Strassenverkehrsunfälle Basel-Stadt

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1 Strassenverkehrsunfälle Basel-Stadt Jahresstatistik 2011

2 Herausgeber: Erstellung: Kantonspolizei Basel-Stadt Analyse und Lage, Unfallauswertung und Massnahmen Ausgabe: 2. Ausgabe, März 2013 Korrekturen infolge Änderungen an den Standartauswertungen gemäss Norm SN : - Seiten C2 und F3: Nullwerte werden ausgewiesen - Seiten E6 und E7: mit allen Hauptverursachern anstatt nur den verunfallten Hauptverursachern Bezug: Kantonspolizei Basel-Stadt Unfallauswertung und Massnahmen Postfach 4001 Basel oder unter kapo.uam@jsd.bs.ch Copyright: Kantonspolizei Basel-Stadt, alle Rechte vorbehalten. Haftungsausschluss: Die Kantonspolizei Basel-Stadt unternimmt alle Anstrengungen für die Richtigkeit der Daten. Fehler können jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Die Haftung für Schäden oder Folgeschäden aus fehlerhaften Zahlen ist ausgeschlossen.

3 Kommentar zur Verkehrsunfallstatistik 2011 Erfreuliche Unfallstatistik 2011 im Kanton Basel-Stadt Im Jahre 2011 ist die Zahl der Verkehrsunfälle im Kanton Basel-Stadt erstmals auf unter 1000 gefallen. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Rückgang von 18 Prozent und von 28 Prozent im Vierjahresvergleich. Auch die Zahl der Verletzten ist weiterhin rückläufig und besonders markant jene der Unfälle mit Trambeteiligung. Häufigste Unfallursache ist weiterhin generell die Unaufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer sowie die Missachtung des Vortrittsrechtes. Trotz einer Verdreifachung der Zahl der auf Alkoholkonsum kontrollierten Lenkerinnen und Lenker war im Berichtsjahr Fahren unter Alkoholeinfluss weiterhin die zweithäufigste Unfallursache. Die statistische Auswertung der Verkehrsunfälle des vergangenen Jahres zeigt ein ebenso deutliches wie erfreuliches Bild. Ein weiteres Mal hat mit 948 die Zahl der Verkehrsunfälle massiv abgenommen und liegt 18 Prozent unter jener des Vorjahres (1153). Damit setzt sich der in Basel-Stadt seit Jahren anhaltende Trend zu rückläufigen Unfallzahlen fort. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 registrierte die Polizei noch 2340 Verkehrsunfälle. Innert 11 Jahren ging deren Zahl also um 1394 oder 60 Prozent zurück. Mit 391 (2010: 462) ist auch die Zahl der Verletzten um rund 16 Prozent zurückgegangen. 90 Personen erlitten schwere Verletzungen. Der Verkehr forderte letztes Jahr 3 Todesopfer (4); ein 20-Jähriger war im August beim Badischen Bahnhof unters Tram geraten, im Juli wurde eine Velofahrerin am Wasgenring von einem rechts abbiegenden Lastwagen erfasst und im Oktober wurde in der Bugfelderstrasse ein 28-Jähriger Fussgänger auf dem Fussgängerstreifen tödlich verletzt. Der generelle Rückgang der Verkehrsunfälle bestätigt sich auch bei den Fahrradunfällen, die von 132 auf 100 zurückgingen (-24%) und bei den Fussgängerunfällen, deren Zahl sich von 99 auf 82 (-17%) reduzierte. Bei den Kinderunfällen gab es einen Rückgang von 24 auf 20 und 2011 verunfallten zudem 87 (2010: 91) Senioren im Alter von über 70. Die Unfälle mit Trambeteilung gingen um 16 oder 42 Prozent auf noch 22 zurück. Zudem kam es zu 54 (2010: 90) Unfällen mit Motorrädern. Trotz des deutlichen Rückgangs um 72 auf 154 ist die Missachtung des Vortrittsrechtes nach wie vor eine häufige Unfallursache. 91 Unfälle, das sind einer weniger als im Vorjahr, passierten unter Alkoholeinfluss. Immerhin konnte dieser Trend gebrochen werden, nachdem in den letzten Jahren auch gesamtschweizerisch eine laufende Zunahme der Alkoholunfälle registriert werden musste, weshalb die Zahl der Atemalkoholkontrollen im Berichtsjahr massiv intensiviert wurden. So verdreifachte sich die Zahl der auf Alkohol kontrollierten Lenkenden von rund 7000 im Jahr 2010 auf gut im Jahr Erstmals führte die Polizei auch Kontrollen durch, bei denen ausnahmslos alle Verkehrsteilnehmer, die zu einem bestimmten Zeitpunkt eine bestimmte Verzweigung passierten, sich einem Alkoholtest unterziehen mussten. Erhöht wurde auch die Zahl der Geschwindigkeitskontrollen vor allem in den Tempo-30 Zonen und verkehrsgefährdeten Orten mit mobilen Geräten. Gemessen wurden so (2010: 743'000) Fahrzeuge, was zwar zu einer Erhöhung der Zahl der festgestellten Übertretungen führte, aber auch zu einer Abnahme der geschwindigkeitsbedingten Verkehrsunfälle auf noch 82 (-15%). Insgesamt erfassten die Kontrollgeräte inklusive der beiden fix an der Autobahn installierten Anlagen 30 Millionen Fahrzeuge. Davon waren zu schnell, was einer Übertretungsquote von 0,87 Prozent entspricht.

4 Die positive Entwicklung des Unfallgeschehens hat vielerlei Gründe, angefangen von den bereits vor Jahrzehnten eingeführten obligatorischen Verkehrserziehung aller Schulkinder über laufende weitergehende präventive und repressive Massnahmen bis hin zur 2009 erfolgten Einrichtung eines Dienstes für Verkehrssicherheit. Dieser Dienst prüft Verkehrsprojekte konsequent auf deren Sicherheit und gibt das entsprechende Feedback frühzeitig an die Verkehrsplaner zurück. Dieser Verkehrssicherheitsverbund wird von allen beteiligten Ämtern gelebt und umgesetzt und erlaubt es, die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmenden gleichwertig zu berücksichtigen. Dieser integrale Ansatz zur Optimierung der Verkehrssicherheit wurde im Jahre 2011 denn auch von der Beratungsstelle für Unfallverhütung mit der Verleihung des bfu- Sicherheitspreises gewürdigt. Besonders beim Black Spot Management, also bei der Bearbeitung von Unfallschwerpunkten, konnte Basel-Stadt nachhaltige Verbesserungen erreichen. So konnten die innerhalb von zehn Jahren die einst 49 Unfallschwerpunkte auf noch deren 7 im Jahr 2010 reduziert werden. Für das laufende Jahr ist geplant, die Fussgängerstreifen in der Stadt und auf den Kantonsstrasse von Riehen und Bettingen auf ihre Verkehrssicherheit hin zu überprüfen. Diese im Fachjargon Road Safety Inspection genannte systematische Prüfung des Strassenzustandes auf Gefährdungen und Normen wird in Basel erstmals in der Schweiz durchgeführt und erfolgte bisher nur rudimentär und auf Anfrage von Bürgern. In den kommenden Jahren wird dieses Instrument auch für Einspurstrecken, Verzweigungen und beim Kreisverkehr zur Anwendung kommen. Daneben setzt die Polizei weiterhin stark auf Prävention und Repression, um die Unfallzahlen noch weiter zu senken. Im präventiven Bereich sind unter anderem Kampagnen gegen das unbedachte Öffnen der Autotüren vorgesehen, was letztes Jahr zu 26 Unfällen geführt hatte. Zudem wird die Verkehrssicherheits-Kampagne Blindflug des Polizeikonkordates Nordwestschweiz weitergeführt. Ziel dieser Kampagne ist es, die Autofahrerinnen und Autofahrer von Ablenkungen abzuhalten und so eine erhöhte Aufmerksamkeit auf das Geschehen auf der Strasse zu erreichen. Auf der repressiven Ebene sind unter anderem vermehrte Alkohol- und Geschwindigkeitskontrollen vorgesehen. Ein besonderes Augenmerk hält die Polizei auch auf die Missachtung des Rotlichts, auf die Gewährung des Vortritts und auf Lenkerinnen und Lenker, die ohne Freisprecheinrichtung telefonieren. Klaus Mannhart Leiter Kommunikation Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt

5 Statistikteil 1. Teil, baselstädtische Auswertung Übersicht...1 Anzahl der Unfälle...2 Anzahl der Beteiligten (Fussgänger oder Fahrzeuge)...3 Anzahl der beteiligten Personen...4 nach Ursachen...5 nach Monat und Wochentag...6 nach Tageszeit (Stunde)...7 nach Unfallstelle Teil, Auswertung nach Norm SN Unfälle nach Unfallfolgen...A1 Verunfallte Personen nach Unfallfolgen...A2 Entwicklung der Unfälle nach Unfallfolgen...A3 Entwicklung der verunfallten Personen nach Unfallfolge...A4 Unfälle nach Unfallfolgen, Ortslage und Strassenart...B1 Verunfallte Personen nach Unfallfolgen und Strassenart...B2 Unfälle nach Unfallfolgen und Unfalltypengruppen... C1 Unfälle nach Unfallfolgen und Strassenzustand... C2 Unfälle nach Unfallfolgen und Monat... D1 Unfälle nach Unfallfolgen und Wochentag... D2 Unfälle nach Unfallfolgen und Unfallzeit... D3 Personen nach Unfallfolgen und Verkehrsteilnahme...E1 Verunfallte Fussgänger...E2 Auf Fussgängerstreifen verunfallte Fussgänger...E3 Verunfallte Zweirad-Lenker und Mitfahrer...E4 Verunfallte Kinder...E5 Hauptverursacher von Unfällen mit Personenschaden nach Alter...E6 Hauptverursacher von Unfällen mit Personenschaden nach Führerausweisalter...E7 Unfälle nach Unfallfolgen, Ortslage und Hauptursache...F1 Häufigkeit der Ursachen in Unfällen...F2 Unfälle mit der Ursachengruppe Geschwindigkeit...F3 Unfälle mit der Ursache Alkohol...F4 Unfälle mit der Ursachengruppe Unaufmerksamkeit und Ablenkung...F5

6 Kanton Basel-Stadt 0Verkehrsunfallstatistik Übersicht Anzahl der Verkehrsunfälle Ø Anzahl Anzahl Δ abs Δ % ¹) Anzahl (Ø) Δ abs Δ % ¹) beanzeigte Parkierunfälle ²) 361 rapportierte Unfalle 587 mit nur Sachschaden % % mit Verletzten % % mit Verkehrstoten ³) Basel (ohne Autobahn) 819 1' % 1' % Riehen % % Bettingen Autobahn % % Total 948 1' % 1' % Anzahl der verunfallten Personen Ø Anzahl Anzahl Δ abs Δ % ¹) Anzahl (Ø) Δ abs Δ % ¹) Leichtverletzte % % Schwerverletzte % % Verkehrstote ³) Total % % Sachschaden (in 1'000 Fr.) Ø '000 Fr. 1'000 Fr. Δ abs Δ % ¹) 1'000Fr. (Ø) Δ abs Δ % ¹) beanzeigte Parkierunfälle ²) 378 rapportierte Unfalle 4'036 Total 4'413 5'676-1' % 6'990-2' % Bemerkungen: ¹) Prozentwerte sind erst ab einem Quotienten (Vorjahreswert) von mind. 5 angegeben 2) ab 2011 wird bei Parkschäden mit unbekannter Täterschaft kein Rapport mehr erstellt ³) innert 30 Tagen an den Folgen des Verkehrsunfalles verstorben; ohne Suizid erstellt: Kantonspolizei Basel-Stadt, Unfallauswertung und Massnahmen Seite 1/8

7 Kanton Basel-Stadt 0Verkehrsunfallstatistik Anzahl der Unfälle Anzahl der Unfälle mit Beteiligung von... (die einzelne Zahlen dürfen nicht kumuliert werden) Ø Anzahl Anzahl Δ abs Δ % ¹) Anzahl (Ø) Δ abs Δ % ¹) Fussgänger % % Fahrräder % % Elektrofahrräder (E-Bike) ²) 6 Motorfahrräder % % Motorräder % % Leichte Motorwagen ( 3.5 t) % % Schwere Motorwagen (>3.5t) % % Busse (öv und private) % % Tram % % Bahn Andere % % Kinder (0-14 Jahre) ³) % % Senioren (70 Jahre und älter) ³) % % Neulenker (<3 Jahre) % % Missachten der Meldepflicht % % Total 948 1' % 1' % Bemerkungen: ¹) Prozentwerte sind erst ab einem Quotienten (Vorjahreswert) von mind. 5 angegeben ²) diese Werte sind erst ab 2011 erhältlich ³) nur Fussgänger oder Lenker; keine Mitfahrer erstellt: Kantonspolizei Basel-Stadt, Unfallauswertung und Massnahmen Seite 2/8

8 Kanton Basel-Stadt 0Verkehrsunfallstatistik Anzahl der Beteiligten Anzahl der Beteiligten (Fussgänger bzw. Fahrzeuge) Ø Anzahl Anzahl Δ abs Δ % ¹) Anzahl (Ø) Δ abs Δ % ¹) Fussgänger % % Fahrräder % % Elektrofahrräder (E-Bike) ²) 6 Motorfahrräder % % Motorräder % % Leichte Motorwagen ( 3.5 t) 746 1' % 1' % Schwere Motorwagen (>3.5t) % % Busse (öv und private) % % Tram % % Bahn Andere % % Unbekannt % % Kinder (0-14 Jahre) ³) % % Senioren (70 Jahre und älter) ³) % % Neulenker (<3 Jahre) % % Missachten der Meldepflicht % % Total 1'446 1' % 2' % Bemerkungen: ¹) Prozentwerte sind erst ab einem Quotienten (Vorjahreswert) von mind. 5 angegeben ²) diese Werte sind erst ab 2011 erhältlich ³) nur Fussgänger oder Lenker; keine Mitfahrer erstellt: Kantonspolizei Basel-Stadt, Unfallauswertung und Massnahmen Seite 2/8

9 Kanton Basel-Stadt 0Verkehrsunfallstatistik Anzahl der Personen Anzahl der beteiligten Personen als... Total Verunfallte Verletzung Anzahl % ¹) leicht schwer getötet Verunfallte Δ abs Δ % ¹) Fussgänger % % Fahrrad % % Elektrofahrrad (E-Bike) ²) % 3 1 Motorfahrrad % % Motorrad % % - Lenker % Mitfahrer Leichte Motorwagen ( 3.5 t) 1' % % - Lenker % Mitfahrer % Schwere Motorwagen (> 3.5 t) % Lenker % Mitfahrer % Busse (öv und private) ³) % - Lenker % 1 1 ±0 - Mitfahrer ³) Tram ³) Lenker % Mitfahrer ³) Bahn ±0 Andere Fahrzeuge Kinder (0-14 Jahre) % % - als Fussgänger % als Fahrzeuglenker als Mitfahrer % Senioren (70 Jahre und älter) % % - als Fussgänger % als Fahrzeuglenker % ±0 - als Mitfahrer % Total 1' % % Bemerkungen: ¹) Prozentwerte sind erst ab einem Quotienten (Vorjahreswert/Verunfallte) von mind. 5 angegeben ²) diese Werte sind erst ab 2011 erhältlich ³) in öffentlichen Verkehrsmittel werden in der Regel nur die verunfallten Mitfahrer erhoben erstellt: Kantonspolizei Basel-Stadt, Unfallauswertung und Massnahmen Seite 4/8

10 Kanton Basel-Stadt 0Verkehrsunfallstatistik Unfallursachen Anzahl der Unfälle mit Ursachen... (die einzelne Zahlen dürfen nicht kumuliert werden) Ø Anzahl Anzahl Δ abs Δ % ¹) Anzahl (Ø) Δ abs Δ % ¹) Alkohol (ab 0.50 Promille) % % Promille % % Promille % % Promille % % und mehr Promille % % Medikamente und Drogen % % Missachten von Rotlicht % % Geschwindigkeit % % Vortritt % % Öffnen der Wagentür % % Bedienung von Telefon Bedienung von Radio / Navi ²) 11 Total 948 1' % 1' % Bemerkungen: ¹) Prozentwerte sind erst ab einem Quotienten (Vorjahreswert) von mind. 5 angegeben ²) diese Werte sind erst ab 2011 erhältlich erstellt: Kantonspolizei Basel-Stadt, Unfallauswertung und Massnahmen Seite 5/8

11 Kanton Basel-Stadt 0Verkehrsunfallstatistik Monat / Wochentag Anzahl der Verkehrsunfälle Ø Anzahl Anzahl Δ abs Δ % ¹) Anzahl (Ø) Δ abs Δ % ¹) Januar % % Februar % % März % % April % % Mai % % Juni % % Juli % % August % % September % % Oktober % % November % % Dezember % % Montag % % Dienstag % % Mittwoch % % Donnerstag % % Freitag % % Samstag % % Sonntag % % Total 948 1' % 1' % Bemerkungen: ¹) Prozentwerte sind erst ab einem Quotienten (Vorjahreswert) von mind. 5 angegeben Bei unbekanntem Unfalldatum (z.b. bei Parkschäden), gilt der Monat / Wochentag der Anzeige erstellt: Kantonspolizei Basel-Stadt, Unfallauswertung und Massnahmen Seite 6/8

12 Kanton Basel-Stadt 0Verkehrsunfallstatistik Uhrzeit Anzahl der Verkehrsunfälle Ø Anzahl Anzahl Δ abs Δ % ¹) Anzahl (Ø) Δ abs Δ % ¹) 00:00-00: % % 01:00-01: % % 02:00-02: % % 03:00-03: % % 04:00-04: % % 05:00-05: ±0 ± % 06:00-06: % % 07:00-07: % % 08:00-08: % % 09:00-09: % % 10:00-10: % % 11:00-11: % % 12:00-12: % % 13:00-13: % % 14:00-14: % % 15:00-15: % % 16:00-16: % % 17:00-17: % % 18:00-18: % % 19:00-19: % % 20:00-20: % % 21:00-21: % % 22:00-22: % % 23:00-23: % % Unbekannt ²) 261 Total 948 1' % 1' % Bemerkungen: ¹) Prozentwerte sind erst ab einem Quotienten (Vorjahreswert) von mind. 5 angegeben ²) bis 2010 wurde bei unbekannter Unfallzeit (z.b. bei Parkschäden) eine Unfallzeit angenommen erstellt: Kantonspolizei Basel-Stadt, Unfallauswertung und Massnahmen Seite 7/8

13 Kanton Basel-Stadt 0Verkehrsunfallstatistik Unfallstelle Anzahl der Unfälle nach signalisierter Höchstgeschwindigkeit / Zone Ø Anzahl Anzahl Δ abs Δ % ¹) Anzahl (Ø) Δ abs Δ % ¹) >60 Km/h % % 60 Km/h % % 50 Km/h % % 40 Km/h % % 30 Km/h % % 20 Km/h % % Tempo 30-Zone ²) davon Parkierunfälle 207 Begegnungszone ²) 5 Fussgängerzone ²) 1 Total 948 1' % 1' % Anzahl der Unfälle nach ausgewählten Örtlichkeiten (die einzelne Zahlen dürfen nicht kumuliert werden) Ø Anzahl Anzahl Δ abs Δ % ¹) Anzahl (Ø) Δ abs Δ % ¹) bei Fussgängerstreifen % % - davon mit Fussgängerbeteiligung % % auf Trottoir % % - davon mit Fussgängerbeteiligung % 3 +3 bei öv-haltestelle ±0 ± % bei Baustelle ²) 13 auf Brücke / Überführung % % in Tunnel / Unterführung % % bei LSA ²) davon gelbblinken / ausser Betrieb 16 Total 948 1' % 1' % Bemerkungen: ¹) Prozentwerte sind erst ab einem Quotienten (Vorjahreswert) von mind. 5 angegeben ²) diese Werte sind erst ab 2011 erhältlich erstellt: Kantonspolizei Basel-Stadt, Unfallauswertung und Massnahmen Seite 8/8

14 A1 A1) Unfälle nach Unfallfolgen, 2011 Δ 11/10 Ø Δ 11/Ø absolut in % absolut in % Total 948 1' ' mit Personenschaden mit Getöteten mit Schwerverletzten mit Leichtverletzten mit Sachschaden ' Vergleich der Unfälle 2011 mit dem Durchschnitt Total mit Personenschaden mit Getöteten mit Schwerverletzten mit Leichtverletzten mit Sachschaden Ic 2011 Ic Ø Vergleich der Unfälle 2011 mit 2010 sowie mit der Periode Total mit Personenschaden mit Getöteten mit Schwerverletzten mit Leichtverletzten mit Sachschaden Ic Δ 11/10 Ic Δ 11/Ø 06-10

15 A2 A2) Verunfallte Personen nach Unfallfolgen, 2011 Δ 11/10 Ø Δ 11/Ø absolut in % absolut in % Total Getötete Schwerverletzte Leichtverletzte Vergleich der verunfallten Personen 2011 mit dem Durchschnitt Total Getötete Schwerverletzte Leichtverletzte Ic 2011 Ic Ø Vergleich der verunfallten Personen 2011 mit 2010 sowie mit der Periode Total Getötete Schwerverletzte Leichtverletzte Ic Δ 11/10 Ic Δ 11/Ø 06-10

16 A3 A3) Entwicklung der Unfälle nach Unfallfolgen, Total 2'026 2'010 1'812 1'864 1'836 1'746 1'464 1'350 1' mit Personenschaden mit Getöteten mit Schwerverletzten mit Leichtverletzten mit Sachschaden 1'455 1'433 1'284 1'257 1'264 1' Entwicklung der Unfälle, (2002=100%)

17 A4 A4) Entwicklung der verunfallten Personen nach Unfallfolgen, Total Getötete Schwerverletzte Leichtverletzte Entwicklung der verunfallten Personen, (2002=100%)

18 B1 B1) Unfälle nach Unfallfolgen, Ortslage und Strassenart, 2011 Total mit Personenschaden mit Sachschaden Δ 11/10 Ø Δ 11/10 Ø Δ 11/10 Ø Total 948 1' ' '020 Total innerorts (ohne Autobahn) 898 1' ' Autostrasse Hauptstrasse Nebenstrasse ' Nebenanlage Andere Total ausserorts (ohne Autobahn) Autostrasse Hauptstrasse Nebenstrasse Nebenanlage Andere Autobahn Total Unfälle nach Ortslage, 2011 Unfälle mit Personenschaden nach Ortslage, 2011 Unfälle mit Sachschaden nach Ortslage, 2011 ic innerorts ic ausserorts ic Autobahn

19 B2 B2) Verunfallte Personen nach Unfallfolgen und Strassenart, Verunfallte Total Autobahn Autostrasse Hauptstrasse Nebenstrasse Nebenanlage Andere Getötete Total Autobahn Autostrasse Hauptstrasse Nebenstrasse Nebenanlage Andere Schwerverletzte Total Autobahn Autostrasse Hauptstrasse Nebenstrasse Nebenanlage Andere Leichtverletzte Total Autobahn Autostrasse Hauptstrasse Nebenstrasse Nebenanlage Andere

20 B2 Verunfallte nach Strassenart, (2002=100%) Getötete nach Strassenart, (2002=100%)

21 B2 Schwerverletzte nach Strassenart, (2002=100%) Leichtverletzte nach Strassenart, (2002=100%)

22 C1 C1) Unfälle nach Unfallfolgen und Unfalltypengruppen, 2011 Total mit Personenschaden mit Sachschaden absolut in % absolut in % absolut in % Total mit Personenschaden mit Sachschaden Total absolut in % absolut in % absolut in % 0 Schleuder- oder Selbstunfall Überholunfall, Fahrstreifenwechse Auffahrunfall Abbiegeunfall Einbiegeunfall Überqueren der Fahrbahn Frontalkollision Parkierunfall Fussgängerunfall Tierunfall Andere

23 C1 Unfälle mit Personenschaden nach Unfalltypengruppen, 2011 Unfälle mit Sachschaden nach Unfalltypengruppen, 2011

24 C2 C2) Unfälle nach Unfallfolgen und Strassenzustand, 2011 Total mit Personenschaden mit Sachschaden Δ Total 11/ mit Personenschaden 11/ mit Sachschaden 11/10 Ø Total ' ' ' trocken ' feucht nass Schneematsch verschneit vereist andere Unfälle mit Personenschaden nach Strassenzustand, 2011 Unfälle mit Sachschaden nach Strassenzustand, 2011 Kantonspolizei Basel-Stadt, März 2013

25 D1 D1) Unfälle nach Unfallfolgen und Monat, 2011 Total mit Personenschaden mit Sachschaden Δ Total 11/ mit Personenschaden 11/ mit Sachschaden 11/10 Ø Total ' ' '020 11/ / / Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Vergleich der Unfälle mit Personenschaden nach Monat 2011 mit dem Durchschnitt ic ic 2011 Ø 06-10

26 D2 D2) Unfälle nach Unfallfolgen und Wochentag, 2011 Total mit Personenschaden mit Sachschaden Δ Total 11/ mit Personenschaden 11/ mit Sachschaden 11/10 Ø Total ' ' '020 11/ / / Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Vergleich der Unfälle mit Personenschaden nach Wochentag 2011 mit dem Durchschnitt ic ic 2011 Ø 06-10

27 D3 D3) Unfälle nach Unfallfolgen und Unfallzeit, 2011 Total mit Personenschaden mit Sachschaden Δ Total 11/ mit Personenschaden 11/ mit Sachschaden 11/10 Ø Total ' ' '020 11/ / / unbekannt Vergleich der Unfälle mit Personenschaden nach Unfallzeit 2011 mit dem Durchschnitt iconblauiconorange 2011 Ø 06-10

28 E1 E1) Personen nach Unfallfolgen und Verkehrsteilnahme, 2011 Verunfallte Total Unverletzte Total Getötete Schwerverletzte Leichtverletzte Total 1'822 1' Fussgänger Lenker oder Mitfahrer von.. 1'736 1' Total Unverletzte Verunfallte Total Getötete Schwerverletzte Leichtverletzte Personenwagen 1' Lastwagen Lieferwagen Motorrad über 125 cm Motorrad bis 125 cm Kleinmotorrad bis 50 cm Motorfahrrad Fahrrad ÖV (öffentlicher Verkehr) Andere

29 E1 Personen nach Unfallfolgen, 2011 Personen nach Unfallfolgen und Verkehrsteilnahme, 2011 Fussgänger Personenwagen Motorrad Motorfahrrad und Fahrrad

30 E2 E2) Verunfallte Fussgänger nach Unfallfolgen und Alter, 2011 Getötete Schwerverletzte Leichtverletzte Δ Getötete 11/ Schwerverletzte 11/ Leichtverletzte 11/10 Ø Total 2 2 Δ 0 Ø Δ 7 Ø Δ -26 Ø 76 11/ / / unbekann Vergleich der schwerverletzten Fussgänger nach Alter 2011 mit dem Durchschnitt imageblue imageblue 2011 Ø 06-10

31 E3 E3) Auf Fussgängerstreifen verunfallte Fussgänger nach Unfallfolgen und Alter, 2011 Getötete Schwerverletzte Leichtverletzte Δ Getötete 11/ Schwerverletzte 11/ Leichtverletzte 11/10 Ø Total 1 0 Δ 1 Ø Δ 0 Ø Δ -11 Ø 37 11/ / / unbekann Vergleich der auf Fussgängerstreifen schwerverletzten Fussgänger nach Alter 2011 mit dem Durchschnitt imageblue imageblue 2011 Ø 06-10

32 E4 E4) Verunfallte Zweirad-Lenker und Mitfahrer nach Alter, 2011 Total absolut Total in % Fahrrad Fahrrad Motorfahrrad Motor-fahrrad Kleinmotorrad bis 50 cm3 Kleinmotorrad bis 50 ccm Motorrad bis 125 cm3 Motorrad bis 125 ccm Motorrad über 125 cm3 Motorrad über 125 ccm Total absolut 154 in % unbekannt

33 E4 Verunfallte Zweirad-Lenker und Mitfahrer nach Alter, 2011

34 E5 E5) Verunfallte Kinder (Personen unter 15 Jahren) nach Unfallfolgen und Verkehrsteilnahme, 2011 Getötete Schwerverletzte Leichtverletzte Δ 11/10 Ø Δ 11/10 Ø Δ 11/10 Ø Total Personenwagen Fussgänger Fahrrad Fahrradlenker Fahrradmitfahrer Motorfahrrad Motorfahrradlenker Motorfahrradmitfahre Andere Lenker Mitfahrer Schwerverletzte Kinder nach Verkehrsteilnahme, 2011

35 E6 E6) Hauptverursacher von Unfällen mit Personenschaden nach Verkehrsteilnahme und Alter, 2011 Total Personen -wagen Motorrad über Motorrad bis 125 cm3 Lastwagen Lieferwagen Kleinmotorrad bis 125 cm3 50 cm3 Motorr Kleinmotorr Fuss- Motorr Perso ad Lastwagewagen 125 d e Liefer- ad bis Fahrra Ander Total nenwagen über ad bis gänge ÖV Total r cm cm3 cm unbekannt Fahrrad Fussgänger ÖV Andere Kantonspolizei Basel-Stadt, März 2013

36 E6 Hauptverursacher von Unfällen mit Personenschaden nach Verkehrsteilnahme (Total), 2011 Kantonspolizei Basel-Stadt, März 2013

37 E7 E7) Hauptverursacher (Lenker) von Unfällen mit Personenschaden nach Verkehrsmittel und Führerausweisalter, 2011 Total Lastwagen Motorrad über 125 cm3 Motorrad bis 125 cm3 Personenwagen Lieferwagen Kleinmotorrad bis 50 cm3 ÖV Andere Motorrad Motorrad Kleinmotorrad ÖV Andere Personenwagewagen Liefer- Total Lastwagen über bis 125 cm3 125 cm3 bis 50 cm3 Total unbekannt Hauptverursacher von Unfällen mit Personenschaden mit Personenwagen nach Führerausweisalter, 2011 Kantonspolizei Basel-Stadt, März 2013

38 F1 F1) Unfälle nach Unfallfolgen, Ortslage (ausserorts inkl. Autobahn) und Hauptursache, 2011 Total mit Personenschaden mit Sachschaden Total innerorts innerorts innerorts ausserorts ausserorts ausserorts Total Direkter Einfluss des Lenkers Zustand / Absicht des Lenkers Nichtbeachten von Zeichengebung oder Signalisation Missachten der Lichtsignale Mangelhafte Bedienung des Fahrzeuges 16. Ladung / Besetzung des Fahrzeuges Unaufmerksamkeit und Ablenkung Äusserer Einfluss Momentan äusserer Einfluss Einfluss durch Dritte Mängel am Fahrzeug Mangelhafter Unterhalt des Fahrzeuges Technische Defekte am Fahrzeug Verkehrsablauf / Verkehrsregeln Geschwindigkeit Links- / Rechtsfahren und Einspuren Überholen (Situation) Überholen (Verkehrsablauf) Missachten des Vortrittsrechts Andere Fahrbewegungen Fahrrad- und Motorfahrradverkehr Fahrzeugähnliche Geräte (FäG) Direkter Einfluss des Fussgängers Zustand des Fussgängers Einfluss / Verhalten des Fussgängers Unbekannte Ursache Unbekannte Ursache

39 F1 Unfälle mit Personenschaden nach Ortslage und Hauptursache, 2011 innerorts ausserorts Unfälle mit Sachschaden nach Ortslage und Hauptursache, 2011 innerorts ausserorts

40 F2 F2) Häufigkeit der Ursachen in Unfällen nach Unfallfolgen und Ortslage (ausserorts inkl. Autobahn, Mehrfachnennungen möglich), 2011 Total in Unfällen mit Personenschaden in Unfällen mit Sachschaden Total innerorts innerorts innerorts ausserorts ausserorts ausserorts Total 1'383 1' Direkter Einfluss des Lenkers Zustand / Absicht des Lenkers Beeinträchtigte Sicht des Lenkers Nichtbeachten von Zeichengebung oder Signalisation Missachten der Lichtsignale Mangelhafte Bedienung des Fahrzeuges 16. Ladung / Besetzung des Fahrzeuges Unaufmerksamkeit und Ablenkung Äusserer Einfluss Mangel an der Strassenanlage 22. Momentan äusserer Einfluss Einfluss durch Dritte Mängel am Fahrzeug Mangelhafter Unterhalt des Fahrzeuges Technische Defekte am Fahrzeug Verkehrsablauf / Verkehrsregeln Geschwindigkeit Links- / Rechtsfahren und Einspuren Überholen (Situation) Überholen (Verkehrsablauf) Missachten des Vortrittsrechts Andere Fahrbewegungen Fahrrad- und Motorfahrradverkehr Fahrzeugähnliche Geräte (FäG) Direkter Einfluss des Fussgängers Zustand des Fussgängers Einfluss / Verhalten des Fussgängers Unbekannte Ursache Unbekannte Ursache

41 F2 Häufigkeit der Ursachen in Unfällen mit Personenschaden nach Ortslage, 2011 innerorts ausserorts Häufigkeit der Ursachen in Unfällen mit Sachschaden nach Ortslage, 2011 innerorts ausserorts

42 F3 F3) Unfälle mit der Ursachenuntergruppe Geschwindigkeit (41) nach Unfallfolgen und Unfalltypengruppen, 2011 Total mit Personenschaden mit Sachschaden Δ Total Unfälle mit Personenschaden mit Sachschaden Total Schleuder- oder Selbstunfall Überholunfall, Fahrstreifenwechsel Auffahrunfall Abbiegeunfall Einbiegeunfall Überqueren der Fahrbahn Frontalkollision Parkierunfall Fussgängerunfall Tierunfall Andere Ø Unfälle mit Personenschaden und der Ursachenuntergruppe Geschwindigkeit nach Unfalltypengruppen, 2011 Kantonspolizei Basel-Stadt, März 2013

43 F4 F4) Unfälle mit der Ursache Alkohol (1101, 5101) nach Unfallfolgen und Unfalltypengruppen, 2011 Total mit Personenschaden mit Sachschaden Δ Total Unfälle mit Personenschaden mit Sachschaden Total Schleuder- oder Selbstunfall Überholunfall, Fahrstreifenwechse Auffahrunfall Abbiegeunfall Einbiegeunfall Überqueren der Fahrbahn Frontalkollision Parkierunfall Fussgängerunfall Andere Ø Unfälle mit Personenschaden und der Ursache Alkohol nach Unfalltypengruppen, 2011

44 F5 F5) Unfälle mit der Ursachenuntergruppe Unaufmerksamkeit und Ablenkung (17) nach Unfallfolgen und Unfalltypengruppen, 2011 Total mit Personenschaden mit Sachschaden Δ Total Unfälle mit Personenschaden mit Sachschaden Total Schleuder- oder Selbstunfall Überholunfall, Fahrstreifenwechse Auffahrunfall Abbiegeunfall Einbiegeunfall Überqueren der Fahrbahn Frontalkollision Parkierunfall Fussgängerunfall Tierunfall Andere Ø Unfälle mit Personenschaden und der Ursachenuntergruppe Unaufmerksamkeit und Ablenkung nach Unfalltypengruppen, 2011

45 Definitionen und Begriffserklärung Unfall: Objekte: Beteiligte: Verunfallte: Unfallfolgen: Unfall mit Personenschaden: Unfall nur mit Sachschaden: Unfalltyp: Unfallursachen: Unfallverursacher: Ein Strassenverkehrsunfall ist ein unvorhergesehenes Ereignis auf einer öffentlichen Verkehrsfläche, das einen Sachschaden und/oder Personenschaden zur Folge hat und an dem mindestens ein Fahrzeug oder ein fahrzeugähnliches Gerät beteiligt ist. Planmässiges Handeln (z.b. Suizid- oder Tötungsabsicht) ist dabei ausgeschlossen. An einem Unfall beteiligte Fahrzeuge und Fussgänger. Alle an einem Unfall beteiligte Personen, auch nichtverletzte. (Ausnahme: bei Bussen und öffentlichen Verkehrsmitteln werden in der Regel nur die verletzten Personen erhoben) Beteiligte Personen, welche verletzt oder getötet wurden. Verletzungen (leicht, schwer, tödlich) Unfall mit Verunfallten und allfälligem Sachschaden. Unfall ohne Verunfallte, lediglich mit Sachschaden. Konfliktsituation, welche bei der Entstehung des Unfalls massgebend war. Mögliche Ursachen, die zum Unfall geführt haben dürften. Am Unfall beteiligtes Objekt, welchem die Hauptursache statistisch zugewiesen wird. Kinder: Als Kinder gelten Verkehrsteilnehmer, welche jünger als 15 Jahre sind (bis am Tag vor dem 15. Geburtstag). Senioren: Als Senioren gelten Verkehrsteilnehmer, welche älter als 70 Jahre sind (ab 70. Geburtstag). Neulenker: Alter: Altersgruppen: VU: SN Als Neulenker gelten Motorfahrzeuglenker, welche den Führerausweis der entsprechenden Kategorie vor weniger als 3 Jahren erworben haben. Alter der beteiligten Personen zum Zeitpunkt des Unfalls; massgebend sind das Geburtsdatum und das Unfalldatum. Die in den Tabellen und Grafiken aufgeführten Altersgruppen sind wie folgt definiert: Altersangabe Bezugsgrösse Lebensjahr bis und mit 15. Lebensjahr Lebensjahr bis und mit 20. Lebensjahr usw. Verkehrsunfall resp. Verkehrsunfälle. Norm des Schweizerischen Verbandes der Strassen- und Verkehrsfachleute betreffend Verkehrsunfallstatistik Der Einfachheit halber bzw. zur besseren Lesbarkeit der Tabellen wird nur die männliche Schreibweise angewandt. Bei Bezeichnungen wie "Fussgänger", "Lenker", "Mitfahrer", etc. ist selbstverständlich bei jeder männlichen Form auch die weibliche mitgemeint. Da bei einigen statistischen Kriterien Mehrfachangaben möglich sind, dürfen gewisse Zahlen nicht zusammengezählt werden. Dies gilt insbesondere für die Zahlen der Unfälle nach Beteiligung und die Zahlen der Unfallursachen.