RESSOURCEN TRIALOG Dialogprozess zur Abfall- und Ressourcenwirtschaft 2030

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1 RESSOURCEN TRIALOG Dialogprozess zur Abfall- und Ressourcenwirtschaft 2030 News vom Ressourcen Trialog Peter Kuhn Recyclingkongress Gemeinden Januar 2017 in Biel/Bienne

2 Warum ein Ressourcen Trialog? Aktuelle Herausforderungen: Transformation von der Abfallzur Ressourcenwirtschaft Globale Treiber lokale Umsetzung Partikularsicht überwiegt Gesamtsicht

3 NZZ vom 29. November 2016:

4 Aufgabenstellung Welchen Beitrag kann/soll die Abfallwirtschaft an die künftige Rohstoffversorgung / Ressourcenwirtschaft leisten? Wie sieht die künftige Rollenverteilung aus?

5 Zielebenen

6 Vorgehensweise im Projekt Position zu Sachfrage gemeinsame Faktenklärung, neue Erkenntnisse Trialog = mediativer Dialog Lösungsvorschlag Gemeinsame Vorschläge an die Politik Zuhören, Verstehen, in Sichtweise hinein versetzen Mehrheitsfähige Optionen erkennen (aufgrund gemeinsam anerkannter Fakten) Interessen gegenseitig verstanden nicht zwingend ein -verstanden sein

7 Teilnehmer Bundesamt für Umwelt BAFU cemsuisse economiesuisse Fachverband der Schweizerischen Kies- und Betonindustrie FSKB Interessengemeinschaft Detailhandel Schweiz IG DHS Konferenz der Vorsteher der Umweltschutzämter KVU Organisation Kommunale Infrastruktur OKI Schweiz. Verband für das Aushub-, Rückbau- und Recyclingwesen (ARV) Stiftung PUSCH / WWF Schweiz / Cosedec Swiss Recycling* Verband der Betreiber Schweizerischer Abfallverwertungsanlagen (VBSA)* Kanton Aargau** * Projektinitianten **Projektleitung

8 Projektorganisation

9 Bisherige Aktivitäten 6 Fachpanels (Workshops) à 4 Stunden FP1: Aktuelle Trends/Entwicklungen Herausforderungen FP2: Wichtige Abfallströme und Bedürfnisse/Betroffenheit Teilnehmer FP3: Treiber/Hindernisse für eine Kreislaufwirtschaft FP4 : Abfallwirtschaft /Ressourcenwirtschaft 2030 FP5: Diskussion Rohling 1 für ein Leitbild 2030 FP6: Diskussion Rohling 2 für ein Leitbild 2030

10 Zwischenergebnis (1) Gemeinsam erarbeitete Leitsätze (Stand Januar 2017) 1. Innerhalb des gesetzlichen Rahmens handeln Wirtschaft und Gesellschaft eigenverantwortlich und freiwillig 2. Bei der Verwertung / Nutzung von Abfällen / Ressourcen wird ein Wettbewerb zwischen den Marktteilnehmern angestrebt 3. Die Entstehung von Abfällen von Abfällen wird wenn möglichvermieden 4. Rohstoffe zirkulieren optimal in Kreisläufen 5. Die mineralischen Primär- und Sekundärrohstoffe in der Schweiz werden nachhaltig bewirtschaftet.

11 Zwischenergebnis (2) Gemeinsam erarbeitete Leitsätze (Stand Januar 2017) 6. Massnahmen zur Vermeidung und Verwertung von Abfällen werden in Bezug auf ihre ökologische und ökonomische Effizienz und Effektivität priorisiert. 7. Transparenz bei den Finanz- und Stoffflüssen bildet die Basis für Optimierungen der Entsorgungssysteme. 8. Bei der Entsorgung von Abfällen werden Schweizer Standards eingehalten. 9. Die Ausgestaltung und Weiterentwicklung der Entsorgungssysteme strebt nach einer Optimierung von Kosten, Umweltnutzen und Kundenfreundlichkeit. 10. International erzielt die Schweizer Abfall- und Ressourcenwirtschaft dank Innovation und Spitzentechnologien eine grosse Hebelwirkung.

12 Ausblick Zwei weitere Fachpanels Januar und März 17: FP7: Erweiterte Produzentenverantwortung (EPV) FP8: Präzisierung/Bereinigung Leitsätze inkl. Unterpunkte Plenumsveranstaltung mit Teilnehmerorganisationen im Mai 17: Präsentation, Diskussion und Verabschiedung der Leitsätze Im Anschluss an Plenumsveranstaltung: Schlussdokument erstellen, Veröffentlichung Mögliche Fortsetzung des Prozesses diskutieren.

13 Schlussbemerkungen Der Ressourcen Trialog ist mehr als eine bestimmte Anzahl von Leitsätzen. Der Trialog schafft gegenseitiges Verständnis unter den teilnehmenden Organisationen und ist ein Lernprozess für das Erkennen neuer Fakten und Sichtweisen. Auf diese Weise soll für die Bewältigung der anstehenden Herausforderungen ein Fundament für gemeinsame und mehrheitsfähige Lösungen geschaffen werden. Grundlage zuhanden Politik, politische Prozesse / Gesetze / Verordnungen

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