Friedhofsgebührensatzung für die Friedhöfe des Ev.-Luth. Kirchengemeindeverbandes Altona



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Transkript:

Friedhofsgebührensatzung für die Friedhöfe des Ev.-Luth. Kirchengemeindeverbandes Altona Nach Artikel 15 Absatz 1 Buchstaben f und l der Verfassung der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche i. V. m. 42 der Friedhofssatzung hat die Verbandsvertretung des Ev. - Luth. Kirchengemeindeverbandes Altona in der Sitzung am 23.3.2011 die nachstehende Friedhofsgebührensatzung beschlossen: 1 Allgemeines Für die Benutzung der Friedhöfe Bernadottestraße, Bornkamp, Diebsteich und Holstenkamp des Ev. Luth. Kirchengemeindeverbandes Altona und deren Einrichtungen sowie für sonstige in 6 aufgeführte Leistungen der Friedhofsverwaltung werden Gebühren nach dieser Gebührensatzung erhoben. 2 Gebührenschuldner Zur Zahlung der Gebühren ist die Antragstellerin bzw. der Antragsteller und diejenige bzw. derjenige verpflichtet, in deren bzw. dessen Auftrag der Friedhof oder seine Einrichtungen benutzt werden. Sind mehrere Personen zahlungspflichtig, so haften sie als Gesamtschuldner. 3 Fälligkeit der Gebühren (1) Die Festsetzung der Gebühren erfolgt durch schriftlichen Gebührenbescheid. Dieser wird dem Gebührenschuldner durch einfachen Brief bekannt gegeben. (2) Die Gebühren sind innerhalb von vier Wochen nach Erhalt des Gebührenbescheides fällig. (3) Die Friedhofsverwaltung kann - abgesehen von Notfällen - die Benutzung des Friedhofs untersagen und Leistungen verweigern, sofern ausstehende Gebühren nicht entrichtet worden sind oder eine entsprechende Sicherheit nicht geleistet ist. (4) Gebührenbescheide, die formularmäßig oder mit Hilfe automatischer Einrichtungen erlassen werden, sind ohne Unterschrift oder Namenswiedergabe gültig. 119, Abs. 3, Satz 2 der Abgabenordnung gilt entsprechend. (5) Rechtsbehelfe und Rechtsmittel gegen Gebührenbescheide haben keine aufschiebende Wirkung. Im Übrigen gelten die Bestimmungen des Verwaltungsverfahrensgesetzes und der Verwaltungsgerichtsordnung in der jeweils geltenden Fassung, soweit durch Kirchengesetz nichts anderes bestimmt ist. 4 Säumniszuschläge, Kosten, Einziehung rückständiger Gebühren (1) Werden Gebühren nicht bis zum Ablauf des Fälligkeitstages entrichtet, so ist für jeden angefangenen Monat der Säumnis ein Säumniszuschlag von 1 vom Hundert des abgerundeten rückständigen Gebührenbetrages zu entrichten; abzurunden ist auf den nächsten, durch 50 Euro glatt teilbaren Betrag.

(2) Für schriftliche Mahnungen sind die entstandenen Portokosten durch die Gebührenschuldnerin bzw. den Gebührenschuldner zu erstatten. (3) Rückständige Gebühren, Säumniszuschläge sowie Kosten nach Absatz 2 werden im Verwaltungszwangsverfahren eingezogen. Die Kosten der Vollstreckung hat die Vollstreckungsschuldnerin bzw. der Vollstreckungsschuldner zu tragen. 5 Verjährung der Gebühren Für die Festsetzungsverjährung der Gebühren gelten die 169 bis 171 der Abgabenordnung und für die Zahlungsverjährung der Gebühren die 228-232 der Abgabenordnung entsprechend. 6 Gebührentarif I. Gebühren für die Verleihung von Nutzungsrechten an Grabstätten 1. Reihengrabstätten a) für Särge bis 120 cm auf dem Feld für Kindergrabstätten für 20 Jahre 100,00 b) für Särge über 120 cm für 25 Jahre 500,00 c) für Särge über 120 cm auf einem anonymen Sargreihengrab für 25 Jahre 400,00 2. Wahlgrabstätten a) für Särge bis 120 cm, je Grabbreite für 20 Jahre 250,00 b) für Särge über 120 cm, je Grabbreite für 25 Jahre 625,00 c) für eine Einzelnische im Kolumbarium für 20 Jahre 725,00 d) für eine Doppelnische im Kolumbarium für 20 Jahre 950,00 e) für 4 Urnen für 20 Jahre 500,00 3. Grabstätten in Gemeinschaftsgrabanlagen a) Urnengemeinschaftsgrabstätte mit gemeinsamem oder einheitlichem Grabmal je Beisetzung 1065,00 b) Sarggemeinschaftsgrabstätte mit gemeinsamem oder einheitlichem Grabmal je Beisetzung 1520,00 c) Partnerschaftsgrabstätte für 2 Urnen je Beisetzung 1250,00 d) Baumgrabstätte je Beisetzung 527,00 e) Urnengrabstätte für anonyme Beisetzungen je Beisetzung 395,00 4. Verlängerung von Nutzungsrechten Für jedes Jahr der Verlängerung des Nutzungsrechtes anlässlich einer Beisetzung wird der Jahresbetrag der Gebühren unter Nr. 2, Buchst. a) bis e) berechnet. Diese Gebühr wird für die gesamte Nutzungszeit im Voraus erhoben. Bei Erhalt einer Wahlgrabstätte nach Ablauf sämtlicher Ruhezeiten oder bei Erwerb von Nutzungsrechten zu Lebzeiten wird die Friedhofsunterhaltungsgebühr entsprechend Abschnitt VI fällig. Nutzungsgebühren sind wieder ab dem Zeitpunkt zu entrichten, an dem auf der Grabstätte Bestattungen vorgenommen werden.

II. Verwaltungsgebühren 1. Für die Ausstellung einer Graburkunde und die Überlassung der Friedhofssatzung 21,00 2. Für die Umschreibung der Nutzungsrechte auf den Namen anderer Berechtigter 16,00 3. Für die Genehmigung a) zur Aufstellung eines stehenden Grabmals einschließlich der Prüfung der Standfestigkeit auf einer Sargwahlgrabstätte 67,00 b) zur Aufstellung eines stehenden Grabmals einschließlich der Prüfung der Standfestigkeit auf einer Urnenwahlgrabstätte 60,00 c) eines liegenden Grabmals 15,00 d) einer Nachbeschriftung oder Änderung an einem Grabmal 15,00 4. Für die Zulassung einer oder eines Gewerbetreibenden 38,50 5. Für die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung zur Befahrung des Friedhofes 19,00 6. Für den Versand einer Urne 79,00 III. Gebühren für die Bestattung Für das Ausheben und Verfüllen der Gruft, sowie für das Abräumen der Kränze von der Grabstätte. Bei Sargbestattungen zudem für den Einbau der notwendigen Aussteifung des Erdreiches sowie für das Verlegen von Laufrosten für die Bestattung. 1. Für eine Sargbestattung a) in einer Reihen- oder Wahlgrabstätte, einschließlich der Ausschmückung der Gruft mit Matten für Särge bis 60 cm 95,00 für Särge bis 120 cm 189,00 für Särge über 120 cm 530,00 b) mit einer Breite von mehr als 70 cm und/oder einer Länge von über 205 cm 664,00 c) in einer anonymen Sargreihengrabstätte für Särge über 120 cm 490,00 d) in einer gemauerten Gruft nach Aufwand 2. Für Urnenbeisetzungen a) in einer Urnen- oder Sarggrabstätte 135,00 b) im Kolumbarium 53,00 3. Für die Ausführung der Urnenbeisetzung durch einen Bediensteten des Friedhofes 37,00 4. Für die Ausschmückung der Gruft a) mit Tannengrün bei Sargbestattungen 70,00 b) mit Tannengrün bei Urnenbeisetzungen 25,00

IV. Sonstige Gebühren 1. Gebühr für die Benutzung der Friedhofskapelle, einschließlich der Nutzungsmöglichkeit der Verstorbenenhalle nach Punkt 2. a) je angefangener Stunde 179,00 b) je weitere angefangener Stunde 89,00 2. Gebühr für die Benutzung der Verstorbenenhalle, je Sarg, Einstelldauer max. 10 Tage 49,00 3. Gebühr für die Nutzung eines Abschiedsraumes oder der Kapelle zur Abschiednahme 89,00 4. Gebühr für die Nutzung des Versorgungsraumes 64,00 5. Gebühren für sonstige oder nach Aufwand zu erbringende Leistungen a) Stundensatz für Friedhofsarbeiter 23,90 b) Stundensatz für Verwaltungsangestellte 38,60 6. Für das Ausschachten eines Grabmalfundamentes a) bei einer Tiefe von 150 cm, bis zu einer Breite von 50 cm 55,50 b) bei einer Tiefe von 150 cm, je weitere angefangene 10 cm 7,50 c) bei einer Tiefe von 80 cm, bis zu einer Breite von 50 cm 36,00 d) bei einer Tiefe von 80 cm, je weitere angefangene 10 cm 4,00 7. Für das Abräumen und Entsorgen: a) eines liegenden Grabmals bis zu einer Ansichtsfläche von 0,49 m² 40,50 b) eines stehenden Grabmals einschl. des Fundamentes mit einer Ansichtsfläche von bis zu 0,32 m² 89,50 c) eines stehenden Grabmals einschl. des Fundamentes mit einer Ansichtsfläche von bis zu 1,00 m² 119,20 d) eines stehenden Grabmals einschl. des Fundamentes mit einer Ansichtsfläche von mehr als 1,00 m² nach Aufwand e) eines Grabmalfundamentes 59,50 Die Gebühren für das Abräumen und Entsorgen der Grabmale und Grabmalfundamente werden zum Zeitpunkt der Grabmalgenehmigung fällig. V. Gebühren für Ausgrabungen 1. Für die Ausgrabung einer Leiche nach Aufwand 2. Für die Ausgrabung einer Urne 230,00

VI. Friedhofsunterhaltungsgebühr 1. Für Reihengrabstätten a) für Särge bis zu einer Länge von 120 cm für 20 Jahre 120,00 b) für Särge mit einer Länge über 120 cm für 25 Jahre 580,00 c) für Särge mit einer Länge über 120 cm, anonym für 25 Jahre 437,50 2. Für Wahlgrabstätten a) für Sargbestattungen in Rasenlage, je Grabbreite pro Jahr 25,00 b) für Sargbestattungen in anderen Grabstätten, je Grabbreite pro Jahr 15,00 c) für Urnenbeisetzungen in Rasenlage pro Jahr 23,00 d) für Urnenbeisetzungen in anderen Grabstätten pro Jahr 15,00 e) für eine Einzelnische im Kolumbarium pro Jahr 37,50 f) für eine Doppelnische im Kolumbarium pro Jahr 60,00 3. Für Gemeinschaftsgrabanlagen a) für Urnenbeisetzungen auf Grabstätten mit gemeinsamem oder einheitlichem Grabmal je Beisetzung 520,00 b) für Sargbeisetzungen auf Grabstätten mit gemeinsamem oder einheitlichem Grabmal je Beisetzung 1000,00 c) für Urnenbeisetzungen auf der Paargrabstätte je Beisetzung 640,00 d) für Urnenbeisetzungen auf der Baumgrabstätte je Beisetzung 335,00 e) für Urnenbeisetzungen auf der anonymen Grabstätte je Beisetzung 168,00 VII. Gebühren für die Grabmindestausstattung 1. Für die Erstherrichtung der Grabmindestausstattung bei Erwerb des Nutzrechtes a) Sargwahlgrabstätte mit Abgrenzungsbepflanzung erste Grabstelle 233,00 b) Sargwahlgrabstätte mit Abgrenzungsbepflanzung je weiterer Grabst. 64,00 c) Sargwahlgrabstätte ohne Abgrenzungsbepflanzung erste Grabstelle 110,00 d) Sargwahlgrabstätte ohne Abgrenzungsbepflanzung je weiterer Grabst 64,00 e) Sargwahlgrabstätte in Rasenlage je Grabstelle 57,00 f) Kinderwahlgrabstätte je Grabstelle 51,00 g) Urnenwahlgrab mit Pflanzbeet je Grabstelle 110,00 h) Urnenwahlgrab in Rasenlage je Grabstelle 25,00 i) Im Kolumbarium (Verschlussplatte) je Einzelnische 225,00 j) Im Kolumbarium (Verschlussplatte) je Doppelnische 450,00 2. Für die Wiederherrichtung der Grabmindestausstattung a) Bei einer Sargwahlgrabstätte mit Abgrenzungsbepflanzung nach einer Bestattung je Grabstelle 149,00 b) Bei einer Sargwahlgrabstätte ohne Abgrenzungsbepflanzung nach einer Bestattung je Grabstelle 102,00 c) Bei einer Sargwahlgrabstätte in Rasenlage nach einer Bestattung je Grabstelle 75,00 d) Bei einer Kinderwahlgrabstätte nach einer Bestattung je Grabstelle 23,00 e) Erneuerung der Abgrenzungsbepflanzung bei Sargwahlgrabstätten mit Abgrenzungsbepflanzung je Seite 79,50 f) Erneuerung der Steinkanten je laufend. Meter 29,00 g) Behebung eines Senkschadens bei Sargwahlgrabstätten je Fall 159,00

VIII. Gebühren für die Grabmindestunterhaltung nach Einzug des Nutzungsrechtes 1) Für Sargwahlgrabstätten für Särge bis 120 cm Länge je Grabstelle 16,50 2) Für Sargwahlgrabstätten für Särge über 120 cm Länge je Grabstelle 27,50 3) Für Urnenwahlgrabstätten mit Pflanzbeet je Grab 14,00 7 Zusätzliche Leistungen Für besondere zusätzliche Leistungen, die im Gebührentarif nicht vorgesehen sind, setzt die Friedhofsverwaltung die zu entrichtende Vergütung von Fall zu Fall nach dem tatsächlichen Aufwand fest. 8 Schlussbestimmungen Diese Friedhofsgebührensatzung tritt zwei Tage nach der amtlichen Bekanntmachung in Kraft. Gleichzeitig tritt die bisherige Friedhofsgebührensatzung außer Kraft. Die vorstehende Friedhofsgebührensatzung wird hiermit ausgefertigt. Sie wurde durch den Bescheid des Kirchenkreisvorstandes des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein vom 31.5.2011 kirchenaufsichtlich genehmigt. Hamburg, den 17.6.2011 Ev.-Luth. Kirchengemeindeverband Altona - Die Verbandsvertretung- gez. Hermann-Dieter Schröder Vorsitzender gez. Klaus Peter Wehde Mitglied