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Transkript:

NEWSLETTER 12 I 2012 Liebe Seminargäste, liebe Freundinnen und Freunde der Gustav-Heinemann-Bildungsstätte, die Adventszeit steht vor der Tür. Dann sind es nur noch wenige Tage zum Fest und schließlich zum Jahreswechsel. Für uns ist es deshalb an der Zeit, Bilanz zu ziehen und uns bei Ihnen zu bedanken: für Ihr Interesse an politischer Bildung und Ihre Treue zu unserem Haus. 2013 wollen daran anknüpfen. Wir freuen uns deshalb sehr, dass Sie uns seit Erscheinen des neuen Jahresprogramms mit einer wahren Flut von Anmeldungen bedacht haben! Die Gustav-Heinemann-Bildungsstätte wünscht Ihnen schon jetzt mit einer stimmungsvollen Impression alles Gute. Mit den besten Grüßen, Dr. Knud Andresen Studienleitung 1913 das letzte Friedensjahr Solidarität, Protest, Bewegung Gemeinsam sind wir stärker! Vom Best Ager zum Silver Surfer Internet und PC-Anwendungen verständlich gemacht Der Islam in Deutschland Braucht Afrika Entwicklungshilfe?

21. 25.1.2013 EUR 149,-- 1913 das letzte Friedensjahr u.a. Ein Überblick über die Zeit der Hochindustrialisierung technische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Umbrüche in den ersten Jahren des Zwanzigsten Jahrhunderts Der Niedergang der alten Feudalordnung. Glanz und Gloria als Fassade Grand Central Terminal 1913 Ausdruck des Vertrauens in die Zukunft? Q: Wikipedia Aus heutiger Sicht trieb die Welt zu Beginn des 20. Jahrhunderts geradewegs auf den Ersten Weltkrieg zu. Waren die Jahrzehnte bis 1913 ansonsten die idyllische Belle Époque? Oder war es eine Zeit der Umbrüche, ein Rasen ins Unbekannte mit vielen Parallelen zu heute? Wir wollen in diesem Seminar die Große Politik, die technischen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen in den Blick nehmen. Was bedeuteten diese für die Menschen damals? Neben verschiedenen Quellen und Informationsinputs wollen wir uns auch mit szenischen Improvisationen dieser Epoche nähern. Vielleicht hilft uns eine spielerische Annäherung an den preußischen Offizier, den sozialdemokratischen Funktionär oder die Frauenrechtlerin nachzuvollziehen, warum wir manche Veränderungen heute kulturell bewältigt haben und warum manches, was damals neu war, uns auch 100 Jahre später beschäftigt. Welche Erkenntnisse können wir dabei für unsere Welt gewinnen, die mit ihren globalen Herausforderungen ebenfalls in eine unsichere Zukunft rast? Unterprivilegierte: Veränderung der Geschlechterrollen und die Konflikte in den Kolonien Die Rolle des Bürgertums. Zwischen Stolz und Unsicherheit Mit uns zieht die neue Zeit die Arbeiterbewegung 1913 - Gesamtbetrachtung einer Zeit im Umbruch Unterschiede und Parallelen zu heute Norbert Holtz ist Diplom- Kaufmann, Diplom-Politologe und seit neuestem Wirtschaftsmediator. Er lebt und arbeitet in Hamburg. 2

28.1. 1.2.2013 Solidarität, Protest, Bewegung Gemeinsam sind wir stärker! EUR 139,-- Die Occupy-Bewegung moderner Protest? Q: Wikipedia Die steigende Lebenserwartung von uns allen bedeutet zugleich wachsende Kosten v.a. für unser Gesundheitssystem und die Rentenkassen. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die sozialen Sicherungssysteme, wie wir sie kennen und auf die sich die jetzige Rentnergeneration verlassen kann, nicht mehr lange tragen werden. Bald müssen wir andere Lösungen finden, um die zunehmende Zahl von Rentnern in Zukunft abzusichern, und ohne die nachfolgenden Generationen noch stärker zu belasten. Für unsere Kinder und Enkel werden die Lasten kaum noch zu schultern sein. Schon jetzt ist klar, ändern wir nichts, werden die kommenden Generationen mit Hungerrenten leben müssen und es ist sehr fraglich, ob die Mehrheit der Gesellschaft noch auf Betreuung und eine medizinische Versorgung hoffen darf, wie wir sie heute gewöhnt sind. Ein Kernstück unserer Bundesrepublik - der Generationenvertrag - steht auf dem Prüfstand. Was kann getan werden, um diese Idee für die kommenden Herausforderungen zu sichern? Wie könnte ein solches System aussehen, damit es die angestrebte Generationengerechtigkeit auch erfüllt? u.a. Reflektionen über den Begriff Solidarität Solidarität und Protest im deutschen Lied Einführung & Analyse musikalischer Beispiele Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der deutschen Protestkultur der letzten 100 Jahre Von APO und Bürgerinitiativen zu WutbürgerInnen und Partizipation Von Wirtschaftsdemokratie, Gemeinwirtschaft und Genossenschaften BürgerInnenbeteiligung, Teilhabe und Partizipation im 21. Jahrhundert Der Hamburger Historiker Michael Joho arbeitet für unser Haus als Erwachsenenbildner. Er ist auch selbst in Projekten von unten engagiert. 3

11. 15.2.2013 EUR 229,-- Kooperation mit: Vom Best Ager zum Silver Surfer Internet und PC-Anwendungen verständlich gemacht Computersicherheit im Internet - Gefahren erkennen und besser handeln Word 2010 für Windows Grundlagen - Jetzt Texte noch besser gestalten! Workshop PowerPoint - Grundlagen - Die Kunst der Präsentation Q: s_falkow/flickr Immer mehr Menschen, die auch in der zweiten Lebenshälfte aktiv sein wollen, entdecken die vielfältigen Möglichkeiten der Online-Welt. Die Anforderungen des Arbeitsmarktes, aber auch die Veränderungen der Lebensgewohnheiten insbesondere für ehrenamtliches Engagement - machen Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit dem PC unabdingbar. Mit PC- Anwendungen und durch das Internet ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten der Weiterqualifikation. Wir wollen in einem spannendem Streifzug mit Ihnen das Tor zu dieser aufregenden Welt öffnen und Ihnen zeigen, was man dort machen kann, welche Programme nützlich sind und wie sie funktionieren. Excel 2010 für Windows Grundlagen - Werden auch Sie ein Experte: Kalkulationen und Diagramme mit Excel Outlook 2010 für Windows Grundlagen - So behalten Sie Ihre E-Mails, Termine, Aufgaben und Adressen im Griff Das digitale Fotoarchiv - Fotos verwalten, bearbeiten und präsentieren mit Picasa Open Office und Co. Das urheberrecht im Internet Das Seminar leitet Birgit Johannsen, Dozentin bei Vater- ESN, Kiel. JedeR TeilnehmerIn bekommt - auf Wunsch - vor Ort einen Laptop gestellt. Es wird in einer kleinen Gruppe gearbeitet. 4

18. 22.2.2013 EUR 139,-- Braucht Afrika Entwicklungshilfe? u.a. Daten und Fakten Afrika ein dunkler Kontinent? Woran leidet Afrika? Faktoren von der Ankunft der Europäer bis zum Brain Drain der Abwanderung der Hochqualifizierten Entwicklungshilfe richtet auch Schulen ein. Q: kinderpate/flickr In den Köpfen der meisten Europäer erscheint Afrika vorwiegend als ein exotischer Kontinent: Bilder, die sich bis in die Kolonialgeschichte des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen lassen, aus denen eine zivilisatorische Mission zur Befreiung der Eingeborenen aus dem Stadium ihrer Wildheit erwuchs. Das Seminarprogramm geht erstens der Frage nach, ob ehemalige koloniale Mythen sich bis heute im Umgang mit der Entwicklungspolitik widerspiegeln. Zweitens werden wir nach den Ursachen von Armut und wirtschaftlicher Stagnation auf dem afrikanischen Kontinent fragen und die aktuell einflussreichsten Denkströmungen eines Für und Wider von Entwicklungshilfe diskutieren. Anhand ausgewählter Länderbeispiele (Südafrika, Botswana, Namibia) sollen drittens Entwicklungsprojekte großer internationaler Hilfsorganisationen (wie UNICEF, Caritas International, Welthungerhilfe oder Misereor) analysiert werden. Von der Entwicklungshilfe zur Entwicklungszusammenarbeit: Was sind Mittel und Motive? Das Fallbeispiel Südafrika: Kolonialismus, Apartheid, Gewalt Entwicklungshilfeprojekte in der Praxis Erfolgsgeschichten aus Afrika Rainer Jaroschek, M.A., lehrt an der Alice-Salomon- Hochschule in Berlin. Der Ethnologe beschäftigt sich wissenschaftlich mit Afrika. Jaroscheks Schwerpunkt ist Internationale Soziale Arbeit im südlichen Afrika". 2012 wirkte er erstmals in der Gustav-Heinemann- Bildungsstätte. Sein Seminar Wie lustig ist das Zigeunerleben? war ein großer Erfolg. 5

Impressum Gustav-Heinemann-Bildungsstätte Schweizer Str. 58 23714 Bad Malente-Gremsmühlen Anmeldungen bitte unter: Net ph@heinemann-bildungsstaette.de Fon 04523-8809712 (11.00-13.00) Fax 04523-8809728 Die Gustav-Heinemann-Bildungsstätte wird gefördert vom Land Schleswig-Holstein und ist als Träger der Weiterbildung anerkannt. Der Großteil des Angebots wird zudem gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung 6