Chili: weniger scharfe Sorten mit guten Erträgen

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Transkript:

Die Ergebnisse kurzgefasst In einem Versuch zu Chili im Anbau auf Kokos-Perlite-Mix des VZG Straelen 2014 konnten bei 9 Sorten je nach Fruchtgröße Erträge von 5,6 bis zu 15,0 kg/m² erzielt werden. Die Kultur gleicht der von Blockpaprika und ist unproblematisch. Die weniger scharfe Sorte Jalastar brachte mit 15,0 kg/m² (41,7 g/schote) den höchsten und Vectura yellow mit 5,6 kg/m² (10,2 g/schote) den niedrigsten Ertrag. Der hohe Ernteaufwand (im Mittel 3 kg/akh) erfordert daher sehr hohe Verkaufserlöse. Versuchsfrage und Versuchshintergrund Bereits in den Vorjahren wurden Prüfungen durchgeführt (siehe Berichte aus 2011 bis 2013 hierzu). Frische superscharfe Chili (Hot Pepper) werden beim Verbraucher immer beliebter. Importierte und exotische Sorten können im LEH über 30 /kg kosten. Ist die regionale Produktion von Chili in Substratkultur möglich und wirtschaftlich? 2104 wurde bei der Sortenauswahl im Vorhinein Wert auf ertragreichere und weniger scharfe Sorten gelegt. Die Versuchsreihe zu Chili ist damit abgeschlossen. Ergebnisse im Detail In einer ganzjährigen Prüfung von 9 Chili-Sorten von Ende Februar bis Anfang November 2014 im geschlossenen Substratanbau auf Kokos-Perlite-Mix brachte die weniger scharfe Sorte Jalastar mit 15,0 kg/m² (41,7 g/schote) den höchsten und Vectura yellow mit 5,6 kg/m² (10,2 g/schote) den niedrigsten Ertrag. Es gab vom 5. Mai bis 10. November 27 Ernten. Die Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen, Grafiken und Fotos dargestellt. Nr. Sorte (Herkunft) kg/m² g/schote Nr. Sorte (Herkunft) kg/m² g/schote 1 2 3 4 5 Fireflame Nepali (Rijk Zwaan) Amando (Hild) Vectura yellow Agnetto Gold Thick 6,4 9,3 6 6,7 6,9 7 9,6 19,2 8 5,6 10,2 9 Cap 1491 Samira Jalastar (Hild) Jalapenio M 7,5 13,5 10,7 31,3 15,0 41,7 12,0 27,8 7,1 8,1 Mittel aller Sorten 9,0 18,7 1 Chr. Andreas u. Thomas Kamperdick Versuchszentrum Gartenbau Straelen der Landwirtschaftskammer

Kultur- und Versuchshinweise Substratanbau im geschlossenen System mit Recycling des Dränwassers über Steinwollelangsamfiltration; Substrat: Kokos-Perlite-Mix (Fa. Legro); Sorten: siehe oben; Pflanzung: 28.2.14 - Pflanzdichte: 160 cm x 25 cm = 2,5 Pfl./m² mit dreitriebiger Erziehung; Klimaeinstellung (lichtabhängig): 17-19 C, 15-17 C nachts; 19-22 C Lüftung; automat. Düngungsbewässerung; keine CO 2 -Düngung mit 600 ppm; biolog. Schädlingsbekämpfung. Die Kultur- und Anbaubedingungen entsprechen denen von Blockpaprika. Hohe Temperaturen und viel Sonne beschleunigen den Ertrag und die Reife. Je weniger eine Schote wiegt, desto geringer ist meist auch der Ertrag. Dadurch wird der Ernteaufwand (Mittel aller Sorten ca. 3 kg/akh) drastisch erhöht. Wegen des hohen Capsaicin-Gehaltes (Schärfe!) von bis zu 1,5 Mio. Scoville bei den schärfsten Sorten sollten die Schoten nur mit Gummihandschuhen geerntet und die Schleimhäute nicht berührt werden. Grafik 1: Gesamterträge vermarktungsfähiger Qualität 2 Chr. Andreas u. Thomas Kamperdick Versuchszentrum Gartenbau Straelen der Landwirtschaftskammer

Grafik 2: Fruchtgewicht der einzelnen Sorten Gärtner Thomas Kamperdick im Juli inmitten der fast 2 Meter hohen Chili-Pflanzen. Zu Kulturende waren die Pflanzen bis zu 3 m hoch Die Sorte GRIF 9165 kam wegen des zu geringen Ertrages von nur 1,6 kg/m² bei leichter Schote (2,5 g je Frucht) nicht in die Wertung 3 Chr. Andreas u. Thomas Kamperdick Versuchszentrum Gartenbau Straelen der Landwirtschaftskammer

Größere und einheitliche Chili-Erntemengen können auch lose im Karton vermarktet werden Ernte, Vermarktung und Erlöse Weil fast alle Chilis mit Ausnahme der langschotigen Sorten wahre Minis von teilweise weniger als 10 mm Dicke oder Länge sind, gestaltet sich die Ernte sehr zeitaufwändig. Im VZG Straelen konnten die Mitarbeiter im Mittel aller Größen ca. 3 kg Schoten je Stunde ernten. Zwei Formen der Vermarktung bieten sich an: beim Anbau vieler Sorten auf kleinen Flächen ein loses Sortenmix, bei größeren Erntemengen sortenreine Vermarktung. Vorteilhaft ist der Verkauf in Plastikschälchen von 100 bis je maximal 200 g. Je schärfer die Sorte, desto kleiner sollte die Verpackungseinheit gewählt werden. Sinnvoll ist eine Information über den Schärfegrad der verpackten Sorte(n), damit es beim Verbraucher nicht zu unerfreulichen Überraschungen kommt. Der Züchter und das Internet bieten hier Hilfe an. Die unkoordinierte Vermarktung großer Mengen über die Versteigerung ist nicht sinnvoll, so dass vorerst nur zum Anbau auf kleinen Flächen mit gezieltem Absatz geraten werden kann. Angaben zu möglichen Erlösen sind unseriös. Ein Mindesterlös von 10 /kg (große Sorten) bis 30 /kg (kleine Sorten) je nach Fruchtgröße ist allerdings für einen wirtschaftlichen Anbau erforderlich. 4 Chr. Andreas u. Thomas Kamperdick Versuchszentrum Gartenbau Straelen der Landwirtschaftskammer

Wie scharf sind Chilis? Die Schärfe von Chilis wird in Scoville gemessen. Zurzeit gilt auch die im Test angebaute Sorte Trinidad Scorpion Butch Taylor mit bis zu 1,5 Mio. Scoville als einer der schärfsten Chili der Welt. Zum Vergleich: Speisepaprika hat maximal 10 Scoville. Die Schärfe wird durch das Alkaloid Capsaicin hervorgerufen, das die Schleimhäute reizt und so die Schärfeempfindung auslöst. Der Capsaicin- Gehalt in allen Teilen der Schote (botanisch richtig Trockenbeere ) ist primär genetisch bedingt, kann aber je nach Anbaubedingungen (Einstrahlung, Temperatur, Ernährung, Jahreszeit, Reifegrad,) sehr stark schwanken. Man sollte beim Umgang mit den Früchten äußerst vorsichtig hantieren (Gummihandschuhe), den schon bei der geringsten Berührung z.b. der Augen sind die Auswirkungen eklatant. Chilis im Internet und Herkünfte Das Internet ist eine riesige Fundgrube für Informationen rund um alle scharfe Paprika wie Chilis. Gleichzeitig kann online bei zahllosen Anbietern Saatgut für wenig Geld bezogen werden. Hier nur einige Internetadressen: www.semillas.de (weltweit die meisten Sorten im Angebot), www.hotpain.de, www.chili-balkon.de, www.chili-pepper.ch und www.ringoffire.net. Auffällig ist, dass die Sortennamen je nach Sprache oft leicht verändert geschrieben werden. Die schärfsten angebauten Chili-Sorten stammen von den Capsicum-Arten chinense, frutescens, pubescens und baccatum, die weniger scharfen meist von Capsicum annum, zu der auch unser blockiger Speispaprika gehört. Mittlerweile bieten auch die bekannten und etablierten deutschen und europäischen Saatgutfirmen eine große Auswahl anbauwürdiger Chilis an, die meist unter der alt bekannten Bezeichnung Peperoni geführt werden. Chilis in TV-Kochsendungen Es ist vermehrt zu beobachten, dass in den zahlreichen Kochsendungen im Fernsehen von fast allen Köchen die Verwendung von Chilis nicht nur in mediterranen Rezepten Eingang gefunden hat. Hierbei wird immer wieder demonstriert und veranschaulicht, dass man vor dem Kleinschneiden der scharfen Sorten zunächst die überaus scharfen Samen und Samenscheidewände entfernen muss und das Fruchtfleisch vorsichtig dosieren sollte. Es fehlen auch die Hinweise Händewaschen oder Gummihandschuhe tragen nicht. 5 Chr. Andreas u. Thomas Kamperdick Versuchszentrum Gartenbau Straelen der Landwirtschaftskammer