Mitteilungsblatt des Fränkischen Sängerbundes. Nummer Jahrgang November/ Dezember Chorfestival Mallorca

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1 Mitteilungsblatt des Fränkischen Sängerbundes Nummer Jahrgang November/ Dezember 2013 Chorfestival Mallorca

2 2 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember 2013 Zum Titelbild FSB-Konzertreise 2013 nach Mallorca Auswahl-Kammerchor aus dem Sängerkreis Nord-Oberpfalz mit Kreis-Chorleiter Richard Waldmann (hintere Reihe, dritter von rechts). Foto: Erich Hiltl Heute unter anderem: Weihnachtsbotschaft 2 des Präsidenten Die Geschäftsstelle 3 informiert Aus den Gremien 4 des FSB 7 Chorakademie-Vorschau Januar bis März 2014 FSB-Konzertreise 8 Chorfestival Mallorca Berichte aus 12 den Sängerkreisen 19 Personalien 21 Pinnwand 22 Silbenrätsel 23 Bücherecke 25 Jugendseiten In dieser Ausgabe befinden sich folgende Beilagen: Chorleiterlehrgang 2014 in Hammelburg; Anmeldeformular Chorjugend-Innovationspreis 2013; Bewerbungsformular cohrwürmer III Tierisch gut, Ein Konzert zum Mitsingen, Anmeldung Einzugsermächtigung / SEPA Lastschriftmandat Weihnachten 2013 Während ich, liebe Freunde des Chorgesangs, sehr geehrte Leserinnen und Leser, diese Zeilen an Sie niederschreibe, flimmern über das Fernsehen Bilder in unsere Häuser, deren Brutalität kaum erträglich ist: Auf allen Kanälen und in irritierender Ausführlichkeit Berichte und Momentaufnahmen von den Philippinen und den Folgen des verheerenden Taifuns Haiyan. Angesichts dieser Bilder apokalyptischen Ausmaßes fällt es schwer, dem christlichen Fest der Liebe Weihnachten angemessene Gedanken und Überlegungen zu widmen sowie über das Gewesene wie das Kommende zu reflektieren. Besonders die eigentlich unerträgliche Situation der Kinder dort will einem die Kehle zuschnüren. Unsere Kinder ja, sie sind, wenn wir es recht begreifen und berücksichtigen, nicht nur unserer besonderen Obhut anvertraut und Fürsorge übergeben sie sind der immerwährende Hoffnungsträger des seit Jahrtausenden stets von Neuem weitergegebenen Bildes vom Menschsein in Bewahrung, Dasein und Fortentwicklung. Das Bild vom Jesus-Kind in der Krippe mit seiner friedfertigen Ausstrahlung, uns Älteren von Kindheit an vertraut und immer wieder Symbol für den Appell an die Menschheit, besonders den Jüngsten in unserer Gesellschaft Hinwendung, Aufmerksamkeit und Begleitung angedeihen zu lassen, hat nichts an Wirksamkeit und Aktualität verloren. Übersetzt in das Chorleben: Wir leisten einen außerordentlich hohen und verdienstvollen Einsatz in dem Bemühen um die jungen Stimmen in unserem Lande. Ja, Kinder und Jugendchöre dienen nicht nur dem Einzelnen zur persönlichen Begeisterung, zur Herzens- und Charakterbildung, zum Erproben der eigenen Leistungsfähigkeit: Auch soziale Kompetenzen wie Konfliktfähigkeit, Verständnis und Verständigung, Sprach- und Argumentationsfertigkeit werden dort eingeübt und vermittelt. Wer es verabsäumt, die Chance zu ergreifen, junge Menschen auf ein inhaltsreiches Leben vor zu bereiten und dahin zu begleiten (wozu ich auch das Singen in der Gemeinschaft zähle), muss sich des leichtfertigen Umgangs mit dem kostbaren Gut Kind bezichtigen lassen. Natürlich weiß ich auch wär s anders, wäre mein Leben anders verlaufen -, dass immer weiter auch Zweifel bleiben: Es hieße den HERRN zu versuchen, wenn wir uns nicht stets von Neuem unserer Unzulänglichkeit bewusst würden. Die Unvollkommenheit auf dieser Welt vermag sicherlich manchen von uns zur Verzweiflung zu bringen. Aber hätten wir dann auch nur irgendeinen Beitrag für das gesellschaftliche Leben in Staat und Gesellschaft geleistet? Lassen Sie mich noch einmal zu den Kindern zurückkommen: Wenn ihr nicht werdet wie die Kindlein, so werdet ihr das Himmelreich nicht erlangen lässt uns die Bibel erfahren. Ja -, wie viel Unschuld, wie viel kindlicher Glaube und naives Verständnis von den Ereignissen des Lebens sind uns Verstandesmenschen, die durch die Erfahrungen der Jahre verdorben wurden, verlorengegangen? Und: Gibt man sich denn tatsächlich der Lächerlichkeit preis, wenn man die kindliche Seele in sich wieder zu neuem (alten) Leben erweckt? Ich glaube nicht, und ich bin auch davon überzeugt, dass sich die Lebensqualität einer stets älter werdenden Gesellschaft ( demographischer Wandel!) in zunehmendem Maße aus der evolutionären Entwicklung neu definieren muss. So will ich mit Ihnen gemeinsam ins Neue Jahr hinübergehen, nicht ohne auf die zuvor ausgebreiteten Gedanken aufmerksam gemacht zu haben: Denkanstöße für ein Leben in Verantwortung auch im Jahre An anderer Stelle dieser FSZ-Ausgabe erfahren Sie vom Ableben unseres Präsidiumsmitgliedes und lieben Freundes Gerhard Kauffer. Sein Tod reißt nicht nur eine

3 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember Lücke in unsere Gemeinschaft: Er zeigt auch, dass wir gut daran tun, unser Leben bewusst zu leben, es soweit möglich mit unseren Mitmenschen gemeinsam zu gestalten und sie an unseren Fähigkeiten und Fertigkeiten freudvoll Anteil haben zu lassen. Unser Alltag ist geprägt genug von Hetze, Sorgen, Ärger, Stress, Unverständnis, Lasten und Plagen. Mir will es als ein außerordentliches Geschenk erscheinen, wenn wir da dann auf eine intakte Chorgemeinschaft zurückgreifen können, die uns aufnimmt, so wie wir sind, uns Halt und Bestätigung gibt, uns auffängt und Anteil nimmt an unseren Lebensumständen. So verstehe ich Gemeinschaft Chor-Gemeinschaft! Und wo das in unseren Reihen noch nicht hinreichend verwirklicht ist, hätten wir ja für 2014 einen der üblichen guten Vorsätze. Im Jahre 2014 werden wir unser Präsidium neu wählen. Von ihm erwarten Sie zu Recht Perspektiven und Anregungen für ein zukunftsfähiges Miteinander, aber auch Initiativen und Anregungen, um das Singen im Chor auch über das Jahr 2013 hinaus attraktiv zu gestalten, eventuell neue Wege zu beschreiten und die Menschen in unserem Wirkungsgebiet für ein längerfristiges Engagement zu mobilisieren. Liebe Sangesfreundinnen und Sangesfreunde, ich habe am Ende dieses Jahres wieder in vielfältiger Weise zu danken. Allen, die sich um Chorsingen im Bereich des Fränkischen Sängerbundes verdient gemacht haben, gilt meine Hochachtung. Das Weihnachtsfest gibt uns die Möglichkeit, das Jahresende im Kreise der Familie oder lieber Nahestehenden zu begehen. Das wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen. Das neue Jahr möge Ihnen viel Freude und Beglückung, sonnige Tage und herzliche Zuneigung bringen verbunden mit dem Wunsche für eine belastbare Gesundheit und nie enden wollende beseelte Erlebnisse in der Chorgemeinschaft. Schatzmeister aufgepasst! Die Geschäftsstelle informiert Neuer SEPA-Standard im Zahlungsverkehr ab 01. Februar 2014 Aufgrund einer EU-Verordnung wird ab 01. Februar 2014 das bisherige nationale Überweisungs- und Lastschriften-Verfahren definitiv durch das neue, europaweit gültige SEPA-Verfahren (SINGLE EURO PAY- MENTS AREA) ersetzt. Es gibt keine Verlängerung der bisher gepflegten Praxis über diesen Termin hinaus im Klartext: Die Umstellung muss dann vollzogen sein. Das gilt für alle, für Privatpersonen ebenso wie für juristische Personen, also auch für den FSB, seine Sängerkreise (SK), Sängergruppen (SG) und Vereine. Zum neuen Verfahren bieten die Banken bis zum Umwandlungshilfen an. Warten Sie nicht zu lange, lassen Sie sich, wenn Sie das noch nicht getan haben, umgehend von Ihrer Bank beraten, diese tut dies gern, qualifiziert und kostenlos. Was ist zur reibungslosen Umstellung zum SEPA-Verfahren nötig? Folgende Schritte sind erforderlich: Rechtsgrundlagen belegen: Satzungskonforme Beschlussfassung zur Beitragshöhe und Fälligkeit. Gläubiger-Identifikationsnummer: Benötigt jeder (SK, SG, Verein), der am Lastschriftverfahren teilnimmt (beantragen über die Internet-Seite der Deutschen Bundesbank < Mandatsreferent-Nummer festlegen: (SK und SG müssen jedem ihrer Vereine eine fortlaufende oder alphanumerische Nummer vergeben; gleiches gilt für Vereine bezüglich ihrer Mitglieder. Den betroffenen Vereinen, respektive den Einzelmitgliedern muss die Mandatsreferenz-Nummer mitgeteilt werden.) IBAN- und BIC-Nummer: Ersetzen die bisherige Kontonummer und die Bankleitzahl. Beide Nummern erhalten sie von ihrer Bank. Die IBAN-Nummer enthält zwei Buchstaben (für Deutschland) DE gefolgt von 20 Ziffern (beginnend mit zwei Prüfziffern, folgen die Bankleitzahl und sie endet mit der bisherigen Kontonummer; freie Plätze zwischen Kontonummer und Bankleitzahl werden mit O-en aufgefüllt). Liegt eine Einzugsermächtigung bereits vor, bieten die Banken Umwandlungssoftware- Programme an. Inkassovereinbarung mit ihrer Hausbank vertraglich regeln. Ihre Vereine, bzw. ihre Mitglieder rechtzeitig und schriftlich vom SEPA-Verfahren in Kenntnis setzen (siehe dazu Formblatt). Für neu beginnende Einzugsermächtigungen können sie im Internet das neue SEPA- Lastschriftmandat (SEPA Direct Debit Mandat) abrufen. WON In eigener Sache: Die Geschäftsstelle ist vom bis einschl geschlossen. In aufrichtiger Verbundenheit grüßt Sie Ihr Peter Jacobi Der Fränkische Sängerbund e.v. wünscht allen Sängerinnen und Sängern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes Neues Jahr

4 4 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember 2013 Aus den Gremien des FSB FSB-Präsidium tagte mit den Verantwortlichen der Sängerkreise Eine stattliche Zahl von Vorsitzenden und Geschäftsführern der 13 Sängerkreise hatten sich am 28. September im Center Hotel Main Franken in Bamberg im Vorfeld der Gesamtausschusssitzung (GA) zu einer Konferenz mit dem FSB-Präsidium eingefunden. In seiner Begrüßung wies FSB-Präsident Peter Jacobi darauf hin, dass ganz bewusst zu dieser Aussprache keine Tagesordnung vorgegeben war, vielmehr konnten die Vertreter aus den Sängerkreisen eine aus ihrer Sicht aktuelle Themensammlung vorschlagen. Die Ergebnisse der anschließenden regen, aber sachlichen Diskussion sind im Folgenden zusammengefasst. Dozenten-Pool für Basis-Lehrgänge Für Schulungskurse auf Sängerkreisund Sängergruppenebene wird der Musikausschuss (MA) zusammen mit Geschäftsführerin Susanne Osmani eine Liste erarbeiten, die erfahrene und bewährte Dozenten und ihr entsprechendes Fachgebiet aufweist. Sobald diese Liste vorliegt, wird sie an die Vorsitzenden, bzw. an die Kreis-Chorleiter weitergegeben. Honorarfragen werden in der Liste nicht enthalten sein. Als Richtschnur sollte man sich an die zuschussfähigen Obergrenzen halten. Im Wichtige Information vom Deutschen Chorverband Verschenken Sie kein Geld! In der FSZ 5/2013 war ein Flyer des DCV beigelegt, der auf beachtlichen finanziellen Fördermöglichkeiten verweist. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt in den nächsten Jahren bis zu 10 Millionen Euro für mannigfaltige Projekte mit Kindern/Jugendlichen zwischen drei und zwölf Jahren zur Verfügung. Plant ihr Verein mit Kindergärten, Schulen usw. gemeinsam aufzutreten oder gemeinsame Sing-Projekte durchzuführen? Dann sollten Sie sich unbedingt erkundigen, welche Möglichkeiten der Finanzhilfe SINGEN.Bündnisse für Sie zu bieten hat. Erste Anregung gibt der oben erwähnte Flyer oder gehen Sie ins Internet. Unter singen.buero@deutscher-chorverband.de finden Sie weitere Hinweise und Ansprechpartner. WON Zweifel hilft Schatzmeister Herbert Meier weiter. Zuschüsse für Chorleiter ohne staatliche Anerkennung Erneut wurde diskutiert, ob Vereine für ihre lange gedienten, erfahrenen und erfolgreichen Chorleiter ohne staatliche Anerkennung ebenfalls einen Jahreszuschuss bekommen können. Da die vom Ministerium bereitgestellten Finanzmittel (zwingend) nur an die derzeit rund 900 staatlich anerkannten Chorleiter weitergereicht werden dürfen, wurde festgestellt: Weder die Eigenmittel des FSB noch die Kassenlage der Sängerkreise kann die zweifellos wertvolle Arbeit dieser Chorleiter bezuschussen. Einige Sängerkreise ehren ihre langjährigen Dirigenten beispielsweise mit der Verleihung einer Goldenen Stimmgabel. Uta Schwarz-Meixner schlägt vor Chorleiter zu würdigen, wenn sie mit ihrem Chor erfolgreich und dreimal in Folge beim Leistungssingen ihre Qualität unter Beweis gestellt haben. Präsidium und MA werden dazu Vorschläge erarbeiten. Patenschaften für Schulchöre Noch einmal wurde klar gestellt, dass man alles daran setzen muss, junge Nachwuchssänger_innen zu gewinnen. Für aufnahmewillige Schulchöre in ihrem Sängerkreis sollten die Sängerkreise Patenschaften für Schulchöre übernehmen und ihnen, weil sie in aller Regel ohne Mitgliedsbeiträge auskommen müssen, finanziell zur Seite stehen. Die anfallenden Mehrausgaben werden den Sängerkreisen aus FSB- Mitteln als Jugendförderung wieder erstattet. Bereits bestehende Ensembles sind davon nicht betroffen. Im FSB organisierte Schulchöre genießen die gleichen Vorteile wie jeder andere Verein. Sie haben Anspruch auf Zuschüsse für Noten und, und, und, seine GEMA-Gebühren werden übernommen, er partizipiert an einem umfangreichen Versicherungspaket, lediglich den Bezug der Zeitschrift Neue Chorzeit in Höhe von 27 Euro pro Jahr trägt er selbst. Chöre werben neue Sänger_innen Wie lassen sich aktive Mitglieder gewinnen? Dieser Dauerbrenner soll künftig mehr in den Vordergrund gespielt werden. Die FSZ wird verstärkt von Aktionen berichten, mit denen Vereine für ihren Chor Neusänger_innen, darunter auch junge Stimmen, gewinnen konnten. So hat man mancherorts gute Erfahrung gemacht mit sogenannten Wirtshaussingen, als zwangloses Treffen in froher Sängerrunde. Mancher Teilnehmer fand Gefallen am Singen im Kreise der Lieben und hat darauf den Weg zum Chor gefunden. Andernorts gewann man Nachwuchs über Konzertprojekte : Man bat um befristete Aushilfssänger_innen für ein Konzert, ohne langfristige Verpflichtung. Die Erfahrung zeigte auch hier, dass mancher, begeistert vom gemeinsamen Chorerlebnis, sich entschloss, dem Chor beizutreten. In Pleystein ging man einen anderen Weg. Potentielle Sänger wurden persönlich angesprochen, wurden zur Probe eingeladen, ließen sich so für das schöne Hobby Chorgesang begeistern und viele acht junge Burschen sind geblieben. Berichte aus den Sängerkreisen in der Fränkischen Sängerzeitung (FSZ) Schriftleiter Walter O. Neumann (WON) informierte über die FSZ. In der Rubrik Neuigkeiten und Interessantes aus den Sängerkreisen und Sängergruppen werden auch (und ausschließlich) Konzertberichte von Einzelvereinen aufgenommen. Was wird dazu benötigt? Legen Sie über ihren jeweiligen Pressereferent der Redaktion (Walter O. Neumann, Am Roggenbühl 19, Schwaig; woneumann.fsz@t-online.de) dazu vor: Konzertprogramm am besten im Original Zeitungsbericht immer im Original mit Abdruckerlaubnis des Autors oder der Zeitung!! Keinenfalls in Kopie oder als pdf (beides ist meist nicht scanbar) Namen der Zeitung Eigener Bericht im Wordformat (.doc für Windows) Bilder mit Nennung des Fotografen (als.jpg-datei) Bei über Chören und entsprechender Anzahl von Konzerten liegt es auf der Hand, dass die (Gott sei Dank) oftmals sehr ausführlichen Kritiken in der Regionalpresse für die FSZ gekürzt werden müssen und dabei auch Namen der örtlichen Honorationen dem Rotstrich zum Opfer fallen. Qualifikation für Kindergärten; FELIX bzw. CARUSOS Es gibt an der Basis Kritik am Nachfolgemodell vom FELIX, den CARUSOS und zwar offensichtlich nicht nur im FSB, sondern auch bei anderen Sängerbünden. Der FELIX war praxisgerecht, die geforderten Kriterien für Kindergärten erfüllbar. Dieses bewährte Modell sollte, wenn es denn aus urheberrechtlichen Gründen sein muss, unter anderem Namen weitergeführt werden.

5 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember Denn das Nachfolge-Qualitätssiegel CARUSOS sei in seinen Forderungen überzogen und zu akademisch, auch was die Qualifikation der Gutachter angehe. Zudem gibt es erhebliche Widerstände gegen die Prüfungsgebühr von derzeit 150 Euro. Man wird auf eine Reaktion des DCV warten. Zwei Chöre im FSB neu aufgenommen Mit den Stimmen der zuständigen Präsidiumsmitglieder wurden aufgenommen: Aus dem Sängerkreis Nürnberg Die Trällerpfeifen e.v. Nürnberg und aus dem Sängerkreis Schweinfurt Voice of Glory e.v. Stadt Lauringen. WON/E.H./ Herbsttagung des GA Der Konferenz mit den Vertretern der Sängerkreise folgte am Nachmittag die Herbst-GA-Tagung mit erweitertem Teilnehmerkreis ebenfalls im Center Hotel Main Franken. Dazu gekommen waren Bundes-Chorleiter Karl Heinz Malzer und der Musikausschuss, Jochen Kästner, Vorsitzender der Chorjugend, Vertreter der überregionalen Chöre und einige Ehrenmitglieder, unter ihnen Elisabeth Liedl, Uta Schwarz-Meixner, Gustav Gunsenheimer sowie Prof. Karl Haus, dem Peter Jacobi nachträglich zum 85. Geburtstag (am 24. September) herzlich gratulierte. Zehn Punkte umfasste die Tagesordnung. Da einige Themen bereits am Vormittag erörtert worden sind, konnte sich Präsident Jacobi darauf beschränken, den erweiterten Teilnehmerkreis davon in Kenntnis zu setzten, so dass die GA kurz nach 15 Uhr beendet werden konnte. Ergebnisse der GA-Sitzung Neuwahl des Musikausschusses (Top 3) Die Versammlung wählten (einstimmig) die Vizepräsidenten W.O. Neumann, Peter Märkel und Günther Schubert zum Wahlausschuss. Die geheime Wahl erfolgte per Stimmzettel. Alle, mit jeweils überwältigend hoher Mehrheit, gewählten Funktionsträger nahmen die Wahl an. Gewählt wurden: Bundes-Chorleiter Matthias Beckert (SK Würzburg), seine Stellvertreter sind Wolfram Brüggemann (SK Bamberg) und Heinz Pallor (SK Schweinfurt). Weitere Mitglieder im MA sind Christel Berg (SK Fürth), Dr. Gerald Fink (SK Erlangen-Forchheim), Sabine Hickmann (FSB-Frauenchor), Klaus Nürnberger (Stadtlauringen) und Timm Wisura (SK Schwabach). Finanzen und Chorakademie Bundes-Schatzmeister Herbert Meier (Top 6) rechnet für 2013 mit einer erfreulichen Jahresbilanz, vor allem weil das Bundes-Singen 2013, dank der umsichtigen organisatorischen Betreuung und des äußerst effektiven Sponsoring durch Kreisvorsitzenden Norbert Schmidt, den FSB-Haushalt wirksam entlastet habe. Das umfangreiche, endgültige Zahlenwerk wird an der Bundesversammlung vorgelegt. Die gemeinnützige GmbH Chorakademie Weißenohe (Top 8) ist zwischenzeitlich im Handelsregister eingetragen und kann aktiv werden, sobald alle erforderlichen Gutachten vorgelegt sind. Nach wie vor gilt es, weitere Finanzmittel und potentielle Sponsoren zu akquirieren. Sängermuseum und Stiftung Chorwesen in Feuchtwangen Archivar A. Arldt berichtete aus Feuchtwangen: 1) Im Sängermuseum wurden Messingkäfer entdeckt. Wie diese flugunfähigen Insekten ihren Weg ins Archiv des Museums gefunden haben, ließ sich nicht nachvollziehen. Da sich diese nachtaktiven Schädlinge aus der Unterfamilie der Diebskäfer auch von Textilien, Leder und Papier ernähren, stellen sie eine große Gefahr für die Archivarien dar und mussten in einem aufwendigen (und teueren) Prozess vergiftet werden. (Von links) Vize W. O. Neumann, S. Hickmann, Ch. Berg, W. Brüggemann, M. Beckert, Vize P. Märkel, Präsident P. Jacobi, T. Wisura, H. Pallor, Vize G. Schubert und Dr. G. Fink (nicht im Bild K. Nürnberger). Foto EH Das verhüllte Archiv in Feuchtwangen Foto: Alexander Arldt 2) Wie in der FSZ 5/2013, Seite 17 bereits dokumentiert, wurden im Fundus des Archivs historisch bedeutsame Entdeckungen aus dem Vorfeld der Chorbewegung ausgegraben. 3) Der komplette Nachlass des nicht nur bei FSB-Chören beliebten Komponisten Hans Lang wurde dem Archiv überlassen. Chorjugend im FSB (Top 5) Während die Arbeit mit dem FSB-Kinderchor nach wie vor sehr zufriedenstellend sei, beklagt der Vorsitzende der Chorjugend im FSB, Jochen Kästner, dass die Breitenarbeit bei der Chorjugend momentan eher stagniere. Viele Projekte mussten wegen zu geringer Beteiligung ausfallen. Für 2014 wolle man daher einen 6-Punkte-Plan als ausgedünntes Jahresprogramm anbieten. Dazu bedarf es laut Kästner, nach dem Motto Nur gemeinsam sind wir stark aber der intensiven Unterstützung durch die Sängerkreise. Als einen weiteren Anreiz zur konstruktiven Zusammenarbeit werden befristet zwei Innovationspreise über 1000 Euro, bzw. 500 Euro für zukunftsweisende Kinderchorsingen angeboten. Bewerber sollen sich mit einem Vorlauf von sechs Monaten bei der Chorjugend anmelden (siehe dazu Jugendseiten und Beilage). Kurzinformationen und Sonstiges (Top 10) FSB-Männerchor Peter Jacobi dankt Karl Heinz Malzer, der nicht mehr zur Wahl antrat, für das erfolgreiche, 20-jährige Wirken als Bundes-Chorleiter. Eine Würdigung von Malzers herausragenden Verdiensten um den FSB wird bei der Bundesversammlung 2014 folgen. Jacobi informiert zugleich darüber, dass Malzer sich als Interims-Chorleiter dem Neustart des FSB-Männerchores widmen werde und fordert zur Mitarbeit der 13 Sängerkreise beim Aufbau dieses überregionalen Chores auf: Für jeden Sängerkreis sollte es eine Ehrenpflicht sein, mindestens drei bis fünf stimmbegabte Sänger zu motivieren im FSB-Männerensemble aktiv mitzuwir-

6 6 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember 2013 ken und so den FSB (zugleich auch ihren Sängerkreis) nach außen würdig zu präsentieren. [Nachsatz: Gleiches gilt übrigens auch für die weiteren überregionalen Ensembles, den Kinder-, Jugend-, Frauen- und den Gemischten Chor im FSB!] Kontakte zu China Präsident Jacobi war nach ersten Gesprächen in Bayreuth (FSZ4/2013) nunmehr in die Chinesische Botschaft in Berlin eingeladen worden. Dabei wurden nach dem Motto Chormusik soll Deutsche und Chinesen zusammenführen die angestrebten Kontakte zwischen Peking und dem FSB sehr positiv beschieden und weitere, konkretere Schritte auch im Schulterschluss mit dem Freistaat Bayern ins Auge gefasst. Bundesversammlung (Top 7) Wegen des Weißen Sonntags und weiterer Terminengpässe musste (wie bereits früher berichtet) die Bundesversammlung auf Sonntag, den 06. April 2014 vorverlegt werden. Die Bundesversammlung (mit Neuwahl des Präsidiums) findet im Kleinen Saal der Meistersingerhalle in Nürnberg statt. Die Organisation hat Sängerkreisvorsitzender und Vize Günther Schubert inne. Einladung mit Tagesordnung erfolgt in der FSZ 1/2014, die Berichte zum Sängertag werden in der FSZ 2/2014 erscheinen. /E.H.; WON/ Chorverbandstag wählt neues Präsidium des Deutschen Chorverbandes Im Plenarsaal des Sächsischen Landtags trafen sich Ende Oktober die Delegierten aller deutschen Chorverbände zum Chorverbandstag. Der Fränkische Sängerbund war vertreten durch Kerstin Homberg, Alexander Arlt, Günter Freitag, Peter Märkel und Walter O. Neumann. durch Hans Essig und Werner Schupp ergab keine Beanstandungen. Da jedoch wegen einer sehr schweren Erkrankung des Schatzmeisters, Bernd Hubert, die Bilanz zur Jahresschlussrechnung 2012 noch nicht vorgelegt werden konnte, wurde die Entlastung des Präsidiums auf die Gesamtausschuss-Sitzung 2014 vertagt. Mecklenburg-Vorpommern) und Bernd Hubert (Chorverband Nordrhein-Westfalen). Mit vielfältigen Fortbildungsveranstaltungen, Bildungsinitiativen und Festivals ist der Deutsche Chorverband mittlerweile zu einem der wichtigsten Akteure der Kulturszene geworden. Ab Januar 2014 gibt er zunächst für ein Jahr auf Probe zudem Chorzeit das Vokalmagazin heraus, die erste deutsche Fachzeitschrift für das Singen am Kiosk. Die kulturpolitische Bedeutung des DCV unterstrich auch die Wahl seines Geschäftsführers Moritz Puschke in das Präsidium des Deutschen Musikrates (DMR) am 19. Oktober. Unter dem Dach des DMR sind neben den 16 Musikräten der Bundesländer auch 90 musikalische Fachverbände zusammengefasst. Der Wahl, sie erfolgte jeweils geheim und beanspruchte viel Zeit, folgten Workshops in vier Gruppen mit nachfolgender Präsentation im Plenum und es wurden noch weitere wichtige Themen GEMA, SIN- GEN.Bündnisse, ChorCom 2013 und Chor- Com 2015 angerissen. Zu guter letzt kam es zu einer sehr lebhaften Diskussion zum Thema Die Carusos. Ausgelöst wurde sie durch einen Antrag von Vizepräsident Prof. R. Stollreiter, den bisherigen bestens angenommenen Felix zunächst so lange weiter zu führen, bis bei den Kindergärten die Auszeichnung Die Carusos auf breiter Front akzeptiert würde. Aus den Wortmeldungen dazu wurde sehr deutlich, dass sich in vielen Sängerbünden und Chorverbänden, vor allem auch in den Kindergärten an der Basis also, heftiger Widerstand gegen die Neuregelung regt, die bis zur strikten Ablehnung reicht. Da sich kein Kompromiss aus dem Dilemma abzeichnete, wurde der Antrag mit der Auflage an das neugewählte Präsidium delegiert, bis zur GA 2014 einen Lösungsvorschlag zu erarbeiten, über den die Delegierten dann abstimmen müssen. Neuwahlen Henning Scherf bleibt für weitere vier Jahre Präsident des Deutschen Chorverbandes (DCV). Die Delegierten der 30 Mitgliedsverbände des DCV wählten den ehemaligen Bremer Bürgermeister am 26. Oktober auf dem Chorverbandstag in Dresden bereits zum dritten Mal mit großer Mehrheit an die Spitze des Präsidiums. Scherf führt den größten Musikverband der Welt seit Wir haben uns in den vergangenen Jahren zu einem modernen, innovativen Fachverband entwickelt, sagte Scherf nach der Wahl im Plenum des Sächsischen Landtages. Unsere Mitgliedszahlen steigen, im Kinder- und Jugendbereich werden überall neue Chöre gegründet, es entstehen unzählige Jazz- und Popensembles, an unseren Bildungsprogrammen sind mehrere tausend Kindergärten beteiligt in der ganzen Chorszene herrscht Aufbruchstimmung. Und ich bin sehr glücklich, auf diesem Weg gemeinsam mit unseren Mitgliedsverbänden weiter voranzuschreiten. In jeweils geheimer Wahl wurden weiter gewählt: Als Vize-Präsidenten: Claus-Peter Blaschke (Hessischer Sängerbund), Hartmut Doppler (Chorverband der Pfalz), Klaus Levermann (Chorverband Nordrhein-Westfalen) sowie Wolfgang Schröfel (Niedersächsischer Chorverband). Neuer Schatzmeister ist Reiner Schomburg (Chorverband Sachsen-Anhalt), als Schriftführer bestätigt wurde Peter Jacobi (Fränkischer Sängerbund). Die gewählten fünf Fachreferenten sind: Wolfgang Oberndorfer (Schwäbischer Chorverband), Petra Merkel (Chorverband Berlin), Gertrud Schüttler (Chorverband Hamburg), Marianne Hurth (Saarländischer Chorverband) und Maria Löhlein- Mader (Badischer Chorverband). Komplettiert wird das Präsidium durch Michael Blume (Vorsitzender des Musikrates), Marcel Dreiling (Stellv. Vorsitzender des Musikrates), Robert Göstl (Vorsitzender der Deutschen Chorjugend) und Moritz Puschke (Referent für Öffentlichkeitsarbeit). Die neu bestellten Kassenprüfer sind Werner Schupp (Hessischer Sängerbund) und Achim W. Schwörer (Schwäbischer Chorverband). Ihre Stellvertreter sind Wolfgang Deneke (Badischer Chorverband) und Carl-Mathias Wilke (Chorverband Nieder- Bei der Wahl (in Bildmitte: W.O. Neumann und Peter Märkel) Foto: CNRWF sachsen-bremen). (Im Bild von links) Henning Scherf, Robert Göstl, Aus dem Präsidium verabschiedet und für Marianne Hurth, Claus-Peter Blaschke, Gertrud Der Verbandstag begann morgens um 9 Uhr und endete gegen 19 Uhr. Breiten Raum der Tagung nahmen die schriftlich vorliegenden Berichte des Präsidiums ein. ihre langjährigen Dienste geehrt wurden Gerd-Jürgen Raach (Hessischer Sängerbund), Reinhard Stollreiter (Chorverband Berlin), Helmuth Patzelt (Hessischer Chorverband), Schüttler, Marcel Dreiling, Maria Löhlein- Mader, Reiner Schomburg, Wolfgang Schröfel, Hartmut Doppler, Wolfgang Oberndorfer und Klaus Levermann (nicht abgebildet sind: Peter Die satzungsgemäße Rechnungsprüfung Harald Braun (Chorverband Jacobi, Gertrud Schüttler). Foto: DCV

7 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember Terminvorschau Januar bis März 2014 (FSB, Chorjugend im FSB, Überregionale Chöre, Sängerkreis SK, Sängergruppe SG). Weitere Informationen, auch zu Aktivitäten von Einzelvereinen, finden Interessenten im Internet unter: dann CHORAKADEMIE und darauf hier als PDF anklicken. Sängerbund, Sängerkreis, Sängergruppen Seminare und Sitzungen FSB-Frauenchor Probenwochenende Sabine Hickmann Weisendorf Nicole Andresen, nuk-andresen@t-online.de SK Schweinfurt Forum für Chorgesang Münnerstadt Ewald Kiesel SK Nord-Oberpfalz Chortag 2014 Richard Waldmann Mittertaich Adolf Gassner, Sabine Hickmann Otto-Weis-Schule adolf_gassner@web.de SK Schweinfurt Probetag d accord Bergrheinfeld SK Bamberg Singen im Kindergarten Doris Hamann Hallstadt Wolfram Brüggemann Michael Forster Schule SK Bamberg Grundlagen der Astrid Schön, A. Brunner Hallstadt Wolfram Brüggemann Chorarbeit III Wolfram J. Brüggemann Schule SK Schweinfurt Klausurtagung Paul Kolb Paul Kolb Mixtura Cantorum Probentag mit Aufnahme Karl Heinz Malzer Nürnberg FSB-Geschäftsstelle, Holger Ibisch; post@ibiscus.de SK Erlangen & SK Fürth Sängerkreisforum Dr. Gerald Fink Ebermannstadt W. Löblein, werner.loeblein@t-online.de FSB-Frauenchor Probentag Sabine Hickmann Hirschaid Nicole Andresen, Alte Schule nuk-andresen@t-online.de SK Fürth Chorklasse Klasse Chor Christel Berg Heilsbronn, Markgraf-Georg- Christel Berg, Friedrich- Realgymnasium christelberg@web.de SK Bamberg Kreisversammlung Peter Märkel Hirschaid, Mittelschule Peter Märkel, petermaerkel@gmx.de SK Erlangen & Forum Kinderchor Christel Berg Forchheim Stella Haselbauer; SK Fürth Dr. Gerald Fink SK-Archiv haselbauer.stell@web.de SK Bamberg Singen in der Grundschule Doris Hamann Hallstadt Wolfram Brüggemann Michael Forster Schule SK Bamberg Grundlagen der Astrid Schön, Andreas Brunner Hallstadt Wolfram Brüggemann Chorarbeit IV Wolfram J. Brüggemann Schule SK Schweinfurt Probetag d accord Bergrheinfeld FSB Musikausschuss (MA) Matthias Beckert Hallstadt FSB-Geschäftsstell; Gaststätte Königshof bis FSB-Kinderchor Probenwochenende Christoph Hiller Wirsberg Jochen Kästner Jochen Kästner Jugendherberge Mixtura Cantorum Probentag mit Konzert Karl Heinz Malzer Gremsdorf FSB-Geschäftsstelle, Holger Ibisch; post@ibiscus.de FSB-Frauenchor Probentag Sabine Hickmann Hirschaid Nicole Andresen, Alte Schule nuk-andresen@t-online.de SK Bamberg Chorseminar Dr. Gerald Fink Vierzehnheiligen Wolfram Brüggemann für Frauenstimmen mit Stimmbildung Diözesanhaus FSB Treffen der Bayerischen Chorverbände Peter Jacobi SK Fürth Stimmbildung Christel Berg Ipsheim Christel Berg; für alle Stimmen Erika Birkel Kastenbau christelberg@web.de SK Fürth Stimmbildung Uta Schwarz Seukendorf Uta Schwarz-Meixner, für alle Stimmen Walter Schwarz FFW-Gebäude uta.schwarz@t-online.de SK Schweinfurt Probentag d accord Bergrheinfeld SK Schweinfurt Sängerkreistag mit Neuwahl Paul Kolb Bad Bocklet Paul Kolb FSB-Kinderchor Probenwochenende Christoph Hiller, Jochen Kästner Wirsberg, Jugendherberge Jochen Kästner SK Fürth Grundkurs Christel Berg Scheinfeld Elke Kuhn; für die Chorpraxis Gymnasium, Landwehrstraße elke.kuhn@web.de SG Rhön-Grabfeld Festakt zum 40-jährigen Ursula Wetzstein im SK Schweinfurt Sängerbund, Sängerkreis, Sängergruppen Konzerte Mixtura Cantorum Probentag mit Konzert Karl Heinz Malzer Gremsdorf FSB-Geschäftsstelle, SK Erlangen & SK Fürth Gemeinschafts-Konzert Dr. Gerald Fink Gremsdorf Holger Ibisch; post@ibiscus.de SK Schweinfurt Konzert d accord Bad Bocklet, Kursaal Wolfgang Sittler, wolfgangsittler@t-online.de Stand: November 2013; Änderungen vorbehalten; aktuellster Stand:

8 8 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember 2013 Unvergessliche FSB-Konzertreise zum Chorfestival nach Mallorca 01 Es hat sich gelohnt, in diesen Tagen, im Oktober 2013, hier in Mallorca zu sein, stellte Präsident Peter Jacobi in der Konzerthöhle in Llucmajor zufrieden fest, als sich die fünf Auswahlchöre der Sängerkreise Erlangen-Forchheim, Hersbruck, Nordoberpfalz, Nürnberg und Schweinfurt sowie als Einzelensemble der Seemannschor Nürnberg zum gemeinsamen Festbankett eingefunden hatten. Nach dem grandiosen ersten Reise-Experiment im Jahre 2011 kann man wieder von einem vollen Erfolg sprechen, so Jacobi weiter. Wenn es gelingen sollte, auch die übrigen Sängerkreise mit,ins Boot, besser gesagt, ins Flugzeug zu nehmen, sie zur aktiven Mitwirkung zu überzeugen, ließe sich der eingeschlagene Weg noch weiter ausbauen. Er, Jacobi, sehe voller Optimismus in die Zukunft und er dankte für die gezeigte Solidarität und die tollen Auftritte der Sängerschaft einerseits und andererseits zugleich für die professionelle Organisation, insbesondere von Herbert Meier, Günther Schubert und dem Reiseunternehmer Elan-Touristik GmbH. Anerkennend würdigte der Präsident auch das zeitintensive Engagement der mitgereisten Chorleiter und Vorsitzenden aus den Sängerkreisen. Quasi Mitten in der Nacht, früh um 4:40 Uhr, vom Flughafen Nürnberg im Jet zu starten, vorher anzureisen und einzuchecken, war nicht gerade ein Traum. Indes, alle waren pünktlich zur Stelle und voller Erwartung auf das Reiseziel, die Trauminsel im Mittelmeer und das Hotel Valentin-Park. Die Sänger_innen der beiden respektablen Reisegesellschaften müssen wohl Engel gewesen sein, denn Ende Oktober noch Temperaturen von 28 bis 30 C vorzufinden, im warmen Meer und zwei Pools baden zu können und ein Hotel vorzufinden, wo man sich um die Besucher aufmerksam kümmerte und am Büfett nicht sparte, ist wahrhaftig nicht selbstverständlich. Der Sängerkreis Nürnberg und Seemannschor Nürnberg gaben bereits am Donnerstag (24. Oktober) im Auditorium Paguera ein erstes Konzert. Für die Nürnberger Auswahlensembles (Männerchor und Gemischter Chor) hatte Chorleiter Pius Amberger beliebte Chorklassiker, darunter das Frankenlied (V.E. Becker), O Täler weit, o Höhen (Mendelssohn Bartholdy), In einem kühlen Grunde (Silcher), Heideröslein (H. Werner), aber auch zwei Schlagertitel, ins Programm genommen und mit Bravour zu Gehör gebracht. Und unter Leitung von Alexander Dartsch verwöhnte der Seemannschor die Zuhörer mit maritimen Gesängen, stilge

9 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember recht mit dem Akkordeon begleitet. Der stimmungsvolle Shanty-Mix beinhaltete Titel wie Seemann, deine Heimat ist das Meer, Madagaskar, Sailing oder Kleine Möwe, flieg nach Helgoland, um nur einige zu nennen. Beide Chöre durften sich über aufrichtigen Applaus freuen. Tags darauf, am Freitag, fanden sich alle Chöre um 10 Uhr, ebenfalls im Auditorium Paguera, zu einer Matinee ein. Die Reisenden wurden dort durch offizielle Vertreter der Stadt Clavia, durch Geschäftsführer Matthias Thissen von Elan-Touristik und durch Peter Jacobi herzlich in Empfang genommen. Dann sangen die fünf Auswahlchöre Paradestücke aus ihren jeweiligen Programmen und der Seemannschor hatte gar einen Titel, La Paloma in deutscher und spanischer Sprache parat und alle ernteten für ihre Vorträge verdienten Applaus. Später, nachmittags um 16:30 Uhr, präsentierten sich in diesem wunderbaren Auditorium mit seiner guten Akustik die Auswahlchöre der Sängerkreise Erlangen- Forchheim unter Dirigent Dr. Christoph Meier und Schweinfurt, geleitet von der erst 19-jährigen Dirigentin Myria Betzer, einem aufmerksam lauschenden Publikum. Die bunte Auswahl gefälliger und beliebter Chorwerke, darunter vom SK Erlangen neun Titel (von K. Haus, F. Möckl, G. Fink, G. Gunsenheimer, G. Deutschmann und J. Hartl) aus dem Heft Tausend Wünsche, das damit eine erste Bewährungsprobe erfuhr. Der SK Schweinfurt brachte sechs gefällige Kompositionen, u. a. Der Lindenbaum von Schubert, drei Chorsätze des ehemaligen Kreis-Chorleiters Heinz Köpl, Wiedersehn von Hans Lang und das Frankenlied. Beide Chöre wurden mit dankbarem Beifall bedacht. Parallel dazu gaben der gemeinsame Mallorca-Aus-wahlchor der Sängerkreise Hersbruck und Nordoberpfalz in der eindrucksvollen Rundkirche La Porciuncula an der Playa de Palma ebenfalls eine hörenswerte Kostprobe ihres chorischen Bundes-Chorleiter Karl Heinz Malzer dirigiert in der Konzerthöhle In der Konzerthöhle 1 Foto: SK Erlangen In der Konzerthöhle 2 Foto: SK Erlangen SK Erlangen/Seemannschor mit A. Dartsch, Knopfharmonika Foto: Seemannschor SK Schweinfurt in Palma Foto: SK Schweinfurt Sängerkreis Nürnberg im Auditorium mit Pius Amberger Foto: SK Nürnberg SK Hersbruck/Nord-Oberpfalz in der Rundkirche Foto: SK Hersbruck Hotelanlage im Valentin-Park

10 10 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember 2013 Könnens. Das Liederprogramm reichte von klassischen Werken wie Mozarts Abendfrieden über romantische Chorsätze von Mendelssohn oder Brahms bis zu zeitgenössischen Kompositionen, darunter Minnelied von Ernst-Lothar von Knorr. Das Publikum dankte Chorleiter Gunter Schwarz und seinen Akteuren für ihre niveauvolle Interpretation mit herzlichem Applaus. Am Samstag (26. Oktober) wurde Valdemossa besucht, wo einst Frederic Chopin und die Schriftstellerin George Sand (eigentlich Amandine-Lucie-Aurore Dupin) in der Kartause gewohnt haben. Bereits am Vormittag war Mallorcas Hauptstadt, Palma, mit seiner prächtigen Kathedrale, den malerischen Straßen und Plätzen und der umtriebigen Markthalle Ziel des Besuchsprogramms. Auf der Anfahrt wurde die Burg Bellver, Sommersitz der spanischen Könige, zur Fotopause besucht. Am Samstagabend brachten vier vollbesetzte Busse alle FSBler zu einem Highlight der Mallorcareise ins Gal-Dent bei Lluvmajor, einer Konzerthöhle in einem ehemaligen, aufgelassenen Steinbruch. Hier wurde ein Bankett der Spitzenklasse serviert: mallorquinisches Spanferkel in Kombination mit exquisiten Weinen. Zwischen den Malzeiten erfreuten die einzelnen Chorgruppen für erbauliche vokale Tafelmusiken. Der faszinierende Abend zog sich lange hin, und er klang, von Karl Heinz Malzer dirigiert, mit Viva la Musica, dem Frankenlied und Auf Wiedersehn von allen Chören vorgetragen, mächtig aus. Alle, die dabei waren, werden sich gerne und oft an dieses kurzweilige, unvergessliche kulinarische Klangspektakel im archaischen Ambiente dieses gewaltigen Felsendoms erinnern. Für den Sonntag, den 27. Oktober, waren vier Konzerte bzw. musikalische Ausgestaltungen von Gottesdiensten eingeplant. Der Sängerkreis Nordoberpfalz sang mit seinem Kammerchor (Leitung Richard Waldmann) in der Strandkirche San Fernando an der Playa de Palma. Die dortige Messe zelebrierte der örtliche Priester gemeinsam mit Diakon Lindner aus der Oberpfalz. In der Kathedrale von Palma erfreuten zur Mittagsstunde die Chöre aus den Sängerkreisen Hersbruck und Schweinfurt mit ihren geistlichen Gesängen die in großer Zahl erschienene deutsche Kolonie. Auch der Sängerkreis Erlangen-Forchheim gab zusammen mit dem Seemannschor Nürnberg u. a. mit Jauchzet dem Herrn alle Welt (Satz: F. Silcher) seine klingende Visitenkarte ab, die mit dem gemeinsam gesungenen, von Alexander Darscht auf dem Knopfakkordeon begleiteten Amazing Grace auf der Treppe unterhalb der Kathedrale mit Blick auf Palmen und Meer ausklang. Am Abend schließlich brillierte der Sängerkreis Nürnberg in der Kathedrale mit geistlichen Chorwerken von Wolfram Menschick, Johann Christian Heinrich Rinck, Wolfgang Amadeus Mozart und dem Andachtsjodler. Gott sei Dank gab es aber immer wieder auch Lücken im dicht gepackten Programm, um im Hotelpool oder im Meer zu relaxen. Wieder andere nutzten die Zeit zu einem Besuch des Hafens von Soller, des wildromantischen Künstlerdorfes Deia oder um sich im Fischerdorf zu entspannen und den wunderbaren Blick auf das Mittelmeer und den Fischerhafen zu genießen. Nach sechs Tagen musste man sich schweren Herzens von Mallorca, Sonne und Erholung trennen und bereits am Flughafen in Nürnberg begrüßten Regentropfen und weniger angenehme Temperaturen die Urlauber. Die Realität hatte alle eingeholt, konnte die Freude am Erlebten jedoch nicht trüben. Text: WON und E.H., Fotos: E.H

11 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember SK Schweinfurt am Strand Foto: SK Schweinfurt SK Schweinfurt mit seiner jungen Dirigentin Miyra Betzer Foto: SK Schweinfurt FSB-Prominenz und Vertreter der Stadt im Auditorium Präsident Peter Jacobi mit Frau Rita und Hubertus, seinem Bruder mit Gattin SK Hersbruck/Nord-Oberpfalz in Palma Foto: SK Hersbruck SK Hersbruck/Nord-Oberpfalz im Auditorium Foto: SK Hersbruck Dirigent Gunter Schwarz in der Kathedrale in Palma Foto: SK Hersbruck Am Strand

12 12 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember 2013 Überregional besetzte Chöre Der FSB-Jugendchor (im Bild vorne von links: Thomas Falk, Manuela Treese, Karl Heinz Malzer) Foto: E.H. Als krönenden Abschluss seines Probenwochenendes vom 20. und 21. September gab der Jugendchor des Fränkischen Sängerbundes unter dem Dirigat von Bundes- Chorleiter Karl Heinz Malzer und seiner Tochter Michaela Treese, Oberstudienrätin am Max-Reger-Gymnasium in Amberg, ein großartiges Konzert in der Stadtpfarrkirche Maria Immaculata in Vohenstrauß. Viele Freunde des Chorgesangs, darunter treue Fans des überregional besetzten FSB- Jugendchores waren einerseits in Erwartung auf ein anspruchsvolles Programm gekommen, und andererseits wollten sie sich von der längst bekannten hohen Chorkultur der jungen Nachwuchssänger_innen wieder einmal begeistern lassen. Und das Publikum wurde nicht enttäuscht, standen doch wahre Perlen gehobener Chorliteratur aus mehreren Jahrhunderten auf dem Programm. Neben den alten, bewährten Meistern Luigi Cherubini, Johann Heinrich Tobler, Hans von Bülow und Max Reger, war auch der zeitgenössischen Klangwelt breiter Raum gewidmet. Scheinbar mühelos meisterte das Nachwuchsensemble pp bis ff auch in den Tiefen und Höhen. Herrlich umgesetzt wurde beispielsweise das faszinierende, bis zu achtstimmige Marienlied Bogoroditse von Knut Nystedt und routiniert wurde ein niveauvolles, fulminantes Spiritual-Arrangement (Deep River Dig my Grave Allmy Trail Ride on, King Jesus) in Sätzen von Harry Thacker Burgleigh, Norman Luboff und Edward Hammond Boatner interpretiert. Unter der Headline Klanggemälde gehen unter die Haut schreibt dob im Regionalteil Stadt Vohenstrauß unter anderem: Bereits zu Beginn zauberten die Sänger die mit dem vierstimmigen argentinischen Santo, Santo vom Kirchenportal über die beiden Seitengänge aus zum Altar schritten eine herrliche Atmosphäre. oder Kraftvoll und mit anhaltender Spannung interpretierten die 33 Sänger Nystedts I will praise Thee, o Lord Das Veni Jesu des italienischen Komponisten Luigi Carlo Zenobio Salvatore Maria Cherubini mit Orgelbegleitung (mit dem jungen Organisten Thomas Falk) ließ feinste Nuancen erkennen und ging unter die Haut. Zu den Orgelzwischenspiegel bemerkt die Zeitung: Welche unterschiedlichen Klangfarben die Kubak-Orgel besitzt, brachte danach der junge Student bei seinen Kompositionen zur Geltung. Nicht nur die majestätische Klangpracht der Königin der Instrumente war zu vernehmen, sondern das sensible und wandlungsfähige Instrument, das besondere Stimmungen erzeugt, ließ Falk erstrahlen. Imitierte Pauken, Trommeln, Kanonenschüsse bis hin zu flötenden Vogelstimmen waren aus dieser wunderbaren Musik herauszuhören. Im zweiten Teil des Konzerts reihte sich Malzer in den Chor ein und überließ seiner Tochter den Dirigentenpart bei fünf Stücken. Darunter war auch Max Regers Maria Himmelsfreud, ein mehr oder weniger vergessenes bewegendes Marienlied des Komponisten, das seinen Platz im Repertoire für gemischte Chöre wieder finden sollte, meinte Malzer. Mit Spiritual-Arrangements schaffte das Ensemble einen würdigen Abschluss. Die Zuhörer dankten für die hochkarätige und lebhafte musikalische Darbietung mit langem Applaus und stehenden Ovationen, die mit einer Zugabe belohnt wurden, bevor der Jugendchor mit dem Santo, Santo wieder auszog. /WON, EH und dob/ Konzertberichte und Interessantes aus den Sängerkreisen Sängerkreis Ansbach Ulrich Lutz, Oettingen, Schützenstraße 11; Jubiläumskonzert des GV 1903 Dombühl Mit einem Herbstkonzert erinnerte der GV 1903 Dombühl in der Mehrzweckhalle an seine Gründung vor 110 Jahren. Zu der gut besuchten Veranstaltung waren auch zahlreiche Ehrengäste erschienen. Unter ihnen stv. Landrat Heinz Henninger und Bürgermeister Helmut Auer, die zum Jubiläum gratulierten und für die Zukunft Glück und weiteren Erfolg wünschten. Der Sängerkreis Ansbach war vertreten durch Vorsitzenden Norbert Schmidt und beide Stellvertreter Heinz Lechler und Ulrich Lutz. Lutz betonte in seinem Grußwort, dass man in der Gemeinde Dombühl stolz auf diesen Verein sein kann, der besonders unter der Leitung der jungen Chorleiterin Angela Scheuermann an Niveau dazu gewonnen habe. Zum guten Gelingen des Konzertes haben neben dem Jubelchor mitgewirkt: Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Wolfhagen aus Hessen, MGV Schnelldorf (Patenverein), Jugendchor S(w)inging Voices aus Ansbach, G- und MV Feuchtwangen, MGV Oestheim, die Gruppe Kaa Kappella und zwei Duos, Cristina und Franziska aus Kaierberg sowie Christa und Jana Der Jubelverein Dombühl zusammen mit Kaa Kappella

13 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember Der MGV 1899 Nemmersdorf gab beim Vereinsausflug nach Treuchtlingen ein Kurkonzert, zu dem die Thermenstadt den Chor eingeladen hatte. Eingefädelt wurde dies vom Vorsitzenden Werner Dorna, der dort seine Wurzeln hat. Plakate und der Veranstaltungshinweis der Stadtverwalaus Osterdorf. Die musikalischen Einlagen beider Gesang-Duos und des Spielmannszugs aus Hessen werteten das sehr abwechslungsreiche und hörenswerte Programm herzerfrischend auf und brachten die Mehrzweckhalle Dombühl das eine oder andere Mal schier zum Beben. Mit herzlichen Worten bedankte sich der 1. Vorsitzende des GV Dombühl Andreas Frey bei allen Mitwirkenden für das wundervoll gestaltete Herbstkonzert, das schließlich in geselliger Runde harmonisch ausklang. Sängerkreis Bamberg Erwin Pager, Hallstadt, Am Sportplatz 22; erwin.pager@t-online.de Kurkonzert vor großem Publikum Strahlender Sonnenschein lockte Fußgängerscharen in den Kurpark und bescherte dem Kurkonzert der Sängergruppe auf der Seebühne im Kurpark eine besonders eindrucksvolle Zuhörerkulisse. Das Programmangebot, unter das Motto Sing mal wieder gestellt, tat das seine dazu. Sieben Chöre der Sängergruppe Bad Staffelstein präsentierten Paradestücke aus ihrem reichen Repertoire und das Blechbläser-Quartett Ächd Bläch würzte mit Hits aus der Schlagerwelt (darunter All You Need is Love oder Somethin stupid ) den bunten Melodienbogen aus Oldies und Evergreens, so dass viele Spaziergänger im Park spontan innehielten und begeistert lauschten. Zu hören waren Klassiker wie Wenn der weiße Flieder blüht, Wir wollen Freunde sein oder einem Wiener Spezialitäten- Medley. Der einzige Frauenchor der Sängergruppe Bad Staffelstein, die Rattelsdorfer Gruppe Moments, überzeugte mit einem ABBA-Medley. Der Song Ramalama Dingdong des Gospelchors Good News (Leitung Wolfram Brüggemann) mit pfiffiger Choreographie gesungen, sorgte für Schwung und viel gute Laune. Zum Finale bewiesen die Gemeinschaftschöre musikalischen Teamgeist beim Gefangenenchor aus Giuseppe Verdis Oper Nabucco, den Gruppenchorleiter Wolfgang Reh eigens für den Auftritt bearbeitet hatte. Gruppenchorleiter Reh, der nach 12 Jahren dieses Amt in jüngere Hände übergeben will, wurde von Gosbert Moschall, Organisator des Konzertes und 1. Vorsitzender der Sängergruppe Bad Staffelstein mit einer Laudatio für sein Engagement in der Sängergruppe feierlich verabschiedet. Für die Chöre Cäcilia Zapfendorf, Liederkranz Rattelsdorf und den Bamberger Kreisjugendchor wird Wolfgang Reh auch weiterhin als Chorleiter tätig sein. /nach eigenem Bericht/ Rendezvous der Chöre Organisiert von der Gesellschaft Freunde von Schloss Seehof gab der GV Liederkranz Memmelsdorf ein Chorkonzert in der Orangerie von Schloss Seehof. Mit von der Partie waren die Chorgemeinschaft Constantia Walldorf (nahe bei Heidelberg), ein A cappella-projektmännerchor aus Melkendorf sowie ein Bläsersextett des Musikvereins Ellerntal. Zum Auftakt interpretieren beide Chöre gemeinsam, aus 150 Kehlen gesungen, das Frankenlied im Satz von Gustav Gunsenheimer. Dann begeisterte der Liederkranz Memmelsdorf (Ltg. Wilhelm Bauer) mit gefälligen Titeln, darunter Du passt so gut zu mir, Mit Musik geht alles besser oder den Zottelmarsch, wofür die mehr als 200 Zuhörer viel Beifall spendeten. Der Projektchor aus Melkendorf sicherte sich, von Anton Firsching souverän geleitet, mit bekannten Schlagern wie Marmor, Stein und Eisen bricht, Über den Wolken oder dem Grönemeyerhit Mambo die Gunst der begeistert applaudierenden Zuhörer. Die Musikanten vom Ellerntal (Ltg. Martin Lorenz) fuhren mit Cherry Pink, Just a Closer Walk und My Way so viel Beifall ein, dass sie um eine Zugabe nicht herum kamen. Nach der Pause stellte der Gastchor aus Walldorf sein Repertoire vor. Den Titel Wenn die Nacht kommt (aus Phantom der Oper) sangen die Walldorfer und Memmelsdorfer zunächst gemeinsam. Chorleiter Dr. Armin Fink hatte seine 80 mitgereisten Chormitglieder bestens vorbereitet. Abwechselnd erklangen im Männer-, Frauen- und im Gemischten Chor Chorschmankerln, darunter Weit, weit weg von Hubert von Goisern. Nach dem venezianischen Volkslied Der Hahn von Onkel Ciacomente brandete stürmischer Beifall auf. Singfreudig trugen die Walldorfer, teils a cappella, teils von ihrem Chorleiter an der Orgel begleitet, unter anderem Geboren um zu leben aus Sister Act und weitere zeitgenössische Chorsätze vor. Das begeisterte Publikum erklatschte sich am Ende des gelungenen Musikantenrendezvous mehrere Zugaben. /nach eigenem Bericht/ Sängerkreis Bayreuth Klaus-Peter Wulf, Kupferberg, Steigergasse 8 Ausflug mit Konzertauftritt tung kündigten den Auftritt an und auch die örtliche Tageszeitung warb unter Kerle lassen Kurpark klingen für den Männerchorauftritt, sodass immerhin 130 Gäste der sonntäglichen Matinee lauschten. Für das einstündige, bunte Programm hatte Chorleiter Konrad Glas 14 gefällige Lieder ausgewählt. Die Männer sangen sich nicht zuletzt mit dem La Montanara in italienischer Sprache in die Herzen der aufmerksam Zuhörenden hinein. Nach dem Kurkonzert stellte der Chor sein Können noch mehrmals unter Beweis: Zum einen dankten die Sänger den Wirtsleuten beim Mittagessen mit einem Trinklied für die gute Küche, zum anderen sangen sie bei der Stadtführung mit spürbarer Freude im Duett zur Gitarre zwei geistliche Kompositionen in der Lambertuskapelle. Die hervorragende Akustik dieses barocken Kleinods beflügelte den Chor und rief bei Sängern wie Zuhörern ein Gänsehautgefühl hervor. Nach einem Besuch im Heimatmuseum, wo die Sängerschar zu Kaffee und selbstgebackenen Kuchen eingeladen war, ging es im Bus, unterbrochen durch zwei Zwischenstopps, zurück nach Hause. Der erste Halt war der Karlsgraben, einem Denkmal aus der Zeit Karls des Großen, der bereits im frühen Mittelalter Altmühl und Rezat durch einen Kanal verbinden wollte. Der zweite Halt galt einem Lokal bei Lauf, wo mit Akkordeon, Gitarre und Sing und Sang die Sängerfahrt ihren stimmungsvollen Ausklang fand. /nach Hans Neubig, Goldkronach/ Sängerkreis Coburg-Kronach- Lichtenfels, Dieter Holzinger, Coburg, Kasernenstraße 1 Großartiges geistliches Jubiläumskonzert Zu seinem 170. Geburtstag zeigte sich der Sängerkranz Coburg in höchst lebendiger Sangesfreude anlässlich seines Jubiläums in der Morizkirche, wo drei großartige Werke sakraler Kirchenmusik in repräsentativer Stimmenanzahl zu Gehör kamen. Wurde doch der beliebte Coburger Chor dabei unterstützt durch den Dekanats- Chor Kronach, den Lehrerchor Kronach und einem engagierten Vokalensemble des Gymnasiums Alexandrinum Coburg (Einstudierung: Martin Kleiner). Instrumental wurde der um Gastsänger verstärkte Sängerkranz vom Popp -Consortium (Leitung M. Popp), von einem Percussion- Ensemble der Berufsfachschule für Musik Oberfranken (Einstudierung: Günther Peppel) und an der sonoren Orgel von Sarah Stamboltsyan. Mit der Krönungsmesse C-Dur, KV 317 von Wolfgang Amadeus Mozart öffnete sich ein feierliches Portal zu einem musikalischen Wohlklang. Kräftig und mit geschlos- Fortsetzung auf Seite 14

14 14 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember 2013 senem Chor zu den Pauken setzt das Kyrie ein, mit dem der symphonische Aufbau der Messe im Wechsel von Chor und Solisten zu kammerorchestraler Begleitung transparent wird. Diese Grundhaltung steigt im Gloria mit dem Klang der Trompeten zu heller Freude an. Bei den Arien harmonierten Andrea Wurzers lyrischer romantischer Sopran und Stefanie Schmitt mit tragender warmer Altstimme stimmlich weich und klar miteinander und vor allem Rainer Grämers (Bass) setzte die Akzente, während Johannes Puchleitner seinen Tenor erst in den folgenden Werken richtig zur Geltung brachte. Der dynamische Chor trug die Soli und führte die Bindung aller mitwirkenden Musiker zu einem mächtigen, vollen, runden Ganzen in aller dynamischen Feinheit, die vor allem das musizierfreudige Orchester einbrachte. Das Credo Sanctus Benedictus wurden von Marius Popp zügig und schlüssig interpretiert, bis hin zum majestätischen, im barocken Glanze erstrahlenden Ende. Das folgende gewaltige Te Deum von Anton Bruckner ließ allen Solisten freien Raum für den intensivsten Ausdruck starker Gefühle, die sich mit dem mächtigen Ansteigen des Chores auf der Tiefebene des ostinaten rhythmischen Themas von Orchester und Orgel zu sinfonischer Größe vereinigten. Der effektvolle Einsatz von Pauken, Blech, Orgel und Schlagwerk fand zum Abschluss des Konzertes im Gloria für Soli, Chor und Orchester von John Rutter (*1945) seinen musikalischen Höhepunkt. Das Gloria stellt ein sehr dynamisches, ausdrucksstarkes, von Fanfaren und Naturlauten angetriebenes Meisterwerk zeitgenössischer Kirchenmusik dar. Es wurde von Chor und Orchester in seinen Rhythmuswechseln und freien Variationen zu einem Rausch vielgestaltigen Zusammenspiels expressiver Motive, die das Konzert in einem klanglichen Blitz und Donner-Finale virtuos beendeten. Dekanatskantor Marius Popp aus Kronach oblag die hart erarbeitete musikalische Gesamtleitung des architektonisch zusammengeschweißten Musikdomes aus vier Chören, den Semiprofis und Profis im Orchester, der Organistin und der vier Solisten. Die intensive, wahre Kärrnerarbeit wurde von Erfolg gekrönt und erfuhr vom Publikum höchste Anerkennung. Großer Applaus und anhaltende Bravorufe bekundeten die musikalische Wirkung und Freude, die dieses gewaltige, souverän gemeisterte Jubiläumskonzert ausgelöst hat. /nach Peter Müller, Neue Presse Coburg/ Nichts ruft die Erinnerung so lebhaft wach wie die Musik. Madame de Staël ( ) Sängerkreis Erlangen-Forchheim Michael Knörlein, Kirchenehrenbach, Brunnengasse 3; michael.knoerlein@t-online.de Chorreise des Walter-Rein-Chores nach Erfurt-Stotternheim Auf Einladung der Walter-Rein-Kantorei Erfurt-Stotternheim unternahm der Walter-Rein-Chor Erlangen eine Chorreise in den Geburtsort von Walter Rein, um dort an den Feierlichkeiten anlässlich der 925- Jahrfeier von Stotternheim teilzunehmen. Am Samstag wurde ein Konzertabend vom Walter-Rein-Chor mit gestaltet. Zur Aufführung kamen: Heimatland der Lieder von Rene Kollo, die Wanderkantate von Willy Trapp und der Fliegermarsch von Otto Groll. Da Chorleiterin, Andrea Kaschel, noch in Urlaub war, dirigierte ihr Vorgänger Jürgen Klatte. Gemeinsam mit der Walter-Rein- Kantorei Stotternheim und den Erfurter Turmbläsern wurde am Sonntag ein ökumenischer Gottesdienst musikalisch ausgestaltet. Dabei kam Dies ist der Tag, den der Herr macht zur Aufführung. Diese an Klangfarben reiche Kantate in G-Dur hat Walter-Rein im Jahre 1954 zum 250-jährigen Jubiläum der Kirche St. Peter und Paul Stotternheim komponiert und dort auch uraufgeführt. Die Gesamtleitung beider Chöre und der Erfurter Turmbläser hatte die Chorleiterin der Walter-Rein-Kantorei Stotternheim, Frau Backeshoff-Klapprott. /nach eigenem Bericht/ Herbstkonzert entführte in fremde Länder Gemeinsam mit dem Walter-Rein-Gitarrenchor und Walter Rupert (Klavier) veranstaltete der Walter-Rein-Chor sein jährliches Herbstkonzert unter dem Motto Von fremden Ländern und Menschen. Das Konzert begeisterte die Zuschauer. Durch das Programm unter der Gesamtleitung von Andrea Kaschel führte Frau Alice Baer. Der Gitarrenchor (Ltg. Klaus Schnieber) brachte Stücke von A. Lara Granada, von Scott Joplin Maple Leaf Rag und Fenstergucker von Munsonius. Ein Höhepunkt war das Solo der Sopranistin und gleichzeitig Chorleiterin, Frau Andrea Kaschel. Sie sang, begleitet vom Gitarrenchor, Ständchen von Franz Schubert. Der Chor präsentierte den Ungarischen Tanz Nr. 6 von Johannes Brahms, die Juliska von Fred Raymond aus der Operette Maske in Blau, sowie das Vilja-Lied aus der Operette Die lustige Witwe von Franz Lehar. Im zweiten Teil spielte der Gitarrenchor bekannte Ohrwürmer wie Quierme mucho von G. Roig, Cumana von B. Allen und Amapola von J.M. Lacalle. Andrea Kaschel sang aus der Operette Giuditta von Franz Lehar Meine Lippen, sie küssen so heiß, von Walter Rupert am Piano begleitet. Schwungvoll setzte der Chor das Konzert mit Zigeunerleben von Robert Schumann und mit Feurige Herzen, roter Wein nach einer ungarischen Zigeunerweise fort. Am Ende gab es reichen Applaus, der mit einer Zugabe belohnt wurde. TroubaDur Kunreuth lud zur A cappella-nacht Liedgut im fränkischen Dialekt, wie Bist mei Görchla oder Brotwörscht und Sauerkraut, erklang als zünftiger Auftakt der jährlichen A cappella-nacht im Rathaussaal von Kunreuth. Dirigent und Gesamtleiter Günther Potzner, das Ensemble TroubaDur Kunreuth, Stimmgelage aus Karlsruhe und die Vokalgruppe Ultraschall aus Nürnberg rissen in den folgenden vier langen, aber stets sehr kurzwei ligen Stunden das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hin. Die Überleitung zwischen den einzelnen Gruppen bildete der Wettbewerb der Super-Sänger, in Person von drei gnadenlosen jungen Damen: Brucilla (Katrin Potzner), Silvie van der Fahrt (Carolin Potzner) und Dieta (Silke Guhl) agierten als strenge Juroren. Ihre charmanten, eitlen und kritischen Urteile reichten vom musikalischen Feuerwerk bis lauwarm oder emotional geil. Wie eingangs erwähnt besang TroubaDur die Tiefe der fränkischen Seele und ihre Träume, schwärmte vom Schäufala mit Kloss oder weiteren Vorlieben und Vorurteilen ihrer Heimat. Die beiden anderen Gruppen wandten sich überörtlichen Themen zu. Ultraschall nahm aktuelle Tagesereignisse in der katholischen Kirche wie Ein Papst für das Volk, ein Bischof erster Klasse aufs Korn und bot darauf einen bunten Strauß tiefgründiger Unterhaltung, gespickt mit Farbtupfern im Dialekt der Berliner und der Sachsen. Die fünf Sänger von Stimmgelage, allesamt hervorragende Tenöre und Bässe, überzeugten durch ihr ausgefeiltes musikalisches Konzept. Ihre Darstellung vom Geheimnis der Liebe, von der Gitarre mit russischem Hintergrund und ihren weiteren Gesängen mischten das Publikum regelrecht auf. Zum Heaven is a wonderful place versammelten sich alle Aktiven auf der Bühne und beschlossen mit dem Lied Das war unsere A cappella-nacht den denkwürdigen Abend, der mit tosendem Beifall für alle drei Gruppen quittiert wurde. Ich war schon fünfmal dabei, es wird immer besser, brachte es Erwin Dörfer aus Erlangen als Fazit auf den Punkt. Die Verantwortlichen von TroubaDur werden sich für nächstes Jahr sicher etwas Besonderes einfallen lassen, denn dann feiert die Singgruppe ihr 20-jähriges Bestehen, die A cappella-nacht ihren 10-jährigen Geburtstag. /nach NN-gal/

15 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember Sängerkreis Fürth Peter Böld, Fürth, Herboldshoferstraße 23a Liederkranz 1838 Uffenheim 16 Chöre feierten an zwei Tagen gemeinsam das 175-jährige Bestehen des Liederkranzes 1838 Uffenheim. Am Samstagabend gab es zusammen mit dem italienischen Chor Strane Voci aus Pratovecchio zum Auftakt der Feierlichkeiten ein gut besuchtes sehr unterhaltsames Partnerschaftskonzert, bei dem zwei Jugendliche, Verena und Elisabeth Huhn mit ihren Solostimmen respektvolle Anerkennung erfuhren. Tags darauf, am Sonntag, jubilierte ganz Uffenheim mit einem wahren Klangspektakel. 16 Chöre und mehrere Instrumentalgruppen inszenierten ein klingendes, sangesfrohes Sängerfest. Für den Nachmittag waren an vier Plätzen der Innenstadt Stundensingen anberaumt. Ab Uhr sangen an der Stadthalle der Liederkranz 1838 Uffenheim (Leitung Susanne Holzmann), die Uffenheimer Stadtspatzen sein erst heuer gegründete Liederkranz-Kinderchor, der GV 1919 Rüdisbronn (ebenfalls Susanne Holzmann) und der MGV Münchsteinach 1862 (Hans- Dieter Loscher). Gerade der Kinderchor agierte gestenreich und voller Spaß und kam bei den Zuhörern erwartungsgemäß prima an. Am Rathaus ertönten die Lieder des MGV Weigenheim (Bernd Schneider), GV Hüttenheim Harmonie 1951 (Christian Brückner), der Paradieschor (Uli Beigel) und der Ortsbäuerinnenchor Neustadt/Aisch (Heike Schlez). Am Schweinemarkt konnte man dem MGV Gnodstadt (Ann Derrez), dem GV Reusch (Roswietha Herbst), dem Volkschor Bad Windsheim (Peter Mayer) und dem GV Eintracht Reinsbronn (Susanne Habel) lauschen. Und vor dem Ansbacher Tor schließlich erklangen die Weisen der Sängerlust Schwebheim 1913 (Karin Spallek), des MVG Herbolzheim (Erwin Mari), des Fröhliche Singkreis Wiebelsheim (Grete Lang-Kareth) und des MGV 1849 Stübach (Tanja Riedel). Nach dem Stundensingen formierten sich alle festlich gekleideten Sänger zu Dreiergruppen und marschierten mit ihren Vereinsfahnen zu den schwungvollen Klängen der Blaskapelle Aub, des Bläserchores Reusch und des Musikvereines Zeitvertreib Ulsenheim in einem langen, farbenprächtigen Festzug in Richtung Festzelt. Dort begrüßte die Vorsitzende des Liederkranzes, Angela Kusinski nach dem Einmarsch der Fahnen die Ehrengäste, die Chöre und alle Anwesenden aufs herzlichste. Chorleiterin Susanne Holzmann führte durch das folgende gesellige Festprogramm bei Kaffee, Kuchen und Bier. Zwischen den Festreden (es gratulierten und dankten für das lange kulturelle Engagement unter anderen der Schirmherr des Liederkranz-Jubiläums, MdB Christian Schmidt, MdL Hans Herold, Landrat Walter Schneider, stellvertretender Bürgermeister Ewald Geißendörfer und namens des FSB und des DCV Vorsitzender Herbert Faber des SK Fürth) steuerten Chorgruppen, von der Blaskapelle Aub begleitet, zur Auflockerung immer wieder Liedvorträge bei. Sängerkreis Hersbruck Hermann Hopfengärtner, Untere Hagenstraße 21, Hersbruck Gruppenkonzert in Röthenbach Zu einem gut besuchten Konzert hatte die Sängergruppe in die Röthenbacher Diehlhalle eingeladen. Gruppenchorleiter Josef Laußer konnte aus den Meldungen der sieben mitwirkenden Gruppenchöre einen runden, sehr gefälligen und abwechslungsreichen Melodienstrauß binden. Jeder teilnehmende Chor steuerte unter dem Motto Viva la Musica zwei bis vier Favoriten aus seinem riesigen Repertoire bei. Unter Leitung von Sieglinde Mörtel kredenzte die Sängervereinigung Schönberg zwei Volkslieder, ein Spiritual (Satz: Gustav Gunsenheimer) und einen Schlagertitel. Der stark besetzte Männerchor Ottensoos (Ltg. Gunter Schwarz) besang in drei flotten Liedern die Lebensfreude. Zwei Stücke in Sätzen ihres Chorleiters Wolfgang Junga steuerte der Singverein Frohsinn Röthenbach bei und Händels Festliche Klänge (Satz: Dieter Frommlet) sowie ein Halleluja hatte Stefan Glaßer für den GV Heuchling ausgewählt. Nach der Pause intonierte Ingrid Hammerbacher mit dem GV Rückersdorf drei Kompositionen, darunter von Z. Kodaly Cohors generosa. Die Singgemeinschaft Lauf unterhielt, geleitet von Helga Schmidt, das Publikum, darunter auch Landrat Armin Kroder, mit vier amüsanten Variationen aus Die launige Forelle nach F. Schubert, von F. Schlöggl in verschiedene Musikepochen gesetzt. Dabei wurde das Ensemble aus Lauf von Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft unterstützt, die die Ehre hatten den Vortragsreigen abzuschließen. Josef Laußer brachte mit seinem zahlenmäßig großen Chor beliebte Weisen, darunter den romantischen Chorklassiker O Täler weit (Mendelssohn Bartholdy) oder mit viel Schwung vorgetragen Tarantella der Schönen (E. Oddone im Satz von J. Laußer). Dann versammelten sich alle 150 Sängerinnen und Sänger zum finalen Lob der Musik (Satz: M. Schlenker und J. Laußer), mit dem unter der Leitung des Gruppenchorleiters der abwechslungsreiche und sehr unterhaltsame Musikgenuss mächtig ausklang und mit lange anhaltendem Applaus belohnt wurde. WON Musikalische Botschafter aus den Niederlanden Im Rahmen der Schwaiger Kulturtage gastierte das Ensemble Basilius College aus Zeist, Niederlande in Schwaig. Der Kammerchor mit professionellen Musikern, ausgebildeten Chorleitern und Sängern, wird von Bas Ramselaar geleitet. Das Ensemble strebt an, auf hohem Niveau zu singen und betrachtet seine Probenarbeit und seine Auftritte zugleich als gezielte eigene permanente Stimmbildung. Eingeladen hatte die Chorgemeinschaft Schwaig, die seit Jahrzehnten enge freundschaftliche Kontakte zu Chören aus Holland pflegt. Gleich nach ihrer Ankunft wurden die 17 Damen und Herren um Chorleiter Bas Ramselaar offiziell durch Bürgermeisterin Ruth Thurner im Bürgersaal zu einem Empfang geladen. Hier erklangen erstmals chorische Kostproben des Gemischten Chores aus Schwaig und der Chorfreunde aus Zeist. Und kurz vor ihrer Rückreise am Sonntagmittag verzauberte der Kammerchor die Gottesdienstbesucher in St. Paul mit einer Auswahl von fünf exquisiten geistlichen Kompositionen, die tags zuvor bereits im Konzert zu hören waren. Das Highlight des dreitägigen Besuchsprogramms bildete ein Konzert mit Geistlicher Chormusik von der Renaissance bis Fortsetzung auf Seite 16

16 16 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember 2013 zur Moderne in St. Paul. Es wurde gestaltet vom Basilius College und der Chorgemeinschaft Schwaig, die auch als Veranstalter dieses außergewöhnlich niveauvollen, gut besuchten Musikereignisses zeichnete. Dirigent Bas Ramselaar hatte in seinem ersten Part franko-flämische Kompositionen aus dem 15. bis 17. Jahrhundert ausgewählt. Zunächst erklang, in eindrucksvoller Chorkultur vorgetragen, eine Komposition von J. Ockeghem (ca ). Jedes weitere Stück bestach durch seine eigenen Klangimpressionen, weil das Ensemble stets in neuer Stimmformation sang. Großen Eindruck hinterließ Tolerunt Dominum meum (N. Gombert, ca ), von den Männern im gregorianischen Stil eingeleitet, dem der Gemischte Chor antwortet. Fundierte, sonore Bässe, harmonierende, ausgewogene Mittelstimmen und strahlende Soprane zeichnen den Kammerchor aus und er setzt seine Qualitäten textverständlich, sowohl in langen Legatobögen sowie in rhythmisch präzisen Läufen um. Bas Ramselaar versteht es ohne jede Hektik, alle Register vom pp bis ff aus seinem Vokalensemble abzurufen. Jedes Stück wurde zum betörenden Ohrenschmaus. Ob Ego flos campi (J. Tollius, um ) oder In te speravi (J.P. Sweelinck, ), das Publikum wurde in eine geheimnisvolle, schier mystische mittelalterliche Klangwelt versetzt. Mit Pange Lingua (H. Hollander, um ) zog sich der Chor, zur Überraschung des Publikums, singend und sehr effektvoll zurück, um für den großen Gemischten Chor der Chorgemeinschaft für dessen ersten Auftritt Platz zu machen. Chorleiter Josef Laußer und seine rund 60-köpfige Laientruppe mussten sich nach soviel Präzision keineswegs verstecken. Auch sie überzeugte bei allen ihren Liedern. Mit Bravour erklang zunächst von H. Schütz ( ) Lob und Preis. Sehr gefällig gelangen Mendelssohn Bartholdys Frohlocket ihr Völker sowie Wirf Dein Angesicht auf den Herrn und auch das Brucknersche Locus iste mit seinem heiklen Mittelteil wurde klangrein präsentiert. Im zweiten Auftritt zeigte das Basilius College erneut seine ausgereiften gestalterischen Fähigkeiten mit drei eher weltlichen, aber getragenen Werken aus dem 19. Jahrhundert: De nevel dekt ons (J. Verhulst, ), Rei van Edelingen (J. Röntgen, ) und Chanson d automne (A. Diepenbrock, ). Und der Gastchor interpretierte ebenso lupenrein zwei zeitgenössische Kompositionen, O Gloriosa Domina (A. de Klerk, ) und Pière (T. de Leeuw, ), bei seinem dritten Auftritt. Zwischen beiden Blöcken konnte sich die Chorgemeinschaft noch einmal feiern lassen. Auf das mächtige Jauchzet dem Herrn (Mendelssohn Bartholdy), folgten zwei sehr schöne, geradezu zärtlich herausgearbeitete, melodische Stücke, Herr segne uns des Zeitgenossen B. Engel und die innige Komposition Abendsegen (G. Rheinberger, ). Zum Finale wurde es dann richtig eng im Altarraum. Bas Ramselaar dirigierte beide, nun vereinten Ensembles, Horst Günter Lott begleitete an der Orgel. Und trotz der räumlichen Distanz zwischen Chor und Orgel klang das Konzert absolut stimmig und harmonisch aus. Worauf nach andächtigem stillen Innehalten, das beglückte Publikum allen Akteuren durch herzlichen Beifall seine dankbare Aufwartung machte. WON Sängerkreis Nord-Oberpfalz Erich Hiltl, Vilstalstraße 63a, Kümmersbruck; erich.hiltl@t-online.de 150. Jubiläum würdig begangen Mehrere musikalische Höhepunkte rundeten im vergangenen Oktober das 150. Gründungsfest des Gesang- und Orchestervereins 1863 Erbendorf ab. Eingeleitet wurde es durch einen Festgottesdienst mit Pfarrer Martin Besold, den die Jubiläums-Chorgemeinschaft Erbendorf-Wiesau unter seinen beiden Dirigenten Klaus Linkel sowie Elisabeth Liedl und Josef Hartl an der Orgel ausgestalteten. In der Kirche erklang zum festlichen Anlass die Missa Festiva aus der Feder von Klaus Linkel, dem Schwager der Dirigentin. Beim anschließenden Stehempfang überbrachte Präsident Peter Jacobi dem Jubelchor die Glückwünsche des FSB und des DCV, auch Bürgermeister Hans Donko und Landrat Wolfgang Lippert gratulierten und lobten das segensreiche kulturelle Engagement des Erbendorfer Leistungschores, der von der ehemaligen FSB-Vizepräsidentin Lissi Liedl Jahrzehnte lang musikalisch geprägt worden sei. In Anwesenheit weiterer Ehrengäste, darunter Bundes-Chorleiter Karl Heinz Malzer, sowie Richard Waldmann, Günther Zwick und Martin Gäckle vom Sängerkreis nutzte Vorsitzender Thomas Koller den würdigen Rahmen, um langjährige Mitglieder für 60 bzw. 40 Jahre zu ehren. Der Jubelchor dirigiert von FSB-Ehrenmitglied Lissi Liedl Foto: E.H. Sängerkreis Oberpfälzer Jura Xaver Sturm, Bucher Straße 5, Postbauer-Heng; Franz-Xaver.Sturm@gmx.de Klingender Kreis-Chortag Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens richtete der MGV Eintracht Thannhausen den diesjährigen Kreis-Chortag in der Mehrzweckhalle aus. Gleich zu Beginn lobte Kreisvorsitzender Hans-Jürgen Müller, wie auch Bürgermeister Willibald Gailler, die Aktivitäten des Jubelvereins rund um die Musik. Beim Konzert sangen sich Chöre aus dem gesamten Sängerkreis gewissermaßen gegenseitig Ständchen und ließen dabei die musikalische Vielfalt ihres großen Liederrepertoires aufklingen. Der Sängergruß und das romantische Wo die Alpenrosen blühn eröffnete, vom Gastgeberchor unter Dirigent Alexander Dorr intonierte den bunten Melodienbogen. Einen Volksliedsatz von F. Silcher Ännchen von Tharau servierte der Liederkranz Neumarkt (Ltg. Margit Theile) und mit Schifferlied und Rheinglaube thematisierte der MGV Postbauer-Heng (Siegfried Schwert) das Element Wasser. Die Schwarzachtaler Sänger aus Gnadenberg (Josef Klein) hatten unter anderem Im schönsten Wiesengrunde parat, der Gemischte Chor aus Breitenbrunn (Birgit Kobl) berichtete vom Drunken sailor und Wie es sein kann erklärte musikalisch der Chor vocalipur aus Freystadt (Wolfgang Kellendorfer). Den Belafonte-Hit Island in the sun hatte der Liederkranz Pyrbaum um Gerhard Seger mitgebracht. Es muss ein Sonntag g wesen sein besang die Chorgemeinschaft Berching-Fribertshofen (Hans Hutter) und der Männerchor Seubersdorf (Hubert Riepl) gefiel mit Ein kleines Stück Musik und der MGV Pölling (Johann Rupp) gab den Titel Heute ist heut zum Besten. Am Klavier von Kerrin Stenzel begleitet, lud der Männerchor Breitenbrunn um Birgit Kobl zu einem Ausflug in die Welt des Schlagers ein: Zu Gehör kamen: Irgendwann bleib I dann dort (STS), Gute Nacht, Freunde (R. May). Sie erhielten für ihren Auftritt, wie die anderen Chöre auch, schallenden Applaus, bevor mit der gemeinsam gesungenen Bayernhymne der gelungene Musikabend ausklang. /nach Neumarkter Nachrichten-as/ Konzert mit Charme und Witz Zwei Chöre Vocalipur aus Freystadt und TonArt, als Gast aus Schwabenheim/Saulheim in Rheinhessen gestalteten im Reitstadl von Neumarkt ein Konzert, das vor Musikalität und Show-Freude nur so funkelte. Eine große Zuhörerschar war erschienen, um dieses Chor-Spektakel, das mit einem gelungenen Gag

17 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember begann, miterleben zu können. In Männerchorformation nämlich inszenierte Vocalipur als Backstreet Boys Quit playing games with my heart, während sich ihr Chorleiter, Wolfgang Kellendorfer, auf der Bühne noch einem gemütlichen Schläfchen hingab. Dann besann er sich eines Besseren, um Vocalipur ausgeruht und souverän zu dirigieren. Doch zunächst brillierte Tonart unter seiner Dirigentin Monika Merz. Ab dem ersten Ton bestach das Ensemble durch Klarheit, Beweglichkeit und mit deutlich ausgestalteter Emotionalität. TonArt begann klassisch mit Renaissancemusik, um dann chronologisch immer moderner zu werden. Auf John Downlands Come again folgten mit Rheinbergers Abendlied und Gabrielas Song aus dem Film Wie im Himmel zwei romantische Kompositionen, intonationssicher, mit durchsichtigem Klang und großen Phrasierungsbögen vorgetragen. Popiger wurde es, als Vocalipur durch mitreißende Choreografien ihre Zuhörer begeisterten. Zunächst rockten sie mit Take preasure down über die Bühne, um dann mit dem außergewöhnlich ruhigen und sanften Arrangement Viva la Vida (von Coldplay) für Gänsehaut-Stimmung zu sorgen. Gefühlvoll ging es auch nach der Pause mit beliebten Songs weiter. Wieder begeisterte Vocalipur sein Publikum. Zu hören waren unter anderem Nothing s gonna change my love for you, Under the Bridge (Red Hot Chili Peppers) oder Engel (Rammstein), ein allerfeinstes A cappella- Schmankerl. Das Ensemble bewies einmal mehr, dass Chorsingen rein gar nichts mit einem verstaubten, langweiligen Hobby für alte Herren zu tun hat. Denn darin besteht wohl auch die größte Gemeinsamkeit der beiden Chöre. Sie singen nicht nur, sie zelebrieren auf der Bühne ihre Freude am Musizieren sie machen die Musik zur Party. So betrachtet eroberte TonArt im zweiten Teil des Konzertabends die Herzen der Oberpfälzer Zuhörer endgültig. Die Rheinhessen hatten - wie Vocalipur auch - Arrangements von Oliver Gies, der renommierten A cappella-band Maybebop, im Programm: Der Mond ist aufgegangen und Du hast n Freund in mir. Indes sorgten neben so vielen großen Gefühlen Chorarrangements wie Madenfamilie (nach Heinz Erhard) und Teddybär zudem auch für sprühenden Witz und ausgelassene Heiterkeit. Als besonderes musikalisches Gastgeschenk sang TonArt im hervorragend einstudierten, waschechten bayerischen Dialekt Gern hoom tuat guad und ernteten spontanen tosenden Applaus. Natürlich ließen die Zuhörer die Chöre nicht ohne Zugabe von der Bühne. So traten beide Ensembles zu guter Letzt mit rund 90 Sänger_innen gemeinsam auf und brachten Somebody that I used to know und Wie kann es sein von den Wise Guys zu Gehör. Damit endete das Chorkonzert zwar melancholisch, das Publikum ging aber trotzdem mit der Vorfreude auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit der beiden Chöre nach Hause. /nach Neumarkter Tageblatt-hae/ Sängerkreis Schwabach Christa Riehn, Schwabach, Mecklenburger Straße 8 Konzertreise des Liederkranz 1860 Wendelstein nach Ischia Lange geplant war es am Ende des Sommers endlich soweit: Die Konzertreise des Liederkranz 1860 Wendelstein nach Ischia fand statt. Idee, Organisation, Führungen und Betreuung auf der ganzen Reise lagen in der Hand von Chorleiter Alexander Ilg. Die absoluten Höhepunkte waren zwei konzertante Auftritte des Liederkranzes unter der Leitung von Ilg und unter Mitwirkung von Petra Piccu. Der Chor war bestens auf die Konzerte vorbereitet. Zunächst konzertierten die Sänger aus Wendelstein zur großen Freude der Gläubigen in der Felsenkirche Regina delle Rose in Forio, indem sie einen sonntäglichen, in deutscher Sprache zelebrierten, katholischen Gottesdienst musikalisch ausgestalteten. Die Kirche Santa Maria del Soccorso in Forio war Schauplatz des zweiten Konzerts. Gerade dieser Auftritt wurde für alle, für den Chor und die Zuhörer, zu einem unvergesslichen Erlebnis. Der Chor präsentierte unter anderem Ausschnitte aus dem Gloria von Antonio Vivaldi, Panis angelicus von César Franck, Ave verum corpus von Wolfgang Amadeus Mozart und Caro mio ben von Tomaso Giordani. Petra Piccu begeisterte das Publikum mit ihrem strahlenden Sopran und eroberte im Nu die Herzen der Zuhörer. Zudem moderierte sie souverän und führte zweisprachig durch das abwechslungsreiche Programm. Chorleiter Ilg bereicherte das Konzert mit einer selbstkomponierten Klaviersonate und sorgte so für instrumentale Abwechslung. Es war sehr bewegend zu spüren, wie ergriffen die Besucher der Musik lauschten und dem Ensemble am Ende mit ihrem Applaus ihre dankbare Freude ausdrückten. /nach Bericht im Schwabacher Tagblatt/ Musikalische Klangreise begeisterte Der Liederkranz Büchenbach nahm seine zahlreichen Konzertbesucher, unter ihnen Bürgermeister Helmut Bauz und weitere Persönlichkeiten der Gemeinde, mit auf eine unterhaltsame Klangreise durch die Musikwelt. Neben dem Liederkranz-Chor wirkten mit: Colours of Life, die Trommlergruppe Kinanda, der junge Solist Carlo Bauz, Udo Fritsch (Klavier) und als Moderation Dorothea Kerczynski. Die Liedertafel eröffnete unter Chorleiterin Ulrike Licht mit einem Begrüßungslied und beschloss ihren ersten bunten Melodienstrauß mit dem zarten Brahmssatz Erlaube mir feins Mädchen. Darauf jubilierten die inzwischen jungen Erwachsenen des 1980 gegründeten Kinderchores Colours of Life und brachten in ihrem bunten Outfit und mit Titeln wie Somewhere aus West Side Story oder Hallelujah von Leonhard Cohen erfrischende Klangfarben ins Programm. In einem weiteren Chorblock besang die Liedertafel, von Udo Fritsch am Klavier begleitet, die Freundschaft und die gesellige Runde und leitete damit über zu Fred Staud und seiner Trommlergruppe Kinanda. Die mitreißenden afrikanischen Rhythmen auf fremdartigen Instrumenten wie Djembe, Shaker, Kalebasse, Glocken und Caxixi vorgetragen, gingen echt unter die Haut und in die Beine. Nach der Pause folgten Halleluja (Siegertitel beim Eurovision Songcontest 1979) und einige Solovorträge: Zum einen gefiel Carlo Bauz (Sänger im Windsbacher Knabenchor) mit Amazing Grace, zum anderen erfreute Chorleiterin Ulrike Licht das Publikum mit drei Eigenkompositionen, darunter I m trampin oder Die Wege des Herrn. Zum Finale interpretierte der Liederkranz schließlich drei echte Ohrwürmer: Ein Stern (DJ Ötzi), Amigos para siempre und Eviva Espana. Es folgte riesengroßer Applaus für einen gelungenen Abend und eine Reprise von Der Stern als Zugabe. /nach Elke Geist/ Fortsetzung auf Seite 18

18 18 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember 2013 Jubiläumskonzert des GV Fidelio von 1873 Roth Mit einem festlichen Jubiläumskonzert unter dem Motto Mit Klassik und Schlager durch Raum und Zeit blickte Fidelio, der älteste Gesangverein der Kreisstadt Roth, auf sein 140-jähriges Bestehen zurück. Neben dem Chor wirkten mit: ein sechsköpfiges Akkordeonensemble (Ltg. Roland Gössnitzer), Inge Dirsch (Sopran) und Christian Hutter (Flügel). Die Chor- und Gesamtleitung hatte Gerhard Silberhorn inne. Der Jubiläumschor mit Chorleiter Gerhard Silberhorn. Foto: Unterburger Unter den zahlreichen Zuhörern im vollbesetzten Saal der Kulturfabrik waren eine stattliche Zahl von Ehrengästen, so auch Bürgermeister Ralph Edelhäußer, der dem Verein zum 140. Geburtstag gratulierte und den unschätzbaren Beitrag der Fidelio zum Rother Kulturleben unterstrich. Das Ehepaar Esther und Thomas Schattner führte witzig und charmant durch das zweigeteilte Jubiläumskonzert. Im ersten Teil erklangen vornehmlich klassische Chorkompositionen, unter anderem von Dimitrij Schostakowitsch (Walzergefühl), von Johannes Brahms (Ungarischen Tanz Nr. 6) oder im Wechselgesang mit der Solistin Inge Dirsch Morgenstimmung von Edvard Grieg in einem Satz von Chorleiter Silberhorn. Zwei instrumentale Zwischenmusiken und Sololieder (La Spagnola, Lied an den Mond) rundeten den ersten Programmblock wohltuend ab. Im zweiten Block weckten die fidelen 12 Jungs und 19 Mädels nostalgische Gefühle. Im steten Wechsel präsentierten der Chor beliebte Schlager ( Spiel mir eine alte Melodie von Irving Berlin oder Que sera, sera von Ray Evans), das Akkordeonensemble spielte zwei Medleys (Comedian Harmonist- bzw. Victor Torriani-Melodien) und die Sopranistin Guten Tag, liebes Glück (Franz Grothe) und Non, je ne regrette (Charles Dumont). Frenetischen Beifall gab es für Chor und Solistin für die Interpretation des Hits Theater von Ralph Siegel. Mit dem Grothe-Titel So schön wie heut leitete der Chor zum gemeinsamen Finale über. Jubelnd präsentierten Chor, Sopranistin, Pianist und Akkordeonisten So lebet wohl bis zum Wiederseh n von Peter Hammersteen. Darauf feierte das Publikum alle Akteure auf der Bühne mit minutenlangem Applaus und wurde dafür mit zwei Zugaben, Clavelitos und Theater, belohnt. Der Jubiläumsverein hatte sich zu seinem 140. Geburtstag etwas Besonderes einfallen lassen. Es gab nämlich im Anschluss an den Musikgenuss nach dem Motto Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen für alle Zuhörer_innen Jubelhäppchen, die keine Wünsche offen ließen. Sängerkreis Schweinfurt Wolfgang Sittler, Georg-Nickel- Straße 1, Röthlein Frohsinn Pfändhausen feierte 100-jähriges Über 50 Chöre sind beim 9. Chorwettbewerb in München angetreten, um sich für den Deutschen Chorwettbewerb 2014 zu qualifizieren. Veranstalter des Chorwettbewerbes, der alle vier Jahre durchgeführt wird, ist der Bayerische Musikrat. Der jeweils Bestplatzierte in den 14 verschiedenen Kategorien konnte sich für den Deutschen Chorwettbewerb am 24. Mai bis 01. Juni 2014 in Weimar qualifizieren. Erfreulicherweise haben sich auch zwei Chöre aus dem FSB eine Fahrkarte nach Weimar ersungen. Herzlichen Glückwunsch ergeht daher an Bundes- Chorleiter Prof. Matthias Beckert und seine beiden Siegerchöre, dem Monteverdi Frauenchor Würzburg (mit 24,2 von 25 möglichen Punkten) in der Kategorie B (Frauenchöre ab 16 Sängerinnen) und Last Minute News Am 1. April 1914 erfolgte die offizielle Gründung des MGV Frohsinn Pfändhausen. Weil aber die Gründungsväter um Lehrer Bonfig nachweislich bereits 1913 regelmäßig in ihrem Chor gesungen haben, feierte der Frohsinn bereits heuer seinen 100. Geburtstag. Beim Rückblick wurden die Meilensteine seiner reichen Tradition erinnert. Nach kriegsbedingtem schwierigem Start und den noch schwerwiegenderen Einschnitten des 2. Weltkrieges formierte sich zunächst ein gemischter Chor, 1951 wurde der frühere Männerchor reaktiviert. Von 1970 bis 1994 existierte ein Frauenchor, der ab 2011 wieder aktiviert wurde. Seit 2008 unterhält der Verein einen Kinderchor. Heute gehören dem Gesangverein beachtliche 103 Mitglieder an. Beim Festabend zum Jubiläum lobten Bürgermeister Willi Waremuth und Landrat Florian Töpper das lange Engagement des Vereins, die Begeisterung am Singen und die hervorragende Nachwuchsförderung. FSB-Präsident Peter Jacobi referierte über den Zauber und die Faszination der Musik, die Brücken von Herz zu Herz schlage und der Vorsitzende des SK Schweinfurt, Paul Kolb, sprach von Einsatzbereitschaft und Idealismus, der die Sängerfreunde zusammenschweiße. Zudem nutzte der Jubelverein den festlichen Rahmen um Sänger namens des FSB für jahrelanges (50, und fünf Jahre) Chorsingen zu ehren und zudem seine Mitglieder für 60, 50, 40 und 25-jährige Vereinstreue auszuzeichnen. Der Festgottesdienst, dem eine Kirchenparade vorausgegangen war, wurde untermalt von Gesängen verschiedener Chöre. Danach feierten die Sänger und ihre zahlreichen Gäste in froher Runde selbstverständlich mit vielen Liedern und dem Musical Im Sommerwald, das der Kinderchor aufführte. /nach Mainpost mge/ dem Monteverdi-Männerchor Würzburg (mit 22,4 von 25 Punkten) in der Kategorie C.2 (Männerchöre ab 32 Sänger). Ein detaillierter Bericht erscheint in der FSZ 1/2014. WON Bundes-Chorleiter Matthias Beckert (links) und Karl Weindler Foto: Franziskus Büscher

19 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember Personalien Karl Haus zum 85. Geburtstag Die Musikschule Schweinfurt lud aus Anlass des 85. Geburtstages von Karl Haus und auch weil die Karl-Haus-Stiftung Schweinfurt vor 20 Jahren ins Leben gerufen wurde, Freunde und Verehrer des Jubilars am 10. Oktober in ihren Konzertsaal ein. Besonders begabte Schüler, darunter mehrere Preisträger beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert 2013, gaben teils von ihren Dozenten unterstützt klangliche Kostproben ihres überragenden musikalischen Talents. Zu hören waren neben drei Werken von Karl Haus weitere zeitgenössische Kompositionen. Am Anfang präsentierte Fabio Weberpals auf dem Schlaginstrument mit Funkster von Jay Wanamaker (*1955) wahrhaft berauschende Trommelwirbel What a beautiful noise!. Aus Dancing Flute (K. Haus) spielte darauf Flötistin Lea-Christina Arenz Danca de Valencina und verwöhnte das Publikum später im Programm, von Doris Endres und Veronika Gebhardt begleitet, die Suite für Flöte und Klavier Op. 34 Nr. 1 von Charles Maria Widor ( ). Noch blutjung und doch schon unglaublich virtuos setzte Michel Eisen nun sein Saxophon mit Black&Blue von Barry Cockcroft (*1972) in Szene. Sein herausragendes Mit Sonderpreisen bedacht 1. Preis: Kenia Pawlik, Popgesang sowie zwei 3. Preise: Lea Christina Arenz, Flöte und Veronika Gebhardt, Klavier (von links im Bild) (von Links) Gustav Gunsenheimer, Peter Jacobi, Karl Haus, Franz Möckl Karl Haus Talent bewies Julian Fehn am Marimbaphon mit Marimba Dance und barocke, reich verzierte Klangpracht entlockte das technisch bereits versierte Nachwuchstalent Daniel Korbach seiner Trompete. Er wurde bei der Concert Etude von A. Goedicke ( ) einfühlsam am Klavier von Jutta Müller-Vornehm begleitet. Morenita Do Brazil von Guiseppe Farrauto ( ) erklang ebenso hingebungsvoll wie präziese, von Charlotte Endres und Dylan Fonseca (Gitarre) zu Gehör gebracht. Alexander Pfriem begleitet das Supertalent, die mit dem 1. Sonderpreis bedachte Kenia Pawlik, eine begnadete Popsängerin. Sie zog die Zuhörer im Nu bei einer Eigenkomposition, dem Liebeslied Don t ever look back, durch ihr samtweiches Timbre in Bann. Die letzten beiden Kompositionen stammen aus der Feder des Jubilars, Karl Haus. Formvollendet präsentierte zunächst Isabell Sterne am Klavier Memory-Blues für den Bären Bruno (wegen der vielen b s Karl Haus im Kreise junger Nachwuchstalente in b-moll) und erinnerte damit an das tragische Schicksal eines aus dem Osten in die bayerischen Alpen eingewanderten, zum Abschuss freigegebenen Braunbären. Und zum krönenden Finale begleitete das schuleigene, virtuos aufspielende Mandolinenorchester die ausgezeichnete Sopranistin Ingrid Nachtrag zum Schöpfungsbericht Als Gott den ersten Menschen schuf, war alles schon erschaffen: das Rindvieh mit Schweif und Huf, das Nashorn und die Affen. Er blickte stolz im Kreis herum auf alle Erdenklöse, doch Fisch und Menschen blieben stumm im fröhlichen Getöse. Sie hatten offenbar den Mund zum Beißen nur und Nagen im Eden-Garten-Wiesengrund da hört er Eva klagen: Allmächtiger, begann sie keusch, wie soll n wir Dich verehren? Kannst Du das himmlische Geräusch der Engel uns nicht lehren? Nach sieben prallen Schöpfungstagen war Gott der Herr zwar müde, jedoch es rührten Evas Klagen jetzt des Allmächt gen Güte. Es war ein Wort in Gottes Ohr. Um Opfer mir zu bringen, sollt ihr, sei s Solo oder Chor, das Lob der Schöpfung singen. Da fing ein Jubilieren an: die Paradies-Motette. Adam Tenor, Eva Sopran, die Buben im Falsette! Bald trat zum A-cappella-Chor der Musikant als Nächster; KARL HAUS zuletzt als Professor mit seinem Super-Texter. Ja, wer sich die Musik erwählt die himmlische Gewalt - wer Takte, nicht die Jahre zählt, der jungt und wird nit alt. Als eine Art Beweis fungiert Dein HEINRICH HUBER (95), der Dir herzlich gratuliert. Peppel beim fünf Lieder umfassenden Zyklus Folklore Andalusia. Nach dieser Haus-Komposition brandete enthusiastischer Applaus auf, der erst enden wollte als eine Reprise aus dem Zyklus als Zugabe folgte. Von vielen Seiten, darunter Oberbürgermeister Sebastian Remelé, OB i.r. und Stiftungsvorsitzender Kurt Petzold und FSB-Präsident Peter Jacobi, erhielt Karl Haus an diesem Abend lobende Glückwünsche übermittelt, für die sich der Jubilar herzlich, in seiner bescheidenen Art bedankte: Lobt nicht mich, lobt und lehrt die edle Musica, denn die Musik ist die beste Lebenshilfe! Text und Fotos WON

20 20 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember 2013 Nachruf Gerd Kauffer verstorben Völlig überraschend und für uns alle unbegreiflich mussten wir am 16. Oktober 2013 von unserem Bundesschriftführer Gerhard Kauffer Abschied nehmen. Im Alter von 69 Jahren hat ihn eine heimtückische Krankheit dahin gerafft, obwohl ihm noch im Juli versichert worden war, dass er als geheilt gelten könne. Ende August dann aus heiterem Himmel die Hiobsbotschaft: Neue Krankheitsherde im Körper! Nun begann wieder Hoffen und Bangen. Bis zuletzt hatten auch wir gehofft, dass die ärztliche Kunst seine Erkrankung besiegen könnte. Unser Herrgott entschied anders. Am Ende war der Tod Erlösung für unseren Gerd. Tief bewegt und voller Traurigkeit haben wir nun zur Kenntnis zu nehmen, dass er niemals mehr in unserem Kreise weilen wird. Über 19 Jahre lang gehörte Gerhard Kauffer zu unserem Präsidium. Seine akribischen Protokolle haben uns stets erfreut und waren ein steter Quell exakter Information für uns. Zuverlässig und kompetent und mit viel Liebe zum Detail fertigte er sie an. Nie gab es Zweifel an seiner Integrität, an seiner Lauterkeit. Er war ein fröhlicher, charakterfester Mensch, ein Vorbild als Sänger und in seinem chorischen Engagement. Freundschaften waren ihm wichtig. Jeder, der ihm begegnete, konnte sich von seiner ungekünstelten Art, seiner Herzlichkeit und Aufgeschlossenheit überzeugen. Singen war für ihn Lebenselixier. Dafür nahm er viele Opfer auf sich und wusste andere damit anzustecken. Kein Weg war ihm zu weit, keine Aufgabe zu schwer. Mit ganzer Kraft und Begeisterung arbeitete er so auch für den Förderverein Chorakademie Weißenohe. Voller Hingabe widmete er sich allen Angelegenheiten des Chorwesens, für die er sich zur Verfügung stellte. Eindrucksvoll liest sich seine sängerische Vita: Schon im Alter von 8 Jahren schließt er sich dem Domchor Bamberg an und bleibt diesem treu bis Von 1970 an wirkte er in unterschiedlich langen zeitlichen Perioden als Chorleiter an der Städtischen Singschule Bamberg, der Städtischen Singschule Ebermannstadt, beim MGV Eintracht Reuth, dem GV Egloffstein und dem MGV 1848 Kalchreuth. Im Chor der Chorleiter war er seit 1987 aktiver Sänger. Nachdem er von 1985 bis 1993 Gruppenchorleiter in der Sängergruppe Ebermannstadt war und zwischen 1985 und 1992 als stellvertretender Kreis-Chorleiter im Sängerkreis Erlangen-Forchheim fungierte, berief ihn der Bundes-Sängertag 1994 zum Bundesschriftführer. Wir alle in der großen Sängerfamilie verlieren in Gerd Kauffer einen ehrlichen Freund und aufrechten Kameraden. Gerhard Kauffer hat sich um den Fränkischen Sängerbund verdient gemacht. Stets werden wir sein Andenken in Ehren halten. Unsere innige Anteilnahme gilt seiner lieben Frau Gisela sowie seinen Kindern und deren Familien. Er ruhe in Frieden. Peter Jacobi Präsident

21 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember Pinnwand und Chorleiterbörse Gesangverein Liederkranz 1860 Wendelstein e.v. Der Liederkranz 1860 Wendelstein e.v. sucht zum Januar 2014 einen Chorleiter oder eine Chorleiterin Wir sind ein Gemischter Chor mit ca. 50 aktiven Sänger_innen. Unser Repertoire ist weit gefächert und reicht vom Volkslied über Kunstlied, Opern- und Operettenchöre bis zu geistlicher Musik. Chorproben sind dienstags von Uhr. In zahlreichen Konzerten und vielgestaltigen Auftritten zu verschiedenen Anlässen verschaffte sich der Liederkranz Wendelstein weit über die Grenze des Landkreises hinaus großes Ansehen. Über unsere Aktivitäten informiert unsere Website: Über Ihr Interesse würden wir uns freuen. Kontaktadresse: 1. Vorsitzender Rainer Gradl Pauckerstr Wendelstein Telefon Chorleiter_in gesucht Der Gemischte Chor Singkreis der TGH sucht für seine 28 Sänger_innen in Höchberg bei Würzburg eine neue Chorleitung. Unser Repertoire umfasst Volkslieder, Gospels, moderne Weisen und kirchliche Lieder. Kontakt: Theo Schneider, Telefon: oder theo@arcor.de Chorleiter_in gesucht Der im Pegnitztal beheimatete MGV Alfalter (SK Hersbruck) sucht ab sofort eine/n Chorleiter_in. Durch Kooperation mit dem MGV Artelshofen singen im Chor derzeit 23 Sänger. Kontakt: Heinz Bannagott, 1. Vors. Telefon: heinz-bannagott@t-online.de Chor gesucht Staatlich geprüfte Chorleiterin sucht Gemischten Chor, Frauenoder Männerchor in den Landkreisen Bamberg und im Raum Nürnberg. Ich bin für alle Musikrichtungen offen. Kontakt: Anastasia Bayer Tel.: 09543/ Mobil: 0174/ ana.bayer@t-online.de Chorleiter/in gesucht Der Sängerbund 1865 Altensittenbach (SK Hersbruck) sucht für seinen Gemischten Chor mit zurzeit ca. 35 Sänger_innen und Sängern eine/n Chorleiter_in. Unsere Chorproben sind diens - tags, von 20 bis 22 Uhr im Vereinslokal Beim Planken in Hersbruck/Altensittenbach, Nürnbergerstraße 114. Kontakt: 1. Vorsitzender Erich Kellner Hersbruck Am Schmaußenbuck 8 Tel: erich.kellner@gmx.de Chor gesucht! Staatlich geprüfter Chor- und Ensembleleiter sucht Gemischten Chor, Frauen- oder Männerchor im Umkreis von Erlangen/Nürnberg, bin motiviert, mit Freude an abwechslungsreicher Chorarbeit, stilistisch völlig offen. Kontakt: Stephan Sandmeier Tel.: famsandmeier@t-online.de Suche nach einem Chor Staatlich geprüfte Laienensembleleiterin sucht einen Chor in Coburg Stadt oder Landkreis. Chorerfahrung ist bereits vorhanden. Sonja Geerds sonja-geerds@web.de Chorleiter/in gesucht. Der Gemischte Chor des GV Harmonie Langenstadt (95512) mit über 20 aktiven Sänger_innen sucht ab Januar 2014 eine(n) neue(n) Chorleiter_in. Wir existieren seit 85 Jahren und singen gerne Weltliches, Geistliches, Altes und Neues. Probe, respektive Singstunde ist freitags von Uhr. Kontakt: 1. Vorsitzende Franziska Firak Tel.: Mobil: f.firak@gmail.com

22 22 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember 2013 Weihnachts-Silbenrätsel Dieses Mal wird der Beginn des ersten Chorals aus der Kantate zum Sonntag nach Neujahr (aus Weihnachtsoratorium von J.S. Bach) gesucht. Die Lösung besteht aus fünf Worten. Aus den richtigen Lösungen, die bis zum 23. Dezember in Coburg (FSB Geschäftsstelle, Postfach 1661, Coburg) eingehen, werden zehn Gewinner gezogen. Zu gewinnen gibt es, das Buch mit CD zum Mitsingen Wiegenlieder aus aller Welt (siehe dazu Seite 99). Der Gewinn wurde vom Carus Verlag großzügig gesponsert. Viel Freude beim Rätseln. WON bak ber bus des dip do e e e ehr el es ge glis gly go ha he he in is ist ko la lam laus lich lie mals nan ne ni ni nim or ra ren ro ro rück pold san san sanc si sig spa su ta ta te tin tus ur ver wärts well Waldtier mit Borsten jüd. König zu Zeiten Christi Geburt nicht vorwärts einst heilig (lat.) aufrichtig Weltreligion FSB-Präsident Max. (Rauch) einatmen Pferd von Don Quichott Frostschutzmittel Autor von 1984 Weinschenke Suchtmittel Stadt in Thüringen Speisewürze Hunderasse Heilige (21. Oktober) Heiligenschein gleitend (mus.) Selbstsüchtiger Heiliger (6. Dezember) Lösungsfeld:,, Lösung des Silbenrätsels FSZ 5/2013 Das Lösungswort lautete: Mir ist manches schon passiert, aber so etwas noch nicht! Lösungsworte des Rätsels in der FSZ 5/2013: mo no ton - in tra da - re zi ta tiv i man sieg fried tak tie ren mad ri gal ar ti ku la ti on nach hall cä ci li a haus mu sik - ein sin gen so lo ständ chen can tus hör spiel oh ne noc tur no pro to koll ar ran geur stab reim strei cher i dol - e tü de re vue tran sit a ma teur bat te rie e di ti on res pekt sal va tor o me ga e cho tan dem weih rauch an dan te syn ko pe new wa ve op ti ker cem ba lo har mo nik ne ckar i dee chi na halb ton ta cho Es sind 38 richtige Antworten eingegangen, aus denen die nachstehend aufgeführten zehn Gewinner der von Ascot Elite gesponserten DVD Ein Song für Marion, gezogen wurden: Berger Dietmar, Mainbernheim Heinrich Sonja, Velden Henning Heike, Nürnberg Klemm Marianne, Mellrichstadt Krodel Heinz, Lauf a.d. Pegnitz Michel Reinhold, Erlangen Prof. Dr. Potthast Volker, Gaukönigshofen Steinbauer Christa, Gallmersgarten Strubach Irene, Burgebrach Werner Wolfgang, Bad Kissingen

23 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember Irmgard Jungmann... wir haben doch nur gesungen! Zur verdrängten Geschichte der bürgerlichen Gesangvereine in der Weimarer Republik, dem Dritten Reich und der frühen Bundesrepublik Eine kommentierte Quellensammlung zum Zusammenspiel des Schwäbischen Sängerbundes mit den Städten Heilbronn und Neckarsulm Verlag Dr. Kovač GmbH, Fachverlag für wissenschaftliche Literatur, Leverkusenstr. 13, Hamburg, Tel , Fax , 2013, info@verlag drkovac.de, Internet Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek. Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISSN: , ISBN: ; 89,80 Euro Endlich (!) wird anhand zahlloser Belege der Mantel gelüftet, der schamvoll über die dunkle Epoche vor, während und unmittelbar nach der nationalsozialistischen Herrschaft unter Hitler ausgebreitet war. Am Beispiel der zwei eng benachbarten Städte Heilbronn und Neckarsulm wird exemplarisch der Versuch gemacht, diese bislang von den Gesangvereinen fast ausnahmslos verdrängte Phase ihrer Geschichte ins Gedächtnis zurückzuholen. Über 370 wörtlich zitierte Quellen angeordnet nach Themenbereichen und jeweils mit einer Einführung versehen aus Vereinsprotokollen, Vereinsnachrichten, Konzertprogrammen und Konzertkritiken, aus offiziellen Zeitungsberichten und aus Sänger-Zeitungen sollen die Zeit lebendig werden lassen. Das Singen auf der unteren Vereinsebene, die Veranstaltungen und die Einstellung gegenüber dem Dienst am deutschen Lied werden als politische Kraft erkennbar, ganz besonders auch im größeren Zusammenhang eines regionalen Sängerbundes, der nicht zuletzt mit seiner regelmäßig erscheinenden Schwäbischen Sänger-Zeitung die offiziell zu vertretende Meinung der Sängerschaft bündelte und damit auf die singende Basis einwirkte. Wer das Buch in die Hand nimmt und anfängt darin zu blättern, wird spontan in seinen Bann gezogen. Fasziniert verschlingt er Seite für Seite, Dokument für Dokument. Zwischen den Zeilen kann man herauslesen, wie sich große Teile der Bevölkerung von einer Wahnideologie haben begeistern und verblenden lassen, Man sagt gerne der Ton macht die Musik. Bei der Lektüre stellt man rasch fest, dass auch gilt: Der Text manipuliert die Musik. Jeder, der an der wahren Geschichte des Chorgesangs interessiert ist, sollte dieses Werk unbedingt lesen. Es lohnt sich!! WON Bücherecke Bücherecke Der Carus-Verlag stellt vor Carus-Verlag Stuttgart Sielminger Straße 51, Lf.-Echterdingen Modern a cappella Hrsg. Michael Betzner-Brandt Michael Betzner-Brandt hat sich mit kreativen Chorideen bereits einen Namen in der Chorszene gemacht. Jetzt gibt er bei Carus die neue Reihe modern a cappella heraus, mit groovigen Werken, die sich irgendwo zwischen Jazz, Pop und Klassik bewegen. Die Reihe modern a cappella orientiert sich an den Bedürfnissen der sich entwickelnden Jazz-Pop-Chorszene, für die es im deutschsprachigen Raum bislang kaum Literatur gibt. Ein besonderer Chorklang, Groove, Improvisation und Choreografie bieten eine zentrale Rolle, einzelne Sänger können als Solisten hervortreten. Kurz: modern a cappella ist eine neue Sparte der Chormusik; keine gecoverten Popsongs, auch keine ernste Neue Musik, sondern groovige, zeitgenössische Vokalmusik mit ungewöhnlichen Texten und Chorfaktor. Die Reihe richtet sich sowohl an experimentierfreudige, leistungsstarke Jugendchöre als auch an geübte Chorensembles aus allen Bereichen. Mehr dazu: Die besondere Geschenkidee Liederbuch-Kassette mit Wiegenlieder, Kinderlieder, Weihnachtslieder Eine Liederbuch-Sammlung für die ganze Familie! (CV-Nummer: 2.410/00; 69,95 EUR) Die drei zauberhaft illustrierten Liederbücher enthalten die schönsten Wiegen-, Kinder- und Weihnachtslieder. In jedem Band ist eine Instrumental-CD beigelegt, die zum Mitsingen regelrecht einlädt. So können Sie sich selbst und ihren Kindern, Enkeln oder Urenkeln nicht nur in der Advents- und Weihnachtszeit, sondern durch das ganze Jahr immer wieder Freude bereiten. Wiegenlieder: 42 der schönsten Wiegen- und Schlaflieder, vom Volkslied bis zum einfachen Kunstlied mit Text, Noten und Harmonien. Abgestimmt auf den Inhalt der Wiegenlieder hat der junge Stuttgarter Künstler Frank Walka das Buch phantasievoll und künstlerisch anspruchsvoll illustriert. (siehe dazu FSZ6/2009) Kinderlieder: Mit einer Auswahl von etwa 80 vertrauten wie auch weniger bekannten Liedern regt dieses Buch zum Singen mit Kindern an. Die Melodien sind in Tonarten gesetzt, die für den Gesang mit Kindern besonders geeignet sind, und mit Akkordsymbolen versehen, die eine Instrumental-Begleitung ermöglichen. Illustriert von Markus Lefrançois. (siehe dazu FSZ5/2011) Weihnachtslieder: Eine breite Auswahl von rund 80 Liedern, neben den Klassikern beider Konfessionen sind auch weihnachtliche Kinderlieder enthalten. Lieder zum Advent, zum Nikolaus sowie zu Neujahr und zum Dreikönigsfest. Frank Walka schuf speziell zu den einzelnen Liedern ausdrucksstarke und stimmungsvolle Gemälde. (siehe dazu FSZ6/2009) Weihnachtslieder Zum Buch Weihnachtslieder gibt es einen Chorleiterband in dem alle fremdsprachigen Texte in Übersetzung abgedruckt sind. Er enthält zudem eine CD. Die herrlich interpretierte Titelauswahl stammt vom Ulmer Spatzen Chor unter der Leitung von Hans de Gilde. Chorbuch gleichstimmig CV ,90 Euro (ab ,90 Euro) editionchor CV 2.135/05 ab 20 Ex. 11,50 Euro (Staffelpreise erfragen (!), ab ,90 Eur). Weitersingen! Hrsg. Peter Ammer, Klaus Brecht, Dieter Leibold, Alfons Scheierle (Mit Unterstützung des Deutschen Chorverbands, des Allgemeinen Cäcilienverbands Deutschland und des Verbandes Evangelische Kirchenmusik in Württemberg) Chorausgabe, editionchor CV 2.131/05 ab 20 Ex. 13,90 Euro (Staffelpreise erfragen) CV Chorleiterband mit CD 27,90 Euro Das Chorbuch Weitersingen! richtet sich an alle, die weiter (oder wieder) im Chor singen bzw. gerne einen entsprechenden Chor leiten möchten. Die Herausgeber, allesamt selbst erfahrene Chorleiter, haben 100 besonders geeignete geistliche und weltliche Chorsätze und Kanons ausgewählt. Alle Chorsätze sind für gemischte Stimmen; neben vierstimmigen gibt es auch viele dreistimmige Sätze mit nur einer Männerstimme. Zwar handelt es sich beinahe ausschließlich um ein A-cappella-Repertoire, doch wurde besonderer Augenmerk auf die Möglichkeit der Begleitung durch ein Akkordinstrument gelegt. So wurden einfache Akkordsymbole hinzugefügt, bei vielen Werken auch schlichte Klavierbegleitungen, die die Stimmen stützen, aber nicht überdecken. Sie sollen bei den Proben helfen und bei Unterbesetzung klanglich fundieren. Weitersingen! wird in zwei Ausgaben angeboten: als Chorleiterband und als kostengünstige Chorausgabe. Neben den Klavierbegleitungen enthält der Chorleiterband in zwei Kapiteln Hinweise für die chorische Stimmbildung sowie die erfolgreiche Probenarbeit mit älteren Sängerinnen und Sängern. Eine beigelegte CD mit ausgewählten Chorsätzen aus diesem Buch soll die Probenarbeit unterstützen oder einfach nur Freude bereiten.

24 24 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember 2013 Bücherecke Bücherecke Moidl van Staabruch Ludwig Pfann Der Hartmannshofer Schuhmachermeister Ernst Süß sammelte von 1930 bis 1940 viele Kirwa- und Wirtshauslieder im Dialekt, in altdeutscher Schrift niedergeschrieben. Die Noten dazu sollte der Schneidermeister und Musiker Vogel aus Hartmannshof dazu schreiben. Leider verstarb dieser jedoch bereits im Jahr So hat Ludwig Pfann in mühevoller Kleinarbeit nun die Texte übersetzt und vertont und um etwa 75 Lieder ergänzt. Das Liederbuch umfasst drei Bereiche: Lieder von Ernst Süß, Kirwa- und Wirtshauslieder und gesungene Zwiefache im Dialekt, wie er im mittelfränkischen Hartmannshof und in der benachbarten Oberpfalz Weigendorf, Haunritz und Oed gesprochen wurde (wird). Durch die originalgetreue Übernahme der Lieder so wie sie immer gesungen wurden, sind natürlich auch einige Stücke deftigen Inhalts dabei. Dieses Liederbuch soll dazu beitragen, in unserer globalisierten Welt ein Stück Brauchtum zu erhalten und den Gemeinschaftssinn vergangener Zeiten aufleben zu lassen. WON Bezugsquelle: Ludwig Pfann, Lärchenstraße 4, Pommelsbrunn Chorbuch für alle Fälle Hrsg. Jan Schumacher und Jürgen Faßbender Bärenreiter, Heinrich-Schütz-Allee 35, Kassel BA cm x 27 cm, 70 Seiten, 12,95 Euro Herausgegeben in Verbindung mit dem Deutschen Chorverband e.v. Im Grußwort stellt DCV-Präsident Henning Schlerf u. a. fest: Das Buch ist offen für alle, die gerne und mit Leidenschaft singen und integriert alle Generationen. Es bildet in seiner Titelauswahl die Vielfalt der Chöre ab, ob weltlich oder geistlich, klassisch oder modern. Es schafft Grundlagen für ein gemeinsames Repertoire. Dass die neue Sammlung etwa 40 Liedsätze zu verschiedenen Themengebieten wie Bewegliches (Reisen), Appetitliches (Essen und Trinken) oder auch Alltägliches (u. a. Fest und Feier) bietet, gefällt uns besonders gut!. Diese Aussage unterstreichen beide Herausgeber, Jan Schumacher und Jürgen Faßbender, in ihrem Vorwort: Für alle Fälle vereint ein breites thematisches Spektrum an bekannten und weniger bekannten Chorkompositionen. Ob Sie die Stücke dabei im gesamten Chor für Konzerte, Ständchen und Gottesdienste erarbeiten oder aber in kleiner Runde Prima-Vista singen nutzen Sie Für alle Fälle, wie Sie es benötigen! Im Sinne einer lebendigen Aufführungspraxis ist es durchaus auch möglich, viele der Werke in Begleitung von Instrumenten aufzuführen. Das Chorbuch vereint fast 40 vierstimmige Kompositionen aus dem 15. Jahrhundert über die Romantik und das 19. Jahrhundert bis hin zu zeitgenössischen Chorsätzen. Kurz, es liefert exakt die passenden Liedsätze für Chorausflüge, Probenwochenenden, Konzertreisen, Zugaben ist eben das Chorbuch für alle Fälle. WON Chor aktuell 2 Hrsg. von Kurt Suttner, Katrin Ehmer, Max Frey, Stefan Kalmer, Bernd-Georg Mettke Gustav Bosse Verlag Seiten. BE ,95 Euro, ab 10 Ex. Staffelpreise! CD Chor aktuell 2 BE ,95 Euro. Ein Füllhorn für junge und ältere Chöre Chor aktuell 2, die Fortführung der erfolgreichen Bände der Reihe Chor aktuell, stellt eine Sammlung von soliden und ausdrucksstarken Chorarrangements zur Verfügung, die von jungen Chören in der Schule und außerhalb gut umzusetzen sind. Sie decken ein breites Spektrum von geistlichen und weltlichen Werken ab, beginnend mit Stücken aus der Renaissance bis hin zu aktuellen Pop-Bearbeitungen. Wieder ist der umfangreiche Band mit hochwertiger Chormusik prall gefüllt, die jedem Chor, vor allem aber dem ambitionierten Schulchor, eine Fülle an Material bietet. Die 66 Chorstücke entstammen den Bereichen weltlicher und geistlicher Chormusik, Folklore, Lied, Avantgarde, Rock, Pop und Jazz. Die fünf Herausgeber vereinen ihre immense Erfahrung und steuern hochwertige, anspruchsvolle und wirkungsvolle Sätze bei. Enthalten sind historische Sätze, beliebte Bearbeitungen und wieder viele erstmals veröffentlichte Originalbeiträge. Die CD zu Chor aktuell 2 bietet daraus eine attraktive Titelauswahl in der Einspielung durch verschiedene Ensembles, geleitet von einem der Herausgeber, vom Bearbeiter des betreffenden Stückes oder von weiteren international bekannten Chören. Die Werke lassen oft eine große Interpretationsbreite zu, entsprechend vielseitig ist der Klangeindruck der CD. Die Aufnahmen liefern einen lebendigeren Eindruck vom Werk als es die Noten allein können, sie sollen den Chor zu einer eigenständigen, gelungenen Fassung anregen. Chorheft 1000 Wünsche Viele Gründe sprechen dafür, dass sich alle unsere gemischten Chöre diese Sammlung zeitgemäßer, einfacher bis mittelschwerer Chorsätze anschaffen, und sie im Laufe der nächsten Monate und Jahre peu a peu einstudieren sollten. Eine erste, sehr erfolgreiche Bewährungsprobe in der Praxis erfuhr das Chorheft beim Chorfestival Mallorca 2013 (siehe dazu Seite 9 in dieser Ausgabe). Erstens: es handelt sich um einfallsreiche, interessante Kompositionen unserer fränkischen Hauskomponisten für den Alltagsgebrauch; zur Bereicherung von Konzerten, Festen, Feiern und, und, und.... Zweitens: Die allermeisten Chorsätze können in sehr kurzer Zeit nebenher einstudiert werden und damit die Probenarbeit angenehm auflockern. Drittens: Bereits nach wenigen Monaten, spätestens nach wenigen Jahren, schaffen sich unsere Chöre ein Repertoire an Liedern, die bei Großveranstaltungen (z. B. beim Bundes- Singen) von allen Sängerinnen und Sängern ad hoc, d. h. ohne vorheriges Proben, angestimmt werden könnten. Und last not least: Der Preis für das Chorheft ist mit 5,00 Euro sensationell günstig zudem ist die Anschaffung noch zuschussfähig. Was zögern Sie also noch? Bestellen Sie in Chorstärke bei: Geschäftstelle des FSB, Postfach 1661, Coburg. Sie werden es nicht bereuen. WON

25 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember K indermusical des Schulchores Untersteinach Im Jahr 2013 führte der Grundschulchor der Volksschule Untersteinach, Mitglied der Chorjugend im Sängerkreis Bayreuth, das Musical Jesusjünger Menschenhelfer auf. Diese fünfzigminütige Komposition stammt aus der Feder des auch im FSB tätigen Komponisten und Chorleiters Dr. Gerald Fink. Das Werk handelt von vier Schülern, die über den Religionsunterricht diskutieren und unversehens etwa ins Jahr 100 (nach Christi Geburt) nach Jerusalem gebeamt werden. Auf einer Zeitreise erleben junge Leute die christliche Urgemeinde in ihrer Lebensweise, mit den Problemen und deren Lösungsversuchen. Zurücktransferiert in die heutige, reale Welt nehmen sich die Jugendlichen vor, das Erfahrene in ihrem Leben anzuwenden. Das Musical wurde von den Untersteinachern unter der Chorleitung von Christiane Lotter und der Assistenz von Heiner Beyer in den vier Kirchen der Schulverbandsorte aufgeführt. Über 800 Besucher, darunter auch der Komponist Dr. Gerald Fink, erlebten in eindrücklicher Weise das berührende Geschehen, die mitreißende Musik und die hingebungsvolle Darstellungskunst der jungen Akteure. Ergriffene Zuhörer sagten beim Rausgehen: Das ging unter die Haut! /Heiner Beyer/ Vom 24. bis zum 28. August veranstaltete die Chorjugend im Sängerkreis Bayreuth ihre alljährliche Singfreizeit im Jugendtagungshaus Wirsberg. Es nahmen 31 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 9 und 16 Jahren teil. Engagierte Betreuer und Dozenten, darunter Kreisjugendchorleiter Heiner Beyer und Kreisjugendleiter Fritz Walther, hatten für den Sangesnachwuchs für diese fünf Tage ein Chorfreizeit 2013 abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Die Freizeit endete, wie auch in den Vorjahren, mit einem anspruchsvollen Abschlusskonzert, bei dem die Kinder ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellen konnten. Das abwechslungsreiche, facettenreiche Programm kam bei allen Besuchern prima an. Die jungen Akteure ernteten für ihre verschiedenen Kanons, die mehrstimmigen Lieder, eine Samba auf Instrumenten und eine tolle Bodypercussion ebenso wie für mehrere Solovorträge herzlichen und lebhaften Applaus. Der reiche Beifall und das große Lob der anwesenden Gäste war wohlverdienter Lohn für die investierte Arbeit der fünftägigen Sing- und Musizierfreizeit 2013.

26 26 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember 2013 Die jungen Darstellerinnen im Kinderchor des MGV Westheim 1890, die Westolinos, überzeugten durch ihr gesangliches und spielerisches Talent. Zugleich rüttelten sie mit dem szenisch gestalteten Kinder-Musical Die Erde hat Fieber das Publikum auf und weckten sehr überzeugend ein Gespür für den Erhalt der Umwelt. Lange und eifrig haben sie dafür geprobt, die Mädchen des jungen Chores Westolinos in Westheim. Bei der Premiere ihres Musicals ernteten sie jetzt den Lohn ihrer Arbeit und erhielten hochverdienten Applaus der zahlreichen Zuschauer. Mehr noch, bei den Proben und der Aufführung haben sie ihr eigenes Umweltbewusstsein gestärkt. Rundum ein Erfolg also für die jungen Akteure und zugleich für Chorleiter Rudolf Wurm, der das Wagnis zur Aufführung auf sich genommen hatte. Zur Seite standen ihm Kerstin Metz, Bianca Müller und Jessica Schricker. Das Kindermusical thematisiert das Wohl und Wehe unseres Heimatplaneten, der Erde. Es wird erzählt am Schicksal des kleinen Eisbären Lothar (abwechselnd gespielt von Maike Schaupp und Leni Holzinger), weil seine Eisscholle immer kleiner und dem Bären immer wärmer wird. Warum? singen die Mädchen der Westolinos und ob das gut ausgehen wird? Das Thema Klimaerwärmung wird im Kinder-Musical Dr. Ping und die Freunde der Erde gerade auch für die ganz Kleinen verständlich und greifbar gemacht. Der Pinguin Professor Doktor Ping (gespielt S pielerisch gegen Klimawandel von Finja Hartung) findet heraus, dass die Erwärmung nur an den drei bösen Stromfressern Ampere, Volt und Watt (Sina und Maike Schellenberger, Linda Seyfried) liegen kann. Die Drei streuen den Menschen Sand in die Augen, damit sie alle Lampen anschalten, alle Kühlschränke offen stehen lassen. Dr. Ping und Eisbär Lothar gründen gemeinsam mit den Zwillingen Paula und Paulina (Hanna Schmitt und Hannah Potschka) und vielen anderen eine Gemeinschaft, die Freunde der Erde. Denn nur ganz viele Gute können gegen so viele Böse etwas ausrichten. Erstmals hat Dirigent Rudolf Wurm mit dem Westheimer Männergesangverein und dem Kindergarten eine derart ehrgeizige Gemeinschaftsproduktion - eine Kombination aus Theaterstück, Tanz und Gesang - in Angriff genommen. Die Kinder haben intensiv und lange geprobt. Als das Projekt nun mit einem Riesenerfolg im MGV-Sängerheim vor den begeisterten Eltern und Großeltern aufgeführt wurde, spürten alle, dass die Kinder mit Spaß, Herz und Seele, wohl auch voller Anspannung und einer nötigen Portion Lampenfieber dabei waren. Gerade die ganz Kleinen aus dem Kindergarten versprühten viel Freude, als sie beim Sonne-Wasser- Wind-Tanz über die Bühne wirbelten. Dem Publikum hat es gefallen und am Ende sangen alle gemeinsam Zusammen sind wir stark. /nach Saalezeitung und Main-Post von Johanna Keul/ J unge Profis begeistern Die Ohrwürmchen, die Ohrwürmer und der Jugendchor Young Voices, drei Ensembles der Chorjugend Dietenhofen, konnten sich bei ihrem Sommerkonzert in Haunoldshofen über ein volles Haus freuen. Den unterhaltsamen, fröhlichen Melodienbogen eröffneten alle drei Chöre mit Singen wir ein Lied zusammen, dann eroberten die Ohrwürmchen unter der Leitung von Andrea Feghelm die Bühne. Begeistert sangen die Kleinen zwischen etwa fünf Jahren bis zur dritten Klasse Meine kleinen Hände, Mathilda, die Schnecke und überraschten die Zuhörer mit dem Belafonte-Welthit Mathilda. Die Besucher klatschten minutenlang vor Begeisterung. Den Geschmack der Anhänger deutschsprachiger Lieder traf im Anschluss der Jugendchor unter Leitung von Franziska Seidler. Wie Vollprofis inszenierten sie Titel wie Weit, weit weg von Dir (Hubert von Goisern), Das wünschen wir (Big Spender) und nach dem archaischen Song Adiemus (Carl Jenkins) tobte der Saal vor Begeisterung. Danach führten die Ohrwürmer, letztmals unter der Leitung von Petra Held, das Sommer-Musical Die Schule ist aus auf. Am Klavier wurden die 22 Sänger von Bernd Zirovnicky, der den Chor übernehmen wird, begleitet. Nachdem der Applaus nicht enden wollte, gab es als Zugabe das Lied Wirf die Mappe in die Ecke. Im passenden musikalischen Rahmen wurden Martina Meyer und Sabrina Schotterer von Jennifer Edel namens der Chorjugend im FSB für langjähriges Singen im Chor ausgezeichnet. /nach pfe/

27 Fränkische Sängerzeitung Nr. 6 November/Dezember N eues Konzept: Jahresprogramm Chorjugend FSB ab 2014 Angeregt durch die lebhafte Diskussion beim Chorjugendkongress im Frühjahr 2013 in Bamberg und beflügelt durch die engagierte Mitarbeit von Michael Waldenmayer (SK Ansbach) hat der Vorstand ein neues Konzept des Jahresprogramms für die Chorjugend im FSB ausgearbeitet. Erklärtes Ziel des neuen Konzeptes ist es, die inhaltlich qualitätsvolle Arbeit der Basis mit der impulsgebenden und finanziell abgesicherten Situation auf Bundesebene enger zu verzahnen. Das Konzept ruht auf sechs wichtigen Säulen: 1. Das Jahresprogramm wird stark ausgedünnt. Seitens des Chorjugend-Verbandes werden lediglich drei Veranstaltungen angeboten: eine für Jugendliche, eine für Kinder und ein Chorleiterforum als gezielte Fortbildungsmaßnahme für Chorleiter bzw. Betreuer. 2. Den Hauptbestandteil des Jahresprogramms tragen Veranstaltungen der Sängerkreise, die sich um eine finanzielle und organisatorische Unterstützung bei der Chorjugend bewerben können. So finden in Zukunft Fortbildungsmaßnahmen und andere Events in den Sängerkreisen statt. Damit können zukünftig verstärkt öffentlichkeitswirksame und kostenintensive Projekte direkt an der Basis durchgeführt werden. Die Förderung erfolgt letztlich erst nach Abgabe eines schriftlichen Berichts an das Chorjugendpräsidium. 3. Die Chorjugend im FSB hat einen Pool an möglichen Tagesseminaren erarbeitet, welche die Qualität und die organisatorische Verbandsarbeit fördern soll. Diese Tagesseminare sind, was Inhalt, Dozenten und Materialien anbelangt, fertig ausgearbeitet. Sie sind für die einzelnen Sängerkreise jederzeit verfügbar und abrufbereit. (Chorjugend im Fränkischen Sängerbund Keltenweg 5, Hirschaid, Tel , Fax ; chorjugend-fsb@t-online.de, Das Angebot sollte durch Initiativen von Seiten der Basis stetig erweitert, ergänzt und aktualisiert werden. 4. Sollten wider Erwarten in einem Jahr keine Anträge seitens der Sängerkreise gestellt werden, übernimmt die Chorjugend im FSB die Initiative und setzt eigene Schwerpunkte wie z.b. Ausbildung von Kinderchorleitern oder Ideen für Elternarbeit. Diese werden kurzfristig beworben und einem Sängerkreis als Kooperationspartner angetragen. 5. Die Chorjugend im FSB bietet den Sängerkreisen an, sein überregionales Auswahlensemble, den FSB-Kinderchor, gezielt als Partner bei Kreisveranstaltungen zu präsentieren, um einerseits für den Sängerkreis, andererseits für den FSB-Kinderchor die Werbetrommel zu rühren. Aus organisatorischer Sicht ist eine halbjährliche Vorlauffrist zu beachten. 6. Die Chorjugend honoriert innovative Chorideen mit einem Innovationspreis, der einmalig mit 1000 Euro jährlich dotiert ist (zu den weiteren Bedingungen siehe Beilage). Jochen Kästner 1. Vorsitzender Chorjugend im FSB

28 B Gebühr bezahlt Sängerbund e.v Coburg Bahnhofstraße 30 Chormusik aus Franken NEU! NEU! NEU! Nowak Frühlingserwachen G/M/F Kleine Kantate a cappella (auch mit Klavier( u. Sprecher Biebl Schöne Maiennacht G/M/F Bürthel Frühlingsahnen G/M/F Haus Blühende Welt G/M Pappert Frühlingsstimmen Melodienfolge bekannter deutscher Volkslieder für 3stg. Jugend-/Frauenchor u. Solisten ad lib. mit Klavier o. a cappella (Titel auch einzeln aufführbar) u. a. Verlangen Sie unseren Chormusik-Katalog sowie Probepartituren (= Ansichtsexemplare) kostenlos! Über Ihr Interesse würden wir uns sehr freuen Westheimer Straße Hammelburg Telefon / Siegfried Herterich Telefax / IMPRESSUM Herausgeber und Verleger Fränkischer Sängerbund e.v. Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 30, Coburg Postfach 16 61, Coburg Telefon / Telefax / fsb.coburg@t-online.de Homepage Konto Postbank Nürnberg Schriftleitung Walter O. Neumann Am Roggenbühl 19, Schwaig Telefon0911/ WONeumann.fsz@t-online.de Redaktion Walter O. Neumann, Erich Hiltl und Renate Kraatz Anzeigenverwaltung creo Druck & Medienservice Gutenbergstraße 1, Bamberg Telefon 09 51/ Telefax 09 51/ Bankverbindung: Sparkasse Bamberg BLZ Konto Druck creo Druck & Medienservice Gutenbergstraße 1, Bamberg Telefon 09 51/ Telefax 09 51/ Die Fränkische Sängerzeitung erscheint 6-mal im Jahr. Die Bezugsgebühren sind im Jahresbeitrag enthalten. Redaktionsschluss für Nummer 1: 5. November Nummer 2: 5. Januar Nummer 3: 5. März Nummer 4: 5. Mai Nummer 5: 5. Juli Nummer 6: 5. September Die Mitarbeit in der Fränkischen Sängerzeitung ist ehrenamtlich. Unaufgefordert eingegangene Manuskripte werden nicht zurück geschickt. ISSN

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