Trialog Neue Energiepolitik Kick-off-Veranstaltung vom 29. Juni 2912 Departement für Bau, Verkehr und Umwelt, Kanton Aargau Präsentation Ziele der Veranstaltung Kennenlernen von Trägern, Zielen und geplantem Vorgehen Erwartungen zum Ablauf und zur Zusammenarbeit äussern und mit Dialogvereinbarung vergleichen Sammlung und Priorisierung von Subthemen zu den beiden Oberthemen - Energieeffizienz und - Erneuerbare Energien/ Stromproduktion jeweils inkl. der volkswirtschaftlichen Auswirkungen Vereinbarung der Kommunikation nach aussen Folie 2 1
Ablauf Pause Begrüssung und Eröffnungsgespräch mit Trägerschaft Information durch Pascal Previdoli (BfE) Vorstellungsrunde Teilnehmer Erläuterungen Ziele und Vorgehen Trialog Gedanken zum Trialog Präzisierung Themen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien/ Stromproduktion Erwartungen / Hoffnungen und Befürchtungen Absprache zur Kommunikation nach aussen Schlussworte, Apéro riche Folie 3 Mitglieder Lenkungsgruppe Peter C. Beyeler, Kanton Aargau Gerold Bührer, economiesuisse Dr. Thomas Vellacott, WWF Schweiz Prof. Dr. Anton Gunzinger, Supercomputing Systems Prof. Dr. Alexander Wokaun, Paul Scherrer Institut Leitung: Prof. Dr. Bernd Schips Folie 4 2
Mitglieder Projektleitung Gesamtprojektleitung: Tony Kaiser, Geschäftsführer Prozessverantwortung: Maurus Büsser, Kanton Aargau Emanuel Wassermann, selbstständiger Mediator Unterstützung: Karin Ammon, Kanton Aargau Sabine Reichen, BHP- Brugger und Partner AG Folie 5 Referat Matthias Gysler für Pascal Previdoli, BfE Folie 6 3
Teilnehmende Verbände und ihre Motivation Welche Anliegen vertritt Ihr Verband generell und für wen? Welche Motivation hat dazu geführt, dass Sie zugesagt haben, hier mitzumachen? Wer ist als Vertretung Ihres Verbandes hier? A EE SATW economiesuisse swisscleantech EnDK Swissmem Greenpeace Verband der Schweizerischen Gasindustrie Gruppe Grosser Stromkunden VSE Kanton Aargau WWF Folie 7 Ziel des Trialogs Neue Energiepolitik (Phase I) Ziel Phase I Gemeinsames Verständnis zu Aussagen und Ziel Umsetzungs-Massnahmen Phase I des Bundes erarbeitet a) Annahmen und beschriebene Wirkungen der Massnahmen sowie Aussagen zur Energiepolitik sind aus Sicht der Organisationen nachvollziehbar und plausibel (unabhängig von politischer Einstellung) b) Mass der Zustimmung der Teilnehmer zu Aussagen und einzelnen Massnahmen (mögliche Mehrheits- und Minderheitspositionen?) 4
Zusammensetzung des Energieverbrauchs auf der Basis des Massnahmenpaktes des UVEK PJ 900 800 700 600 500 400 300 200 100 (c) Prognos AG 2012 0 Energie Trialog 1960 Schweiz 1970 2000 2010 2020 2035 2050 TWh 250 200 150 100 50 0 Wasserstoff Biogas als Treibstoff Flüssige Biotreibstoffe Flugtreibstoffe Diesel Benzin Biogas, Klärgas Umgebungswärme Solarwärme (Industrie-)Abfälle Holz Fernwärme* Kohle Erdgas Sonstige Erdölprodukte Heizölprodukte o. Treibstoffe Elektrizität* Quelle: Prognos/BFE 2012 Folie 9 Zusammensetzung des Stromangebotes auf der Basis des Massnahmenpaktes des UVEK TWh 110 100 90 80 70 60 50 40 30 20 bestehende Wasserkraftwerke neue Wasserkraftwerke bestehende Kernkraftwerke bestehende fossile KW 10 bestehende Bezugsrechte bestehende Erneuerbare* neue fossile WKK neue Erneuerbare* neue Kombikraftwerke neue Kernkraftwerke neue Importe Bruttonachfrage 0 2000 2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045 2050 Quelle: Prognos 2012 *) gekoppelt und ungekoppelt Folie 10 Hydrologisches Jahr 5
Organigramm Trialog Neue Energiepolitik Gesamtverantwortung Lenkungsgruppe Trialog G. Bührer, P. C. Beyeler, T. Vellacott, A. Gunzinger, A. Wokaun Leitung: B. Schips Projektvertrag ETS Vorstand und GV Projektleitung Leitung Trialog Gesamtleitung: T. Kaiser Prozess: M.Büsser, E.Wassermann Unterstütz. und Organ.: S. Reichen Trialogteilnehmer Präsidenten-Panel Fach-Panel Wirtschaft Wissenschaft Gesellschaft Externe Experten Prognos, BFE, Hochschulen... Dialogvereinbarung Ablauf des Trialogs parallel zur Anhörung für Gesetze zur Energiestrategie 2050 Lenkungsgruppe Plenum I (Kick-off) Lenkungsgruppe Plenum Ii Info Impulse Aufträge Plenum III Bereinigung Faktenbasis und Bewertung Massnahmen Prozessinfos Dialogvereinbarung Themen festlegen Forumsanlass Rückbindung, Konsolidierung, Kommunikation Phase I Juni 2012 Fachpanels Februar/März 2013 2 Fach-Panels zu den Themen: - Energieeffizienz und volkswirtschaftliche Auswirkungen (Energienachfrage) - Erneuerbare Energien/Stromproduktion und volkswirtschaftliche Auswirkungen (Energiebereitstellung) Unterthemen und Prioritäten sollen heute diskutiert und bestimmt werden. Folie 12 6
Vorschlag für typischen Ablauf der Workshops «set the scene» mit Information aus Unterlagen vom Bund Moderierte Diskussion - Andere Szenarien und Studien, Umfrage - Verständnis; Qualität der Argumente - Plausibilität der Annahmen, Massnahmen und ihrer Wirkungen Protokoll für interne Dokumentation è Synthesepapier für Lenkungsgruppe, Präsidenten- und Fachpanels Dauer ca. 4 Stunden für ein «Sub-Thema» aus einem der grossen Themen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien/Stromproduktion Folie 13 Plenum II und III, Forum Termine und Ziele Plenum II - Präsentation und Diskussion der Zwischenresultate - Montag, 29. Okt. 2012. 14.30h Plenum III - Präsentation und Diskussion der Schlussresultate - Montag, 14. Jan. 2013, 14.00h Forum - Veröffentlichung der Schlussberichts - Empfehlungen an die Politik - Adressaten: Politik, breite Öffentlichkeit Folie 14 7
Verständnisfragen Was möchte ich genauer wissen? Wo bin ich unsicher, ob ich es richtig verstanden habe? Folie 15 Keine Arena! JA X-ENERGIE NEIN 8
Trialog = mediativer Dialog Zuhören, nachfragen, zu Bedenken geben Position Verstehen, in Sichtweise hinein versetzen Differenzen er- und anerkennen Interessen Lösung Rückmeldungen/ Fragen an den Bund und an die Politik Optionen erkennen Kriterien diskutieren Interessen gegenseitig verstanden haben Zuhören, zurückfragen, wirklich verstehen wollen (nicht unbedingt einverstanden sein) gibt Vertrauen und neue Erkenntnisse und vielleicht eine Annäherung 9
Oberthemen und Subthemen 1. Energieeffizienz und volkswirtschaftliche Auswirkungen 2. Erneuerbare Energien/Stromproduktion und volkswirtschaftliche Auswirkungen Welche Themen, Aspekte, Fragestellungen, potentiellen Differenzen, Missverständnisse, Ungereimtheiten usw. innerhalb der beiden Oberthemen sollen nach diesen 4 Fachpaneltreffen fundiert diskutiert sein? Ziel: Unterthemen für die Fachpanels sind festgelegt und priorisiert Folie 19 Erwartungen/ Hoffnungen/ Zuversicht Im Hinblick auf das geplante Vorgehen, auf das Teilnehmerfeld und die Aufgaben und Ziele, die wir uns gestellt haben: Wie gross ist Ihre Zuversicht, dass Sie die Zeit für etwas Lohnendes einsetzen werden? Bewertung auf einer Skala von 1 bis 10, wenn 1 bedeutet: haben schlechtes Gefühl, das kommt nicht gut! 10 bedeutet: das kommt gut, sind motiviert mitzumachen! Folie 20 10
Zielebenen 3 Phasen Einfluss von Wertvorstellungen und Poli=k Ziel Phase II Ziel Phase III Massnahmenpaket mit möglichst weitgehendem Konsens ableiten Massnahmenpakete abgeleitet und bewertet op=onal Abnahme der Objek=vität Ziel Phase I Gemeinsames Verständnis zu Aussagen und Ziel Phase I Umsetzungs- Massnahmen des Bundes erarbeitet a) Annahmen und beschriebene Wirkungen der Massnahmen sowie Aussagen zur Energiepoli=k aus Sicht der Organisa=onen nachvollziehbar und plausibel b) Mass der Zus=mmung der Teilnehmer zu Aussagen und einzelnen Massnahmen jeweils in Bezug zur Vernehmlassungsbotscha6 des Bundesrates 1. Priorität Folie 21 11