Wirtschaftsfaktor Tourismus für die Stadt Leinfelden- Echterdingen Dr. Manfred Zeiner Geschäftsführer dwif-consulting GmbH Sonnenstr. 27 80331 München Tel.: 089 / 23 70 289-0 m.zeiner@dwif.de www.dwif.de Alle Bestandteile dieses Dokuments sind urheberrechtlich geschützt. 2018 dwif-consulting GmbH. Dieses Dokument ist Teil der Präsentation und ohne die mündliche Erläuterung unvollständig. Daten & Fakten zur dwif-consulting GmbH Forschung dwif e.v. seit 1950 Beratung dwif-consulting GmbH seit 2003 Wirkungskreis 80% national, 20% international Mitarbeiter 27 feste Mitarbeiter Standorte München I Berlin Projekte 70-100 pro Jahr Folie 2 05.06.2018 Seite 1
Unser Portfolio dwif - Beratung für die Tourismusbranche und Freizeitwirtschaft Folie 3 Entwicklungen der Übernachtungen in Leinfelden-Echterdingen Übernachtungen in gewerblichen Betrieben 2009 bis 2017 (2009 = 100) 235 215 195 175 155 135 115 95 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Deutschland Baden-Württemberg Schwäbische Alb LK Esslingen Leinfelden-Echterdingen Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart 2017 Folie 4 05.06.2018 Seite 2
Übernachtungszahlen weichen neuen Wertschöpfungsparametern Destinationen an ihren Übernachtungserfolgen zu messen, ohne die erzielte bzw. erzielbare Wertschöpfung zu berechnen, gehört ebenso der Vergangenheit an, wie das Hoffen auf bessere meteorologische oder wirtschaftliche Bedingungen. Die wirtschaftliche Erfolgsformel für Hotels, Destinationen, Freizeitanbieter und Städte wird lauten: Auslastung mal Preis. Quelle: ITB Thesenmanifest 2017. Formuliert von Chistoph Engl, BrandTrust Folie 5 Warum diese Studie? Sie brauchen verlässliche Informationen zum Messen Ihres Erfolgs! zur Begründung Ihrer Ausgaben und Zukunftsinvestitionen! zur Bewusstseinsbildung bei Einheimischen! zur Überzeugung von Leistungsträgern! für tourismuspolitische Entscheidungen! Folie 6 05.06.2018 Seite 3
Wirtschafts- und Standortfaktor Tourismus Standorteffekte Attraktivitätseffekte Infrastruktureffekte Ökonomische Effekte Stabilisator Regionalentwicklung Folie 7 Was bringt der Tourismus? 05.06.2018 Seite 4
Eine einfache Rechnung? Nachfragevolumen x -Tagesausgaben = Bruttoumsatz Folie 9 Vorgehensweise Berechnet werden Aufenthaltstage, Ausgaben und Umsätze differenziert nach den wichtigsten Tourismussegmenten, individuell aufbereitet und gewichtet, immer auf aktuellstem verfügbaren Stand, mit Darstellung der profitierenden Branchen, der Beschäftigungs- und Einkommenseffekte und des Steueraufkommens. Folie 10 05.06.2018 Seite 5
Wie viel Tourismus findet wirklich statt? Datengrundlage (Auswahl) dwif-grundlagenstudien und Untersuchungen Sonderauswertungen aus der amtlichen Statistik Daten und Analysen im/über das Untersuchungsgebiet Tagesreisen der Deutschen Ausgaben der Übernachtungsgäste in Deutschland Betriebsvergleiche für das Gastgewerbe Beherbergung Umsatzsteuer VGR Bevölkerung und Haushalte Beschäftigung und Erwerbstätigkeit Internetrecherchen Unterkunftsverzeichnis Statistiken und Daten der Leistungsträger Persönliche Gespräche Folie 12 05.06.2018 Seite 6
Übernachtungsgäste Übernachtungen nach Unterkunftsart insgesamt rund 0,529 Mio. Übernachtungen Ferienwohnungen 1% Heime 4% Pensionen 2% Gasthöfe 1% Reisemobilisten und Privatvermietung 5% Hotel/ Hotel garni 87% Folie 14 05.06.2018 Seite 7
Verwandten- / Bekanntenbesucher Bild: Daniel Kocherscheidt / pixelio.de Tagesbesucher 05.06.2018 Seite 8
Definition des Tagesreiseverkehrs Folie 17 Ein Tagesausflug kann sein und vieles andere mehr! Folie 18 05.06.2018 Seite 9
Datenquellen zum Tagesbesucherverkehr Grundlagenuntersuchung: Tagesreisen der Deutschen Daten und Statistiken Orts- / regionalspezifische Detailanalysen Quelle: BMWi 2014, DESTATIS 2016, dwif 2018, Große Kreisstadt Leinfelden-Echterdingen 2017 Folie 19 Bedeutung des Tagestourismus Tagesreisen 2,0 Mio. rund 4 Tagesreisen je gewerbliche Übernachtung Vorsicht: Nicht übertragbar auf andere Jahre und andere Orte! Folie 20 05.06.2018 Seite 10
Wieviel Geld wird von den Gästen vor Ort ausgegeben? Abgrenzung touristischer Ausgaben Folie 22 05.06.2018 Seite 11
Datenquellen Ausgaben der Übernachtungsgäste Grundlagenstudie: Ausgaben der Übernachtungsgäste Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus Statistiken und regionalspezifische Detailanalysen ; Große Kreisstadt Leinfelden-Echterdingen 2017 Folie 23 Datenquellen Ausgaben der Tagesgäste Grundlagenuntersuchung: Tagesreisen der Deutschen Kombiniert mit zahlreichen Plausibilitätskontrollen Quelle: BMWi 2014, DESTATIS 2016, dwif 2018 Folie 24 05.06.2018 Seite 12
Ausgaben der Gäste vor Ort 163, 30 81, 80 32, 50 45, 00 Folie 25 Gesamtumsatz aus dem Tourismus in Leinfelden-Echterdingen 149,6 Mio. Folie 26 05.06.2018 Seite 13
Bedeutung der touristischen Marktsegmente Aufenthaltstage 2,529 Mio. Bruttoumsätze 149,6 Mio. 0,4% 0,3% 0,3% 0,4% 20,2% Reisemobilisten Privatvermieter (< 10 Betten) 55,8% 79,1% Gewerbliche Betriebe ( 10 Betten) Tagesreisen 43,5% Folie 27 Welche Wirtschaftszweige profitieren in welchem Maße? 05.06.2018 Seite 14
Direkte Profiteure des Tourismus Gesamt 149,6 Mio. 30,0% Gastgewerbe 68,4 Mio. 45,7% Einzelhandel 36,3 Mio. Dienstleistungen 44,9 Mio. 24,3% Folie 29 Direkte Profiteure des Tourismus - Übernachtungs- versus Tagesbesucher - Übernachtungsgäste 84,6 Mio. Tagesbesucher 65,0 Mio. 17,7% X,X% X,X% 24,6% X,X% 20,4% X,X% X,X% 61,9% 46,2% X,X% 29,2% Gastgewerbe Einzelhandel Dienstleistungen Folie 30 05.06.2018 Seite 15
Wie wirkt sich Tourismus auf Einkommen, Beschäftigung und Steueraufkommen aus? Wertschöpfung 1. Umsatzstufe Direkte Ausgaben der Gäste Gastronomie Stadtführungen Hotels Lebensmittelgeschäfte Ferienwohnungen Schifffahrt Wertschöpfung 1. Umsatzstufe sonst. Einzelhandel ÖPNV Eintrittsgebühren Thermen/Bäder Folie 32 05.06.2018 Seite 16
Umwegrentabilität: Wertschöpfung 2. Umsatzstufe Vorleistungen Werbeagenturen Bäckereien Gärtnereien Steuerberater Brauereien Energie Wertschöpfung 2. Umsatzstufe Groß-/Einzelhandel Versicherungen Baugewerbe Banken/Sparkassen Folie 33 Ableitung der direkten und indirekten touristischen Einkommenswirkungen Bruttoumsatz 149,6 Mio. Mehrwertsteuer 19,0 Mio. Nettoumsatz 130,6 Mio. Vorleistungen 86,1 Mio. 1. Umsatzstufe direktes Einkommen 44,5 Mio. 2. Umsatzstufe indirektes Einkommen 25,8 Mio. Relativer Beitrag zum Primäreinkommen 5,8 % touristischer Einkommensbeitrag 70,3 Mio. Folie 34 05.06.2018 Seite 17
Beschäftigungseffekte durch den Tourismus 2.310 Personen, die durch den Tourismus in Leinfelden-Echterdingen ein Ø-Primäreinkommen (= 30.455,- ) pro Kopf beziehen könnten. Folie 35 Tourismus bringt Steueraufkommen! Mehrwertsteuer Einkommensteuer ca. 14,5 Mio. Grundsteuer Gewerbesteuer Zweitwohnungssteuer Kurtaxe (Gast) Tourismusabgabe (Gewerbe) Folie 36 05.06.2018 Seite 18
Touristisch bedingte Steuereinnahmen für Leinfelden-Echterdingen ca. 2,3 Mio. Folie 37 Touristische, kommunale Kosten-Nutzenbilanz Kommunale Kennziffern 2016 Erträge Aufwendungen/ Ausgaben + / - Städtischer Haushalt Filderhalle Leinfelden- Echterdingen GmbH 2.980.606 2.820.324 +160.282 530.760 770.789-240.029 Ergebnis 2016 3.511.366 5.591.114-79.748 Folie 38 05.06.2018 Seite 19
Zeit für die Zusammenfassung Eckdaten zum Tourismus in Leinfelden-Echterdingen Touristische Aufenthaltstage 2,529 Mio. Touristische Bruttoumsätze 149,6 Mio. Einkommenseffekte 70,3 Mio. Relativer Beitrag zum Primäreinkommen 5,8 % Einkommensäquivalent 2.310 Personen Steueraufkommen 14,5 Mio. Folie 40 05.06.2018 Seite 20
dwif-consulting GmbH Beratung und Forschung für die Tourismusbranche und Freizeitwirtschaft Ihr Ansprechpartner Dr. Manfred Zeiner Tel.: +49(0)89 / 237 028 9-0 m.zeiner@dwif.de Büro München Sonnenstr. 27 80331 München www.dwif.de twitter I facebook I google+ I xing I rss Urheberschutz Alle Rechte vorbehalten. 2018 dwif-consulting GmbH. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes und des Vertrags zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer ist ohne Zustimmung der dwif-consulting GmbH unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung und Speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. 05.06.2018 Seite 21