Ausgezeichnet. Die Preise der Fachhochschule Münster

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1 Ausgezeichnet Die Preise der Fachhochschule Münster 1

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3 2010 Ausgezeichnet. Die Preise der Fachhochschule Münster

4 Editorial Tabellenführer Es ist einer der großen Wendepunkte im eigenen Leben: Mit der Wahl des Studienorts legt man schließlich nicht nur den Grundstein für die Karriere, sondern lässt häufig auch Freunde und Familie zurück. Rankings spielen bei dieser wichtigen Entscheidung in den letzten Jahren eine immer größere Rolle. Und das ist gut so, denn sie sorgen nicht nur für Transparenz nach außen, sondern auch für Konkurrenz innerhalb der Hochschullandschaft. Zugegeben: Wir haben da natürlich leicht reden. Immerhin landet die Fachhochschule Münster im wichtigsten Ranking, dem des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), inzwischen regelmäßig in der Spitzengruppe zuletzt mit den Fachbereichen Architektur, Bau- und Chemieingenieurwesen gleich dreimal als beste ihres Fachs. Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Arbeit so erfolgreich honoriert wird. Besonders, weil wir wissen, dass diese Qualität nur dort entsteht, wo nachhaltig und verantwortungsvoll gearbeitet wird. Unseren Erfolg findet man daher nicht nur in jenen Ranglisten, sondern ganz real in unseren Hörsälen und Laboren. Wir sind keine Blender das ist uns wichtig. Denn mit Einführung der Studiengebühren haben wir neben finanziellen Mitteln vor allem auch eine große Verantwortung gegenüber unseren Studierenden erhalten. Wir glauben, einen guten Weg gefunden zu haben, mit beidem umzugehen. Etwa durch un- 4

5 seren Studienbeitragsfonds: Dort können sich die Fachbereiche einmal im Jahr um Mittel für die Verbesserung der Lehre und Studienbedingungen bewerben. So stellen wir sicher, dass die Gelder dahin fließen, wo sie am sinnvollsten eingesetzt werden können. Dass wir damit richtig liegen, beweisen nicht nur unsere Ranking-Ergebnisse, sondern ebenso die in dieser Broschüre vorgestellten Preisträgerinnen und Preisträger. Sie haben durch akademische Höchstleistungen sowohl wissenschaftlich als auch in der Praxis brilliert: Der Hochschulpreis für herausragende Abschlussarbeiten, der Bernard- Rincklake-Preis für die Spitzenleistung eines Absolventenjahrgangs und der DAAD-Preis für ausländische Studierende honorieren bemerkenswerte Leistungen unserer jungen Akademikerinnen und Akademiker. Mit dem Bologna-Preis für herausragendes Engagement und Fähigkeiten in der Lehre haben wir in diesem Jahr zum ersten Mal eine Auszeichnung verliehen, die deutlich macht, dass unsere Hochschule auch angesichts rekordverdächtiger Drittmittelzahlen in der Forschung ihren Lehrauftrag nie aus dem Auge verloren hat. Neben den Ranglisten in den Magazinen empfehle ich Ihnen daher die Lektüre dieser Broschüre. Denn sie erzählt die Geschichten, die eine Tabelle nicht abzubilden vermag. Prof. Dr. Ute von Lojewski Präsidentin der Fachhochschule Münster 5

6 Inhalt D 19 H 18 H 17 H 20 H 21 H B B 22 H 01 H 02 H 03 H B R HOCHSCHULPREIS 05 / Seite / Seite. 19 Lisa Krumpholz Fachbereich Chemieingenieurwesen Jan Wasseveld Fachbereich Maschinenbau 01 / Seite / Seite / Seite. 20 Anja Rosen Fachbereich Architektur Esther Gonstalla Fachbereich Design Balbina Labanie Fachbereich Oecotrophologie 02 / Seite / Seite / Seite. 21 Jürgen Wittner Fachbereich Architektur Daniel Hölker Fachbereich Elektrotechnik und Informatik Sabine Borgmann Fachbereich Pflege und Gesundheit 03 / Seite / Seite / Seite. 22 Julia Geiping Fachbereich Bauingenieurwesen Sascha Alexander Figur Fachbereich Elektrotechnik und Informatik Markus Gilbert Fachbereich Physikalische Technik 04 / Seite / Seite / Seite. 23 Ansgar Korte Fachbereich Bauingenieurwesen Daniel Baumkötter Fachbereich Energie Gebäude Umwelt Mona El Omari Fachbereich Sozialwesen

7 16 H 15 H 14 H FH 13 H 12 H 11 H 10 H 04 H 05 H 06 H 07 H 08 H 09 H Hochschulpreis (H) Bernard-Rincklake-Preis (R) Bologna-Preis (B) DAAD-Preis (D) 15 / Seite / Seite. 29 DAAD-PREIS Ehsan Salehi-Jozani Fachbereich Sozialwesen 16 / Seite. 25 Jan Berkemeier Inst. f. Logistik und Facility Management 21 / Seite. 30 D / Seite. 36 Olivier Jöel Zombou Djoutsop Fachbereich Solzialwesen Silke Janning Fachbereich Wirtschaft Philipp Greßner Inst. f. Logistik und Facility Management BOLOGNA-PREIS 17 / Seite / Seite. 31 B / Seite. 43 Lena Precht Fachbereich Wirtschaft Inka Köper Inst. f. Technische Betriebswirtschaft Prof. Dr. Thorsten Bürklin Fachbereich Architektur 18 / Seite. 27 Stephanie Hugenroth Inst. f. Berufliche Lehrerbildung BERNARD- RINCKLAKE-PREIS B / Seite. 44 Prof. Dr. Reinhold Happel Fachbereich Design 19 / Seite. 28 R / Seite. 32 B / Seite. 45 Christoph Menke Inst. f. Berufliche Lehrerbildung Markus Gilbert Fachbereich Physikalische Technik Professor Dr. Hans-Christoph Mertins Fachbereich Physikalische Technik

8 hochschulpreis 19 H 18 H 17 H 16 H 20 H 21 H 22 H 01 H 02 H 03 H 04 H

9 15 H 14 H 13 H 12 H 11 H FH 10 H 09 H 08 H 05 H 06 H 07 H Der Hochschulpreis Gerade einmal ein Prozent aller Absolventen eines Jahrganges erhält ihn: den Hochschulpreis. Jedes Jahr kürt das Präsidium gemeinsam mit der Gesellschaft der Förderer der Fachhochschule Münster e.v. (gdf) auf Vorschlag der Fachbereiche und Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtungen die besten Abschlussarbeiten.

10 Auszeichnung Hochschulpreis Fachbereich Architektur Abschluss Bachelor 01 H Absolventin Anja Rosen Thema Analyse und Anwendung des Deutschen Gütesiegels für Nachhaltiges Bauen als Planungsinstrument Betreuer Prof. Annette Hillebrandt Prof. Uwe Rotermund Nachhaltig bauen Lässt sich Nachhaltigkeit messen? Kann man die Qualität eines Gebäudes in Zahlen ausdrücken? Geht es nach der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB), soll genau das mit einer Auszeichnung in Bronze, Silber oder Gold möglich sein. Anja Rosen untersuchte in ihrer Bachelorarbeit die Anwendbarkeit des Deutschen Gütesiegels für Nachhaltiges Bauen als Planungsinstrument am Beispiel eines realen Bürogebäudes im Siegerland. Unterstützt wurde sie dabei von Prof. Annette Hillebrandt und Prof. Uwe Rotermund. Insgesamt 68 Kriterien hat die DGNB gemeinsam mit dem Bundesbauministerium in dem Bewertungssystem zusammengestellt, mit dessen Hilfe herausragende Bauten seit letztem Jahr ausgezeichnet werden. Nicht nur angesichts des hohen Anteils von Gebäuden am Gesamt-Ressourcenverbrauch, sondern auch unter Berücksichtigung ökonomischer und soziokultureller Aspekte soll das Siegel Bauherren, Investoren und Planern gleichermaßen als Anreiz dienen, nachhaltig und klimabewusst zu bauen. Frau Rosen analysierte dabei nicht nur die einzelnen Kriterien, sondern auch deren Handhabung in der Praxis, erläutert Hillebrandt. Die Absolventin suchte sich mit einem konkreten Bauvorhaben im Siegerland eine exemplarische Grundlage für ihre Analyse. Ökobilanz, Lebenszykluskosten, Tageslichtqualität, Nachhallzeiten für nahezu jedes Kriterium und die daraus abgeleiteten Verbesserungsmaßnahmen waren Berechnungen erforderlich. Entweder mithilfe hoch spezialisierter Software oder eines eigens entwickelten Excel-Tools. Dabei zeigte die inzwischen im Master Studierende nicht nur das Optimierungspotenzial für das analysierte Gebäude, sondern deckte auch Modifizierungsbedarf für das damals noch in der Entwicklungsphase befindliche Gütesiegel auf. Mittlerweile hat die DGNB die Bewertungskriterien überarbeitet und Systemvarianten für weitere Gebäudetypen entwickelt. 10

11 Fachbereich Architektur Abschluss Master 02 H Absolvent Jürgen Wittner Thema Schützenhofbunker//INDE- PENDENT/MUSIC/NETWORK Betreuer Prof. Johannes Schilling Prof. Michael Schanné Offenes Bollwerk Der Schützenhofbunker in Münster blickt wie jedes Gebäude dieser Art auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Als sichtbares Zeichen der katastrophalen Zerstörung des Zweiten Weltkrieges an vielen Orten noch präsent, hinterlassen Bunkerbauwerke aus dieser Zeit heute häufig eine allgemeine Ratlosigkeit, konstatiert Prof. Johannes Schilling vom Fachbereich Architektur. Gemeinsam mit Prof. Michael Schanné betreute er Jürgen Wittners Masterarbeit Schützenhofbunker//INDEPENDENT/MUSIC/NETWORK. Sie stellt jener Ratlosigkeit einen vor Kreativität und Leben strotzenden Entwurf gegenüber. Schon heute nutzt Münsters Musikszene den Schützenhof zum Proben. Für Wittner ist das der Ausgangspunkt für eine konsequente Weiterentwicklung hin zu einem zukunftsfähigen Zentrum für Musiker und Musikinteressierte gleichermaßen: Studios, Clubs, Seminarräume und natürlich Proberäume würden unter einem Dach einen echten kreativen Schmelztiegel bilden. Den nötigen Platz schafft der Absolvent durch einen markanten Dachaufbau. Die fälligen Baumaß- nahmen stellte er durch eine intensive Auseinandersetzung mit der bestehenden massiven Bausubstanz und die Möglichkeiten ihrer Bearbeitung auf eine solide Basis. Dabei bewies er große räumliche Intelligenz und gestalterische Sicherheit, lobt Schilling. Über den Zeichentisch hinaus bettete er seinen Entwurf aber auch soziokulturell in die münsteraner Kulturlandschaft ein. Interviews mit Veranstaltern und Musikern waren gleichermaßen Teil der Masterthesis wie Standortanalysen und Darstellung von Abhängigkeiten und Vernetzungen der Zielgruppe innerhalb der Stadt. Nicht nur eine architektonische Perspektive also, die der Absolvent mit seinem Umbau auf den Tisch legt, sondern auch ein Denkanstoß für die politischen Entscheider in der Stadt. 11

12 Auszeichnung Hochschulpreis Fachbereich Bauingenieurwesen Abschluss Diplom 03 H AbsolventIN Julia Geiping Thema Maßnahmen zur Reduzierung der Nachsorgezeiträume am Beispiel der Siedlungsabfalldeponie Coesfeld-Höven Betreuer Prof. Dr. Sabine Flamme Stefan Bölte Intelligent nachsorgen Rund 45 Millionen Tonnen Siedlungsabfälle entstehen jährlich in Deutschland. Der überwiegende Teil davon landete früher unbehandelt auf einer Deponie. Zumindest bis vor wenigen Jahren. Denn seit 2005 dürfen nur noch vorbehandelte Abfälle, zum Beispiel als Schlacke aus der Müllverbrennung, abgelagert werden. Das führte zur Schließung vieler Anlagen. Julia Geiping suchte in ihrer Diplomarbeiten nach Maßnahmen zur Reduzierung der Nachsorgezeiträume am Beispiel der Siedlungsabfalldeponie Coesfeld-Höven insbesondere durch Rückbau und Infiltration. Prof. Dr. Sabine Flamme vom Fachbereich Bauingenieurwesen und Stefan Bölte von den Wirtschaftsbetrieben des Kreises Coesfeld betreuten die Absolventin. In der Vergangenheit wurden stillgelegte Siedlungsabfalldeponien vornehmlich in der Rubrik potenzielle Altlasten eingeordnet, berichtet die Professorin. Denn nur weil der Betrieb eingestellt wird, kann man die Abfallberge nicht einfach sich selbst überlassen. Intensive Nachsorge muss sicherstellen, dass die Deponie keine Belastung für Mensch und Umwelt wird. Diese zeitintensive und langfristige Aufgabe drückt über Jahrzehnte auf die Kassen der Kreise und kreisfreien Städte. Das gilt auch für die Deponie in Coesfeld-Höven. Geiping suchte dort nach Möglichkeiten, die Nachsorgezeit zu verkürzen. Etwa durch Rückbau, Umlagerung oder die Beschleunigung des Abbauprozesses mithilfe eines Belüftungs- und Bewässerungssystems. Auch die Nutzung als Ressourcenquelle wurde geprüft. Vor allem die hohe Adaption der örtlichen Gegebenheiten und die technisch wie betriebswirtschaftlich pragmatische Analyse mache die Arbeit aus Sicht der Professorin so wertvoll: Der Deponiebetreiber nutzt die Dokumentation der Ergebnisse heute als fundierte Grundlage für weitere Entscheidungsprozesse. 12

13 Fachbereich Bauingenieurwesen Abschluss Bachelor 04 H Absolvent Ansgar Korte Thema Bestimmung der Betonfrühfestigkeit bei der Anwendung einer Gleitschalung Betreuer Prof. Dr. Dietmar Mähner Prof. Dr. Wilhelm Fix Stück für Stück Bauchentscheidungen gibt es überall auch auf dem Bau. Der Erfahrungsschatz von Arbeitern, Polier und Ingenieuren ist wichtige Wissensquelle für die richtige Entscheidung. Oftmals spielen zu viele Variablen zusammen, um sie mit Handlungsanweisungen und Parametern zu fassen. Zumindest glauben das bis heute viele. Ansgar Korte und seine Betreuer Prof. Dr. Dietmar Mähner und Prof. Dr. Wilhelm Fix vom Fachbereich Bauingenieurwesen sind da anderer Meinung. Das Thema seiner Bachelorarbeit, die Bestimmung der Betonfrühfestigkeit bei der Anwendung einer Gleitschalung, war bis vor kurzem noch so ein Fall für das Bauchgefühl. Die Gleitschalung wird vor allem im Turmbau eingesetzt. Bis zu 300 Meter hoch können so gefertigte Bauwerke wachsen. Der Clou: Die Schalung, in der sich der Beton verfestigt, gleitet kontinuierlich in die Höhe. Von zentraler Bedeutung ist dabei das Timing, denn nur wenn der Beton im unteren Bereich der Schalung fest genug ist, kann die Konstruktion sicher per Hydraulik hochgefahren werden. Beginnt man zu früh mit dem Vorgang, kommt es zu Rissen und Fehlstellen im Beton, wartet man zu lange, folgen unnötige Stillstände und Produktionsausfälle. Es fehlten entsprechende Parameter, die auf der Gleitschalung den Entscheidungsprozess steuern können, beschreibt Mähner das Problem. Kortes Bachelorarbeit sollte genau diese liefern. Vor der Anwendung auf einer E.ON-Kraftwerkbaustelle in Datteln analysierte er das Verhalten verschiedener Probemischungen im Labor. Dazu wertete er die bestehenden Verfahren und Möglichkeiten systematisch aus. Die wissenschaftlichen Daten mussten dann die Feuerprobe auf dem Bau bestehen. Am dort entstehenden Lagersilo setzte der Absolvent die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten in der Bauphase um. Dabei konnte er ein erhebliches Optimierungspotenzial für die Bestimmung der Betonfrühfestigkeit bei der Anwendung einer Gleitschalung herausarbeiten, honoriert Mähner. Seine Schlussfolgerungen nahmen die beteiligten Baufirmen dankbar und mit großem Interesse für zukünftige Projekte auf. 13

14 Auszeichnung Hochschulpreis Fachbereich Chemieingenieurwesen Abschluss Bachelor 05 H Absolventin Lisa Krumpholz Thema Untersuchung der Anwendbarkeit von Eisen-Zeolith- Katalysatoren zur Entstickung in Reformerabgasen Betreuer Prof. Dr. Richard Korff Dr. Klaus Ruthardt Umweltfreundlich Die Menge des jährlich produzierten Wasserstoffes ist unvorstellbar groß: rund 600 Millionen Kubikmeter damit könnte man den gesamten Bodensee ein Dutzend Mal füllen. Kein Wunder, meint Prof. Richard Korff vom Fachbereich Chemieingenieurwesen, denn der hoffnungsvolle Chemierohstoff sei enorm vielseitig: Der Anwendungsbereich reicht von der Fetthärtung in der Margarine, über die Entschwefelung von Diesel bis hin zur zukunftsträchtigen Brennstoffzelle. Gemeinsam mit Dr. Klaus Ruthardt von der Uhde GmbH betreute er die Bachelorarbeit Untersuchung der Anwendbarkeit von Eisen-Zeolith-Katalysatoren zur Entstickung in Reformerabgasen, in der Absolventin Lisa Krumpholz das bestehende Verfahren mithilfe eines mathematischen Modells so optimiert, dass die bei der Wasserstoff-Gewinnung entstehenden umweltschädlichen Stoffe eliminiert werden können. Beim Steam-Reforming-Verfahren wird ein wasserstoffhaltiges Synthesegas aus heißem Dampf und kohlenstoffhaltigen Energieträgern, zum Beispiel Erdgas, erzeugt, erläutert der Professor. Dabei entsteht ein Abgas, das mit Stickstoffoxiden beladen ist. Diese umweltschädlichen Komponenten werden dabei heute oftmals durch eine selektive katalytische Reduktion (SCR) minimiert. Krumpholz verbesserte durch den Einsatz eines neuen Eisen-Zeolith-Katalysators die Methode weiter. Dazu war zunächst eine Modifizierung der Versuchsanlage notwendig, betont Korff die Ingenieurleistung, die vor der theoretischen Analyse und mathematischen Modellierung stand. Den eigentlichen Schwerpunkt bildete nämlich die kinetische Auswertung. Dabei ging sie inhaltlich weit über das hinaus, was das Studium vermittelt, so der Professor über seine Absolventin. Das von ihr entworfene Reaktormodell macht es heute möglich, den Einsatz des Eisen-Zeolith-Katalysators für großtechnische Anwendungen abzuschätzen und die unterschiedlichen Variablen noch vor der Implementierung zu prüfen. Dadurch wird ein Vergleich unseres Systems mit am Markt befindlichen Verfahren möglich, honoriert Ruthardt die Arbeit und ergänzt: Aufgrund der exzellent durchgeführten Dokumentation konnte weiterer Forschungsbedarf bereits erkannt und formuliert werden. 14

15 Fachbereich Design Abschluss Diplom 06 H AbsolventIN Esther Gonstalla Thema Das Atombuch Betreuer Prof. Hartmut Brückner Elisabeth Schwarz Komplexes sichtbar machen Manche Dinge sind kaum vorstellbar. Zum Beispiel die Auswirkungen einer nuklearen Umweltkatastrophe. Um das Unbegreifbare doch sichtbar zu machen, braucht es gestalterisches Geschick, Kreativität und journalistisches Gespür. All das hat Esther Gonstalla nach Meinung ihrer Betreuer Prof. Hartmut Brückner und Dipl.-Des. Elisabeth Schwarz vom Fachbereich Design in ihrer Diplomarbeit Das Atombuch bewiesen. Dort visualisierte sie in Diagrammen und Grafiken klar und ästhetisch eine Gefahr, die man in der Realität weder sehen, riechen oder schmecken kann. Die Verfügbarkeit beständig wachsender Daten, Fakten und Kommunikationsanliegen macht es den Menschen zunehmend schwerer, sinnvoll zu selektieren also Informationen und Botschaften bedarfsgerecht zu nutzen, meint Brückner. Gerade wenn sie die Gesellschaft so aufwühlen, wie die Konsequenzen einer atomaren Welt. die Fachexperten, sondern auch den damaligen Minister Sigmar Gabriel derart, dass er anbot, das Vorwort beizusteuern: Mit der Kernspaltung haben wir Menschen erstmals eine Technologie in der Hand, die das Potential hat, alles Leben auf dem Planeten Erde zu zerstören. Deshalb ist es so wichtig, auch komplizierte Sachverhalte verständlich zu machen dazu kann das Atombuch einen Beitrag leisten. Gonstallas Arbeit soll nicht nur informieren, es soll zum Nachdenken anregen. Mittlerweile hat auch jeder Gelegenheit dazu: Das Buch ist im Abera Verlag erschienen. Die Fakten überprüfte dabei das Bundesumweltministerium. Dort beeindruckte Gonstallas Buch nicht nur 15

16 Auszeichnung Hochschulpreis Fachbereich Elektrotechnik und Informatik Abschluss Bachelor 07 H Absolvent Daniel Hölker Thema Berührungslose Siegelnahtkontrolle bei Tiefziehverpackungen durch Bildverarbeitung Betreuer Prof. Dr. Heinz-Georg Fehn Dr. Carsten Cruse Dichtgehalten Drei Mal in der Sekunde heißt es bitte lächeln zumindest metaphorisch. Denn das geschossene Bild wird wohl nie in einem Fotoalbum landen. Das liegt weniger an dessen Qualität, sondern vielmehr an dem Protagonisten: einer Siegelnaht. Sie verbindet unter Hitze aneinander gepresste Kunststoffe und sorgt so zum Beispiel dafür, dass Lebensmittel länger haltbar sind, indem man sie luftdicht verpackt. Das gelingt aber nur dann zuverlässig, wenn weder Lufteinschlüsse, das verpackte Produkt selbst oder andere Fremdkörper die Dichtigkeit verhindern. Daniel Hölker entwickelte in seiner Bachelorarbeit daher eine Berührungslose Siegelnahtkontrolle bei Tiefziehverpackungen durch Bildverarbeitung. Prof. Dr. Heinz-Georg Fehn vom Fachbereich Elektrotechnik und Informatik und Dr. Carsten Cruse von der Cruse Leppelmann Kognitionstechnik GmbH betreuten den Absolventen. Angesichts der Vielfalt unterschiedlicher Verpackungsgrößen und -materialien, Farben und Bedruckungen oder Art und Verlauf der Nähte stellen sich an ein Fehlererkennungssystem höchste Ansprüche, verdeutlicht Fehn die Komplexität der Arbeitsaufgabe. Basis der Arbeit bilden die vorher definierten Entscheidungsparameter, die den Computer in die Lage versetzen, die Bilder im Sinne einer gut/schlecht-klassifizierung zu bewerten. Bei transparenter Verpackung ist dies etwa durch eine Unterscheidung in helle und dunkle Bildpunkte zu erreichen, so Fehn. Dazu werden Farb-, Kontrast- und Helligkeitswerte des Fotos modifiziert und für die Software lesbar gemacht. Aber wie überprüft man bedruckte oder undurchsichtige Folien? Dann werden zusätzliche, mathematisch komplexere Operatoren notwendig, erklärt der Professor. Zum Beispiel 2-D-Filtermasken, die Kanten sichtbar machen können. Auch diese Hürde nahm der Absolvent erfolgreich. Die dabei gewonnenen Erfahrungen sind für unser Unternehmen von großem Nutzen, resümiert Cruse. Aktuelle Produktenwicklungen für Verpackungsprüfaufgaben verwenden die erarbeiteten Erkenntnisse bereits. 16

17 Fachbereich Elektrotechnik und Informatik Abschluss Master 08 H Absolvent Sascha Alexander Figur Thema Free Space Optics Entwurf und Ausbau eines Gerätes zur optischen Kommunikation Betreuer Prof. Dr. Dirk Fischer Prof. Dr. Peter Richert Mehr als tausend Worte Ein bisschen Magie ist irgendwie immer dabei, wenn man als technisch unbedarfter Mensch die Entwicklung drahtloser Kommunikation zu verstehen versucht. Was vor langer Zeit mit Radio und Funk begann, wird bis heute fortgeschrieben. Zum Beispiel in der Masterarbeit Free Space Optics Entwurf und Ausbau eines Gerätes zur optischen Kommunikation von Sascha Alexander Figur. Prof. Dr. Dirk Fischer und Prof. Dr. Peter Richert vom Fachbereich Elektrotechnik und Informatik unterstützten den Absolventen dabei. Ziel der Arbeit war die Entwicklung einer Kommunikationsstrecke auf Basis einer freistrahlenden Optik, fasst Fischer zusammen. Bemerkenswert sei dabei vor allem das ganzheitliche Vorgehen des Absolventen gewesen. Denn Figur setzte sich neben optischen Spezialbauteilen oder der elektronischen Hardware auch mit dem Design eines geeigneten mechanischen Aufbaus auseinander. Auf diese Weise hat er alle Komponenten zu einer vollständigen Übertragungsstrecke also zwei Transceiver mit jeweils einem Empfänger und einem Sender integriert, erläutert der Professor. Ein mögliches Anwendungsfeld sieht Richert im DSL- Ausbau: Betrachtet man die Bedeutung der optischen Nachrichtenkommunikation für die Realisierung von glasfasergebundenen Breitbandanschlüssen, ist mit der Free-Space-Technik eine drahtlose Alternative zu Funksystemen möglich. Zum Beispiel in den Gegenden, die bisher noch ohne schnellen Internetzugang auskommen müssen. Durch den hohen Praxisbezug sei der Prototyp aus Sicht Fischers ein quasi kommerzielles Produkt. Im Labor für Hochfrequenztechnik, auf dessen umfangreiche messtechnische Ausstattung der Absolvent zurückgreifen konnte, dient es bereits als Grundlage für weitere Projekt- und Anschlussarbeiten. 17

18 Auszeichnung Hochschulpreis Fachbereich Energie Gebäude Umwelt Abschluss Bachelor 09 H Absolvent Daniel Baumkötter Thema CO2-neutrale Dampferzeugung mit Hilfe eines mit Biogas betriebenen Blockheizkraftwerkes für die dezentrale Bioethanolproduktion Betreuer Prof. Dr. Christof Wetter Prof. Dr. Bernhard Mundus Alles Bio Schon für sich genommen bieten die drei Hauptkomponenten in Daniel Baumkötters Bachelorarbeit CO2-neutrale Dampferzeugung mit Hilfe eines mit Biogas betriebenen Blockheizkraftwerkes (BHKW) für die dezentrale Bioethanolproduktion gegenüber traditionellen Wegen Vorteile für Klima und Umwelt: Bioethanol und Biogas ersetzen fossile Energieträger, das Blockheizkraftwerk arbeitet durch die Doppelfunktion als Strom- und Wärmelieferant hocheffizient. Doch erst durch deren Kombination wird die Grundidee zu Ende gedacht. Der Fachbereich Energie Gebäude Umwelt stellte mit Prof. Dr. Christof Wetter und Prof. Dr. Bernhard Mundus die beiden Betreuer. Denn bislang wird zum Beispiel für die Gewinnung von Bioethanol noch immer Heizöl oder Kohle verwendet. Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb Glitz- Ehringhausen hat man sich daher für den grünen Weg entschieden: Landwirtschaftliche Reststoffe und Rückstände der hauseigenen Brennerei werden vergoren und das so gewonnene Biogas im Blockheizwerk zu elektrischer und thermischer Energie veredelt. Die heißen Abgase des BHKW nutzt man zur Erzeugung von Dampf, der für den Betrieb der Destillationskolonnen in der Bioethanol-Produktion benötigt wird. Der Dampferzeuger deckte aber bis dahin noch nicht den eigentlichen Produktionsbedarf. Daher schaltete sich der alte, mit Heizöl befeuerte Erzeuger immer wieder zu, erläutert Wetter. Baumkötter untersuchte daraufhin die Anlage auf ihre Optimierungspotenziale und wurde fündig: Allein 40 Prozent der Dampfleistung gingen durch den hohen Salzgehalt verloren. Mit dem Einbau einer Umkehrosmoseeinheit, die die Aufbereitung des Wassers verbessert, senkte er den Wert auf nur noch ein Prozent. Zudem entdeckte er Schwächen in der Wärmeisolierung. Diese Maßnahmen sicherten dabei nicht nur eine nachhaltige Bioethanolgewinnung, sie führten auch zu einer deutlich besseren Wirtschaftlichkeit der gesamten Anlage. 18

19 Fachbereich Maschinenbau Abschluss Bachelor 10 H Absolvent Jan Wasseveld Thema Lebensdaueranalyse Wärmetauscher Betreuer Prof. Dr. Stefan aus der Wiesche Prof. Dr. Klaus Baalmann Sicher ist sicher Moderne Kraftwerke arbeiten hocheffizient. Ihre Energie versorgt ganze Regionen mit Strom. Dafür zu sorgen, dass sich diese Energie kontrolliert und sicher in die dafür vorgesehene Infrastruktur entlädt, ist die Aufgabe eines konzentrierten Sicherheitsmanagements. Angesichts der hohen Komplexität der Anlagen ist das keine leichte. Fällt ein Bauteil aus, sei es für sich genommen noch so unscheinbar, könnte das zu einem Störfall führen. Erst recht, wenn es Teil eines Kernreaktors ist. Jan Wasseveld zeigt in seiner Bachelorarbeit Lebensdaueranalyse Wärmetauscher, wie man belastbare Prognosen über den Zustand einer dieser Komponenten ermitteln kann. Er wurde dabei von Prof. Dr. Stefan aus der Wiesche und Prof. Dr. Klaus Baalmann vom Fachbereich Maschinenbau unterstützt. In einem Siedewasserreaktor der E.ON AG sorgt ein Wärmetauscher dafür, dass die beim Abschalten des Reaktors auftretende Nachwärme sicher abgeführt und so die Gefahr einer Kernschmelze verhindert wird. Extreme Temperaturspannungen und Thermoshocks belasten dabei die Komponente enorm. Wasseveld berechnete mit zwei unterschiedlichen Verfahren, ob und wie lange das Bauteil gefahrlos in Verwendung bleiben kann. Aufgrund der physikalischen Komplexität und der für die Durchführung solcher Analysen anspruchsvollen mathematischen Verfahren liegen Thematik und die erfolgreiche Durchführung dieser Arbeit sehr deutlich über dem Niveau üblicher Abschlussarbeiten, honoriert aus der Wiesche. Grundlage der Analyse war die rechnergestützte Konstruktion des Wärmetauschers und die Erstellung eines sogenannten FEM-Modells für die Berechnungen. Hinter der Abkürzung verbirgt sich die Finite-Element- Methode, ein numerisches Verfahren, das die Reaktion eines beliebigen Gegenstandes auf physische Einflüsse simuliert. In diesem Fall die Auswirkungen der durch die Temperaturbelastung entstehenden Spannungen auf den Wärmetauscher. Beide Berechnungsverfahren führten zur Empfehlung zum Weiterbetrieb des Bauteils, fasst der Professor zusammen. 19

20 Auszeichnung Hochschulpreis Fachbereich Oecotrophologie Abschluss Diplom 11 H AbsolventIN Balbina Labanie Thema Die Prüfung des Einflusses von sprachlicher Kreativität auf die Leistung eines deskriptiven Sensorikpanels in der Deskriptorenfindungsphase Betreuer Prof. Dr. Guido Ritter Dr. Thorsten Sander Die richtigen Worte finden Wie schmeckt eine Erdbeere? Die Frage ist weit schwieriger, als man im ersten Moment glauben mag. Die Beschreibung eines Geschmackes ist nicht nur eine sensorische Herausforderung, sondern stellt auch hohe Ansprüche an die sprachliche Kreativität. Das zumindest ist das Ergebnis der Diplomarbeit Die Prüfung des Einflusses von sprachlicher Kreativität auf die Leistung eines deskriptiven Sensorikpanels in der Deskriptorenfindungsphase von Balbina Labanie. Prof. Dr. Guido Ritter vom Fachbereich Oecotrophologie und Dr. Thorsten Sander von der Firma Inspe-ct betreuten die Arbeit. Lebensmittelhersteller gehen bei der Entwicklung ihrer Produkte auf Nummer sicher : Bevor das Eis, die Suppe oder die Limonade in den Supermärkten landet, lassen die Unternehmen ihre Prototypen in sogenannten deskriptiven Sensorikpanels beschreiben. Das sind Gruppen von Menschen, deren Aufgabe darin besteht, die jeweilige Probe möglichst genau und treffend in Worte zu fassen. Das erfordert einen umfangreichen Begriffskatalog. Die Absolventin über- prüfte daher, inwieweit die sprachliche Kreativität Einfluss auf die Qualität des Bewertungsergebnisses hat. Um dies herauszufinden, führte sie einen verbalen Kreativitätstest mit insgesamt 118 Studierenden im Alter zwischen 20 und 25 Jahren durch, erläutert Ritter die Vorgehensweise. Mit den jeweils 20 Besten und Schwächsten wurden dann zwei Panels gegründet. Sie sollten drei Suppen sensorisch prüfen und ihre Eindrücke sprachlich festhalten. Schließlich wurden feststellbare Kriterien, wie das Leistungsniveau, die Begriffswahl und -entwicklung, anhand eines eigens entwickelten Bewertungsmodells systematisch gegenübergestellt, berichtet der Professor weiter. Dabei zeigte sich, dass die Einführung von Elementen aus dem Kreativitätstest die qualitative Auswahl von Prüfpersonen in der Praxis erkennbar verbessern kann. Für Sander hat sich die Kooperation damit gelohnt: Der Erkenntnisgewinn ist maximal. 20

21 Fachbereich Pflege und Gesundheit Abschluss Diplom 12 H Absolventin Sabine Borgmann Thema Critical Incident Reporting System (CIRS) im klinischen Risikomanagement Ist- Analyse des CIRS am Universitätsklinikum Münster Betreuer Prof. Dr. Marcellus Bonato Prof. Dr. Sigrun Schwarz Qualität sichern Zwischen drei und vier Prozent aller in Krankenhäuser aufgenommenen Patienten haben durch Fehler in der Behandlung einen Schaden erlitten, berichtet Prof. Dr. Marcellus Bonato vom Fachbereich Pflege und Gesundheit aus einer internationalen Studie. Gemeinsam mit seiner Kollegin Prof. Dr. Sigrun Schwarz betreute er Sabine Borgmanns Diplomarbeit Critical Incident Reporting System (CIRS) im klinischen Risikomanagement Ist-Analyse des CIRS am Universitätsklinikum Münster. Krankenhäuser zeichnen sich durch komplexe Prozesse und Arbeitsabläufe sowie eine Vielzahl am Behandlungsprozess beteiligter Personen und technischer Geräte aus, stellt Schwarz fest. Die daraus entstehenden Risiken gelte es durch klinisches Risikomanagement aufzudecken und zu vermeiden. Eine dieses Ziel unterstützende Methode ist das CIRS. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen können dort anonym kritische Ereignisse oder Beinahe-Schäden melden. In vielen Häusern ist das Instrument bereits im Einsatz. So auch im Universitätsklinikum Münster (UKM). Dort untersuchte die Absolventin den Ist-Zustand des Systems. Sie strukturierte ihre Arbeit mittels des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses, im Qualitätsmanagement als PDCA Plan Do Check Act bekannt. In der Plan- und Do-Phase beschrieb Borgmann zunächst die Zielsetzung und Organisation des CIRS am UKM. In der Check-Phase evaluierte sie es dann durch Mitarbeiterworkshops und standardisierten Fragebogen. Im letzten Schritt folgte schließlich die Ableitung von Handlungsempfehlungen zur Verbesserung des CIRS im Klinikum. Der Erfolg eines CIRS ist sehr stark abhängig von der Sicherheitskultur einer Klinik. Es muss selbstverständlich sein, diese Beinahe-Fehler zu melden, um schwerwiegendere echte Fehler zu vermeiden, erläutert Bonato. Es gehe nicht um die Suche nach Schuldigen, sondern um die Optimierung von Behandlungsabläufen. Ihre Ergebnisse umzusetzen, hat die Absolventin heute selbst in der Hand. Inzwischen ist sie Mitarbeiterin im zentralen Qualitäts- und Risikomanagement des UKM. 21

22 Auszeichnung Hochschulpreis Fachbereich Physikalische Technik Abschluss Master 13 H Bernard-Rincklake-Preisträger Absolvent Markus Gilbert s. Seite 35 Thema Aufbau und Test eines Quadrupolmagnetometers für magneto-optische Polarisationsmessungen Betreuer Prof. Dr. Hans-Christoph Mertins Prof. Dr. Jürgen Chlebek High-Tech aus Steinfurt Die wissenschaftliche Bezeichnung für die Gerätschaft, die Markus Gilbert in seiner Masterthesis entwickelte, könnte auch als Name für eine jener Technologiewunder herhalten, die Superhelden für gewöhnlich in ihren Comics im Einsatz haben: ein Quadrupolmagnetometer. In Wahrheit verbirgt sich dahinter natürlich weder Superwaffe noch Raumschiffantrieb. In Gilberts Abschlussarbeit Aufbau und Test eines Quadrupolmagnetometers für magneto-optische Polarisationsmessungen so der vollständige Titel geht es darum, Bauteile und Werkstoffe zu magnetisieren und anschließend zu messen. Der Fachbereich Physikalische Technik stellte mit Prof. Dr. Hans-Christoph Mertins und Prof. Dr. Jürgen Chlebek die beiden Betreuer. Die Entwicklung und Charakterisierung neuartiger magnetischer Materialien und Bauelemente, Sensoren und Datenspeicher haben eine wachsende industrielle Bedeutung, beschreibt Mertins den Stellenwert der Arbeit. Die zugrunde liegenden Entwicklungsmethoden basieren meist auf der Messung elektrischer oder optischer Signale. Dazu werden häufig Elektromagne- te genutzt, die jedoch gleich mehrere Nachteile haben: räumliche Beschränkungen, thermische Belastung der Probe oder rauschende Netzteile, die das Anwendungsspektrum beeinträchtigen. Den Anstoß für die Entwicklung dieses neuartigen Magnetometers auf Basis von rotierbaren Permanentmagneten gab ein Forschungsprojekt der Fachhochschule mit dem Forschungszentrum Jülich, wobei die gemeinsame Nutzung an der Dortmunder Großforschungsanlage DELTA geplant ist. Gilbert analysierte dazu zunächst in einer Modellrechnung die zu erwartende Magnetfeldverteilung des Quadrupolmagnetometers. Die von ihm angefertigten theoretischen Beschreibungen sagten die experimentellen Werte sehr gut voraus, lobt Mertins die wissenschaftliche Leistung. Darüber hinaus habe der Absolvent bei der Entwicklung des Prototyps großes mechanisches Geschick bewiesen. In abschließenden exemplarischen Messungen belegte er schließlich die Funktionsfähigkeit seiner Anlage. Die Erfindung ist mittlerweile beim Deutschen Patentamt in München angemeldet worden. 22

23 Fachbereich Sozialwesen Abschluss Diplom 14 H Absolventin Mona El Omari Thema Show oder Chance? Betreuer Prof. Dr. Irma Jansen Prof. Dr. Dirk Waschull Show oder Chance? Armut, so das ernüchternde Urteil von Mona El Omari, sei im heutigen Südafrika zumeist schwarz, weiblich und kommt aus ländlichen Gegenden oder wohnt in einem der zahlreichen Townships, den berüchtigten Armenvierteln des Landes. In ihrer Diplomarbeit Show oder Chance? Möglichkeiten des Theaters der Unterdrückten in der Sozialen Arbeit mit Schwarzen Frauen unter postkolonial-feministischen Gesichtspunkten am Beispiel eines Projektes in Südafrika/ Kapstadt zeigt die Absolventin einen Weg auf, die verflochtenen Wirkungen kolonialer, rassistischer und sexistischer Unterdrückungsstrukturen zu verdeutlichen und zu durchbrechen. Prof. Dr. Irma Jansen und Prof. Dr. Dirk Waschull vom Fachbereich Sozialwesen betreuten die Diplomandin. lichen Reflexion und Evaluation zu unterziehen. Dort sprach sie mit Künstlern, humanitären Organisationen und mit einigen der Frauen, die an ihrem Projekt teilgenommen hatten. Das Theater der Unterdrückten von Augusto Boal kombiniert Kunst und Selbsterfahrung mit politischem Probehandeln und schafft auf spielerische Weise ein Ventil für im Alltag oft unterdrückte soziale Belastungen. Omari wandelt das Grundprinzip auf die spezielle Situation in Kapstadt ab und nutzt es als Instrument der Sozialen Arbeit. Sie zeigt, wie es gelingen kann, mithilfe des Theaters Handlungsmöglichkeiten und -alternativen im Umgang mit Leid und Unglück zu entwickeln, so die Professorin. Die Absolventin kennt die Probleme des Landes sehr genau: Bereits vor ihrer Diplomarbeit arbeitete sie in ihrem Praxissemester in Südafrika an einem theaterpädagogischen Projekt. Für ihren Abschluss reiste sie ein Jahr später ein weiteres Mal nach Kapstadt, um ihren letzten Aufenthalt einer intensiven wissenschaft- 23

24 Auszeichnung Hochschulpreis Fachbereich Sozialwesen Abschluss Bachelor 15 H Absolvent Ehsan Salehi-Jozani Thema Arbeit mit jungen Migranten im Kontext von Jugendgewalt Betreuer Prof. Dr. Irma Jansen Prof. Dr. Peter Hansbauer Tabus durchbrechen Es ist ein Thema, das nahezu jeden emotionalisiert: Jugendgewalt führt regelmäßig zu Diskussion am Stammtisch, in der Talkshow oder dem Bundestag. Die Sachlichkeit bleibt dabei oft auf der Strecke. Vor allem wenn es um die Analyse umstrittener Kriminalstatistiken geht, die mal mehr, mal weniger einen Zusammenhang von Gewaltbereitschaft und Migrationshintergrund herstellen. In seiner Bachelorarbeit Soziale Arbeit mit jungen Migranten im Kontext von Jugendgewalt betrachtet Ehsan Salehi-Jozani das Thema anhand eines Einzelfalls. Prof. Dr. Irma Jansen und Prof. Dr. Peter Hansbauer vom Fachbereich Sozialwesen betreuten die Arbeit. Für Salehi-Jozani ist der Kontext nicht allein ein theoretischer: Als Mitarbeiter einer Einrichtung, die Antigewalttrainings (AAT) mit straffällig gewordenen jungen Männern durchführt, kennt er die Problematik aus der Praxis. Mit der Entscheidung, eine Einzelfallstudie als Grundlage seiner Arbeit zu nutzen, bewies der Absolvent seine Erfahrung im direkten Umgang mit den Betroffenen. In der biografischen Studie zeigt er Mi- gration als Risiko für abweichendes Verhalten junger männlicher Migranten an den Bezugspunkten Geschlechterrolle, Desintegration und Stigmatisierung auf, beschreibt Jansen die Vorgehensweise. Dabei gelang es ihm durch einfühlend-engagierte Kontaktaufnahme auf der einen und differenziert-distanzierte fachliche Beschreibung auf der anderen Seite, aussagekräftige Daten zu generieren. Die Ergebnisse seiner Studie nutzte Salehi-Jozani für die Entwicklung konkreter Handlungsempfehlungen für die Soziale Arbeit. Seine Erkenntnisse machen ihn zur Zeit zu einem gefragten Referenten für die Bereiche Jugendhilfe und der Strafrechtspflege, berichtet die Professorin. 24

25 Fachbereich Wirtschaft Abschluss Bachelor 16 H Absolventin Silke Janning Thema Entwicklung eines Konzeptes für ein Kennzahlensystem zur Steuerung des Fuhrparks am Beispiel der apetito AG Betreuer Prof. Dr. Wolfgang Buchholz Prof. Dr. Franz Vallée Den Überblick bewahren Damit ein Produkt am Ende im Einkaufswagen des Kunden landet, müssen viele Zahnräder der Logistik erfolgreich ineinandergreifen. Ein wichtiger Bestandteil dieser Kette ist der Fuhrpark. Die Fahrzeuge großer Unternehmen sind rund um die Uhr unterwegs. Um sie sicher und zuverlässig koordinieren zu können, befasste sich Silke Janning in ihrer Bachelorarbeit mit der Entwicklung eines Konzeptes für ein Kennzahlensystem zur Steuerung des Fuhrparks am Beispiel der apetito AG. Prof. Dr. Wolfgang Buchholz vom Fachbereich Wirtschaft und Prof. Dr. Franz Vallée vom ILF unterstützten die Absolventin dabei. Die Steuerung des eigenen Fuhrparks ist in Zeiten immer härter werdenden Wettbewerbs für viele Unternehmen ein wichtiges Thema, verdeutlicht Vallée. Umso verwunderlicher, dass viele Firmen keine konsequent zu Ende gedachte Lösung für dieses Problem im Einsatz haben. Bei der apetito AG ist das nun anders: Die Absolventin erarbeitete dafür ein Kennzahlensystem. Sie wählte für die Entwicklung den Bottom-up-Ansatz, erläutert Buchholz, und basierte ihr Konzept auf einer detaillierten Analyse der relevanten Logistikprozesse. 13 Top-Kennzahlen aus den Bereichen Transportleistung, Betriebsmittel und Transportkosten fasste sie in der obersten von insgesamt drei hierarchischen Ebenen zusammen. Der gesamte Prozess verlief in enger Abstimmung mit dem apetitio-fuhrparkleiter als Fachexperten und Endanwender. Jannings Arbeit bietet der apetito AG heute ein maßgeschneidertes Frühwarnsystem im operativen Tagesgeschäft. Das grundlegende Kennzahlensystem verfügt darüber hinaus über einen hohen Verallgemeinerungsgrad und könnte insbesondere für viele Logistikdienstleister ein wertvolles Controlling-Instrument darstellen, blickt Buchholz optimistisch auf das zukünftige Potenzial der Arbeit. 25

26 Auszeichnung Hochschulpreis Fachbereich Wirtschaft Abschluss Diplom 17 H Absolventin Lena Precht Thema Integrierte Kommunikation als strategisches Instrument der Markenführung in der internationalen Unternehmung Betreuer Prof. Dr. Thomas Baaken Prof. Dr. Holger Buxel Starke Marke Tempo, Tesafilm, Aspirin diese Marken haben ihn bereits erreicht, den Olymp des Marketings: wenn der Name zum Synonym für eine ganze Produktgattung wird, hat das Unternehmen alles richtig gemacht. Nur durch ein scharfes Profil im Markt ist es überhaupt möglich, das eigene Angebot erfolgreich zu platzieren. In ihrer Diplomarbeit Integrierte Kommunikation als strategisches Instrument der Markenführung in der internationalen Unternehmung zeigt Lena Precht, warum ein geschlossener Auftritt dabei wichtig ist. Prof. Dr. Thomas Baaken vom Fachbereich Wirtschaft und Prof. Dr. Holger Buxel vom Fachbereich Oecotrophologie betreuten die Arbeit. Wenn Wirtschaftler von der Integrierten Kommunikation sprechen, meinen sie damit ein inhaltlich, formal und zeitlich einheitliches Erscheinungsbild innerhalb und außerhalb des Unternehmens. Gerade global agierende Firmen haben ein großes Interesse daran, dass es auf den unterschiedlichen Märkten zu keinen Widersprüchen zwischen den Marketingkampagnen eines einzigen Produktes kommt. Ziel der Diplom- arbeit war es, diesen Ansatz nicht nur als operative, sondern strategische Aufgabe in der internationalen Markenführung zu beleuchten, erläutert Baaken. Und zwar am Beispiel der Weleda Gruppe. Ein halbes Jahr hospitierte Precht dazu in der argentinischen Niederlassung des Naturkosmetikherstellers aus der Schweiz. Dabei entwickelte sie aus Marktbegebenheiten, Umfeldbedingungen und Unternehmenszielen eine konsistente Strategie und leitete anschließend die erforderlichen Maßnahmen ab, so der Professor. In dem darauf basierenden Umsetzungsplan beziehe sie zudem potenzielle Hindernisse mit ein. Silke Dürrwanger von der Weleda S.A. in Argentinien weiß die Ergebnisse zu schätzen: Die Diplomarbeit hat uns wichtige Anregungen gegeben. Erste Erkenntnisse werden bereits umgesetzt. 26

27 Institut Berufliche Lehrerbildung Abschluss Staatsexamensarbeit 18 H Absolventin Stephanie Hugenroth Thema Portfolioeinsatz am Berufskolleg: Theoretische Grundlagen und praktische Umsetzungsideen für den Unterricht in Ernährung und Hauswirtschaft Betreuer Prof. Dr. Thilo Harth Hans-Joachim von Olberg ZeitgemäSSes Lehren und Prüfen Aktuelle pädagogische Konzepte berücksichtigen bei der Leistungsfeststellung nicht nur das Lernergebnis, sondern auch den Lernprozess. Es sollen eben nicht nur neue Inhalte, sondern auch das Lernen selbst gelernt und reflektiert werden. Ein wertvolles Instrument dazu ist die so genannte Portfolioarbeit. Portfolios sind eine in der Wirtschaft, Architektur und Kunst schon lange bekannte Idee, die heute in abgewandelter Form zunehmend Einzug in viele Klassenzimmer hält. Stephanie Hugenroth habe sich in ihrer Staatsexamensarbeit Portfolioeinsatz am Berufskolleg: Theoretische Grundlagen und praktische Umsetzungsideen für den Unterricht in Ernährung und Hauswirtschaft mit dieser pädagogischen Innovation nicht nur fundiert wissenschaftlich, sondern auch in der praktischen Anwendung auseinandergesetzt, stellt Prof. Dr. Thilo Harth vom Institut für berufliche Lehrerbildung heraus. Gemeinsam mit Hans-Joachim von Olberg vom Institut für Erziehungswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität betreute er die Absolventin. In einem Portfolio werden themen- oder projektgebunden Lernergebnisse, Leistungsnachweise, Zwischenschritte und Dokumentationen gesammelt. Sie bieten dadurch einen tiefen Einblick in Fähigkeiten und Arbeitsweisen der Schülerinnen und Schüler. Hugenroth hatte das Modell bereits während ihres Studiums in der Praxis erprobt. Für ihr Staatsexamen reflektierte sie schließlich ihre Erfahrungen auf einer theoretischen Basis. Als konkretes Untersuchungsfeld nutzte sie dabei ihre eigene Fachrichtung Ernährung und Hauswirtschaft an Berufskollegs. Durch ihre kluge Auswertung ist ihr eine realistische und detaillierte Konkretisierung der Portfolioarbeit für den beruflichen Unterricht gelungen, honoriert der Professor. Mit ihren praktischen Umsetzungsideen habe sie ein gutes Gespür für notwendige Planungsschritte, methodische und individuelle Voraussetzungen der Lerngruppe und für die Aufbereitung der Lerninhalte bewiesen. 27

28 Auszeichnung Hochschulpreis Institut Berufliche Lehrerbildung Abschluss Bachelor 19 H Absolvent Christoph Menke Thema Entwicklung berufsfeldnaher Projektaufgaben in der Meisterschule Elektrotechnik Betreuer Prof. Dr. Franz Stuber Hubert Wolbers Teamarbeit Demographischer Wandel, die zunehmende Bedeutung der Informations- und Kommunikationstechnologie oder die immer kürzer werdende Halbwertszeit des Wissens all diese Dinge haben Einfluss auf den technologischen Wandel der Arbeitswelt, ist sich Prof. Dr. Franz Stuber vom Institut für Berufliche Lehrerbildung sicher. Unternehmen stelle das vor eine schwierige Aufgabe: Wie können sie die für die Bewältigung der neuen Herausforderungen notwendigen hochqualifizierten Mitarbeiter sicherstellen, wenn in naher Zukunft nicht ausreichend junge Fachkräfte nachrücken werden? Eine Antwort darauf gibt die von ihm betreute und Christoph Menke vorgelegte Bachelorarbeit Entwicklung berufsfeldnaher Projektaufgaben in der Meisterschule Elektrotechnik. Das Handwerkerbildungszentrum Münster (HBZ) stellte mit Hubert Wolbers den Zweitgutachter. des Wissens spielt dabei eine große Rolle, denn gerade gestandene Fachkräfte fordern neue Lehr- und Lernmethoden. Ein Weg ist die Projektarbeit. Sie verschafft den Schülerinnen und Schülern größere Freiheit im Umgang mit der jeweiligen Aufgabe. Menke erstellte in seiner Abschlussarbeit insgesamt sechs Lern- und Arbeitsaufgaben aus dem Bereich Netzwerktechnik und erprobte sie anschließend in zwei Meisterklassen des HBZ. Er kam dabei zu zwei grundsätzlich unterschiedlichen Ergebnissen, die deutlich machen, dass die Methode nie als universelles, sondern stets individuell anzupassendes Konzept zu verstehen ist, berichtet Stuber. Während eine Gruppe sehr gut mit dem Verfahren zurechtkam, habe die zweite Klasse größere Schwierigkeiten in der Umsetzung erfahren. Das Prinzip des Lebenslangen Lernens gilt dabei als Königsweg. Mit seiner Hilfe ist es möglich, die gegenwärtige Belegschaft eines Betriebes stets mit dem besten Know-how zu versorgen. Die richtige Vermittlung Für die HBZ seien das wichtige Erkenntnisse, resümiert Wolbers: Für uns als Bildungseinrichtung stellt die Arbeit einen wertvollen Beitrag zur Gestaltung eines handlungsorientierten Unterrichts dar. 28

29 Institut Logistik und Facility Management Abschluss Bachelor 20 H Absolvent Jan Berkemeier Thema Bewertung des pragmatischen Implementierungsmodells zur Einführung eines CAFM-Systems bei der Emschergenossenschaft/ Lippeverband Betreuer Prof. Dr. Klaus Gellenbeck Julia Runge Pragmatisch ans Ziel Um moderne Gebäude zu managen, braucht es heute mehr als Papier, Stift und einen Taschenrechner. Das Facility Management hat sich zu einer festen Größe in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung entwickelt. Die damit verbundenen Aufgaben sind dabei so komplex, dass vielerorts bereits spezialisierte Software zum Einsatz kommt. Deren Einführung in den Betrieb hält viele Hürden vor. Wie sie erfolgreich genommen werden können, zeigte Jan Berkemeier in seiner Bachelorarbeit Bewertung des pragmatischen Implementierungsmodells zur Einführung eines CAFM-Systems bei der Emschergenossenschaft/Lippeverband. Prof. Dr. Klaus Gellenbeck vom Institut für Logistik und Facility Management und Julia Runge von der Firma BASIC Facility Management e.k. betreuten ihn dabei. Die Wissenschaft hält zwei Ansätze bereit, ein Computer Aided Facility Management System (CAFM) zu implementieren: einen pragmatischen und einen analytischen. Beide stellte der Absolvent gegenüber, um ersteren schließlich am Beispiel der Emschergenossenschaft/Lippeverband genauer zu untersuchen. Die nö- tige Datenbasis erhielt er durch Experteninterviews, deren Ergebnisse er anschließend in einer qualitativen Inhaltsanalyse nutzerbezogen verdichtete. Im letzten Bewertungsschritt kategorisierte er die ausgemachten Effekte auf die Anwendbarkeit mittels einer erweiterten SWOT-Analyse, so Gellenbeck, und leitete Lösungsvorschläge mit dem jeweiligen Fokus Mensch, Technik und Organisation ab. Die Arbeit hat schließlich der Genossenschaft dabei geholfen, die CAFM-Komponenten Flächen-, Reinigungsmanagement und Raumreservierung zu implementieren. Die pragmatische Vorgehensweise sicherte in Kombination mit der Umsetzung der Lösungsvorschläge die Akzeptanz der Mitarbeiter und ermöglichte eine partielle Produktivsetzung des Systems nach rund vier Monaten. So konnte nicht nur die organisatorische und zeitbezogene Zielsetzung erreicht, sondern auch den betroffenen Mitarbeitern ein harmonischer Übergang zu einer softwaregestützten Prozessabwicklung ermöglicht werden, resümiert der Professor. 29

30 Auszeichnung Hochschulpreis InsTitut Logistik und Facility Management Abschluss Master 21 H Absolvent Philipp Greßner Thema Ansätze zur Optimierung der Distributionslogistik unter ökologischen Aspekten am Beispiel der apetito AG Betreuer Prof. Dr. Franz Vallée Prof. Dr. Wolfgang Buchholz Grüne Logistik Ökonomie und Ökologie noch immer sehen das viele als Widerspruch an. Absolvent Philipp Greßner, sein Betreuer Prof. Dr. Franz Vallée vom Institut für Logistik und Facility Management und Zweitgutachter Prof. Dr. Wolfgang Buchholz vom Fachbereich Wirtschaft gehören nicht dazu. Experten wissen längst, dass beide Welten voneinander profitieren können. Die Masterarbeit Ansätze zur Optimierung der Distributionslogistik unter ökologischen Aspekten am Beispiel der apetito AG zeigt, wie es geht. Entscheidendes Ziel ist dabei die Reduzierung von Kohlenstoffdioxid (CO2). Das Treibhausgas wird als einer der wichtigsten Faktoren der globalen Erwärmung eingestuft. Ein großer Teil der CO2-Emmissionen entsteht durch die Verbrennung fossiler Energieträger. Zum Beispiel in den unzähligen Motoren von LKWs, Autos und Transportern, die Tag für Tag auf Europas Straßen unterwegs sind. Für Unternehmen mit großem Fuhrpark ist das auch ein Kostenfaktor, denn die Preise für Kraftstoff steigen stetig. Die apetito AG hat sich daher entschlossen, die eigene Distributionslogistik zu optimieren. Greßner analysierte dazu die gesamten CO2-Emmissionen des Unternehmens und ermittelte den Anteil der Distribution daran. Anschließend untersuchte er die einzelnen Prozesse hinsichtlich umweltrelevanter Verbesserungsmöglichkeiten. Die ökologischen und ökonomischen Optimierungspotenziale visualisierte er in einer selbst entwickelten Matrix, berichtet Vallée, und leitete daraus nachvollziehbare Handlungsempfehlungen ab. Neben organisatorischen und personellen Maßnahmen war es vor allem der Fuhrpark, der die größten Einsparungen versprach: aerodynamische Verbesserungen, Partikelfilter, Leichtlaufreifen, Fahrerschulungen, alternative Kraftstoffe all das berechnete der Absolvent und lieferte so den handfesten Beweis, dass Ökologie und Ökonomie sehr wohl ein starkes Team sind. 30

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