Zur Zukunft des Sozialstaats: Abbau oder Umbau?

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1 Zur Zukunft des Sozialstaats: Abbau oder Umbau? Vortrag an der Fachhochschule Fulda, 18. Januar 2006 Fuldaer Abende zum Sozialrecht Prof. Dr. Michael Opielka Fachhochschule Jena, Fachbereich Sozialwesen Zur Zukunft des Sozialstaats: Abbau oder Umbau? 1. Abbau: Gerechtigkeit als Tausch oder als Wert (Politische Philosophie) 2. Empirie der Gerechtigkeit (Soziologie) 3. Umbau: Wohlfahrtsregime und Gerechtigkeit (Sozialpolitik) 1

2 Trends to watch : Change in Germany's population over the age of 75 from 2005 to 2015: 33% Increase in tax burden needed to maintain current benefit levels for Germany's future generation: 90% Change in Japan's population over the age of 75 from 2005 to 2015: 36% Increase in tax burden needed to maintain current benefit levels for Japan's future generation: 175% Proportion of Latin Americans who would prefer a dictator to democracy if he improved their living conditions: 50% Muslims as a percentage of the global population 2000: 19% 2025 (estimated): 30% Quelle: Ian Davis/Elizabeth Stephenson, Ten trends to watch in 2006, in: The McKinsey Quarterly, 1,

3 1. Gerechtigkeit als Tausch oder Wert Man sieht ein, dass im Programm der politischen Gerechtigkeit die soziale Gerechtigkeit nur an nachgeordneter Stelle vorkommen kann. Soweit sie nämlich in die Zuständigkeit von Recht und Staat fällt, führt sie deren Merkmal, die Zwangsbefugnis mit sich. ( ) Die fehlende Begriffsbestimmung darf sich nicht mit einem Gesichtspunkt zufrieden geben, der wie die Solidarität solange ethisch vage bleibt, wie man nicht geklärt, ob sie zur geschuldeten Rechtsmoral gehört oder aber in den Bereich der verdienstlichen Tugendmoral hinüberschreitet. Nur im ersten Fall ist die Gerechtigkeit gefragt, während es im zweiten Fall auf die freie Großmut der Bürger ankommt. ( ) Neuerdings versteht man die soziale Gerechtigkeit als eine Frage der Verteilung. ( ) Weil dem Verteilen ein Erarbeiten vorausgeht, weil außerdem die ersten Gegenstände der politischen Gerechtigkeit, Rechte und Freiheiten (Rawls), nicht erarbeitet werden, folglich keine zu verteilenden Gegenstände sind, habe ich einen Paradigmenwechsel vorgeschlagen. Ihm zufolge stellt sich die Verteilungsgerechtigkeit als eine sekundäre Aufgabe dar, der ( ) Leistungen der Tauschgerechtigkeit vorangehen. Ottfried Höffe, Erwiderung, in: Wolfgang Kersting (Hrsg.), Gerechtigkeit als Tausch? Auseinandersetzungen mit der politischen Philosophie Otfried Höffes, Frankfurt: Suhrkamp 1997, S. 345f. 1. Gerechtigkeit als Tausch oder Wert Eine überbordende Gerechtigkeitsrhetorik prägt das öffentliche Gespräch sozialstaatlicher Demokratien, überflutet den Markt der Wählerbewirtschaftung und überzieht das Verteilungsgezänk der Gruppen mit einem moralsemantischen Firnis. Der Sozialstaat ist zur Sicherung der Marktmöglichkeiten der Bürger da. Er hat die Bürger zum Markt zurückzuführen, sie marktfähig zu halten. ( ) Er bindet seine subsidiären Transferzahlungen an die überprüfbare Bereitschaft zur Beschäftigungsaufnahme und zur Selbstverantwortlichkeit. Der Sozialstaat ist auf der Individualisierungssteppe der Moderne errichtet. Seine Bewohner sind Selbstverwirklichungsvirtuosen im ethischen Niemandsland, die ihre Erfolgskarrieren auf dem Markt und ihre Versorgungskarrieren im Sozialstaat mit der gleichen egozentrischen Konzentration vorantreiben. ( ) Einen Markt jenseits des Egoismus-Prinzips, ein Wohlfahrtssystem des Gemeinsinns wird es nicht geben. Wolfgang Kersting, Gerechtigkeit: Die Selbstverewigung des egalitaristischen Sozialstaats, in: Lessenich, Stephan (Hrsg.): Wohlfahrtsstaatliche Grundbegriffe. Historische und aktuelle Diskurse, Frankfurt/New York: Campus 2003, S. 107, 134, 115 3

4 1. Gerechtigkeit als Tausch oder Wert Aristoteles (Nikomachische Ethik) iustitia communitativa - Soziale Relation (Reziprozitätstyp) instrumentelle Assoziation, Tausch Citizenship (politisches) Gerechtigkeitsprinzip Steuerungssystem (Strukturelle Institution) Markt (Level 1) Staat (Level 2) Gleichheitsprinzip Leistungsprinzip exemplarische Vertreter Robert Nozick, Wolfgang Kersting John Rawls, Ottfried Höffe iustitia distributiva iustitia universalis solidarische Gemeinschaft (komm. Handeln, Lebenswelt) Teilhabeprinzip Wertkommunikation (politische Kultur) Gemeinschaft (Level 3) Legitimation (Level 4) Bedarfsprinzip Amitai Etzioni, Michael Sandel Amartya Sen, Michael Walzer Abbildung: Konzeptionen sozialer Gerechtigkeit 2. Empirie der Gerechtigkeit Abbildung: Armutsrisikoquoten 1998 und 2003 nach Familientyp Quelle: 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, 2005, S. 76 4

5 2. Empirie der Gerechtigkeit Quelle: 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, 2005, S. 77 Abbildung: Armutsrisikoquoten 2003 vor und nach Familienlastenausgleich und Sozialtransfers 2. Empirie der Gerechtigkeit Quelle: Datenreport 2004, S. 612 Abbildung: Subjektive Schichteinstufung 1993 und

6 2. Empirie der Gerechtigkeit Vorstellungen der EU-Bürger im Hinblick auf den Wohlfahrtstaat (Operationalisierung über ISSP-Daten 1996/Roller 2000): Grundmodell (EU-Kommission, liberal ): Wenn Befragte der staatlichen Verantwortung für mindestens zwei von drei Aufgaben zustimmen, die eine Einkommenssicherheit im Fall von Krankheit, Alter oder Arbeitslosigkeit messen, alle restlichen staatlichen Aufgaben ablehnen. Sozialdemokratisches Modell : Wenn Befragte zusätzlich der staatlichen Verantwortung für mindestens eine der beiden Aufgaben Abbau von Einkommensunterschieden oder Bereitstellung von Arbeitsstellen zustimmen. Sozialistisches Modell : Wenn Befragte zusätzlich noch die gesetzliche Kontrolle von Löhnen und Gehältern befürworten. Quelle: Jürgen Gerhards, Kulturelle Unterschiede in der Europäischen Union. Ein Vergleich zwischen Mitgliedsländern, Beitrittskandidaten und der Türkei, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2005, S Empirie der Gerechtigkeit Kein Wohlfahrtsstaat Sozialdemokratisch EU-Grundmodell (liberal) Sozialistisch Nicht klassifizierbar EU-15 0,5 8,9 29,8 56,5 4,4 Schweden 0,7 20,2 40,9 34,5 3,7 Großbritannien 0,2 15,1 32,5 46,7 5,6 Westdeutschland 0,8 13,7 46,8 34,0 4,7 Frankreich 1,9 8,5 23,9 56,0 9,7 Ostdeutschland 0 2,8 13,9 80,7 2,6 Beitritt I 0,5 4,7 21,8 69,1 3,9 Tschechien 2,2 12,1 24,2 54,8 6,8 Polen 0,4 3,1 17,2 76,7 2,6 Ungarn 0,1 5,1 30,8 61,0 2,9 Beitritt II Bulgarien 0 6,7 12,1 76,7 4,6 Quelle: Gerhards 2005, S. 190 (gekürzt) Tabelle: Unterstützung unterschiedlicher Wohlfahrtsstaatsmodelle durch die Bürger (in %) 6

7 Abbildung: Vier Typen des Wohlfahrtsregime Variable Typen des Wohlfahrtsregime liberal sozialdemokratisch konservativ garantistisch Dekommodifizierung (für Familienernährer ) Residualismus (Minimalsozialstaat) Privatisierung hoch niedrig- niedrig- Korporatismus/Etatismus Umverteilung Vollbeschäftigungsgarantie Bedeutung von Markt Staat Familie/Gemeinschaft Menschen-/Grundrechte zentral -hoch zentral subsidiär zentral subsidiär zentral Dominante Form sozialstaatlicher Solidarität individualistisch kommunitaristischetatistisch lohnarbeitszentriert Bürgerstatus, universalistisch Dominante Form der sozialstaatlichen Steuerung Markt Staat Moral Ethik Empirische Beispiele USA Schweden Deutschland, Italien Schweiz ( weicher G. ) Quelle: Michael Opielka, Sozialpolitik. Grundlagen und vergleichende Perspektiven, Reinbek: Rowohlt 2004, S. 35 (erweitert) 3. Wohlfahrtsregime und Gerechtigkeit Wohlfahrtsregime liberal (level 1) sozialdemokratisch (level 2) konservativ (level 3) garantistisch (level 4) Aktivierungssystem Markt Staat Gemeinschaft (Familie, Berufsstand) Sinn/ Legitimation Armutskonzept Armut Ungleichheit soziale Exklusion Teilhabedefizienz sozialpolitischer Adressat Produzent / Kunde Arbeitnehmer / Sozialbürger Familienperson / Gruppenselbst Individuum / autonomer Bürger Aktivierungskonzept workfare / Inklusion durch Produktivismus (ohne soziale Dienstleistung) aktivierender Staat / Inklusion durch erweiterte Arbeiterpolitik Normalisierung / Inklusion durch Familienpolitik, Gruppenpolitik (Minoritäten) Empowerment / Inklusion als Grundrecht Ressourcenfokus ökonomische R. rechtliche R. Verhaltens-R. Moral Handlungskompetenzen / Ethik Konzeption sozialer Gerechtigkeit Leistungs gerechtigkeit Bedarfsgerechtigkeit Verteilungsgerechtigkeit Teilhabegerechtigkeit Quelle: Michael Opielka, Sozialpolitik. Grundlagen und vergleichende Perspektiven, Reinbek: Rowohlt 2004, S.90 (gekürzt) Abbildung: Welfare-Regime-Typen und Konzeptionen der Aktivierung 7

8 3. Wohlfahrtsregime und Gerechtigkeit Sozialstaatsmodell Sozialpolitisches Gut Krankenversicherungsfinanzierung Grundeinkommenssicherung Wohlfahrtsregime Liberalismus Friedman Marktzugang (Fürsorge) Privatversicherung (USA) Sozialhilfe/ Negative Einkommenssteuer Sozialdemokratie Beveridge Bürgergleichheit (Solidarität) steuerfinanziert (GB, UK) Recht auf Arbeit/ Grundsicherung Konservatismus Bismarck Statussicherung (Versicherung) Lohnbeiträge (Deutschland) Workfare/ Familienunterhalt Sozialhilfe Garantismus Paine Menschenrechte (Gerechtigkeit) Bürgerversicherung (Österreich, Schweiz) Grundeinkommen/ Grundeinkommensversicherung Quelle: Michael Opielka, 2004, Sozialpolitik. Grundlagen und vergleichende Perspektiven, Reinbek: Rowohlt, S. 295 (Abb. 52, Auszug) und 191 (Abb. 36, Auszug) Abbildung: Regimetypen und exemplarische sozialpolitische Güter 3. Wohlfahrtsregime und Gerechtigkeit Dahingegen besteht die Wahrheit im tieferen Sinn darin, dass die Objektivität mit dem Begriff identisch ist. Dieser tiefere Sinn der Wahrheit ist es, um den es sich handelt, wenn z. B. von einem wahren Staat oder von einem wahren Kunstwerk die Rede ist. Diese Gegenstände sind wahr, wenn sie das sind, was sie sein sollen, d. h. wenn ihre Realität ihrem Begriff entspricht. So aufgefasst ist das Unwahre dasselbe, was sonst auch das Schlechte genannt wird. G.W.F. HEGEL, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse, in: Werke in 20 Bänden, Bd. 8, Frankfurt/M.: Suhrkamp 1970, S

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