FAIRTRADE. gemeinsam für eine bessere Zukunft WELCHE KRITERIEN GELTEN BEI FAIRTRADE? WOFÜR STEHT DAS FAIRTRADE-SIEGEL?

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Transkript:

FAIRTRADE gemeinsam für eine bessere Zukunft WAS WILL FAIRTRADE? WER STEHT HINTER FAIRTRADE?

WAS WILL FAIRTRADE? Weltweit zählen 1,66 Millionen Kleinbauern und ArbeiterInnen zum FAIRTRADE-System. 1.240 FairtradeProduzentenorganisationen sind in insgesamt 75 Ländern tätig. Mit FAIRTRADE Handel(n) verändern: Lassen Sie uns gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten! WER STEHT HINTER FAIRTRADE? 2 Über 80 % der FairtradeProduzenten sind in Kleinbauernkooperativen organisiert. Der faire Handel ist ein langfristiger Prozess, der Kleinbauernfamilien sowie Arbeiterinnen und Arbeiter in sogenannten Entwicklungsländern stärkt. WAS WILL FAIRTRADE? FAIRTRADE möchte die Lebens- und Arbeitsbedingungen von kleinbäuerlichen Familien sowie Arbeiterinnen und Arbeitern auf Plantagen in Afrika, Asien und Lateinamerika verbessern. Viele Menschen arbeiten hart, um Produkte wie Kaffee, Tee, Baumwolle oder Kakao anzubauen. Doch sie leben oft an der Schwelle zur Armut oder darunter.

Fairtrade-Standards DAS FAIRTRADE-SYSTEM WER STEHT HINTER FAIRTRADE? 4 Lateinamerika, Asien, Afrika Produzenten Netzwerke z.b. Fairtrade Österreich Nationale Fairtrade Organisationen Hinter FAIRTRADE stehen verschiedene Organisationen: Fairtrade International vereint als Dachorganisation die drei Produzentennetzwerke sowie alle nationalen FAIRTRADE- Organisationen. Die nationalen FAIRTRADE-Organisationen, zu denen auch FAIRTRADE Österreich gehört, vergeben das FAIRTRADE-Siegel für Produkte, die nach den FAIRTRADE-Standards produziert und gehandelt wurden. Außerdem setzen sie sich zusammen mit der Zivilgesellschaft für fairen Handel ein. Die Produzentennetzwerke sind die Stimme der Kleinbauernfamilien sowie Arbeiterinnen und Arbeiter. Sie haben 50 % Stimmrecht bei FAIRTRADE International und beraten Bäuerinnen und Bauern, die am fairen Handel teilnehmen möchten. In der Dachorganisation werden die FAIRTRADE-Standards und die FAIRTRADE-Strategie gemeinsam festgelegt und weiterentwickelt. MÖGLICHST VIELE PRODUZENTEN EINZUBEZIEHEN UND ZU BESPRECHEN, WIE WIR IM FAIRTRADE-SYSTEM VORANKOMMEN, IST WICHTIG, UM GEMEINSAM VIEL ERREICHEN ZU KÖNNEN FORTIN BLEY, Präsident des Fairtrade-Produzentennetzwerks Westafrika WER STEHT HINTER FAIRTRADE?

FAIRTRADE-Prämie 6 für Investitionen, die der ganzen Gemeinschaft zugute kommen selbstbestimmter, demokratischer Entscheidungsprozess Soziales ÖKOLOGISCHES ÖKOnomischES Stärkung der Kleinbauernfamilien, Arbeiterinnen und Arbeiter Organisation in demokratischen Gemeinschaften (bei Kooperativen) Förderung gewerkschaftlicher Organisation (auf Plantagen) Geregelte Arbeitsbedingungen Verbot ausbeuterischer Kinderarbeit Diskriminierungsverbot Förderung nachhaltiger Anbaumethoden Förderung des Bio-Anbaus durch den Bio-Aufschlag Umweltschonender Anbau Schutz natürlicher Ressourcen Verbot gefährlicher Pestizide Kein gentechnisch verändertes Saatgut Anforderungen an Händler und Hersteller Regelung des Waren- und Geldflusses, Bezahlung von FAIRTRADE- Mindestpreis und Prämie Verwendung des Siegels Transparente Handelsbeziehungen Vorfinanzierung Regelungen für Mischprodukte Als Spielregeln für fairen Handel dienen Sozial- und Umweltstandards sowie ökonomische Richtlinien. Es gibt Regeln für Kleinbauernkooperativen und Plantagen sowie für Unternehmen entlang der Lieferkette (siehe Graphik). Ihr Ziel ist es, Handel(n) positiv zu verändern. Zwei Beispiele: Die FAIRTRADE-Standards schreiben für viele Rohstoffe einen Mindestpreis vor. Der Mindestpreis ist ein Sicherheitsnetz und schützt Bäuerinnen und Bauern bei sinkenden Weltmarktpreisen. Zusätzlich zu den Verkaufseinnahmen wird die FAIRTRADE-Prämie bezahlt. Die Menschen vor Ort entscheiden gemeinsam, wofür sie das Geld einsetzen. Die festgelegten Regeln werden in Kernkriterien diese spiegeln die FAIRTRADE-Grundwerte wider und Entwicklungskriterien unterschieden. Die Kernanforderungen müssen von jeder Produzentengruppe erfüllt werden, um die FAIRTRADE- Zertifizierung zu erhalten. Danach müssen auch die Entwicklungskriterien Schritt für Schritt umgesetzt werden. Eine vollständige Liste der FAIRTRADE-Standards finden Sie hier: www.fairtrade.net/standards

8 Über 1700 Produkte in Österreich tragen das FAIRTRADE-Siegel! Das FAIRTRADE-Siegel kennzeichnet Waren, bei deren Herstellung die FAIRTRADE-Standards eingehalten wurden. Alle Zutaten eines Produktes, die unter FAIRTRADE- Bedingungen erhältlich sind, müssen FAIRTRADEzertifiziert sein, um das FAIRTRADE-Siegel zu tragen. Das FAIRTRADE-Programmsiegel kennzeichnet Produkte, bei denen nur eine Zutat aus fairem Handel stammt. Derzeit gibt es das Programmsiegel für Kakao, Zucker und Baumwolle. Weitere Informationen zum Thema FAIRTRADE- Siegel finden Sie hier: www.fairtrade.at/was-ist-fairtrade/ fairtrade-siegel

10 Ob die FAIRTRADE-Standards eingehalten werden, überprüft ein unabhängiges Kontrollsystem. Die Kooperativen, Plantagen sowie Händler werden im Durchschnitt einmal pro Jahr kontrolliert. Je nach Ergebnis kann das Kontroll-Intervall in der Folge verkürzt oder verlängert werden. Zuständig für die Kontrollen ist FLOCERT, mit über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die weltweit im Einsatz sind. Sie leben in den jeweiligen Ländern und Regionen, in denen die Vertragspartner ansässig sind. Daher kennen sie die regionalen Verhältnisse, geltenden Gesetze und kulturellen Gegebenheiten und sprechen die lokalen Sprachen. So können sie die Situation vor Ort gut einschätzen und wissen, worauf sie besonders achten müssen. Auch die Arbeit von FLOCERT wird extern überprüft. Sie entspricht einem weltweit gültigen ISO-Standard für Unabhängigkeit, Einheitlichkeit und Transparenz. Lesen Sie weiter unter: www.fairtrade.at/was-ist-fairtrade/kontrollen

12 Schritt für Schritt in eine bessere Zukunft: Ziel von FAIR- TRADE ist es, die an der Produktion beteiligten Menschen bei der Verbesserung ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen zu unterstützen. Der faire Handel kann komplexe Probleme in ländlichen Regionen nicht alleine lösen aber als Teil einer breiteren Entwicklungsstrategie führt er zu sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Verbesserungen. Die Erkenntnisse aus der Wirkungsmessung zeigen, 118 Millionen Euro FAIRTRADE-Prämie weltweit im Jahr 2015. Die FAIRTRADE-Prämie ermöglicht Projekte, die der Gemeinschaft zu Gute kommen. dass FAIRTRADE: zu mehr finanzieller Stabilität von Kleinbauernfamilien beiträgt die Selbstbestimmung von Bäuerinnen und Bauern stärkt zu geregelten Arbeitsbedingungen und verbessertem Gesundheitsschutz auf Plantagen beiträgt Umweltschutz und Bio-Landwirtschaft fördert Investiert wird sie z. B. in Bildung, Gesundheit und die Umwelt.

14 FAIRTRADE hat schon viel erreicht. Trotzdem gibt es noch viel zu tun! Auf dem Weg, Welthandel gerechter zu gestalten, trifft der faire Handel auf vielschichtige Herausforderungen: Kleinbauernkooperativen können derzeit oft nur einen geringen Teil ihrer Ernte zu FAIRTRADE-Bedingungen verkaufen. Dieser Anteil muss dringend erhöht werden! Arbeiterinnen und Arbeiter auf Plantagen profitieren von verbesserten Arbeitsbedingungen und der FAIRTRADE- Prämie. Die nationalen Mindestlöhne sind aber oft nicht existenzsichernd. FAIRTRADE setzt sich in einem langfristigen Prozess über die Weiterentwicklung der FAIRTRADE-Standards und die Zusammenarbeit mit internationalen Akteuren für eine Anhebung der Löhne ein. Bei Kakao, Fruchtsaft, Tee und Zucker ist die physische Rückverfolgbarkeit aufgrund der Verarbeitung nicht überall möglich. Hier gilt das Prinzip des sogenannten Mengenausgleichs, damit die Bäuerinnen und Bauern dieser Produkte dennoch am fairen Handel teilnehmen können. FAIRTRADE ist eine lernende Organisation! Lesen Sie hier, wie FAIRTRADE diesen Herausforderungen begegnet: www.fairtrade.at/was-ist-fairtrade/herausforderungen

FAIRTRADE Österreich wurde 1993 gegründet und ist ein gemeinnütziger Verein mit Mitglieds organisationen aus den Bereichen fairer Handel, Entwicklungspolitik, Bildung, Ökologie und Religion. Wo stehen wir heute? FAIRTRADE-Produkte werden in über 5.000 Geschäften verkauft Über 125 Firmen bieten Produkte mit dem FAIRTRADE-Siegel an 1850 Cafés, Bäckereien, Hotels und Restaurants setzen auf FAIRTRADE Über 150 Gemeinden engagieren sich als FAIRTRADE-Gemeinde Mehr als 30 Schulen sind FAIRTRADE- Schools Eine bessere Zukunft um dieses Ziel zu erreichen, müssen NGOs, Unternehmen, Politik und alle Bürgerinnen und Bürger zusammenhelfen. MACHEN SIE MIT, INFORMIEREN SIE SICH AUF WWW.FAIRTRADE.AT UND WERDEN SIE TEIL DER BEWEGUNG! Bildnachweise Titelbild: Tineke D haese Seite 2: James Robinson Seite 8: Elena Vamvakousi Seite 10: Tatiana Marin Seite 12: Nathalie Bertrams Seite 14: Éric St-Pierre www.fairtrade.at Impressum FAIRTRADE Österreich Ungargasse 64-66 Stiege 1 Top 209 1030 Wien Tel.: 01 533 09 56-0 Fax: 01 533 09 56-11 Email: office@fairtrade.at Web: www.fairtrade.at www.facebook.com/fairtrade.oesterreich Für den Inhalt verantwortlich: Elke Schaupp, FAIRTRADE Österreich Layout: Dreimalig Werbeagentur Druck: Druckhaus Thalerhof ZVR-Nummer: 881545394 Gedruckt nach der Richtlinie Druckerzeugnisse des Österreichischen Umweltzeichens Druckhaus Thalerhof GesmbH, UW-Nr. 930