Ergebnisse AG 11 Werkstatträte

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Transkript:

Ergebnisse AG 11 Werkstatträte 20.05.2010 Weiterentwicklung Begleitende Maßnahmen sind für unterschiedliche Personen wichtig, für manche aber nicht. Ausgelagerte Arbeitsplätze sind wichtig. Wenn man auf den ersten Arbeitsmarkt geht, verliert man den Status als Werkstattbeschäftigter und den Anspruch auf EM-Rente. Das ist nicht gut. Werkstätten sollen nicht aufgelöst werden. Werkstätten bieten gute Lösungen für einzelne in einem geschützten Rahmen. Es sollte kein Zwang sein, auf ausgelagerten Arbeitsplätzen arbeiten zu müssen. Beschäftigte auf ausgelagerten Arbeitsplätzen verdienen in einigen Fällen nur ein Werkstattgehalt, obwohl sie Vollzeit arbeiten. Der Werkstattlohn ist oft unter 400. Das ist nicht gerecht. Aber es gibt auch andere Aussagen dazu. Es muss geprüft werden, ob Beschäftigte auf ausgelagerten Arbeitsplätzen mehr verdienen können, als in der Werkstatt. Hier müssen Erfahrungen gesammelt werden. Z.B. ein Mindestlohn. Eine normale Ausbildung ist aber trotzdem oft nicht möglich z.b. in der Verwaltung. Eine abgespeckte Ausbildung wird oft nicht angeboten. Aber in manchen Werkstätten wird auch in der Verwaltung ausgebildet. Da müssen sich die Werkstatträte durchsetzen. Sonst lohnen sich Computerkurse nicht, wenn man das Wissen nicht benutzt. Hier muss sich in der Zukunft etwas ändern. Produktionsbereiche brechen immer mehr weg. Die Zukunft geht in Richtung Dienstleistungen. Wenn man sich nur auf eine Produktion beschränkt und die Firma pleite macht, dann verlieren viele auf einmal ihren Job. Das gilt auch für ausgelagerte Arbeitsplätze. Bildung/Qualifizierung Werkstätten müssen sich weiterentwickeln Es gibt unterschiedliche Werkstätten für psychisch behinderte Personen, für geistig behinderte Personen und für körperlich behinderte Personen es gibt Unterschiede in den Wünschen der Beschäftigten. Nach Werkstattordnung soll jeder nach seinen Möglichkeiten gefördert werden. Begleitenden Maßnahmen sollten helfen, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu Recht zu kommen. 1

Es gab schon viel Wandel in den Werkstätten. In allen politischen Neuerungen gab es die Forderung, dass die Werkstätten nicht gut sind und man besser viele Personen auf den ersten Arbeitsmarkt unterbringen sollte. Es ist gut, wenn behinderte und nicht behinderte Personen zusammen ausgebildet werden. Die Gruppenleiter müssen sich Wissen aneignen, was man in der Ausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt machen muss. Das kommt auch den Menschen mit Behinderung zu gute. Man darf niemanden zu einer Schulform zwingen, wenn er etwas anders möchte. Manche wären lieber an die örtliche Schule gegangen, weil dort die Freunde auch waren. Die Förderschulen sind oft weiter weg. Oft wurden Personen, die auf normalen Schulen eingeschult wurden auf die Sonderschule abgeschoben. Zeugnisse sind wichtig für den Nachweis, dass man die Schule besucht hat. Bestätigungen reichen nicht, weil man sich damit nicht bewerben kann. Wären integrierte Schulformen (die auch richtig auf die Bedürfnisse eingerichtet sind) von Anfang an besser gewesen? Alle stimmen zu, weil die Erfahrungen mit nicht behinderten Personen wertvoll gewesen wären. Die Politik ist sich momentan nicht einig. Integrierte Schulen sind nicht Pflicht, sondern es bleibt den einzelnen Schulen überlassen, ob sie sich öffnen oder nicht. Die Schulen brauchen aber eine Anlaufzeit, damit sie sich darauf einstellen können. Momentan müssen die Eltern Klinken putzen um ihr Kind in einer Regelschule unterzubringen. Aber wer will schon auf eine Schule gehen, auf der man nicht willkommen ist. Bildung ist wichtig. In den Werkstätten werden Inhalte langsamer vermittelt, bis jeder Beschäftigte soweit ist, dass z.b. Staplerscheine oder Schweißscheine gemacht werden können. Oft machen die Ausbildung die Gruppenleiter. Aber nicht alle Gruppenleiter haben die fachlichen Kenntnisse dazu. Jeder sollte nach seiner Art gefördert werden sowohl in der Werkstatt als auch auf dem ersten Arbeitsmarkt. Dazu gehört die Bezahlung, das kulturelle Leben und die Sprache /Kommunikation. Davon sind wir noch sehr weit entfernt 2

Zugang zu Kommunikation Kommunikation ist sehr wichtig. Es gibt unterschiedliche Meinungen, welche begleitenden Maßnahmen für wen sinnvoll sind. Z.B. Entspannung ist etwas anders als Englischkurse. Die Beschäftigten untereinander müssen auf die Personen zugehen, die nicht so gut Sprechen können. Es gibt Aushänge und man kann fragen, wenn man etwas nicht verstanden hat oder nicht lesen kann. Oft hapert es an den Gruppenleitern, die Informationen nicht weitergeben. Es gibt Versammlungen vom Werkstattrat, damit viele Beschäftigte Informationen bekommen. Weiterbildungen für Menschen mit Behinderung zum Thema Kommunikation sind gut z.b. Gebärdenunterstützte Kommunikation. Damit kann man sich auch mit schwächeren Personen unterhalten. Aushänge erreichen aber nicht alle Beschäftigten. Besser ist es, wenn der Werkstattrat in die Gruppen geht und informiert. Aber das muss in der Werkstatt gut organisiert werden. In manchen Werkstätten klappt das gut, in manchen nicht. Wichtig sind feste Termine, an denen der Werkstattrat informiert. Die Werkstatt muss den Beschäftigten Informationen zugänglich machen. Das fordert auch die UN-Konvention. Der Werkstattrat sammelt Themen in den einzelnen Gruppen für die Sitzungen. In den Gruppen werden auch Mängel und Probleme aufgenommen, die dann in den Sitzungen besprochen werden. Die Ergebnisse werden wieder in die Gruppen zurück gemeldet. Sprechstunden des Werkstattrats werden unterschiedlich angenommen. Oftmals werden die Personen des Werkstattrates in der Freizeit angesprochen, anstatt zu den Sprechzeiten. Wenn die Beschäftigten nicht zum Werkstattrat gehen in die Sprechstunde, dann kommt der Werkstattrat in die Gruppen (Beispiel Bremen). Wichtig ist eine Vertrauensbasis untereinander Oft benutzen Politiker eine schwere Sprache, damit viele sie nicht verstehen. Manchmal informieren sie die Bürger auch nur nachher Der Werkstattrat ist Fachmann in Fragen des Werkstattrates. In vielen Werkstätten gibt es neben den Türen ein Namensschild mit Foto. Darauf hätte man auch früher kommen können. Aber man kann nicht jeden fördern, so dass er alles versteht. 3

Bewusstseinswandel Alle (auch schwerbehinderte Beschäftigte in der Fördergruppe) sollen den Werkstattrat und anderen Wahlen, z.b. Landtagswahlen, mitwählen können. Hier muss mehr in der Werkstatt unterstützt werden, aber auch auf Ebene der Kommunen und der Länder. Das passiert noch nicht überall. Auch die Betreuer und die Eltern müssen auf die Rechte von Menschen mit Behinderung hingewiesen werden, um Selbstvertretung zu fördern. Die Politik hat erkannt, dass an den Rahmenbedingungen für Menschen mit Behinderung etwas geändert werden muss. Manchmal traut man Menschen mit Behinderung nicht zu, z.b. vertrauliche Daten nicht weiterzugeben. Aber in manchen Werkstätten gibt es diese Bedenken nicht. Da funktioniert das seit Jahren sehr gut. Es wird oft in immer gleichen Bahnen gedacht das machen wir immer schon so. Das ist nicht gut Lösungen gibt es immer. Firmen auf dem ersten Arbeitsmarkt sind oft nicht gut informiert, haben Bedenken oder wollen einfach nichts verändert. Selbstbestimmung eigentlich ist Selbstvertretung gemeint! Man kann sich viel wünschen, aber nicht alle Wünsche müssen erfüllt werden. Ist es nicht besser, sich nur auf die Werkstatt zu beschränken, weil wir die Politik nicht verstehen? Aber dagegen wird gesagt, dass die Rahmenbedingungen von der Politik gemacht werden und man sich daher damit beschäftigen muss. Nur so kann man Einfluss nehmen Die Bedeutung von Begriffen muss geklärt werden z.b. Begriff Idiot. Es geht darum, wie man die Person behandelt. Idiot war ursprünglich kein Schimpfwort. Das gleiche gilt für den Begriff Menschen mit Behinderung. Die Behinderung ist nicht am Menschen dran sondern liegt in der Umwelt und in den Rahmenbedingungen. Inklusion muss von Kindheit an gelernt werden. Idee: man müsste nur die Kindergärten öffnen. Inklusion muss von Kindheit an gelernt werden. Idee: man müsste nur die Kindergärten öffnen. Eine Teilnehmerin hatte eine Assistenz in der Grundschule und konnte so die Regelschule besuchen. Einzelne Stadteile könnten viel mehr bewegen, wenn man direkt im Stadtteil etwas voranbringt. 4

Manche Bundesländer haben festgeschrieben, wie und wann die UN- Konvention umgesetzt werden soll. Die Politiker sollten nicht nur in die Werkstatt kommen, um sich alles anzusehen, sondern auch um zu informieren. Das muss aber gut vorbereitet werden. Müssen die Menschen mit Behinderung Fachleute sein in eigener Sache oder es den Entscheidern (Politiker) überlassen? Viele Politiker haben aber keine Ahnung über die Probleme der Menschen mit Behinderung, daher sollte man den Politiker die Informationen geben. Und das können nur die Menschen mit Behinderung selbst die sind betroffen. Jeder hat eine Eigenverantwortung für sich und seine Forderungen. Gegenmeinung: Die Politiker müssen sich auf die Menschen mit Behinderung zu bewegen und nicht die Beschäftigten auf die Politiker. Aber wenn man sich nicht selbst kümmert, wird man vielleicht in etwas reingedrängt, was man nicht will und kann. Kaum ein Politiker kann sich in die Probleme von Menschen mit Behinderung hineinfühlen. Jeder muss sich um seine Interessenvertretung kümmern, man sollte sich nicht nur auf Fachleute verlassen, weil diese auch ihre eigenen Interessen vertreten. In den wichtigen Gremien sitzen kaum Betroffene. Die Menschen mit Behinderung sollte der Regierung sagen, wie es sein soll oder wo was geändert werden muss. Denn nur sie können es wissen. Daher ist Verbandarbeit wichtig so kann man Einfluss nehmen. Politik fängt in der Gemeinde an. Wenn das an der Basis gut funktioniert, geht das auch nach oben. Man sollte da mitmachen, wo auch andere Gremien sich präsentieren. Es wäre gut, wenn wir das, was wir hier auf dem Kongress besprechen, der Bevölkerung mitteilen würden. Marketing in eigener Sache ist wichtig! Z.B, Senatsmarmelade so bringt man sich ins Gespräch. Wir sind hier Inklusion bei diesem Kongress warum haben die Werkstatträte eigene Arbeitsgruppen? Wäre es nicht besser, wenn die Arbeitsgruppen gemischt gewesen wären? Die Assistenz muss sich als Person zurücknehmen und nicht die eigene Meinung vertreten. 5