Außenwirtschaftsbarometer

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1 F TIE HO CH KREFELD MÖNCHENGLADBACH NEUSS VIERSEN Außenwirtschaftsbarometer Mittlerer Niederrhein 2015 International

2 HINTERGRUND EXPORTSTARK TROTZ INTERNATIONALER KRISEN Die Entwicklung der Weltkonjunktur war im vergan genen Jahr sowohl durch positive als auch negative Effekte bestimmt: einerseits durch eine Verbesserung der Lage in einigen europäischen Krisenländern und den fallenden Ölpreis, andererseits durch geopolitische Krisen und eine schwierige Situation in Frankreich und Italien. Trotz Rekordausfuhren im Herbst war die Exportentwicklung über das Gesamtjahr 2014 deshalb schwächer als zu Jahresbeginn erwartet. Auch am Mittleren Niederrhein war die Exportquote leicht rückläufig. Dennoch verdiente das verarbeitende 2 3 Außenwirtschaftsbarometer Mittlerer Niederrhein 2015 ewerbe im letzten Jahr jeden zweiten Euro im G Ausland, während die bereits überdurchschnittlich starke Exportkraft der regionalen Wirtschaft sogar weiter stieg. Allerdings prognostizieren die Unternehmen eine weniger dynamische Entwicklung des Außen handels als in den Vorjahren. Auch deshalb sollten eine liberale Handelspolitik auf multilateraler Ebene und ausge suchte regionale Freihandelsabkommen wie die angestrebte Transatlantische Handels- und Investi tionspartnerschaft (TTIP) zwischen der EU und den USA Priorität haben.

3 INHALT IHK-BAROMETER MISST AUSSENWIRTSCHAFTSENGAGEMENT Die große Bedeutung des Auslandsengagements für die regionale Wirtschaft ist Anlass für die Veröffentlichung des Außenwirtschafts barometers Mittlerer Niederrhein. Diese jährlich erscheinende Pub likation widmet sich einer Reihe von Fragen, deren Beantwortung die Entwicklung und Zielrichtung der unternehmerischen Auslandsaktivitäten aufzeigt: Wie entwickelten sich die Exporte, in welchen Märkten haben sich die Unternehmen engagiert? Welche Branchen zeigten sich besonders aktiv? Wie stark und wo investierten die Firmen im Ausland? Und: Was sind ihre Motive? HINTERGRUND 2 WESENTLICHE ERGEBNISSE 4 EXPORT 6 Exportkraft Mittlerer Niederrhein, NRW und Deutschland 6 Exportkraft Mittlerer Niederrhein und Teilregionen 7 Exportquote 8 Exportquote Exportkraft 9 Exportentwicklung 10 Exportziele 11 AUSLANDSINVESTITIONEN 12 Export- und Auslandsinvestitionsintensität 12 Entwicklung der Auslandsinvestitionen 13 Investitionszielregionen 14 Investitionsmotive 15

4 WESENTLICHE ERGEBNISSE Die regionale Wirtschaft erwartet für das Jahr 2015 ein Wachstum des Exports. Allerdings prognostizieren die Unternehmen eine weniger dynamische Entwicklung des Außenhandels als in den Vorjahren. Mit einem Auslandsumsatz von Euro pro Beschäftigten war die Exportkraft der Region erneut deutlich höher als in Nordrhein-Westfalen (NRW) und in Deutschland insgesamt. Das gleiche Bild ergibt sich beim Anteil des Außenhandels am Gesamtumsatz der niederrheinischen Wirtschaft. Dieser lag mit einer Quote von knapp über 52 Prozent deutlich über der Quote in NRW (43 Prozent) bzw. in Deutschland (46 Prozent). Mit der chemischen Industrie, der Ernährungswirtschaft, der Metallerzeugung und -bearbeitung sowie mit dem Maschinenbau weisen vier industrielle Leitbranchen des Niederrheins die höchste Exportkraft auf. Auch die Textilbranche arbeitet sehr außenhandelsorientiert, abzulesen an der hohen Exportquote. Als bevorzugte Exportziele gewannen die EU-15-Länder wieder an Bedeutung. Dies ist ein Zeichen dafür, dass sich die Lage im Euroraum trotz Griechenlandkrise weiter entspannt. Dagegen verliert China als Absatzgebiet stärker an Bedeutung. Zum ersten Mal seit der Wirtschaftskrise im Jahr 2009 war im Verlauf des letzten Jahres die Anzahl der Unternehmen, die ihre Auslandsinvestitionen verringern wollen, größer als die Zahl der Firmen mit expansiven Investitionsabsichten. Dies ist vor allem mit den geopolitischen Krisen zu begründen, die die Investitionsbedingungen verschlechtern. Zu Jahresbeginn 2015 war dieser Wert zumindest in der Industrie wieder leicht positiv. 4 5 Außenwirtschaftsbarometer Mittlerer Niederrhein 2015

5 WESENTLICHE ERGEBNISSE Die Bedeutung der EU-15-Länder als Zielregion für Auslandsinvestitionen ist weiter gestiegen. Dagegen sind Südosteuropa sowie Russland und die Ukraine aber auch China in ihrer Wichtigkeit als Destinationen für Direktinvestitionen gesunken. Während dies bei Russland insbesondere an den kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine liegt, sind im Falle Chinas die sich verschlechternden Wachstumsperspektiven ausschlaggebend. Auslandsinvestitionen für den Aufbau von Vertriebseinheiten erhalten wieder einen höheren Stellenwert. Die Unternehmen sind angesichts geopolitischer Konflikte und verschlechterter Wachstumsperspektiven in China derzeit nicht bereit, die in der Regel mit höheren Kosten verbundenen Verlagerungen der Produktionen oder von Produktionsteilen durchzuführen. STATISTIK DES IHK-GESCHÄFTSBEREICHS INTERNATIONAL Außenwirtschaftsdokumente Außenwirtschaftsberatungen Teilnehmer an Informationsveranstaltungen Mit rund Beratungen, mehr als Veranstaltungsteilnehmern und über ausgestellten Außenwirtschaftsdokumenten haben die IHK-Außenwirtschaftsexperten auch 2014 dazu beigetragen, Unternehmen vom Mittleren Niederrhein den Weg auf fremde Märkte zu ebnen.

6 EXPORT EXPORTKRAFT I MITTLERER NIEDERRHEIN, NRW UND DEUTSCHLAND Abbildung 1 zeigt die Entwicklung der Exportkraft gemessen am Exportumsatz je Beschäftigten am Mittleren Niederrhein im Vergleich zu Nordrhein- Westfalen (NRW) und Deutschland. Im vergangenen Jahr hat sich die bereits überdurchschnittlich starke Exportkraft in der Region leicht erhöht, während der entsprechende Wert in NRW etwa konstant geblieben ist. Auch in Deutschland insgesamt ist dieser Indikator geringer als am Mittleren Niederrhein angestiegen. In der Region wird mittlerweile pro Beschäftigten ein Auslandsumsatz von Euro erzielt. In NRW ( Euro) und Deutschland ( Euro) ist der entsprechende Wert deutlich niedriger. Im Ergebnis zeigt diese Grafik, dass pro Beschäftigten überdurchschnittlich hohe Exportumsätze erzielt werden. Abb. 1 Entwicklung der Exportkraft am Mittleren Niederrhein im Vergleich zu NRW und Deutschland Exportumsatz je Beschäftigten in Tausend, Mittlerer Niederrhein NRW Deutschland , , , Quelle: Eigene Berechnung nach Erhebung der Statistischen Ämter 6 7 Außenwirtschaftsbarometer Mittlerer Niederrhein 2015

7 EXPORT EXPORTKRAFT I MITTLERER NIEDERRHEIN UND TEILREGIONEN Abbildung 2 zeigt, dass die Exportkraft in Krefeld, Mönchengladbach und im Kreis Viersen zum Jahr 2014 merklich angestiegen ist. Im Rhein-Kreis Neuss ging dieser Indikator zurück. Dieser Rückgang ist allerdings zu relativieren, schließlich war das Wachstum der Exportkraft von 2012 bis 2013 aufgrund eines Einmaleffekts aus dem Ernährungsgewerbe im Rhein-Kreis Neuss überdurchschnittlich hoch. Abb. 2 Entwicklung der Exportkraft am Mittleren Niederrhein und in seinen Teilregionen Exportumsatz je Beschäftigten in Tausend, Mittlerer Niederrhein gesamt Krefeld Mönchengladbach Rhein-Kreis Neuss Kreis Viersen Quelle: Eigene Berechnung nach Erhebung der Statistischen Ämter

8 EXPORT EXPORTQUOTE Abb. 3 Anteil des Auslandsumsatzes am Gesamtumsatz Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten 2014 in Prozent Deutschland 46,3 Nordrhein-Westfalen 43,1 Mittlerer Niederrhein 52,3 Krefeld 56,9 Mönchengladbach 50,5 Rhein-Kreis Neuss 55,1 Kreis Viersen 32, Quelle: Eigene Berechnung nach Erhebung der Statistischen Ämter Die Industrieunternehmen am Mittleren Niederrhein stehen im internationalen Wettbewerb. Dies zeigt Abbildung 3 anhand der Exportquote für die Region sowie für die vier Teilregionen. Nur im Kreis Viersen liegt die Exportquote unter dem Bundes- (46 Prozent) bzw. NRW-Schnitt (43 Prozent). Mit einer Außenhandelsquote von knapp 32,5 Prozent verdienen die Unternehmen im Kreisgebiet knapp jeden dritten Euro im Ausland. Während in Mönchengladbach die Hälfte des Umsatzes im Ausland erzielt wird, liegen die Werte der Industrie in Krefeld und im Rhein-Kreis Neuss sogar noch etwas darüber. 8 9 Außenwirtschaftsbarometer Mittlerer Niederrhein 2015

9 EXPORT EXPORTQUOTE I EXPORTKRAFT Abb. 4 Exportquote und Exportkraft nach Branchen Betriebe am Mittleren Niederrhein mit mehr als 20 Beschäftigten 2014 Abbildung 4 zeigt die Exportdaten der verschiedenen Industriebranchen. Insbesondere die Leitbranchen der Region - die chemische Industrie, die Ernährungsindustrie, die Metallerzeugung und -bearbeitung sowie der Maschinenbau - weisen eine hohe Exportkraft auf. In der chemischen Industrie (70 Prozent) und im Maschinenbau (67 Prozent) wird zudem ein Großteil des Umsatzes im Ausland verdient. Gemessen an der Exportquote sind diese Branchen am Mittleren Niederrhein internationaler aufgestellt als in Deutschland im Durchschnitt. Das Außenhandelsumsatzvolumen der Textilbranche ist indes zwar für die Region nur von unterdurchschnittlicher Bedeutung (1,4 Prozent am Gesamtauslandsumsatz), dennoch arbeitet diese Branche sehr außenhandelsorientiert. Dies zeigt die hohe Exportquote von knapp 60 Prozent. Exportquote Anteil am Außenhandel i. d. Region Angaben in Prozent (Skala o.) ,3 39,2 533,7 Chemische Industrie 66,6 12,8 155,8 Maschinenbau 38,1 12,6 256,9 Ernährungsindustrie 47,1 11,2 201,6 Metallerzeugung u. -bearbeitung 50,1 3,1 92,3 Herst. v. elektr. Ausrüstungen 46,2 2,4 100,3 Herst. v. DV-Geräten 32,4 1,8 52,8 Herst. v. Metallerzeugnissen 57,1 1,4 120,0 Textilindustrie 31,0 1,3 87,2 Herst. v. Papier / Pappe u. Waren daraus 41,6 1,1 40,7 Herst. v. Gummi- u. Kunststoffwaren 50,2 0,9 134,3 Kfz-Bau u. -Zulieferer 40,7 0,7 117,8 Bekleidungsindustrie 27,2 0,6 72,5 Herst. v. Glas usw. 14,7 0,2 27,4 Herst. v. Druckerzeugnissen Exportkraft in Tausend (Skala u.) Quelle: Eigene Berechnung nach Erhebung der Statistischen Ämter

10 EXPORT EXPORTENTWICKLUNG Abb. 5 Entwicklung der erwarteten Auslandsnachfrage in der Region Mittlerer Niederrhein Nennungen der Unternehmen in Prozent 35 Risiko Auslandsnachfrage* Erwarteter Auslandsabsatz** ,8 29,0 24,5 23,5 23,8 26,2 28,5 23,6 27,5 24, ,7 16,4 * Anteil der Unternehmen, die in der Entwicklung der Auslandsnachfrage ein wesentliches Konjunkturrisiko sehen ** Saldo aus positiven und negativen Erwartungen (Gesamtwirtschaft ohne Einzelhandel) Spätsommer 2010 Jahresbeginn ,3 Spätsommer ,7 Jahresbeginn ,0 Spätsommer ,0 Jahresbeginn ,7 Spätsommer ,0 Jahresbeginn ,7 Spätsommer ,7 Jahresbeginn 2015 Quelle: Konjunkturumfrage der IHK Mittlerer Niederrhein Abbildung 5 zeigt die Entwicklung des erwarteten Auslandsabsatzes. Grundlage ist die Konjunkturumfrage der IHK Mittlerer Niederrhein. Nachdem der Indikator zu Jahresbeginn 2014 mit einem Wert von 22 Punkten (Saldo aus positiven und negativen Erwartungen der Entwicklung dieser Größe) sein Drei-Jahres- Hoch erreicht hatte, sank dieser Wert im Jahresverlauf stetig ab. Das Absinken des Erwartungssaldos lag insbesondere in geopolitischen Konflikten wie in der Ukraine sowie dem verlangsamten Wachstum in China begründet. Im Jahresverlauf stieg zudem die Einschätzung, dass der Auslandsabsatz ein wesentliches Konjunkturrisiko werden könnte. Während dieser Wert in der Gesamtwirtschaft (siehe Grafik) zu Jahresbeginn wieder den Wert des Vorjahres angenommen hat, misst die Industrie der Auslandsnachfrage eine stärkere Bedeutung als Konjunkturrisiko als noch vor einem Jahr bei Außenwirtschaftsbarometer Mittlerer Niederrhein 2015

11 EXPORT EXPORTZIELE Abbildung 6 zeigt die bevorzugten Zielregionen der exportorientierten Betriebe auf. Die EU-15-Länder gewinnen im mittelfristigen Vergleich mit dem Jahr 2011 sowohl in der Gesamtwirtschaft als auch im verarbeitenden Gewerbe wieder an Bedeutung. Dies ist ein Zeichen dafür, dass sich die Lage im Euroraum etwas entspannt. Die verarbeitenden Betriebe nannten insbesondere die Länder der EU-Osterweiterung als wichtiges Absatzgebiet und maßen diesem Gebiet eine höhere Bedeutung als noch vor vier Jahren bei. Russland und Südosteuropa werden ebenfalls von einem Viertel der exportierenden Industriebetriebe als wichtige Absatzregion genannt. Dies zeigt, welchen negativen Einfluss die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland auf die hiesige Wirtschaft haben dürften. Dass die Unternehmen dieser Region nach wie vor eine hohe Bedeutung als Exportgebiet beimessen, zeigt jedoch, dass die Strukturen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit bislang nicht zerstört worden sind. Dagegen verliert China als Absatzgebiet derzeit stärker an Bedeutung. Im Jahr 2011 nannten noch 30 Prozent der exportierenden Industriebetriebe China als wichtigen Absatzmarkt, derzeit liegt der Anteil bei 20 Prozent. Abb. 6 Zielregionen des Exportgeschäfts exportorientierter Unternehmen am Mittleren Niederrhein Gesamtwirtschaft ohne Einzelhandel, Anteil an allen exportorientierten Unternehmen in Prozent, Mehrfachnennungen möglich, 2015 und 2011 im Vergleich ,2 90,3 89,8 88,1 Verarbeitendes Gewerbe zu Jahresbeginn 2015 Vergleichswert 2. Halbjahr 2011 Gesamtwirtschaft zu Jahresbeginn 2015 Vergleichswert 2. Halbjahr ,6 28, ,4 11,2 18,7 15,0 24,3 25,4 19,5 23,1 20,4 13,4 17,5 21,4 20,2 15,5 13,3 15,7 16,3 10,8 0 EU-15 neue EU-Mitglieder seit 2004 Russland, Ukraine usw. China Asien ohne China Nordamerika Quelle: Konjunkturumfrage der IHK Mittlerer Niederrhein

12 AUSLANDSINVESTITIONEN EXPORT- UND AUSLANDSINVESTITIONSINTENSITÄT Abb. 7 Anteil der Unternehmen, die exportieren vs. Anteil der Unternehmen, die im Ausland investieren Gesamtwirtschaft ohne Einzelhandel, Anteil der antwortenden Unternehmen am Mittleren Niederrhein in Prozent zu Jahresbeginn 2015 Exportierende Unternehmen Industrie 87,0 Gesamtwirtschaft (o. Einzelhandel) 67,2 Unternehmen mit Auslandsinvestitionen Industrie 43,6 Gesamtwirtschaft (o. Einzelhandel) 35, Quelle: Konjunkturumfrage der IHK Mittlerer Niederrhein Abbildung 7: Neben dem Export von Gütern umfasst die Auslandsaktivität von Unternehmen auch die Investitionstätigkeit an ausländischen Standorten. Auffallend ist, dass der Anteil der exportorientierten Unternehmen insbesondere in der Industrie ausgesprochen hoch ist. Knapp 90 Prozent der Unternehmen sind im Außenhandel aktiv. In der Gesamtwirtschaft (der Einzelhandel wurde nicht befragt) erzielen etwa zwei Drittel der Betriebe Auslandsumsätze. Investitionen im Ausland werden dagegen nur von etwas mehr als einem Drittel der Unternehmen insgesamt durchgeführt. In der Industrie liegt der entsprechende Anteil bei 43 Prozent Außenwirtschaftsbarometer Mittlerer Niederrhein 2015

13 AUSLANDSINVESTITIONEN ENTWICKLUNG DER AUSLANDSINVESTITIONEN Abbildung 8: Noch stärker als der Export sind Auslandsinvestitionen von geopolitischen Krisen betroffen. Schließlich hängt die Intensität von Investitionen im Ausland insbesondere von den langfristigen Bedingungen in der jeweiligen Region ab. Aufgrund der fragilen geopolitischen Lage im Jahr 2014 planten die Unternehmen ihre Auslandsinvestments im Verlauf des vergangenen Jahres folglich restriktiver als noch in den Jahren zuvor. Zum ersten Mal seit der Wirtschaftskrise im Jahr 2009 planen die Unternehmen sogar eine Verringerung der Auslandsinvestitionen. Zu Jahresbeginn 2015 war dieser Wert zumindest in der Industrie wieder leicht positiv. Abb. 8 Entwicklung der geplanten Auslandsinvestitionen exportorientierter Unternehmen am Mittleren Niederrhein in Prozentpunkten* Verarbeitendes Gewerbe Gesamtwirtschaft ,3 25,9 11,8-13,6 0,0 25,0 6,8 19,2 26,9 16,7 27,0 7,9 6,3 16,7 *Saldo aus dem Anteil der Unternehmen, die Auslandsinvestitionen erhöhen, und dem Anteil der Unternehmen, die Investitionen verringern (Gesamtwirtschaft ohne Einzelhandel) 9,3 7,0 3,6 23,7 10,7 16,3 9,9 31,0 13,2-9,0-16,3 2,4-5,2-21,9-30 Späts. Jahresbeg. Späts. Jahresbeg. Späts. Jahresbeg. Späts. Jahresbeg. Späts. Jahresbeg. Späts. Jahresbeg. Späts. Jahresbeg Quelle: Konjunkturumfrage der IHK Mittlerer Niederrhein

14 AUSLANDSINVESTITIONEN INVESTITIONSZIELREGIONEN Abbildung 9 gibt einen Überblick über die Zielregionen der von Betrieben am Mittleren Niederrhein geplanten Auslandsinvestitionen. Verglichen wurden die Daten von Jahresbeginn 2015 mit Werten aus dem Jahr Wie bei den Exporten, ist auch bei den Auslandsinvestitionen die Bedeutung der EU-15-Länder als Zielregion im genannten Zeitraum gestiegen ein Zeichen dafür, dass die langfristigen Standortbedingungen in der EU von den Unternehmern wieder stabiler eingeschätzt werden. Dagegen sind China sowie die Region Russland/Ukraine/Südosteuropa in der Bedeutung als Zielregion für Direktinvestitionen gesunken. Während dies bei Russland insbesondere an den kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine liegt, sind im Falle Chinas die sich verschlechternden Wachstumsperspektiven der Grund. Abb. 9 Zielregionen der Auslandsinvestitionen exportorientierter Unternehmen am Mittleren Niederrhein Gesamtwirtschaft ohne Einzelhandel, Anteil in Prozent, Mehrfachnennungen möglich, 2015 und 2011 im Vergleich ,3 61,8 56,2 46,5 55,8 Verarbeitendes Gewerbe zu Jahresbeginn 2015 Vergleichswert zu Jahresbeginn 2011 Gesamtwirtschaft zu Jahresbeginn 2015 Vergleichswert zu Jahresbeginn ,4 32, ,5 25, ,6 9,3 15,1 15,7 2,9 7,0 7,0 12,4 17,4 16,3 15,7 8,8 20,9 7,0 12,4 0 EU-15 neue EU-Mitglieder seit 2004 Russland, Ukraine usw. China Asien ohne China Nordamerika Quelle: Konjunkturumfrage der IHK Mittlerer Niederrhein Außenwirtschaftsbarometer Mittlerer Niederrhein 2015

15 AUSLANDSINVESTITIONEN INVESTITIONSMOTIVE Abbildung 10 zeigt die Funktionen der Auslandsinvestitionen im Vergleich zum Jahr 2011 auf. War im vergangenen Jahr noch erkennbar, dass der Anteil der im Ausland aktiven Industrieunternehmen wächst, der Auslandsinvestitionen tätigt, um kostengünstigere Produktionseinheiten aufzubauen, kann dies derzeit nicht bestätigt werden. So erhält der Aufbau von Vertriebseinheiten wieder einen höheren Stellenwert. Dieses Ergebnis überrascht aufgrund der geopolitischen Konflikte und der verschlechterten Wachstumsperspektiven in China allerdings weniger. Schließlich haben diese Rahmenbedingungen zu größerer Unsicherheit und damit höherem Risiko geführt. Da Verlagerungen der Produktionen oder von Produktionsteilen in der Regel mit höheren Kosten verbunden sind, sind die Unternehmen angesichts der genannten Risiken derzeit nicht bereit, diese Investitionen zu tätigen. Abb. 10 Funktionsschwerpunkte der Auslandsinvestitionen exportorientierte Industrieunternehmen am Mittleren Niederrhein, Angaben in Prozent ,3 36, ,8 20,9 21,2 23, Produktion zur Kostenersparnis Produktion zur Markterschließung Aufbau Vertrieb / Kundendienst Quelle: Konjunkturumfrage der IHK Mittlerer Niederrhein

16 Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein Friedrichstraße Neuss Stand: Juli 2015 IHRE ANSPRECHPARTNER: Stefan Enders Geschäftsbereich International Tel Gregor Werkle Geschäftsbereich Wirtschaftspolitik Tel

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