Solvency II Solvenzquoten, Übergangsmaßnahmen und UFR. Hintergrundgespräch der DAV, 27. April 2017

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Solvency II Solvenzquoten, Übergangsmaßnahmen und UFR. Hintergrundgespräch der DAV, 27. April 2017"

Transkript

1 Solvency II Solvenzquoten, Übergangsmaßnahmen und UFR Hintergrundgespräch der DAV, 27. April 2017

2 Solvency II Ziele von Solvency II: Schutz der Ansprüche der Versicherungsnehmer Finanzmarktstabilität Vergleich der Kapitalvorschriften unter Solvency I und Solvency II: Grundlage Ziel der Bewertung Kapitalvorschriften Solvency I Bilanzierung gemäß Handelsgesetzbuch (HGB) Stabile Bewertung, zusätzliche Sicherheiten (Vorsichtsprinzip) Leicht nachvollziehbar, aus Handelsbilanz ableitbar Solvency II Ökonomische Bewertung Erfassen der tatsächlichen individuellen wirtschaftlichen Situation eines Versicherers Für Laien sehr komplex; Experten erhalten vertieften Einblick 2

3 vorhandene Eigenmittel* Hintergrundgespräch der DAV, 27. April 2017 Ermittlung der Solvenzquote Ökonomischer Wert der Aktiva (inklusive der Kapitalanlagen) Puffer Solvenzkapital* Ökonomischer Wert der versicherungstechnischen Rückstellungen sowie der übrigen Passiva Solvenzkapital: Benötigtes Kapital, um ein Ereignis oder eine Verkettung von Ereignissen auszuhalten, die im Schnitt nur alle 200 Jahre zu erwarten sind Solvenzquote = vorhandene Eigenmittel Solvenzkapital Solvabilitätsübersicht gemäß Solvency II Unter Solvency II gefordert: Solvenzquote 100 Prozent * Solvenzkapital = Solvency Capital Requirement (SCR); vorhandene Eigenmittel = Available Solvency Margin (ASM) 3

4 Aussagekraft von Solvenzquoten Schwankung der Solvenzquoten im Zeitverlauf In der Lebensversicherung: Solvenzquoten von Entwicklung der Kapitalmärkte (insbesondere Zinsniveau) abhängig, daher starke Schwankungen im Zeitverlauf zu erwarten In der Schaden- und Unfallversicherung: Solvenzquoten im Zeitverlauf stabiler als in der Lebensversicherung Vergleichbarkeit der Solvenzquoten zwischen Unternehmen Ähnliche Solvenzquoten zweier Versicherer lassen grundsätzlich zwar auf ähnliche Risikotragfähigkeit schließen, im Detail stößt Vergleich aber an Grenzen Übergangsmaßnahmen (engl. Transitionals) sind zu berücksichtigen Tatsächliche Risikosituation wird unter Solvency II besser erfasst als bisher, gleichzeitig schwanken die Quoten umso stärker in der Zeit und variieren zwischen Unternehmen 4

5 Solvenzquoten der Sparten Anfang 2016 Die BaFin hat am 9. August 2016 die Solvenzquoten der einzelnen Versicherungssparten veröffentlicht: 500 % 450 % 400 % 350 % 300 % 250 % 200 % 150 % 100 % 50 % 0 % 283 % 278 % 209 % 280 % Solvenzkapital Lebensversicherer Schaden- und Unfallversicherer 437 % 433 % 326 % 320 % 305 % 280 % Krankenversicherer Rückversicherer Gesamt Solvenzquoten am 31. Januar 2016 Solvenzquoten am 31. März 2016 Quelle: BaFin, eigene Darstellung 5

6 Übergangsmaßnahmen Übergangsmaßnahme bei versicherungstechnischen Rückstellungen* Maximal abzugsfähige Teile der versicherungstechnischen Rückstellungen unter Solvency II von 2016 bis 2031 Handelsrechtliche Deckungsrückstellung gemäß Solvency I Versicherungstechnische Rückstellung gemäß Solvency II Stichtag 1. Januar 2016 Übergangsmaßnahmen ermöglichen schrittweisen Übergang von bisherigen Solvenzregelungen auf Solvency II Bewertungen mit und ohne Übergangsmaßnahmen unterscheiden sich stark; Solvenzquoten mit und ohne Übergangsmaßnahmen daher nicht vergleichbar Unternehmen beschreiben Effekt der Anwendung von Übergangsmaßnahmen im jährlichen Solvabilitäts- und Finanzbericht** * Auch als Rückstellungstransitional bezeichnet; andere Übergangsmaßnahmen werden in Deutschland kaum eingesetzt ** Solvabilitäts- und Finanzbericht = Solvency and Financial Condition Report (SFCR), Erstveröffentlichung bis zum 22. Mai 2017 auf den Webseiten der Unternehmen 6

7 Solvency-II-Zinskurven Zinsentwicklung beeinflusst Solvenzquoten, da Bewertung der versicherungstechnischen Rückstellungen anhand von Zinskurven (durch EIOPA europaweit vorgegeben) 2,5 % 2,0 % Solvency-II-Zinskurven (ohne Volatilitätsanpassung) 1,5 % 1,0 % 0,5 % 0,0 % 0,5 % Quelle: EIOPA Zinsen bis Herbst 2016 gesunken, Zinserholung seit Ende

8 Bedeutung der Ultimate Forward Rate (UFR) Ermittlung der Zinskurven: Kurze Laufzeiten (bis 20 Jahre): Finanzmarkt liefert genügend Information (Markt ist tief und liquide ) Lange Laufzeiten (ab 20 Jahre): Kein aktiver Markt für Finanzprodukte vorhanden; Zinsen werden extrapoliert und nähern sich einem endgültigen Wert (Ultimate Forward Rate) an, ohne diesen Wert jemals zu erreichen 4,5% 4,0% 3,5% Ultimate Forward Rate (4,2 Prozent) 3,0% 2,5% 2,0% 1,5% 1,0% 0,5% Solvency-II-Zinskurve vom 31. März ,0% -0,5% -1,0%

9 Neues Verfahren zur Ermittlung der UFR Bis : Ultimate Forward Rate = 4,2 Prozent; ab : Jährliche Neuberechnung der Ultimate Forward Rate mittels Ultimate Foward Rate = Inflationsziel der Europäischen Zentralbank + Langfristige Realzinserwartung (Zinsentwicklung von sieben Wirtschaftsnationen seit 1960) Gleichzeitig: Jährliche Änderung der Ultimate Forward Rate auf maximal 15 Basispunkte begrenzt Für 2018: Ultimate Forward Rate = 4,05 Prozent Aus Sicht der DAV zu beachten: Herleitung der Ultimate Forward Rate ist letztlich ein mechanisches und politisch motiviertes Verfahren und nicht finanzmathematisch oder aktuariell begründbar Auch andere Parameter bei Solvency-II-Berechnungen wichtig: Anstelle der isolierten Betrachtung einer einzelnen Größe wäre es aus Sicht der DAV sinnvoller gewesen, sämtliche Parameter gesamthaft bei der ohnehin für 2018 anstehenden Solvency-II-Revision zu überprüfen 9

10

Solvency II verstehen Anwendungserfahrungen, Ergebnisse und Perspektiven

Solvency II verstehen Anwendungserfahrungen, Ergebnisse und Perspektiven Presseworkshop Solvency II verstehen Anwendungserfahrungen, Ergebnisse und Perspektiven Uwe Ludka Vorsitzender des GDV-Ausschusses Finanzregulierung und Mitglied im GDV-Präsidialausschuss Unternehmenssteuerung

Mehr

Garantien, Tiefzinsumfeld, Solvency II: Erfahrungsbericht Deutschland

Garantien, Tiefzinsumfeld, Solvency II: Erfahrungsbericht Deutschland Garantien, Tiefzinsumfeld, Solvency II: Erfahrungsbericht Deutschland Dr. Wilhelm Schneemeier Vorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung e.v. Fribourg, 03. September 2016 Agenda Deutsches Geschäftsmodell

Mehr

Risikofreie Zinsstrukturkurve und Maßnahmen zu langfristigen Garantien aus aufsichtsrechtlicher Sicht

Risikofreie Zinsstrukturkurve und Maßnahmen zu langfristigen Garantien aus aufsichtsrechtlicher Sicht und Maßnahmen zu langfristigen Garantien aus aufsichtsrechtlicher Sicht Lars Dieckhoff Principal expert Insurance policy Übersicht Risikofreie Zinsstrukturkurve Einleitung Relevante Finanzinstrumente Kreditrisikoanpassung

Mehr

Solvency II = Spaghetti Bolognese?

Solvency II = Spaghetti Bolognese? Solvency II = Spaghetti Bolognese? Die Auswirkungen von Solvency II und deren Bedeutung Alexander Kling Stuttgart, März 2017 www.ifa-ulm.de Solvency II = Spaghetti Bolognese? Agenda Einführung: Was ist

Mehr

Solvency II. Long Term Guarantees Assessment (LTGA)

Solvency II. Long Term Guarantees Assessment (LTGA) Solvency II Long Term Guarantees Assessment (LTGA) Peter Baumann Abteilung II/1 Österreichische Finanzmarktaufsicht EIOPA-Forum der FMA Wien, 4. Dezember 2012 Solvency II Bilanz SCR Eigenmittel Vermögenswerte

Mehr

Solvenzberichte 2017 auf dem Prüfstand Solvenzfetisch statt Nachhaltigkeit? Bund der Versicherten e. V. Tiedenkamp Henstedt-Ulzburg

Solvenzberichte 2017 auf dem Prüfstand Solvenzfetisch statt Nachhaltigkeit? Bund der Versicherten e. V. Tiedenkamp Henstedt-Ulzburg Solvenzberichte 2017 auf dem Prüfstand Solvenzfetisch statt Nachhaltigkeit? Ausgangspunkt Verbraucher schließen Lebensversicherungsprodukte meist mit langfristigen Perspektiven ab. Deshalb steht (auch)

Mehr

Antworten auf die Niedrigzinsphase Bestände sichern, Produkte neu denken. Pressegespräch der DAV, 27. April 2017

Antworten auf die Niedrigzinsphase Bestände sichern, Produkte neu denken. Pressegespräch der DAV, 27. April 2017 Antworten auf die Niedrigzinsphase Bestände sichern, Produkte neu denken Pressegespräch der DAV, 27. April 2017 Ausgangslage Historische Tiefstände beim Zins, Sondersituation durch Zinseingriffe der Europäischen

Mehr

Werden Spaghetti Bolognese so heiß gegessen, wie sie gekocht werden?

Werden Spaghetti Bolognese so heiß gegessen, wie sie gekocht werden? Werden Spaghetti Bolognese so heiß gegessen, wie sie gekocht werden? Ein halbes Jahr Erfahrungen mit öffentlichen Solvency II Kennzahlen Alexander Kling Assekuranzforum Lebensversicherung, Treffen 2 /

Mehr

M&M Belastungstest Stand: September 2018

M&M Belastungstest Stand: September 2018 Stand: September 2018 Inhalt 1. Einführung... 3 1.1. Hintergründe zur bisherigen Entwicklung... 4 1.2. Die Datenbasis... 6 1.3. Grundsätzliche Vorgehensweise... 6 2. Das Verfahren des M&M Belastungstests...

Mehr

Workshop. Solvency II: Das erste Jahr der Anwendung

Workshop. Solvency II: Das erste Jahr der Anwendung Workshop Solvency II: Das erste Jahr der Anwendung Dr. Immo Querner, Mitglied des Präsidiums und Vorsitzender des Präsidialausschusses Unternehmenssteuerung und Regulierung beim Gesamtverband der Deutschen

Mehr

sind. 352 VAG ermöglicht einen Abzug von

sind. 352 VAG ermöglicht einen Abzug von Dieses Interview über das Regelwerk zur Eigenmittelausstattung unter Solvency II hat Dr. Frank Grund, Exekutivdirektor Versicherungs- und Pensionsfondsaufsicht bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

Mehr

Der Body-Mass-Index der Lebensversicherer Solvenzberichte auf dem Prüfstand. Bund der Versicherten e. V. Tiedenkamp Henstedt-Ulzburg

Der Body-Mass-Index der Lebensversicherer Solvenzberichte auf dem Prüfstand. Bund der Versicherten e. V. Tiedenkamp Henstedt-Ulzburg Der Body-Mass-Index der Lebensversicherer Solvenzberichte auf dem Prüfstand Hintergrund Solvency II das neue Drei-Säulen-Aufsichtsregime Säule 1: Quantitative Solvenzanforderungen Säule 2: Qualitative

Mehr

Solvency II, HGB, IFRS: Wo stehen die deutschen Versicherer?

Solvency II, HGB, IFRS: Wo stehen die deutschen Versicherer? Solvency II, HGB, IFRS: Wo stehen die deutschen Versicherer? 02.04.2019, Frankfurt/Main Dr. Christoph Jurecka Vorsitzender des GDV-Ausschusses Rechnungslegung Mitglied im GDV-Präsidialausschuss Unternehmenssteuerung

Mehr

Wie funktioniert Solvency II? Und was folgt daraus?

Wie funktioniert Solvency II? Und was folgt daraus? Workshop Wie funktioniert Solvency II? Und was folgt daraus? Dr. Immo Querner, Vorsitzender des Ausschusses Risikomanagement beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) Frankfurt am

Mehr

Analyse und Benchmarking der Solvency and Financial Condition Reports

Analyse und Benchmarking der Solvency and Financial Condition Reports Analyse und Benchmarking der Solvency and Financial Condition Reports Inhalt 2 1. Überblick 2. Hintergrund und Zielsetzung 3. Erkenntnisse des qualitativen Benchmarkings 4. Bewertung der SFCR durch die

Mehr

Solvenzquoten: Markweiter Anstieg in der Lebensversicherung

Solvenzquoten: Markweiter Anstieg in der Lebensversicherung Pressemitteilung Solvenzquoten: Markweiter Anstieg in der Lebensversicherung Anstieg um 40 Prozentpunkte im regulatorischen Nachweis Köln, den 25. April 2019 Zum dritten Mal haben die Versicherer ihren

Mehr

Nackt ist schön. SCFR-Auswertung Leben Deutschland. Dr. Carsten Zielke, Zielke Research Consult GmbH

Nackt ist schön. SCFR-Auswertung Leben Deutschland. Dr. Carsten Zielke, Zielke Research Consult GmbH Nackt ist schön SCFR-Auswertung Leben Deutschland Dr. Carsten Zielke, Zielke Research Consult GmbH Juli 2017 Inhalt Analysevorgehen Auffälligkeiten Forderungen in einer idealen Welt Übersicht 2 Zielke

Mehr

Prüfungsordnung 4.0 Lernziele im Spezialwissen Lebensversicherung

Prüfungsordnung 4.0 Lernziele im Spezialwissen Lebensversicherung Prüfungsordnung 4.0 Lebensversicherung 1 1 Jahresabschluss... 2 2 Rechnungsgrundlagen... 2 3 Überschussbeteiligung... 3 4 Risikoabsicherungen... 3 5 Aufgaben des Verantwortlichen Aktuars und aktuarielle

Mehr

Solvenzkapitalanforderungen am Beispiel des Datenmodells der IVW Leben AG

Solvenzkapitalanforderungen am Beispiel des Datenmodells der IVW Leben AG Solvenzkapitalanforderungen am Beispiel des Datenmodells der IVW Leben AG Nach einer langen Prozess- und Entwicklungsphase ist Solvency II seit dem 1. Januar 216 als EU-einheitliches Solvenzsystem für

Mehr

Prüfungsordnung 4.0 Lernziele im Spezialwissen Krankenversicherung

Prüfungsordnung 4.0 Lernziele im Spezialwissen Krankenversicherung Prüfungsordnung 4.0 Krankenversicherung 1 1 Regulatorische Rahmenbedingungen der Kalkulation... 2 2 Rechnungsgrundlagen... 2 3 Besonderheiten der Kalkulation... 3 4 Solidartarife inkl. PPV... 3 Krankenversicherung

Mehr

Kapitalanlage in Zeiten des Niedrigzinses. Marcus Thiel/Kapitalanlagen

Kapitalanlage in Zeiten des Niedrigzinses. Marcus Thiel/Kapitalanlagen Kapitalanlage in Zeiten des Niedrigzinses Marcus Thiel/Kapitalanlagen 19.03.2019 ??????? Zinsen: Schuld am Zinsrückgang sind die Zentralbanken? Halten die Garantien in der LV auch bei andauernden Zinsen

Mehr

Analyse der Solvenzberichte der PKV-Unternehmen 2017 Neue Herausforderungen für die Treuhänder

Analyse der Solvenzberichte der PKV-Unternehmen 2017 Neue Herausforderungen für die Treuhänder Analyse der Solvenzberichte der PKV-Unternehmen 2017 Neue Herausforderungen für die Treuhänder Ausgangspunkt Verbraucher schließen private Krankenversicherungsprodukte meist mit lebenslanger Perspektive

Mehr

Solvency II: Ziele, Knackpunkte, Lösungen

Solvency II: Ziele, Knackpunkte, Lösungen Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Solvency II: Ziele, Knackpunkte, Lösungen Pierre Joos, Chief Risk Officer der Allianz Deutschland AG GDV-Pressekolloquium am 30. März 2011 Gesamtverband

Mehr

Solvabilität II - Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR)

Solvabilität II - Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR) Solvabilität II - Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR) Themenrunde im Rahmen der BaFin Veranstaltung Solvency II Gut vorbereitet und startklar Pamela Schuermans, EIOPA Gruppenleiterin Versicherungsregulierung

Mehr

GDV Solvency II 2008 Internationale Konferenz

GDV Solvency II 2008 Internationale Konferenz GDV Solvency II 2008 Internationale Konferenz Tendenzen in der endgültigen Ausgestaltung der europäischen Rahmenrichtlinie Berlin, 15. September 2008 Prof. Karel VAN HULLE Referatsleiter Versicherungen

Mehr

Der Solvency and Financial Condition Report: Aussagekraft und Benchmarkvergleich

Der Solvency and Financial Condition Report: Aussagekraft und Benchmarkvergleich Der Solvency and Financial Condition Report: Aussagekraft und Benchmarkvergleich Prof. Dr. Fred Wagner Institut für Versicherungslehre, Universität Leipzig 1. Überblick Inhalt 2 1. Überblick 2. Hintergrund

Mehr

Risikomodellierung im Standardmodell

Risikomodellierung im Standardmodell Risikomodellierung im Standardmodell Q- C L U B B E R L I N 7. M A I 0 D R. P E T E R T A K Á C S C O N S I N T O G M B H D R. R O L F M E R T I G G L U O N V I S I O N G M B H Themen Theorie Risikomodellierung

Mehr

Versicherungsnachrichten

Versicherungsnachrichten Einschätzungen von ING Investment Management 1. August 2013 Versicherungsnachrichten Long-Term Guarantees Assessment Study Ergebnisse und Konsequenzen für die Kapitalanlage Die im Juni 2013 veröffentlichte

Mehr

Solvency II Review. Aktuelle Entwicklungen aus dem SCR- und LTG- Review Projekt

Solvency II Review. Aktuelle Entwicklungen aus dem SCR- und LTG- Review Projekt Solvency II Review Aktuelle Entwicklungen aus dem SCR- und LTG- Review Projekt Solvency II review 1. SCR Review Projekt 2. LTG Review Projekt 2 SCR Review: Rechtsgrundlage und Prozess Insbesondere DVO

Mehr

Abkürzungsverzeichnis und Glossar zum Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR)

Abkürzungsverzeichnis und Glossar zum Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR) Abkürzungsverzeichnis und Glossar zum Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR) 3-S-Konzept AktG ALM AöR B2B-Bereich BaFin BGB BilMoG Aktiengesetz Kundennutzenkonzept der Sparkassen DirektVersicherung

Mehr

Veränderungen für die deutsche Versicherungsbranche durch das neue VAG

Veränderungen für die deutsche Versicherungsbranche durch das neue VAG Veränderungen für die deutsche Versicherungsbranche durch das neue VAG Dr. Werner Kerkloh Das neue VAG = Gesetz zur Modernisierung der Finanzaufsicht über Versicherungen vom 1. April 2015 Umsetzung der

Mehr

Martin Stampfli Leiter Reserving Nichtleben Generali Allgemeine Versicherungen AG

Martin Stampfli Leiter Reserving Nichtleben Generali Allgemeine Versicherungen AG Martin Stampfli Leiter Reserving Nichtleben Generali Allgemeine Versicherungen AG Chancen und Risiken moderner Solvenzmodelle in der Nichtlebenversicherung Chancen und Risiken moderner Solvenzmodelle Inhalt

Mehr

QUARTALSBERICHT Q1 2016

QUARTALSBERICHT Q1 2016 QUARTALSBERICHT Q1 2016 VERSICHERUNGSUNTERNEHMEN Seite 1 von 27 INHALTSVERZEICHNIS 1. Executive Summary... 3 2. Verrechnete Prämien im Versicherungsmarkt Österreich... 4 2.1. Gesamtrechnung... 4 2.2. Lebensversicherung...

Mehr

Inhalt. M&M Belastungstest. 1. Einführung... 3

Inhalt. M&M Belastungstest. 1. Einführung... 3 Inhalt 1. Einführung... 3 1.1. Hintergründe zur bisherigen Entwicklung... 4 1.1.1. Jahrgang 2006... 4 1.1.2. Jahrgang 2007... 4 1.1.3. Jahrgang 2008... 4 1.1.4. Jahrgang 2009... 5 1.1.5. Jahrgang 2010...

Mehr

Kennzahlenkatalog (Geschäftsjahr 2017) der 20 größten Lebensversicherer in Deutschland

Kennzahlenkatalog (Geschäftsjahr 2017) der 20 größten Lebensversicherer in Deutschland Wettbewerb September 2018 Kennzahlenkatalog (Geschäftsjahr 2017) der 20 größten Lebensversicherer in Deutschland Inhaltsverzeichnis Gebuchte Bruttobeiträge in Mio. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Fachseminare für die Versicherungswirtschaft. Solvenzkapital und Solvenzkapitalanforderungen Grundlagen Bewertung und Berechnung

Fachseminare für die Versicherungswirtschaft. Solvenzkapital und Solvenzkapitalanforderungen Grundlagen Bewertung und Berechnung Fachseminare für die Versicherungswirtschaft PPO GmbH Gesellschaft für Prozessoptimierung, Personalentwicklung und Organisationsentwicklung Bahnhofstraße 98 82166 Gräfelfing bei München Telefon 089. 89

Mehr

Krankenversicherer: machen Sie sich frei!

Krankenversicherer: machen Sie sich frei! Krankenversicherer: machen Sie sich frei! SCFR-Auswertung Kranken Deutschland Dr. Carsten Zielke, Zielke Research Consult GmbH November 2017 Inhalt Analysevorgehen Auffälligkeiten Forderungen in einer

Mehr

Unverbindlicher Vorschlag für eine Gliederung des Erläuterungsberichts für HUK-Rentenverpflichtungen

Unverbindlicher Vorschlag für eine Gliederung des Erläuterungsberichts für HUK-Rentenverpflichtungen Ergebnisbericht des Ausschusses HUK Unverbindlicher Vorschlag für eine Gliederung des Erläuterungsberichts für HUK-Rentenverpflichtungen Köln, 19. März 2018 Präambel Der Ausschuss HUK der Deutschen Aktuarvereinigung

Mehr

Rechnungszins unter Solvency II. Pressekonferenz, Stuttgart 26.04.2012

Rechnungszins unter Solvency II. Pressekonferenz, Stuttgart 26.04.2012 Rechnungszins unter Solvency II Pressekonferenz, Stuttgart 26.04.2012 Was ist eigentlich der Höchstrechnungszins? Der Rechnungszins für die Kalkulation des Beitrags in der Lebensversicherung ist in Grenzen

Mehr

Auslagerung unter Solvency II Wichtiger Bestandteil der Geschäftsstrategie

Auslagerung unter Solvency II Wichtiger Bestandteil der Geschäftsstrategie Auslagerung unter Solvency II Wichtiger Bestandteil der Geschäftsstrategie Versicherungstechnik neue Wege zum Erfolg 17./18. Oktober 2017 Dr. Dietmar Kohlruss & Maxym Shyian Der Winter naht: es ist bald

Mehr

SFCR Umstände & Umsetzung

SFCR Umstände & Umsetzung SFCR Umstände & Umsetzung Stephan Otzen Wort & Zahl Unternehmensberatung GmbH max99 September 2015 Agenda Ausgangslage Erstellen des SFCR 2 Transparenzanspruch von Solvency 2 Einer der Eckpfeiler von Solvency

Mehr

Der Body-Mass-Index der Lebensversicherer Solvenzberichte auf dem Prüfstand

Der Body-Mass-Index der Lebensversicherer Solvenzberichte auf dem Prüfstand Der Body-Mass-Index der Lebensversicherer Solvenzberichte auf dem Prüfstand Die Solvenzberichte sollen aufzeigen, wie die Versicherer hinsichtlich Finanzkraft und Krisenfestigkeit ausgestattet sind. Wie

Mehr

1 Einleitung. 1 Vgl. Diers (2007), S. 1.

1 Einleitung. 1 Vgl. Diers (2007), S. 1. 1 Einleitung Der Versicherungssektor befindet sich seit einiger Zeit aufgrund unterschiedlicher Gründe in einem Umbruch von einer umsatzorientierten Aufsicht hin zu einer risikoorientierten Steuerung der

Mehr

Köln, 5. November 2015

Köln, 5. November 2015 Köln, 5. November 2015 Stellungnahme der Deutschen Aktuarvereinigung zum Referentenentwurf für die Verordnung für den Erlass von Verordnungen nach dem Versicherungsaufsichtsgesetz hier zu Artikel 5: Verordnung

Mehr

EIOPA Quantitative Untersuchung und Stresstest (Erfahrungsbericht)

EIOPA Quantitative Untersuchung und Stresstest (Erfahrungsbericht) EIOPA Quantitative Untersuchung und Stresstest (Erfahrungsbericht) Katrin Schulze BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.g., Berlin Agenda Quantitative Untersuchung Das Modell Struktur der Verpflichtungen

Mehr

Bestandsübertragung in der Lebensversicherung die Rolle der BaFin. Dr. Kay Schaumlöffel BaFin, Abteilung VA 2 (Lebensversicherung, Kapitalanlage)

Bestandsübertragung in der Lebensversicherung die Rolle der BaFin. Dr. Kay Schaumlöffel BaFin, Abteilung VA 2 (Lebensversicherung, Kapitalanlage) Bestandsübertragung in der Lebensversicherung die Rolle der BaFin Dr. Kay Schaumlöffel BaFin, Abteilung VA 2 (Lebensversicherung, Kapitalanlage) Inhaltsverzeichnis Charakter der Bestandsübertragung Voraussetzungen

Mehr

Implementierung von Solvency II in Deutschland

Implementierung von Solvency II in Deutschland Implementierung von Solvency II in Deutschland Dr. Axel Wehling, LL.M. Mitglied der Hauptgeschäftsführung Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. GDV Solvency II-Implementierung: Gute

Mehr

zeb.sfcr.benchmarking: Erste Einblicke und Analysen

zeb.sfcr.benchmarking: Erste Einblicke und Analysen zeb.sfcr.benchmarking: Erste Einblicke und Analysen Präsentationsunterlage Versicherungsforen Leipzig Düsseldorf, 27. September 2017 1 2 3 4 Einführung Deskriptive Statistik der Solvency II-Berichte Analyse

Mehr

SFCR-Vergleich Kranken Dr. Carsten Zielke

SFCR-Vergleich Kranken Dr. Carsten Zielke SFCR-Vergleich Kranken 2017 Dr. Carsten Zielke Zielke Research Consult GmbH Gegründet im März 2013, Sitz Aachen-Kornelimünster Beratung von Versicherungsunternehmen in ESG-Fragen Unabhängiges Research

Mehr

QUARTALSBERICHT Q2 2016

QUARTALSBERICHT Q2 2016 QUARTALSBERICHT Q2 2016 VERSICHERUNGSUNTERNEHMEN Seite 1 von 26 INHALTSVERZEICHNIS 1. Executive Summary... 3 2. Verrechnete Prämien im Versicherungsmarkt Österreich... 4 2.1. Gesamtrechnung... 4 2.2. Lebensversicherung...

Mehr

Kennzahlenkatalog der 20 größten Lebensversicherungsunternehmen in Deutschland - Geschäftsjahr 2016

Kennzahlenkatalog der 20 größten Lebensversicherungsunternehmen in Deutschland - Geschäftsjahr 2016 Wettbewerb September 2017 Kennzahlenkatalog der 20 größten Lebensversicherungsunternehmen in Deutschland - Geschäftsjahr 2016 Inhaltsverzeichnis Gebuchte Bruttobeiträge in Mio. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Leitlinien für die Umsetzung von langfristigen Garantien

Leitlinien für die Umsetzung von langfristigen Garantien EIOPA-BoS-15/111 DE Leitlinien für die Umsetzung von langfristigen Garantien EIOPA Westhafen Tower, Westhafenplatz 1-60327 Frankfurt Germany - Tel. + 49 69-951119-20; Fax. + 49 69-951119-19; email: info@eiopa.europa.eu

Mehr

QUARTALSBERICHT Q1 2017

QUARTALSBERICHT Q1 2017 QUARTALSBERICHT Q1 217 VERSICHERUNGSUNTERNEHMEN Seite 1 von 27 INHALTSVERZEICHNIS 1. Executive Summary... 3 2. Verrechnete Prämien im Versicherungsmarkt Österreich... 4 2.1. Gesamtrechnung... 4 2.2. Lebensversicherung...

Mehr

Der Body-Mass-Index der PKV-Unternehmen

Der Body-Mass-Index der PKV-Unternehmen Der Body-Mass-Index der PKV-Unternehmen Die Solvenzberichte sollen aufzeigen, wie die Versicherer hinsichtlich Finanzkraft und Krisenfestigkeit ausgestattet sind. Wie stabil sind die Versicherer bei Kapitalmarktturbulenzen

Mehr

National Macroprudential Insurance Regulation: a Swiss Case Study

National Macroprudential Insurance Regulation: a Swiss Case Study National Macroprudential Insurance Regulation: a Swiss Case Study Philippe Deprez RiskLab, ETH Zürich (in Zusammenarbeit mit Mario V. Wüthrich) 2. September 2016 107. Mitgliederversammlung der SAV Arbeitsgruppentagung

Mehr

Vergleiche sind schön SFCR-Auswertung Leben, Deutschland. Dr. Carsten Zielke Zielke Research Consult GmbH

Vergleiche sind schön SFCR-Auswertung Leben, Deutschland. Dr. Carsten Zielke Zielke Research Consult GmbH Vergleiche sind schön SFCR-Auswertung Leben, Deutschland Dr. Carsten Zielke Zielke Research Consult GmbH September 2018 solvency. portfolio. new products Inhalt Analysevorgehen Auffälligkeiten Forderungen

Mehr

Wissen für Schlüsselfunktionen

Wissen für Schlüsselfunktionen SII@work Wissen für Schlüsselfunktionen Teil 5: Aufsichtsmaßnahmen vermeiden AL JUDr. Stanislava Saria, PhD. Gesellschaft für Versicherungsfachwissen Wien, 4. April 2017 Wann hat die FMA in den Geschäftsbetrieb

Mehr

Neues vom MCEV Willkommen bei der Skandia!

Neues vom MCEV Willkommen bei der Skandia! Neues vom MCEV Willkommen bei der Skandia! Ein Zwischenbericht aus der DAV-Arbeitsgruppe Embedded Value Berlin, 14. September 2009 Agenda Einführung MCEV aktuelles Umfeld Annahmen Regulatorische Einflüsse

Mehr

Auswirkungen des Lebensversicherungsreformgesetzes (LVRG) auf die Versicherungsbranche

Auswirkungen des Lebensversicherungsreformgesetzes (LVRG) auf die Versicherungsbranche Auswirkungen des Lebensversicherungsreformgesetzes (LVRG) auf die Versicherungsbranche GDV am 9. September 2014 in Berlin 2 Agenda BWR-Beteiligung Ausschüttungssperre Höchstrechnungszins Höchstzillmersatz

Mehr

Anleitung für die deutschen Teilnehmer

Anleitung für die deutschen Teilnehmer Zweite Untersuchung zu den quantitativen Auswirkungen von Solvabilität II (Quantitative Impact Study 2 QIS 2) Anleitung für die deutschen Teilnehmer Seite 1 von 13 Hintergrund 1. Die Europäische Kommission

Mehr

Das Run-off-Geschäft ökonomische Chance rechtliche Grenzen

Das Run-off-Geschäft ökonomische Chance rechtliche Grenzen Das Run-off-Geschäft ökonomische Chance rechtliche Grenzen Run-Off aus Sicht der Erst- und Rückversicherer Berlin, 9. März 2012 Dr. Frank Achtert Guy Carpenter & Company GmbH, München Location Agenda Makroumfeld

Mehr

SOLVENCY-II- BERICHTERSTATTUNG AUS SICHT EINER RATINGAGENTUR

SOLVENCY-II- BERICHTERSTATTUNG AUS SICHT EINER RATINGAGENTUR SOLVENCY-II- BERICHTERSTATTUNG AUS SICHT EINER RATINGAGENTUR ISS DÜVA-Anwendertreffen ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH. Venloer Straße 301-303. 50823 Köln. www.assekurata.de AUSGANGSLAGE Versicherer

Mehr

Abzinsung von Verbindlichkeiten und Rückstellungen

Abzinsung von Verbindlichkeiten und Rückstellungen Abzinsung von Verbindlichkeiten und Rückstellungen Disclaimer Die im Folgenden zusammengestellten Informationen sind begleitend zum Unterricht des "geprüften Betriebswirt IHK" für das Unterrichtsfach "Bilanz-

Mehr

Kapitalanlagesteuerung unter Solvency II: Die aktuellen Herausforderungen der Industrie

Kapitalanlagesteuerung unter Solvency II: Die aktuellen Herausforderungen der Industrie Kapitalanlagesteuerung unter Solvency II: Die aktuellen Herausforderungen der Industrie Dr. Roman Schulze, KPMG 1 Quo vadis, Zinskurve? Marktrisiko Immobilienrisiko Spreadrisiko Zinsänderungsrisiko Aktienrisiko

Mehr

Solvency II and Nested Simulations - a Least-Squares Monte Carlo Approach

Solvency II and Nested Simulations - a Least-Squares Monte Carlo Approach Grafik and - a Least-Squares Monte Carlo Approach Khischgee Turbat Technische Universität Wien 17. Februar 2016 Grafik 1 2 3 4 Grafik 5 6 Inhalt Grafik Großprojekt der EU-Kommission gültig ab dem 1. Jänner

Mehr

Die Top 10, die jeder Fondsmanager über Solvency II wissen sollte

Die Top 10, die jeder Fondsmanager über Solvency II wissen sollte Die Top 10, die jeder Fondsmanager über Solvency II wissen sollte Ilka Breuer Pascal di Prima Frankfurt am Main, 13. Februar 2015 Übersicht (1) Solvency II Umdenken für Fondsmanager Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen

Mehr

Der Body-Mass-Index der PKV-Unternehmen

Der Body-Mass-Index der PKV-Unternehmen Der Body-Mass-Index der PKV-Unternehmen 29.11.2018 Die Solvenzberichte sollen aufzeigen, wie die Versicherer hinsichtlich Finanzkraft und Krisenfestigkeit ausgestattet sind. Wie stabil sind die Versicherer

Mehr

QUARTALSBERICHT Q3 2016

QUARTALSBERICHT Q3 2016 QUARTALSBERICHT Q3 2016 VERSICHERUNGSUNTERNEHMEN Seite 1 von 27 INHALTSVERZEICHNIS 1. Executive Summary... 3 2. Verrechnete Prämien im Versicherungsmarkt Österreich... 4 2.1. Gesamtrechnung... 4 2.2. Lebensversicherung...

Mehr

Langfristige Bedeutung des Rechnungszinses für Versorgungswerke

Langfristige Bedeutung des Rechnungszinses für Versorgungswerke Langfristige Bedeutung des Rechnungszinses für Versorgungswerke Dr. Richard Herrmann, Köln 16. Juni 2006 Langfristige Bedeutung des Rechnungszins für Versorgungswerke Gliederung 1. Garantien in der Altersversorgung

Mehr

Provinzial Rheinland Versicherungen Abkürzungsverzeichnis und Glossar zum Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR)

Provinzial Rheinland Versicherungen Abkürzungsverzeichnis und Glossar zum Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR) Abkürzungsverzeichnis und Glossar zum Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR) 1 3-S-Konzept AktG ALM AöR B2B-Bereich BaFin BGB BilMoG Aktiengesetz Kundennutzenkonzept der Sparkassen DirektVersicherung

Mehr

Abkürzungsverzeichnis und Glossar zum Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR)

Abkürzungsverzeichnis und Glossar zum Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR) Abkürzungsverzeichnis und Glossar zum Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR) 3-S-Konzept Kundennutzenkonzept der Sparkassen DirektVersicherung AG, das aus 3 S besteht: Sparpreise, Service, Sicherheit

Mehr

Solvency II Umsetzungsperspektiven. Oskar Ulreich Finanzmarktaufsicht Wien, 29.November 2011

Solvency II Umsetzungsperspektiven. Oskar Ulreich Finanzmarktaufsicht Wien, 29.November 2011 Solvency II Umsetzungsperspektiven Oskar Ulreich Finanzmarktaufsicht Wien, 29.November 2011 Agenda 2012 2013 2014 Wien, 29. November 2011 2 ? Zeitplan? Es gibt keinen Zeitplan!! Wien, 29. November 2011

Mehr

Abkürzungsverzeichnis und Glossar zum Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR)

Abkürzungsverzeichnis und Glossar zum Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR) Abkürzungsverzeichnis und Glossar zum Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR) 3-S-Konzept AktG ALM AöR B2B-Bereich BaFin BGB BilMoG Aktiengesetz Kundennutzenkonzept der Sparkassen DirektVersicherung

Mehr

MORGEN & MORGEN ANALYSE BEITRAGSSTABILITÄT

MORGEN & MORGEN ANALYSE BEITRAGSSTABILITÄT MORGEN & MORGEN ANALYSE BEITRAGSSTABILITÄT Inhalt 1. Einführung... 3 1.1. Die Datenbasis... 3 1.2. Grundsätzliche Vorgehensweise... 3 2. Das Verfahren MORGEN & MORGEN Analyse Beitragsstabilität... 4 2.1.

Mehr

Auswirkungen der Niedrigzinsphase auf unterschiedliche Bereiche der Versicherungsbranche

Auswirkungen der Niedrigzinsphase auf unterschiedliche Bereiche der Versicherungsbranche Auswirkungen der Niedrigzinsphase auf unterschiedliche Bereiche der Versicherungsbranche Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Science (M. Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Entwicklungen der Pensionsrückstellungen in der Niedrigzinsphase

Entwicklungen der Pensionsrückstellungen in der Niedrigzinsphase Entwicklungen der Pensionsrückstellungen in der Niedrigzinsphase In der Hoffnung qualifizierte Mitarbeiter an sich zu binden und die Attraktivität am Arbeitsmarkt zu steigern, sagen viele Arbeitgeber eine

Mehr

Gliederung. 1. Generelle Anmerkungen zu QIS5 2. Quantitative Anforderungen

Gliederung. 1. Generelle Anmerkungen zu QIS5 2. Quantitative Anforderungen QUANTITATIVE ÄNDERUNGEN UNTER SOLVENCY II Schwierigkeiten aus Sicht der kleineren Unternehmen Gliederung 2 1. Generelle Anmerkungen zu QIS5 2. Quantitative Anforderungen Bilanzstruktur Kapitalanlagen Prämienrisiko

Mehr

Bericht über die Solvabilität und Finanzlage (SFCR) LV 1871 Unternehmensgruppe 350 % 327 % 778 % Solvabilitätsquote zum

Bericht über die Solvabilität und Finanzlage (SFCR) LV 1871 Unternehmensgruppe 350 % 327 % 778 % Solvabilitätsquote zum Solvabilitätsquote zum 31.12.2016 350 % 327 % 778 % ohne Übergangsmaßnahmen / mit Volatilitätsanpassung ohne Hilfs- und Übergangsmaßnahmen mit Übergangsmaßnahme / mit Volatilitätsanpassung Bericht über

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort des Vorstandes der FMA...V Redaktion... VII Abkürzungsverzeichnis... XVII

Inhaltsverzeichnis. Vorwort des Vorstandes der FMA...V Redaktion... VII Abkürzungsverzeichnis... XVII Vorwort des Vorstandes der FMA...V Redaktion... VII Abkürzungsverzeichnis... XVII I. Grundlagen der Versicherungsaufsicht... 1 A. Funktionen der Versicherungsaufsicht... 1 1. Versichertenschutz... 1 2.

Mehr

ERFAHRUNGSBERICHT: DAS ERSTE JAHR SOLVENCYII AUS RECHNUNGSLEGUNGSSICHT

ERFAHRUNGSBERICHT: DAS ERSTE JAHR SOLVENCYII AUS RECHNUNGSLEGUNGSSICHT ERFAHRUNGSBERICHT: DAS ERSTE JAHR SOLVENCYII AUS RECHNUNGSLEGUNGSSICHT Julian Fröhlingsdorf & Stephan Wenker Planung Bilanzierung Reporting (PBR) / IVK Köln SÄULE 3-BERICHTERSTATTUNG AM BEISPIEL DER AXA

Mehr

Die Solvenzkapitalanforderungen SCR

Die Solvenzkapitalanforderungen SCR Die Solvenzkapitalanforderungen SCR Die Quantitative Reporting Templates (kurz: QRT) für die Solvenzkapitalanforderungen erfordern umfangreiche Informationen und sind grundsätzlich jährlich zu transportieren.

Mehr

QIS 4 der nächste Schritt auf dem Weg zu Solvency II... 1 Kernpunkte von QIS MaRisk VA als Vorstufe von Solvency II... 4 Zusammenfassung...

QIS 4 der nächste Schritt auf dem Weg zu Solvency II... 1 Kernpunkte von QIS MaRisk VA als Vorstufe von Solvency II... 4 Zusammenfassung... Solvency II Ralph Snippe, 1 PLUS i GmbH Inhalt QIS 4 der nächste Schritt auf dem Weg zu Solvency II... 1 Kernpunkte von QIS 4... 2 MaRisk VA als Vorstufe von Solvency II... 4 Zusammenfassung... 5 QIS 4

Mehr

Abkürzungsverzeichnis und Glossar zum Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR)

Abkürzungsverzeichnis und Glossar zum Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR) Abkürzungsverzeichnis und Glossar zum Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR) AktG ALM AöR B2B-Bereich BaFin BGB BilMoG BZRG Drittes Durchführungsgesetz/EWG zum VAG Aktiengesetz Asset/Liability-

Mehr

Positionspapier. Köln, 7. März Bewertung langfristiger Garantien Positionen der Deutschen Aktuarvereinigung e.v. (DAV)

Positionspapier. Köln, 7. März Bewertung langfristiger Garantien Positionen der Deutschen Aktuarvereinigung e.v. (DAV) Positionspapier Köln, 7. März 2012 Bewertung langfristiger Garantien Positionen der Deutschen Aktuarvereinigung e.v. (DAV) Der allgemeine Ansatz zur Bewertung langfristiger Garantien besteht nach Solvency

Mehr

Chain Ladder-Verfahren

Chain Ladder-Verfahren Chain Ladder-Verfahren Prof. Dr. Dietmar Pfeifer, Universität Oldenburg Dr. Doreen Straßburger, eas efficient actuarial solutions GmbH Das Chain Ladder-Verfahren (Strickleiter-Verfahren) ist das am weitesten

Mehr

Fachgrundsatz der Deutschen Aktuarvereinigung e.v. Prüfung der Anlagerisiken und der Rechnungsgrundlage Zins durch den HUK-Aktuar.

Fachgrundsatz der Deutschen Aktuarvereinigung e.v. Prüfung der Anlagerisiken und der Rechnungsgrundlage Zins durch den HUK-Aktuar. Fachgrundsatz der Deutschen Aktuarvereinigung e.v. Prüfung der Anlagerisiken und der Rechnungsgrundlage Zins durch den HUK-Aktuar Hinweis Köln, den 25.01.2013 1 Präambel Der HUK-Ausschuss hat zu dem Thema

Mehr

Abkürzungsverzeichnis und Glossar zum Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR)

Abkürzungsverzeichnis und Glossar zum Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR) Abkürzungsverzeichnis und Glossar zum Bericht über Solvabilität und Finanzlage (SFCR) AktG ALM AöR B2B-Bereich BaFin BGB BilMoG BZRG Drittes Durchführungsgesetz/EWG zum VAG Aktiengesetz Asset/Liability-

Mehr

Vorwort zur dritten Auflage. Abkürzungsverzeichnis der Fachbegriffe

Vorwort zur dritten Auflage. Abkürzungsverzeichnis der Fachbegriffe V I Vorwort zur dritten Auflage Abkürzungsverzeichnis der Fachbegriffe V VI XIII Kapitel 1: Grundlagen des Versicherungsgeschäfts 1 1 Funktionsweise der Versicherung 1 1.1 Definition von Versicherung 1

Mehr

Berichtspflichten und Prozessanforderungen nach Solvency II

Berichtspflichten und Prozessanforderungen nach Solvency II Berichtspflichten und Prozessanforderungen nach Solvency II Nach einer langen Prozess- und Entwicklungsphase ist Solvency II seit dem 1. Januar 2016 als EU-einheitliches Solvenzsystem für Versicherungen

Mehr

EKG-CHECK: BELASTUNGSTEST FÜR DIE LEBENSVERSICHERUNGS- BRANCHE

EKG-CHECK: BELASTUNGSTEST FÜR DIE LEBENSVERSICHERUNGS- BRANCHE EKG-CHECK: BELASTUNGSTEST FÜR DIE LEBENSVERSICHERUNGS- BRANCHE qx-club Berlin ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH. Venloer Straße 301-303. 50823 Köln. www.assekurata.de RÜCKBLICK EKG-Check in der

Mehr

Schneller Einstieg in die individuelle

Schneller Einstieg in die individuelle Bernd Heesen Basiswissen Bilanzplanung Schneller Einstieg in die individuelle Unternehmensplanung ^ Springer Gabler 1 Aufbau der Planung 1 1.1 Plan-Zahlenwerke 1 1.1.1 Plan GuV 1 1.1.2 Die wesentlichen

Mehr

Fallstudie am Beispiel eines schaden/unfall- Versicherers

Fallstudie am Beispiel eines schaden/unfall- Versicherers Solvency Consulting Knowledge Series Fallstudie am Beispiel eines schaden/unfall- Versicherers Ansprechpartner Martin Brosemer Tel.: +49 89 38 91-43 81 mbrosemer@munichre.com Dr. Marcus Drometer Tel.:

Mehr

IFRS 4 Entwicklungen im Bereich versicherungstechnische. aus Sicht der Wirtschaftsprüfung. Dr. Joachim Kölschbach

IFRS 4 Entwicklungen im Bereich versicherungstechnische. aus Sicht der Wirtschaftsprüfung. Dr. Joachim Kölschbach IFRS 4 Entwicklungen im Bereich versicherungstechnische Rückstellungen aus Sicht der Wirtschaftsprüfung Dr. Joachim Kölschbach Agenda I. Volatilität II. III. Konzeptionelle Überlegungen zum aktuellen Stand

Mehr

Erste Erkenntnisse aus den Sparten unter Solvency II

Erste Erkenntnisse aus den Sparten unter Solvency II Erste Erkenntnisse aus den Sparten unter Solvency II Anlage zur Pressemitteilung vom Im Rahmen des neuen Aufsichtsregimes Solvency II haben die Versicherungsunternehmen im Mai 2016 erstmals gegenüber der

Mehr

Bernd Heesen Wolfgang Gruber. Bilanzanalyse und. Kennzahlen. Fallorientierte Bilanzoptimierung. 5. Auflage. ö Springer Gabler

Bernd Heesen Wolfgang Gruber. Bilanzanalyse und. Kennzahlen. Fallorientierte Bilanzoptimierung. 5. Auflage. ö Springer Gabler Bernd Heesen Wolfgang Gruber Bilanzanalyse und Kennzahlen Fallorientierte Bilanzoptimierung 5. Auflage ö Springer Gabler Inhaltsverzeichnis 1 Der Jahresabschluß I 1.1 Funktionen des Jahresabschlusses 1

Mehr