Beschreibung. Beschreibung BK Freedom Glider 2590 mm ARTF. Inhaltsverzeichnis

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1 Inhaltsverzeichnis Beschreibung Features... 3 Allgemeines... 4 Bauanleitung Rumpf... 5 Tragflächen Akku, Regler und Empfänger Kabinenhaube Montage der Leitwerke Technische Daten Eigene Notizen Elektro-Hochleistungssegelflugmodell mit 4-Klappenflügel 2

2 Features Der MSS Freedom Glider ist der perfekte Allrounder in der 2,5 Meter Klasse. Seine Stärken liegen im Thermikbereich. Extrem langsames und enges Kreisen aber auch schnellere Überflüge und einfacher Kunstflug gehören zu den Stärken des MSS Freedom Glider. Der bereits eingebaute Brushlessmotor mit beiliegender Klappluftschraube und Turbospinner bringen den MSS Freedom Glider in Verbindung mit einem 3S LiPo Akku mit ca mah rasch auf Höhe damit sind Steigflüge in einem Winkel von ca. 70 möglich. Durch den 4-Klappenflügel sind punktgenaue Landungen mit der Querruder-Wölbklappen als Butterfly-Funktion möglich. Durch den Einsatz der Wölbklappen lässt sich der Einsatzbereich noch spürbar verschieben. Endlich wieder ein Alleskönner in einem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis der wirklich Spaß macht! Baukasteninhalt: Weißer CFK-Rumpf Kunststoff-Kabinenhaube Vormontierte Bowdenzugrohre Vorgefrästes Servobrett zur Aufnahme von 2 Stück 13mm Servos für Höhen und Seitenruder. CFK Holmverbinder Fertig montierter Brushlessmotor Klappluftschraube und Turbospinner Flächen in Styro Balsabauweise, 2-färbig bespannt mit original Oracover Folie Spaltfreie, fertig anscharnierte Querruder und Wölbklappen Profilierte Leitwerkshälften mit Steckverbindung Abdeckungen für Querruder und Wölpklappenservos Farbiger, selbstklebender Dekorbogen und bebilderte Bauanleitung in deutscher Sprache Empfohlenes Zubehör: 6 Stück mm Servos 45A Drehzahlregler mit 3A BEC (AN "Regler Easy MEX BL 45A BEC ") 3S LiPo Akku ab ca mah Allgemeines Recht herzlichen Dank für Ihre Kaufentscheidung. Diese Bauanleitung ist so gestaltet, dass auch unerfahrene Modellbauer ohne Schwierigkeiten mit der Fertigstellung dieses Flugmodells vorankommen können. Sicherheit: Sie erwarben einen Flugmodellbausatz, mit dem Sie aus dem Inhalt des Bausatzes und geeignetem Zubehör ein flugfähiges, ferngesteuertes Modell erstellen können. Bitte beachten Sie, dass dieses Modell kein Spielzeug ist! Falls Sie keine Erfahrung mit dem Umgang solcher Modelle haben, bitten Sie doch einen erfahrenen Kollegen um Unterstützung. Ferngesteuerte Flugmodelle sind kein Spielzeug, denken Sie bei der Fertigstellung immer daran, Sie alleine sind verantwortlich für den sicheren Betrieb Ihres Modells. Sie könnten sich oder andere Personen in Ihrer Gesundheit gefährden! Bitte prüfen Sie vor Baubeginn den Bausatz auf Vollständigkeit bzw. auf eventuelle Schäden und lesen Sie diese Bauanleitung genau durch. Eine Übersicht aller Bauteile finden Sie auf Seite 2 dieser Bauanleitung. Reklamationen, eventuell beschädigter Teile, nach Baubeginn können nicht anerkannt werden. Hinweis: Das Auftreten von Falten oder Blasen an der Bespannfolie ist kein Grund zur Reklamation, dies kann durch unterschiedliche Temperaturen/Luftfeuchtigkeit während der Lagerung oder am Transport auftreten. Die Lösung zur Beseitigung ist einfach. Dazu mit einem Folienbügeleisen oder Fön die entsprechende Stelle leicht erwärmen und mit einem Tuch vorsichtig festreiben. Achtung! Gehen Sie dabei sehr vorsichtig vor und erwärmen Sie die entsprechende Stelle nur so weit wie unbedingt erforderlich. Zu starkes Erwärmen kann die Folie beschädigen! Haftung: Da die korrekte Einhaltung dieser Bauanleitung und der sorgsame Umgang mit dem Modell nicht kontrolliert und überwacht werden kann, übernimmt der Verkäufer keinerlei Haftung für Verluste, Schäden und Kosten die bei Fertigstellung und Betrieb des Modells entstehen können. Die Verpflichtung des Verkäufers zur Leistung von Schadensersatz bei Personenschäden, Tod, Gebäudeschäden sowie direkte als auch indirekte Folgeschäden, die bei der Nutzung dieses Modells entstehen können wird grundsätzlich ausgeschlossen. Die Gesamthaftung beschränkt sich nur auf den Wert dieses Bausatzes. Wichtig: Vor dem Betrieb, des aus dem vorliegenden Bausatz entstandenen Flugmodells, schließen Sie eine geeignete Haftpflichtversicherung ab. Jeder in Ihrer Nähe befindliche Modellbauclub wird Ihnen gerne weiterhelfen. Für Modellbauer in Österreich bietet Modellsport Schweighofer eine geeignete Haftpflichtversicherung an. 3 4

3 Bauanleitung - Rumpf Beginnen Sie mit dem Einbau des Umlenkhebels für das Höhenleitwerk. Sie benötigen hierfür den Umlenkhebel aus GFK, das Messingröhrchen (ø4x14), 2 Gummitüllen, Leitwerksverbinder (Stahl ø3x96) und Leitwerksmitnehmer (Stahl ø2x96). Das Gestänge samt Führung (siehe Abb. 2) ist im Rumpf bereits eingeschoben. Kröpfen Sie nun das Ende des Anlenkungsdrahtes um 90 (ca. 6mm sollten überstehen) und fädeln dann den Stahldraht in den GFK Umlenkungshebel (kurzer Arm) ein (siehe Abb. 2). Zur Sicherung gegen Rausrutschen der Anlenkung verwenden Sie noch den beiliegenden 2mm Sicherungsclips (siehe Abb. 3). Dann stecken Sie das Messingröhrchen durch den Umlenkhebel und geben beidseitig eine Gummitülle bei. ACHTUNG: Führen Sie diese Arbeiten bitte sehr gewissenhaft durch! Nach dem nächsten Bauschritt ist diese Mechanik nicht mehr zugänglich! Um eine spielfreie Anlenkung gewährleisten zu können, sichern Sie das Kunststoff- Führungsröhrchen mit Sekundenkleber am Spant in der Seitenflosse. Verkleben Sie nun die beiden Balsaendleisten für die Seitenflosse bündig miteinander (Balsaleisten siehe Abb. 6). Abb. 6 Ist die Verklebung ausgehärtet, prüfen Sie, ob der Spant in die Seitenflosse passt. Eventuell müssen Sie hier etwas nacharbeiten (es sollte ca. 1mm vom GFK-Rumpf stehen bleiben). Jetzt markieren Sie mit einem Stift die spätere Position der Scharniere und machen mit einem Bastelmesser drei Schlitze, sodass die Scharniere (Gewebeplättchen) später durchgeschoben werden können (siehe Abb. 7 und Abb. 8). Abb. 2 Abb. 3 Nachdem Sie sichergestellt haben, dass alle beweglichen Teile leichtgängig und spielfrei montiert wurden, können Sie den Umlenkhebel nun in die Seitenflosse montieren. Abb. 7 Abb. 8 Mit Sekundenkleber können Sie jetzt die Scharniere in den Balsaspant einkleben (siehe Abb. 9). Abb. 5 Spreizen Sie vorsichtig die Schale der Seitenflosse soweit auf, dass der Umlenkhebel wie in Abb. 4 und Abb. 5 dargestellt in den bereits vorbereiteten Bohrungen positioniert werden kann. Aufgrund des verwendeten Materials bleiben die Plättchen auch nach dem Verkleben noch elastisch! Achten Sie darauf, dass die Scharniere rechtwinkelig eingeklebt werden. Ungefähr die Hälfte der Scharnierlänge sollte auf der späteren Außenseite noch überstehen! Abb. 4 Montieren Sie das Leitwerk auf die Verbinder und prüfen die Mechanik auf Leichtgängigkeit und Spielfreiheit. Abb

4 Weiter geht es nun mit dem Einkleben des Spantes in die Seitenflosse. Dazu sollten Sie die Klebestellen am Rumpf vorher mit Schleifpapier (80er Körnung) anschleifen (siehe Abb. 10), bevor der Spant mit 5min Epoxy eingeklebt werden kann. Achten Sie darauf, dass der Spant parallel zur Endkante des GFK-Rumpfes eingeklebt wird. Zur Fixierung verwenden Sie 2 Balsaleisten, die dann mit Klemmen am Rumpf angesetzt werden. Der Spant wird so mit gleichmäßigem Druck über die gesamte Länge mit dem Rumpf verklebt (Abb. 11). Der Spant sollte ca. 1mm in den Rumpf eingesetzt werden (gemessen zur Kante des Rumpfes). Nach der Fertigstellung des Ruders können Sie das Seitenruder auf die Scharniere mit Sekundenkleber fixieren. Fädeln Sie die Kunststoffseele mit dem 0,8mm Draht durch das Führungsrohr und biegen hinten den Draht um 90 um. Lassen Sie den Draht ca. 5mm überstehen. Dann hängen Sie den Draht in das Ruderhorn ein und sichern die Anlenkung wiederum mit einem Sicherungsclips (siehe Abb. 14). Abb. 14 Somit sind die Arbeiten am Heck abgeschlossen und Sie können mit der Montage der Servos in das bereits eingeklebte Servobrett fortfahren. Verwenden Sie das dem Servo beigelegte Zubehör um die Servos in den Rumpf zu montieren (siehe Abb. 15). Positionieren Sie die Servos so wie in Abb. 16 dargestellt. Abb. 10 Abb. 11 Während die Klebestellen trocknen, können Sie das Seitenruder zum Anschluss an die Scharniere vorbereiten. Dazu müssen Sie noch im unteren Bereich des Leitwerks eine kleine Aussparung einfräsen, sodass das Ruderhorn hier eingeklebt werden kann. Achten Sie darauf, dass beim Fräsen auf der gegenüberliegenden Seite die Folie nicht beschädigt und die Ausfräsung in Verlängerung des Anlenkungsdrahtes gemacht wird (siehe Abb. 12)! Danach kleben Sie mit Sekundenkleber das zuvor mit Schleifpapier angeschliffene Ruderhorn ein (siehe Abb. 13). Abb. 15 Abb. 16 Danach müssen Sie nur noch die Gestänge mit den Servos verbinden. Hierfür verwenden Sie wie in Abb. 17 ersichtlich die im Bausatz enthaltenen Anschlussteile, die Sie dann auf die Servoscheibe oder den Servoarm aufschrauben. Achten Sie auch hier auf entsprechende Leichtgängigkeit aller beweglichen Teile. Kürzen Sie wie in Abb. 18 dargestellt die Führungsröhrchen und Stahlstangen auf die erforderliche Länge. Verwenden Sie hier unbedingt Schraubensicherungslack für alle Gewinde (Madenschraube und Mutter)! Abb. 12 Abb

5 Tragflächen Da die Tragflächen bereits fertig bespannt im Baukasten enthalten sind, sollte die Fertigstellung mit entsprechender Sorgfalt angegangen werden. Beginnen Sie damit die Servoschächte freizulegen. Schneiden Sie sorgfältig mit einem Bastelmesser die Folie über den Schächten wie in Abb.21 dargestellt aus. Abb. 17 Abb. 18 Den Spinner schrauben Sie nun erstmals auseinander und montieren den Mitnehmer auf die Motorwelle (Spannkonus mit Mutter Abb. 19). Abb. 21 Abb. 22 Haben Sie alle vier Schächte ausgeschnitten, lösen Sie den Vorspann soweit, dass Sie die Balsaverstärkungen wie in Abb. 22 dargestellt einkleben können. Um ausreichende Festigkeit zu erhalten, sollten Sie die Verstärkungen mit Weißleim oder 5min-Epoxy einkleben. Achtung: Der Klebstoff muss unbedingt für Styropor geeignet sein! Abb. 19 Abb. 20 Nachdem der Klebstoff ausgehärtet ist, können Sie die Verlängerungskabel für die Servos (Quer- und Wölbklappe) in die Fläche mit Hilfe des Vorspanns einziehen (Abb. 23). Positionieren Sie den Mitnehmer so auf der Motorwelle, dass sich die Spinnerkappe später möglichst nahe beim Rumpf befindet. Beachten Sie, dass die Spinnerkappe nicht am Rumpf streift. Das Ergebnis sollte dann so wie in Abb. 20 dargestellt aussehen. Abb. 23 Abb. 24 Je nach Servotyp gibt es verschiedene Arten der Servomontage in der Fläche. In Abb. 24 wird eine Variante gezeigt, die sich auch schon bei Wettbewerbsmodellen bestens bewährt hat. Hierfür müssen Sie das Servo mit Abdeckband (Krepppapierband) faltenfrei einbinden. Dann können Sie das Servo einfach mit Sekundenkleber im Zentrum des Schachts einkleben. 9 10

6 Prüfen Sie vor dem Einkleben der Servos jedoch unbedingt die Mittenstellung der Servos! Im nächsten Schritt zeichnen Sie die Bohrungen für das Ruderhorn der Querruder wie in Abb. 25 dargestellt mit Hilfe eines Faserstiftes an. Achten Sie darauf, dass die Bohrungen des Ruderhorns genau über dem Scharnier des Querruders liegen und dass der Servoarm mit dem Ruderhorn fluchtet! Jetzt bohren Sie 2 2mm Löcher an die angezeichneten Stellen, sodass Sie später das Ruderhorn wie in Abb.25 einkleben können. Achtung: Nicht durchbohren, nur soweit dass die Zapfen des Ruderhorns verschwinden! 15mm 5mm 5mm Passen Sie das Ruderhorn in die Wölbklappe so ein, dass die untere Kante des Ruderhorns bündig mit der Kante der Klappe ist. Die Ausfräsung laut Abb. 29 sollte 5mm von der Endleiste entfernt begonnen werden. Die Ausnehmung selbst sollte dann ein Maß von ca. 5x15mm aufweisen. Die Sicherungsclips der Anlenkung sollten auf jeden Fall darin verschwinden können! Abb. 29 Nun können Sie das Ruderhorn der Wölbklappe einkleben. Hängen Sie jetzt das Gestänge in das Servohorn ein und fädeln es durch den vorhin angefertigten Ausschnitt durch die Fläche bis zur Oberfläche durch (Abb. 30). Auf der Oberseite biegen Sie dann den Draht wie bereits bei der Querruderanlenkung um 90 (Zuvor müssen Sie noch den Sicherungsclips aufschieben), sodass der Draht genau auf der Höhe der Bohrung der Wölbklappe in Neutralstellung durchzuführen ist. Danach hängen Sie noch den Sicherungsclips ein (siehe Abb. 31). Abb. 25 Abb. 26 Dann können Sie am Servoarm eine der vier gekröpften Gestänge einhängen. Nun schieben Sie die Kunststoffsicherung auf das Gestänge auf und biegen mit Hilfe einer Zange das Ende des Gestänges um 90 um. Achten Sie darauf dass sich der 90 Winkel genau auf gleicher Höhe wie die Bohrungen des Ruderhorns bei neutralgestelltem Querruder befindet! Jetzt kürzen Sie noch das Gestänge soweit, dass ca. noch 1mm des Drahtes über die Sicherung übersteht (siehe Abb. 26). Legen Sie nun die Wölbklappenservos mittig in den Schacht und zeichnen wie in Abb. 27 den späteren Verlauf der Anlenkung der Wölbklappen an. 5mm 15mm Abb. 30 Abb. 31 Haben Sie die vorigen Bauabschnitte fertig, dann können Sie nun die ABS-Abdeckung für die Wölbklappenanlenkung (auf der Oberseite der Fläche) mit einem Bastelmesser ausschneiden. Die Abdeckungen können Sie mit einem doppelseitigen Klebeband wie in Abb.32 aufkleben. Achten Sie darauf, dass sich die Anlenkung unterhalb der Abdeckung frei bewegen kann. Danach verbinden Sie die Kabel beider Flächen mit den Servos und ziehen gefühlvoll das Kabel aus der Fläche. Das Ergebnis sollte ähnlich wie in Abb. 32 aussehen. Abb. 27 Abb. 28 Danach übertragen Sie den Verlauf der Linie auf die Oberseite der Tragfläche wie in Abb. 28 dargestellt. Zeichnen Sie auch gleich die spätere Ausfräsung für das Ruderhorn an

7 Abb. 32 Abb. 33 Zur späteren Flächensicherung am Rumpf, biegen Sie wie in Abb. 34 dargestellt die Augenschrauben mit einer Zange auf, sodass hier später die beiliegenden Gummibänder leicht eingehängt werden können. Zeichnen Sie nun an der Wurzelrippe die Position der Augenschraube an und schrauben selbige gesichert mit einem Tropfen Sekundenkleber in die Wurzelrippe ein. Für die schnelle Verbindung der Flächenservos an den Empfänger, empfiehlt es sich je Seite einen mehrpoligen Stecker zu verwenden (siehe Abb. 35). Dabei ist es jedoch wichtig, dass Sie hier die Buchse rumpfseitig verwenden um später Kurzschlüsse beim Transport oder der Montage am Flugplatz vermeiden. Auch ist in Abb. 35 der Flächenverbinder (8mm CFK Stab) und die Flächenarretierung (Stahl ø3x30mm) zu sehen. Abb. 36 Mit einem wie in Abb. 36 gebogenem Stahldraht können Sie dann die Gummibänder leicht durch den Rumpf einfädeln und die Flächen für den Betrieb des Modells sichern. Die Abdeckung für die Wölbklappenservos und Querruder befestigen Sie wieder mit doppelseitigem Klebeband (siehe Abb. 37 und Abb. 38). Schneiden Sie die Abdeckung um 5mm größer aus als angezeichnet! Arretierung Befestigung CFK-Verbinder Abb. 37 Abb. 38 Abb. 34 Abb

8 Akku, Regler und Empfänger Kabinenhaube Löten Sie die beiliegenden Goldkontaktstecker auf die drei Motoranschlusskabel des Reglers. Danach schützen Sie die Kontakte mit einem Stück Schrumpfschlauch. Gehen Sie wie in Abb. 39 dargestellt vor. Schneiden Sie die Kabinenhaube entlang der Markierung aus und passen Sie sie dann an den Rumpf an. Dann längen Sie den 1mm Stahldraht so ab, dass dieser ca. 5mm an beiden Seiten der Haube übersteht. Schleifen Sie die Innenseite der Haube mit 80er Schleifpapier an und kleben mit Hilfe des Glasgewebes den Stahldraht in die Haube ein. Die Verklebung können Sie mit Sekundenkleber machen. Geben Sie hierfür etwas Sekundenkleber auf das Gewebe (siehe Abb. 42) und verteilen dann den Klebstoff gleichmäßig wie in Abb. 43 dargestellt mit einer Kunststofffolie. Das Ergebnis sollte dann so wie in Abb. 44 gezeigt aussehen. Abb. 39 Platzieren Sie den Regler und den Akku mit Klettband zwischen Motor und Servos so, dass damit der angegebene Schwerpunkt erreicht wird (Abb. 40)! Die Motorglocke muss sich aber noch frei drehen können! Den Empfänger der RC-Anlage platzieren Sie am besten in Schaumgummi eingehüllt hinter den Servos im Rumpf (siehe Abb. 41). Bitte beachten Sie unbedingt die Einbauhinweise des Herstellers Ihrer RC-Anlage! Abb. 42 Abb. 43 Akku Regler Empfänger Abb. 40 Abb. 41 Abb. 44 Abb. 45 Für die Befestigung der Kabinenhaube am Rumpf bohren Sie je ein 2mm Loch genau auf der Naht des Rumpfes ca. 4mm unterhalb der Kante der Kabinenhaubenauflage (siehe Abb. 45). Hier kann später die Kabinenhaube eingeschoben werden und somit für den Flug sicher befestigt werden

9 Montage der Leitwerke Die Leitwerke liegen fertig bespannt dem Bausatz bei. Zur Montage der Leitwerke geben Sie beim Aufstecken ein kleines Stück Schaumgummi bei. Das verhindert später ein ungewolltes Verrutschen der Leitwerke im Flug (siehe Abb. 45 und Abb. 46). Technische Daten Spannweite: Länge: Abfluggewicht: Steuerung: Inklusive Motor: Empfohlene Zellenzahl: Rumpf: Fläche: Bausatzausführung: Besonderheiten: Schwerpunkt: 2590 mm 1170 mm 1870 g Q, H, S, M, WK Brushless LiPo 3S ca mah GFK Styro-Balsa ARTF Mit Turbospinner und Klappluftschraube. Oracover bespannt! 90 mm von Nasenleiste aus gemessen Empfohlenes Zubehör Abb. 45 Abb. 46 Nullstellung des Höhenleitwerks Gemessen an der hinteren Kante von unten bis Unterkante Leitwerk. 47 mm 2 Stück 13mm Servos 45A Regler mit 3A BEC 2 Stück 12mm Servos 3S LIPO Akku ab 2200 mah 2 Stück 13mm Servos mit Metallgetriebe 7-Kanal RC-Anlage Achtung Bitte entfernen Sie den zur Anlenkung des Seitenruders vorgesehenen 1,8 mm Stahldraht und ersetzen Sie diesen gegen das dem Bausatz extra beigefügten Bowdenzugrohr mit 2 mm außen bzw. 0,8 mm Innendurchmesser. In dieses wird dann der ebenfalls beigelegte 0,8 mm Stahldraht eingeführt (Siehe auch die Abb. 18. In der Bauanleitung). Mit dem 1,8 mm Stahldraht können Sie das darunter gezeigte Hilfsmittel (Siehe Bauanleitung Abb. 36) erstellen

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