit? Die war einfach, sagt Gunnar Zropf, Leiter der AWO Tagesförderstätte, in der Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen Förderung und Betätigung finden. Drei Beschäftigte des Martinshofes sowie einige Klientinnen und Klienten der AWO bildeten das ursprüngliche Bauteam, doch das sollte sich schnell ändern. Im Laufe der Zeit wurden alle neugierig und es machten immer mehr Interessierte aus beiden Einrichtungen mit. Mögliche Scheu voreinander wurde durch die behutsame Annäherung schnell abgebaut, so Zropf. Kein Wunder also, dass sich anlässlich des Richtfestes, viele der Handwerkerinnen und Handwerker sowie Besucherinnen und Besucher im bunt geschmückten Garten einfanden. Es hat viel Spaß gemacht und wir konnten ein unkompliziertes, inklusives Miteinander schaffen. Auch ich habe die Mitarbeiter der Werkstatt Bremen besser kennengelernt, so die Projektleiterin der AWO Johanna Feldner. Mit einem zünftigen Richtspruch und hoch oben auf dem Dach des Gartenhauses stehend eröffnete sie das Richtfest. Weitere Projekte geplant Am Anfang des Projektes stand der Gedankenaustausch beider Institutionen. Unser Ziel war es, den Berufsalltag miteinander zu gestalten, Synergieeffekte zu nutzen und etwas Praktisches zusammen zu machen, erklärt die Leiterin des Martinshofes Buntentor, Ute Witte. Beide Einrichtungen befinden sich im Buntentorsteinweg 94 in der Bremer Neustadt. Die Menschen aus dem Martinshof hatten bisher keine Erfahrung mit Holzarbeiten. Bei diesem Projekt konnte jeder seine Fähigkeiten einbringen. Wir haben Ideen ausgetauscht und eine kooperative Zusammenarbeit gepflegt, erklärt Johanna Feldner. Ermöglicht wurde der Bau durch eine Spende der Martin-Luther-Gemeinde in Höhe von 500 Euro, ergänzt durch die großzügige private Spende von Volker Sieg, Diakon der Martin- Luther-Gemeinde, und seiner Frau in Höhe von 410 Euro. Künftig soll es weitere gemeinsame Projekte geben, so trifft sich bereits regelmäßig eine Arbeitsgruppe, um neue Ideen zu besprechen. Das gelungene Gartenhaus jedenfalls wurde mit viel guter Laune noch ausgiebig gefeiert. Text + Fotos: Benjamin Eichler ANDERS LEBEN an diesem Kulturprojekt der QUARTIER ggmbh nahmen rund 600 Kinder, Jugendliche und erwachsene Menschen teil. Die AWO Tagesförderstätte Buntentorsteinweg für Menschen mit geistiger Behinderung beteiligte sich mit fünf Klientinnen und Klienten. Mit dem Museum für moderne Kunst Weserburg als zentralem Partner galt für alle: Lasst euch von der Ausstellung Mir ist das Leben lieber. Sammlung Reydan Weiss zu eigenem Kunstschaffen inspirieren! Unter der Leitung von mehr als 30 lokalen Künstlerinnen und Künstlern entstanden in zahlreichen Stadtteilen vielfältige Werke, die noch bis zum 8. Januar 2017 in der Weserburg zu sehen sind. Gegenseitige Wunschporträts In der Tagesförderstätte regte der Fotokünstler Frank Scheffka zwei Monate lang bei regelmäßigen Treffen begeistert aufgenommene kreative Experimente an. Nicht er fotografierte, sondern Manuela Auchter, Bianca Drettmann, Svea Stelljes, Mehdi Aktas und Jan Zoth. Und zwar einander gegenseitig in verschiedensten Verkleidungen und Posen, im Spiel mit Wunsch-Identitäten, Fremd- und Rollenbildern, mit anders leben für den Moment der Aufnahme. Zum Schluss wählten sie 30 Fotos für ihren Ausstellungsbeitrag aus. Nach allem Ausprobieren lautete der Titel: Ich will so bleiben wie ich bin! Während die zeitgenössische Kunstsammlung in der Weserburg auf weltweit unterschiedlichste Kulturkontexte verweist, erzählen die Bilder aus der Tagesförderstätte eindrücklich davon, dass Gesellschaft immer bei Ich und Du beginnt. Am schönsten? Alles! Für unsere Leute war es sehr bereichernd, hebt AWO-Mitarbeiterin Silke Mückley hervor. Sie leitete das Projekt in der Tagesstätte. Es kamen ganz neue Seiten der Einzelnen zum Vorschein. Nicht nur als Models, son- dern auch als Fotografen gehen die fünf Teilnehmenden mittlerweile ohne jede Scheu mit der Kamera um. Auf der Eröffnungsfeier im Museum übernahm Mehdi Aktas begeistert die fotografische Dokumentation. Die Frage nach seinem schönsten Erlebnis im Rahmen von ANDERS LEBEN beantwortete er mit einem einzigen Wort: Alles! Kunst schafft Bildung und Teilhabe Kunst zu produzieren, sich gemeinsam aktiv mit einem Thema zu befassen, bedeutet direktes persönliches und soziales Lernen, freut sich Gunnar Zropf, Leiter der AWO-Tagesförderstätten, über die positive Erfahrung. Vom Miteinander in der Gruppe bis hin zur großen kollektiven Ausstellung sind überall neue Ebenen des Austauschs hinzugekommen. Seit 2014 realisiert QUARTIER jedes Jahr eine Neuauflage des stadtweiten Projekts. Für nächstes Mal ist der Ausbau der inklusiven Zusammenarbeit mit der AWO fest eingeplant. Text: Maja Maria Liebau Fotos: Projektteam

11 Sie sind stolz auf das neue Beratungsangebot: Petra-Karin Sklorz, Prokuristin der AWOAmbulant, Kathleen Schrader und Svenja Schulz vom Beratungsteam, Carl-Martin Köhler, Geschäftsführer der AWOAmbulant und Monika Kulla, Leiterin der Ambulanten Pflege (von links). Umfassende Informationen zur Pflege AWO bietet kostenlose Pflegeberatung in Gröpelingen und Woltmershausen Das Thema Pflege wirft eine Menge Fragen auf nicht nur für die zu pflegende Person, sondern auch für Angehörige, besonders wenn sie selbst die Pflege übernehmen. Ab sofort können sich Betroffene Rat in der neuen AWO Pflegeberatungsstelle in Bremen-Gröpelingen holen: Das Büro feierte kürzlich Eröffnung und gibt kostenlos Auskunft zu allen Belangen rund um die Pflege auch zum neuen Pflegestärkungsgesetz II. Darüber hinaus vermittelt das Beratungsteam Pflegedienstleistungen und Unterstützungen im Alltag wie Betreuung und hauswirtschaftliche Hilfen. Pflegeberatung vor Ort in Gröpelingen Wie wird ein Pflegegrad beantragt? Wer kann mir helfen, wenn ich Pflege benötige? Und wie wird eine Urlaubspflege organisiert? Zu diesen und weiteren pflegerelevanten Themen klärt zukünftig das Team der Pflegeberatungsstelle in der Gröpelinger Heerstraße 193 auf. Das Besondere ist, dass wir hier für alle Menschen gut erreichbar sind, dank der Barrierefreiheit auch für gehbehinderte Personen, freut sich Monika Kulla. Sie ist Leiterin der Ambulanten Pflege der AWO Bremen und verantwortlich für die Beratungsstelle, die ihre Leistungen montags bis freitags von 9 bis 14 Uhr anbietet. Wir sind sehr stolz, dass wir dieses persönliche Beratungsangebot schaffen konnten, sagt Petra-Karin Sklorz, Prokuristin der AWOAmbulant gemeinnützige GmbH, während der gut besuchten Eröffnungsfeier. Es gibt in Gröpelingen verschiedene Pflegestellen der AWO, etwa in den Bereichen Tages- sowie Kurzzeitpflege auch zu diesen Leistungen werden wir künftig beraten. Die Informationsvermittlung wird dabei längst nicht nur auf Deutsch stattfinden: Nach vorheriger Terminabsprache sind wir zusätzlich in der Lage, englisch- und türkischsprachige Kundinnen und Kunden zu unterstützen, sagt Monika Kulla. Neues Pflegeberatungsangebot in Woltmershausen Verschiedene Neuerungen bringt das Pflegestärkungsgesetz II, kurz PSG II. Der 1. Januar 2017 ist ein wichtiger Stichtag, denn ab dann gelten statt der bisherigen drei Pflegestufen nun fünf Pflegegrade und die Pflegebedürftigkeit misst sich fortan nicht mehr nur an der körperlichen, sondern auch der seelischen und geistigen Verfassung der zu Betreuenden. Was das genau bedeutet und welche Veränderungen es zusätzlich ab 2017 gibt auch dazu klärt das Team des Pflegebüros gerne auf und gibt umfassende Informationen. Seit dem 1. November gibt es eine zusätzliche AWO Pflegeberatung in Woltmershausen: Sie ergänzt das Angebot der dortigen AMeB-Begegnungsstätte und der Außenstelle des AWO Dienstleistungszentrums. Die Räume liegen zentral in der Woltmershauser Straße 310. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung zum PSG II fand kürzlich die Eröffnung statt. Text + Foto: Svenja Zitzer IMPRESSUM :: JUBILÄEN :: Danke für 25 und 35 Jahre Betriebszugehörigkeit Geschäftsleitung und Präsidium danken allen Jubilaren für ihr langjähriges Engagement, ihre tatkräftige Unterstützung und ihren Einsatz für die AWO Bremen und freuen sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit. 25 Jahre bei der AWO Bremen Ines Hahndorf: , AWO Soziale Dienste, KiTa Mainstraße Helena Muszynska-Kubiak: , AWO Soziale Dienste, KiTa Luxemburger Str. Renata Juwara: , AWOIntegra, Senator-Willy-Blase-Haus 35 Jahre bei der AWO Bremen Maria Schnackenburg: , AWO Soziale Dienste, Frauenhaus Herausgeber: AWO Kreisverband Hansestadt Bremen e.v. Auf den Häfen Bremen Telefon Sparkasse in Bremen IBAN DE Redaktion: Eva-Maria Lemke-Schulte, Dr. Burkhard Schiller, Herbert Kirchhoff, Silke Ulrich Verleger: AWOIntegra gemeinnützige GmbH Auf den Häfen Bremen V.i.S.d.P.: Herbert Kirchhoff Texte: Silke Ulrich (SU), Benjamin Eichler, Liane Janz, Maja Maria Liebau, FMA, Knut Köstergarten, Annica Müllenberg, Svenja Zitzer Fotos: Silke Ulrich (SU), Bundesverband, Benjamin Eichler, Walter Gerbracht, istockphoto24, Knut Köstergarten, Jens Lehmkühler, Photoatelier Imago, Roland Scheitz, Burkhard Schiller, Team Ryglewski, Svenja Zitzer Layout: Silke Ulrich Anzeigen + Gesamtherstellung: Print.Media.Contor Bördestraße Osterholz-Scharmbeck Telefon Fax Die Zeitschrift erscheint quartalsweise. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. 20 :: 21 Wir wünschen allen unseren Leserinnen und Lesern frohe Weihnachten mit ihren Lieben sowie alles Gute für 2017! Ihre AWO BREMEN engagiert Redaktion und Verlag

12 22 :: 23 Wir danken allen Unternehmen, die diese AWO Bremen engagiert mit ihrer Anzeige unterstützen: Ahrens Bestattungen, Arthur Rud. Wrede Baugeschäft GmbH, Erich Nonne GmbH Medizintechnik, Ge Be In Bestattungsinstitut, HausNotruf, Jamirotec Schädlingsbekämpfung GmbH, Meyer & Rojahn GmbH, Oldenburg & Partner Sicherheitstechnik, Reha-Technik in Bremen GmbH, Sanitätshaus Martens, Die Sparkasse Bremen, Stühmer Beerdigungsinstitut, Tischlerei Heidmann, Woltmann Delmenhorst Weil man im Alter weise wird HausNotruf Service Bremerhavener Str Bremen Sanitätshaus Orthopädie-Technik Reha-Technik Größe: 55 x 85 mm Perfektes Handwerk. Fenster. Türen. Innenausbau. Gebaut, geliefert und montiert von: H TISCHLEREI HEIDMANN Fenster Türen Möbel Varreler Landstr Stuhr Wohlfahrtsmarken erhalten Sie in der Geschäftsstelle der AWO Bremen: Auf den Häfen 30-32, Bremen, Mo. bis Do Uhr, Fr Uhr. keine lust auf anbieter und telefonnummern? Kooperationspartner der KOMPLETT-LÖSUNGEN! Printmedien Digitaldruck Großformatdruck Werbetechnik Industrie- und Werbefotografie Bördestraße 9 (Pressehaus) Osterholz-Scharmbeck Telefon / Print.Media.Contor Print.Media.Contor@t-online.de Prothesen- und Orthesenbau Einlagen Bandagen Stützmieder Kompressionsstrümpfe lymphatische Versorgung Brustprothesen Gehhilfen Rollatoren / Rollstühle Reha-Technik Sonderbau Sitzschalen Rehabilitationsmittel Pflegebetten Personenlifter Bad-Hilfen Hausbesuche Alfred-Faust-Str Bremen Fon: (0421) Fax: (0421) Industriestraße Bremen Tel: Fax: Inhaber: Torsten Kasig Professionelle und ökologische Schädlingsbekämpfung Gesundheits- und Vorratsschutz Holz- und Bautenschutz Begasungen Wärmeentwesung Hygienemaßnahmen nach HACCP / IFS / BRC Mäusebekämpfung Rattenbekämpfung Wespennestentfernung Mardervergrämung Taubenabwehr Bettwanzenspürhund Vorbeugende Maßnahmen Zertifiziert nach ISO 9001:2008 / ISO 14001: Cor 1:2009 / BS 18001:2007 info@jamirotec.de Bei uns findenn Sie alles für Ihr Unternehmen, wenn es um Systempflege, Gastrobedarf, Medizintechnik und Arbeitsschutz geht. Eine Telefonnummer für über Artikel.

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