Anregungen zum Erstellen einer Proseminararbeit



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Die Hausarbeit Hausarbeiten sind gewissermaßen Aufsätze, die sich an das gesamte wissenschaftliche Fachpublikum wenden, auch wenn sie im Nrmalfall nur vm Seminarleiter gelesen und bewertet werden. Vraussetzung ist eine eigene, gründliche Übersetzung des lateinischen Textes und die gedankliche Auseinandersetzung mit dem zu bearbeitenden Thema. Anregungen zum Erstellen einer Prseminararbeit 1. Bibligraphieren Hilfsmittel: L'Année Phillgique, Gnmn, Spezialbibligraphien 2. Erstellen einer Arbeitsübersetzung Grundlage: wissenschaftliche Ausgabe mit textkritischem Apparat Hilfsmittel: ausführliche Lexika (Gerges, OLD u.a.), Speziallexika, Kmmentare 3. Untersuchung zur Textkritik Hilfsmittel: Praefatines der wissenschaftlichen Ausgaben Hunger, Herbert; Stegmüller, Ott; Erbse, Hartmut u.a.: Die Textüberlieferung der antiken Literatur und der Bibel. 2. Aufl. München 1988. Maas, Paul: Textkritik. 3., verb. u. verm. Aufl., Leipzig 1957. Reynlds, L. D. (Hrsg.): Texts and Transmissin. A Survey f the Latin Classics. Oxfrd 1983. 4. Untersuchung zur Lexik Hilfsmittel: ausführliche Lexika 5. Untersuchung zu Grammatik, Syntax und Sprache Hilfsmittel: Kühner, Raphael; Hlzweissig, Friedrich: Ausführliche Grammatik der lateinischen Sprache. 2 Bde in 2 T. 2. Aufl., Darmstadt 1989. Leumann, Manu; Hfmann, J.B.; Szantyr, Antn: Lateinische Grammatik. 2 Bde. München 2 1977. 6. Untersuchung zur Stilistik 7. Untersuchung zur Metrik Hilfsmittel: Crusius, Friedrich: Römische Metrik. Eine Einführung. 8. Aufl., München 1992. 8. Gliederung des Textes 9. Textnahe Interpretatin 10. Einrdnen in den Zusammenhang 11. Erörterung der jeweils spezifischen Prbleme 12. Erarbeitung einer zusammenhängenden Interpretatin (aus den Ergebnissen vn 1. - 9.) 13. Überarbeitung der Übersetzung 14. Erstellen vn Einleitung und Zusammenfassung 15. Erstellen des Literaturverzeichnisses Inhalt Einleitung Fragestellung / Zielsetzung Bspe.:

Kenntnisse über... vermehren Klarheit in eine Kntrverse bringen Ein Phänmen erklären Eine Behauptung (über-)prüfen Therien, Psitinen etc. vergleichen Einen Sachverhalt, eine Therie analysieren Ein Werk der einen Sachverhalt interpretieren untersuchte Materialien Weg der Darstellung (Grbgliederung) Was ist unklar, unverständlich, widersprüchlich? Frschungsstand Hauptteil vm Thema abhängig; Möglichkeiten (Bspe.): Erörterung Chrnlgische Anrdnung Gliederung nach Sachblöcken überschaubare Gliederung des Textes, als Faustregel: nicht mehr als eine, maximal zwei Zwischenüberschriften pr Seite Literaturangaben / Erläuterungen als Fußnten am Ende der jeweiligen Seite Niemals Gedanken der gar wörtliche Frmulierungen anderer Autren übernehmen, hne diese Entlehnung kenntlich zu machen! Kritische Verarbeitung der Frschungsliteratur, mehrere Werke bei der Erarbeitung betrachten Lückenlsen gedanklichen Aufbau beachten Schluss Zusammenfassung, Interpretatin und Bewertung der Ergebnisse Abschließende Meinung des Autrs Alle Fragen, die in der Einleitung gestellt werden, müssen im Schluss beantwrtet werden. Schlussendlich muss die Arbeit rund sein, als in sich abgeschlssen. Stil nicht mal rasch zusammenschreiben keine Umgangssprache (à zu ungenau) keine gestelzten, verschrbenen Phrasen nur, um Gedankentiefe vrzutäuschen Vrschlag zur Gliederung einer Prseminararbeit Titelblatt (Name, Seminar, Thema, Datum) Inhaltsverzeichnis Einleitung Hauptteil 1. Übersetzung (ev. mit kurzen Erläuterungen zu Lexik, Grammatik, Metrik, Textkritik) 2. Metrische Analyse

3. Interpretatin Zusammenfassung / Ausblick Literatur- und Abkürzungsverzeichnis Frmale Gestaltung Titelblatt: Titel (und Untertitel) der Arbeit Name und Anschrift des Verfassers Universität und Institut Bezeichnung des Seminars und Seminarleiter Fachsemesterzahl und Studiengang (Studienfächer) Frmatierung Cmputergeschrieben, gut lesbare Schriftarten (Times New Rman, Arial.ä.) Schriftgröße: 12 Pt (bei den Schriftarten Times New Rman und Arial, andere Schriftarten anpassen), Zeilenabstand 1,5 Bei Fußnten: Schriftgröße 10 Pt, Zeilenabstand einfach Genügend breiter Rand Möglichst Blcksatz mit Silbentrennung Seiten frtlaufend numeriert Zum Zitieren dient dem Belegen, welcher Quellen und welcher Sekundärliteratur man sich bei der Erstellung des Textes bedient hat direktes Zitieren: Originaltext, durch Anführungszeichen gekennzeichnet Auslassungen durch: (...) Erläuterungen / Änderungen innerhalb der Zitate: [Erläuterungen / Änderungen] Originale Textstelle, bei der der Verfasser der Arbeit vn einem Druck-/ Schreibfehler ausgeht: [sic] Hervrhebungen (kursiv, Sperrungen) sind genau zu übernehmen, eigene Hervrhebungen sind Änderungen und deshalb zu kennzeichnen indirektes Zitieren: umfrmulierte, dem Stil des Verfassers angepasste Textstellen Am Ende des Zitates steht die Literaturangabe, auch als Fußnte möglich Literaturverzeichnis alle zitierten Werke in alphabetischer Reihenflge 1. Werkausgaben 2. Kmmentare 3. Sekundärliteratur 4. Nachschlagewerke / Lexika 5. Elektrnische Quellen Literaturangaben: Allgemein festgelegte Vrgaben zur Titelangabe gibt es nicht, eine einmal gewählte Frm

sllte aber einheitlich beibehalten werden. Insbesndere muss deutlich werden, aus welcher Textausgabe zitiert wird. Titel vn Büchern, Zeitschriften und Sammelwerken werden (meist) kursiv gesetzt. Mngraphien Nachname, Vrname: Titel. Untertitel, Bandzahl: Bandangaben, Erscheinungsrt, Auflage Erscheinungsjahr (der Auflage Erscheinungsjahr) (Reihe, Band). Eisenhut, Werner: Catull, München, 2. Aufl. 1956 (der: 2 1956). Syndikus, Hans Peter: Catull. Eine Interpretatin, 1. Bd.: Einleitung. Die kleinen Gedichte (1-60), Darmstadt 1984 (Impulse der Frschung, 46). Zeitschriftenaufsätze Nachname, Vrname: Titel. Untertitel, Zeitschrift Band (Jahr), Seitenangabe. Cpley, Frank Olin: Catullus, carm. 1, TAPhA 82 (1951), 200-6. Aufsätze aus Sammelwerken: Nachname, Vrname: Titel. Untertitel, in: Titel. Untertitel, Herausgeber, Erscheinungsrt, Auflage Erscheinungsjahr (Reihe, Band), Seitenangabe. Oder: Nachname, Vrname: Titel. Untertitel, in: Herausgeber: Titel. Untertitel, Erscheinungsrt, Auflage, Erscheinungsjahr (Reihe, Band), Seitenangabe. Elder, Jhn Petersen: Catull c. 1, sein petisches Bekenntnis und Neps, in: Catull, hrsg. v. Rlf Heine, Darmstadt 1975 (Wege der Frschung, 308). Namentlich gekennzeichnete Artikel in Lexika: Nachname, Vrname, Art. Stichwrt, in: Lexikn, Band, Erscheinungsrt, Auflage Erscheinungsjahr, Seitenangabe (unter Umständen auch Spaltenzahl und beim Thesaurus auch die Zeile) z.b: Vretska, Karl, Art. Catullus, in: Der Kleine Pauly, 1. Bd., Stuttgart 1964, 1089-92. Werkangaben: Antiker Autr, Titel. Untertitel, Herausgeber (Vrname Name), Bandzahl: Bandangaben, Erscheinungsrt, Auflage Erscheinungsjahr (der Auflage Erscheinungsjahr) (Reihe, Band). C. Valerii Catulli Carmina, recgnvit brevique adntatine critica instruxit R.A.B. Mynrs, Oxfrd 1958. Kurzbeleg im Text Wenn eine bereits vllständig angegebene Quellenangabe ein weiteres Mal zitiert wird: Name des Autrs, Datum der Kurztitel, Seitenzahl Abkürzungen Abkürzungen werden verwendet, um den Text einer wissenschaftlichen Arbeit möglichst leserlich zu gestalten. Sie finden beim Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit vr allen in den Fußnten, aber auch im Literaturverzeichnis (Zeitschriften) Verwendung. Standardisierte Abkürzungen vn Zeitschriftentiteln siehe in

APh = MAROUZEAU, J.; ERNST, J. (Hrsgg.): L'Année Phillgique. Bibligraphie critique et analytique de l'antiquité gréc-latine. Paris (Les Belles Lettres) 1925ff. (Abkürzungsverzeichnis in der Einleitung eines jeden Bandes). Standardisierte Abkürzungen antiker Autren und Werke siehe in OLD = GLARE, P.G.W. (Hrsg.): Oxfrd Latin Dictinary. Oxfrd 1982 (Abkürzungsverzeichnisse in der Einleitung). TLL / ThLL = Thesaurus Linguae Latinae, editus auctritate et cnsili Academiarum quinque Germanicarum Berlinensis, Gttingensis, Lipsiensis, Mnacensis, Vindbnensis. (ed.), Index librrum scriptrum inscriptinum ex quibus exempla afferuntur. 2. Aufl., Leipzig 1990 (der Indexband enthält eine Liste der verwendeten Abkürzungen). LSJ = LIDDELL, Henry Gerge; SCOTT, Rbert: A Greek-English Lexicn. 9. Aufl., Oxfrd 1940 (Abkürzungsverzeichnisse in der Einleitung). LAW / LdAW = ANDRESEN, Carl (Hrsg.): Lexikn der Alten Welt. 3 Bde. Stuttgart, Zürich 1965 (Abkürzungsverzeichnisse am Ende des 3. Bandes). Antike Autren werden in der Regel zitiert nach: Autr, Werk, Buch / Gedicht, Kapitel / Vers der (wenn nötig) Autr, Werk, Buch, Gedicht, Vers Cic. de rat. 3,220 = M. Tullius Cicer, De ratre, 3. Buch, Kapitel 220 Verg. Aen. 2,456 = P. Vergilius Mar, Aeneis, 2. Buch, Vers 456 Hr. c. 1. 11,8 = Q. Hratius Flaccus, Carmina (= Oden) 1. Buch, 11. Gedicht, Vers 8 Unnötige Angaben werden dabei gern weggelassen: Catull. (carm.) 1,5 = C. Valerius Catullus, 1. Gedicht, 5. Zeile Existiert keine einheitliche Zählung (z.b. bei Fragmentsammlungen), wird nach einer bestimmten Ausgabe zitiert: Fur. frg. 2 Blänsdrf = Furius Bibaculus, Fragment Nr. 2 in der Ausgabe der Fragmenta Petarum Latinrum vn J. Blänsdrf, Teubner, 1995 Serv. p. 2,12 Thil = Servius in seinem Kmmentar zu Vergils Aeneis, in der Ausgabe vn Thil, Leipzig 1881 auf Seite 2, Zeile 12 Text: Anke Lipke, 29. Januar 2003