2. Übung zur Vorlesung Service-orientierte Architekturen
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- Sven Kruse
- vor 8 Jahren
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1 2. Übung zur orlesung Service-orientierte Architekturen Geschäftsprozessmodellierung mit Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK)
2 Wiederholung Grundlagen Was ist ein Prozess? Was ist ein Geschäftsprozess? Was hat das mit Entwicklung von SOAs zu tun? Grundsätze der Modellierung nach Becker? Richtigkeit Relevanz Wirtschaftlichkeit Klarheit ergleichbarkeit Systematischer Aufbau 2
3 Modelltheorie aus SWT (Stachowiak) Relevante Eigenschaften Präterierte Eigenschaften Original Modell- Abbildung Modell Abundante Eigensch. Fragen zu Charakterisierung und erständnis Was ist das Original? Modell für wen? Modell zu welchem Zweck (welche Operationen)? Welche Eigenschaften sind dafür relevant? 3
4 Modelltheorie angewandt Modellelement Original Relevante Eigenschaften Aktivität Rolle Dokument Person Bestimmte Tätigkeit Bündel von Aufgaben, Rechten u. Pflichten Papier- oder elektron. Dokument Individueller Mensch Ziel, Ergebnis, Dauer, Teilnehmer Aufgaben, Zuständigkeiten erantwortg. Zugänglich, lesbar, meist mit definierter Struktur Individuum; Fähigkeiten, Krankheiten Für wen, wozu? Projektleiter, Mitarbeiter: Plan, Aufgaben Alle Projekt-beteiligte: wissen, wer was tun muss Autor und Leser: was ist zu leisten/zu erwarten Projektleiter: Rollen zuweisen, Eigen-heiten beachten 4
5 Wiederholung Ausdrucksstärke einer Notation Welche Arten von Abläufen sind relevant? Kontrollfluss Sequentiell, parallel, erzweigung, Zusammenführung Daten Ressourcen Ausdrucksstärke der Notationen aus der orlesung? YAWL -> BPMN -> eepk -> EPK 5
6 Funktion Funktion symbolisiert eine Aktion oder Aufgabe (folgt auf Ereignis) Ereignis Ereignis symbolisiert einen Zustand nach/vor einer Funktion Konnektoren splitten oder vereinigen den Kontrollfluss Prozesswegweiser Prozesswegweiser verweist auf eine andere Prozesskette Informationsobjekt Informationsobj. (eepk) symbolisiert Dokument oder anderen Informationsträger Organisationseinheit Organisationseinheit (eepk) symbolisieren OEs, Rollen oder Personen 6
7 Splits 7
8 Joins 8
9 Ist die EPK korrekt? e1 A B e2 e3 e4 e5 C D 9
10 Typische Modellierungsfehler 10
11 Übung Es gibt verschiedene Möglichkeiten EPKs zu modellieren Papier und Bleistift oder Whiteboard PowerPoint isio (über EPK Plugin) ORYX Modelliert folgenden Prozess als eepk Online-Gästebuch Der Website-Besucher kann sich anmelden oder nicht. Dann wählt er Gästebucheintrag erstellen. Wenn der Besucher angemeldet ist, sind bereits Name und in das Formular eingetragen, wenn nicht muss er diese eingeben. Der Benutzer gibt seine Nachricht ein. Der Benutzer schickt das Formular ab. Das System prüft, ob alle Eingaben vorhanden sind und die eine korrekte ist. Falls ja, trägt das System den Eintrag ins Gästebuch ein. Falls nicht, gibt es eine Fehlermeldung aus und der Benutzer kann erneut das Formular bearbeiten. 11
12 Aufgabe 2 (10 Punkte) (10 P) Web-Shop-Prozess: Modellieren Sie folgenden Bestellprozess in eepk (erweiterte EPK) Bestellprozess: Der Kunde wählt zunächst ein Produkt aus. Dann legt er das Produkt in den Warenkorb. Dann kann er entweder ein weiteres Produkt auswählen, oder zum Warenkorb gehen. Im Warenkorb kann er die Menge der ausgewählten Produkte verändern oder zur Kasse gehen. Bei der Kasse können die ersandbedingungen gewählt werden und anschließend kann der Kauf getätigt werden oder weitere Produkte ausgewählt werden. Wenn der Kauf getätigt wurde, werden die Produkte aus dem Lager geholt und verpackt. Gleichzeitig wird eine Rechnung erstellt. Anschließend werden Rechnung und Produkte entsprechend der ersandbedingungen versandt. Wenn der Kunde die Lieferung erhalten hat bezahlt er die Rechnung. Die Produktauswahl gliedert sich auf in freie Produktsuche und Produktnavigation über Kategorien. Der Kauf besteht aus Abruf der Kundendaten bei Bestandskunden oder Aufnahme der Kundendaten in den folgenden Schritten: Personendaten, Zahlungsinformationen (entweder Kontodaten oder Kreditkartendaten) und Lieferadresse. 12
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