Durchflussmessgeräte SITRANS F



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Transkript:

Drosselgeräte nach DIN 1952, Juli 1982/DIN EN ISO 5167 Durchflussmessgeräte SITRANS F SITRANS F O delta p - Drosselgeräte Nennweiten Technische Beschreibung Nenndrücke Blenden mit Ringkammern DN 50... DN 1000 PN 6... PN 100 Blenden mit Einzelanbohrungen DN 50... DN 500 PN 6... PN 315 Messstrecken Blende mit Ringkammern, eingeflanscht Blende mit Einzelanbohrungen, eingeflanscht DN 10... DN 50 PN 10... PN 100 DN 10... DN 50 PN 10... PN 160 Übersicht Drosselgeräten sind genormte, mechanische Durchflussaufnehmer. Durch Einschnürung des Leitungsdurchmessers im Gerät erzeugt der Durchfluss einen Wirkdruck (Differenzdruck), der mit Hilfe eines Differenzdruckmessumformers in ein proportionales Stromsignal bzw. einen Durchflusswert umgesetzt wird. Die Zuordnung Wirkdruck zu Durchfluss wird mittels einer Blendenberechnung hergestellt. Drosselgeräte eignen sich für einphasige Medien wie Gas, Dampf und Flüssigkeiten ohne Feststoffanteile. Bei Leitungen mit kleinen Nennweiten (DN 10 bis DN 50) werden die Messungen durch die Wandrauigkeit und Durchmessertoleranzen der Rohre beeinflusst. Um diesen Einflüssen zu begegnen, werden Messstrecken mit angebauten Ein- und Auslaufstrecken aus Präzisionsrohren verwendet. Für genaue Messungen mit Messstrecken ist der Durchflusskoeffizient C durch Versuche zu ermitteln. Voraussetzung für die Bestellung eines Drosselgerätes Vorrausetzung für die Bestellung ist die Blendenberechnung und die Klassifikation nach der DGRL (Druckgeräterichtlinie). Hierzu sind die kompletten Daten der Messstelle erforderlich. Außerdem sind Angaben zu Einbaugegebenheiten, Strömungsverhältnissen, Aggressivität/ Beständigkeit und Medieneigenschaften erforderlich. Zu berücksichtigen sind Druckverhältnisse, zulässige Druckverluste und Genauigkeitsanforderungen. Der Bestellung ist ein ausgefülltes Berechnungsblatt ( Fragebogen für die Berechnung eines Drosselgerätes nach DIN EN ISO 5167 ) sowie der Fragebogen zur Druckgeräterichtlinie Fragebogen für die Herstellung nach Druckgeräterichtlinie (DGRL) Richtlinie 97/23/EC beizulegen. Die Fragebögen finden Sie unter Fragebogen für die Berechnung eines Drosselgerätes nach DIN EN ISO 5167 und Fragebogen für die Herstellung nach Druckgeräterichtlinie (DGRL) 97/23. Weitere Informationen erhalten Sie unter Berechnung Drosselgeräte und Druckgeräterichtlinie 97/23/EC. Nutzen Drosselgeräte sind sehr robust und in einem großen Nennweitenbereich einsetzbar. Verwendbar für weite Temperatur- und Druckbereiche. Keine Kalibrierung erforderlich, da es sich um ein genormtes Verfahren handelt. Zusätzlich erforderliche Elektronik kann in großer Reichweite vom Messort eingesetzt werden. Das Wirkdruckverfahren ist bekannt und verfügt über eine große installierte Basis. Leichtes Umparametrieren der Elektronik, wenn sich Prozessdaten ändern. Die Anpassung erfolgt über eine Neuberechnung und Neuparametrierung des Messumformers oder durch Einsatz einer neuen Messscheibe bei der Ausführung Ringkammerblende. Anwendungsbereich Kraftwerksbereich Messung von Dampf, Kondensat und Wasser. Petrochemie Messung von Wasser, Dampf sowie flüssigen und gasförmigen Kohlenwasserstoffen. Chemische Industrie Messung von unterschiedlichen flüssigen und gasförmigen Medien. Aufbau Ringkammerblende Blenden bestehen bei der Ausführung Ringkammerblende aus zwei Fassungsringen, die über eine Ringkammer und einen Ringspalt mit dem Rohrinneren verbunden sind. Von den Fassungsringen führen Entnahmestutzen den Wirkdruck über Absperreinrichtungen und Wirkdruckleitungen zum Differenzdruckmessumformer. Zwischen den Fassungsringen ist die Messscheibe mit einer Dichtung eingelegt. Blende mit Einzelanbohrungen Bei der Ausführung Blende mit Einzelanbohrungen besteht die Blende aus einem Stück. Das Rohrinnere ist über zwei Einzelanbohrungen mit den Entnahmestutzen verbunden. Die Blende wird zwischen zwei Flanschen in die Rohrleitung eingebaut. Siemens FI 01 2006 /257

SITRANS F O delta p - Drosselgeräte Technische Beschreibung Funktion Arbeitsweise Die Blende erzeugt einen Wirkdruck. Über die stehende Mediensäule in den Wirkdruckleitungen wird der Druck an die Messzelle des Differenzdruckmessumformers übertragen. Der Messumformer setzt das Drucksignal bei radizierender Kennlinie in einen durchflussproportionalen Strom oder in ein digitales Signal z. B. Profibus um. Schweißzapfen für Rohr 21,3 x 6,3 21,3 12 30 Schweißzapfen für Rohr 2 x 7,1 2 13 30 Bauformen der Drosselgeräte 8,7 für Flüssigkeiten und Gase PN 100 bis PN 00, für Dampf PN 100 9,8 für Flüssigkeiten und Gase über PN 00, für Dampf über PN 100 Formen der Drosselöffnung Die Drosselgeräte werden nach DIN EN ISO 5167 hergestellt. Danach ist der Anwendungsbereich der genormten Drosselöffnung Form A durch die Reynoldszahl begrenzt. Die Grenzen sind abhängig vom Durchmesserverhältnis β = d/d. (D: Rohr-Innendurchmesser). Für Reynoldszahlen im Bereich von etwa 10³... 10 5 kann mit einer Drosselöffnung Form B (Viertelkreis) bei etwas größerer Unsicherheit gemessen werden. Der Profilradius r hängt vom Durchmesserverhältnis β ab und ergibt sich aus der Berechnung des Durchmessers der Drosselöffnung d. Die zylindrische Drosselöffnung Form D wird zur Messung in beiden Strömungsrichtungen angewandt. Entnahmestutzen Art der Gewinde- und Schweißanschlüsse in Abhängigkeit vom Messstoff und dem Nenndruck der Absperrarmatur Die Art der Stutzenanschlüsse ist abhängig vom Messstoff und dem Nenndruck der Absperrarmatur; die Stutzenlänge ist abhängig von der Nennweite (dem Rohrdurchmesser) des Drosselgeräts und der Betriebstemperatur (wegen der Wärmeisolierung!); die Stutzenstellung ist abhängig vom Messstoff und der Durchflussrichtung. Andere Anschlüsse auf Anfrage. Schweißanschlüsse der Entnahmestutzen, Maße in mm Lage der Entnahmestutzen Beim Messen von Flüssigkeiten und Gasen ist die Anordnung der Entnahmestutzen beliebig; beim Messen von Dampf müssen die Abgleichgefäße auf gleicher Höhe liegen. Waagerechte Dampfleitungen Waagerechte Leitung von einer Wand mit Drosselgerät und Ventilkombination; bei Ringkammerblende oder einteiliger Blende in Sonderbaulänge 65 mm Bei waagerechten Dampfleitungen werden gerade Stutzen gegenüberliegend angeordnet oder, wenn die Rohrleitung dicht an einer Wand verläuft, gebogene Stutzen auf einer Seite. Senkrechte Dampfleitungen G1/2 18,5 11 h11 3 30 R2 2 Senkrechte Dampfleitung mit Drosselgerät und Ventilkombination 8,7 21,3 Bei senkrechten und geneigten Dampfleitungen ist der untere Stutzen nach oben gekröpft, so dass auch hier Anschlussflansche und Ableichgefäße gleich hoch liegen. für Flüssigkeiten und Gase PN 160, für Dampf PN 100 Gewindeanschlüsse der Entnahmestutzen, Maße in mm /258 Siemens FI 01 2006

SITRANS F O delta p - Drosselgeräte Technische Beschreibung Auszug aus DIN 19205, Teil 1, August 1988 Nr. Rohrleitungsführung und Strömungsrichtung 1) Bei Blenden mit Einzelanbohrungen (Baulänge 0 mm) nicht möglich. Sonderbaulänge 65 mm möglich. 2) Nur bei Blenden mit Ringkammern (Baulänge 65 mm) mit gekröpften Entnahmestutzen möglich. 3) Winkel γ ist abhängig von Nenndruck und Nennweite gemäß DIN 19205. Messprinzip des Wirkdruck-Messverfahren Lage der Entnahmestutzen Anwendung 1 waagerecht 180 mit Abgleichgefäßen 2 1)2) 0 3 1)2) senkrecht steigend 90 5 fallend 6 steigend 180 7 fallend 10 waagerecht <γ ³ ) ohne Abgleichgefäße 11 waagerecht, senkrecht 180 13 senkrecht 90 Das Wirkdruck-Messverfahren beruht auf dem Kontinuitätsgesetz und der Energiegleichung von Bernoulli. Nach dem Kontinuitätsgesetz ist der Durchfluss eines strömenden Stoffes in der Rohrleitung an allen Stellen gleich. Vermindert man an einer Stelle den Querschnitt, dann muss an dieser die Strömungsgeschwindigkeit zunehmen. Nach der Energiegleichung von Bernoulli ist der Energieinhalt eines strömenden Stoffes konstant, er setzt sich aus der Summe von statischer (Druck-) und kinetischer (Bewegungs-) Energie zusammen. Die Zunahme der Geschwindigkeit bewirkt demnach eine Abnahme des statischen Drucks (siehe Abbildung Prinzip des Wirkdruck- Messverfahrens: Druckverlauf an einer Leitungseinschnürung ). Diese Druckdifferenz p, der sogenannte Wirkdruck, ist ein Maß für den Durchfluss. Allgemein gilt die Beziehung: q = c p Dabei bedeuten: q: Durchfluss (q m, q v ) Massen- oder Volumendurchfluss p: Wirkdruck c: Faktor, der von den Abmessungen der Rohrleitung, der Form der Einschnürung, der Dichte des strömenden Stoffes usw. abhängt. Diese Gleichung besagt, dass der durch die Einschnürung erzeugte Wirkdruck dem Quadrat des Durchflusses verhältnisgleich ist (siehe Abbildung Zusammenhang zwischen Durchfluss q und Wirkdruck p ). Prinzip des Wirkdruck-Messverfahrens: Druckverlauf an einer Leitungseinschnürung Zum Messen des Durchflusses wird an der Messstelle ein Drosselgerät eingebaut, das die Rohrleitung einschnürt und zwei Anschlüsse zur Wirkdruckentnahme hat. Sind die Eigenschaften des Drosselgerätes und des Messstoffes soweit bekannt, dass sich die unten angegebene Gleichung rechnerisch auswerten lässt, so ist der Wirkdruck ein Maß für den absoluten Durchfluss. Es ist keine Vergleichsmessung nötig; die Durchflussmessung kann unabhängig vom Gerätehersteller überprüft werden. Siemens FI 01 2006 /259

SITRANS F O delta p - Drosselgeräte Technische Beschreibung Integration Die Blende wird zwischen Flanschen in die Rohrleitung eingebaut. Über Abgleichgefäße (bei Dampf) und Erstabsperrventile wird der Wirkdruck der Plus- und Minusseite durch Wirkdruckleitungen zu einem Mehrfachventilblock und weiter zum Differenzdruckmessumformer geleitet. Bei Medien mit starken Druck - und Temperaturschwankungen ist die zusätzliche Messung von Druck und Temperatur sinnvoll um in einem nachgeschalteten Korrekturrechner das Durchflusssignal des Messumformers zu korrigieren. Wahl der Einbaustelle Die Durchflussmessregeln DIN EN ISO 5167 erstrecken sich nicht allein auf die Ausführung der Drosselgeräte, sondern setzen auch einen normgerechten Einbau voraus, damit die angegebene Unsicherheit eingehalten werden kann. Bereits bei der Projektierung der Rohrleitung ist der normgerechte Einbau zu berücksichtigen. Vor allem muss darauf geachtet werden, dass das Drosselgerät in eine genügend lange gerade Rohrstrecke eingebaut wird. Krümmer, Ventile und dergleichen müssen soweit vor dem Drosselgerät eingebaut werden, dass dort die Störung abgeklungen ist. Drosselgeräte mit großem Durchmesserverhältnis sind gegen Störungen besonders empfindlich! Messstellenaufbau Der Aufbau der Messstelle richtet sich nach dem Medium und den räumlichen Gegebenheiten am Einbauort. Der Aufbau unterscheidet sich zwischen Gas und Wasser nur in der Anordnung der Entnahmestutzen (siehe Abbildung Messanordnung ), bei Dampf sind noch Abgleichgefäße vorzusehen. Optionen ASME-Ausführungen im Klartext mit Mehrpreis Andere Baulängen im Klartext Andere Werkstoffe auf Anfrage Dichtfläche mit Rücksprung oder Nut im Klartext mit Mehrpreis Spülringe zusätzlich im Klartext mit Mehrpreis Andere Entnahmestutzen auf Anfrage, Mehrfachentnahmen auf Anfrage Materialabnahmeprüfzeugnisse oder Kaltwasserdruckprobe auf Anfrage Kennlinien Die Blende hat eine quadratische Beziehung zwischen Wirkdruck und Durchfluss. Deshalb ist ein radizierender Messumformer zur Erzeugung einer linearen Durchflusskennlinie erforderlich. q 0 1 3 5 8 10 15 20 30 0 50 60 70 80 90 100 % p 0 0,01 0,09 0,25 0,6 1 2,25 9 16 25 36 9 6 81 100 % Zusammenhang zwischen Durchfluss q und Wirkdruck p Weitere Info Normen Betriebsanleitung SITRANS P Installationshinweise /260 Siemens FI 01 2006

SITRANS F O delta p - Drosselgeräte Technische Beschreibung 1 Ringkammerblende DN 80, PN 10 7ME1110-1JE12-1AA1-ZA11 2 2 x Gewindeflanschpaare 2 x 7FM9007-CA 3 2 x Erst-Absperrventile 2 x 7MF9017-1BA Dreispindel-Ventilblock 7MF911-5BA-ZK16 + M12 5 Differenzdruckmessumformer 7MF33-1DA00-1BB6-ZY02 Detail A: 1 Blende mit Entnahmestutzen 2 Gewindeflanschpaar: 2a Sechskantmutter 2b Dichtring 2c Gewindeflansch 2d Sechskantschraube 3 Erstabsperrventil 1) 5 s. Detail A 3 3 2a 2b 2c 2d Detail A 1 1 2 Hinweis: Die Befestigung des Messumformers erfolgt am Ventilblech. Der Ventilblock wird am Rohrgestänge (oder Wand) befestigt. 1) Rohrverschraubung der Wirkdruckleitung am Ventilblock ist bauseits zu liefern. (Verschraubung 1/2 NPT auf 12 mm (0,7 inch) Wirkdruckleitung; 12 mm (0,7 inch) Wirkdruckleitung ist bauseits zu liefern) Messstellenaufbau, Beispiel Gasmessung (nichtaggressiv, kein Gefahrstoff) Zustand des Fluid flüssig gasförmig dampfförmig Messanordnung 1 Blende Ventilblock 5 Messumformer Messanordnung Technische Daten Die technischen Eigenschaften der Blenden sind abhängig vom Gerät: Nennweiten Nenndrücke Materialien Masse Temperaturgrenzen Zubehör Abgleichgefäße Gewindeflanschpaare Erstabsperrungen Ventilblock Wirkdruckleitungen (anlagenseitig bereitzustellen) Dichtungen, Schrauben, Muttern (anlagenseitig bereitzustellen) Differenzdruckmessumformer Siemens FI 01 2006 /261

SITRANS F O delta p - Drosselgeräte Druckgeräterichtlinie 97/23/EC Übersicht Die Druckgeräterichtlinie 97/23/EC betrifft die Angleichung der Rechtsvorschriften der europäischen Mitgliedsstaaten für Druckgeräte. Druckgeräte im Sinne der Richtlinie sind Behälter, Rohrleitungen und Ausrüstungsteile mit einem maximal zulässigen Druck von mehr als 0,5 bar über Atmosphärendruck. Die Druckgeräterichtlinie ist anwendbar seit 29. November 1999, verbindlich ab 29. Mai 2002. Einteilung nach dem Gefahrenpotential Die Einteilung der Geräte gemäß Druckgeräterichtlinie erfolgt nach dem Gefahrenpotential (Medium/Druck/Volumen/Nennweite) in die Kategorien I bis III oder Artikel 3 Absatz 3. Maßgebend für die Beurteilung des Gefahrenpotentials sind folgende Kriterien, die sich auch in den Diagrammen (siehe Kennlinien ) wiederfinden: Fluidgruppe Gruppe 1 oder 2 Aggregatzustand Form des druckhaltenden Gerätes Rohrleitung Hinweis Flüssige Fluide sind nach Artikel 3 diejenigen Flüssigkeiten, deren Dampfdruck bei der zulässigen maximalen Temperatur nicht um mehr als 0,5 bar über dem normalen Atmosphärendruck (1013 mbar) liegt. Die maximal zulässige Temperatur für die verwendeten Flüssigkeiten ist die vom Anwender festgelegte maximal auftretende Prozesstemperatur. Sie muss innerhalb der für das Gerät festgelegten Grenzen liegen. Einteilung der Medien (flüssig/gasförmig) in die Fluidgruppen Fluide werden nach Artikel 9 in folgende Fluidgruppen eingeteilt: Gruppe 1 R-Sätze: z. B.: 2, 3 (1,, 5, 6, 9, 16, 18, 19, ) flüssig oder gasförmig Nennweite, Druck oder Produkt aus Druck und Nennweite (PS * DN) Sehr giftig R-Sätze: z. B.: 26, 27, 28, 39 (32) Konformitätsbewertung Druckgeräte der Kategorie I bis IV müssen den sicherheitstechnischen Anforderungen der Richtlinie entsprechen und ein CE- Zeichen tragen. Sie müssen einem Konformitätsbewertungsverfahren nach Anhang III der Richtlinie entsprechen. Druckgeräte nach Artikel 3 Absatz 3 müssen in Übereinstimmung mit der in einem Mitgliedsland geltenden guten Ingenieurpraxis (Sound Engineering Practice SEP) ausgelegt und hergestellt werden und dürfen kein CE- Zeichen tragen (CE- Zeichen aus anderen Richtlinien sind davon nicht betroffen). Der Hersteller stellt, sofern die Blenden für den Einsatz im Geltungsbereich der DGRL hergestellt werden und den Kategorien I, II, III oder IV zuzuordnen sind, eine Konformitätserklärung aus. Diese hängt von den maximal zulässigen Designdaten der Anlage des Kunden ab, die im Fragebogen für die Herstellung nach Druckgeräterichtlinie (DGRL) Richtlinie 97/23/EC anzugeben sind. Zwingend notwendig sind die Angaben von: PS (max. zulässiger Druck (nicht PN) der Anlage TS (max. zulässige Temperatur (nicht Betriebstemperatur) der Anlage DN Fluid Hinweise Geräte, die für Medien mit hohem Gefahrenpotential (z. B. Gase Fluidgruppe 1) ausgelegt sind, dürfen auch für Medien mit geringerem Gefahrenpotential (z. B. Gas der Fluidgruppe 2 oder Flüssigkeiten der Fluidgruppe 1 und 2) eingesetzt werden. Die Druckgeräterichtlinie gilt gemäß Artikel 1 Absatz 3 nicht für Geräte wie z. B.: bewegliche Offshoreanlagen, Schiffe, Luftfahrzeuge, Netze für die Versorgung von Wasser und Abwasser, kerntechnische Anlagen, Raketen und Leitungen außerhalb von Industrieanlagen. Explosionsgefährlich Hochentzündlich R-Sätze: z. B.: 12 (17) Giftig R-Sätze: z. B.: 23, 2, 25 (29, 31) Leicht entzündlich R-Sätze: z. B.: 11, 15, 17 (10, 30) Brandfördernd R-Sätze: z. B.: 7, 8, 9 (1, 15, 19) Entzündlich, wenn die maximal zulässige Temperatur über dem Flammpunkt liegt. Gruppe 2 Alle nicht zur Gruppe 1 gehörenden Fluide. Gilt auch für Fluide die z. B. umweltgefährdend, ätzend, gesundheitsschädlich, reizend oder krebserregend (sofern nicht akut giftig) sind. /262 Siemens FI 01 2006

SITRANS F O delta p - Drosselgeräte Druckgeräterichtlinie 97/23/EC Kennlinien Gase Fluidgruppe 1 Flüssigkeiten Fluidgruppe 1 PS [bar] PS [bar] 1000 100 10 1 0,5 Artikel 3 Absatz 3 DN=25 DN=100 DN=100 II PS*DN=1000 I PS*DN=3500 DN=350 III PS=0,5 1000 100 10 500 1 0,5 Artikel 3 Absatz 3 DN=25 PS*DN=2000 25 000 0,1 1 10 100 1000 10000 III II I PS=500 PS=10 PS=0,5 DN 25 350 0,1 1 10 100 1000 10000 Rohrleitungen gemäß Artikel 3 Nummer 1.3 Buchstabe a) erster Gedankenstrich Ausnahme: instabile Gase, die in Kategorie I und II fallen, sind in Kategorie III einzuordnen Gase Fluidgruppe 2 PS [bar] 1000 DN=32 I DN=100 II DN=250 III DN Rohrleitungen gemäß Artikel 3 Nummer 1.3 Buchstabe b) erster Gedankenstrich Flüssigkeiten Fluidgruppe 2 PS [bar] 1000 500 100 10 Artikel 3 Absatz 3 DN=200 PS*DN= 5000 II I PS=500 PS=10 100 10 Artikel 3 Absatz 3 1 0,5 PS=0,5 PS*DN=1000 PS*DN=3500 PS*DN=5000 1 PS=0,5 0,5 0,1 1 10 32 250 2000 7000 100 1000 10000 DN 200 0,1 1 10 100 1000 10000 Rohrleitungen gemäß Artikel 3 Nummer 1.3 Buchstabe b) zweiter Gedankenstrich DN Rohrleitungen gemäß Artikel 3 Nummer 1.3 Buchstabe a) zweiter Gedankenstrich Ausnahme: Fluide mit Temperaturen > 350 C, die in Kategorie II fallen, sind in in Kategorie III einzuordnen. Siemens FI 01 2006 /263

SITRANS F O delta p - Drosselgeräte Ringkammerblende Anwendungsbereich Geeignet für nichtaggressive und aggressive Gase, Dämpfe und Flüssigkeiten; zulässige Betriebstemperatur -60 bis +550 C. Aufbau Zwei Fassungsringe mit auswechselbarer Messscheibe Form A, B oder D (siehe Bauformen der Drosselgeräte bei Technische Beschreibung, Funktion ); Werkstoffe siehe Bestelldaten; Graphit-Dichtung mit Folieneinlage zwischen Fassungsring und Messscheibe. Baulänge 65 mm nach DIN 19205 Nennweiten DN 50 bis DN 1000 Nenndrücke PN 6 bis PN 100 Dichtfläche zu den Gegenflanschen glatt, Dichtfläche gedreht, N10/N12 nach DIN ISO 1302, für Weichdichtung (PN 6 bis PN 0), glatt, Dichtfläche gedreht, N8 nach DIN ISO 1302, für kammprofilierte Dichtung nach DIN 2697 (PN 63 bis PN 100), Entnahmestutzen gerade oder gebogen mit Anschlussgewinde G½ DIN ISO 228/1, Anschlussmaße nach DIN 19207 Form V, siehe Maßzeichnungen, oder mit Schweißanschluss Ø 21,3 mm Lage der Entnahmestutzen siehe Technische Beschreibung, Funktion. Entnahmestutzen: Stutzenlänge wird nach Druck und Nennweite festgelegt (DIN 19205, Teil 2). Ausführungen für Dampfleitungen: siehe Lage der Entnahmestutzen bei "Technische Beschreibung", "Funktion". Maßzeichnungen Blende mit Ringkammer (links); Entnahmestutzen mit Gewindeanschluss, Maße in mm /266 Siemens FI 01 2006

SITRANS F O delta p - Drosselgeräte Ringkammerblende DN Lichte Weite Äußerer Durchmesser d / Dichtfläche: glatt PN 6 PN 10 PN 16 PN 25 PN 0 PN 63 PN 100 50 3... 55 96 107 107 107 107 113 119 65 59... 71 116 127 127 127 127 138 1 80 73... 85 132 12 12 12 12 18 15 100 90... 108 152 162 162 168 168 17 180 125 11... 132 182 192 192 19 19 210 217 150 12... 160 20 218 218 22 22 27 257 200 185... 211 262 273 273 28 290 309 32 250 237... 262 317 328 329 30 352 36 391 300 285... 31 373 378 38 00 17 2 58 350 328... 362 23 38 57 7 86 512 00 380... 08 73 89 95 51 56 53 500 77... 51 578 59 617 62 628 600 581... 610 679 695 73 731 700 686... 710 78 810 80 833 800 776... 810 890 917 911 92 900 876... 910 990 1017 1011 102 1000 976... 1010 1090 112 1128 115 Blenden mit Ringkammern für Einsatz mit EN-Flanschen, Maße in mm und Gewichte DN b E Gewicht (etwa in kg) PN 6 PN 10... PN 25 PN 0 PN 63... PN 100 PN 6... PN 100 bei kleinstem Nenndruck 50 79 79 79 79 2±0,1 2,5,5 65 96 96 96 96 2±0,1 3, 6, 80 115 115 115 115 ±0,2,3 6,9 100 137 137 137 137 ±0,2,7 8,6 125 16 16 16 16 ±0,2 6,3 12, 150 193 193 193 193 ±0,2 7,0 17,0 200 27 27 27 27 ±0,2 10,3 26,2 250 302 302 302 302 ±0,2 13,1 36,6 300 35 35 35 35 ±0,2 17,3 9,0 350 03 03 03 03 ±0,2 25,0 63,0 00 52 52 52 52 ±0,2 28,0 73,8 500 553 553 553 6±0,2 36,2 65,9 600 659 659 6±0,2 2,5 75,6 700 757 757 8±0,2 51,8 89,5 800 869 869 8±0,2 61,7 109 900 969 969 8±0,2 68,3 123 1000 1071 1071 10±0,2 7,0 18 Blenden mit Ringkammern für Einsatz mit EN-Flanschen, Maße in mm und Gewichte (Fortsetzung) bei größtem Nenndruck Siemens FI 01 2006 /267

Ringkammerblende Blende mit Ringkammern 7 M E 1 1 1 0 77777 7777 Z Blende mit Ringkammern 7 M E 1 1 1 0 77777 7777 Z zum Einbau zwischen Flansche Dichtflächen zu den Gegenflanschen: glatt. Nennweite DN 50... PN 0 3 0 Nennweite DN 65... PN 0 3 0 Nennweite DN 80... PN 0 3 0 Nennweite DN 100 und PN 16 und PN 0 3 0 Nennweite DN 125 und PN 16 und PN 0 3 0 Nennweite DN 150 und PN 16 und PN 0 3 0 Nennweite DN 200 und PN 16 PN 0 3 0 Nennweite DN 250 PN 0 3 0 Nennweite DN 300 PN 0 3 0 Nennweite DN 350 1 G A 1 G E 1 G F 1 G G 1 H A 1 H E 1 H F 1 H G 1 J A 1 J E 1 J F 1 J G 2 A A 2 A C 2 A E 2 A F 2 A G 2 B A 2 B C 2 B E 2 B F 2 B G 2 C A 2 C C 2 C E 2 C F 2 C G 2 E A 2 E C 2 E D 2 E E 2 E F 2 E G 2 F A 2 F B 2 F C 2 F D 2 F E 2 F F 2 F G 2 G A 2 G B 2 G C 2 G D 2 G E 2 G F 2 G G 2 H A 2 H B 2 H C 2 H D PN 0 3 0 Nennweite DN 00 PN 0 3 Nennweite DN 500 PN 0 Nennweite DN 600 Nennweite DN 700 Nennweite DN 800 Nennweite DN 900 Nennweite DN 1000 für nichtaggressive Messstoffe Fassungsringe aus P250GH, W.-Nr 1.060 oder P265GH, W.-Nr. 1.025; Entnahmestutzen aus P235G1TH, Werkstoff-Nr 1.0305; Messscheibe aus X 6 CrNiMoTi 17-12-2, Werkstoff-Nr 1.571; zulässige Betriebstemperatur 10 bis +00 C für aggressive Messstoffe Fassungsringe, Entnahmestutzen und Messscheibe aus X 6 CrNiMoTi 17-12-2, Werkstoff- Nr 1.571; zulässige Betriebstemperatur 60 bis +550 C 2 H E 2 H F 2 H G 2 J A 2 J B 2 J C 2 J D 2 J E 2 J F 2 K A 2 K B 2 K C 2 K D 2 K E 3 A A 3 A B 3 A C 3 A D 3 B A 3 B B 3 B C 3 B D 3 C A 3 C B 3 C C 3 C D 3 D A 3 D B 3 D C 3 D D 3 E A 3 E B 3 E C 3 E D Entnahmestutzen mit Gewindeanschluss G½; für Flüssigkeiten und Gase PN 160, für Dampf PN 100 - gegenüberliegend, gerade 1 A - gegenüberliegend, gekröpft, 1 B für senkrechte Rohrleitungen - einseitig angeordnet, für waagerechte 1 C Rohrleitungen 1 2 1 /268 Siemens FI 01 2006

Ringkammerblende Blende mit Ringkammern mit Schweißanschluss 21,3 mm; für Flüssigkeiten und Gase PN 100 bis PN 00, für Dampf PN 100 - gegenüberliegend, gerade 1 D - gegenüberliegend, gekröpft, 1 E für senkrechte Rohrleitungen - einseitig angeordnet, für waagerechte 1 F Rohrleitungen Form der Drosselöffnung (siehe Abbildung Formen der Drosselöffnung ) für Durchfluss in einer Richtung - Blende Form A A - Viertelkreisdüse Form B B für Durchfluss in beide Richtungen - Zylindrische Blende Form D D Fertigung nach Druckgeräterichtlinie (siehe Fragebogen für die Herstellung nach Druckgeräterichtlinie (DGRL) 97/23 ) ohne ² ) 0 nach Artikel 3, Absatz 3 1 nach Kategorie 1 2 nach Kategorie 2 3 nach Kategorie 3 Weitere Ausführungen Kurzangabe 1) Bestellnummer mit "-Z" ergänzen, Kurzangabe hinzufügen und gegebenenfalls Klartext angeben. Berechnung der Drosselöffnung Berechnungsblatt Fragebogen für die Berechnung eines Drosselgerätes nach DIN EN ISO 5167 der Bestellung beilegen! Blende ohne Berechnung Im Klartext angeben: Durchmesser der Drosselöffnung d =... mm Innerer Rohrdurchmesser D =... mm Radius der Viertelkreisdüse r =... mm Blende entfettet für Messstoff Sauerstoff Hinweis: gereinigt und in Folie verpackt. Für den Einsatz ist zu beachten, dass die Blende, eingebaut in der Rohrleitung, komplett entfettet werden muss. Messscheibe inklusive Dichtung Andere Werkstoffe Ausführung nach ASME (20% Mehrpreis) Abnahmeprüfzeugnis B nach EN 10 20, Kaltwasserdruckprobe 1,5 PN (Mehrpreis) Spülringe (25% Mehrpreis) Fassungsringe aus 1.7335 (20% Mehrpreis) Dichtfläche der Blende mit Rücksprung oder Nut (5% Mehrpreis) A11 Y01 A12 auf Anfrage auf Anfrage 1) Kurzangaben additiv, Reihenfolge beliebig. 7 M E 1 1 1 0 77777 7777 Z 2) Nur außerhalb von Europa möglich (gefertigt wird nach Artikel 3, Absatz 3 der Druckgeräterichtlinie, ohne CE-Kennzeichnung). Hinweis zur Bestellung Ein ausgefülltes Berechnungsblatt Fragebogen für die Berechnung eines Drosselgerätes nach DIN EN ISO 5167 muss der Bestellung beigelegt werden, da für Geräteauswahl erforderlich. Lieferumfang Zwei Fassungsringe mit Entnahmestutzen, eine Messscheibe, eine Dichtung zwischen Messscheibe und Fassungsring. Flachdichtung aus Graphit mit Folieneinlage (1.01, 0,1 mm). Anwendung für Flüssigkeiten, Dampf, Gase, Flüssiggase, Säuren, Kohlenwasserstoffe, Öl und Ölprodukte. Zubehör Siehe Druckmessgeräte SITRANS P. Siemens FI 01 2006 /269

Blende mit Einzelanbohrungen Anwendungsbereich Geeignet für nichtaggressive und aggressive Gase, Dämpfe und Flüssigkeiten; zulässige Betriebstemperatur 60 bis +570 C. Aufbau Einteilige Blende, Messscheibe Form A, B oder D (siehe Bauformen der Drosselgeräte bei Technische Beschreibung, Funktion ); Werkstoffe siehe Bestelldaten. Baulänge 0 mm nach DIN 19205 Nennweiten DN 50 bis DN 500 Nenndrücke PN 6 bis PN 315 Dichtfläche zu den Gegenflanschen glatt, Dichtfläche gedreht, N10/N12 nach DIN ISO 1302, für Weichdichtung (PN 6 bis PN 0), glatt, Dichtfläche gedreht, N8 nach DIN ISO 1302, für kammprofilierte Dichtung nach DIN 2697 (PN 63 bis PN 00), Gerade Entnahmestutzen mit Anschlussgewinde G½ DIN ISO 228/1, mit Anschlussmaße nach DIN 19207 Form V (siehe Ringkammerblende, Maßzeichnungen ) oder mit Schweißanschluss, Ø 21,3 mm oder Ø 2 mm. Anschlussgröße Die Anschlussgröße ist abhängig vom Betriebsüberdruck, der Messstofftemperatur (DIN 19207 und 19211) und dem Messstoff; z. B. bei Flüssigkeiten und Gasen - PN 6 bis PN 160: Gewinde G½, Schweißanschluss Ø 21,3 mm - PN 250 und PN 315: Schweißanschluss Ø 21,3 mm bei Wasserdampf - PN 6 bis PN 100: Gewinde G½, Schweißanschluss Ø 21,3 mm - PN 160 bis PN 315: Schweißanschluss Ø 2 mm Lage der Entnahmestutzen siehe Technische Beschreibung, Funktion. Maßzeichnungen Entnahmestutzen: Stutzenlänge wird nach Druck und Nennweite festgelegt (DIN 19 205, Teil 2). Ausführungen für Dampfleitungen: siehe Lage der Entnahmestutzen bei "Technische Beschreibung", "Funktion". DN Lichte Weite Äußerer Durchmesser d / Dichtfläche: glatt Gewicht (etwa in kg) PN 6 PN 10 PN 16 PN 25 PN 0 PN 63 PN 100 PN 160 PN 250 PN 315 bei kleinstem Nenndruck 50 5... 55 96 107 107 107 107 113 119 119 12 13 1,6,0 65 61... 71 116 127 127 127 127 138 1 1 15 170 2,2 6,3 80 77... 85 132 12 12 12 12 18 15 15 170 190 2,9 7,8 100 9... 108 152 162 162 168 168 17 180 180 202 229 3,2 11,5 125 117... 132 182 192 192 19 19 210 217 217 22 27,3 15,9 150 1... 160 207 218 218 22 22 27 257 257 28 311,7 20,6 200 188... 211 262 273 273 28 290 309 32 32 358 398 7,0 33,7 250 20... 262 317 328 329 30 352 36 391 388 2 88 9,0 50,6 300 292... 31 373 378 38 00 17 2 58 58 538 12,3 37,3 350 331... 362 23 38 57 7 86 512 17,7,6 00 383... 08 73 89 95 51 56 53 19,8 3,1 500 80... 51 578 59 617 62 628 25,6 6,6 Blenden mit Einzelbohrungen für den Einsatz mit EN-Flanschen, Maße in mm, Gewichte in kg bei größtem Nenndruck /270 Siemens FI 01 2006

Blende mit Einzelanbohrungen Blende mit Einzelanbohrungen 7 M E 1 1 2 0 77777 7777 Z Blende mit Einzelanbohrungen 7 M E 1 1 2 0 77777 7777 Z zum Einbau zwischen Flansche Dichtflächen zu den Gegenflanschen: glatt. Nennweite DN 50... PN 0 3 0 und PN 160 0 PN 315 Nennweite DN 65... PN 0 3 0 und PN 160 0 PN 315 Nennweite DN 80... PN 0 3 0 und PN 160 0 PN 315 Nennweite DN 100 und PN 16 und PN 0 3 0 und PN 160 0 PN 315 Nennweite DN 125 und PN 16 und PN 0 3 0 und PN 160 0 PN 315 Nennweite DN 150 und PN 16 und PN 0 3 0 und PN 160 0 PN 315 Nennweite DN 200 und PN 16 PN 0 3 0 und PN 160 0 PN 315 1 G A 1 G E 1 G F 1 G H 1 G J 1 G K 1 H A 1 H E 1 H F 1 H H 1 H J 1 H K 1 J A 1 J E 1 J F 1 J H 1 J J 1 J K 2 A A 2 A C 2 A E 2 A F 2 A H 2 A J 2 A K 2 B A 2 B C 2 B E 2 B F 2 B H 2 B J 2 B K 2 C A 2 C C 2 C E 2 C F 2 C H 2 C J 2 C K 2 E A 2 E C 2 E D 2 E E 2 E F 2 E H 2 E J 2 E K Nennweite DN 250 und PN 16 PN 0 3 0 und PN 160 0 PN 315 Nennweite DN 300 PN 0 3 0 und PN 160 Nennweite DN 350 PN 0 3 0 Nennweite DN 00 PN 0 3 Nennweite DN 500 PN 0 für nichtaggressive Messstoffe Blende und Entnahmestutzen aus 13 CrMo -5, Werkstoff-Nr 1.7335; Messkante mit X 5 CrNiMoNb 19 12, Werkstoff- Nr 1.576, auftragsgeschweißt; zulässige Betriebstemperatur 10 bis +570 C für aggressive Messstoffe Blende und Entnahmestutzen aus X 6 CrNiMoTi 17-12-2, Werkstoff-Nr 1.571; zulässige Betriebstemperatur 200 bis +550 C 2 F A 2 F C 2 F D 2 F E 2 F F 2 F H 2 F J 2 F K 2 G A 2 G B 2 G C 2 G D 2 G E 2 G F 2 G H 2 H A 2 H B 2 H C 2 H D 2 H E 2 H F 2 H G 2 J A 2 J B 2 J C 2 J D 2 J E 2 J F 2 K A 2 K B 2 K C 2 K D 2 K E 2 2 2 Siemens FI 01 2006 /271

Blende mit Einzelanbohrungen Blende mit Einzelanbohrungen Entnahmestutzen mit Gewindeanschluss G½; für Flüssigkeiten und Gase PN 160, für Dampf PN 100 - gegenüberliegend, gerade 1 A - gegenüberliegend, gekröpft, 1 B für senkrechte Rohrleitungen - beliebige Anordnung der Entnahmestutzen (Winkel im Klar- 1 G text angeben) mit Schweißanschluss 21,3 mm; für Flüssigkeiten und Gase PN 100 bis PN 00, für Dampf PN 100 oder 2 mm; für Flüssigkeiten und Gase über PN 00, für Dampf über PN 100 - gegenüberliegend, gerade 1 D - gegenüberliegend, gekröpft, 1 E für senkrechte Rohrleitungen - beliebige Anordnung der Entnahmestutzen (Winkel im Klar- 1 H text angeben) Form der Drosselöffnung (siehe Abbildung Formen der Drosselöffnung ) für Durchfluss in einer Richtung - Blende Form A A - Viertelkreisdüse Form B B für Durchfluss in beide Richtungen - Zylindrische Blende Form D D Fertigung nach Druckgeräterichtlinie (siehe Fragebogen für die Herstellung nach Druckgeräterichtlinie (DGRL) 97/23 ) ohne ² ) 0 nach Artikel 3, Absatz 3 1 nach Kategorie 1 2 nach Kategorie 2 3 nach Kategorie 3 Weitere Ausführungen Kurzangabe 1) Bestellnummer mit "-Z" ergänzen, Kurzangabe hinzufügen und gegebenenfalls Klartext angeben. Berechnung der Drosselöffnung Berechnungsblatt Fragebogen für die Berechnung eines Drosselgerätes nach DIN EN ISO 5167 der Bestellung beilegen! Blende ohne Berechnung Im Klartext angeben: Durchmesser der Drosselöffnung d =... mm Innerer Rohrdurchmesser D =... mm Radius der Viertelkreisdüse r =... mm Blende entfettet für Messstoff Sauerstoff Hinweis: gereinigt und in Folie verpackt. Für den Einsatz ist zu beachten, dass die Blende, eingebaut in der Rohrleitung, komplett entfettet werden muss. Winkel zwischen den Entnahmestutzen (im Klartext angeben) Ausführung nach ASME (20% Mehrpreis) 7 M E 1 1 2 0 77777 7777 Z A11 Y01 A12 Y02 Blende mit Einzelanbohrungen Baulänge 65 mm (erforderlich bei einseitiger Anordnung der Wirkdruckentnahme) (20% Mehrpreis) Abnahmeprüfzeugnis B nach EN 10 20, Kaltwasserdruckprobe 1,5 PN (Mehrpreis) Spülringe (25% Mehrpreis) Dichtfläche der Blende mit Rücksprung oder Nut (5% Mehrpreis) Blende aus anderen Werkstoffen (auf Anfrage) Hinweis zur Bestellung Ein ausgefülltes Berechnungsblatt Fragebogen für die Berechnung eines Drosselgerätes nach DIN EN ISO 5167 muss der Bestellung beigelegt werden, da für Geräteauswahl erforderlich. Lieferumfang: Einteilige Blende mit Entnahmestutzen Zubehör: Siehe Druckmessgeräte SITRANS P. 1) Kurzangaben additiv, Reihenfolge beliebig. 7 M E 1 1 2 0 77777 7777 Z 2) Nur außerhalb von Europa möglich (gefertigt wird nach Artikel 3, Absatz 3 der Druckgeräterichtlinie, ohne CE-Kennzeichnung). /272 Siemens FI 01 2006

Messstrecke mit Ringkammerblende Anwendungsbereich Geeignet für nichtaggressive und aggressive Gase, Dämpfe und Flüssigkeiten; zulässige Betriebstemperatur -10 bis 00 C. Aufbau Blende mit Ringkammern, bestehend aus zwei Fassungsringen mit auswechselbarer Messscheibe Form A oder B (siehe Bauformen der Drosselgeräte bei Technische Beschreibung, Funktion ); eingeflanscht zwischen Einlauf- und Auslaufstrecken mit Längen nach DIN 19205. Nennweiten DN 10 bis DN 50 Nenndrücke bis PN 100 Dichtfläche der Endflansche glatt, Dichtfläche gedreht, N10/N12 nach DIN ISO 1302, für Weichdichtung (PN 10 bis PN 0), glatt, Dichtfläche gedreht, N8 nach DIN ISO 1302, für kammprofilierte Dichtung nach DIN 2697 (PN 63 bis PN 100), Gerade Entnahmestutzen mit Anschlussgewinde G½ DIN ISO 228/1, Anschlussmaße nach DIN 19207 Form V,. Lage der Entnahmestutzen siehe Technische Beschreibung, Funktion. Entnahmestutzenlänge für alle Messstrecken l = 120 mm. Ausführung für Durchfluss in beiden Richtungen (Drosselöffnung Form D), Sonderbaulänge auf Anfrage. Endflansche nach ASME auf Anfrage. Technische Daten zulässige Betriebstemperatur 10 bis + 00 C Rohre und Entnahmestutzen aus P235G1TH, Werkstoff-Nr. 1.0305, ST37., Werkstoff-Nr. 1.0255 oder P235GH, Werkstoff-Nr. 1.035 Flansche aus P250GH, Werkstoff-Nr. 1.060 Fassungsringe aus P250GH, Werkstoff-Nr. 1.060/1.571 Messscheibe aus X 6 CrNiMoTi 17-12-2, W.-Nr. 1.571 Maßzeichnungen DN PN a b k Endflansch F 1) Rohr D a x s Gewicht etwa kg 10 10 und 16 25 und 0 63 und 100 15 10 und 16 25 und 0 63 und 100 20 10 und 16 25 und 0 25 10 und 16 25 und 0 63 und 100 32 10 und 16 25 und 0 0 10 und 16 25 und 0 63 und 100 50 10 und 16 25 und 0 63 100 00 218 320 320 295 550 368 325 325 300 DIN 2633 DIN 2637 DIN 2633 DIN 2637 700 88 335 DIN 2633 900 638 310 DIN 2633 DIN 2637 1100 788 320 DIN 2633 1300 988 330 330 335 1500 1188 30 30 35 35 DIN 2633 DIN 2637 DIN 2633 DIN 2636 DIN 2637 16 x 3,5 5 6,5 20 x 2,5 5 5,5 7,5 25 x 2,5 6,5 7 30 x 2,5 8 9 1 38 x 3 11,5 12,5 50 x 5 13 15 25 60 x 5 20 22 3 3 Messstrecken zum Einbau zwischen EN-Flanschen, Blenden mit Ringklammern eingeflanscht; Maße in mm und Gewichte 1) Flanschnorm abgelöst durch EN 1092-1 Siemens FI 01 2006 /273

Messstrecke mit Ringkammerblende Messstrecke zum Einbau zwischen Flansche für nichtaggressive Messstoffe 7 M E 1 3 1 0 77777 7777 Z Blende mit Ringkammern eingeflanscht Dichtflächen zu den Gegenflanschen: glatt (mit Rücksprung oder mit Nut auf Anfrage). Nennweite DN 10 und PN 16 1 A C 3 2 und PN 0 1 A E 3 2 3 1 A F 3 2 0 1 A G 3 2 Nennweite DN 15 und PN 16 1 B C 3 2 und PN 0 1 B E 3 2 3 1 B F 3 2 0 1 B G 3 2 Nennweite DN 20 und PN 16 1 C C 3 2 und PN 0 1 C E 3 2 Nennweite DN 25 und PN 16 1 D C 3 2 und PN 0 1 D E 3 2 3 1 D F 3 2 0 1 D G 3 2 Nennweite DN 32 und PN 16 1 E C 3 2 und PN 0 1 E E 3 2 Nennweite DN 0 und PN 16 1 F C 3 2 und PN 0 1 F E 3 2 3 1 F F 3 2 0 1 F G 3 2 Nennweite DN 50 und PN 16 1 G C 3 2 und PN 0 1 G E 3 2 3 1 G F 3 2 0 1 G G 3 2 Form der Drosselöffnung (siehe Abbildung Formen der Drosselöffnung ) Blende Form A Viertelkreisdüse Form B 1 A A 1 A B Fertigung nach Druckgeräterichtlinie (siehe Fragebogen für die Herstellung nach Druckgeräterichtlinie (DGRL) 97/23 ) ohne ² ) 0 nach Artikel 3, Absatz 3 1 nach Kategorie 1 2 nach Kategorie 2 3 Messstrecke zum Einbau zwischen Flansche für nichtaggressive Messstoffe Weitere Ausführungen Kurzangabe 1) Bestellnummer mit "-Z" ergänzen, Kurzangabe hinzufügen und gegebenenfalls Klartext angeben. Berechnung der Drosselöffnung Berechnungsblatt Fragebogen für die Berechnung eines Drosselgerätes nach DIN EN ISO 5167 der Bestellung beilegen! Blende ohne Berechnung Im Klartext angeben: Durchmesser der Drosselöffnung d =... mm Innerer Rohrdurchmesser D =... mm Radius der Viertelkreisdüse r =... mm Andere Werkstoffe Ausführung der Außenflansche nach ASME (10% Mehrpreis), bei allen Flanschen nach ASME (20% Mehrpreis) Abnahmeprüfzeugnis B nach EN 10 20, Kaltwasserdruckprobe 1,5 PN (Mehrpreis) Messstrecken für aggressive Messstoffe (auf Anfrage) A11 Y01 auf Anfrage Hinweis zur Bestellung Ein ausgefülltes Berechnungsblatt Fragebogen für die Berechnung eines Drosselgerätes nach DIN EN ISO 5167 muss der Bestellung beigelegt werden, da für Geräteauswahl erforderlich. Lieferumfang: Blende, bestehend aus zwei Fassungsringen mit Entnahmestutzen und einer Messscheibe; eingeflanscht zwischen Einund Auslaufstrecke, mit Dichtungen zwischen Messscheibe und Fassungsring sowie zwischen Fassungsringen und Flanschen der Ein- und Auslaufstrecke, einschließlich Schrauben und Muttern. Flachdichtung aus Graphit mit Folieneinlage (1.01, 0,1 mm). Anwendung für Flüssigkeiten, Dampf, Gase, Flüssiggase, Säuren, Kohlenwasserstoffe, Öl und Ölprodukte. Zubehör: Siehe Druckmessgeräte SITRANS P. 1) Kurzangaben additiv, Reihenfolge beliebig. 7 M E 1 3 1 0 77777 7777 Z 2) Nur außerhalb von Europa möglich (gefertigt wird nach Artikel 3, Absatz 3 der Druckgeräterichtlinie, ohne CE-Kennzeichnung). /27 Siemens FI 01 2006

Messstrecke mit Blende mit Einzelanbohrungen Anwendungsbereich Geeignet für nichtaggressive und aggressive Gase, Dämpfe und Flüssigkeiten; zulässige Betriebstemperatur 10 bis +00 C. Aufbau Blende mit Einzelanbohrungen, Drosselöffnung Form A oder B (siehe Bauformen der Drosselgeräte bei Technische Beschreibung, Funktion ); eingeflanscht zwischen genormten Einlaufund Auslaufstrecken mit Längen nach DIN 19205. Nennweiten DN 10 bis DN 50 Nenndrücke bis PN 160 Dichtfläche der Endflansche glatt, Dichtfläche gedreht, N10/N12 nach DIN ISO 1302, für Weichdichtung (PN 10 bis PN 0), glatt, Dichtfläche gedreht, N8 nach DIN ISO 1302, für kammprofilierte Dichtung nach DIN 2697 (PN 63 bis PN 160), Gerade Entnahmestutzen 120 mm lang - mit Anschlussgewinde G½ DIN ISO 228/1, Anschlussmaße nach DIN 19207 Form V, oder - mit Schweißanschluss Lage der Entnahmestutzen siehe Technische Beschreibung, Funktion. Anschlussgröße Die Anschlussgröße ist abhängig vom Betriebsüberdruck, der Messstofftemperatur (DIN 19207 und 19211) und dem Messstoff; z. B. bei Flüssigkeiten und Gasen - PN 10 bis PN 160: Gewinde G½; Schweißanschluss Ø 21,3 mm bei Wasserdampf - PN 10 bis PN 100: Gewinde G½; Schweißanschluss Ø 21,3 mm - PN 160: Schweißanschluss Ø 2 mm Ausführung für Durchfluss in beiden Richtungen (Drosselöffnung Form D), Sonderbaulänge auf Anfrage. Endflansche nach ASME auf Anfrage. Technische Daten zulässige Betriebstemperatur 10 bis + 00 C Rohre und Entnahmestutzen aus P235G1TH, Werkstoff-Nr. 1.0305, ST37., Werkstoff-Nr. 1.0255 oder P235GH, Werkstoff-Nr. 1.035 Flansche aus P250GH, Werkstoff-Nr. 1.060 Fassungsring Blende P250GH, Werkstoff-Nr. 1.060/1.571 X 6 CrNiMoTi 17-12-2, Werkstoff- Nr. 1.571 Siemens FI 01 2006 /275

Messstrecke mit Blende mit Einzelanbohrungen Maßzeichnungen DN PN a b k Endflansch F 1) Rohr D a x s 10 10 und 16 25 und 0 63 und 100 160 15 10 und 16 25 und 0 63 und 100 160 20 10 und 16 25 und 0 25 10 und 16 25 und 0 63 und 100 160 32 10 und 16 25 und 0 0 10 und 16 25 und 0 63 und 100 160 50 10 und 16 25 und 0 63 100 160 Messstrecken zum Einbau zwischen EN-Flanschen, Blenden mit Einzelanbohrungen eingeflanscht; Maße in mm und Gewichte 1) Flanschnorm abgelöst durch EN 1092-1 00 229 229 229 230 550 379 379 379 380 322 322 295 335 325 325 300 30 DIN 2633 DIN 2637 DIN 2638 DIN 2633 DIN 2637 DIN 2638 700 99 300 DIN 2633 DIN 2535 900 69 310 DIN 2633 69 310 69 310 DIN 2637 650 350 DIN 2638 1100 799 310 DIN 2633 DIN 2535 1300 999 999 999 1000 1500 1199 1199 1199 1199 1200 320 320 320 372 332 332 332 332 380 DIN 2633 DIN 2637 DIN 2638 DIN 2633 DIN 2636 DIN 2637 DIN 2638 16 x 3,5 5 6,5 6,5 20 x 2,5 5 5,5 7,5 7,5 25 x 2,5 6,5 7 30 x 2,5 8 9 1 1 Gewicht etwa kg 38 x 3 11,5 12,5 50 x 5 13 15 25 22,5 60 x 5 20 22 3 3 35 /276 Siemens FI 01 2006

Messstrecke mit Blende mit Einzelanbohrungen Messstrecke zum Einbau zwischen Flansche für nichtaggressive Messstoffe 7 M E 1 3 2 0 77777 7777 Z Blende mit Einzelanbohrungen eingeflanscht Dichtflächen zu den Gegenflanschen: glatt (mit Rücksprung oder mit Nut auf Anfrage). Entnahmestutzen: Stutzenstellung gegenüberliegendw180 ; andere Winkel im Klartext angeben. Nennweite DN 10 Gewindeanschluss und PN 16 1 A C 3 5 1 A und PN 0 1 A E 3 5 1 A 3 1 A F 3 5 1 A 0 1 A G 3 5 1 A 0 1 A H 3 5 1 A Schweißanschluss 0 1 A H 3 5 1 D Nennweite DN 15 Gewindeanschluss und PN 16 1 B C 3 5 1 A und PN 0 1 B E 3 5 1 A 3 1 B F 3 5 1 A 0 1 B G 3 5 1 A 0 1 B H 3 5 1 A Schweißanschluss 0 1 B H 3 5 1 D Nennweite DN 20 Gewindeanschluss und PN 16 1 C C 3 5 1 A und PN 0 1 C E 3 5 1 A Nennweite DN 25 Gewindeanschluss und PN 16 1 D C 3 5 1 A und PN 0 1 D E 3 5 1 A 3 1 D F 3 5 1 A 0 1 D G 3 5 1 A 0 1 D H 3 5 1 A Schweißanschluss 0 1 D H 3 5 1 D Nennweite DN 32 Gewindeanschluss und PN 16 1 E C 3 5 1 A und PN 0 1 E E 3 5 1 A Nennweite DN 0 Gewindeanschluss und PN 16 1 F C 3 5 1 A und PN 0 1 F E 3 5 1 A 3 1 F F 3 5 1 A 0 1 F G 3 5 1 A 0 1 F H 3 5 1 A Schweißanschluss 0 1 F H 3 5 1 D Nennweite DN 50 Gewindeanschluss und PN 16 1 G C 3 5 1 A und PN 0 1 G E 3 5 1 A 3 1 G F 3 5 1 A 0 1 G G 3 5 1 A 0 1 G H 3 5 1 A Schweißanschluss 0 1 G H 3 5 1 D Messstrecke zum Einbau zwischen Flansche für nichtaggressive Messstoffe Form der Drosselöffnung (siehe Abbildung Formen der Drosselöffnung ) Blende Form A Viertelkreisdüse Form B Fertigung nach Druckgeräterichtlinie (siehe Fragebogen für die Herstellung nach Druckgeräterichtlinie (DGRL) 97/23 ) ohne ² ) 0 nach Artikel 3, Absatz 3 1 nach Kategorie 1 2 nach Kategorie 2 3 Weitere Ausführungen Kurzangabe 1) Bestellnummer mit "-Z" ergänzen, Kurzangabe hinzufügen und gegebenenfalls Klartext angeben. Berechnung der Drosselöffnung Berechnungsblatt Fragebogen für die Berechnung eines Drosselgerätes nach DIN EN ISO 5167 der Bestellung beilegen! Blende ohne Berechnung Im Klartext angeben: Durchmesser der Drosselöffnung d =... mm Innerer Rohrdurchmesser D =... mm Radius der Viertelkreisdüse r =... mm Andere Werkstoffe Entnahmestutzen nicht gegenüberliegend; Winkel nach DIN 19205 Im Klartext angeben: Winkel zwischen den Entnahmestutzen... Ausführung der Außenflansche nach ASME (10% Mehrpreis), bei allen Flanschen nach ASME (20% Mehrpreis) Abnahmeprüfzeugnis B nach EN 10 20, Kaltwasserdruckprobe 1,5 PN (Mehrpreis) Messstrecken für aggressive Messstoffe (auf Anfrage) A11 Y01 Auf Anfrage Hinweis zur Bestellung Ein ausgefülltes Berechnungsblatt Fragebogen für die Berechnung eines Drosselgerätes nach DIN EN ISO 5167 muss der Bestellung beigelegt werden, da für Geräteauswahl erforderlich. Lieferumfang: Einteilige Blende mit Entnahmestutzen eingeflanscht zwischen Ein- und Auslaufstrecke, mit Dichtungen zwischen Blende und Flanschen der Ein- und Auslaufstrecke, einschließlich Schrauben und Muttern. Flachdichtung aus Graphit mit Folieneinlage (1.01, 0,1 mm). Anwendung für Flüssigkeiten, Dampf, Gase, Flüssiggase, Säuren, Kohlenwasserstoffe, Öl und Ölprodukte. Zubehör: Siehe Druckmessgeräte SITRANS P. 1) Kurzangaben additiv, Reihenfolge beliebig. 7 M E 1 3 2 0 77777 7777 Z 2) Nur außerhalb von Europa möglich (gefertigt wird nach Artikel 3, Absatz 3 der Druckgeräterichtlinie, ohne CE-Kennzeichnung). A B Siemens FI 01 2006 /277

Berechnung Drosselgeräte Übersicht Bei der Bestellung eines Drosselgeräts kann die Berechnung mitbestellt werden. Der Bestellnummer des Drosselgeräts ist die Kurzangabe A11 hinzuzufügen; der Bestellung ist ein ausgefülltes Berechnungsblatt ( Fragebogen für die Berechnung eines Drosselgerätes nach DIN EN ISO 5167) beizulegen. Bei nicht vollständig ausgefülltem Berechnungsblatt werden durch den erhöhten Berechnungsaufwand höhere Kosten verrechnet. Berechnung der Drosselöffnung einer Blende, Steckblende, ISA-1932-Düse oder Venturidüse (ohne Messblatt oder Skizze) Berechnung des Wirkdrucks oder des Durchflusses an einem vorhandenen Drosselgerät Weitere Ausführungen Bestellnummer mit "-Z" ergänzen, Kurzangabe hinzufügen und gegebenenfalls Klartext angeben. Berechnungsblatt Fragebogen für die Berechnung eines Drosselgerätes nach DIN EN ISO 5167 der Bestellung beilegen!. 7ME1910 0A Z 7ME1910 0D Z Kurzangabe Y01 /278 Siemens FI 01 2006