Schritt-für-Schritt-Anleitung MEDUMAT Transport



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Transkript:

Schritt-für-Schritt-Anleitung MEDUMAT Transport NIV-Therapie Beatmungseinstieg über Körpergröße Beatmungsmodi im Überblick

Beatmung vom Notfallort bis in die Klinik Profitieren Sie von der Vielseitigkeit des MEDUMAT Transport. Das Beatmungsgerät ermöglicht eine noch nie da gewesene Einsetzbarkeit: vom Rettungsteam im präklinischen Einsatz bis hin zum Sekundärtransport von Notfall- und Intensivpatienten. Für schnelle Einsatzbereitschaft und korrekte Handhabung des MEDUMAT Transport erhalten Sie hier einen kompakten Überblick zur NIV-Therapie, den Beatmungseinstieg über Körpergröße und die Beatmungsmodi.

All unsere Erfahrung für Sie WEINMANN Emergency Erfahrung seit 1874 Erfolg in mehr als 100 Ländern Made in Germany Marktführer: über 60.000 MEDUMATen im Einsatz Unternehmen in Familienbesitz.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für die NIV-Therapie mit MEDUMAT Transport* 1 Starten Sie MEDUMAT Transport mithilfe der Ein/Aus-Taste. 2 Wählen Sie dann im Startmenü Neuer Patient. 3 Suchen Sie nun die betroffene Patientengruppe aus: Erwachsener Kind Kleinkind oder wählen Sie bei aktivierter Funktion den Punkt Körpergröße aus. Stellen Sie dann die Körpergröße des Patienten am Gerät ein. * Dieses Dokument ersetzt nicht die Gebrauchsanweisung. Vollständige Informationen finden Sie in der jeweiligen Gebrauchsanweisung.

4 Anschließend aktivieren Sie die nicht-invasive Beatmung ( NIV ). Als Beatmungsmodus entscheiden Sie sich zwischen: CPAP* CPAP+ASB BiLevel * ein reiner CPAP ist die Beatmungsfrom CPAP+ASB mit einem pasb von 0 mbar 5 Stellen Sie dann die Werte mittels der Drehregler ein: PEEP (CPAP, CPAP+ASB und BiLevel) pinsp (nur BiLevel) pmax (CPAP, CPAP+ASB und BiLevel) Frequenz (nur BiLevel) I:E (nur BiLevel) Nach Anpassung der entsprechenden Werte beginnen Sie die Beatmung über Beatmung starten. 6 Schließen Sie den Patienten jetzt an MEDUMAT Transport an. In der laufenden Beatmung ist es möglich, über die Drehregler die Werte permanent anzupassen. Den inspiratorischen Trigger sowie die Druckunterstützung (ASB) können Sie über die Funktionsknöpfe an der rechten Seite regeln. Ist ein Wechsel des Beatmungsmodus nötig, erfolgt dies über den Funktionsknopf Modus auf der rechten Seite.

SOP Nicht-invasive Beatmung (NIV) im Rettungsdienst Modifiziert nach Prof. Dr. med. Thoralf Kerner logistische Voraussetzungen Sauerstoffvorrat: mind. 2-l-Flasche, gefüllt... Check mit NIV vertrautes Rettungsteam... Check klinische Voraussetzungen wach, kooperativ (GCS > 12)... Check spontan atmend... Check ggf. leichte Sedierung von agitierten Patienten, z. B. Morphin (2 5 mg i. v. fraktioniert) oder ein kurzwirksames Benzodiazepin Indikationen Dyspnoe... Check Atemfrequenz > 25/min (zählen!)... Check SpO 2 < 90 % trotz O 2 -Gabe... Check Kontraindikationen Absolute Kontraindikationen:... Check fehlende Spontanatmung, Schnappatmung, Verlegung der Atemwege, gastrointestinale Blutung oder Ileus Relative Kontraindikationen:... Check Koma, massive Agitation, hämodynamische Instabilität, schwere Hypoxämie (SpO 2 < 75 % trotz O 2 ), Probleme mit Atemwegszugang, Z.n. gastrointestinaler OP Ablauf NIV: Gerät einstellen, Maske an das Gesicht des Patienten führen (Maßnahme erläutern!), Maske bei laufendem Gerät ans Schlauchsystem anschließen. Ziel: Synchronisierung von Patient und Gerät Lungenödem Primäre Geräteeinstellungen Beatmungsmodus: CPAP PEEP (nach Komfort und Oxygenierung): 5 / 7 / 10 mbar FiO 2 : 0,4 1,0 Ziel- und Erfolgskriterien Ziel-SpO 2 : > 90 %... Check Abnahme der Dyspnoe... Check sinkende Atem- und Herzfrequenz... Check ggf. Verbesserung der Vigilanz... Check

Eskalationsstufen Bei drohender respiratorischer Erschöpfung Druckunterstützung (ASB) einstellen. Unverzügliche Intubation bei ausbleibender klinischer Besserung oder Eintreten der Kontraindikationen! Cave Engmaschige klinische Beobachtung und enger Patientenkontakt Keine Verzögerung einer pharmakologischen Therapie oder einer notwendigen Intubation Jederzeitige Intubationsbereitschaft Rechtzeitige Vorinformation an die aufnehmende Klinik Exazerbierte COPD Primäre Geräteeinstellungen Beatmungsmodus: CPAP + ASB PEEP: 3 / 6 mbar pasb (nach Komfort und Oxygenierung): 5 / 10 / 15 mbar Spitzendruck (pmax): max. 25 mbar Inspirationstrigger: möglichst niedrig Druck-Rampe: steil FiO 2 : 0,4 1,0 Ziel- und Erfolgskriterien Ziel-SpO 2 : > 85 %... Check Abnahme der Dyspnoe... Check sinkende Atem- und Herzfrequenz... Check ggf. Verbesserung der Vigilanz... Check Eskalationsstufen Bei drohender respiratorischer Erschöpfung Beatmungsmodus (BiLevel (z.b. PEEP: 5 mbar, pinsp: 20 mbar)) einstellen. Unverzügliche Intubation bei ausbleibender klinischer Besserung oder Eintreten der Kontraindikationen! Cave Engmaschige klinische Beobachtung und enger Patientenkontakt Keine Verzögerung einer pharmakologischen Therapie oder einer notwendigen Intubation Jederzeitige Intubationsbereitschaft Rechtzeitige Vorinformation an die aufnehmende Klinik

Beatmungseinstieg über die Körpergröße* Schneller starten und präziser beatmen Dank MEDUMAT Transport und MEDUMAT Standard² müssen Sie ab sofort nicht mehr lange überlegen, welches Tidalvolumen (Vt) Sie bei Ihren Patienten einstellen. Mit MEDUMAT Transport können Sie jetzt noch präziser und noch schneller in die Beatmung einsteigen. Über die Eingabe der Patientengröße und des Geschlechts berechnet Ihr Beatmungsgerät automatisch die Beatmungsparameter über das ideale Körpergewicht (IBW). Das IBW dient als wichtiger Indikator für das Einstellen der Beatmungsparameter i. MEDUMAT Transport ermöglicht Ihnen, schneller und deutlich präziser in die Beatmung einzusteigen. Somit bleibt Ihnen mehr Zeit für alle weiteren wesentlichen Tätigkeiten. Voreinstellungen nutzen und leitliniengerecht arbeiten Durch die Einstellungsmöglichkeit des zu applizierenden Vt/kg Körpergewicht (KG) von 4-10 ml/kg KG arbeiten Sie leitliniengerecht ii und bestimmen selbst das errechnete Tidalvolumen in der volumenkontrollierten Beatmung. Das ideale Körpergewicht und somit auch das zu applizierende Tidalvolumen errechnen sich für männliche und weibliche Patienten unterschiedlich. Dazu werden folgenden Formeln genutzt: IBW weiblich = 45 + 2,3 x Körpergröße -60 2,54 iii IBW männlich = 50 + 2,3 x Körpergröße -60 2,54 iii Bei einem 1,85 m großen, männlichen Patienten und einer Einstellung von 6 ml/kg KG ergibt sich daraus folgendes Tidalvolumen: 185 IBW = 50 + 2,3 x = 79,51 kg ~ 80kg 2,54-60 Das Vt ergibt sich entsprechend: Vt = 80 kg x 6 ml/kg = 480 ml * Dieses Dokument ersetzt nicht die Gebrauchsanweisung. Vollständige Informationen finden Sie in der jeweiligen Gebrauchsanweisung. i Gajic, O. et al. Ventilator-associated lung injury in patients without acute lung injury at the onset of mechanical ventilation. Critical care medicine, 2004, Nr. 32, S. 1817-1824. ii Deakin, C. D. et al. Erweiterte Reanimationsmaßnahmen für Erwachsene ( advanced life support ) Sektion 4 der Leitlinien zur Reanimation 2010 des European Resuscitation Council. Notfall + Rettungsmedizin, 2010, Nr. 7, S. 578. i Devine, Ben J. Gentamicin therapy. The Annals of Pharmacotherapy. 1974, 8. Jg., Nr. 11, S. 650-655.

Bedienschritte: MEDUMAT Transport 1. Beatmungsgerät einschalten 2. Neuer Patient auswählen 3. Körpergröße auswählen 4. Geschlecht und Patientengröße wählen 5. Beatmungsmodus wählen 6. Beatmung starten

Beatmungsmodi im Überblick Viele unterschiedliche Bezeichnungen, viele unterschiedliche Beatmungsmodi. Nahezu jeder Hersteller von Beatmungsgeräten wählt heute seine eigenen Bezeichnungen für die im jeweiligen Gerät verfügbaren Beatmungsmodi. Das kann zum Beispiel bei Transport und Übernahme eines heimbeatmeten Patienten zu besonderen Herausforderungen führen. Um die Übernahme der Einstellungen eines Beatmungsgerätes auf ein anderes in Zukunft zu erleichtern, haben wir im Folgenden eine Übersicht der gängigen Heimbeatmungsgeräte sowie des Transportbeatmungsgeräts

MEDUMAT Transport zusammengestellt. Hier sind die ungefähren Entsprechungen der Beatmungsmodi und Beatmungsparameter tabellarisch aufgeführt. Diverse differenzierte Beatmungsformen

Ähnlichkeit verschiedener Beatmungsmodi und Einstellparameter Teil 1 von 2 WEINMANN Emergency MEDUMAT Transport Weinmann VENTIlogic LS (1) Covidien Legendair (1) ResMed VS III (1), Elisée 150 (1) Philips Respironics Trilogy 100 (5) / 200 (4) GE Vivo 40 (2) / 50 (3) Allgemeine Beschreibung PCV PCV, T PCV PCV, PC PC, T PCV Druckkontrollierte, mandatorische Beatmung Druckkontrollierte Beatmungsmodi apcv apcv asspcv (A)PCV, (A)PC - PCV (A) Assistierte, druckkontrollierte Beatmung BiLevel (invasiv) SIMV, ST ST PC-SIMV, S/T Assistierte, druckkontrollierte Beatmung mit freier Spontanatmung auf 2 Druckniveaus mit optionaler Druckunterstützung auf dem unteren Druckniveau (invasive Beatmung) BiLevel (nicht-invasiv) SIMV, ST ST, PSIMV PC-SIMV, S/T Assistierte, druckkontrollierte Beatmung mit freier Spontanatmung auf 2 Druckniveaus mit optionaler Druckunterstützung auf dem unteren Druckniveau (nicht-invasive Beatmung) Druckkontrollierte Beatmung mit langer Inspirations- und kurzer Exspirationsphase IPPV VCV CV VC CV VCV Volumenkontrollierte, mandatorische Beatmung Volumenkontrollierte Beatmungsmodi S-IPPV avcv asscv V(A)C AC VCV (A) Assistierte, volumenkontrollierte Beatmung asspcv mit Ziel Vt PCV (A+TgV) Assistierte, volumenkontrollierte Beatmung mit Inspirationsdruckregulierung SIMV SIMV SIMV SIMV Assistierte, volumenkontrollierte Beatmung mit optionaler Druckunterstützung auf dem unteren Druckniveau PRVC SIMV mit Volumenkompensation ~ PS.Tv S/T + AVAPS Assistierte, volumenkontrollierte Beatmung mit optionaler Druckunterstützung auf dem unteren Druckniveau und Inspirationsdruckregulierung CPAP mit pasb=0 CPAP CPAP CPAP CPAP Kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck ohne Druckunterstützung Spontane Beatmungsmodi CPAP + ASB (invasiv) CPAP + ASB (nicht-invasiv) PSV, S PSV ST PSV, S S PSV Kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck mit Druckunterstützung (invasive Beatmung) PSV, S PSV ST PSV, S S PSV Kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck mit Druckunterstützung (nicht-invasive Beatmung) Quellenangaben: 1. Einstellung Beatmungsgeräte, VitalAire GmbH, Stand: Juni 2010 2. Vivo 40 with Target Volume, Breas Medical AB, Stand: August 2014 http://www.breas.com/products/vivo-40/ 3. Vivo 50, Breas Medical AB, Stand: August 2014 http://www.breas.com/products/vivo-50/ 4. http://www.healthcare.philips.com/de_de/homehealth/respiratory_care/trilogy200/default.wpd#&&/wexaquoy3vycmvudfrhylbhdggffkrldgfpbhm6u3bly2lmawnhdglvbnokh+5fzpw/rh82+njns/bzmc6hpa==, Stand: Februar 2014 5. http://www.healthcare.philips.com/de_de/homehealth/respiratory_care/trilogy100/default.wpd#&&/wexaquoy3vycmvudfrhylbhdggffkrldgfpbhm6u3bly2lmawnhdglvbnokh+5fzpw/rh82+njns/bzmc6hpa==, Stand: Februar 2014

Ähnlichkeit verschiedener Beatmungsmodi und Einstellparameter Teil 2 von 2 WEINMANN Emergency MEDUMAT Transport Weinmann VENTIlogic LS Covidien Legendair ResMed VS III Elisée 150 Philips Respironics Trilogy 100/200 GE Vivo 40/50 Allgemeine Beschreibung Pmax - P maxi - IPAP Max Druck Max. Druck Druckbegrenzung Freq. F Af F/F min Atemfrequenz (AF) Atemfrequenz Frequenz Vt Vti Vt Vt Atemzugvolumen (Vt) Tidalvolumen Tidalvolumen Pinsp IPAP IPAP Pin IPAP Inspirationsdruck Inspirationsdruck PEEP PEEP/EPAP EPAP PEEP PEEP/EPAP PEEP/CPAP Positiver end-exspiratorischer Druck ASB - IPAP - PS IPAP Druckunterstützung I:E Ti:T I:E / I:T I:E Inspirationszeit (s) Inspirationszeit (s) I:E Verhältnis Einstellparameter Trigger Inspiration (l/min) Trigger Exspiration (% vom max. Insp. Flow) Triggerfenster (Zeit, in der der nächste Atemhub getriggert werden kann) Triggersensitivität Insp. (8 Stufen) 8 = sehr sensitiv Triggersensitivität Exsp. (8 Stufen) 8 = 95% vom max. Insp. Flow Triggersperrzeit (Zeit, in der kein Atemhub getriggert werden kann) Trigg I (5 Stufen) 5 = sehr unsensitiv Trigg E (% vom max. Insp. Flow) TgI (D) (6 Stufen) TgI (V) (3-8l) TgE (% vom max. Insp. Flow) Flow-Trigger- Sensitivität Inspiratorischer Trigger (9 Stufen) - Exspiratorischer Trigger (9 Stufen) Inspirationstrigger Exspirationstrigger - - Zeitraum, in dem der Patient den nächsten Atemhub triggern kann nur in PRVC Vti Ziel Vt Vt min nur mit AVAPS Zielvolumen (TgV) Minimales Atemzugvolumen konstant, abfallend Druck-/Flowrampe (3 Stufen) konstant, akzelerierend, dezelerierend Druckanstiegszeit (6 Stufen) R, S, D Kurve (3 Stufen) Rampe (4 Stufen) Kurve (3 Stufen) Quadrat, Rampe Anstiegszeit (6 Stufen) Square, Rechteck, dezelerierend Anstiegszeit (9 Stufen) Flowverlauf Druckanstiegszeit Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr. Die Angaben in der oben stehenden Tabelle stellen keine 1:1 Übersetzung dar, sondern geben lediglich einen Hinweis zu den ungefähren Entsprechungen.

Simply Professional WEINMANN Emergency ist ein international tätiges Medizintechnik-Unternehmen in Familienbesitz. Mit unseren mobilen Systemlösungen für die Bereiche Notfall-, Transport- und Katastrophenmedizin setzen wir Maßstäbe beim Retten von Menschenleben. In engem Austausch mit Profis aus Rettungsdiensten, Kliniken und Armeen entwickeln wir innovative Medizinprodukte rund um die Beatmung und Defibrillation. Seit über 100 Jahren bieten wir unseren Kunden ein Höchstmaß an Verlässlichkeit, Erfahrung und Qualität made in Germany. 83333-DE-06/2015 Urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung jeder Art nur mit ausdrücklicher Genehmigung durch WEINMANN Emergency. Druckfehler sowie Technik- und Designänderungen vorbehalten. weinmann-emergency.de weinmann-emergency.fr weinmann-emergency.ru weinmann-emergency.cn