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1 zum Mitnehmen. Die Stadtteilzeitung für den Sparrplatz/Sprengelkiez Juli / August 2005 Gefördert von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung im Rahmen des Quartiersmanagement Kieznews Aktionen Neuigkeiten

2 Die Stadtt eilzeit ung f ür den Sparr platz/ Sprengel kiez Juli / August Die Rückkehr des Kiezboten Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Kiezianer und solche, die es werden wollen! Da sind wir wieder! Kanzler kommen und gehen, doch der Kiezbote bleibt bestehen! Nachdem wir eine Durststrecke lang nicht erscheinen konnten (ja, ja, das liebe Geld aber das kennen Sie ja ) ist ihr Kiezbote wieder angetreten, um mit frischem Elan über Wissenswertes, Sehenswertes und Bestaunenswertes aus ihrem Stadtteil zu berichten. Natürlich sollen Sie dabei nicht nur Zaungäste sein und zuschauen, wie sich andere die Bälle zuschmeißen, sondern die Chiptüte in die Ecke feuern, den Allerwertesten von der Couch hebeln und selbst aktiv im Kiez werden! Zahlreiche Projekte und Aktivitäten laden zur Beteiligung ein und in enger Zusammenarbeit mit den Emsigen des Stadtteils versuchen wir ihnen die breite Palette der Angebote näher zu bringen. Sie haben es in der Hand und im Kopf mehr aus ihrem Kiez zu machen völlig unabhängig davon, ob kommt oder nicht! Projekte stehen an, die nach Auftragsnehmern und MitarbeiterInnen rufen. Informieren Sie sich! Nicht nur der Kiezbote schafft Einblick und manchmal vielleicht sogar Durchblick auch auf der ständig erneuerten Internetseite des Quartiermanagements Sparrplatz können Sie sich informieren: Und etwas Neues ist zu vermelden: Wurde ihr Kiezbote in der Vergangenheit von einem einzigen Redakteur in allen Belangen betreut, so ist jetzt ein dreiköpfiges Team im Einsatz - Wolfgang Krüger, der emsig wie ein Wiesel durch den Kiez wuselt und mit elefantischer Kraft Projekte elektrifiziert, mobilisiert, vernetzt und wahrhaft aktiv im Kiez ist Uwe Bressem, Künstler mit umfangreichen, langjährigen Aktivitäten (zuletzt das Projekt 100 Jahre Zuckermuseum), Grafiker und Illustrator, der uns mit Rat und vor allem mit Tat in Form grafischer und journalistischer Mitarbeit unterstützt und Herry Grünewald, der in den vergangenen Jahren den Kiezboten sowohl redaktionell als auch produktionstechnisch betreut hat. War der Träger des Kiezboten bisher das Kommunale Forum Wedding e.v., so ist der Verein Aktiv im Kiez e.v., Sprengelstrasse 15 in Berlin jetzt der neue Herausgeber des Kiezboten. Für die Veröffentlichungen des Quartiersmanagement Sparrplatz ist auch in Zukunft Jürgen Berger vom QM als Herausgeber verantwortlich. Der Kiezbote erscheint alle 2 Monate. Haben Sie für uns Anregungen, Ideen und Kritisches auf Lager, so senden uns Leserbriefe an Aktiv im Kiez e.v., Redaktion Kiezbote, Sprengelstrasse 15, Berlin oder Leser-Mails an Denken Sie daran: Ihr Redaktionsteam

3 Die St adtt e ilz eit ung f ür den S parr platz /Spr engel kiez Juli / August Inhalt: Quartiersmanagement Sparrplatz Der Quartiersrat im Sprengelkiez Grünes Licht für s Nordufer L.O.S. sucht engagierte BürgerInnen Eingangsbereich zum Sprengelkiez erneuert! Der Kultursommer 2005 S S. 06 S. 07 S. 08 S. 09 Neben vielen attraktiven Ständen und Angeboten für Kinder wie z. B. Schminken, Jongleurlauf, Clownstaffel, Ponyreiten, Wahrsagerin, Jonglierbälle filzen u nd vielen weiteren Wett- und Geschicklichkeitsspielen findet um Uhr die Welturaufführung des internationalen Kinderzirkus Pannini - dem größten Zirkus mit den kleinsten Pannen statt. Tiere und Kinder bieten Akrobatik, Lustiges und was sonst noch zu einer sehenswerten Vorstellung gehört. Für das leibliche Wohl sorgt traditionsgemäß das "Café zum lachenden Wildschwein". Für jede Unterstützung dieses Festes sind wir dankbar. Über Sach- und Geldspenden und jede Form von tatkräftiger Hilfe würden sich die Kinder und Jugendlichen sicherlich sehr freuen! Das Veranstaltungsteam Berichte und Reportagen Rohrpostgeflüster. Eine Satire Projekt Gesunder Sprengelkiez Einweihung des SprengelHauses Wedding Art - Kiezimpressionen Sprengelkiez International: Ein Aufruf Nachbarschaftsmediation im GWZ Die FreiwilligenAgentur Wedding Das Projekt Cool down - kick off Der Polizeireport Die tönende Tageszeitung Der Kaffee der Else Kieselbach.Ein Bericht Das Kiezportrait: Sandip Pal Unser Zeitung ist eine Marke! Laib und Seele in der Osterkirche Aktion Tegeler Strasse Info Veranstaltungstipps und Adressen. Titelbild: Znamkonaut S. 05 S. 07 S S. 12 S. 13 S. 13 S. 14 S. 15 S. 16 S. 17 S. 17 S. 18 S. 19 S S. 21 S Impressum Herausgeber: Redaktion: Redaktionssitz: Layout:/Satz Druck: Auflage: V.i.S.d.P.: Gefördert von der Senatsverwaltung für Stadtenwicklung im Rahmen des Quartiersmanagement Aktiv im Kiez e.v. Sprengelstrasse 15, Berlin Uwe Bressem, Herry Grünewald, Wolfgang Krüger Nachbarschaftsladen Aktiv im Kiez Sprengelstr.15, Berlin Peter Müller,Herry Grünewald,Uwe Bressem Union Druck Berlin 3000 Exemplare, kostenfrei Wolfgang Krüger,Herry Grünewald QM Sparrplatz: Jürgen Berger Post: Nachbarschaftsladen Aktiv im Kiez Redaktion Kiezbote Sprengelstrasse Berlin Telefon: kiezbote@gmx.net Die Redak tion behält sich vor, Artikel zu kürzen. Für unaufgefordert eingereichtes Bild- bzw. Textmaterial übernimmt die Redaktion keine Haftung. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Wir danken allen Beteiligten für ihre freundliche Unterstützung.

4 4 Quartiers management Sparrplatz Quartiersrat im Sprengelkiez! Neu gewählter Quartiersrat entscheidet über Projekte im Sprengelkiez. Am 12. April führte das Quartiersmanagement Sparrplatz (QM) ein öffentliches Bürgerforum durch, auf dem der Quartiersrat für den Sparrplatz / Sprengelkiez gewählt wurde. Dieser entscheidet zukünftig mit über Handlungsschwerpunkte der Gebietsentwicklung und auch mit darüber, welche Projektideen und Projekte hier im Kiez über das QM im Rahmen des Programms Soziale Stadt gefördert werden sollen. Hintergrund Als Pilotprojekt ging die Steuerung der fünf QMs in Berlin-Mitte ab dem Jahr 2005 von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf das Bezirksamt Mitte über. In der Kooperationsvereinbarung dazu steht: Aufbauend auf die Mitwirkungsmöglichkeiten im Quartier soll den Bürgerinnen und Bürgern eine stärkere Entscheidungskompetenz eröffnet werden. Die strategischen Handlungskonzepte, die Arbeitsschwerpunkte des Jahres und die wesentlichen Förderentscheidungen eines Programmjahres werden von den Bürgerinnen und Bürgern mit entschieden. Für die Jahre 2005 bis 2008 stehen für Jahr Das Votum des Quartiersrates ist mit entscheidend für die Abstimmung und Festlegung der Handlungsschwerpunkte und Förderentscheidungen mit dem Bezirksamt Mitte und der Senatsverwaltung für Stadtentwiclung. Das nach intensiver Diskussion entwickelte Modell sieht folgende Zusammensetzung vor: der insgesamt 27-köpfige Quartiersrat besteht aus 14 Personen, die im Kiez wohnen, und 13 Vertreterinnen und Vertretern von Vereinen, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Schulen und Kitas sowie Aktiven aus den Bereichen Senioren, Kultur, Gewerbe, Wohn-umfeld. Wahl und Arbeitsweise Zur Wahl aufgerufen und wahlberechtigt waren grundsätzlich alle Bürgerinnen und Bürger des Sprengelkiezes und wählbar alle, die im Kiez wohnen (BewohnerInnen) oder einen aktiven Bezug zum Gebiet nachweisen können (InteressenvertreterInnen). Bei der Wahl am Abend des 12. April gab es ein winziges Handicap: Das Champions- League-Spiel Bayern München gegen Chelsea lief fast zeitgleich im Fernsehen. Über sechzig Menschen kamen trotzdem in die Aula der Hermann-Herzog-Schule, um bei der Wahl des neuen Kiezgremiums mit dabei zu sein. Wahlberec htigt waren 44 anwesende Kiezbewohnerinnen und -bewohner. Gleich zu Anfang gab es eine Überraschung, denn es ließen sich noch eine Menge Bürgerinnen und Bürger spontan als KandidatInnen aufstellen, um im Quartiersrat die Möglichkeit zu haben, bei den Schwerpunkten der zukünftigen Kiezgestaltung und der Fördermittelvergabe ein Wörtchen mitzureden. Von den insgesamt 26 Kandidaten aus der Gruppe der BewohnerInnen wurden entsprechend dem vorgesehenen Modell für den Quartiersrat 14 Bewohnervertreter gewählt. Die 13 gewählten Interessenvertreter repräsentieren die wichtigsten Einrichtungen, Vereine und Initiativgruppen des Kiezes: Vertreten sind u.a. Schulen, Kitas, Jugendfreizeiteinrichtungen, die Osterkirche, die GESOBAU, Gewerbetreibend e und der Kiezra t. In seiner ersten Sitzung im April 2005 gab sich der Quartiersrat eine Geschäftsordnung, beriet über Handlungsschwerpunkte und die mögliche Verteilung der Mittel des aktuellen Programmjahres Insgesam t 29 Projektanträge bzw. - ideen aus dem Kiez sind beim QM-Büro eingegangen, nachdem wir im März unter dem Motto Was braucht der Sprengelkiez dazu aufgerufen hatten, sich aktiv mit eigenen Ideen einzubringen. In den folgenden drei Sitzungen beriet der Quartiersrat über eben diese Projekt-anträge und stellte dafür eine Prioritätenliste auf. Die jeweiligen Empfehlungen und Voten des Quartiersrates wurden dann mit dem Bezirksamt Mitte abgestimmt. Nun müssen die Projektideen in konkrete und den

5 Quartiers management Sparrplatz 5 Neue Chancen für engagierte BürgerIinnen Förderregularien entsprechende Form gebracht w erden. Hier gibt das QM Beratung und Unterstützung. Wir gratulieren den gewählten Bewohnerinnen und Bewohnern sehr herzlich zu ihrer Wahl und wünschen dem neuen Quartiersrat viel Erfolg und gute Zusammenarbeit! Quartiersrat, Kiezrat, Vergabebeirat -so behalten Sie den Überblick! Der Quartier srat: Er entscheidet zukünfti g mit über Handlungsschwerpunkte der Gebietsentwicklung und auch mit darüber, welche Projekte hier im Kiez über das QM im Rahmen des Programms Soziale Stadt gefördert werden. Er besteht aus 14 Bewohnervertretern und 13 Interessenvertretern, die die wichtigsten Einrichtungen, Vereine und Initiativgruppen des Kiezes repräsentieren. Kryptozoologie Lokale Studie zum Saccharoscirtetes stultiloquax mit erstaunlichem Ergebnis abgeschlossen! Sprengelkiez. Nach einer internen Studie des Institutes für Krypotozoologie und semantische Gymanstik zu Berlin machen sich im Kiez die D ummschwallen breit. Bisher nur in andern Bezirksteilen gesichtet, scheint seit Anfang Juli auch unser geliebter Sprengelkiez nicht von Ankunft der Dummschwallen gefeit zu sein. Droht hier nach der Miniermotte möglicherweise eine neue Gefahr für die Anwohner? Der Saccharoscirtetes stultiloquax (siehe Bild ) ein Gremientier, liebt das Biotop der Subventionen und Der Kiezrat: Er ging aus der ehemaligen Quartiersfonds-Jury hervor und berät seither über Fragen der Entwicklung des Sprengelkiezes. Ursprünglich vom Quartiersmanagement gefördert, ist er ein unabhängiger Zusammenschluss von aktiven Bürgern und Interessenvertretern beispielsweise der sozialen Einrichtungen und des Gewerbes im Kiez. Rohrpostgeflüster öffentlichen Zuwendungen und verfügt nach der durchgeführten Studie über folgende Eigenschaften : Ein grandioses Gefühl der eigenen Wichtigkeit und hat Fantasien von Erfolg und Macht. Ein Verlangen nach übermäßiger Bewunderung gepaart mit mangelndem Einfühlungsvermögen und ein arrogantes, überhebliches Auftreten. Macht sich über alles und jeden lustig, nimmt auf keinen Fall andere Menschen, oder gar deren Gefühle, ernst. Erwartet aber unbedingt, selbst von allen ernst genommen zu werden. Ändert seine Meinung, vorzugsweise von Minute zu Minute. Verdrängt, was noch eben vertreten wurde und überzeugt seinen Gegenüber vom absoluten Gegenteil. Meint ein Gesprächspartner Der Vergabebeirat: Als ein von Anwohnern gewähltes Gremium aus acht Bewohnern des Sprengelkiezes entscheidet er über die sinnvolle Verwendung des Geldes aus dem Aktionsfonds, der kleine Projekte und Aktionen aus Mitteln des Programms Soziale Stadt fördert. text/fotos anne wispler darauf hinweisen zu müss en, dass doch vorher eine völlig andere Aussage galt, folgt Widerspruch mit aggressivem Unterton. Schließlich weiss eine Dummschwalle selbst noch am besten, was sie gesagt hat! Dieses Spiel lässt sich für eine Dummschwal le beliebig oft wie- Droht Invasion? derholen. Bei Sichtung einer Dummschwal le im Kiez bitte sofort die zuständigen Stellen verständigen! uwe bressem Dieser Text ist keine Veröffentlichung des QM Sparrplatz

6 6 Quartiers management Sparrplatz Grünes Licht für s Nordufer Am um Uhr fand in der Aula der Hermann- Herzogschule die Bürgerbeteiligung zur Neugestaltung des Nordufers statt. Hier konnten Interessierte sich über den Entwurf informieren und mit diskutieren. Das Nordufer des Berlin-Spandauer Schiffahrtskanals am südlichen Rand unseres Viertels lädt seither zum Spazieren und Erholen ein. Der als Trampelpfad genutzte ehemalige Treidelpfad (dort wurden früher Schiffe mit Pferdegespannen gezogen) direkt am Wasser ist Betriebsgelände des Wasserund Schiffahrtsamtes (WSA) und durfte bisher aus Haftungsgründen offiziell nicht betreten werden, natürlich aber trotzdem von Erholungssuchenden genutzt. Schon länger wünschen sich die AnwohnerInnen, dass dieser schöne Flecken des Sprengelkiezes zwischen Torf- und Lynarstraße endlich umgestaltet wird. Doch vorher gab es einige Hürden zu nehmen. So mussten erstmal die Zuständigkeiten geregelt werden. Das WSA als Eigentümer des Ufers bot dem Bezirk die kostenlose Übernahme im Rahmen eines Nutzungsvertrags an. Einzige, aber mit Kosten verbundene Bedingung: der Bezirk soll nun die Verkehrssicherungspflicht und die Pflege- und Unterhaltskosten übernehmen. Zwischenzeitlich hatte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung über das Quartiersmanagement Sparrplatz auc h Geld für die Umgestaltung zugesagt. stünden für 2005 und 2006 zur Verfügung. Allerdings wäre dieses Geld dem Bezirk verloren gegangen, hätte das Straßen- und Grünflächenamt nicht zugesagt, sich künftig um die neue Fläche zu kümmern. Nun sollen ein breiterer, gut ausgebauter Weg, Sitzgelegenheiten und eine sinnvolle Anbindung an den Pekinger Platz das Ufer zur attraktiven Erholungsfläche machen. Ein Vertrag zwischen WSA und Bezirk machen dieses Bauvorhaben möglich. Die Baumaßnahmen werden im Auftrag des Bezirksamtes Mitte in Zusammenarbeit mit dem Architektenbüro Jahn, Mack & Partner und dem Landschaftsplaner Frank von Barg en durchgeführt und sollen 2006 fertig sein. Gefördert wird die Neugestaltung des Uferwanderwegs durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung im Rahmen des Programms Soziale Stadt. Bei der ersten Bürgerbeteiligung hatten die anwesenden etwa 30 Anwohnerinnen und Anwohner noch eine ganze Menge Anregungen und Fragen. So wurde z.b. vorgeschlagen, die Maßnahme nach Osten über die Bahnbrücke h inaus z u verlängern. Das geht aber nicht, weil die Fördermittel auf das Quartiersmanagementgebiet beschränkt sind. Gewünscht wurden z.b. auch flache Stellen zum Ufer hin und eine Hecke statt eines Zaunes. Bedenken gab es dagegen unter anderem, dass die geplante Neugestaltung das schon vorhandene Grün gefährden könne. Letztendlich einigten sich die Anwesenden, dass die Erneuerung so behutsam und schonend wie möglich stattf inden und dafür lieber über die Föhrer Brücke hinaus ausgeweitet werden soll. Der überarbeitete Entwurf, der alle Vorschlä ge, soweit umsetzbar, berücksichtigen sollte, wurde am bei der zweiten Bürgerbeteiligung, die wieder gut besucht war, noch einmal zur Diskussion gestellt und von allen für gut befunden. Jetzt wird noch geprüft, bis wohin mit den bereit gestellten Geldern gebaut werden kann und dann kann ab Herbst drauf los gebuddelt werden. anne wispler / fotos: QM

7 Quartiers management Sparrplatz 7 L.O.S. sucht Mitglieder... Der L.O.S.-Begleitausschuss sucht noch Mitglieder!Für die dritte Förderperiode des Programms Lokales Kapital für soziale Zwecke (L.O.S.) sucht der Begleitausschuss dringend noch Bewohner/-innen. Der L.O.S.-Begleitausschuß (BgA)ist ein 18- köpfiges Gremium, das paritätisch mit Anwohner/-innen (6), Einrichtungen und Institutionen des Kiezes (6) sowie Mitarbeiter/-innen des Bezirksamts-Mitte (6) besetzt ist. Die Aufgabe des BgA ist die Sichtung und Bewertung der eingegangenen Anträge. Projekt Gesunder Sprengelk iez gestartet! Am 20 Juni 2005 fand im Gymnastiksaal des SprengelHauses zum Auftakt des Projektes Gesunder Sprengelkiez vom Verein Gemeinsam im Stadtteil e.v. (GiS e.v.) ein Ideenforum statt. Hierzu waren Experten und interessierte BewohnerInnen eingeladen, die sich schon mit Gesundheitsförderung im Kiez beschäftigen. Der Gesunde Sprengelkiez wird vom Quartiersmanagement Sparrplatz mit Mitteln aus dem Bund-Länder-Programm Soziale Stadt und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Was will das Projekt Gesunder Sprengelkiez erreichen? Gesundheit wird im Alltag gelebt. Das Projekt Gesunder Sprengelkiez will die Lebensund Gesundheitssituation von Kindern, Jugendlichen und deren Familien im Kiez verbessern. Hierzu bringen wir mit den im Kiez aktiven Organisation, Einrichtungen und Initiativen gemeinsam Veranstaltungen, Aktivitäten und Projekte zu verschiedenen Gesundheitsthemen, wie gesunde Ernährung und Bewegungsförderung, Sucht- und Gewaltprävention, Pflege, Impfen, Früherkennungsuntersuchungen, u.v.m., auf den Weg. Wem soll das L.O.S.-Programm zugute kommen? Menschen, die vom gesellschaftlichen Ausschluss bedroht bzw. am Arbeitsmarkt besonders benachteiligt sind. Gefördert werden können folgende Maßnahmen : > aktive und präventive Maßnahmen > gegen Arbeitslosigkeit > die Förderung von Unternehmergeist und Netzwerken im Stadtteil, > Maßnahmen zur Gleichstellung der Gesch lechter, > die Förderung der Integration und Bekämpfung der Diskriminierung benachteiligter Gruppen auf dem Arbeitsmarkt. Sollten Sie bereit sein, an den Entscheidungen, welche Projekte gefördert werden, mitzuwirken, melden Sie sich bitte im Büro des Quartiersmanagements Sparrplatz. Projekt Gesunder Sprengelkiez Und warum im Sprengelkiez? Der Sprengelkiez ist ein dichtbebautes Altbauquartier mit einem hohen Anteil von BewohnerInnen, die mit wenig Geld auskommen müssen. Untersuchungen an Kindertageseinrichtungen und Schulen im Kiez geben Auskunft darüber, dass das Gesundheitsvorsorge-Angebot für Kleinkinder und Jugendliche, wie Impfschutz oder Vorsorge beim Zahnarzt/ Arzt, nur im geringen Maße in Anspruch genommen wird. Auch leiden immer mehr Kinder unter Übergewicht, das durch falsche Ernährung und Bewegungsmangel verursacht wird. Viele Gesundheitsangebote finden im Interkulturellen Gemeinwesenzentrum mit Gesundheitsförderung statt. Daneben sind auch Ärzte, Physiotherapeuten, Kitas, Schulen, das Forum für Lebensqualität in Mitte und Viele mehr im Kiez auf dem Gebiet der Gesundheitsförderung aktiv. Mit diesen Projekten, Organisationen und Initiativen wollen wir zusammenarbeiten, um gemeinsam die Gesundheitssituation im Sprengelkiez zu verbessern. Was geschieht nun konkret? Im SprengelHaus bieten wir ab Anfang August an: * Offenes Turnen für Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren, Die 3. Förderperiode des LOS-Programms beginnt am 1. August. Ab dann können wieder Anträge für Mikroprojekte gestellt werden. In dieser Periode gib es das Angebot einer kostenlosen Projektberatung zur Antragseinreichung. Erste Informationen und die Möglichkeit der Terminvereinbarung mit den BeraterInnen Mäggie Hofmaier und Vinzenz Fengler gibt es am 10. August 2005 um Uhr im Büro des QM Sparrplatz, Burgsdorfstr. 13 a. michael langer/qm Weitere Infos zum LOS-Programm: Quartiersmanagement Sparrplatz Burgsdorfstr. 13 A Berlin Tel.: Fax: qm-sparrplatz@t-online.de Weitere Informationen zum L.O.S.- Programm finden Sie unter: und auch auf unserer Homepage * Offenes Turnen für Mütter und Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren * Gemeinsames gesundes Kochen unter Anleitung und in Verbindung mit Ernährungsberatung * Informationen und Beratung durch die Selbsthilfe-Kontakt- und Beratungsstelle Mitte Zusätzlich sind sechs Fachveranstaltungen zu Gesundheitsthemen und eine Gesundheitswoche Sprengelkiez für Oktober im GWZ und an anderen Orten im Gebiet geplant. Wenn Sie Interesse haben und mehr über uns erfahren wollen und / oder Ideen und Vorschläge im Bereich der Gesundheitsförderung haben, dann setzen Sie sich doch mit uns in Verbindung. Sie erreichen uns immer montags und donnerstags von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr im SprengelHaus: Projekt Gesunder Sprengelkiez Jutta Kreibaum Sprengelstraße Berlin Tel.: Fax: info@gisev.de Claudia Ihde, Jutta Kreibaum

8 8 Quartiers management Sparrplatz Eingangsbereich Sprengelstrasse erneuert! Apfelbäume statt Hochbeet Eingangsbereich des Sprengelkiezes wurde endlich saniert. Ein wichtiger Zugang zu unserem Kiez liegt an dessen westlichem Zipfel, dort wo Föhrer und Torfstraße zusammen stoßen. Hier am U-Bahnhof Amrumer Straße und gegenüber dem Virchow-Klinikum laden zahlreiche Geschäfte, Gaststätten und Imbisse zum Einkaufen und zur Stärkung des leiblichen Wohls ein. Die verwahrlos ten Anlagen in dies em stark genutzten Eingan gsbereich des Viertels waren vielen Anwohnern und Geschäftsleuten deshalb schon länger ein Dorn im Auge. Im Rahmen des Quartiersmanagements Sparrplatz in Kooperation mit den Gewerbetreibenden vor Ort und finanziert aus dem Programm Soziale Stadt wurde im Frühjahr die Neugestaltung der Anlagen in Angriff genommen. Denn Anwohner, Einzelhändler wie Kunden hatten bereits über die starke Verschmutzung und die Vernachlässigung der Grünanlagen, vor allem des Hochbeetes aus den siebziger Jahren geklagt. Während eines Vororttermins am 17. Februar 2005 wurde deutlich, dass diese Sicht der Dinge auch von den Eigentümern, dem Be-zirksamt Mitte, der BSR sowie dem zuständigen Polizeiabschnitt geteilt wurd e. Gemeinsam wurde nun nun endlich Abhilfe geschaffen. Das Bezirksamt riss das Hochbeet ab, pflasterte und legte die Baumscheiben an, die BSR bestimmte in Kooperation mit dem Bezirksamt Standorte für neue Abfallbehälter, die ArGe Beteiligungskultur koordinierte zwischen den Akteuren und dem angrenzenden Blumengeschäft Blumen Berger, das die zu pflanzenden Bäume auswählte und zum Selbstkostenpreis zur Verfügung stellte. Am 12. M ai wurden zum Abschluss der Abräumund Pflasterarbeiten vier Zierapfelbäumchen gepflanzt und diesen Sommer sollen auf jeden Fall noch Bänke und, wenn es nach dem Wunsch des Imbissbesitzers an der Ecke geht, auch ein paar Spielgeräte aufgebaut werden. So kann sich die Ecke Föhrer - Torfstraße endlich wieder sehen lassen! anne wispler fotos: ArGE Beteiligungskultur Vom September findet in der Osterkirche eine Ausstellung statt mit dem Titel: Von allen Seiten umgibst du mich". Schüler und Schülerinnen der Gustav-Heinemann- Oberschule haben im Religionsunterricht zu Worten aus den Psalmen gemalt. Die Osterkirche ist zur Zeit unregelmäßig geöffnet. Bitte beim Pfarrbüro wegen Öffnungszeiten melden. Evangelische Osterkirche Ort: Samoastrasse 14, Berlin-Mitte OT Wedding, Tel.: 030 /

9 9 Einladung zum Kultursommer 2005 Nach den Sommerferien beginnt der Sommer erst der Kultursommer im Sprengelkiez. Mit Livemusik, Tanz und Speisen aus aller Welt, mit Kunstaktionen, umfangreichem Kinderprogramm und künstlerisch-kreativen Angeboten zum Mitmachen zeigt unser Viertel wieder, was es drauf hat. Am Sonntag, den 14. August lockt von Uhr ein vielfältiges Programm ins SprengelHaus und seine Höfe. Dort laden die ansässigen Vereine zum gemeinsamen Frühstück, zubereitet von Anwohnern und Freunden des Sprengel- Hauses. Verschiedene Mitmachangebote für Kinder und ein buntes Programm sorgen bestimmt für ein ausgelassenes Hoffest. Am 4.September von 11 bis 18 Uhr folgt dann als Höhepunkt das beliebte traditionelle Kulturfest auf dem Sparrplatz mit umfangreichem Bühnenprogramm und zahlreichen Ständen von Vereinen, Initiativen, Projekten und Akteueren sowie dem Kunstmarkt. Nicht nur die Grundschüler des Kiezes wollen zeigen, was sie können. Auch das ATZE- Kindertheater wird erwartet, und das Kinderkiez-Radio Radijojo kann man live in Aktion erleben. Drumherum gibt es w ie jedes Jahr leckere Spezialitäten aus aller Herren (und Frauen) Länder. Besonders beliebt bei Kindern und Erwachsenen sind die zahlreichen Kreativangebote zum Mitmachen, z.b. Malen, Basteln, Töpfern und Wolle spinnen. Das Ganze wird von verschiedenen Live-Bands begleitet. Veranstalter: Quartiersmanagement Sparrplatz Gefördert durch: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Organisation: AgenTour ing Berlin text/fotos: anne wispler Drei Jahre www im kiez! Das Projekt www im kiez - Bildungs- und Begegnungsstätte für neue Medien entstand seinerzeit durch ein Bürgervotum von mehreren Ki ezbewohnern und erhielt seine Anschubfinanzierung aus Mitteln des Senats für Stadtentwicklung und dem Quartiersmanagement Sparrplatz. Mit der Eröffnung im August 2002 war der Anfang gemacht und die Resonanz zeigte, dass sich alle Mühe bis dahin gelohnt hatte. Seit 2003 stehen wir auf eigenen Beinen.Verschiedenen Generationen aus dem Kiez wird der Zugang zur Computer- Technologie und zum Internet geboten. Es ist ein Ort der Kommunikation und der gemeinsamen Aktivitäten. Kulturelle Veranstaltungen jeder Art runden unser Programm ab. Wir haben uns seitdem etabliert. Mit über 200 Clubmitgliedern sind wir fest verankerter Bestandteil im Kiez da wir uns stetig weiterentwickelt und uns den Anforderungen der im Kiez lebenden Menschen angepasst haben. Unser Kursangebot reicht von PC- und Internet- Grundkursen über Photobearbeitung mit Photoshop bis hin zu Computerk ursen für MigrantInnen, Bewerbungstrainingsmaßnahmen sowie Einsteigerkursen für SeniorInnen und Kinder.Nicht nur im PC-Bereich lautet unser Motto Geht nicht, gibt s nicht! Die ständige Begleitung durch einen Techniker in unserem Hause stellt sicher, dass niemand zu verzweifeln braucht.mit der Erreichung unseres Zieles, den eigenständigen Umgang unserer Besucher mit dem Computer und seinen Möglichkeiten variiert die Zahl unserer Kunden stetig. Zudem haben mittlerweile viele Telecafés im Kiez geöffnet, welche Internetzugang anbieten. Auf der anderen Seite belebt Konkurrenz die Wirtschaft und die umfassend gut versorgte Stammkundschaft sorgt über Empfehlungen etc. dafür, dass es immer weiter geht... Fazit: Wir freuen uns auf Ihren Besuch und brauchen weiterhin Ihre Unterstützung für dieses wichtige Projekt für die Bewohner in unserem Kiez. Ein Bildungs- und Begegnungszentrum für neue Medien bietet den Bewohnern neue Perspektiven und Möglichkeiten und dient somit dem allgemeinen Wohl des Kiezes! Deshalb laden wir alle herzlich ein zu unserer Jubiläumsfeier am Montag, 01. August 2005 ab Uhr in die Sprengelstrasse 6 in Berlin ein! Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns bei Kaffee und Kuchen und unterstützen Sie unsere Arbeit durch Ihr Interesse. Wir freuen uns auf Sie! Ihr www-im-kiez Team

10 10 Das Sprengelhaus. Eine kurze Chronik Am Anfang stand der Wunsch! Eine der ersten Aktionen des 1998 frisch ins Leben gerufenen Quartiersmanagements Sparrplatz war eine Befragung der Bevölkerung. Was gefällt nicht, was gefällt und was fehlt? Dabei kam unter anderem der Wunsch der KiezbewohnerInnen zu Tage, dass ihnen ein Gemeinwesenzentrum fehlt. Ein Ort indem sich die Bewohnerstruktur widerspiegelt, ein Ort des Treffens, der Kontakte, der Kulturen und des Ratschlags. Wie lässt sich so was verwirklichen? VertreterInnen vom Senat (Stadtentwicklung), vom Bezirksamt, vom QM- Sparrplatz und des sich gegründeten Vereins Gemeinsam im Stadtteil e.v. saßen viele Male zusammen und tauschten ih re unte rschiedlichen Standpunkte aus. Aber das Ergebnis zählt.der Senator für Stadtentwicklung stellte die Wohnund Umfeldmaßnahme-Mittel ( ,- straße 15 wurde ausgeguckt, mit den Besitzern kam man vertraglich überein, Bauherr und Architekt wurden gefunden, drei Jahre wurde geplant und gebaut. Eröffnung des SprengelHauses Am 7. April 2005 war es endlich soweit, das interkulturelle Gemeinwesenzentrum mit Gesundheitsförderung namens SprengelHaus wurde eröffnet. Warum SprengelHaus? Sprengelkiez, Sprengelstraße, Sprengelpark und nun SprengelHaus! Wer oder was war Sprengel? Laut Branchenbuch vom Sprengelkiez wurde die ehemalige Straße Nr nach dem Botaniker Christian Konrad Sprengel ( ) benannt. Er entdeckte durch Beobachtung die Bestäubung von Blüten durch Insekten. Zum Projekt: Von der Struktur her ist das Gemeinwesenzentrum dreigeteilt. Zur Straße hin liegt der Nachbarschaftsladen Aktiv im Kiez, das Büro der Stadtteilgenossenschaft Wedding e.g. und das Europäische Integrationszentrum EIZ e.v. Sie erfüllen unterschiedliche Funktionen - während die Genossenschaft (die übrigens im Oktober ihr 5 jähriges Jubiläum feiert!), beschäftigungswirksame, soziale und ökologische Projekte durchführt um Langzeitarbeitslose in Beschäftigung zu bringen, d as lokale Gewerbe fördert und somit die Lebensqualität und das interkulturelle Zusam menleben verbessert, arbeitet der Nachbarschaftsladen unter der Prämisse unmittelbarer Bürgerbeteiligung mit den unterschiedlichsten Akteuren im Kiez zusammen. Getragen von Aktiv im Kiez e.v. gibt er Gruppen, Initiativen und Projekten wie zum Beispiel dem Tauschring, dem Kiezrat und seiner Arbeitsgruppe, den

11 11 Ein Gemeinwesenzentrum für unseren Stadtteil Mutter-Kind-Gruppen, dem Kiezboten, der Initiative Garten- und Wasserkiez, der VHS, Weitblick, Gruppen zur Förderung der Sprachkompetenz, der aktiven Bewegung sowie Ernährung und Gesundheit räumliche Möglichkeiten. Auch kleine Feste und Workshops sind möglich, da hier eine kleine, aber feine Küche zur Verfügung steht. Der Nachbarschaftsladen unterstützt und initiiert soziale und ökologische Aktivitäten innerhalb und außerhalb des Hauses, dabei ist die gemeinsame Aktion mit der Osterkirche, Laib und Seele (Siehe Seite 20-21) besonders hervor zu heben. Zweitens ist der Erdgeschossbereich im Quergebäude zu nennen. In dem Befindet sich das Büro, dass Herzstück des GiS e.v. mit drei gut eingerichteten Arbeitsplätzen und ein ca 60 Quadratmeter großen Gymnastiksaal in dem Yoga, Bauchtanz und Gymnastik für jung und alt geboten wird. Drittens ist die erste Etage im Quergebäude zu nennen. Hier hat sich der Verein Kommunales Forum Wedding e.v. eingerichtet, der mit eigenen Projekten die Zusammenarbeit zwischen BewohnerInnen, Politik und Verwaltung, lokalen Gewerbe und sozialen Unternehmen, zwischen örtlichen Einrichtungen und freien Trägern fördert.unter ihrem Dach wurde im Rahmen der Lokalen Partnerschaft Wedding das Projekt Arbeit und Nachbarschaft / Arbeit statt Sozialhilfe begründet deren Ziel die berufliche Qualifizierung und nachhaltige Arbeitsmarktintegration Langzeitarbeitsloser Deutscher und MigrantInnen ist. Einweihung und Eröffnung Viele Gäste, etwa 250 waren gekommen und fanden zur Offenen Tür AnsprechpartnerInnen, die sich mit Schautafeln und Informationsmaterial vorstellten. Gegen Uhr, traf die Senatorin für Soziales und Gesundheit, Heidi Knaake - Werner ein und weite das SprengelHauss ein. Auf der anschließenden Eröffnungsveranstaltung stellten die GiS-Vorstandsmitglieder Hans-Georg Rennert, Badr Mohammet und Wolfgang Krüger das Gemeinwesenzentrum vor und nahmen die Glückwünsche unter anderem vom stellv. Bürgermeister, Stadtrat für Gesundheit und Soziales Dr. Christian Hanke und vom Quartiersmanagement Sparrplatz Herrn Jürgen Berger entgegen. D as kalte Büfett und die vielen Gesprächsm öglichkeiten sorgten dafür, dass die vielen Möglichkeiten die dieses Haus zukünftig für den Kiez bieten kann eine gute Grundlage und einen regen Gesprächstoff bis in den Abend hinein bot. Gebäude, Mieter und Nutzer sind nun die Voraussetzung dafür, dass der Verein Gemeinsam im Stadtteil e.v. diese Haus in eigener Regie verwaltet und die materiellen Voraussetzungen für die nächsten Jahre organisiert um diese Möglichkeiten maximal zu nutzen. Eine Voraussetzung dafür ist es, dass die Bürgerinnen und Bürger dieses SprengelHaus als ihr Haus annehmen und es mit einem interkulturellen, sozialen Zweck nutzen. wolfgang krüger fotos: anne wispler & herry grünewald SprengelHaus Berlin - Wedding Sprengelstrasse 15

12 Die St adtt eilzeitung für den Sparrplatz/Sprengelkiez Juli / August Wedding Art: Kiezimpressionen DieAusstellung Kiezimpressionen (und mehr ) zeigt Weddinger Künst-lerinnen und Künstler bei der Arbeit Mit der Ausstellung Kiezimpressionen und mehr, Weddinger Künstlerinnen und Künstler bei der Arbeit präsentieren die Mitglieder der Künstlergruppe WED- DING ART mit Werken der Male rei, Bildhauerei und Fotografie ihr künstlerisches Potential. Die Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler sind so verschieden wie die Anlässe und Wege über die sie zum künstlerischen Schaffen gefunden haben. Kiezimpressionen basiert auf der Anregung von Klaus Leonhardt, den Sparrplatz-Kiez in einer Ausstellung darzustellen. Mit einem gemeinsamen Spaziergang durch den Kiez im Sommer 2004 begann die thematische Arbeit. Hierbei haben die Mitglieder von WED- DING ART Besonderes und Skuriles entdeckt. Aus den mannigfaltigen Impressionen entstand ein Vielzahl individueller Bilder. Sie zeigen in Details und Gesamtansichten Schönes und Bemerkenswertes im Sprengelkiez: Totale des Nordufers, Mülltonnen im Hof, Kirchenfassade, Kaugummiautomat mit Schnapsflasche, Balkonien und durchbrechende Wurzeln. Und mehr das sind Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler von WED- DING ART, die noch in keiner Gemeinschaftsausstellung gezeigt w urden, z.b. die Objekte aus Holz und Stein von Heidemarie Kunert. Die Attraktivität der Ausstellung auf d em alten AEG-Gelände wird dadurch erhöht, daß die im Wedding lebenden Künstlerinnen und Künstler Heike Baptist, Rita Böhmer, Rainer Gail, Hedi Gehrmann, Hubert König, Heidemarie Kunert, Uschi Lange, Klaus Leonhardt, Cordula Luttmann, Anna Molnar, Siegmund Nicolaus, Maria Sieck und Elisabeth Tuchholska während der Ausstellung hier arbeiten. Die künstlerischen Arbeitsprozesse sind ein Teil der Gesamtschau. Die neuen Werke werden auf der Finisage speziell präsentiert. Während der Ausstellungsdauer werden ein Kindermaltag und an den Freitagen, jeweils von bis Uhr, Events veranstaltet. Angedacht sind ein Musikabend, ein Malabend, eine Lesung von Autoren aus dem Wedding und die Finis Ort: Gustav-Meyer-Allee 25, Berlin Aufgang, 5. OG, Eröffnung der Ausstellung: WEDDING DAY, Dauer: bis Ende September Öffnungszeiten 12 bis 20 Uhr bilder: Kater Einstein im Kiez von Maria Sieck und Torfstrassensteg von Rita Böhmer heidemarie kunert

13 Die St adtt eilzeitung für den Sparrplatz/Sprengelkiez Juli / August Sprengelkiez International : Aufruf zur Mitarbeit Sprengelkiez International Im Herbst 2005 erhalten Gewerbe - treibenden und soziale Einrichtungen im Quartier Sparrplatz/Sprengelkiez im Rahmen der Sprengeltage vom wieder die Möglichkeit, für ihre vielfältigen Produkte und Dienstleistungen zu werben. Die Sprengeltage bestehen diesmal aus zwei Bausteinen: Für das Veranstaltungsprogramm Sprengelkiez International suchen wir insbesondere unter dem Motto Kulinarische Weltre ise im Wedding noc h Gewerbetreibende aus dem Gastronomie- und Lebensmittelbereich. Es sind aber auch alle anderen Gewerbetreibenden, Initiativen und Künstler aufgerufen, sich mit besonderen Aktivitäten zu beteiligen und die interkulturelle Vielfalt und Qualität unseres Quartiers mit allen Sinnen erlebbar zu machen. Im Rahmen einer Rabattaktion Der Sprengelkiez ist eine Marke werden Rabattgutscheine im Wert von voraus Sprengelkiez International Gutscheine werden an verschiedenen Verteilerstellen im Quartier verkauft und im Kiez bei den Gewerbetreibenden wieder eingelöst, die bei der Rabattaktion mitmachen. Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen, die sich an den verschiedenen Aktionen beteiligen möchten, können sich ab sofort an die Stadtteilgenossenschaft Wedding wenden. uwe bressem Kontaktadresse: Stadtteilgenossenschaft Wedding eg Sprengelstr Berlin. Tel stagewedding@compuserve.de Ansprechpartner: Willy Achter und Hans-Jörg Cordonan ÄRGER MIT DEM NACHBARN? - LÄRMBELÄSTIGUNG IM HAUS? - ZOFF ZWISCHEN JUGENDLICHEN UND ERWACH- SENEN? - STRESS ZWISCHEN JUGENDLICHEN IM KIEZ? Konflikte in der Nachbarschaft und im Kiez gehören zum Leben dazu- aber Was tun, wenn der Streit eskaliert? Wenn die Fronten zwischen den Streitenden verhärtet sind und Sie selbst keine Lösung finden, kann eine Konfliktvermittlung von außen (Mediation) helfe n. Wir Mediatorinnen und Mediatoren aus dem Sprengelkiez können Sie als Vermittlerinnen und Vermittler unterstützen, sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen und eine für alle verträgliche Lösung zu finden. Selbstverständlich werden alle Informationen vertraulich behandelt.wir sind unparteiisch. Wir unterstützen Sie dabei, wieder miteinander ins Gespräch zu kommen und eine Lösung zu finden, der alle Beteiligten zustimmen können. Kommen Sie zu uns oder rufen Sie uns an!sie finden uns auch jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von Uhr am Streittisch Wedding im Schadé, Tegeler Str./ Ecke Sprengelstrasse. Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit aus Mitteln des europäischen Sozialfonds Beratung und Nachbarschaftsmediation sind für Sie kostenfrei! Sie finden uns im`sprengelhaus` Interkulturelles Gemeinwesenzentrum mit Gesundheitsförderung Sprengelstr. 15; Berlin Ansprechpartnerin: Monika Götz Tel.:

14 14 FreiwilligenAgentur Wedding Sie möchten sich in Ihrem Kiez engagieren? Wir helfen Ihnen! Vor über einem Jahr hat ein Team von drei engagierten Frauen mit Tatkraft die FreiwilligenAgentur Wedding in dem Nachbarschaftshaus in der Prinzenallee 58 aufgebaut, mit dem Ziel den Anwohnern, die Lust, den Wunsch und ein paar Stunden Zeit in der Woche haben, sich freiwillig zu engagieren Einsatzorte und Möglichkeiten hierfür zu bieten. Und das mit Erfol g! 60 Freiwillige haben sich bei der Agentur gemeldet und sind mit Angeboten der unterschiedlichsten Couleur in eine für sie meist neue Erfahrung getaucht, haben über diesen Weg ihre Fähigkeiten erweitern können und neue Netzwerke gefunden, um den Stadtteil aktiv mitzugestalten. Freiwilliges Engagement bedeutet für die Einzelnen auch sozial eingebunden zu sein und Kontakte zu anderen Menschen aufbauen zu können. Neben d er Mithilfe bei Kiezfesten, der tatkräftigen Unterstützung bei Aktionen wie der Baumscheibenbepflanzung im Sol-diner Kiez im April 2005 geben z. B. Senioren Nachhilfeunterricht für Schüler oder Kiezbewohner planen Feste und Aktionen mit. Aber auch Besuchsdienste oder Das Team der FreiwilligenAgentur Wedding (v.l.n.r.): Nicole Mees, Hanna-Ruth Metzger, Maike Janssen, Isabelle Dreher, Claudia Ihde. die Mithilfe bei Ausstellung in Galerien werden genutzt. Der Erfolg zeigt sich jedoch nicht nur auf der Seite der Freiwilligen sondern auch an der Ausweitung der Agentur über den Soldiner Kiez hinaus. Auch im Sprengelkiez wurde die FreiwilligenAgentur Wedding in Einrichtungen und Projekten vorgestellt und interessante Einsatzgebiete gefunden und an engagierte Bürger weitergereicht. Jetzt sind wir ein Team von vier Frauen, die es ermöglichen einen weiten Bogen über dem Wedding zu spannen, um freiwilliges Engagement zu stärken, so dass die Anwohner als auch die gemeinnützigen Einrichtungen im Kiez unterstützt werden können.wenn Sie sich angesprochen fühlen, gerne eine neue Erfahrung machen, Ihr Wissen an Dritte weitergeben möchten oder einfach die Zeit haben und eine sinnvolle Beschäftigung suchen, kommen Sie zu uns! Wir bieten Ihnen eine Erstberatung zum Thema Ehrenamt, informieren über mögliche Einsatzfelder und finden gemeinsam mit Ihnen ein passendes Angebot oder geben Ihnen bei der Suche Unterstützung. Darüber hinaus unterstützt die Agentur gemeinnützige Einrichtungen bei der Suche nach freiwilligen Mitarbeitern. Rufen Sie uns an! Wir nehmen gerne mit Ihnen Kontakt auf. Neben der Beratungs- und Vermittlungstätigkeit setzt sich die Agentur auch für die Arbeit von Stadtteil-Initiativen und den Erfahrungsaustausch von gemeinnützigen Einrichtungen und Freiwilligen ein. Die FreiwilligenAgentur Wedding wurde im April 2004 eröffnet und ist ein Projekt des Trägerverbundes der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße, des Nachbarschaft s- hauses Prinzenallee, des Bezirksamt Mitte von Berlin sowie der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Mitte e.v. Gefördert wird das Projekt durch Mittel der EU und des Programms Soziale Stadt im Rahmen der Quartiersmanagementgebiete SoldinerStraße und Pankstraße. Veranstaltungen:Wedding Day Am 27. August 2005 findet zum 1. Mal der Wedding Day statt. Veranstalter ist der Verein Der Wedding lebt. Die Agentur beteiligt sich am Wedding Day mit einem Kiez-Umzug und sucht dafür Freiwillige, die die Aktion mit vorbereiten. Berliner Freiwilligen-Tag Am 10. September 2005 findet der 5. Berliner Freiwilligen-Tag statt. Haben Sie Lust unsere Aktion zu unterstützen? Dann setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung. Freiwilligen-Treffen Andere Freiwillige kennen lernen, Erfahrungen austauschen und sich über Neuigkeiten in der Freiwilligenarbeit informieren. Ca. vier mal im Jahr gibt es dazu in der FreiwilligenAgentur die Gelegenheit. Termine bitte telefonisch erfragen oder auf die Homepage schauen. Freiwilligen-Stammtisch Falls Sie andere Freiwillige gern häufiger treffen möchten, unterstützt Sie die Freiwilligen- Agentur beim Aufbau eines Stammtisches in Eigenregie. Wäre das was für Sie? Sprechen Sie uns einfach an.auf eine Sommerpause verzichtet die FreiwilligenAgentur Wedding in diesem Jahr und es wird durchgehend an allen Standorten Sprechstunden geben. Die Sprechstunden der FreiwilligenAgentur Wedding im Büro des Quartiersmanagements Pankstrasse sind mittwochs von 14 bis Uhr, Tel.: , Fax: , ab dem 1. Juli Die Sprechstunden im Nachbarschaftshaus Prinzenallee 58 dienstags 17 bis 18 Uhr freitags 11 bis 12 Uhr. Tel.: , Fax: Die Sprechzeiten im Bezirksamt Mitte, Müllerstr. 146 (Altbau) sind donnerstags von Uhr. Telefon: , Fax: Ab 2.August 2005 nimmt die FreiwilligenAgentur ihre Arbeit im Sprengelhaus in der Zeit von Uhr auf! Sprenge lstr.15, Berlin Tel.: info@freiwilligenagentur-wedding.de.

15 15 Cool down - kick off FC KARAME, der Klub der Würde bei der taktischen Besprechung in der Halbzeit. Straßenfußball für Toleranz! Nicht nur Tore zählten, Teamgeist und Ideen waren gefragt. Unter dem Motto Cool off Kick off!", Straßenfußball für Toleranz, fand am 21. Juni auf dem Sparrplatz ein Fußballtunier für Kinder und Jugendliche statt. Ein Konzept das ursprünglich aus Südamerika stammt.geplant und organisiert wurde die vorbildliche Veranstaltung vom Pfarrer der Baptist engemeinde Wedding Herrn Joergense n und seiner Mitarbeiterin Sara Feix. Herr Joergensen war durch Zufall auf das Konzept von Kick off gestossen und von der Idee so angetan, dass er spontan mit den Hauptsponsoren Kontakt aufnahm und kurzerhand die Veranstaltung organisierte. Seine Mitarbeiterin Sara Feix,studierende Erziehungswissenschaftlerin und Streetworkerin der Baptistengemeinde warben erfolgreich Kinder und Jugendliche zur Teilnahme am Turnier. Am Ende gab es soviele Meldungen, dass einige Teams nicht mehr an den Start gehen konnten, weil alle Plätze bereits vergeben waren. "Aktion Mensch" und die Postba nk sind die bundesweiten Träger und Koordinatoren der Veranstaltung.Die Sponsoren stellen die technische Ausstattung für das Fußballfeld, stiften Trikots und Preise. Unterstützung im Kiez erfolgte durch den Aktionsfond des Quatiersmangments Sparrplatz. Bei "Kick off!" gewinnt nicht unbedingt die Mannsc haft, die die meisten Tore schießt. Spielentscheidend sind Teamgeist, Fairness und Rücksichtnahme. Jede Mannschaft geht mit 5 Spielern an Sara Feix. Streetworkerin der Baptistengemeinde. den Start, gekickt wird in gemischten Teams vier gegen vier. Vor jedem Spiel beraten sich die Mannschaften und besprechen kurz die Regeln, nach dem Spiel werten Spieler und Betreuer das Match aus. Die Mannschaften geben sich gegenseitig Punkte für den Gewinn nach Toren, für Fairplay und für weitere vorher vereinbarte Absprachen. Ausgestattet mit Trikots des Veranstalters, mit Getränke n und Verpflegung der Baptistengemeinde versorgt, gingen 16 Teams in zwei Ligen, unterteilt nach Altersklassen an den Start. Eine Gruppe für die Altersklasse Jahre. In Liga zwei spielten die jährigen. Nach vielen Flanken, Fouls und Toren standen am späten Nachmittag die Sieger Herr Joergensen, engagierter Organisator von Cool down Kick off fest. Auf Rang eins landete das Team CHOKO, Platz zwei beanspruchte Saras Dreamteam. Beide Mannschaften erhielten den Wanderpokal, gestiftet vom palestinänsischen Sportverein. Die kickenden Kinder, Frau Feix und Herr Joergensen sind sich einig. Diese Veranstaltung wird im nächsten Jahr wiederholt! Die Goalgetterin Nadine El-Jamal, 13 Jahre alt, spielte am 21 Juni trotz brütender Hitze mit Begeisterung! Zwei Tore hatte sie in den ersten Spielen für den FC Karame schon geschossen. Ihr Kommentar: Die Jungen dribbeln mir etwas zu viel, aber wenn ich denn Ball habe, gebe ich ihn auch nicht wieder her. 1:0 für die Goalgetterin. Im nächsten Jahr will sie auf jeden Fall wieder dabei sein. Darüber ist sie sich mit ihrer Mannschaft und den anderen Aktiven einig. Kick off ist eine tolle Sache! fotos/text : uwe bressem

16 16 POLIZEIRUF Tel. 110 Sie kennen keine Geschäftsschluss, machen keine Betriebsruhe und sind an jedem Tag im Jahr aktiv. Rund um die Uhr sind sie für den Bürger da. Bei Sonnenschein und Regen, an Wochen - oder Feiertagen, früh am Morgen oder mitternachts, die Polizei ist immer im Dienst und zu jeder Zeit zu erreichbar! Zuständig für den Sprengelkiez ist die 2. Dienstgruppe des Abschnitts 35 mit Sitz In den Osramhöfen an der Oudenarder Str 16. Das QM-Gebiet Sparrplatz liegt fast ganz im Gebiet der 2. Dienstgruppe. Der Zuständikeitsbereich umfasst die Gebiete: -nördlich: ab Torfstr., Luxemburger Str. bis einschließlich Leopoldplatz -südlich: Torfstr., Nordufer bis zur Norhafenbrücke -westlich: Torfstr. -östlich: Fennstr. und Pankstr. bis zum Nettelbeckplatz Abschnitt 35 Tel.: (030) / Fax: (030) Zu den Aufgaben der Polizei gehört die Verkehrsüberwachung des fließenden und ruhenden Verkehrs, die Betreuung von öffentlichen Veranstaltungen, die Aufnahme von Anzeigen, bei Straftaten, Ordnungswidrigkeiten und Beschwerden. Am 6.Juli führte die Redaktion des Kiezboten im Sprengelhaus eine intensives und informatives Gespräch mit Oberkommissar Dornblut, dem zuständigen Sachbearbeiter für Öffentlichkeitsarbeit und Prävention und Polizeiobermeister Weigelt, der als Sachbearbeiter mit Kiezbezug den Sprengelkiez betreut. "Um es ganz deutlich zu sagen, der Sprengelkiez hat keine Auffälligkeiten aus polizeilicher Sicht! Es gibt keine Rückmeldungen über kriminelle Schwerpunkte. Aus meiner Sicht ist das Quatiersgebiet Sparrplatz ein guter und auch sicherer Kiez!", erklärt POK Dornblut, " Ich finde den Kiez sehr attraktiv und bin sehr angetan von den verschiedenen Aktivitäten der Menschen aus dem Sprengelkiez. Die unterschiedlichen Initiativen sind doch ein Ausdruck von Lebendigkeit der Anwohner!" POM Weigelt kann dies nur bestätigen. Er hält über Gespräche mit Bürgern und Quartiersmanagern einen engen Kontakt zum Kiez und hat immer ein offenes Ohr für eventuelle 24 Stunden am Tag Probleme vor Ort. Beide sind sich einig, Zuhören ist wichtig, damit das Vertrauen in ihre Arbeit nicht verloren geht. Um dieses zu erhalten und um vorbeugend tätig zu werden möchte die Polizei in Zukunft auch gerne kooperative Partnerschaften mit den Institutionen im Kiez eingehen. Quatiersmanagment, Gemeinwesenzentrum, die Mediatorengruppe, Ostergemeinde und Schulen sollen in ein Netzwerk der Prävention eingebunden werden. Wie POK Dornblut ausführt, ist die Vermeidung von Konflikten und Kriminalität schon im Vorfeld ein Schwerpunkt seiner Foto: W olfgang Krüger, Uwe Bressem, POM Weigel und POK Dornblut. Arbeit. Ein Beispiel dafür ist das Anti- Gewalt-Training an Schulen, das erfolgreich durchführt wird." Für die Zukunft kann ich mir sogar vorstellen," merkt er an," das Mediatoren aus dem Kiez enger mit der Polizei zusammen arbeiten. Bei Fällen von nachbarschaftlichen Zwistigkeiten ist oft eine vermittelnde und ausgleichende Maßnahme besser und effektiver, als dass Bürger versuchen ihre Konflikte über Anzeigen bei der Polizei zu lösen. Ich kann mir durchaus vorstellen, das Polizei und Mediatoren Konflikte unter Anwohnern gemeinsam lösen, " sagt er. In Sachen Vorbeugung kann noch viel getan werden. Dazu gehört auch, dass Anwohner die direkte Kommunikation mit den Ordnungshütern suchen und konkrete Hinweise darauf geben, " wo der Schuh drückt". Nur keine Berührungsängste: Mit dem Polizeiobermeister Weigelt und dem Polizei-oberkommissar Dornblut ha t der Sprengelkiez zwei offenherzige und engagierte Ansprechpartner, die ihre Aufgabe ernst nehmen und für die Sorgen der Anwohner aufgeschlossen sind. Sprechen Sie POLIZEIRUF Tel. 110 Polizeiobermeisters Weigelt ruhig an, wenn es Probleme gibt. Wer lieber telefoniert kann zu jeder Zeit, 24 Stunden am Tag, bei der Polizei oder dem neu geschaffene Bürgertelefon der Polizei Berlin anrufen. Die Polizei ist immer im Dienst! POLIZEIRUF Tel. 110 Die Polizei informiert! Rat und Hilfe: Das Bürgertelefon der Berliner Polizei! Für alle Fälle, in denen Bürger Rat zu polizeilichen Fragen suchen, steht das Bürgertelefon der Berliner Polizei unter der Rufnummer (030) rund um die Uhr zur Verfügung (innerhalb Berlins zum Ortstarif). Für die schnelle schriftliche Kontaktaufnahme zur Berliner Pol izei können Sie auch unsere Internetwache nutzen. Dort besteht zum Beispiel die Möglichkeit, online Anzeigen zu erstatten. Für Notrufe nutzen Sie aber bitte weiterhin die kostenlose Telefonnummer 110! Das Bürgertelefon ist für alle Anfragen an die Polizei gedacht, bei denen es sich nicht um Notfälle handelt. Sollte sich dennoch ein Anruf als Notruf erweisen, best eht für die Beamten am Bürgertelefon die Möglichkeit, diesen sofort als solchen zu bearbeiten und den erforderlichen Polizeieinsatz zu veranlassen. Bei den vielfältigen Aufgaben der Polizei und ihren zahlreichen Dienststellen sowie Unterabteilungen ist es für den Ratsuchenden oft schwierig, s ich zurechtzufinden und den richtigen Ansprechpartner zu ermitteln. Hier schafft das Bürgertelefon als zentrale Anlaufstelle Abhilfe. Die Mitarbeiter beantworten die Fragen entweder selbst oder vermitteln direkt an den zuständigen Spezialisten weiter. Auch Anfragen in englischer Sprache sind möglich. Sowohl das Bürgertelefon als auch die Internetwache werden von Mitarbeitern der Funkbetriebszentrale betreut. Text: Bürgertelefon, mit freundlicher Gehnehmigung der Pressestelle der Berliner Polizei. Alle Rechte vorbehalten. Für Notrufe nutzen Sie bitte weiterhin die kostenlose Telefonnummer 110! uwe bressem

17 17 MIAU! MIAU! Wer sagt es denn, der Sprengelkiez wird attraktiver und attraktiver! Extra von den angestammten Orten in Kreuzberg kam der Chor der Tagezeitung am 7.Mai zum gemeinsamen Gesang in die Osterkirche. Das neogotische Gebäude im Zentrum des Sprengelkiezes wird immer mehr zu einem Geheimtip für Konzerte und Kultur aller Art. Sonst mehr in Schulen und Freizeitheimen auftretend, war die Vorstellung ein Erlebnis für Chor und Zuschauer. Dazu trug nicht nur harmonischer A capella - Gesang, sondern auch ein reichlich ausgestattetes Buffet bei. Es war im wahrsten Sinne für Leib und Seele gesorgt. Eine vollends gelungene Generalprobe mit 180 geladenen Gästen bescherte ein volles Haus. Das Programm bot Liebeslieder aus der Die tönende Tageszeitung Renaissance, ein wenig Bernstein und ein zärtliches Stückchen von Mozart. Die Tageszeitung sonst schon `mal bekannt für schräge Töne, trällerte an diesem Abend die Tonleiter herauf und herunter ohne das ein Ton daneben lag. Kein Wunder! Seit 11 Jahren gibt es den Chor, der seinen Ursprung in gesangsbegeisterten Lesern, Redakteuren und Freunden der Zeitung hat. Kunterbunt gemischt. Chorleiter Michael aus Bukarest lebt seine Musik. Von den Fingerspitzen bis zu den Zehen geht er mit. Elegant und galant führt er den Chor zu Höhen und man merkt ihm die Begeisterung und Leidenschaft für s Dirigieren an. Glänzende Augen bekommt er, wenn die Gesangsvereinigung der Tageszeitung Lieder aus Bernst eins West Side Story singt. Der Chor ist von ihm und er von dem Chor begeistert. Das kommt nicht von ung efähr, musste der neue Chorleiter doch er st ein Bewerb ungsverfahren überstehen, damit die Qualität des Chores gesichert blieb. Eine gegenseitig erwiderte Leidenschaft nach Noten. Am 14.Juni folgte dann der offizielle Auftritt für die Öffentlichkeit im Kiez.Vor wieder gut gefülltem Haus. Mit einem sanften Anschlag, auf dem alten Blütner-Flügel der Osterkirche, eröffnete Michael das rundum gelungene Programm. "Wir würden uns freuen, wenn bei unse rem nächs ten Auftritt noch mehr Gäste aus dem Kiez dabei wären", sagte Herr Kosch, der Wirtschaftsredakte ur der Tageszeitung. " Außerdem sucht unser Chor noch Männerstimmen!" Also, liebe Leser wie wär s? Wer gerne liest und gerne singt ist beim Chor der Tageszeitung jederzeit willkommen. Keine Angst vor schrägen Tönen! Wer mag kann schon den Schluß von Mozarts "Nun mein liebes Weibchen "üben. Das geht ganz einfach und auch allein zu haus :" Miau! Miau!" uwe bressem Der Kaffee der Elise Kieselbach Wer an einem Donnerstag Nachmittag durch die Samoa Straße wandelt, dem steigt der Duft von aromatisch gebrühtem Kaffee in die Nase. Verwundert mag man sich fragen : " Gibt es hier ein noch unentdecktes Cafe, oder hat ein neuer Bäcker seinen Betrieb eröffnet? " Nichts dergleichen ist der Fall! Es ist der Duft des Kaffees der Elise Kieselbach vom Seniorenkreis der Osterkirche.Unter Leitung der Pfarrerin der Ostergemeinde, Frau Stobbe findet im Tagesraum der Kirche einmal in der Woche, donnerstags, der Seniorenkreis statt. Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen trifft sich dort ein Kreis von Anwohnern im Ruhestand. Es ist eine nette Gesprächsrunde mit Menschen aus der Nachba-rschaft. Viele von ihnen Zeitzeugen für die Geschehnisse in unserem wandelhaften Kiez. Im Seniorenkreis werden nicht nur Neuigkeiten ausgetauscht, es werden auch ein Vielfal t von anderen Aktivitäten geboten. So gibt es für jedes Treffen ein Tagesthem a oder Motto über dass diskutiert wird, od er es wird ein Quiz veranstaltet. Die angesprochenen Themen sind vielfältig, kirchliche Feiertage, Flora und Fauna, und zuweilen Kunst und Geschichte. An gemeinsamen Aktivitäten fehlt es nicht. Die Gemeinde organisiert für den Seniorenkreis auch Tagesfah rten oder man verabredet sich zu einem Museumsbesuch. Unter der freundlichen Moderation der Pfarrerin Frau Stobbe ist so jeder Donnerstag ein erlebnisreicher Gewinn für alle Beteiligten.Der Seniorenkreis ist für jeden, der dabei sein möchte offen und freut sich immer über neue Besucher! Für Kuchen und nette Gespräche ist immer gesorgt und dank Frau Kieselbach gibt es wunderbaren Kaffee. Seniorenkreis der Ostergemeinde Samoa Straße Berlin Jeden Donnerstag ab Uhr uwe bressem

18 18 Kiezporträt Seit zwölf Jahren betreibt er ein kleinen Kiosk in der Fehmarner Straße 22. Geboren und aufgewachsen ist er in Kalkutta, einer der größten und vitalsten Städte am Ganges in Indien. Seine Leidenschaft für Mechanik und Mathematik verschlug ihn in den sechziger Jahren des vorherigen Jahrhunderts an die Themse, um in London ein Studium an der technischen Universität aufzunehmen. Seinen Lebensmittelpunkt hat er jedoch seit langem an der Stadt der Spree. Mitten im Wedding."Die Engländer waren mir damals zu hochnäsig", erzählt Sandip Pal schmunzelnd,"immer noch geprägt durch das große Empire". So war es für ihn, der keine Berührungsängste mit anderen Kulturen kennt, kein Problem sich in Deutschland um einen Studienplatz zu bewerben und hier zu leben. An der Fachhochschule für Bauwesen in Berlin nahm er 1965 sein Studium auf und brachte es mit einem Diplom als Ingenieur für Sanitär- Lüftungsund Heizungstechnik in Rekordzeit zum Abschluß. "Ich muß dazu sagen", berichtet er, "daß ich mein Studium selbst finanziert habe! Darauf bin ich stolz, ich habe niemanden auf der Tasche gelegen". Land und Leute gefielen ihm so gut, daß er schon vor Jahrzehnten die deutsche Staatsbürgerschaft beantragte. Müßiggang ist nicht seine Sache und so hat Herr Pal schon vor seinem Ausscheiden aus dem erlernten Beruf nach einer neuen Anforderung gesucht. In dem Zeitungsladen in der Fehmarner Straße fand er seine Aufgabe. Dort hat er Kontakt zu den Menschen, hält gerne ein Schwätzchen und kocht für gute Kunden auch schon einmal einen Tee. Auch wenn die wirtschaftlichen Umstände nicht leicht sind und er schon einige Geschäftseinbrüche im Laufe der Zeit zu verkraften hatte, Pal möchte seine selbst gestellte Aufgabe nicht missen. "Ich liebe einfach die Gespräche mit den Menschen und die Mehrzahl meiner Kunden sind nett", sagt er. Braucht er Entspannung, so schaut er am Wochenende leidenschaftlich gerne die Sportschau, oder er geht auf Reisen, wenn es die Zeit zuläßt. Seit er 1972 in München zu den olympischen Spielen war, ist er vom Olympiavirus infiziert. So war eine Reise nach Athen 2004 für ihn ein Herzensbedürfnis und Pal berichtet gerne immer wieder von seinen Reiseerlebnissen. Vom Kiezboten gefragt, was ihm denn vor Ort besonders ins Auge falle, antwortet der Gewerbetreibende mit freundlichem Lächeln :"...also ich vertehe nach all diesen Jahren immer noch nicht, warum sich so viele Leute einen Hund halten und sich dann über deren Hinterlassenschaft besch weren." Schauen sie ruhig einmal vorbei bei Sandip Pal, dem Mann für Tageszeitungen und Kiezgespräche. KIOSK SANDIP PAL Fehmarner Straße Berlin Öffnungszeiten : Mo.- Fr Uhr bis Uhr Sa Uhr bis Uhr So Uhr bis Uhr Autor : Znamkonaut

19 19 Unser Zeitung ist eine Marke Es ist 154 Jahre her, da erschien im glücklichen Österreich die erste Zeit ungsmarke der Welt. Da wird es Zeit, dass einmal wieder daran erinnert wird, dass es so etwas überhaupt gibt.zeitungsmarken wurden 1851 zum ersten Mal hergestellt und ausgegeben. Verlage konnten von den jeweiligen Postdiensten eine Marke zur Beförderung ihrer Zeitung per Post erwerben. Meist wurden die Marken auf eine die Zeitung umschließende Banderole geklebt. Statt Verteilerdienste wie heutzutage, brachte die Pos t die Tageszeitung ins Haus. Unter Sammlern sind diese Marken sehr begehrt! Was hat dies alles mit dem Kiezboten und und unserem Kiez zu tun? Nun zusammen mit Aktiv im Kiez e.v. und dem Kiezboten soll erstmals am 4. September (Sparrplatzfest) eine eigene Zeitungsmarke für den Kiezboten herausgegeben werden. Diese Veranstaltung ist der Start-schuss für vielfältige kleine Aktivitäten rund um das Thema Zeitung und Marken. So sollen im Zeitraum von September bis November mehrere Aktionen wie eine Mail-artausstellung mit lokaler und internationaler Beteiligung, ein Workshop für Kinder und andere Veranstaltungen durchgeführt werden. Alles unter dem Motto: Unsere Zeitung ist eine Marke Mailart, was ist das?...wird sich so mancher Leser fragen. Ganz einfach! Mailart ist Kunst die mit der Post kommt!teilnehmer an einer Mailartaktion gestalten ihre Kunstwerke zu einem vorgegebenem Thema im Briefformat. Bemalte Briefe, selbstentworfene Briefmarken, Poster und so weiter.zulässig ist jede Art der Kunst, sie muss nur per Post zustellbar sein.es gibt Mailart - Künstler, die der hohen Schule der Korrospondenz anhängen und Puristen die sich ausschließlich auf die Gestaltung von Marken oder Postkarten spezialisiert haben. Bei Mailartausstellungen werden alle Einlieferungen gleichberechtigt, nebeneinander ausgestellt und weder bewertet noch zensiert. Es ist eine großzügige Form der Kunstausübung, da eingelieferte Kunststückchen n icht an den Absender zurück geschickt werden. Eine Kultur des Gebens. Also, wie wäre es? Machen Sie mit! Für die Konzeption der Veranstaltungen zeichnet ein im Kiez notorisch bekannter Markenkünstler verantwortlich, der es einfach nicht lassen kann, kleine Kunstwerke auf gummiertes und perforiertes Papier zu bringen. Auf dem Sparrplatzfestes am 4.September wird an der Kunstpostation zum ersten Male, eine eigens nur für den Sprengelkiez kreierte Zeitungsmarke ausgeben. Besucher des Festes können dort anläßlich des Festes die Zeitungsmarken, diverse Souvenir-stempel,Postkarten und den Kiezboten erhalten. Die im aus dem Kiez stammende Künstlerin Heike Baptist wird im Rahmen der Aktion Unsere Zeitung ist eine Marke am 01. Oktober und am 08.Oktober einen Workshop zum Thema Zeitung, Collagen Wort und Bild durchführen. Zielgruppe sind Kinder bis zu 12 Jahre.Trainiert werden im Workshop kreatives Denken, motorische und sprachliche Fähigkeiten. Die von den Kindern hergestellten Collagen werden im Rahmen der Mailartausstellung gezeigt werden. Stattfinden wird der Workshop im Sprengelhaus an zwei Wochenenden im Oktober. Am Freitag, den 28.Oktober sind alle Leser und Teilnehmer herzlich eingeladen zur Eröffnung der Mailartausstellung. Man darf gespannt sein, was unseren lokalen Künstlern und den internationalen Postkunstkünstlern so alles zum Thema Zeitung einfällt. Am 12. November wird die Autorin und Journalistin Waltraud Schwab - diesjährige Preisträgerin des renommierten Theodor-Wolff-Preises - in der Osterkirche aus Ihrem Buch "BERLIN IST EINE FRAU" vorlesen. Porträts von Frauen die weder reich noch schön oder erfolgreich sind. Alle Texte erschienen in den letzten Jahren in der Frankfurter Rundschau, der "tageszeitung", dem "Freitag" oder der FAZ. Den 12. November vormerken! uwe bressem MAILARTAUFRUF Zum Thema : Unsere Zeitung ist eine Marke Offen für jedermann. Keine Zensur oder Bewertung. Keine Rücksendung. Dokumentation für alle Teilnehmer. Einlieferungen an: Klein Hermes Nordufer Berlin

20 20 Laib und Seele in der Osterkirche Zwölf Jahre brauchte die Be rliner Tafel, um den Sprengelkiez zu erreichen. Nun aber ist die Aktion Laib und Seele in die Osterkirche eingezogen. Im April haben sich Vertreteri nnen und Vertreter der evangelischen Osterkirchengemeinde und des Nachbarschaftsladens Aktiv im Kiez e.v. zusammengesetzt, um die organisatorischen Fragen anzugehen. Die richtigen Räumlichkeiten mussten gefunden werden, da zeigte sich schnell, dass die Osterkirche den notwendigen Bedingungen Rechnung trägt, um den Ablauf reibungslos zu garantieren. Durch den Eingang von der Samoastraße kommt man in die Kirchenhalle wo ausreichend Platz dafür ist, die Anmeldeformalitäten zu erledigen und Platz zu nehmen, bis man an der Reihe ist. Mit der Nummer geht es dann in den Gemeinderaum, um am langen Tisch die gut sortierten Waren in Empfang zu nehme n. Waren, die erst einmal in frühen Morgenstunden eingefahren werden müssen. Bis Kreuzberg reicht der Weg um die gespendeten Lebensmittel in aller Frühe abzuholen, denn die Waren sollen pünktlich auf dem Tisch liegen und müssen auch noch sortiert und angeordnet werden. Aus dem Kiez haben wir bisher einen Spender - das ist noch ausbaufähig. All diese Arbeiten erfolgen selbstverständlich ehrenamtlich. So geht das nun schon seit dem 29. April 2005, jeden Freitag von 11 bis 13 Uhr. Weit m ehr als einhundert bedürftige Menschen, Rentnerinnen und Rentner, die weniger als 900 Euro Rente haben, Sozialhilfeempfänger und Hartz IVgeschädigte, kurz hilfsbedürftige Menschen bekommen hier gegen einen symbolischen Beitrag von einen Euro Lebensmittel für sich und ihre Familie. Woher kommt nun aber die Ware? Mit einem großen organisatorischen Aufwand auf der Basis von ehrenamtlicher Arbeit hat die Berliner Tafel e.v. eine Vielz ahl von Sponsoren und Spendern aus der Wirtschaft, der Politik und Einzelpersonen zusammengetragen, die Waren zur Verfügung stellen oder auch Geld spenden. Es sind Waren, die am Rande des Verfallsdatums sind und abends aussortiert werden, weil morgens Frischware kommt, die Waren im Überfluss vorhanden sind oder Gutmütigkeit der Spender vorliegt. Angestrebt ist, dass mit kurzen Wegen kiezbezogener Nähe diese Sammlungen im Umfeld der Verteilerbasis organisie rt werden. Aber das ist das Schwierigste, und wird wohl eine längere Zeit benötigen, bis genug Sponsoren und Spender im eigenen Umfeld geworben sind und ist bisher nur in einem Fall gelungen Bis dahin wird noch die Zusammenarbeit mit der Berlinweiten Aktion Laib und Seele der Berliner Tafel e.v. gebraucht. Übrigens, warum heißt diese Aktion Laib und Seele? Eigentlich heißt es ja, Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Daran orientiert geht es hier aber darum, dass die Menschen in unserer Gesellschaft, denen es besser geht, erkennen, dass die anderen, denen es bis ans Hungern schlecht geht, ihre Solidarität brauchen, um wenigstens diesen Missstand, der eigentlich eine Schande für ein so reiches Land wie die Bundesrepublik Deutschland ist (!!!), zu bekämpfen. Andererseits sollen diejenigen, die diese Hilfe in Anspruch nehmen wissen, dass sie nicht ganz und gar alleingelassen

21 21 Eine Aktion der Berliner Tafel mit Kiezakteuren Projekt Tegeler Strasse sind und die Zeit des Wartens auch dazu genutzt wird, menschlichen Kontakt zueinander aufzunehmen. Menschen brauchen eben mehr als Brot und Suppe, sie brauchen Kontakt, das Gespräch und Teilhabe am gesellschaftlichem Leben. Das ist wohl der schwierigste Teil der Aktion und es wird spannend sein zu sehen, wie sich gerade diese Frage in Zukunft entwickelt. Helfende Menschen mit Fingerspitzengefühl und sozialer Neigung werden hier also genauso gebraucht wie Sponsoren unterschiedlichster Art, um unseren Kiez etwas menschlicher und sozialer zu machen. Moment mal! Laib und Seele ist eine richtige, wichtige, solidarische Aktion. Die gröbsten Folgeerscheinungen einer unsozialen Politik, schief gelaufen er Schicksale oder auch Eigenschuld können so etwas gelindert werden. Letztendlich aber müssen diejenigen, die nun auf das Stück Brot angewiesen sind dafür gewonnen werden ihr Schicksal wieder selbst in die Hand zu nehmen. Reichtum ist genug vorhanden im Lande aber dieser ist schlecht verteilt. Und alle Zeichen der Zeit sind auf wachsende soziale Kälte ausgerichtet. Ein Prozent Rentenkürzung heute, zwei Prozent mehr Mehrwertsteuer morgen, drei Prozent... und so weiter zeigen, dass der Ausweg aus der Pleitenpolitik in den Taschen der kleine n Leute gesucht wird. Ich hoffe, dass die Menschen erkennen, dass sie gebraucht werden und sich bei Nutzung aller anstehenden Möglichkeiten, wieder in die gesellschaftliche n, Vorgänge einmischen. Es wäre zu ihrenm eigenem Nutzen. wolfgang krüger fotos/h.g. Laib und Seele Berliner Tafel in der Osterkirche Samoastrasse Berlin Freitags, bis Uhr Fortsetzung: Suppenküche und Mittag auf der Kinderfarm Erste öffentliche Vorstellung des Projektes: Gestaltung und Verschönerung der Tegeler Straße am Freitag, den 29. Juli 200 5, um Uhr,im Schulgarten der Brüder-Grimm-Schule in der Tegeler - straße Eingeladen sind interessierte Bürger- Innen der Tegeler Straße, des Kiezes und darüber hinaus, die an einer nachhaltige n, umweltfreundlicheren Verschönerung der Tegeler Straße interessiert sind Uhr: Gartenarbeit und Veranstaltungsvorbereitungen im Schulgarten Uhr: Fotospaziergang bis zur Luxemburger Straße und zurück Uhr : Vorstellung des Projektes Tegeler Straße und reger Gedankenaustausch über das Projekt. (-dabei darf alles gegessen und getrunken werden was vorhanden ist oder auch mitgebracht wurde.) Fotos von oben links nach ff.rechts:...ware bei der Bäckerei in Charlottenburg abholen...ab zur Berliner Tafel nach Kreuzberg und Waren verladen...zurück in den Sprengelkiez zum Ausladen...Vorbereitung und Ausgabe der Waren in der Osterkirche... Information: Wolfgang Krüger SprengelHaus Sprengelstr Berlin Tel.:

22 Die St adtt eilzeitung für den Sparrplatz/Sprengelkiez Juli / August Veranstaltungstipps Wichtige Telefonnummern. ADAC 01802/ Apotheken Notdienst Augenärztlicher Notdienst Ausländerbehörde BEWAG BVG Kundendienst EC-Karte Sperren 069/ Feuerwehr/Notarzt 112 GASAG Giftnotruf Hilfe f. Opfer v. Straftaten Kassenärztlicher Notdienst Kindernotdienst 0-24 Uhr Krankentransport Polizei Notruf 110 Psychosoz. Kriesendienst Telekom Auskunft Telekom Störungsst. 0800/ Theater und Konzerte Tierärztlicher Notdienst Zahnärztlicher Notdienst Zeitansage Neuwahlen zum Bundestag? Die Kiezboten-Redaktion lädt die Bürgerinnen und Bürger des Kiezes zu einem Gespräch mit den Wahlbewerbern der CDU, SPD, FDP, Grüne und der Linkspartei. PDS ein. "Was ist das Beste für unseren Kiez?" Wir wollen wissen, was hat die letzte Wahlperiode den Kiez gebracht und was wollen die Parteien und ihre Vertreter nun in der nächsten Wahlperiode zum Wohle des Kiezes besser machen? Ein Podiumsveranstaltung des Kiezboten anlässlich der Bundestagswahlen! Wann und Wo? Freitag 2. September 2005, um Uhr im Lindengarten am Nordufer Klezmerkonzert mit Harry s Freilach Samstag, 30. Juli um 20 Uhr Eintritt frei, Spende erbeten Korea Abend in der Osterkirche Für die koreanischen Gemeindeglieder und andere Wie leben koreanische Christen bei uns? Wie praktizieren sie ihren Glauben. Gespräch- Information- Begegnung Samstag, 13. August um 19 Uhr in der Kirche Frauentee, interkultureller Treff für Frauen Dienstag, 16. August um 17 Uhr bei Frau Stobbe, Samoastr. 14 Einladung an alle Frauen, die am Gespräch zwischen den Kulturen interessiert sind und die schon immer einmal die Pfarrerin privat besuchen wollten. Veranstaltungsort: Evangelische Osterkirche Samoastr Berlin U-Bahn Amrumer Straße, Bus 147 Tel Ausstellung "LEGUME MORT" Kontemplative Gemüse - Ansichten von Thomas Schrader Thomas Schrader wurde 1970 in der deutschen Provinz geboren. Der überzeugte Autodidakt arbeitete lange als Handwerker, Ingenieur und Software-Entwickler, als er vor neun Jahren eine Karriere in der Fotografie begann.thomas Schrader lebt zu Zeit in Berlin. Schwerpunkte seiner Arbeit sind Porträt- und Food-Fotografie. Dienstag-Freitag Galerie BerlinTegeler Strasse 27 Uhrhttp:// Neueröffnung: Kinder-Secondhand-Laden SEEPFERDCHEN am Unsere Birgit (Nachbarschaftsladen, Tauschring, Sonnenblumenaktion und immer da wenn sie gebraucht wird) macht sich selbständig! Eröffnungsfeier am Samstag, den 6. August 2005, ab Uhr, Brüsseler Straße 43 Die Redaktion wünscht viel Erfolg!

23 Die Stadtt eilzeit ung für den Sparrplat z/sprengelkiez Juli / August 2005 & Adressen 23 Tag der offenen Tür am Das Studio Balu - Musik und Bewegung für Kinder öffnet interessierten Eltern und Kindern seine Tür für Schnupperrstunden in Musikgarten und kreativem Tanz für Kinder von 0-6 Jahren Veranstaltunsort:Studio Balu, Torfstr.13 A Kulturhoffest im SprengelHaus Am Sonntag, den 14 August 2004, von Bis Uhr findet auf den Höfen des SprengelHauses ein Hofkulturfest statt. NutzerInnen und BewohnerInnen des SprengelHauses laden KiezbewohnerInnen zum Hoffest ein Einige Kulturanbietungen, etwas zum Essen und Trinken, sollen die Gelegenheit zum nachbarschaftlichen schwatzen und sich kennenlernen geben. Der Kiezrat Der Kiezrat - das offene Gremium für alle BürgerInnen im Kiez, die sich mit Rat und Tat, Ideen und Visionen für unseren Stadtteil engagieren möchten, tagt jeweils am letzten Mittwoch des laufenden Monat um 18 Uhr 30 im SprengelHaus Sprengelstrasse Berlin Töpferkurs für Jugendliche und Heranwachsende in der Evangelischen Osterkirchengemeinde Wegen des hohen Zulaufs zum Töpferkurs für Erwachsene im Jugendcafé der Evangelischen Osterkirchengemeinde, bietet die Osterkirche nun einen weiteren Töpferkurs für Jugendliche und Heranwachsende an, der jeden Mittwoch von 19:30 bis 22:30 Uhr stattfindet. Der Töpferkurs für Erwachsene findet jetzt immer dienstags von 19:30 bis 22:00 Uhr ebenfalls in den Jugendräumen der Osterkirche in der Sprengelstraße 35 (Seiteneingang der Kirche) statt. Der Kurs wendet sich an Jugendliche und Heranwachsende im Alter von 14 bis 26 Jahren. Die Teilnehmer können nach ihren eigenen Ideen aus Ton Gefäße, Tiere und vieles mehr aufbauen oder aus Gipsformen anfertigen. Die Werke werden vor Ort gebrannt und können bemalt oder glasiert wer- Auf regen Zulauf freut sich die Kursleiterin, Petra Kunitsch. Weitere Informationen unter Tel: Adressen im Überblick Redaktion Kiezbote c/o Nachbarschaftsladen Sprengelstrasse 15, Berlin Tel.: Stadtteilgenossenschaft Wedding für wohnortnahe Dienstleistungen e.g Sprengelstraße 15, Berlin Tel.: , Fax: StaGeWedding@compuserve.de Quartiersmanagement Sparrplatz Burgsdorfstraße 13a, Berlin Tel.: , Fax: qm-sparrplatz@t-online.de Arbeit und Nachbarschaft/ Arbeit statt Sozialhilfe Sprengelstrasse 15,13353 Berlin 2. Etage, Tel.: info@alles-in-arbeit.de Tel. Terminvereinbarung Monika Hartwig und Karin Hoffmann Gemeinsam im Stadtteil Sprengelstraße 15, Berlin Tel.: , Fax: info@gisev.de Ansprechpartnerin: Monika Götz Nachbarschaftsladen Aktiv im Kiez Sprengelstrasse 15, Berlin Tel.: Tauschring Wedding im Nachbarschaftsladen Aktiv im Kiez mittwochs 15 bis 18 Uhr Tel.: Osterkirchengemeinde Samoastraße 14, Berlin Tel.: Anonyme Esssüchtige in Genesung regelmäßiges Treffen der Gruppe sonntags 18 Uhr im Pfarrbüro der Osterkirchengemeinde Infos in der Osterkirchengemeinde oder unter: Deutscher Familienverband Landesverband Berlin e.v. Genter Straße 53, Berlin Tel.: Kommunales Forum Wedding e.v. Wiesenstraße 29, Berlin Tel.: Fax: e - mail: kom.forum@web.de Begegnungsstätte Schulstraße Schulstraße 118, Berlin Deutsches Rotes Kreuz Allgemeine soziale Dienste Neue Hochstraße 21, Berlin Tel.: Enterprise Berlin / JugendLOK e.v Triftstrasse Berlin Tel.: Fax: / fischer@jugendlok.de /

24 Die erfolgreiche Aktion Kunst im Fenster von/mit Weddinger Künstlern und ihrem Mentor Kraft Wetzel sowie der Agentur SilberBlau findet mit einem Provisoriscchen Galerie - Café im November 2005 und mit der Austellung Kunst im Fenster (2.Teil) im April 2006 ihre Fortsetzung / Bild von : Seine Exzellenz Prinz Baharam Amir Panahi

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