Baukredit für Erweiterung und Teilrenovation des Friedhofgebäudes sowie für das Erstellen einer Garage bei der Stadtgärtnerei

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E R N E U E R U N G S K O N Z E P T

Transkript:

S Stadt Frauenfeld Der Stadtrat an den Gemeinderat Botschaft Datum Nr. 5. Februar 213 19 Baukredit für Erweiterung und Teilrenovation des Friedhofgebäudes sowie für das Erstellen einer Garage bei der Stadtgärtnerei Herr Präsident Sehr geehrte Damen und Herren Der Stadtrat unterbreitet hnen die Botschaft für die Erweiterung und die Teilrenovation des Friedhofgebäudes Oberkirch sowie für die Erstellung einer Garage bei der Stadtgärtnerei. Der Baukredit von 1 7 Franken ist in der nvestitionsrechnung des Voranschlags 213 enthalten. Gemäss Art. 56a Abs. 1 GO bedürfen alle in der nvestitionsrechnung aufgeführten Ausgaben einen Beschluss des zuständigen Organs. Der Baukredit liegt innerhalb der Finanzkompetenz des Gemeinderates (3' Franken bis 2 Millionen Franken). Nach Art. 56a Abs. 2 GO legt der Stadtrat zusammen mit seinem Antrag eine Botschaft vor, wenn der Gemeinderat oder die Stimmberechtigten für die Ausgabenbewilligung zuständig sind. Ausgenommen davon sind Ausgaben für den Unterhalt im Zusammenhang mit Strassenbauten, Kanalisationen und die betriebsnotwendigen Anlagen der Werkbetriebe. Ausgangslage Das Friedhofgebäude Oberkirch wurde 1972 im Rahmen der Friedhoferweiterung, zusammen mit der Abdankungshalle, erstellt. m Erdgeschoss befinden sich die Werkstatt, das Büro des Friedhofverwalters, die Garderobe, der Aufenthaltsraum sowie drei Räume für Heizung, Düngerlager und Werkraum. Auf dem gleichen Niveau sind zudem drei Garagen und ein Materialraum. m Obergeschoss sind sechs Aufbahrungsräume, ein Aufenthaltsraum für die Angehörigen, ein Sezierraum sowie ein Kühlraum für mehrere Särge. Vom Obergeschoss führt ein Durchgang zur Abdankungshalle. Der Skelettbau mit Backsteinausfachungen und Flachdach ist

2 charakteristisch und darf äusserlich nicht verändert werden. Der Abdankungsbereich kragt auf der Nordseite über den Arbeitsbereich im Sockelgeschoss hinaus. Seit der Erbauung ist am Gebäude lediglich das Flachdach saniert worden. Zusätzliche Renovations oder Erweiterungsarbeiten wurden nicht gemacht. Diese drängen sich jetzt auf. n den letzten 4 Jahren ist der Fahrzeug und Maschinenpark massiv vergrössert worden. Für einige Fahrzeuge und Maschinen hat es keinen Platz mehr in den Garagen. Diese müssen derzeit ausserhalb des Friedhofgebäudes platziert werden. Zudem genügen die Garderobe und die Nasszelle den heutigen Anforderungen nicht mehr. m Friedhofareal sind sechs Vollzeitmitarbeitende und eine Teilzeitangestellte tätig, fünf davon sind für den Unterhalt der Friedhofanlage und den Bestattungsbereich zuständig und zwei davon (ein Gärtner und eine Floristin) sind bei der Stadtgärtnerei angestellt. 21 wurden die drei bis dahin dem Werkhof zugeteilten Stadtgärtner (zuständig für den Unterhalt der städtischen Grünflächen) fachlich und administrativ der Friedhofverwaltung unterstellt. Auch die örtliche Verlegung erfolgte ins Friedhofareal. hre Geräte und Maschinen bringen sie derzeit in einem Container unter. Ein weiterer Container dient als Aufenthaltsraum und Garderobe. Beide Container stehen auf dem FriedhofParkplatz. Ebenfalls auf diesem Parkplatz ist der provisorische Unterstand für die WerkFahrzeuge der Stadtgärtner (veco, Ladoc). Um die PlatzSituation um und im Friedhofgebäude zu verbessern, muss Garagierungs und Materialraum geschaffen werden. Dazu drängt sich die Unterhöhlung des Hartplatzes auf der östlichen Seite des Gebäudes auf. So kann eine GarageFläche von rund 17 Quadratmetern geschaffen werden, ohne dass die Geländeform im Friedhofareal verändert wird. Dieser Raum wird sich nahtlos an das bestehende Gebäude anfügen. Vorgesehen ist, die Werkstatt aus dem Hauptgebäude auszulagern und so Platz für Garderoben und Nasszellen zu schaffen. Die Werkstatt wird in die Räume der heutigen Garagen verlegt. Die erste Projektidee, die Fahrzeuge der Stadtgärtner ebenfalls in der Garagenerweiterung beim Friedhofgebäude unterzubringen, ist nicht realisierbar, weil für diese Fahrzeuge die Garagenhöhe höher sein müsste und es dadurch über den bestehenden Hartplatz ragen würde. Es ist zudem auch betrieblich besser, wenn die Werkfahrzeuge der Stadtgärtner nicht durch das Friedhofareal fahren müssen. Deshalb schlägt der Stadtrat einen separaten Garagenneubau bei der Stadtgärtnerei vor. Dieses Gebäude (9.5 x 8.5 m) kommt unmittelbar an den westlichen Rand des Parkplatzes zu stehen und wird optisch dem Gebäude der Stadtgärtnerei angepasst.

3 Mit der Realisierung des Erweiterungsbaus beim Friedhofgebäude und der Erstellung der Garage auf dem Areal der Stadtgärtnerei werden die Provisorien auf dem FriedhofParkplatz aufgehoben. Während der vorgesehenen Bauphase ab Ende April 213 bis November 213 wird die Abdankungshalle wegen den Lärmemissionen nicht oder nur bedingt benutzbar sein. Projektbeschrieb 1. Sanitärzellen Die bestehenden Sanitäranlagen werden abgebrochen und die heutige Werkstatt wird zur neuen Garderobe inklusive Nasszellen umgebaut. Zur Erschliessung der neuen Räume müssen Durchbrüche gemacht werden. An der Aussenwand wird die Wärmedämmung ergänzt und das Oblichtband ersetzt. n den neuen Nasszellen werden Sanitäranlagen installiert sowie die Kanalisation angeschlossen. Zudem müssen Trennwände erstellt werden. Die Garderoben, die Duschen und die WCAnlagen werden für Frauen und Männer getrennt gebaut. 2. Pausenraum, Büro, Gang Die bestehende Küche im Pausenraum wird abgebrochen und durch eine neue, kleine Einbauküche ersetzt. Für eine spätere Wärmedämmung im Zusammenhang mit einer wärmetechnischen Gesamtsanierung werden Vorbereitungen getroffen. Wände, Decke und Türe werden neu gestrichen. Zudem wird ein neuer Bodenbelag eingebaut und die Möblierung ersetzt. m Büro des Friedhofverwalters werden die nstallationen (Schränke, Gestelle) aufgefrischt und die Beleuchtung den heutigen Anforderungen angepasst. Wände, Decke und Türen werden neu gestrichen. Auch hier wird ein neuer Bodenbelag eingebaut und die Möblierung ersetzt. Die defekte heruntergehängte Decke im Gang wird ersetzt und die nstallationen sowie die Beleuchtung werden angepasst. Wo nötig erfolgen Anpassungen an den Brandschutz. Die Eingangstüre und der Bodenbelag werden ersetzt. 3. Garagen bestehend, Lift Diese werden zur Werkstatt umgenutzt. Die Beleuchtung und die nstallationen werden angepasst. Die Wände, die Decke, die Türen und die Tore werden neu gestrichen. Auch ausserhalb

4 der Garage werden Malerarbeiten durchgeführt und die Beleuchtung angepasst. Die bestehende Liftanlage wird ersetzt. 4. GaragenAnbau Das bestehende Kieslager wird rückgebaut und der Aushub im Tagbau durchgeführt. Der Neubau der Garage erfolgt unmittelbar an das bestehende Gebäude. Die Garage wird mit Sektionaltoren ausgerüstet. Zur Abgrenzung des Hartplatzes wird ein Geländer als Absturzsicherung erstellt. Danach erfolgen die Umgebungsarbeiten. 5. Freistehende Garage Die Garage wird als freistehendes Gebäude, mit zwei Sektionaltoren, erstellt. Auch hier müssen danach Umgebungsarbeiten gemacht werden. 6. Energie Gemäss 17 Abs. 2 der Verordnung des Regierungsrates zum Gesetz über die Energienutzung gilt: Bei kleineren Eingriffen beziehungsweise der Sanierung einzelner Bauteile sind für diese die Zielwerte bei Umbauten und Umnutzungen der SANorm 38/1, Ausgabe 29, einzuhalten." Diese Zielwerte werden beim vorliegenden Projekt mit der Sanierung der Sanitärzellen eingehalten. m Jahr 213 erfolgt eine Überprüfung aller stadteigenen Liegenschaften im Hinblick auf energetisches Sanierungspotenzial gemäss den Vorgaben des Energierichtplanes (Sanierungskonzept). Mittelfristig ist von einer diesbezüglichen Totalsanierung (Fassade, Fenster, Dach) des Friedhofgebäudes auszugehen (Kostenschätzung: +/ 1,5 Mio. Franken).

5 Kostenvoranschlag Der Kostenvoranschlag sieht Gesamtkosten von 1'7' Franken (+/ 1% / Stand Schweizerischer Baupreisindex vom 1. April 212) vor und stellt sich zusammengefasst wie folgt dar (Details siehe Anhang ): Sanitärzellen 22 Pausenraum 47 Büro 36 Gang 32 Garagen bestehend 42 Lift 78 Garagen Anbau 42 Garagen freistehend 213 Gesamtkosten inkl. MWSt 1'7' Ein weiterer Kostenpunkt, der in den oben erwähnten Erweiterungs und Renovationsarbeiten nicht enthalten ist, ist die notwendige Sanierung des Platzes vor der Abdankungshalle. Diese Arbeiten werden dem Liegenschaftenunterhalt der Laufenden Rechnung 213 belastet (Fr. 57'.).

6 Herr Präsident Sehr geehrte Damen und Herren Aufgrund der Ausführungen stellen wir hnen folgende A n t r ä g e: 1. Das Bauprojekt Erweiterung und Teilrenovation des Friedhofgebäudes sowie das Erstellen einer Garage bei der Stadtgärtnerei wird bewilligt. 2. Der Kredit von 1 7 Franken (inkl. MWSt) für die Baukosten wird zulasten des Kontos 365.5333 freigegeben. Die Vorlage geht an das Präsidium des Gemeinderates mit der Einladung, das Geschäft der zuständigen Geschäftsprüfungskommission zur Vorberatung, Berichterstattung und Antragstellung im Gemeinderat zuzuweisen. Frauenfeld, 5. Februar 213 NAMENS DES STADTRATES FRAUENFELD Der Stadtammann Der Stadtschreiber Anhang : Detaillierter Kostenvoranschlag Anhang : Plankopien mit verschiedenen Ansichten

Objekt Friedhofgebäude Oberkirch, Renovationen und Umbauten, An und Neubauten Garagen 31.1.213 Bauherr Stadt Frauenfeld Planung Roland Wyss Bauleitungen GmbH Altweg 23 85 Frauenfeld BauNr. 125 Kostenvoranschlag Total Sanitär Pausen Büro Gang Garagen Lift Garagen Garagen zellen raum bestehend Anbau freistehend BKP Grundstück 2 Vermessung, Vermarchung 3'5. 2'. 1'5. 56 Erschliessung Nebenarbeiten 4'. 2'. 1'. 1'. BKP 1 Vorbereitungsarbeiten 111 Rodungen 4'. 2'. 2'. 135 Provisorische nstallationen 2'. 5. 1'. 5. 136 Kosten für Energie 2'. 5. 1'. 5. BKP 2 Gebäudekosten 21 Baugrubenaushub 45'. 35'. 1'. 211 Baumeisterarbeiten 313'. 17'. 3'. 3'. 5'. 195'. 9'. 221 Fenster, Aussentüren, Tore 61'. 9'. 9'. 4'5. 22'. 16'5. 224 Bedachungsarbeiten 31'. 18'. 13'. 225 Spez. Dichtungen und Dämmungen 5'. 3'. 2'. 226 Fassadenputze 1'. 1'. 227 Äussere Oberflächenbehandlungen 2'. 2'.

23 Elektroanlagen 34'5. 8'. 3'. 4'. 3'. 3'. 2'. 7'5. 4'. 233 Leuchten 25'5. 5'5. 1'5. 2'5. 2'. 3'5. 7'5. 3'. 24 Heizungsanlagen 18'5. 1'. 5. 3'. 5'. 244 Lüftungsanlagen 4'. 4'. 25 Sanitäranlagen 39'5. 28'. 4'. 5. 2'. 3'. 2'. 251 Sanitärapparate 21'. 21'. 258 Kücheneinrichtungen 1'. 1'. 261 Aufzüge 6'. 6'. 271 Gipserarbeiten 2'5. 18'5. 2'. 272 Metallbauarbeiten 1'. 1'. 273 Schreinerarbeiten 8'5. 4'. 5. 1'. 1'. 2'. 275 Schliessanlagen 3'5. 1'. 1'5. 1'. 277 Elementwände 5'. 5'. 281 Bodenbeläge 21'. 9'. 3'. 6'. 3'. 282 Wandbeläge 15'5. 13'5. 2'. 283 Deckenbekleidungen 9'5. 5'5. 4'. 285 nnere Oberflächenbehandlungen 49'5. 7'. 4'5. 9'. 4'. 11'. 1'. 8'5. 4'5. 286 Bauaustrocknung 4'. 1'. 2'. 1'. 287 Baureinigung 7'. 2'. 5. 1'. 5. 1'. 5. 1'. 5. 291 Architekt 68'5. 13'5. 3'. 2'. 2'5. 2'5. 5'5. 26'. 13'5. 292 Bauingenieur 12'. 8'. 4'. 296 Baupysiker 2'5. 2'5.

BKP 4 Umgebung 421 Gärtnerarbeiten 4'. 5'. 25'. 1'. BKP 5 Baunebenkosten 511 Bewilligungen, Baugespann 4'5. 3'. 1'5. 512 Anschlussgebühren 1'5. 1'. 5. 524 Vervielfältigungen, Plankopien 3'. 2'. 1'. 531 Bauzeitversicherung 1'5. 1'. 5. 532 Spezialversicherungen 4'. 3'. 1'. 583 Reserven für Unvorhergesehenes 65'. 12'. 3'. 2'5. 2'. 2'5. 4'. 26'. 13'. BKP 9 Ausstattung 93 Möbel 18'. 3'. 7'. 8'. Total Anlagekosten inkl. MWST 1'7'. 22'. 47'. 36'. 32'. 42'. 78'. 42'. 213'.

1.,. \ c c.., r "T ' 8 i... ="'"'"""'....._."' L_ XlXXXXXXlXXl,..., :E V' "' _, )> _, _, o... c_ X..' =.,. "'.... < )>./> "' "'.. 3 ::> ". u L..r = f1 <; \,_ s a \ fl 1\ / l C!,G., tj ::J ft :8: ; _/. r 1 ELEKT RO HANDWA GEN RASENMAHER BAUHERR Hochbauamt Stadt Fr auenfeld. Schlossmuhlestr 7. 851 Frauenfeld ARCHTEK T Roland Wyss Baule1tungen GmbH.Aitweg 4, 85 Frauenf eld UNTER GESCHOSS GARD ERO BE PL.NR 1253 GEZ. glo DATUM 31 1213 MS T 1:1

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