Siebter Standort der FHDW in Dresden ging erfolgreich an den Start. Gelungene Premiere in Sachsen



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Transkript:

Winter 2005/2006 Zeitung der Fachhochschule der Wirtschaft FORUM Siebter Standort der FHDW in Dresden ging erfolgreich an den Start Gelungene Premiere in Sachsen Zu den akademischen Leuchttürmen der neuen Bundesländer zählt Dresden. Neben der Technischen Universität und weiteren öffentlichen Hochschulen gibt es in der sächsischen Landeshauptstadt eine staatliche Studienakademie, deren duales Ausbildungskonzept durchaus mit dem Modell der FHDW vergleichbar ist. Der im Oktober 2005 mit 15 Studierenden gestartete Bachelor-Studiengang Angewandte Informatik (B. Sc.) der FHDW zeigt jedoch, dass Bedarf für weitere Angebote vorhanden ist. Panorama-Blick auf die Altstadt: Dresden ist der siebte Standort der FHDW. In Anlehnung an das große Vorbild wird die Region Dresden häufig als Saxony Valley bezeichnet. Werke von AMD und Infineon sowie Dependancen bundesweit operierender Systemhäuser begründen diesen Ruf. Dieses Umfeld sorgt für eine Vielzahl mittelständischer Unternehmen, die direkt im Informatikbereich tätig sind. Wechsel von Theorie und Praxis Vielen Unternehmen in Dresden ist die Schwestereinrichtung b.i.b. bereits bekannt. Die seit 1991 hier tätige Einrichtung hat mit anspruchsvollen Softwareprojekten und erstklassigen Absolventen dazu beigetragen, dass das neue Hochschulangebot einen guten Start hinlegte. In den meisten Fällen übernehmen die Unternehmen sogar die Studiengebühren für die jungen Leute, die während der FHDW-Zeit ihre Praxisphasen dort verbringen. Der ständige Wechsel von Theorie und Praxis ist für die Wirtschaft besonders interessant. Dank des guten Einstiegs ist der Ausbau der FHDW Dresden bereits beschlossen. Im Wintersemester 2006/2007 kommt der Bachelor of Arts in Business Administration hinzu. Vor allem der wieder erstarkte Mittelstand in Sachsen kann die Nachwuchsprobleme mit den FHDW-Absolventen gezielt angehen. Für Absolventen der sächsischen b.i.b.s in Dresden und Görlitz bietet sich die Chance, ein Studium an der FHDW anzuschließen. Optimierung von Geschäftsprozessen Der Forschungsschwerpunkt der FHDW Dresden liegt auf der Simulation und Optimierung von Geschäftsprozessen. Damit orientiert sie sich an bestehenden Arbeiten der FHDW Ostwestfalen, die u. a. in Kooperation mit Fujitsu Siemens Computers erfolgreich Geschäftsprozesse optimierte. Den Einsatz neuer Technologien zum innovativen Design von Geschäftsprozessen untersucht die FHDW Ostwestfalen im Rahmen der Heinz Nixdorf Stiftung u. a. in Zusammenarbeit mit Claas. Ein Beitrag von Dr. Ulrich Förster Informatikgrundlagen, Datenbanken

Theorie Studie zur Einkommens- und Vermögenssituation im deutschen Profifußball Geld schießt zumeist doch Tore Um die Beziehung zwischen Fußball(toren) und Geld dreht sich eine empirische Untersuchung der FHDW Ostwestfalen. Diese Studie zur Einkommens- und Vermögenssituation im deutschen Profifußball brachte ein zentrales Ergebnis: Gut betuchte Vereine haben in der Regel größeren Erfolg. Da Interviews mit den über 400 Profifußballern der 1. Bundesliga nicht in ausreichend großer Anzahl möglich waren, hat sich das Team mit drei Studierenden auf persönliche Gespräche mit Experten (Sportdirektoren, Geschäftsführern und Managern) konzentriert. Diese Interviews, die im Zeitraum von April bis Juni 2005 geführt wurden, nahmen Einnahmen, Ausgaben und Risikovorsorge von Vereinen und Profis unter die Lupe. Unterschiedliche Spielräume Die Mittelherkunft in der 1. Bundesliga lässt Rückschlüsse auf die deutlichen Unterschiede bei den Etats zu. Sponsoring (31 %) und Zuschauereinnahmen (19 %) machen die Hälfte aus, wobei naturgemäß die namhafteren Vereine vorrangig profitieren. Auch die Verteilung der immer wichtigeren Vermarktung der Übertragungsrechte passt in dieses Bild: Die international aktiven Clubs kassieren den größeren Anteil. Profifußball als Wirtschaftsbranche: Die FHDW-Studie gibt interessante Einblicke. Interessant ist zudem die Mittelverwendung, bei der die Personalkosten (48 %) die größte Rolle spielen. Die Personalaufwendungen wiederum korrespondieren mit dem Tabellenplatz: im oberen Tabellendrittel rund 37 Mio. jährlich, im mittleren Drittel noch 26 Mio. und im unteren Drittel lediglich 10 Mio.. Bei den Gehältern nimmt der variable Anteil (z. B. Auflauf-, Punkt- oder Zielerreichungsprämien) tendenziell zu. Beginn der betrieblichen Altersvorsorge eine zeitliche Lücke von etwa 25 Jahren zu überbrücken haben. Das Bild der Fußball- Millionarios wird vielfach zurechtgerückt, wenn die notwendigen Aufwendungen während der Karriere berücksichtigt werden. Kostenaufwändige Risikovorsorge Auf Grund der besonderen Situation müssen die Fußballprofis eine kostenaufwändige Risikovorsorge, insbesondere eine Krankentagegeld-Versicherung betreiben. Die Spieler befinden sich in einer besonderen Lage, da sie zwischen Karriereende und Ein Beitrag von Prof. Dr. Heiner Langemeyer Betriebswirtschaftslehre, Finanzdienstleistungen Herausgeber: Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) Verantwortlich für den Inhalt: Prof. Dr. Franz Wagner Prof. Dr. Karl Müller-Siebers Prof. Dr. Hubert Schäfer Dr. Ulrich Förster FHDW Paderborn Fürstenallee 3 5 Tel. 05251 301-02 33102 Paderborn Fax 05251 301-188 E-Mail info-pb@fhdw.de FHDW Bielefeld Meisenstraße 92 Tel. 0521 23842-02 33607 Bielefeld Fax 0521 23842-14 E-Mail info-bi@fhdw.de FHDW Gütersloh Schulstraße 10 Tel. 05241 74337-40 33330 Gütersloh Fax 05241 74337-41 E-Mail info-gt@fhdw.de

Praxis Paderborn Katharina Pierschalik Paul Craemer GmbH, Herzebrock-Clarholz Crossmedia-Datenbank als zentraler Informationspool Hannover Phillipp Langrehr NORD Holding Unternehmensbeteiligungsges. mbh Erfolgsfaktoren von Beteiligungsunternehmen Ein viel beachteter Trend, mit dem sich bei der Darstellung von Produkten Abläufe optimieren und Kosten sparen lassen, sind Crossmedia-Datenbanken. Im Zusammenhang mit einem neuen Webauftritt erstellte Katharina Pierschalik (5. Hochschulquartal, Studiengang: Betriebswirtschaft, Schwerpunkt Mittelständische Wirtschaft) für die Paul Craemer GmbH eine webbasierte Multimedia-Datenbank, auf die von jedem Ort durch berechtigte Benutzer zugegriffen werden kann. Die Paul Craemer GmbH ist ein mittelständischer Industriebetrieb im ostwestfälischen Herzebrock-Clarholz, der 1912 gegründet wurde. Das Unternehmen steht für die Kerngeschäfte Metallumformung (Zulieferer der Automotive- und Elektroindustrie), Kunststoffverarbeitung (breites Sortiment an Kunststoffpaletten, Behältern und Entsorgungssystemen) und Werkzeugbau (interner Dienstleister beider Fertigungsbereiche). Die Craemer Gruppe beschäftigt rund 500 Mitarbeiter in drei europäischen Ländern, der jährliche Umsatz liegt bei ca. 115 Millionen Euro. Bei der Paul Craemer GmbH absolviert Katharina Pierschalik eine Kombination aus der Ausbildung zur Industriekauffrau und dem dualen Studium an der FHDW. Im Rahmen ihrer Praxisphasen kümmerte sie sich um die neue Multimedia-Datenbank, die direkt online bearbeitet werden kann. Zusätzlich zur Integration im Webauftritt sollte die Datenbank weitergehende interne Informationen erfassen, um als zentraler Informationspool für die Craemer Gruppe zu fungieren. Durch Mitarbeiterbefragungen und eine Analyse der vorhandenen Informationen beschaffte sich Katharina Pierschalik einen Überblick über die Inhalte und entwarf eine übersichtliche und benutzerfreundliche Struktur. Auch die Datenausgabe und ein angemessenes Berechtigungskonzept wurden von ihr gestaltet. Nach der Programmierung durch ein externes Unternehmen ging die Datenbank zum Jahreswechsel 2005/2006 online. Sie kann nun als Informationsmedium, zum Versand von Produktunterlagen, als Datengrundlage für den neuen Webauftritt und Printproduktionen oder auch zur Bereitstellung werblicher Daten genutzt werden und stellt eine große Erleichterung dar. Die viel zitierten angelsächsischen Heuschrecken sind für manchen deutschen Politiker zu einem Horrorbild geworden. Im Rahmen seiner Diplomarbeit ermittelte Phillipp Langrehr (6. Hochschulquartal, Studiengang Betriebswirtschaft, Schwerpunkt Mittelständische Wirtschaft) die Erfolgsfaktoren von deutschen Private Equity Unternehmungen. Bei seinem Partnerunternehmen, der NORD Holding Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbh, fand er beste Voraussetzungen für die Bearbeitung dieser Thematik. Als eine der ältesten und führenden Unternehmungen des deutschen Beteiligungsmarktes bietet die NORD Holding mit Sitz in Hannover mittelständischen Unternehmungen aus Industrie, Handel und Dienstleistungsgewerbe die volle Produktpalette an Eigenkapital und eigenkapitalähnlichen Mitteln an. Neben der Nachfolgeregelung im Unternehmen durch einen Management Buy-Out bzw. Management Buy-In oder der Expansionsfinanzierung in neue Märkte oder Produkte beteiligt sich die NORD Holding u. a. an mittelständischen Unternehmungen, die wegen Basel II ihre Eigenkapitalbasis stärken wollen. Für seine Evaluation der Erfolgsfaktoren von deutschen Private Equity Unternehmungen führte Phillipp Langrehr neben Literaturrecherche und Auswertungen von Branchenstatistiken zehn Experteninterviews durch. Dabei stellte er zahlreiche gemeinsame Merkmale zwischen Hidden Champions (versteckten Weltmarktführern) und den Beteiligungsunternehmen fest. Neben harten Faktoren der Finanzierung und der damit verbundenen Kontinuität im Gesellschafterkreis lassen sich besonders bei den weichen Faktoren die Ursachen des Erfolges ablesen. Gerade die Fokussierung auf bestimmte Marktsegmente und entsprechende Kunden hängt demnach in einem erheblichen Maße von der Qualität der Beteiligungsmanager ab. Deren Motivation und Einsatzbereitschaft werden sehr stark bestimmt durch eine stabile Unternehmenskultur. Die Führungskultur langfristig erfolgreicher Gesellschaften basiert auf offener und gleichberechtigter Kommunikation sowie auf intensiven Informationsabläufen. Dadurch entsteht eine vertrauensvolle, aber auch leistungsbewusste Zusammenarbeit. FHDW Bergisch Gladbach Hauptstraße 2 Tel. 02202 9527-02 51465 Bergisch Gladbach Fax 02202 9527-200 E-Mail info-bg@fhdw.de FHDW Hannover Freundallee 15 Tel. 0511 28483-70 30173 Hannover Fax 0511 28483-72 E-Mail info-ha@fhdw.de FHDW Celle Welfenallee 32 Tel. 05141 487089-02 29225 Celle Fax 05141 487089-14 E-Mail info-ce@fhdw.de FHDW Dresden Paradiesstraße 40 Tel. 0351 87667-40 01217 Dresden Fax 0351 87667-44 E-Mail info-dd@fhdw.de Internet: www.fhdw.de

Paderborn /Bielefeld: Übergabe von 99 Diplomen im Heinz Nixdorf MuseumsForum Spitzen-Note und Super-Ballabend Einen würdigen Rahmen schuf die FHDW Ostwestfalen zur Verabschiedung von 99 Absolventen aus Paderborn und Bielefeld. Die Verleihung der Diplome fand im Heinz Nixdorf Museums Forum (HNF) statt, am Abend rundete ein toller Ballabend im Bürgerhaus Schloß Neuhaus den Tag ab. 600 Gäste tanzten zur Musik von Fly by Night und erlebten atemberaubende Akrobatik des GOP-Varieté Bad Oeynhausen. Die Top-Note 1,0 ging an Magnus vor dem Brocke Mackenbrock (Mittelständische Wirtschaft; Gesamtnote 1,3) für seine Diplomarbeit zur Projektierung der Balanced Scorecard. Außerdem überreichte FHDW-Leiter Prof. Dr. Franz Wagner Auszeichnungen für die besten Diplome an Annika Lindemeier (Europäische Unternehmensführung; Gesamtnote 1,3) und an Sebastian Post (Wirtschaftsinformatik; Gesamtnote 1,4). Die Wirtschaftsinformatiker aus Paderborn. Die Betriebswirtschaftler aus Paderborn. Die Betriebswirtschaftler aus Bielefeld. André Beckemeyer Tina Berhorst Stefan Beukmann Carola Beuße Ricky Blankenaufulland Christoph Blome Jens-Oliver Blumenberg Thorsten Böke Marcus Böker Jens Breer Martina Brenscheidt Björn Bünermann Stefanie Bürenkemper Jana Büsching Philipp Deimel Patrick Dönges Gerrit Dulige Hendrik Epskamp Dirk Erlenkötter Bernd Eversmann Beatrice Fankheiser Kristina Federau Marcus Friedrich Tobias Frigger Laura Gertz Britta Goergens Tim Oliver Hansel Stefan Hardebusch Udo Held Christian Heuermann Mona Jakobi Alexander Kanne Markus Kappe Andreas Keite Michael Kempinger Silke Klein Oliver Kleine Timo Kleinemeier Lars Köhler Kerstin Könning Carsten Kohlstädt Stefan Kröger Tobias Kubitza Katja Langnickel Sandra Lindert Annika Lindemeier Sven Luce Claus Lüke Magnus vor dem Brocke Mackenbrock Marina Martens Jens Maukisch Timo Menzel Andreas Müller Nadine Neumann Tan-Quang-Vinh Nguyen Pascal Pamme Daniel Pape Yvonne Pape Alexander Peters Sascha Pordzik Sebastian Post Garvin Prenzing Nico Rahmel Jan Reker Sandra Rothenbusch Victoria Salmen Nadine Sandering Andreas Schmidt Daniel Schmitt Robert Schneider Alexandra Scholz Dennis Schröder Dietmar Schulte Friederike Schwarz Nicole Estelle Seidner Frederike von Seydlitz-Kurzbach Kai Sommer Nina Spieker Jens Stahl Stephan Stratmann Frank Strumann Charlotte Sunderkötter Sebastian Thiele Timm Tiller Philipp Tippkemper Eugen Tissen Dimitri Unruh Sven Villmann Bianca Voits Simon Wattenberg Carina Weber Tim Weinekötter Mario Willig Dennis Wilsmann Sebastian Wulfmeyer Daniel Vogelsteller Michael Volkhausen Alexander Zeller Eduard Zielke

Hannover: Akademische Ehrung für 77 FHDW-Absolventen Mit Qualität an die Spitze Mit 77 Absolventen der Studiengänge Betriebswirtschaft, Informatik und Wirtschaftsinformatik feierte die FHDW in Hannover jetzt die Verleihung der Diplome. Festredner Erk Westermann- Lammers, Vorstandssprecher der NBank, unterstrich in seinem Beitrag Mit Qualität und Qualifikation an die Spitze Moderne Standortförderung für Niedersachsen, dass Bildungsinvestitionen die beste Zukunftsvorsorge darstellen. Zum Abschluss lud FHDW-Präsident Prof. Dr. Karl Müller-Siebers alle Diplomierten und Ehemaligen zum Eintritt in den Alumni-Club ein. Für 2006 sind bereits mehrere Veranstaltungen geplant. Die Absolventen in Betriebswirtschaft, Schwerpunkt Finanzdienstleistungen. Die Absolventen in Betriebswirtschaft, Schwerpunkt Steuer- und Revisionswesen. Die Absolventen in Betriebswirtschaft, Schwerpunkt International Management. Die Absolventen in Informatik und Wirtschaftsinformatik. Maxim Astafev Kirsten Bella Sebastian Berenz Simon Brunke Stefan Brust Bianca Buntfuß Julia Büsselmann Nicole Carnehl Diemo Deichmann Tanja Dengel Nadja Dobler David Ehmann Lars Ente Axel Evers Carsten Feldhaus Annette Freising Urs Mathias Füldner Bénédicte Gagnoux Daniel Gattermann Gesa Gehrke Cornelius Gehrmann Kathrin Goedecke Katharina Gorka Florian Grohs Ralf Hardekopf Patrick Hartmann Timon Hartung Jessika Hegemann Philip John Marko Jurjevic Tobias Jüttner Linda Denise Kirsch Anke Klocke Holger Knoche Malte Krohn Michael Krüger Sören Krüger Alexander Robert Küpper Natalya Leton Arne Lewinski Nils Liedtke Dennis Linke Dirk Lischitzki Marcel Lohmann David Lubczynski Jeanette Mahlina Robert Martin Jakob Meyer Sascha Meyer Mario Moldenhauer Michael Nauder Paul Neumüller Isabel Nevries Bert Peters Michael Peters Oliver Peters Martin Plöger Judith Reichardt Mario Rosenberger Kristina Rübenkamp Julius Sammann Stephanie Schalm Hendrik Schaper Millie Schendzielarz Maike Schuber Hanna Schulze Elisaweta Shekhter Georg Sostmann Olaf Strauß Kerstin Strube Jörg Szewczuk Annika Umlauf Thilo Vogt Sebastian von Swiontek-Brzezinski Stefan Weber Christine Wilke Alexander Wirth

Bergisch Gladbach: Verteilung von 79 Diplomen im Kölner Tanzbrunnen Jubiläums-Show mit Jörg Knör Mit 1.000 Gästen feierte die FHDW Bergisch Gladbach die Übergabe von 79 Diplomen an die erfolgreichen Absolventen im Rahmen eines Balls im Kölner Tanzbrunnen. Im Unterschied zu den bisherigen FHDW-Galas stand die FHDW dabei selbst im hellen Scheinwerferlicht: Stimmenimitator und Entertainer Jörg Knör gratulierte auch mit den Stimmen zahlreicher Prominenter zum zehnjährigen Bestehen der FHDW. Prämien der Deutschen Vermögensberatung AG, der LTU Touristik GmbH, der Ahorn Nordamerika-Reisen GmbH und der HOR- BACH Wirtschaftsberatung GmbH gingen an die besten Diplomierten des Studienjahres 2005: Stefanie Klein (Wirtschaftsinformatik), Silanca Meutsch (Mittelständische Wirtschaft), Cornelia Weber (Steuer- und Revisionswesen), Barbara Henders (Touristik) und Sonja Haller (Europäische Unternehmensführung). Eine erstklassige Show zeigte Jörg Knör bei der FHDW-Gala. Die erfolgreichen Absolventen der FHDW Bergisch Gladbach. Judith Austen, mode...information H. Kramer GmbH, Overath Katrin Austrup, T-Systems International GmbH, Bielefeld Andreas Bauer, OSCAR GmbH, Köln Adnan Bektas, Bayer Material Sience AG, Leverkusen Nina Bodenheim, HORBACH Wirtschaftsberatung GmbH, Köln Andreas Böhm, BergNet Onlinedienst GmbH, Lindlar Christian Bürger, Barmenia Versicherungen, Wuppertal Benedikt Conin, Rheinkultur Consulting GBR, Düsseldorf Christian Doberschütz, VDI Technologiezentrum GmbH, Düsseldorf Julia Dudenko, T-Mobile Deutschland GmbH, Bonn Silke Dzuban, HFB Steuerberatungsgesellschaft mbh, Olpe Eva-Verena Felsberg, Roderich Vogel GmbH, Wuppertal Eike Fuchs, Koelnmesse GmbH, Köln Michael Gansen, Steuerbüro R. Gansen, Köln Mario Genter, Steuerberater Manfred Kremer, Hürtgenwald Michael Greif, Bayer CropScience AG, Monheim Philipp Grünewald, DHPG Dr. Harzem & Partner KG, Gummersbach Ferat Günes, Elektro Meißner Industriemontagen GmbH, Leverkusen Julia Hein, Hein Logistik GmbH, Mechernich Georg Heissen, MCS International GmbH, Dinslaken Henning Hemmer, STEINCO Paul vom Stein GmbH, Wermelskirchen Jan Henke, Hydro Aluminium Deutschland GmbH, Köln Pascal Hergarten, H & Z Glühgeräte GmbH, Frechen Vanessa Herrlich, Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG, Alfter-Witterschlick Alexandra Hesse, ISD INTERSEROH GmbH, Köln Thomas Hildebrand, DHPG Dr. Harzem & Partner KG, Gummersbach Bodo Holtz, Cinebank Köln, Köln Christoph Hoppe, Vodafone D2 GmbH, Düsseldorf David Huperz, BPW Bergische Achsen KG, Wiehl Johannes Iwer, Verlag Dr. Otto Schmidt KG, Köln Pia Sophie Kemnitz, Wilkinson Sword GmbH, Solingen Christian Kierdorf, Vodafone D2 GmbH, Düsseldorf Volker Kirstein, MicroStrategy Deutschland GmbH, Köln Bastian Klees, Oppenheim Vermögenstreuhand GmbH, Köln Florian Klein, Postbank Systems AG, Bonn Katharina Klein, INTES Akademie für Familienunternehmen, Bonn/Bad Godesberg Martin Kühn, Peters & Bambeck Privatbrauerei, Monheim Thomas Kühn, REWE Zentral AG, Köln Nina Kühner, RTL interactive GmbH, Köln Tobias Kujath, Bergische Licht-, Kraft- und Wasserwerke GmbH, Bergisch Gladbach Nancy Kumke, Osenau & Sommer, Steuerberater, Bergisch Gladbach Nina Kurscheid, REWE Zentral AG, Köln Alexandra Kurth, Bergische Licht-, Kraft- und Wasserwerke GmbH, Bergisch Gladbach Florian Lessmann, M+W Zander Facility Engineering GmbH, Leverkusen Martin Lindemann, Vodafone D2 GmbH, Düsseldorf Antje Loeffen, Vodafone D2 GmbH, Düsseldorf Björn Lüghausen, Steuerberater Herbert Lüghausen, Lohmar Tino Manko, Bayerische BodenseeBank - Raiffeisen - eg, Lindau Silanca Meutsch, Berge & Meer Touristik GmbH, Rengsdorf Florian Meyer, smart point media AG, Hürth Julia Müller, Remondis GmbH, Köln Silke Müller, Image Unternehmensberatung, Overath Gregor Nettersheim, Wilde & Partner, Bergisch Gladbach Stephan-A. Nillius, Omya GmbH, Köln Johann-Josef Ohrem, J.J. Ohrem GmbH & Co. KG, Hürth Matthias Posseldt, T-Mobile Deutschland GmbH, Bonn Markus Post, T-Mobile Deutschland GmbH, Bonn Christian Renner, HERFORT VAN KERKOM HOWER STREIT, Köln Nicole Reuter, Dörrenberg Edelstahl GmbH, Engelskirchen Olaf Richelshagen, Deutsche Vermögensberatung, Direktion Wipperfürth, Wipperfürth Marco Ripplinger, Pütz, Mankopf & Kollegen GmbH, Steuerberatungsgesellschaft, Lindlar Ingo Saenger, Lekkerland-Tobaccoland GmbH & Co. KG, Frechen Sebastian Peter Josef Sasserath, Hochtief Facility Management GmbH, Philipp Schönenborn, Bergische Licht-, Kraft- und Wasserwerke GmbH, Bergisch Gladbach Daniel Segschneider, Stadt Köln, Köln Jan Henrik Skopnick, METEOR Personaldienste AG & Co. KG aa, Köln Andreas Statz, Stadt Köln, Köln Anke Todtenhöfer, Steuerberater Erhard Bölke, Alfter Witterschlick Sebastian Toeller, Display & Design Helmut Amelung GmbH, Overrath Marcel Valjeur, Omya GmbH, Köln Konstantin von Aesch, Dr. Leyh, Dr. Kossow & Dr. Ott KG, Bergisch Gladbach Cornelia Weber, DATEV eg, Nürnberg Christoph Welle, T-Systems International GmbH, Münster Maike Wertenbruch, Deutsche Post AG, Bonn Martin Wichterich, M+W Zander Facility Engineering GmbH, Leverkusen Sebastian Wieland, CTS Container-Terminal GmbH, Köln Kristina Wiemeyer, Städtisches Klinikum Solingen, Solingen Katharina Winterschladen, BW FuhrparkService GmbH, Troisdorf Birgit Zenzen, MCM Klosterfrau Vertriebsges. mbh, Köln

Bielefeld: Erste Absolventen in Kooperation mit der Deutschen Telekom Premiere für den Bachelor Die ersten Bachelor-Absolventen der FHDW Bielefeld haben ihre Zeugnisse erhalten. Im klassischen Gewand mit Talar und Barett nahmen sie im Spiegelsaal von Schloß Neuhaus ihren Abschluss Bachelor of Business Administration entgegen. In Kooperation mit der Deutschen Telekom tauschten die Absolventen regelmäßig die Lernorte Hochschule und Unternehmen. Die Studierenden aus dem gesamten Bundesgebiet lebten während ihrer Präsenzzeiten an der FHDW im Wohnheim des Studentenwerks der Universität Bielefeld. FHDW-Leiter Prof. Franz Wagner stellte bei der Verabschiedung den hohen Anteil des E-Learnings und die Management-Orientierung des dualen Studienganges heraus. Der Leiter Ausbildung der Deutschen Telekom, Joachim Kohlhaas, wies auf die Bedeutung dualer Studiengänge für den Wissenstransfer hin. Die enge Kooperation beider Partner findet ihre Fortsetzung: Im November 2005 hat bereits die vierte Studiengruppe mit knapp 30 jungen Frauen und Männern in Bielefeld begonnen. Die ersten Bachelor-Absolventen der FHDW. Juliane Duscha Mathias Fischer Britta Ganz Stephanie Gehrt Anika Heiny Dörte Jainsch Verena Jurischka Stefanie Kübler Claudia Meusel Sina Nordmann Stefanie Schröder Claudia Schubert Nancy Trabandt Katrin Urlau Doc Yong Vincent Weng Christian Wilczek Kathrin Wollin Christoph Wöllmer