Betriebswirtschaftslehre 1 / Wirtschaftswissenschaften. Übungsaufgaben Kapitel 2. Rechtsformen und Unternehmensgründung

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Transkript:

Fachhochschule Schmalkalden, M.Sc. Annette Pohl Betriebswirtschaftslehre 1 / Wirtschaftswissenschaften Übungsaufgaben Kapitel 2 Rechtsformen und Unternehmensgründung

2 Rechtsformen und Unternehmensgründung Aufgabe 7 Anwendungsaufgabe Gewinnverteilung bei der GmbH: An einer GmbH sind die folgenden Gesellschafter beteiligt: Gesellschafter Einlage Herr Kunze 40.000 Frau Maier 20.000 Herr Groß 35.000 Frau Klein 15.000 Der Jahresgewinn (nach Steuern) beträgt 75.000. Durch die Gesellschafterversammlung wurde beschlossen, dass 15.000 in die freiwilligen Rücklagen fließen. Wie gestaltet sich die Gewinnverteilung, wenn die Aufteilung nach Geschäftsanteilen erfolgt? Folie 2 von 22

2 Rechtsformen und Unternehmensgründung Lösung: Gesellschafter Einlage Anteil Gewinnanteil Herr Kunze Frau Maier Herr Groß Frau Klein Gesamt Folie 3 von 22

2 Rechtsformen und Unternehmensgründung Aufgabe 8 Anwendungsaufgabe Gewinnverteilung bei der AG: Von einer AG sind vor der Gewinnverteilung folgende Daten bekannt: gezeichnetes Kapital: 800.000 Aktionär Meier: 100.000 Aktionär Müller: 200.000 Aktionär Schneider: 500.000 gezeichnete Rücklagen: 30.000 freie Rücklagen: 50.000 Gewinn: 100.000 Körperschaftssteuer: 15% Nach AktG muss das Unternehmen 5% des Jahresüberschusses in die gesetzliche Rücklage einstellen, bis diese einem Zehntel des gezeichneten Kapitels entspricht! Folie 4 von 22

2 Rechtsformen und Unternehmensgründung Aufgabe 8 Anwendungsaufgabe Gewinnverteilung bei der AG (fortgesetzt): Vorstand und Aufsichtsrat können nach AktG höchstens 50% des um die gesetzliche Rücklage geminderten Jahresüberschusses in andere Gewinnrücklagen einstellen. Diese dürfen jedoch 50% des gezeichneten Kapitals nicht überschreiten. a) Welche Dividende kann der Vorstand den Anteilseignern maximal ausschütten? Wie ist die anteilige Verteilung? b) Welche Dividende muss mindestens ausgeschüttet werden, wenn die Regelung zu anderen Gewinnrücklagen mit berücksichtigt wird? Wie verteilt sich in diesem Fall die übrige Dividende auf die Aktionäre? Folie 5 von 22

2 Rechtsformen und Unternehmensgründung Lösung (1): Teilaufgabe a: Folie 6 von 22

2 Rechtsformen und Unternehmensgründung Lösung (2): Folie 7 von 22

2 Rechtsformen und Unternehmensgründung Lösung (3): Teilaufgabe b: Folie 8 von 22

2 Rechtsformen und Unternehmensgründung Lösung (4): Folie 9 von 22

2 Rechtsformen und Unternehmensgründung Lösung (5): Folie 10 von 22

2 Rechtsformen und Unternehmensgründung Aufgabe 9 Anwendungsaufgabe Gewinn-/Verlustverteilung Genossenschaft: Ein Mitglied einer eingetragenen Genossenschaft übernimmt einen Geschäftsanteil von 10.000. Hierfür hat er bereits 7.500 (Geschäftsguthaben) erbracht. 1. Wie hoch ist das Geschäftsguthaben des Mitglieds, wenn die Genossenschaft einen Verlust erwirtschaftet, den das Mitglied mit einem Anteil von 2.000 mit tragen muss? 2. Wie viel werden dem Mitglied ausgezahlt, wenn die Genossenschaft einen Gewinn erwirtschaftet und das Mitglied anteilig a) 2.000 b) 5.000 erhält? Folie 11 von 22

2 Rechtsformen und Unternehmensgründung Lösung: Aufgabe 1: Höhe des Geschäftsguthabens vor dem Jahresabschluss: zu leistenden Genossenschaftsanteil: Höhe des Geschäftsguthabens nach Verlustverteilung: Aufgabe 2: Höhe des Geschäftsguthabens vor dem Jahresabschluss: zu leistenden Genossenschaftsanteil: Höhe des Geschäftsguthabens nach Gewinnverteilung: a) b) Folie 12 von 22

2.1 Standort des Unternehmens Aufgabe 10 Anwendungsaufgabe Standortfaktoren: Eine GmbH fertigt Brandschutztüren und sucht für ein neues Zweigwerk einen geeigneten Standort. Für die Produktion im neuen Zweigwerk und den Absatz gelten die folgenden Daten: Produktionsmenge/Jahr: 15.000 Stück Arbeitseinsatz/Stück: 35 Stunden Verkaufspreis/Stück: 3.500 Es kommen drei Standorte (A, B, C) in Frage: zusätzliche Transportkosten ( /Stück) A B C - 100 150 Arbeitskosten ( /Stunde) 23,64 16,55 20,95 zusätzlicher Verwaltungsaufwand ( /Jahr) - 2,2 Mio. 1,2 Mio. Folie 13 von 22

2.1 Standort des Unternehmens Ermitteln Sie auf Basis der gegebenen Daten, welcher der drei Standorte für das Unternehmen am besten geeignet ist! Wählen Sie als Bezugsgröße für die Entscheidung den jeweils erzielten Gewinn pro Jahr! Lösung: relevante Daten A B C -> Folie 14 von 22

2.2 Unternehmenszusammenschlüsse Aufgabe 11 Kooperation und Konzentration: Welche der folgenden Aussagen bezüglich der Begriffe Kooperation und Konzentration sind richtig? a) Bei der Kooperation bleibt die rechtliche Selbstständigkeit erhalten und die wirtschaftliche Selbstständigkeit wird komplett aufgehoben. b) Bei der Kooperation bleibt die rechtliche Selbstständigkeit erhalten und es kann zu Einschränkungen der wirtschaftlichen Selbstständigkeit kommen. c) Bei der Konzentration wird die wirtschaftliche Selbstständigkeit aufgehoben und die rechtliche Selbstständigkeit bleibt immer vollständig erhalten. d) Bei der Konzentration wird die wirtschaftliche Selbstständigkeit aufgehoben und die rechtliche Selbstständigkeit geht zum Teil verloren. Folie 15 von 22

2.2 Unternehmenszusammenschlüsse Aufgabe 12 Anwendungsaufgabe Konzern: Welche der folgenden Aussagen trifft auf den Konzern zu? a) Rechtlich und wirtschaftlich voneinander unabhängige Unternehmen vereinbaren eine langfristige Zusammenarbeit im Bereich des Kundendienstes. b) Rechtlich selbstständige Betriebe werden zu wirtschaftlichen Zwecken unter einheitlicher Leitung verbunden. c) Der Vertrieb der Erzeugnisse geschieht über eine gemeinsame Verkaufsstelle mit eigener Rechtsform. d) Durch vertraglich vereinbarte Rabattgewährung wird der Wettbewerb innerhalb einer Wirtschaftsbranche eingeschränkt. Folie 16 von 22

2.2 Unternehmenszusammenschlüsse Aufgabe 13 Anwendungsaufgabe Kartell: Welche der folgenden Aussagen bezieht sich auf ein Kartell? a) Der Unternehmenszusammenschluss entsteht durch einen Vertrag, dessen Ziel es ist, die Marktmacht der Vertragspartner zu vergrößern. b) Den Unternehmenszusammenschluss erkennt man daran, dass mehrere rechtlich selbstständige Unternehmen eine einheitliche Leitung haben. c) Der Unternehmenszusammenschluss erfolgt durch eine gegenseitige Kapitalbeteiligung. d) Der Unternehmenszusammenschluss führt zu einer rechtlichen und finanziellen Verschmelzung der Unternehmen. Folie 17 von 22

2.2 Unternehmenszusammenschlüsse Aufgabe 14 Anwendungsaufgabe Unternehmenszusammenschlüsse: Ordnen Sie den Aussagen den korrekten Unternehmenszusammenschluss zu! Zur Auswahl stehen Kartell, Fusion, Konzern und Holding-Gesellschaft! a) Rechtliche und wirtschaftliche Verschmelzung von Unternehmen. b) Beteiligungsgesellschaft, deren Aufgabe in der Verwaltung von Kapitalanteilen verschiedener Unternehmen besteht. c) Zusammenschluss rechtlich selbstständig bleibender Unternehmen unter einheitlicher wirtschaftlicher Leitung. d) Vertraglicher Zusammenschluss rechtlich selbstständiger Unternehmen zur Regelung bestimmter Wettbewerbselemente. Folie 18 von 22

2.2 Unternehmenszusammenschlüsse Lösung: a) Rechtliche und wirtschaftliche Verschmelzung von Unternehmen. -> Fusion b) Beteiligungsgesellschaft, deren Aufgabe in der Verwaltung von Kapitalanteilen verschiedener Unternehmen besteht. -> Holding-Gesellschaft c) Zusammenschluss rechtlich selbstständig bleibender Unternehmen unter einheitlicher wirtschaftlicher Leitung. -> Konzern d) Vertraglicher Zusammenschluss rechtlich selbstständiger Unternehmen zur Regelung bestimmter Wettbewerbselemente. -> Kartell Folie 19 von 22

2.2 Unternehmenszusammenschlüsse Aufgabe 15 Anwendungsaufgabe Unternehmenszusammenschlüsse: Die nachfolgende Abbildung stellt eine Konzentration mehrerer Unternehmen dar. a) Um welche Form der Konzentration handelt es sich? Warum? b) Unterscheiden Sie die Begriffe horizontaler, vertikaler und diagonaler Unternehmenszusammenschluss und nennen Sie je ein Beispiel anhand der Grafik! Folie 20 von 22

2.2 Unternehmenszusammenschlüsse Lösung: a) b) horizontaler Unternehmenszusammenschluss: - - Beispiel: vertikaler Unternehmenszusammenschluss: - - Beispiel: diagonaler Unternehmenszusammenschluss: - - Beispiel: Folie 21 von 22

2.3 Insolvenz, Sanierung und Liquidation Aufgabe 16 Insolvenz, Sanierung und Liquidation: Grenzen Sie die drei Begriffe Insolvenz, Sanierung und Liquidation voneinander ab! Lösung: Insolvenz: Sanierung: Liquidation: Folie 22 von 22