Praxisberichte Zu aktuellen Fragen des Krankenhausmanagements 2014

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1 Praxisberichte Zu aktuellen Fragen des Krankenhausmanagements 2014 Unternehmenserfolg durch optimalen IT-Einsatz Ideen, Strategien, Zukunft:

2 Herausgeber: Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands e.v. Geschäftsstelle VKD Oranienburger Straße 17 D Berlin Telefon (030) Telefax (030) Internet: ISBN

3 Editorial Wachstumstreiber IT und Krankenhaus Wenn IT auf Krankenhaus trifft, entsteht eine neue Qualität der Gesundheitsversorgung. Die Informationstechnologie als Wachstumstreiber der vergangenen Jahre verbindet sich mit dem Wachstumstreiber der Zukunft, der Gesundheitswirtschaft. Das führt auch in den Krankenhäusern zu Ergebnissen, die wir uns vor zehn Jahren in unseren Kliniken in dieser Dimension noch nicht vorstellen konnten. Die IT durchdringt inzwischen alle Prozesse im Krankenhaus, macht viele auch überhaupt erst möglich. Zunehmende Komplexität wird beherrschbar und ermöglicht es, den Patienten in den Mittelpunkt eines Behandlungsprozesses zu stellen, der über alle Sektoren hinweg gesteuert werden kann. Die Krankenhäuser sind dabei das Zentrum dieser technischen Entwicklungen. Die ENTSCHEIDERFABRIK, an der sich der Verband der Krankenhausdirektoren von Anfang an maßgeblich beteiligt, hat seit ihrem Bestehen zu der Erkenntnis beigetragen, das die IT einen wesentlichen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten kann. Die von Krankenhäusern, IT-Firmen und Beratungsunternehmen gemeinsam bearbeiteten Projekte resultieren tatsächlich aus den Schlüsselthemen, mit denen sich die Branche beschäftigt. Es sind genau die Herausforderungen, die vor uns stehen und für deren Bewältigung die IT uns die nötigen Werkzeuge liefert. Das wird auch in dieser Ausgabe der Praxisberichte deutlich, in der sämtliche Projekte der vergangenen Jahre beschrieben werden. Von den gemeinsam erarbeiteten Lösungen profitieren nicht nur die beteiligten Krankenhäuser, sondern auch andere Klinikunternehmen, die vor ähnlichen Fragestellungen stehen. Das ist ein wichtiger Aspekt gerade für den VKD, der Erfahrungsaustausch als eine seiner wesentlichen Verbandsaufgaben betrachtet. Das Prozedere der ENTSCHEIDERFABRIK trägt dazu entscheidend bei beginnend beim ENTSCHEI- DER-Event mit der gemeinsamen Auswahl der Projekte, den darauf folgenden Teamtreffen, der ENTSCHEIDER-Werkstatt, den zahlreichen Workshops und Projektvorstellungen auf den verschiedensten Veranstaltungen bis hin zum Großereignis Medica und Deutscher Krankenhaustag mit eigenem Gemeinschaftsstand und der Präsentation der Projekte des jeweiligen Zyklus. Diese stößt inzwischen auf großes Interesse der Krankenhausmanager. Die Teilnehmerzahlen steigen von Jahr zu Jahr. Die ENTSCHEIDERFABRIK hat Transparenz über das Wertschöpfungspotenzial der IT geschaffen. Das Krankenhausmanagement weiß, dass Investitionen in diesen Bereich zwingend für die Zukunftssicherung notwendig sind gerade wegen der finanziellen Engpässe, in denen sich viele Häuser befinden. Angesichts immer kleiner werdender Krankenhaus-Fördertöpfe der Länder ist von dieser Seite allerdings auch künftig wenig zu erwarten. Daher fordert der VKD einen gemeinsamen finanziellen Kraftakt von Bund, Ländern und Krankenkassen, damit nach langen Jahren endlich wieder die notwendigen Mittel für Krankenhausinvestitionen zur Verfügung stehen. Nur so werden wir in unseren Häusern die Möglichkeiten erschließen können, die in Prozessverbesserungen, in den Potenzialen der elektronischen Patientenakte, in der Vernetzung von IT und Medizintechnik liegen. Nur so können wir auch das politisch vorgegebene Ziel der Vernetzung aller Leistungserbringer im Sinne einer auch künftig guten Versorgung aller Patienten erreichen. Dr. Josef Düllings VKD-Präsident Dr. Josef Düllings Präsident des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands»Von den gemeinsam erarbeiteten Lösungen profitieren nicht nur die beteiligten Krankenhäuser, sondern auch andere Klinikunternehmen, die vor ähnlichen Fragestellungen stehen. Das ist ein wichtiger Aspekt gerade für den VKD, der Erfahrungsaustausch als eine seiner wesentlichen Verbandsaufgaben betrachtet«1 VKD-Praxisberichte 2014 ENTSCHEIDERFABRIK

4 Editorial Weltweit einzigartig Dr. Pierre-Michael Meier Stellv. Sprecher des Initiativrates der IuiG»Die ENTSCHEIDERFABRIK wird sich weiterhin darauf konzentrieren mit Verbänden, Beratern und Industrie folgende Fragen klinikindividuell zu beantworten Ist meine IMT-Informations- und Medizintechnik auf die Unternehmens-Ziele ausgerichtet bzw. leistet diese einen Wertbeitrag zum Krankenhauserfolg? Habe ich im Unternehmen eine gemeinsame Kommunikations- und Bewertungsebene zwischen Krankenhaus Unternehmens-, Informationstechnik- und Medizintechnikführung?«Um Kommunikation im weitesten Sinne ging es von Anfang an. Daran haperte es zwischen IT- Experten, Krankenhausmanagement und auch den Ärzten und Pflegekräften damals, vor rund acht Jahren, am 29. Juni IT-Anbieter, ITler in den Kliniken, taten sich schwer damit, den wichtigen Beitrag, den sie zum wirtschaftlichen Erfolg des Krankenhauses leisten konnten, zu vermitteln. Mangelhafte Kommunikation als Fortschrittsbremse damit wollten wir uns nicht abfinden. Das war, kurz gesagt, die Grundlage für die Idee der ENTSCHEIDERFABRIK: Alle Beteiligten zusammenbringen, gemeinsam Projekte in die Praxis umsetzen und so auch zu einer gemeinsamen Sprache finden. Es hat funktioniert. Die ENTSCHEIDERFABRIK ist ein Selbstläufer, an dem sich immer mehr Menschen, Verbände, Unternehmen beteiligen. Es ist die Praxis, die überzeugt. Es ist der gemeinsam in über 30 Projekten mit über 60 direkt beteiligten Klinikorganisationen erarbeitete Nutzen, der überzeugt. Es ist das gebündelte Know-how, das zu neuen Erfahrungen, Erkenntnissen und Ideen führt, das Entwicklungen in den beteiligten Firmen und Krankenhäusern anstößt. Die Bilanz der bisher bearbeiteten Themen ist beeindruckend. Aus den relativ kleinen, überschaubaren Projekten der Anfangsjahre sind umfangreiche Aufgabenstellungen geworden, die auch in Folgeprojekten immer weiter bearbeitet werden. Krankenhäuser aller Größen sind daran beteiligt. Es ist also keine Veranstaltung der Maximalversorger, wenngleich diese natürlich erheblich mehr Potenzial in ihren IT-Abteilungen haben, das sie einbringen können. Die ENTSCHEIDER- FABRIK und der ENTSCHEIDER-Event, auf dem der jährliche Wettbewerb und die Wahl der fünf IT-Schlüssel-Themen der Deutschen Gesundheitswirtschaft stattfindet, ist hinsichtlich der unterschiedlichen Klinikorganisationen und Größen ein Spiegelbild der Deutschen Gesundheitswirtschaft. Am Ende kann jeder von ihrer Arbeit profitieren. Projektvorschläge werden ja auch deshalb zu Schlüsselthemen gewählt, weil sie besonders wichtig für viele Kliniken sind und das Zeug haben, Entwicklungen voranzutreiben. Von Anfang an brachten die Krankenhäuser ihre Anforderungen bzw. ihre Themen-Vorschläge für die Wahl der fünf IT-Schlüssel-Themen der Deutschen Gesundheitswirtschaft selbstbewusst mit ein. Das wiederum ist gut für die Firmen. Sie sehen daraus, ob sie auf dem richtigen Weg sind. Sie werden mit Fragen und Problemen der Praxis unmittelbar konfrontiert und können darauf reagieren. Sehr sinnvoll war und ist die Einbeziehung des Sachverstands der Beratungsunternehmen, die u.a. ihre vielfältigen Erfahrung mit der Durchführung von Projekten vermitteln und auch damit die Arbeit der Projektteams voranbringen. Wertvoll ist ebenso die kritisch-konstruktive Bewertung der Projekte durch die Feedbackgeber, die mit großer fachlicher Expertise erfolgt. Dass die Geschäftsführer der beteiligten Krankenhäuser als Paten ihrer Teams fungieren, dokumentiert das große Interesse am jeweiligen Projekt und erleichtert die Arbeit daran im Tagesgeschäft der Klinikorganisationen. Inzwischen fördern 22 Verbände die ENTSCHEID- ERFABRIK, es beteiligen sich 80 Unternehmen. Jährlich werden es mehr. Ihr beachtlicher finanzieller und materieller Beitrag ermöglicht die Durchführung der Projekte und Veranstaltungen der Jahreszyklen. Ohne sie wäre die ENTSCHEI- DERFABRIK nicht finanzierbar. Das Unternehmen ENTSCHEIDERFABRIK überzeugt inzwischen nicht nur in Deutschland. Auch in anderen Ländern interessiert man sich dafür. Als weltweit einzigartiges Projekt der Zusammenarbeit von Krankenhäusern, IT-Firmen und Beratungsunternehmen wird es Nachahmer finden wie jedes gute Beispiel. Das kann uns nur recht sein. Dr. Pierre-Michael Meier»Und sie läuft und läuft. Die ENT- SCHEIDERFABRIK ist ein Selbstläufer, an dem sich immer mehr Menschen, Verbände, Unternehmen beteiligen. Es ist die Praxis, die überzeugt.«2 VKD-Praxisberichte 2014 ENTSCHEIDERFABRIK

5 ENTSCHEIDERFABRIK Unternehmenserfolg durch optimalen IT-Einsatz Inhaltsverzeichnis Was ist die ENTSCHEIDERFABRIK? Ziele, Strategie, Nutzen der Brancheninitiative Dr. Pierre-Michael Meier, Stellv. Sprecher des IuiG-Initiativ-Rates Seite 5 Unternehmenserfolg durch optimalen IT-Einsatz die Initiative Stetig wachsende Zahl von Unterstützern und Teilnehmern trägt zum großen Erfolg bei Dr. Pierre-Michael Meier, Stellv. Sprecher des IuiG-Initiativ-Rates Seite 11 Systempartner ziehen an einem Strang Der VKD unterstützt von Anfang an als Mitgründer die ENTSCHEIDERFABRIK Gabriele Kirchner, Geschäftsführerin des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands, Vorsitzende des GuiG Lenkungskreises Seite 13 Was macht Projekte erfolgreich? Das Engagement für ein gemeinsames Ziel führt zu innovativen und gleichzeitig pragmatischen Ergebnisse Heinz Kölking, Präsident der Europäischen Vereinigung der Krankenhausdirektoren (EVKD) Seite 15 Die Teams und ihre Projekte Lerneffekte für die ganze Branche Die IT-Schlüsselthemen orientieren sich an den aktuellen Herausforderungen Seite 17 Keine Schnitt- sondern Verbindungsstellen Lösungsvorschläge vor allem für Vertragsgestaltungen und finanzielle Alternativen Seite 18 PAPLOS - Die voll digitalisierte Ambulanz Projekt: Verbesserte Leistungserbringung durch unmittelbare mobile Datenerfassung und präsentation direkt bei stationären Patienten Seite 20 Von der Mikro- zur Makromobilität Effiziente klinische Prozesse durch krankenhausübergreifenden, standardisierten und patientennahen Informationsaustausch Seite 23 Fallakte Plus Ein Fallaktenportal für den intersektoralen Austausch von Behandlungsinformationen auf Basis von Sorian Integrated Care Seite 26 Geo- und Marktdaten - Werkzeug zur Krankenhaussteuerung Risiko- und Potenzialanalysen anhand von Geo- und Marktdaten für ein strategisches Konzernmanagement in der Gesundheitswirtschaft Seite 28 VKD-Praxisberichte 2014 ENTSCHEIDERFABRIK 3

6 Unterstützung für Auswahl und Beschaffung Investitions- und Zukunftssicherung durch den strategischen Einsatz IHE-konformer Patientendaten und -dokumente Operationalisierung in Ausschreibungen Seite 33 Teleradiologie im Münsterland Vereinfachte Kommunikation effektivere Behandlung Seite 37 KlinikNet 2.0 das webbasierte Kliniknetzwerk WER braucht WAS zu WELCHEM Zweck? Seite 40 Werkzeug zur Steuerung der Krankenhaus-IT als Service-Center IT-Controlling als Wegbereiter vom reinen Cost-Center zum strategischen Service-Center Seite 42 Alle Teams und ihre Projekte Die IT-Schlüsselthemen 2008 bis 2014 im Überblick Projekte, Teams, Unternehmen, Paten und Feedbackgeber.... Seite 46 Die Zukunft der ENTSCHEIDERFABRIK Einmaliges Konzept trifft den Nerv der Zeit Die ENTSCHEIDERFABRIK hat noch großes Entwicklungspotenzial.... Seite 68 Kaleidoskop... Seite 70 Impressum... Seite 72 4 VKD-Praxisberichte 2014 ENTSCHEIDERFABRIK

7 Was ist die ENTSCHEIDERFABRIK? Ziele, Strategie, Nutzen der Brancheninitiative Ziel der ENTSCHEIDERFABRIK ist es, den Nutzen der Informations- und Medizintechnik (IMT) für den Erfolg eines Krankenhauses deutlich zu machen. Was aber könnte überzeugender sein als die Praxis? Strategie der ENTSCHEIDERFA- BRIK ist es daher, diesen Nutzen anhand praktischer Projekte nachzuweisen Projekte, die Krankenhausführungen bei der Umsetzung ihrer Strategie und bei der Gestaltung geschäftskritischer Prozesse durch nutzenorientierte Lösungen unterstützen. Seit ihrer Gründung vor acht Jahren geht es der Brancheninitiative um»unternehmenserfolg durch optimalen IMT- Einsatz«. In diesen acht Jahren hat sich das Projekt zu einer beachtlichen Brancheninitiative entwickelt, die von Jahr zu mehr Unterstützer findet. Sie alle eint die Überzeugung, dass Krankenhäuser ja die Gesundheitswirtschaft insgesamt in ihrer wachsenden Komplexität heute nur noch dann erfolgreich sein können, wenn sie die Möglichkeiten der IMT-Informationsund Medizintechnik nutzen. Doch nicht nur das ist wichtig. Sie nutzen intensiv die Möglichkeit, in der gemeinsamen Bearbeitung der jährlichen fünf IT-Schlüsselthemen sich selbst in die Weiterentwicklung einzubringen, mitzugestalten. Damit potenziert sich der Nutzen für alle Beteiligten. Nutzen der ENTSCHEIDER- FABRIK für Krankenhäuser Krankenhäuser, die sich an der ENTSCHEIDER- FABRIK beteiligen, profitieren in erheblichem Umfang und auf vielfältige Weise: Nutzen 1: Nur die Klinikangehörigen entscheiden auf dem jährlichen Entscheider-Event per notariell begleiteter Wahl darüber, welche der vorgestellten Themen der Finalisten unter die fünf IT-Schlüssel-Themen kommen, die im jeweiligen Jahr umgesetzt werden. Das kann durchaus auch ein Thema/Problem sein, das die Klinik selbst eingebracht hat, um sich ein hochwertiges Lösungskonzept für ein Problem in seinen Geschäftsprozessen zu sichern. Dr. Pierre-Michael Meier Stellv. Sprecher des IuiG-Initiativ-Rates der ENTSCHEIDERFABRIK. Nutzen 2: Krankenhäuser, die sich für die Teilnahme an einem gewählten Schlüssel-Thema beworben haben, erhalten bis zum Deutschen Krankenhaustag/MEDICA, die jedes Jahr im November in Düsseldorf stattfinden, ein hochwertiges und hausindividuelles Konzept/eine Entscheidungsvorlage. Diese wird gemeinsam in den neun Monaten zwischen Entscheider-Event und Deutschem Krankenhaustag zwischen Kliniken, Industrie-Unternehmen und einem von der ENTSCHEIDERFABRIK finanzierten Projektkoordinator / Berater erarbeitet. Nutzen 3: Als aktiver Teil der ENTSCHEIDERFABRIK profitieren die beteiligten Krankenhäuser ganzjährig von einer starken Pressepräsenz und Öffentlichkeitswirkung. Nutzen 4: Es findet ein intensiver Austausch mit den wichtigen beteiligten Innovations-Partnern aus der Industrie sowie den Projektkoordinatoren/Beratern«und Verbänden auf Entscheiderebene statt. Nutzen 5: Das Krankenhaus nimmt an folgenden Events der ENTSCHEIDERFABRIK teil: Peter Löbus Sprecher des IuiG- Initiativ-Rates der ENTSCHEIDERFABRIK.»Seit ihrer Gründung vor acht Jahren hat sich die Brancheninitiative das Motto auf ihre Fahne geschrieben: Unternehmenserfolg durch optimalen IMT-Einsatz.«Pierre-Michael Meier, Stellv. Sprecher des IuiG- Initiativ-Rates und Initiator der ENTSCHEIDERFABRIK VKD-Praxisberichte 2014 ENTSCHEIDERFABRIK 5

8 »Die ENTSCHEIDERFABRIK zeigt als einziges Forum in Deutschland den kaufmännischen und den Informations- und Medizintechnik- Ansatz für das zielgerichtete Erarbeiten gemeinsamer Lösungen und führt die dazugehörigen Entscheider zusammen.«peter Löbus, Sprecher des IuiG-Initiativ- Rates der ENTSCHEIDERFABRIK. Entscheider-Event, Sommer-Camp, Deutscher Krankenhaustag/MEDICA, Entscheider-Werkstätten, Arbeitsgruppen, Tagungen und Veranstaltungen der fördernden Verbände. Nutzen 6: Beteiligte Krankenhäuser haben die Möglichkeit, in ihrem Haus eine Entscheider-Werkstatt, d.h. einen Workshop, von der ENTSCHEIDERFA- BRIK ausrichten zu lassen und so Öffentlichkeitswirkung zu erreichen. Sie demonstrieren ihren Willen, Effizienzpotenziale zu heben. Last but not least können sie von der Durchführung des Workshops anteilmäßig auch kaufmännisch profitieren. Nutzen 7: Durch eine offizielle Mitgliedschaft in der ENT- SCHEIDERFABRIK erhalten Krankenhäuser zudem einen vergünstigten Zugang zu zahlreichen weiteren Leistungen der ENTSCHEIDERFABRIK. Nutzen der ENTSCHEIDERFABRIK für fördernde Industrie-Unternehmen Auch den beteiligten Unternehmen aus der Industrie bringt die Teilnahme an der ENTSCHEI- DERFABRIK zahlreiche Vorteile. Nutzen 1: Beteiligte Industrie-Unternehmen aus dem Bereich IT und Medizintechnik steigern ihren Bekanntheitsgrad bei Unternehmensführungen der Akut-, Fach- und Rehakliniken und bauen in gemeinsam bearbeiteten Schlüsselthemen, in Workshops und bei anderen gemeinsamen Aktionen Vertrauen auf. Nutzen 2: Nimmt ein Industrie-Unternehmen am Wettbewerb um die fünf IT-Schlüssel-Themen teil, ist sowohl das eingereichte Thema als auch das Unternehmen bis zum Entscheider-Event im Folgejahr öffentlichkeitswirksam als Finalist präsent und kann von der Krankenhaus-Unternehmensführung gewählt werden. Nutzen 3: Industrie-Unternehmen, die mit einem oder mehreren Krankenhäusern gemeinsam die fünf IT-Schlüssel-Themen über ein Jahr hinweg bearbeiten, bauen damit eine sehr enge Kundenbeziehung zu»ihrem«klinikum auf Arbeits- und auf Entscheiderebene auf. Es wird ein hohes Maß an Vertrauen erreicht und der Sales Cycle entsprechend verkürzt. Nutzen 4: Als Teil eines Event- und Kommunikationszyklus profitieren beteiligte Unternehmen das ganze Jahr von einer starken Pressepräsenz und Öffentlichkeitswirkung. Nutzen 5: Sie haben die Möglichkeit der Teilnahme an den Events der ENTSCHEIDERFABRIK: Entscheider- Event, Sommer-Camp, MEDICA-Entscheider- Lounge und der Teilnahme an den halbjährlichen Entscheider-Werkstätten sowie an den Arbeitsgruppen und Tagungen. Nutzen 6: Mitglieder erhalten kostenlos sämtliche Unterlagen, die im Rahmen von Bausteinen der ENT- SCHEIDERFABRIK erarbeitet wurden, z.b. denen der Sommer-Camps, der Entscheider-Werkstätten, und auch der Entscheiderfabrik-Fachgruppen»IT-Benchmarking«,»Datenschutz- Benchmarking«sowie»ECM-Systeme und IHE«. Nutzen 7: Industrie-Unternehmen können sich außerdem durch eine fördernde Mitgliedschaft vergünstigten Zugang zu zahlreichen weiteren Leistungen der ENTSCHEIDERFABRIK verschaffen. Die Bausteine der ENTSCHEIDERFABRIK Auch den beteiligten Unternehmen aus der Industrie bringt die Teilnahme an der ENTSCHEI- DERFABRIK zahlreiche Vorteile. Der Entscheider-Event gibt die Richtung vor Die Auftaktveranstaltung der ENTSCHEIDER- FABRIK im Januar/Februar jedes Jahres ist ausschließlich der Krankenhaus-Unternehmenssowie IT- und Medizintechnikführung, Vertretern der Wissenschaft, fördernden Industrie- Unternehmen und Verbänden sowie Experten aus dem Umfeld vorbehalten. Ziel der Veranstaltung ist es, die fünf IT- Schlüssel-Themen des neuen Jahres zu wählen. Vorbereitend dazu werden während der zweitägigen Veranstaltung zunächst die Ergebnisse des Vorjahres vorgestellt. Industrie-Unternehmen und Krankenhäuser, die gemeinsam eines der fünf IT-Schlüssel- Themen des Vorjahres bearbeitet haben, werden für ihr Engagement mit einem repräsentativen Pokal geehrt. Die an den Projekten beteiligten Personen erhalten Zertifikate für»business-it Alignment«und eine entsprechende Auszeichnung. Ein anerkannter Experte der Gesundheitswirtschaft spricht am Abend zu aktuellen Entwicklungen in der Gesundheitswirtschaft bzw. Gesundheitspolitik. Diese Dinner Speech rundet das Programm ab. 6 VKD-Praxisberichte 2014 ENTSCHEIDERFABRIK

9 Die ENTSCHEIDERFABRIK besteht aus folgenden Bausteinen: Dem Entscheider-Zyklus mit der Wahl der IT-Schlüssel-Themen des jeweiligen Jahres aus den ins Finale gekommenen Projektvorschlägen auf dem Themen-Wettbewerb, dem so genannten Entscheider-Event (Februar), der Ausarbeitung der IT-Schlüssel-Themen im Sommer-Camp (Juni), der Ergebnis-Veranstaltung bzw. der Präsentation der Projektergebnisse, d.h. von Entscheidungsvorlagen für Kliniken, auf dem Deutschen Krankenhaustag im Rahmen der weltgrößten Gesundheitsmesse MEDICA im November in Düsseldorf, den IT-Branchen-Reporten der Krankenhaus Unternehmensführung, mit den Ergebnissen der Jahresprojekte (Ausgabe zur MEDICA) und den neuen Themenvorschlägen (Ausgabe zum Entscheider- Event). dem Gemeinschaftsstand LiveView der ENTSCHEIDERFABRIK auf der MEDICA den Entscheider-Werkstätten (Workshops vor Ort in Kliniken, ein Workshop pro Halbjahr) den Fachgruppen-Tagungen zur Berechnung des»wertbeitrages von ganz konkreten IT-Prozessunterstützungen«der ENTSCHEIDERFABRIK international, z.b. Entscheider-Reisen, EAHM, IHE, etc. (klein, mittel, groß) Beratungsleistungen aus dem Kompetenz-Netzwerk und Interims-Management aus dem Kompetenz-Netzwerk.»Die Bausteine der ENTSCHEIDERFABRIK«VKD-Praxisberichte 2014 ENTSCHEIDERFABRIK 7

10 Am zweiten Tag der Entscheiderfabrik werden Vorschläge für die fünf IT-Schlüssel-Themen des aktuellen Kalenderjahres präsentiert. Damit beginnt die Wahl. Die anwesenden Entscheider aus den Krankenhäusern bewerten die Projekte und vermerken diese Wertung im Anschluss der gesamten Präsentation auf Stimmzetteln. Notariell begleitet werden diese ausgewertet und daraus die Themen des Jahres ermittelt. Das innovative Konzept dieser Kommunikations-Plattform mit dem Wettbewerb hochwertiger Lösungskonzepte um eines der IT- Schlüssel-Themen sowie deren Umsetzung mit Teststellungen in Krankenhäusern wird in der Gesundheitswirtschaft hoch geschätzt. Das dokumentieren u.a. Video-Statements, die Rekord Teilnehmeranzahl des Entscheider-Events insgesamt (im Jahr 2014 waren es 240) sowie die Aussagen der Teilnehmer aus den Krankenhäusern. Nach dem Entscheider-Event ist bis zum Deutschen Krankenhaustag und der MEDICA Zeit, die gewählten Themen für die eigene Klinik zu adaptieren bzw. ein Lösungskonzept oder gar eine Teststellung für das Krankenhaus zu erhalten. Um keine Zeit zu verlieren, treffen sich die Teilnehmer der IT-Schlüssel-Projekte bereits im Rahmen der conhit. Dies ist der zweite Baustein. Workshop auf der conhit- Satellitenveranstaltung Traditionell richtet die ENTSCHEIDERFABRIK gemeinsam mit dem Bundesverband Medizinischer Informatiker (BVMI) einen Workshop auf der conhit-satellitenveranstaltung aus. Die conhit - Connecting Healthcare IT - ist Europas wichtigste Fachmesse für Gesundheits-IT mit Kongress und Akademie sowie zahlreichen Networking-Gelegenheiten. Entscheiderevent 2014 Entscheiderwerkstatt 2014 Sommercamp VKD-Praxisberichte 2014 ENTSCHEIDERFABRIK

11 Warum kommen Führungskräfte aus Krankenhäusern zum Entscheider-Event? Die Krankenhausführungs- und Leitungseben kommt zum Entscheider-Event wegen der Möglichkeit sich interprofessionell über die nutzenstiftenden Eigenschaften der vorgestellten Themen austauschen zu können, durch ihre Wahl-Stimme über die fünf IT-Schlüssel-Themen zu entscheiden, sich an einem der fünf IT-Schlüssel-Themen beteiligen bzw. es mit nach Hause nehmen zu können und ein krankenhausindividuelles Lösungskonzept -/projekt zu bekommen, von dessen Erarbeitung am Ende die gesamte Krankenhaus-Organisation profitiert. Moderatoren waren hier im Jahr 2014 Dr. Christoph Seidel, Präsident des BVMI e.v. und Dr. Pierre-Michael Meier, Stellv. Sprecher des IuiG- Initiativ-Rates. Das Programm des Workshops beschäftigte sich mit dem Thema»Klinische Mobilität Standards, Sicherheit und konkreter Nutzen«. Referenten waren Frithjof Eckhardt, Universitätsklinikum Würzburg, Andreas Schneider-Adamek, Klinikum Braunschweig, Thomas Prumbaum, Klinikum Dortmund, Dr. Silke Haferkamp, Uniklinik der RWTH Aachen, Aladin Antic, Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantationen e.v., Neu-Isenburg und Gunther Nolte, Vivantes Netzwerk für Gesundheit, Berlin. In einer Podiumsdiskussion wurde das Thema nochmals von allen Seiten beleuchtet. conhit Kongress Auf dem conhit Kongress treffen sich die Teams der fünf IT-Schlüssel-Themen des jeweiligen Jahres. Die fördernden Industrie-Unternehmen, Kliniken und Projekt-Koordinatoren/Berater der ENTSCHEIDERFABRIK stimmen vor Ort ihre Aktivitäten bis zum Sommer-Camp im Juni des aktuellen Kalenderjahres ab. Ab 2015 werden sich die Teams nicht nur auf der conhit treffen und die ersten Ausarbeitungen erstellen. Ziel ist es, die fünf IT-Schlüssel-Themen 2014 durch die Unternehmensführungen der beteiligten Krankenhäuser und Klinikverbünde, als auch den»fahrplan«der fünf IT- Schlüssel-Themen für 2015 den Interessenten der Krankenhausunternehmensführung und der Informations- und Medizintechnikführungsund leitungsebene zu präsentieren. Die Teilnehmer des Themen-Wettbewerbs 2014 werden im Sommer-Camp 2014 auf diesen zusätzlichen Baustein des Entscheider-Zyklus vorbereitet. Unter der Leitung von Sprecher Peter Löbus tagt auch der IuiG-Initiativ-Rat der ENT- SCHEIDERFABRIK auf dem conhit-kongress. Als Stellv. Sprecher stellt Dr. Pierre-Michael Meier im Rahmen der Sitzung den Fahrplan der ENT- SCHEIDERFABRIK bis zum Entscheider-Event im Folgejahr vor. Dr. Ansgar Kutscha, Beiratsvorsitzender des VuiG e.v., ging in 2014 u.a. auf das Coaching für die Teilnehmer des Themen- Wettbewerbs auf dem Entscheider-Event 2015 ein. Für diesen standen zum Zeitpunkt der conhit 2014 bereits 16 Wettkämpfer fest. Gemeinsam moderierten im Rahmen des conhit Kongresses 2014 Dr. Pierre-Michael Meier, Stellv. Sprecher des IuiG-Initiativ-Rates der ENTSCHEIDERFABRIK und Helmut Schlegel, Beisitzer des Bundesverbandes der Krankenhaus IT-LeiterInnen e.v. und IT-Verantwortlicher im Klinikum Nürnberg, die Session»Steigerung der Effizienz durch IT-Prozessunterstützung«. Sommer-Camp Ausarbeitung der 5 IT-Schlüssel-Themen Das Sommer-Camp fand in diesem Jahr am 23. und 24. Juni in Leisnig bei der Firma DMI Archivorganisation GmbH & Co. KG statt. In dem zweitägigen Seminar bearbeiteten die Fachleute der beteiligten Industrie-Unternehmen, Kliniken und Beratungsunternehmen in Gruppen von drei bis sieben Personen die auf dem Entscheider-Event gewählten fünf IT-Schlüssel-Themen. Die Sommer-Camp Teilnehmer erhalten jeweils im Vorfeld des Camps alle relevanten Informationsmaterialien von ihrem Projektkoordinator/ Berater und haben auch durch persönliche und virtuelle Treffen die Möglichkeit, sich rechtzeitig auf die bereits abgestimmten Projekt- VKD-Praxisberichte 2014 ENTSCHEIDERFABRIK 9

12 aufgaben zu ihrem IT-Schlüssel-Thema vorzubereiten und sich auf»ihre«gruppe einzustimmen. Jedes Sommer-Camp beinhaltet den Bericht eines ehemaligen Teilnehmers, der über seine Erfahrungen während und nach der ENT- SCHEIDERFABRIK berichtet. Ferner erhalten die Teilnehmer eine Einführung in Arbeitstechniken, d.h. in Entscheidungsvorlagen gemäß Prioritätenmatrix und SWOT-Analyse. Der zweite Tag dient dazu, die Diskussion zwischen den Camp-Teilnehmern zu intensivieren und die Fertigstellung der hausindividuellen Lösungskonzepte oder auch schon Teststellungen voran zu treiben. Ein wichtiger Bestandteil des Sommer-Camps ist die»speed presentation«: Ein schneller, frischer Impuls, bei dem die Camp-Teilnehmer die Fortschritte ihrer Gruppenarbeit präsentieren und im Plenum diskutieren. Der anwesende Feedbackgeber bereichert die Diskussion durch neue Denkanstöße. Im Jahr 2014 ist das Daniel Diekmann von ID Information und Dokumentation im Gesundheitswesen. Dieser Austausch bewirkt sowohl eine qualitative Aufwertung als auch eine inhaltliche Weiterentwicklung der hausindividuellen Entscheidungsvorlagen. Im Anschluss an die Gruppenarbeit präsentieren und erläutern die Camp-Teilnehmer ihre innovativen und herausfordernden Thesen im Plenum. Deutscher Krankenhaustag / MEDICA Auf dem Deutschen Krankenhaustag, der zeitgleich mit der MEDICA, der weltgrößten Medizinmesse, stattfindet, werden die Ergebnisse der Projektgruppen zu den fünf IT-Schlüssel- Themen des Jahres - die Lösungskonzepte oder gar Teststellungen - den Paten des jeweiligen Projektes präsentiert. Der IuiG-Initiativ-Rat wählt während der ME- DICA auch die Berater für den nächstfolgenden Zyklus der ENTSCHEIDERFABRIK. Gleichzeitig entscheidet er darüber, welcher der Projektpaten die Auszeichnung als»unternehmens-/ Klinikführer des Jahres hinsichtlich Business-IT Alignment«erhalten soll. Auf der traditionellen Veranstaltung»Meet IT der Club«der Messe Düsseldorf, des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD) und der ENTSCHEIDERFABRIK werden die Entscheidungen verkündet und der»unternehmens-/klinikführer des Jahres hinsichtlich Business-IT Alignment«ausgezeichnet. Die Veranstaltung und Verleihung findet auf dem Gemeinschaftsstand der ENTSCHEIDERFA- BRIK»LiveView«in Halle 15 der Messe statt. Die allseits beliebte Entscheider-Lounge befindet sich direkt am»liveview«, um der ENTSCHEI- DERFABRIK bzw. den Akteuren aus Kliniken, Industrie und Beratung eine einfache Networking-Möglichkeit zu geben. Die Unternehmens-/Klinikführer Als Unternehmens-/Klinikführer des Jahres hinsichtlich Business-IT Alignment wurden bisher ausgezeichnet: 2012: Peter Asché, Kaufmännischer Geschäftsführer des Universitätsklinikums RWTH Aachen 2013: Dr. Ralf-Michael Schmitz, Geschäftsführer des Klinikums Stuttgart Peter Asché Dr. Ralf-Michael Schmitz 10 VKD-Praxisberichte 2014 ENTSCHEIDERFABRIK

13 Unternehmenserfolg durch optimalen IT-Einsatz die Initiative Stetig wachsende Zahl von Unterstützern und Teilnehmern trägt zum großen Erfolg bei Die ENTSCHEIDERFABRIK bringt Kliniken, Verbände, Industrie und Berater mit dem Ziel zusammen, den Wertbeitrag der Informationsund Medizintechnik zum Unternehmenserfolg heraus zu arbeiten. Mit großem Erfolg fördern 22 Verbände, über 400 Kliniken und mehr als 80 Industrie-Unternehmen diese Plattform und ermöglichen so im jährlichen Wettbewerb die Wahl der fünf IT-Schlüssel-Themen der Deutschen Gesundheitswirtschaft. Diese fünf Schlüssel-Themen münden jedes Jahr in 10 Klinik-Projekte, die bis zur Entscheidungsreife und nicht selten bis zur Implementierung in den Klinikalltag voran getrieben werden. Das Logo der Plattform: Im blauen Dreieck auf weißem Grund die Kürzel GuiG, IuiG und VuiG IuiG Die Initiative für Unternehmensführung und IT- Service-Management Gesundheitswirtschaft ist die Interessengemeinschaft der 22 beteiligten Verbände. Ihr gemeinsames Ziel: Unternehmenserfolg durch die Ausrichtung von IT und Medizintechnik auf die Unternehmensziele zu fördern und eine gemeinsame Kommunikationsplattform für Krankenhausentscheider und Unternehmen der Informations- und Medizintechnik zu schaffen. Zur Zielerreichung bzw. zur Durchführung des jährlichen Wettbewerbs um die IT-Schlüssel-Themen tritt die Initiative unter der Marke ENTSCHEIDERFABRIK auf. Der IuiG-Initiativ-Rat ist das strategische Steuerungsinstrument der jeweiligen ENT- SCHEIDERFABRIK. Er besteht aus den entsandten Vertretern der fördernden Verbände und trifft sich zweimal im Jahr. In allen relevanten Angelegenheiten sind die Mitglieder des IuiG- Initiativ-Rates wichtige Ratgeber. Der IuiG-Initiativ-Rat empfiehlt, wie sich die IuiG strategisch weiter ausrichten sollte. Die Verbände entsenden je einen Vertreter in den Initiativrat der IuiG. Sprecher und Stellvertretender Sprecher des IuiG-Initiativ-Rates sind Peter Löbus für den Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD), sowie Dr. Pierre-Micheal Meier für den Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb) - beides Gründungsvereine der Initiative. Dr. Pierre-Michael Meier und Dr. Ansgar Kutscha, Beiratsvorsitzender des VuiG, haben die ENT- SCHEIDERFABRIK am 29. Juni 2006 ins Leben gerufen haben. Beide sind Mitglieder im GuiG- Lenkungskreis. VuiG Der Verband für Unternehmensführung und IT- Service-Management in der Gesundheitswirtschaft e.v. ist ein Expertennetzwerk, das als Inputgeber für die gemeinsamen Ziele wirkt und sich intensives Networking aller Beteiligten auf VKD-Praxisberichte 2014 ENTSCHEIDERFABRIK 11

14 auf die Fahne geschrieben hat. Der VuiG e.v. ist Mitglied in der IuiG. GuiG Die Gesellschaft für Unternehmensführung und IT-Service-Management in der Gesundheitswirtschaft GmbH ist das administrative Zentrum der Entscheiderfabrik. Sie hat einen Lenkungskreis, der die Geschäftsführung berät. Vorsitzende des GuiG-Lenkungskreises ist Gabriele Kirchner, Geschäftsführerin des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD). Die GuiG GmbH sorgt dafür, dass die Aktivitäten der IuiG, in der sich die 22 fördernden Verbände der ENTSCHEIDERFABRIK organisiert haben, professionell umgesetzt werden. Die GuiG ist somit in vier Geschäftsfeldern aktiv, d.h. Management, Events, Coaching und Consulting. Der IuiG gehören die folgenden Verbände und dem IuiG-Initiativ-Rat die entsprechenden Vertreter an: 1. Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD), Peter Löbus, Sprecher IuiG-Initiativ-Rat 2. Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb), Dr. Pierre-Michael Meier, Stellv. Sprecher des IuiG-Initiativrats 3. Bundesverband Managed Care (BMC), Dr. Dominik Deimel 4. Bundesverband der Beschaffungsinstitutionen in der Gesundheitswirtschaft Deutschland (BVBG), Anton J. Schmidt 5. Bundesverband Medizintechnologie (BVMed), Joachim M. Schmitt 6. Bundesverband Medizinischer Informatiker (BVMI), PD Dr. Günter Steyer 7. Competence Center für die Elektronische Signatur im Gesundheitswesen (CCESiG), Jürgen Bosk, 8. Centrum für Medizinproduktergonomie und gebrauchstauglichkeit (CEMPEG), Dr. Andreas Zimolong 9. Deutsche Gesellschaft für Gesundheitstelematik (DGG), Dr. Stephan Schug 10. Deutsche Gesellschaft für Telemedizin (DGTelemed), Reimund Siebers 11. Deutsches Krankenhaus Institut (DKI), Dr. Andreas Weigand 12. Deutscher Verein für Krankenhaus-Controlling (DVKC), Prof Dr. Björn Maier 13. emtec e.v., Nicole Ruprecht 14. Fachverband für Einkäufer, Materialwirtschaftler und Logistiker im Krankenhaus (femak), Wilhelm Brücker 15. Fachvereinigung Krankenhaustechnik (FKT), Horst Träger 16. Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS), Prof. Dr. Martin Staemmler 17. KKC Krankenhaus-Kommunikations-Centrum, Manfred Kindler 18. Deutscher Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien (SPECTARIS), kommissarisch Dr. Tobias Weiler 19. Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung (TMF), Sebastian Claudius Semler 20. Verband der Beratungsunternehmen im Gesundheitswesen (VBGW), Dr. Armin Wurth 21. Verein Elektronische FallAkte (EFA), Volker Lowitsch 22. VuiG e.v. Michael Schindzielorz 12 VKD-Praxisberichte 2014 ENTSCHEIDERFABRIK

15 Systempartner ziehen an einem Strang Der VKD unterstützt von Anfang an als Mitgründer die ENTSCHEIDERFABRIK Die Idee war gut. Sehr gut sogar. Wir mussten uns in unserem Verband zwingend mit dem Thema IT beschäftigen. Sein Stellenwert war in den vergangenen Jahren ständig gestiegen. Dafür gab es mehrere Gründe: Das Finanzierungssystem war vom Gesetzgeber verändert worden. Bezahlt wurden die Krankenhäuser für ihre Leistungen nun über Fallpauschalen. Das brachte Wettbewerb in den Klinikbereich und damit neue strategische Anforderungen. Qualitätsmanagement wurde zu einer wichtigen Aufgabe. Das Controlling wurde deutlich ausgebaut. Der Kostendruck stieg ebenfalls. Es war notwendig, Prozesse neu zu gestalten, Verbindungsstellen zu definieren. Das zunehmend notwendige interdisziplinäre und Berufsgruppen übergreifende Arbeiten und die Forderung, auch Sektor übergreifend stärker zu kooperieren ließen auch hier die IT zu einem notwendigen unterstützenden Instrument werden. Durchaus mit einer gehörigen Portion Skepsis blickten aber viele Führungskräfte der Krankenhäuser auf die Entwicklungen und Anbieter im IT-Bereich. Die neue Technik mit ihren vielen Möglichkeiten war interessant, aber brauchte man sie wirklich? In der Verwaltung sicher. Doch es ging ja bald darüber hinaus. Das Ganze war sehr teuer, die notwendigen Anpassungen an das eigene Haus aufwändig, die Mitarbeiter oft misstrauisch. Die IT-Fachleute verstanden es nicht, den Nutzen der IT für den Erfolg des Krankenhauses überzeugend darzustellen. Sie verunsicherten eher mit ihrer Fachsprache, den vielen neuen Abkürzungen. Wer gibt gerne Geld für etwas, das er nicht versteht? Den Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands trieb das Thema ebenso um, wie den Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb). bdvb, und Dr. Ansgar Kutscha vom Diakonie- Klinikum Schwäbisch-Hall, zur rechten Zeit: Bringen wir doch diejenigen enger zusammen, die aus verschiedener Perspektive mit dem Thema IT im Krankenhaus zu tun haben: Krankenhausführungskräfte, IT-Firmen und Berater. Initiieren wir doch gemeinsame Projekte, die als Beispiele für diese sinnvolle Kooperation dienen können, und bei der alle Seiten profitieren. Das war überzeugend. Den VKD gehörte daher zu den Gründungsverbänden der ENTSCHEIDERFABRIK. Von Beginn an bin ich als Geschäftsführerin des VKD eng in diese Kooperation eingebunden. Als Vorsitzende des Lenkungskreises der GiuG kann ich so im Sinne unseres Verbandes und der Krankenhäuser diese Kooperation mit steuern. Das Projekt ENTSCHEIDERFABRIK ist seit seinen Anfängen enorm gewachsen und findet national und inzwischen auch international große Beachtung. Immer mehr Unternehmen aus der Industrie und der Beratung, immer mehr Krankenhäuser erkennen den großen Nutzen und beteiligen sich. Das Themenspektrum erweitert sich von Jahr zu Jahr und verdeutlicht damit auch, wie tief integriert IT inzwischen in alle Bereiche des Krankenhauses ist. Gabriele Kirchner Geschäftsführerin des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD), Vorsitzende des GuiG Lenkungskreises In dieser Zwickmühle kam die Idee von Dr. Pierre-Michael Meier, Präsidiumsmitglied im Gemeinsam für die ENTSCHEIDERFABRIK Messe-Chef Joachim Schäfer, Gabriele Kirchner und Dr. Pierre-Michael Meier VKD-Praxisberichte 2014 ENTSCHEIDERFABRIK 13

16 »Die Idee kam zur rechten Zeit: Bringen wir doch diejenigen enger zusammen, die aus verschiedener Perspektive mit dem Thema IT und Medizintechnik im Krankenhaus zu tun haben: Krankenhausführungskräfte, IT-und Medizintechnik- Firmen und Berater.«Gabriele Kirchner Geschäftsführerin des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD), Vorsitzende des GuiG Lenkungskreises Inzwischen ein komplexes Thema Dabei ist natürlich klar, dass auch die Herausforderungen nicht kleiner geworden sind. Der Kostendruck ist nach wie vor nicht nur vorhanden, sondern verstärkt sich weiter. Die Regelungsdichte durch die Gesundheitspolitik hat in den vergangenen Jahren ebenfalls weiter zugenommen und erfordert auch neue IT-Lösungen, die wiederum integriert werden müssen in die schon vorhandenen Systeme. IT ist inzwischen ein überaus komplexes Thema. Der Wettbewerb um die jährlich fünf IT-Schlüsselthemen hat nicht nur dazu geführt, dass für diese neuen Herausforderungen in den Projektgruppen auch neue Lösungen gefunden wurden, sondern dass die beteiligten IT-Experten ihre Themen auch verständlich und für Laien schlüssig erläutern. Allerdings muss der Wahrheit die Ehre gegeben werden noch nicht immer gelingt das im ganz normalen Alltag. Doch auch viele Ärzte lernen ja gerade erst, mit ihren Patienten verständlich zu kommunizieren und deren Fragen so zu beantworten, dass auf Augenhöhe gemeinsam Entscheidungen über die Behandlung getroffen werden können. Und der Arztberuf ist schließlich deutlich älter als der des ITlers. Dass es bei letzteren nicht ganz so lange dauert, dafür sorgt zu einem guten Teil die ENTSCHEIDERFABRIK. Inzwischen zeigen Studien zur IT im Krankenhaus, dass sie erheblich zur Umsetzung der Strategie des Hauses und zum Erfolg im Wettbewerb beiträgt. Eine Erkenntnis, die kontinuierlich gewachsen ist und zu der auch die ENT- SCHEIDERFABRIK beigetragen hat. Eng verbundene Systempartner Die IT-Schlüsselthemen jedes Jahres sind praxisrelevant, liefern Erkenntnisse, die zur Weiterentwicklung der Systeme beitragen. Die Projektteams erarbeiten Lösungen, die auch für viele andere Krankenhäuser nutzbar sind und daher einen hohen Nachahmungswert haben. Das ist eines der wichtigen Ziele, die auch der VKD für seine Mitglieder verfolgt. Die ENT- SCHEIDERFABRIK hat darüber hinaus den Sinn von Partnerschaften im Gesundheitssystem deutlich nachgewiesen. Krankenhäuser, Industrie, Beratungsunternehmen sind hier als Systempartner miteinander eng verbunden und müssen zusammenarbeiten. Der VKD ist in die weitere Entwicklung des Projektes ENTSCHEIDERFABRIK an führender Stelle durch seine Mitarbeit in den entscheidenden Gremien eingebunden im Sinne der Krankenhäuser und aller anderen Beteiligten. Heute wirkt das Projekt bereits über die Grenzen der deutschen Kliniklandschaft hinaus. Erfahrungen sammeln und neue Erkenntnisse gewinnen ihre Mitglieder und Unterstützer in Workshops, Konferenzen und bei der jährlichen Reise zur HIMMS in den USA. Sie selbst bringen ihre Erfahrungen auch in die Arbeit der Europäischen Vereinigung der Krankenhausdirektoren (EVKD) ein. Auf Initiative des VKD gibt es dort seit zwei Jahren eine europäische IT-Arbeitsgruppe, die auch einen Konferenzteil der 25. EVKD-Konferenz im Rahmen des WHEF- World-Health Economic-Forums mit gestalten wird, die beide in diesem Jahr in Berlin stattfinden. 14 VKD-Praxisberichte 2014 ENTSCHEIDERFABRIK

17 Was macht Projekte erfolgreich? Das Engagement für ein gemeinsames Ziel führt zu innovativen und gleichzeitig pragmatischen Ergebnissen Wenn eine Idee auf den aktuellen Bedarf der Praxis trifft, hat sie Erfolgspotenzial. Das bedeutet noch nicht, dass sie auch erfolgreich umgesetzt wird. Dazu gehört deutlich mehr. Was ist das Erfolgsgeheimnis der ENTSCHEIDER- FABRIK? Es ist gar nicht so schwer, dem auf die Spur zu kommen. Das Entscheidende waren von Anfang an die Menschen, die sich seit dem Gründungsjahr 2006 dafür unermüdlich engagieren. Sie überzeugten mit ihrer Idee, in gemeinsamen Projekten zum Unternehmenserfolg von Krankenhäusern durch optimalen Informations- und Medizintechnik-Einsatz beizutragen. Sie wollten alle daran Beteiligte mit ins Boot holen: Krankenhäuser, Industrie und Beratungsgesellschaften. Das gelang. Inzwischen sind schon rund 400 Krankenhäuser dabei, 22 Verbände und rund 80 Firmen beteiligen sich. Viele von ihnen haben ihre Vorschläge für Projekte eingebracht. Das Projekt ENTSCHEIDERFABRIK zieht Kreise und bindet wiederum mit den IT-Schlüssel-Themen weitere Menschen ein, die sich jeweils ein Jahr lang gemeinsam intensiv mit einem als wichtig erkannten Thema beschäftigen. Diese gemeinsame Arbeit führte oft zu weiteren Themen und Vorhaben. Neue Formen der Zusammenarbeit entwickelten sich. Eine Art positives Schneeballsystem, von dem auch nicht direkt Beteiligte profitieren. Die Offenheit, mit der Ergebnisse, Erfolge und Irrtümer kommuniziert werden, ist bemerkenswert. Erfahrungsaustausch im besten Sinne findet hier statt. zugeschnitten sind, desto größer ist die Chance, ausgewählt und damit auch zu praktischen Projekten zu werden. Hohe Kompetenz der Teams Da es sich dabei inzwischen in der Regel um die Lösung komplexer Herausforderungen handelt, erfordert das eine hohe Kompetenz, aber auch den Willen und die Fähigkeit zur Kooperation innerhalb der Projektteams. Die Mitglieder müssen ihr ganz spezifisches Wissen teilen. Vor dem Start der Initiative wussten die IT- Hersteller meist viel zu wenig von den Prozessen und dem Bedarf der Krankenhäuser. Diese wiederum hatten kaum IT-Kompetenz in ihren Häusern. Das Management der Krankenhäuser war skeptisch, ob sich die hohen Investitionen tatsächlich lohnen würden. Die angebotenen Systeme waren nicht mit anderen kompatibel. Sollte man sich an einen Hersteller binden? Was sollte man ihm ins Pflichtenheft schreiben? Gerade die Frage der System-Kompatibilität und der Ausschreibungen waren in den letzten Jahren Themen mehrerer Teams. An der Komplexität der Projekte zeigt sich aber auch deutlich deren gewachsene IT-Kompetenz. Die IT-Experten in den Krankenhäusern genießen einen guten Ruf. In größeren Häusern arbeiten IT-Abteilungen mit einer Vielzahl von Mitarbeitern. Ihr Beitrag zum Unternehmenserfolg ist unstrittig. Viele IT-Unternehmen haben ihrerseits erkannt, dass sie nur mit ihren Kunden Heinz Kölking Präsident der Europäischen Vereinigung der Krankenhausdirektoren (EVKD), als ehemaliger Präsident des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD) auch maßgeblich beteiligt an der Gründung der ENTSCHEIDERFABRIK Es geht nicht nur darum, sich mit einem Thema intensiv auseinanderzusetzen. Die Projekte der ENTSCHEIDERFABRIK sollen natürlich vor allem auch in der Praxis funktionieren und Wirkung entfalten. Es geht also um ein klares, gemeinsames Ziel. Die Vorschläge für die fünf IT-Schlüssel-Themen des Jahres werden daher auf dem Entscheider-Event in Düsseldorf von den Krankenhaus-Führungskräften auf Herz und Nieren geprüft. Je präziser sie sind, je besser sie auf die Bedürfnisse der Krankenhäuser Auszeichnung eines Projektteams im Rahmen des ENTSCHEIDEREVENTS 2014 VKD-Praxisberichte 2014 ENTSCHEIDERFABRIK 15

18 »Neue Formen der Zusammenarbeit entwickelten sich. Eine Art positives Schneeballsystem, von dem auch nicht direkt Beteiligte profitieren. Die Offenheit, mit der Ergebnisse, Erfolge und Irrtümer kommuniziert werden, ist bemerkenswert. Erfahrungsaustausch im besten Sinne findet hier statt.«heinz Kölking, Präsident der Europäischen Vereinigung der Krankenhausdirektoren (EVKD) gemeinsam ihre Produkte entwickeln können, und sich entsprechendes Know-how angeeignet. Dazu haben die inzwischen 35 Projekte der ENTSCHEIDERFABRIK ihren Beitrag geleistet. Wissen zu teilen, braucht gegenseitiges Vertrauen. Die ersten gemeinsamen Vorhaben, die ersten gemeinsamen Schritte, trugen dazu bei, dieses Vertrauen aufzubauen. Eines dieser Projekte war zum Beispiel»PAPLOS - Die voll digitalisierte Ambulanz«. Pflegemanagerin Gertrud Tuerk-Ihli aus den Kreiskliniken Esslingen beschreibt in diesem Heft Ablauf, Ergebnisse und Langzeitwirkung. Es ist noch immer erfolgreich und die Mitarbeiter des Krankenhauses möchten es nicht mehr missen.»heute äußern sich alle glücklich und zufrieden darüber, dass mit der digitalen Dokumentation die Papier-Ambulanzkarten und die Leistungskarten abgelöst wurden. Die digitale Erfassung wird als große Arbeitserleichterung, incl. Qualitätssteigerung gesehen«resümiert Gertrud Tuerk-Ihli. Projekte können scheitern, wenn sie falsch gemanaged werden. Die Projektarbeit selbst, die Art und Weise, wie Projekte ablaufen, wie sie organisiert werden, ist ebenfalls ein wichtiger Erfolgsfaktor. Es war daher eine sehr gute Entscheidung, von Anfang an Beratungskompetenz systematisch in die Arbeit mit einzubeziehen. Erfahrene Projektmanager sind in den Teams immer dabei. Rückenstärkung für die Teams Ein ganz wesentlicher Grund für den Erfolg eines Projekts ist die Unterstützung des Managements. Die Tatsache, dass Geschäftsführer und Direktoren der beteiligten Krankenhausunternehmen in den Jahreszyklus der ENTSCHEID- ERFABRIK regelhaft als Paten»ihrer«Projekte eingebunden werden, gibt diesen einen hohen Stellenwert im Unternehmen, der die Bedeutung der Arbeit dokumentiert und Wertschätzung ausdrückt. Fehlt diese Rückenstärkung durch die oberste Ebene, ist das für jedes Projekt ein negatives Vorzeichen. Das sagt einem nicht nur der gesunde Menschenverstand. Das zeigt u.a. auch die weltweit anerkannte Langzeitstudie der US-amerikanischen Standish Group zum Projektmanagement (Chaos-Report), die darin Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren in IT-Projekten ermittelt hat. Ein Jahr intensiver Projektarbeit, das darf nicht vergessen werden, benötigt auch finanzielle und materielle Ressourcen. Eine Reihe von vor allem kleineren Krankenhäusern könnte sich an Projekten der Initiative nicht beteiligen, wenn sie die Kosten für diesen oft nicht unerheblichen Aufwand selbst tragen müssten. Die materiellen Ressourcen stellen in der Regel die am jeweiligen Projekt beteiligten Firmen zur Verfügung. Gastgeber des mehrtägigen Sommer- Camps ist ebenfalls eines der unterstützenden Unternehmen. Die 80 an der ENTSCHEIDERFA- BRIK beteiligten Firmen tragen zudem nicht unerheblich mit ihren Mitgliedsbeiträgen zur Finanzierung der Projektarbeit bei. Hinzu kommen Einnahmen aus Workshops und anderen Veranstaltungen, in denen die Projekte und ihre Ergebnisse vorgestellt werden. Fazit Klare Ziele, die gemeinsam definiert wurden und konsequent bearbeitet werden, hohe fachliche Kompetenz und Kooperationsbereitschaft der Beteiligten in den Projektteams, Transparenz über den jeweiligen Stand der Projektarbeit, volle Unterstützung durch das Management der Krankenhäuser, professionelles Projektmanagement und die Sicherung der finanziellen und materiellen Rahmenbedingungen sind für den Erfolg von Projekten wichtige Kriterien. Der wichtigste Erfolgsfaktor aber sind die Menschen ist die Art, wie sie zusammenarbeiten, ob sie sich vertrauen und an das gemeinsame Ziel glauben. All das fügt die ENTSCHEIDERFABRIK nicht nur zusammen. Immer wieder erstaunt, mit welcher Offenheit Arbeitsschritte und Ergebnisse dargestellt werden, so dass auch andere Krankenhäuser und Firmen davon profitieren können. Angesichts des immer schärfer werdenden Wettbewerbs in der Gesundheitswirtschaft ist das ein Mehrwert, der nur in einer Atmosphäre gegenseitiger Wertschätzung und in dem Bewusstsein entstehen kann, gemeinsam auch eine gesellschaftliche Verantwortung zu tragen. Das wiederum macht die Besonderheit und den großen Erfolg der ENTSCHEIDERFABRIK als eines gemeinsamen Projekts aus. 16 VKD-Praxisberichte 2014 ENTSCHEIDERFABRIK

19 Lerneffekte für die ganze Branche Die Teams und ihre Projekte Die IT-Schlüsselthemen orientieren sich an den aktuellen Herausforderungen Während die Projektteams des Jahres 2014 engagiert an ihren Schlüssel-Themen arbeiten, sind bereits zahlreiche Vorschläge für die fünf IT-Schlüssel-Themen 2015 eingereicht worden insgesamt waren es bereits 16 bis Mitte Juli. Die intensive Vorbereitung auf die Präsentationen auf dem Entscheider-Event ist Teil des Wettbewerbs geworden. Sie orientieren sich deutlich stärker an den aktuellen Herausforderungen der Krankenhäuser. Sie stellen eindeutiger den Nutzen für die Klinikunternehmen dar. Einige Themen wurden bereits in den vergangenen Jahren gemeinsam von Firmen und Krankenhäusern eingereicht. Auch die Arbeit im jährlichen Sommer-Camp ist intensiver geworden. Die Teams lernen aus den Erfahrungen der Beteiligten des vorangegangenen Jahres. Die Initiative selbst hat sich von Jahr zu Jahr weiter entwickelt, hat aus Erfahrungen gelernt, hat sich breiter aufgestellt. Diese Entwicklung ist auch an den Themen abzulesen. Sie sind komplexer geworden. Sie beziehen neue Bereiche mit ein zuvorderst die Medizintechnik. Sie reagieren zudem auf gesundheitspolitische Anforderungen, wie etwa das Patientenrechtegesetz. Die Ergebnisse der Projekte sind relevant nicht nur für die beteiligten Krankenhäuser und Firmen, sondern nutzbar auch für andere in der Gesundheitsbranche. Alles ist in Bewegung. Das ist auch in Grund dafür, dass nicht alle Projekte der vergangenen Jahre weitergeführt oder erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Der Kauf eines Krankenhauses, die Fusion von zwei Häusern führt immer dazu, dass sich auch in der IT vieles ändert, dass man sich auf ein System einigt, dass z.b. Daten zusammengeführt werden müssen übrigens auch ein Thema von ENTSCHEIDERFABRIK-Projekten. Es macht aber vielleicht auch gerade ein Projekt obsolet. In anderem Falle lief das Projekt erfolgreich ab, später fehlte aber dem Krankenhaus das Geld, um tatsächlich in die Umsetzung zu investieren es gab andere Prioritäten. Dennoch waren alle Projekte von Nutzen. Der mögliche Lerneffekt für die ganze Branche ist über den direkten, praktischen Mehrwert für die direkt Beteiligten und Unternehmen hoch einzuschätzen. Dieser Lerneffekt wird verstärkt durch die Arbeit der ENTSCHEIDERFABRIK, die mit allen ihren Aktivitäten auch auf Erfahrungsaustausch ausgerichtet ist. Die Darstellung der Teams und ihrer Themen im Folgenden beruht auf den Berichten der Projektgruppen. Über einige Projekte wird ausführlicher berichtet, um einen Eindruck von der Intensität der Arbeit zu vermitteln. Die Namen der beteiligten Unternehmen Firmen und Krankenhäuser werden so angegeben, wie sie zum Projektzeitpunkt waren. Auch die genannten Mitglieder der Projektteams sind zum Teil heute in anderen Unternehmen tätig. Diese entwickelt sich ebenfalls sehr dynamisch. Fusionen in allen Bereichen sind an der Tagesordnung. Das wirkt sich auf die IT-Systeme ebenso aus, wie auf die Menschen, die hier tätig sind in den IT-Abteilungen wie in den Führungsgremien. Personalwechsel im Management finden schneller statt. IT-Firmen werben um Mitarbeiter aus den IT-Abteilungen der Krankenhäuser, einige sind heute als Berater sehr gefragt. VKD-Praxisberichte 2014 ENTSCHEIDERFABRIK 17

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