HRV Bern-Jura Turnweg 26, 3013 Bern. Post: Postfach 282, 3000 Bern 22
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1 HRV Bern-Jura Turnweg 26, 3013 Bern Post: Postfach 282, 3000 Bern 22 Kommunikation: Telefon , Telefax Internet: vom 8. November 2011
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3 Handball-Schülermeisterschaft auf Kleinspielfeld (24m x 12m) Aus Gründen der Einfachheit wird im vorliegenden Merkblatt die männliche Form verwendet; die Ausführungen betreffen selbstverständlich auch das weibliche Geschlecht. Inhaltsverzeichnis Art. 0. Artikel Inhalt Seite 1. Das Kleinspielfeld 4 2. Spielregeln für das Kleinspielfeld 4 3. Spielleitung: Pfiffe und Würfe 6 4. Entscheidungsprozess der Spielleiter 7 5. Position des Spielleiters 7 Urheberrechtlicher Hinweis: Der Handball-Regionalverband weist darauf hin, dass jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Erstellers resp. des Verfassers. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. [HRV-Merkblatt-SMd doc] November 2011
4 Das Kleinspielfeld Spielfläche Art Die Spielfläche ist ein Rechteck von ca. 24m Länge und ca. 12m Breite. Tor * Bei Spielfeldern mit 5m-Kreis ist diese Linie 6m vom Tor entfernt Es werden die regulären Handball-Tore (Breite 3m, Höhe 2m) verwendet. Spielregeln für das Kleinspielfeld Anwurf Art Bei Spielbeginn oder nach einem Torerfolg erfolgt ein Anwurf von der Mitte des Spielfeldes aus, wobei eine seitliche Toleranz von 1,5m erlaubt ist. Ein Fuss ist auf der Mittellinie zu setzen. Einwurf 2.2. Wenn der Ball das Spielfeld vollständig verlassen hat oder bei Spielfelder ohne Seitenlinie, wenn der Ball die Seitenwand berührt hat. Für die Mannschaft, die den Ball nicht zuletzt berührt hat. Ausführung: Ein Fuss auf der Seitenlinie oder bei Spielfeldern ohne Seitenlinie ein Fuss an der Wand. Wenn ein abwehrender Spieler (ausgenommen der Torhüter) den Ball über die Torauslinie lenkt, erfolgt ein Einwurf auf der Höhe der Torauslinie oder bei kleinen Spielfeldern ausserhalb des Torkreises. [HRV-Merkblatt-SMd doc] November 2011
5 Prellregel 2.3. Wird das einhändige Prellen unterbrochen, darf nicht mehr geprellt werden. Schrittregel 2.4. Die Feldspieler dürfen mit dem gehaltenen Ball höchstens 3 Schritte ausführen. (Vorsicht: Sternschritt aus Basketball ist nicht erwünscht.) 3 Sekunden-Regel 2.5. Der Ball darf höchstens 3 Sekunden festgehalten werden. Fussspiel 2.6. Der Ball darf nicht mit dem Fuss oder dem Unterschenkel berührt werden. Verhalten zum Gegenspieler 2.7. Das Sperren mit Armen und Beinen ist nicht erlaubt, sowie das Festhalten, Klammern und Stossen. Der gefasste Ball darf weder entrissen noch weggeschlagen werden. Verhindern einer klaren Torchance ergibt 7m-Wurf (6m-Wurf bei Torkreisen von 5m). Torgewinn 2.8. Ein Tor ist erzielt, wenn der Ball die Torlinie vollständig überquert hat. Dies gilt auch, wenn bei einem in der Höhe verkleinerten Tor der Ball vorher die Abdeckung (Brett, Blache) berührt hat. Freiwurf 2.9. Am Ort der Regelübertretung oder mit 3m Abstand vom Torraum des Gegners ausserhalb der Freiwurflinie. Abstand des Gegners: Mindestens 3m. Torraum Angreifer dürfen in den Torraum springen und im Flug den Ball werfen. Der Torraum darf sonst nur vom Torhüter betreten werden. Absichtliches Betreten des Torraums zu Verteidigung ergibt 7m-Wurf, das Zurückspielen des Balles zum Torhüter ergibt Freiwurf. Der im Torraum rollende oder liegende Ball darf von den Feldspielern nicht aufgenommen werden. Torhüter Er darf den Torraum nur ohne Ball betreten und verlassen. Ausserhalb des Torraums gelten für ihn die Regeln der Feldspieler. Abwurf Wird der Ball von der angreifenden Mannschaft oder vom abwehrenden Torwart über die Torauslinie gespielt oder hat der Torhüter den Ball innerhalb seines Torraums unter Kontrolle gebracht, so erfolgt ein Abwurf durch den Torhüter aus dem Torraum heraus. Decke Berührt der Ball über dem Spielfeld die Decke oder bewegliche Geräte, so erhält die Mannschaft einen Freiwurf (Ort an der Seitenlinie), welches den Ball nicht zuletzt gespielt oder berührt hat. [HRV-Merkblatt-SMd doc] November 2011
6 Spielleitung: Pfiffe und Würfe Anwurf Art Der Spielleiter pfeift einmal. Richtige Wurfausführung: Ein Angreifer setzt in der Mitte des Spielfeldes einen Fuss auf der Mittellinie (seitliche Toleranz 1,5m), die restlichen Angreifer befinden sich in der eigenen Spielhälfte Richtige Ausführung überprüfen, sonst Korrektur. Freiwurf 3.3. Ein Pfiff, der Spielleiter zeigt die Spielrichtung an Freiwurf deutlich verbal mitteilen; Begründung für Freiwurf (evtl. Erklärung, was falsch gemacht wurde) Richtige Ausführung überprüfen, sonst Korrektur ( Ort, Abstand Spieler). Einwurf 3.6. Richtung mit beiden Händen über Kopf anzeigen Eventuell Einwurf verbal mitteilen (nur, wenn nicht klar ist, in welche Richtung es geht) Richtige Ausführung überprüfen, sonst Korrektur (bei der Ausführung ist ein Fuss des Einwerfers auf der Seitenlinie resp. am Spielfeldrand). Torgewinn 3.9. Der Spielleiter pfeift zweimal und zeigt zeitgleich mit dem Arm nach oben an, dass kein Regelverstoss vorliegt. Abwurf Zeichengebung Handfläche auf Kreis und verbal Abwurf mitteilen Richtige Ausführung überprüfen, sonst Korrektur. 7m-Wurf (6m-Wurf) Langanhaltender Pfiff, zum Strafwurfpunkt sprinten und mit der Hand auf das Tor zeigen m-Wurf mitteilen Stellung des Spielleiters beim Strafwurf: Der Spielleiter steht auf der Torauslinie, er pfeift bei Torgewinn. [HRV-Merkblatt-SMd doc] November 2011
7 Entscheidungsprozess der Spielleiter Prozessablauf als Spielleiter Art Pfiff 4.2. Richtung anzeigen 4.3. Erklärung: Anwurf, Einwurf, Freiwurf, 7m-Wurf, Abwurf Begründung des Freiwurfs: Klammern, Betreten des Torraums, 4.4. Wurfausführung Richtiger Ort ( wenn keine Freiwurflinie, dann ca. 3m Abstand zum 6m-Kreis; gilt für alle Angreifer). Richtige Ausführung ( Ort, Abstand Gegner) Position des Spielleiters Art Position des Spielleiters, wenn er neben dem Tor steht; siehe Bezeichnung TOR-SL Position des Spielleiters, wenn er im Spielfeld steht; siehe Bezeichnung Feld-SL:. [HRV-Merkblatt-SMd doc] November 2011
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