Brandenburger Sozialindikatoren Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

Ähnliche Dokumente
2 Bevölkerung LGA. 2.1 Bevölkerungsgröße und -dichte. 2.2 Alter der Bevölkerung

Brandenburger Sozialindikatoren Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

Brandenburger Sozialindikatoren Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

Brandenburger Sozialindikatoren 2006 Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

Brandenburger Sozialindikatoren 2003 Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

Brandenburger Sozialindikatoren 2005 Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

Brandenburger Sozialindikatoren Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

Brandenburger Sozialindikatoren 2004 Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

Brandenburger Sozialindikatoren Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

Auszahlungen und Einzahlungen der Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg im Jahr 2016

Inhalt Kapitel Arbeitsmarkt und Beschäftigung

Auszahlungen und Einzahlungen der Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg im Jahr 2014

Auszahlungen und Einzahlungen der Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg im Jahr 2015

3. Arbeitsmarkt und Beschäftigung LGA

Kinderarmut. Factsheet. Brandenburg. Kinder im SGB-II-Bezug

Statistischer Bericht

Strukturdaten Fläche: km 2 Einwohner: Bevölkerungsdichte: 197 Einwohner/km 2 Verkehrsunternehmen: 44

Strukturdaten Fläche: km 2 Einwohner: (06/2016) Bevölkerungsdichte: 197 Einwohner/km 2 Verkehrsunternehmen: 39

Statistischer Bericht

8. Behinderung LGA. 8.1 Schwerbehinderte. 8.2 Behinderung und Pflege

Statistischer Bericht

Demografie: Was ist das?

8. Behinderung LGA. 8.1 Schwerbehinderte. 8.2 Behinderung und Arbeitsmarkt. 8.3 Behinderung und Pflege

Verbundregion in Bewegung Wo Wachstum zu erwarten ist Mehr Bewohner in der Verbundregion Wachstum heißt mehr Schüler...

Brandenburger Sozialindikatoren Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

Erste Ergebnisse zur Wirtschaftsentwicklung 2015 in Sachsen-Anhalt

Statistischer Bericht

Leben in Bayern. II. Bevölkerung: Hohe Attraktivität Bayerns. Grafiken. In Bayern zweitgrößtes Bevölkerungswachstum

6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung

Bevölkerungsentwicklung im Freistaat Sachsen 1990 bis 2025

Perspektiven für qualifizierte junge Frauen im Land Brandenburg Pendlerverhalten junger Frauen im äußeren Entwicklungsraum

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht

Unternehmen und Arbeitsstätten

Wirtschaftsregion Stuttgart - Zahlen und Fakten Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

4. Einkommen, Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt und Wohngeld

Demografischer Wandel und interkommunale Zusammenarbeit. Regionaldialog Oderland-Spree am in Seelow

Demografische Entwicklung in Sachsen-Anhalt. Manfred Scherschinski

Demografischer Wandel im Spiegel der amtlichen Statistik

Kommunale Gliederung, Bevölkerung, Kommunalwahlen

Kommunale Gliederung, Bevölkerung, Kommunalwahlen Donnersbergkreis

Die Ergebnisse zurückliegender Jahre beziehen sich, soweit nichts anderes angegeben ist, auf den Gebietsstand des jeweiligen Jahres.

Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen darunter Kinderbetreuung, -erziehung - Fachkraft. Region. Aggregat Kinderpfleger.

Statistischer Bericht

Thüringer Landesamt für Statistik

Monatsbericht. Der Arbeitsmarkt in Brandenburg und der Region Berlin-Brandenburg. November Eberswalde. Neuruppin. Frankfurt (Oder) Potsdam

Daseinsvorsorge und interkommunale Kooperation

Kommunale Gliederung, Bevölkerung, Kommunalwahlen

STATISTISCHE BERICHTE

STATISTISCHE BERICHTE

Demographie_Begründungsdokument_ von 5

Anhang 1: Bevölkerungsentwicklung nach Geschlecht (Quelle:

Statistischer Bericht

Preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt im Jahr 2018 um 0,9 % gestiegen

STATISTISCHE BERICHTE

I. HAMBURG IM VERGLEICH

Ergebnisse für die Länder der Bundesrepublik Deutschland

Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Minijobs. 2. Quartalsbericht 2017 Diagramme und Tabellen

Statistischer Bericht

Auch 1999 wieder mehr Brandenburger

Wirtschaft. Wussten Sie, dass. sich die Anzahl der Arbeitslosen von 2006 bis 2010 um mehr als 20% reduziert hat?

Statistischer Bericht

Kommunale Gliederung, Bevölkerung, Kommunalwahlen

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse - Darstellung in regionaler und fachlicher Tiefengliederung

Antwort der Landesregierung. auf die Kleine Anfrage 230 der Abgeordneten Steeven Bretz und Barbara Richstein Fraktion der CDU Landtagsdrucksache 6/513

STATISTISCHE BERICHTE

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

2. Demographiegipfel

Statistischer Bericht

Grundlage und Verlässlichkeit von bevölkerungs- und haushaltsvorausberechnungen

Geburten je Frau im Freistaat Sachsen

Statistischer Bericht

!"#$%%& '%#'((%)%" *+, %!"#$%%

Geburten je Frau im Freistaat Sachsen

Kommunale Gliederung, Bevölkerung, Kommunalwahlen

DEUTSCHES SPORTABZEICHEN

Demographische Entwicklung in Rheinland-Pfalz - Auswirkungen auf Arbeitsmarkt und Bildung

Datenmosaik des Ennepe-Ruhr-Kreises

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht

9. Wie viel Zeit lag ihm Durchschnitt zwischen erteilter Baugenehmigung und Beginn der Bauausführung?

STATISTISCHE BUNDESAMT (2017): STATISTIK DER KINDER- UND JUGENDHILFE

Erwerbstätigkeit. Seite 2

Statistischer Bericht

Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen in Sachsen-Anhalt im Jahr 2017 um 2,7 Prozent gestiegen

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht

Thüringer Landesamt für Statistik

Aktuelle Grundgehaltssätze der Besoldungsordnung A im Bund und in den Ländern

Bevölkerungsvorausschätzung 2014 bis 2030 Schlussfolgerungen für die RPG Oderland-Spree

Alleinerziehende im SGB II in NRW

Alleinerziehende im SGB II in NRW

Statistischer Bericht

Kommunale Gliederung, Bevölkerung, Kommunalwahlen Rhein-Pfalz-Kreis

Informationen der Statistikstelle

Bevölkerungsprognosen für das Land Brandenburg

Informationen der Statistikstelle

Transkript:

Brandenburger Sozialindikatoren 20 Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

2

Inhalt Wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Bruttoinlandsprodukt.2 Bruttowertschöpfung.3 Steuereinnahmen.4 Kreditlast / Schulden.5 Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung 2 Bevölkerung 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2.2 Alter der Bevölkerung 2.3 Kinder-, Jugend- und Altenquotient 2.4 Ausländeranteil 2.5 Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 3 Arbeitsmarkt und Beschäftigung 3. Erwerbspersonen 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.3 Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.5 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern 4 Einkommen, Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt und Wohngeld 4. Haushaltsnettoeinkommen 4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.6 Sozialhilfeempfänger 4.7 Sozialhilfehaushalte 4.8 Wohngeld 5 Kinderbetreuung und Bildung 5. Versorgungsquoten Kindertagesstätten 5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 5.3 Anzahl der Schüler/innen 5.4 Schulabschlüsse 5.5 Bildungsabschlüsse 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 6 9 3 5 9 22 24 28 32 36 40 44 45 52 55 58 63 65 69 73 82 83 90 9 95 98 02 04 07 09 5 6 8 20 2 23 Brandenburger Sozialindikatoren 20 3

6 Wohnen 6. Wohnungsbestand 6.2 Wohnungsgrößen 6.3 Wohnungslosigkeit 7 Gesundheit 7. Lebenserwartung 7.2 Krankenstand nach soziodemografi schen Faktoren 7.3 Krankheitsbedingte Frühverrentungen 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.5 Zigarettenkonsum 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 8 Behinderung und Pfl ege 8. Schwerbehinderte 8.2 Art der Versorgung und Pfl egestufen von Pfl egebedürftigen 8.3 Pfl egequoten 9 Politik und Rechtsstaat 9. Wahlbeteiligung 9.2 Straftatenquote 26 28 30 33 34 38 39 43 44 46 48 50 52 55 60 66 68 70 4 Brandenburger Sozialindikatoren 20

Einführung Mit den Brandenburger Sozialindikatoren wurde im Land Brandenburg ein System entwickelt, um über soziale Strukturen und Prozesse systematisch und regelmäßig zu informieren. Der erstmalig im Jahr 2000 aufgelegte Bericht erscheint mit der Ausgabe 20 zum neunten Mal. Er enthält insgesamt 46 ausgewählte Indikatoren unter anderem aus den Themenfeldern Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Einkommen, Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt, Wohngeld, Behinderung und Pflege sowie angrenzenden Themen. Die Brandenburger Sozialindikatoren 20 sind überwiegend als Zeitreihen dargestellt und zeigen dabei die aktuellen Entwicklungen auf. Auf diese Weise gelingt es, wesentliche Seiten der sozialen Lage und Entwicklungen tabellarisch als auch grafisch abzubilden. Mit kurzen Textpassagen wird auf die Inhalte der Indikatoren und die gesetzlichen Grundlagen hingewiesen. Somit bieten die Brandenburger Sozialindikatoren sowohl der Politik als auch der Fachöffentlichkeit eine zuverlässige und aktuelle Bestandsaufnahme und Vergleichbarkeit der Lebensverhältnisse im Land. Gleichzeitig bilden sie eine gute Grundlage für politische Entscheidungen, die gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen und soziale Ausgrenzung vermeiden sollen. Vergleiche mit anderen Bundesländern und der Bundesrepublik Deutschland insgesamt geben wichtige Hinweise zur Entwicklung Brandenburgs. Regional werden die 4 Landkreise sowie die vier kreisfreien Städte verglichen als auch der verdichtete Berlin nahe Raum einerseits und der dünnbesiedelte ländliche Raum andererseits. Mit dem Landesentwicklungsplan Berlin Brandenburg vom 3. März 2009 änderte sich die Bezeichnung des engeren Verflechtungsraums in Berliner Umland und die des äußeren Entwicklungsraums in weiterer Metropolenraum. Teile der an Berlin angrenzenden Brandenburger Landkreise, wie die kreisfreie Stadt Potsdam bilden dabei das Berliner Umland. Zur Darstellung der zeitlichen Entwicklung und der Vergleichbarkeit wurde in den nachfolgenden Indikatoren jedoch weiterhin auf den engeren Verflechtungsraum und den äußeren Entwicklungsraum abgestellt. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels bietet der Sozialindikatorensatz als eine Säule der Landessozialberichterstattung auch den Kommunen ein Frühwarnsystem, das einerseits als Planungsgrundlage und andererseits als Monitoring vergangener sozialpolitischer Entscheidungen und Maßnahmen fungieren kann. Die Brandenburger Sozialindikatoren stehen im Netz für die interessierte Öffentlichkeit unter www.lasv.brandenburg.de zur Verfügung. Frau Cornelia Fischer (Cornelia.Fischer@LASV. Brandenburg.de, Telefon: 0355 2893-362 verantwortliche Bearbeiterin und Redakteurin) freut sich über eine lebhafte Diskussion und konstruktive Mitarbeit, um auch in den Folgejahren die Brandenburger Sozialindikatoren regelmäßig und systematisch zur Verfügung zu stellen. Marlies Reidow Abteilungsdirektorin Soziales / Aufsicht / Integration Brandenburger Sozialindikatoren 20 5

Inhalt Kapitel Wirtschaftliche Rahmenbedingungen.. Bruttoinlandsprodukt..a Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Bundesländern, Trend..b Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in Euro nach Bundesländern, Trend..c Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Euro nach Bundesländern, Trend..d Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg, Trend.2. Bruttowertschöpfung.2.a Bruttowertschöpfung in Millionen Euro nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg, Trend.2.b Bruttowertschöpfung: Anteile der Landkreise und kreisfreien Städte am Landesergebnis, Trend.3. Steuereinnahmen.3.a Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Bundesländern.3.b Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg.3.c Steuereinnahmen (netto) in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg.3.d Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner am 3.2. nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg.4. Kreditlast / Schulden.4.a Schuldenstand in.000 Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg.4.b Schulden in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg.4.c Schulden in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg.5. Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung.5.a Bereinigte Ausgaben in.000 Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und für soziale Sicherung im Land Brandenburg.5.b Sozialausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg 6 Brandenburger Sozialindikatoren 20

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Methodische Vorbemerkungen Die Angaben zu den Ausgaben und Einnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände basieren auf den Ergebnissen der Vierteljahresstatistik der Gemeindefi nanzen. Für die Zuordnung von bestimmten Einnahme- und Ausgabearten zu den Aufgabenbereichen wurden die Jahresrechnungsergebnisse der Gemeinden und Gemeindeverbände zugrunde gelegt. Die Daten über den Schuldenstand des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände beruhen auf der jährlichen Schuldenerhebung. Bruttoinlandsprodukt Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst die gesamte Wirtschaftsleistung einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum. Das BIP ist der Wert aller im Inland hergestellten Güter (Waren/Dienstleistungen) für den Endgebrauch, d. h. Vorleistungen für die Produktion von Gütern werden nicht einbezogen. Die Veränderungsrate des preisbereinigten BIP gilt als die zentrale Messgröße zur Bewertung des Wirtschaftswachstums von Volkswirtschaften. Bruttowertschöpfung Die Bruttowertschöpfung (BWS) umfasst die innerhalb eines abgegrenzten Wirtschaftsgebiets in einem bestimmten Zeitraum erbrachte wirtschaftliche Leistung. Sie ist also Ausdruck des Wertes aller in der betreffenden Periode produzierten Waren und Dienstleistungen (Bruttoproduktionswert) abzüglich des Wertes der bei der Produktion verbrauchten Güter (Vorleistungen). Gemeinden Gemeinden sind rechtsfähige Gebietskörperschaften des öffentlichen Rechts. Das Gebiet der Gemeinde bilden die Grundstücke, die nach geltendem Recht zu ihr gehören. Die Gemeinden werden nach kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie kreisfreien Städten unterschieden. Gemeindeverbände Gemeindeverbände sind öffentlich-rechtliche Körperschaften oberhalb der Ortsgemeinde. Die wichtigsten Gemeindeverbände sind die Kreise. Zwischen Gemeinden und Kreisen gibt es im Land Brandenburg als Zwischenstufe der kommunalen Zusammenarbeit die Ämter. Die Gemeindeverbände haben im Rahmen der Gesetze das Recht zur Selbstverwaltung. Ausgaben/Einnahmen a) der laufenden Rechnung: Summe aller Ausgaben und Einnahmen, die im Rahmen des Verwaltungsvollzuges sowie des Betriebs von Einrichtungen und Anstalten anfallen und nicht vermögenswirksam sind, bereinigt um Zahlungen von gleicher Ebene. b) Kapitalrechnung: Summe aller Ausgaben und Einnahmen, die eine Vermögensveränderung herbeiführen, bereinigt um Zahlungen von gleicher Ebene. Bereinigte Ausgaben/Einnahmen Summe der Ausgaben und Einnahmen der laufenden Rechnung und der Kapitalrechnung. Schulden Schulden sind noch nicht getilgte Anleihen, Darlehen und Kredite. Die Aufnahme von Schulden der öffentlichen Hand ist notwendig, wenn die Ausgaben höher sind als die Einnahmen. Die öffentlichen Schulden werden in Deutschland von der Bundes- oder Landesschuldenverwaltung bzw. auf kommunaler Ebene durch den Kämmerer ver- Brandenburger Sozialindikatoren 20 7

waltet. Schulden können zwischen Kreditmarktschulden und Schulden bei öffentlichen Haushalten (z. B. dem Land) unterschieden werden. Ausgaben für soziale Sicherung Die Ausgaben für soziale Sicherung gliedern sich in folgende Bereiche: Ausgaben für Versicherungsbehörden, die allgemeine Sozialverwaltung, Jugendämter, Versorgungsämter, Wiedergutmachungsbehörden, sonstige Behörden (z. B. Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge), die Sozialversicherung, Familien-, Sozial- und Jugendhilfe, Einrichtungen der Sozialhilfe und der Jugendhilfe des öffentlichen Bereichs, Förderung der freien Wohlfahrtspfl e- ge und der freien Jugendhilfe, soziale Leistungen für Folgen von Krieg und politischen Ereignissen, Arbeitsmarktpolitik und Arbeitsschutz, Hilfsmaßnahmen bei Naturkatastrophen, die Förderung der Vermögensbildung (Wohnungsbauprämien), sonstige soziale Angelegenheiten (z. B. Unterhaltssicherung, Leistungen nach dem Schwerbehindertengesetz). Sozialausgaben Sozialausgaben spiegeln Ausgaben ausgewählter Leistungskennziffern der sozialen Sicherung wieder. Dazu zählen: Leistungen der Sozialhilfe an natürliche Personen außerhalb und in Einrichtungen Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung außerhalb und in Einrichtungen Leistungen der Jugendhilfe außerhalb und in Einrichtungen Aufgabenbezogene Leistungen bzw. Leistungsbeteiligungen für Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II (bei zugelassenen kommunalen Trägern) Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und weitere soziale Leistungen 8 Brandenburger Sozialindikatoren 20

. Bruttoinlandsprodukt..a Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Bundesländern, Trend 2004 2005 2006 2007 2008 2009 BIP in Mio. Euro Baden-Württemberg 39.945 322.385 340.99 357.523 365.056 343.736 Bayern 392.65 399.362 44.870 433.956 444.82 429.862 Berlin 77.624 79.302 82.284 86.08 88.585 90.34 Brandenburg 48.29 49.75 5.92 52.979 54.368 53.89 Bremen 24.260 24.842 25.84 26.782 27.432 26.753 Hamburg 79.205 80.673 8.704 83.646 87.482 85.757 Hessen 99.060 202.492 208.04 25.37 22.350 26.55 Mecklenburg- Vorpommern 3.837 32.230 33.059 34.78 35.695 35.229 Niedersachsen 87.7 92.558 99.696 207.397 23.093 205.596 Nordrhein-Westfalen 483.009 488.220 502.487 530.324 547.537 52.746 Rheinland-Pfalz 96.729 96.902 00.280 04.20 06.37 02.526 Saarland 26.67 27.957 28.932 30.044 3.053 28.85 Sachsen 85.608 85.76 89.66 93.3 94.923 92.853 Sachsen-Anhalt 47.58 47.43 49.292 5.440 53.72 5.480 Schleswig-Holstein 67.59 67.94 70.025 7.700 73.942 73.399 Thüringen 44.647 44.995 46.87 48.979 50.380 48.87 Deutschland 2.20.900 2.242.200 2.325.00 2.428.200 2.495.800 2.407.200 BIP Brandenburg im Verhältnis zum BIP Deutschland (= 00%) 2,8 2,9 2,20 2,8 2,8 2,24 Bruttoinlandsprodukt nach Bundesländern in Millionen Euro 2004 und 2009 600.000 500.000 2004 2009 in Mio. Euro 400.000 300.000 200.000 00.000 0 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder Brandenburger Sozialindikatoren 20 9

. Bruttoinlandsprodukt..b Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in Euro nach Bundesländern, Trend 2004 2005 2006 2007 2008 2009 BIP je Einwohner in Euro Baden-Württemberg 29.887 30.050 3.755 33.269 33.953 3.982 Bayern 3.552 32.063 33.246 34.704 35.526 34.397 Berlin 22.94 23.38 24.202 25.26 25.867 26.265 Brandenburg 8.796 9.9 20.054 20.845 2.495 2.422 Bremen 36.600 37.460 38.90 40.375 4.435 40.529 Hamburg 45.620 46.378 46.727 47.480 49.382 48.229 Hessen 32.690 33.226 34.28 35.428 36.467 35.73 Mecklenburg-Vorpommern 8.449 8.86 9.444 20.62 2.345 2.264 Niedersachsen 23.403 24.070 24.996 25.99 26.766 25.877 Nordrhein-Westfalen 26.726 27.029 27.852 29.443 30.473 29.59 Rheinland-Pfalz 23.83 23.872 24.733 25.72 26.340 25.5 Saarland 25.89 26.550 27.640 28.889 30.043 28.33 Sachsen 9.873 20.09 2.029 22.037 22.572 22.228 Sachsen-Anhalt 8.790 9.07 20.072 2.90 22.408 2.744 Schleswig-Holstein 23.892 23.997 24.72 25.289 26.074 25.935 Thüringen 8.883 9.87 20.54 2.294 22.6 2.653 Deutschland 26.798 27.90 28.229 29.58 30.392 29.406 BIP Brandenburg im Verhältnis zum BIP Deutschland (= 00%) 70, 70,6 7,0 70,6 70,7 72,8 Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in Euro nach Bundesländern 2004 und 2009 60.000 50.000 2004 2009 40.000 in Euro 30.000 20.000 0.000 0 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder 0 Brandenburger Sozialindikatoren 20

. Bruttoinlandsprodukt..c Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Euro nach Bundesländern, Trend 2004 2005 2006 2007 2008 2009 BIP in Euro Baden-Württemberg 59.303 59.677 62.774 64.768 65.70 6.678 Bayern 6.928 62.796 64.68 66.354 66.904 64.650 Berlin 50.45 5.395 52.483 53.669 54.080 54.6 Brandenburg 47.50 48.704 50.495 5.23 5.863 50.992 Bremen 63.23 65.265 67.509 68.933 69.92 68.44 Hamburg 75.900 76.874 76.897 76.882 78.59 76.235 Hessen 65.500 66.895 68.464 69.80 7.078 69.456 Mecklenburg- Vorpommern 44.794 45.534 46.307 47.827 48.755 48.68 Niedersachsen 52.790 54.537 56.250 57.483 58.85 55.94 Nordrhein-Westfalen 57.278 57.983 59.50 6.866 63.0 60.57 Rheinland-Pfalz 54.240 54.322 55.8 56.94 57.267 55.284 Saarland 52.684 55.22 57.23 59.55 60.848 56.967 Sachsen 44.763 45.260 46.887 46.087 48.588 47.898 Sachsen-Anhalt 46.937 47.902 49.56 5.032 52.933 50.965 Schleswig-Holstein 55.46 55.497 56.84 57.266 58.092 57.39 Thüringen 44.29 44.770 46.504 47.92 48.978 48.2 Deutschland 56.865 57.737 59.504 6.27 6.963 59.784 BIP Brandenburg im Verhältnis zum BIP Deutschland (= 00%) 83,5 84,4 84,9 83,8 83,7 85,3 Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Euro nach Bundesländern 2004 und 2009 90.000 80.000 2004 2009 70.000 60.000 in Euro 50.000 40.000 30.000 20.000 0.000 0 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder Brandenburger Sozialindikatoren 20

. Bruttoinlandsprodukt..d Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg, Trend 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 BIP in Mio. Euro Brandenburg an der Havel.394,4.457,7.487,0.620,4.539,9.580,4.642,2.722,8 Cottbus 2.75,4 2.75,5 2.832,6 3.005,2 2.95,9 2.940,9 2.996,8 3.084,0 Frankfurt (Oder).803,4.828,8.834,0.785,5.75,7.843,0.780,9.827,2 Potsdam 3.757,2 3.77,8 3.934,3 4.230,0 4.383,4 4.40,6 4.60,5 4.750,7 Barnim 2.605,9 2.602,3 2.62,5 2.653,9 2.646,9 2.763,3 2.853,3 3.020,0 Dahme-Spreewald 2.769,9 2.872,9 2.804,3 2.992,6 3.376,7 4.245,6 4.544,0 4.769,6 Elbe-Elster.99,8.949,4.92,.939, 2.00,6.848,6 2.092,9 2.4,0 Havelland 2.090,0 2.59, 2.47,7 2.203,3 2.75,2 2.249,3 2.389,8 2.492,3 Märkisch-Oderland 2.828, 3.05,3 2.900,4 3.032,6 2.924,8 2.886,5 3.037,9 3.246,7 Oberhavel 3.70,5 3.222,9 3.543, 3.442,0 3.477,3 3.682,3 4.209,2 4.43,4 Oberspreewald-Lausitz 2.6,2 2.26,7 2.337,2 2.300,9 2.32,7 2.50, 2.576,2 2.685,4 Oder-Spree 3.376,9 3.38,8 3.443, 3.56,7 3.629,0 3.679,2 3.83,0 3.668,3 Ostprignitz-Ruppin.922,6 2.03,4.894,6.954,2.898,0 2.095,9.98,8 2.070,6 Potsdam-Mittelmark 3.200,0 3.32,3 3.209,5 3.43,5 3.93,9 3.77,4 3.454,9 3.526,0 Prignitz.476,5.498,6.464,0.497,0.549,7.62,9.644,3.748,9 Spree-Neiße 2.583,2 2.660, 2.532,9 2.462,2 2.48,6 2.684,7 3.066,8 3.07,7 Teltow-Fläming 3.478,8 3.342,4 3.662,5 4.035, 4.26,5 3.300,7 3.52, 3.598,7 Uckermark 2.735,8 2.556,6 2.695,8 2.72,0 2.578,0 2.706, 2.773,8 2.800,6 Land Brandenburg 46.025,7 46.559,7 47.265,7 48.526, 48.998,9 50.208,5 52.979,3 54.367,8 Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 und 2008 6000 5000 200 2008 4000 in Mio. Euro 3000 2000 000 0 Datenquelle: Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder 2 Brandenburger Sozialindikatoren 20

.2 Bruttowertschöpfung.2.a Bruttowertschöpfung in Millionen Euro nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg, Trend Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe Baugewerbe Öffentliche und private Dienstleister Handel, Gastgewerbe und Verkehr in Mio. Euro 2000 986 7.55 3.7 2.033 7.664 8.576 200.228 7.339 3.66 2.236 7.835 9.605 2002.07 7.32 2.872 2.425 8.257 0.46 2003 798 7.449 2.776 2.406 8.059 0.782 2004.00 8.00 2.600 2.674 8.29.28 2005 823 8.44 2.346 2.42 8.368.863 2006 76 8.673 2.470 2.529 8.698 2.49 2007 844 9.404 2.62 2.648 8.99 2.598 2008 940 9.657 2.64 3.324 9.022 3.224 2009 804 8.925 2.697 3.786 8.739 3.97 Anteil an Deutschland (Prozent) 2000 4,2,6 3,9 2,8 2,3,7 200 4,7,5 3,5 2,8 2,3,8 2002 4,6,5 3,2 2,8 2,4,8 2003 4,2,6 3,2 2,7 2,3,9 2004 4,6,6 3, 2,8 2,3,9 2005 4,6,7 2,9 2,7 2,3 2,0 2006 4,3,6 2,9 2,7 2,3 2,0 2007 4,2,7 3,0 2,7 2,3 2,0 2008 4,6,7 2,7 2,7 2,3 2,0 2009 4,5,9 2,7 2,7 2,3 2,0 Bruttowertschöpfung in Millionen Euro nach Wirtschaftsbereichen Land Brandenburg 2000-2009 in Mio. Euro 6.000 4.000 2.000 0.000 8.000 6.000 4.000 2.000 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister Baugewerbe Öffentliche und private Dienstleister Handel, Gastgewerbe und Verkehr 0 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder Brandenburger Sozialindikatoren 20 3

.2 Bruttowertschöpfung.2.b Bruttowertschöpfung: Anteile der Landkreise und kreisfreien Städte am Landesergebnis, Trend 999 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Anteil am Land (Prozent) Brandenburg an der Havel 3,2 3, 3,0 3, 3,2 3,2 3, 3, 3, 3,2 Cottbus 6,3 6,0 6,0 5,8 6,0 6,3 6,0 5,8 5,7 5,7 Frankfurt (Oder) 3,9 3,9 3,9 3,9 3,9 3,7 3,6 3,4 3,4 3,4 Potsdam 8,3 8,4 8,2 8, 8,5 9,0 8,9 8,8 8,7 8,7 Barnim 5,5 5,6 5,7 5,6 5,6 5,4 5,5 5,4 5,4 5,6 Dahme-Spreewald 6,6 6,2 6,0 6,2 5,9 6, 6,9 8,9 8,6 8,8 Elbe-Elster 4,4 4,3 4,2 4,2 4, 4,0 4, 4,0 4,0 3,9 Havelland 4,2 4,4 4,5 4,6 4,6 4,6 4,5 4,5 4,5 4,6 Märkisch-Oderland 6,7 6,3 6, 6,5 6,2 6,3 6,0 5,8 5,7 6,0 Oberhavel 6,0 6, 6,9 6,9 7,6 7,0 7,0 7,5 7,9 7,6 Oberspreewald-Lausitz 4,8 4,7 4,7 4,9 5,0 4,6 4,7 4,8 4,9 4,9 Oder-Spree 7,2 7,5 7,3 7,2 7,3 7,3 7,4 7,3 7,2 6,7 Ostprignitz-Ruppin 4,2 4, 4,2 4,3 4,0 4,0 3,8 3,8 3,7 3,8 Potsdam-Mittelmark 7,3 7,3 7,0 7, 6,9 6,6 6,5 6,4 6,5 6,5 Prignitz 3,2 3, 3,2 3,2 3, 3, 3,2 3, 3, 3,2 Spree-Neiße 6,4 6, 5,6 5,8 5,3 5, 5,0 5,4 5,8 5,6 Teltow-Fläming 6,3 7,2 7,6 7,2 7,8 8,6 8,4 6,6 6,6 6,6 Uckermark 5,4 5,8 5,9 5,5 5,3 5,3 5,2 5,5 5,2 5,2 Land Brandenburg 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 Bruttowertschöpfung: Anteile der Landkreise und kreisfreien Städte am Landesergebnis Land Brandenburg 2008 Dahme-Spreewald Potsdam Oberhavel 7,6 8,8 8,7 Oder-Spree Teltow-Fläming Potsdam-Mittelmark 6,6 6,5 6,7 Märkisch-Oderland Cottbus Spree -Neiße Barnim Uckermark Oberspreewald-Lausitz 6,0 5,7 5,6 5,6 5,2 4,9 Havelland 4,6 Elbe- Elster Ostprignitz- Ruppin 3,8 3,9 Frankfurt (Oder) Prignitz Brandenburg an der Havel 3,4 3,2 3,2 0 2 3 4 5 6 7 8 9 0 in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen 4 Brandenburger Sozialindikatoren 20

.3 Steuereinnahmen.3.a Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Bundesländern 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2 in Euro je Einwohner Baden-Württemberg 808 766 733 729 8 826 933 06 075 99 Bayern 768 739 700 679 757 802 897 990 053 959 Brandenburg 326 29 33 295 330 389 408 49 580 545 Hessen 944 877 804 808 854 907 048 66 22 040 Mecklenburg-Vorpommern 29 28 262 278 298 332 367 396 437 432 Niedersachsen 629 579 597 545 60 633 697 746 825 733 Nordrhein-Westfalen 797 752 79 720 774 85 923 983 030 92 Rheinland-Pfalz 640 578 569 533 59 624 705 746 802 687 Saarland 523 520 506 506 564 63 699 768 85 694 Sachsen 324 33 30 333 374 423 459 500 590 529 Sachsen-Anhalt 292 28 302 298 349 39 434 464 535 477 Schleswig-Holstein 608 582 578 573 580 627 707 730 773 72 Thüringen 26 257 269 275 304 350 385 43 50 444 Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt 679 642 620 6 669 708 797 865 926 82 Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Bundesländern 2000 und 2009 2 200 2000 2009 000 in Euro je Einwohner 800 600 400 200 0 ohne Berlin, Bremen und Hamburg 2 Kassenergebnisse, d. h. unterjährige Ergebnisse (Quartalsergebnisse) ohne Zweckverbände Datenquelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden, Landesamt für Soziales und Versorgung eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 5

.3 Steuereinnahmen.3.b Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg 2005 2006 2007 2008 2009 in Mio. Euro Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt 995,7.04,6.249,2.466,8.370,8 davon: Kreisfreie Städte 98,7 202,2 230,8 306,8 297,0 Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte 797,0 839,4.08,4 *).073,8 in Euro je Einwohner Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt 389 408 49 580 545 davon: Kreisfreie Städte 507 59 594 790 766 Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte 367 388 473 *) 505 Bundesrepublik Deutschland 708 797 865 926 82 *) Angaben liegen nicht vor Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände Brandenburgs und der Bundesrepublik Deutschland in Euro je Einwohner 2005-2009 in Euro je Einwohner 000 900 800 700 600 500 400 300 Brandenburg 389 708 Bundesrepublik Deutschland 797 49 408 865 580 926 545 82 200 00 0 2005 2006 2007 2008 2009 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jahresrechnungsstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände 6 Brandenburger Sozialindikatoren 20

.3 Steuereinnahmen.3.c Steuereinnahmen (netto) in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2004 2005 2006 2007 2008 2009 in.000 Euro Brandenburg an der Havel 3.845 30.233 38.429 42.23 50.502 4.338 Cottbus 43.866 49.65 52.372 66.462 5.783 87.350 Frankfurt (Oder) 22.98 24.38 23.79 26.853 36.043 64.592 Potsdam 73.926 94.79 87.622 95.249 04.435 03.744 Barnim 47.82 52.566 57.74 7.043 80.646 78.849 Dahme-Spreewald 55.205 74.763 74.638 0.690 8.57 3.040 Elbe-Elster 28.23 3.583 3.638 38.574 40.90 40.257 Havelland 50.70 53.043 59.695 69.042 80.687 73.200 Märkisch-Oderland 46.05 63.383 6.473 73.229 84.93 68.736 Oberhavel 70.526 09.36 00.280 24.578 48.646 27.966 Oberspreewald- Lausitz 4.095 42.868 5.230 5.763 58.784 55.92 Oder-Spree 59.66 73.70 70.479 88.236 99.050 87.668 Ostprignitz-Ruppin 34.340 36.399 35.726 42.43 47.957 4.50 Potsdam-Mittelmark 65.49 76.446 79.998 95.799 6.204 09.68 Prignitz 25.30 26.257 25.38 3.722 34.76 3.952 Spree-Neiße 44.462 47.293 65.339 8.96 87.269 84.805 Teltow-Fläming 68.685 68.563 79.886 96.65 02.44 05.035 Uckermark 38.65 40.724 46.496 5.784 59.376 55.73 Land Brandenburg 847.887 995.664.04.649.249.236.466.508.370.844 Bundesrepublik Deutschland 5.284.362 54.293.300 60.983.500 66.083.300 70.627.800 62.386.200 Steuereinnahmen (netto) in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2004 und 2009 Oberhavel Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Teltow-Fläming Potsdam Oder-Spree Cottbus Spree- Neiße Barnim Havelland Märkisch-Oderland Frankfurt (Oder) Oberspreewald-Lausitz Uckermark Ostprignitz-Ruppin Brandenburg an der Havel Elbe-Elster Prignitz 2009 2004 0 20.000 40.000 60.000 80.000 00.000 20.000 40.000 in.000 Euro Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jahresrechnungsstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände Brandenburger Sozialindikatoren 20 7

.3 Steuereinnahmen.3.d Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner am 3.2. nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 in Euro je Einwohner Brandenburg an der Havel 39 46 390 327 425 408 523 575 696 572 Cottbus 386 368 370 343 42 47 504 645 38 859 Frankfurt (Oder) 33 347 325 298 35 379 380 43 588 065 Potsdam 567 452 50 47 507 642 589 637 683 67 Barnim 262 252 262 262 272 298 322 400 454 446 Dahme-Spreewald 33 299 37 277 343 462 46 630 732 699 Elbe-Elster 234 22 23 20 227 259 264 325 354 354 Havelland 269 268 270 29 326 342 384 444 520 472 Märkisch-Oderland 239 229 247 333 240 330 320 382 444 360 Oberhavel 557 376 32 307 355 546 498 68 735 63 Oberspreewald- Lausitz 278 248 272 260 307 325 395 403 469 453 Oder-Spree 282 257 29 27 3 386 373 468 53 474 Ostprignitz-Ruppin 244 25 296 286 35 337 334 399 458 400 Potsdam-Mittelmark 276 263 283 270 322 376 392 469 569 534 Prignitz 242 236 269 244 282 297 29 366 42 385 Spree-Neiße 252 23 276 263 39 345 484 60 668 660 Teltow-Fläming 500 408 502 357 426 423 492 594 632 649 Uckermark 273 264 282 236 273 292 339 380 447 425 Land Brandenburg 326 292 33 295 330 389 409 49 58 546 Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 2000 und 2009 Frankfurt (Oder) Cottbus Dahme - Spreewald Potsdam Spree- Neiße Teltow- Fläming Oberhavel Brandenburg an der Havel Potsdam-Mittelmark Oder- Spree Havelland Oberspreewald- Lausitz Barnim Uckermark Ostprignitz-Ruppin Prignitz Märkisch- Oderland Elbe-Elster 2000 2009 0 200 400 600 800 000 200 in Euro je Einwohner Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jahresrechnungsstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 8 Brandenburger Sozialindikatoren 20

.4 Kreditlast / Schulden.4.a Schuldenstand in.000 Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg 2004 2005 2006 2007 2008 2009 in.000 Euro Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes.837.889.698.50.666.524.66.005.632.254.555.65 Brandenburg davon: Kreisfreie Städte 253.260 59.733 58.249 220.472 20.82 92.536 Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte.342.832.305.303.288.240.238.79.243.04.62.44 Landkreise (Kreisverwaltungen) 24.797 233.465 220.035 202.354 88.058 67.5 in Euro je Einwohner Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes 76 663 653 653 645 68 Brandenburg davon: Kreisfreie Städte 644 408 406 568 58 496 Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte 67 60 596 575 580 546 Landkreise (Kreisverwaltungen) 08 02 94 88 79 700 Schuldenstand der Gemeinden und Gemeindeverbände je Einwohner Land Brandenburg 2004-2009 600 500 644 67 60 596 568 575 580 58 496 546 in Euro 400 300 408 406 200 00 08 02 94 88 79 0 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Kreisfreie Städte Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Landkreise (Kreisverwaltungen) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schuldenstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände Brandenburger Sozialindikatoren 20 9

.4 Kreditlast / Schulden.4.b Schulden in.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2004 2005 2006 2007 2008 2009 in.000 Euro Brandenburg an der Havel 39.676 45.47 5.762 47.50 42.636 38.293 Cottbus 62.035 56.79 53.556 5.836 42.482 39.686 Frankfurt (Oder) 9.73 9.336 8.888 6.90 5.425 7.547 Potsdam 3.836 38.35 34.043 04.225 00.639 97.00 Barnim 2.624 07.966 04.066 96.70 87.73 79.03 Dahme-Spreewald 4.654.255.266 04.639 00.23 95.364 Elbe-Elster 3.076 98.62 98.998 93.455 86.552 80.639 Havelland 20.462 4.450 5.72 07.699 23.27 24.020 Märkisch-Oderland 2.602.874 02.069 97.206 94.520 90.088 Oberhavel 84.888 84.573 8.270 72.534 66.477 62.72 Oberspreewald-Lausitz 63.569 66.64 64.776 63.002 58.543 54.28 Oder-Spree 50.766 47.55 47.70 45.386 82.935 85.882 Ostprignitz-Ruppin 05.325 07.837 05.926 04.232 94.83 89.058 Potsdam-Mittelmark 65.767 55.780 49.39 45.34 42.668 26.942 Prignitz 9.682 86.53 80.482 76.922 7.934 63.890 Spree-Neiße 20.72 5.063 2.923 0.625.43 06.400 Teltow-Fläming 0.956 09.247 2.330 06.247 00.959 99.389 Uckermark 27.086 2.90 2.968 6.742 0.087 04.894 Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg.837.889.798.50.666.524.66.005.632.254.555.44 Schulden in.000 Euro der Landkreise und kreisfreien Städte im Land Brandenburg 3.2.2009 200.000 80.000 60.000 in.000 Euro 40.000 20.000 00.000 80.000 60.000 40.000 Durchschnitt der Landkreise und kreisfreien Städte: 76.929 (in.000 Euro) 20.000 0 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schuldenstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände 20 Brandenburger Sozialindikatoren 20

.4 Kreditlast / Schulden.4.c Schulden in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2004 2005 2006 2007 2008 2009 in Euro je Einwohner Brandenburg an der Havel 530 63 704 65 586 530 Cottbus 583 539 56 504 47 39 Frankfurt (Oder) 302 303 302 273 250 288 Potsdam 905 936 90 69 663 633 Barnim 640 6 587 545 49 448 Dahme-Spreewald 7 687 688 647 620 59 Elbe-Elster 92 808 827 795 742 703 Havelland 782 738 745 693 793 800 Märkisch-Oderland 586 582 532 507 494 47 Oberhavel 428 422 404 359 329 30 Oberspreewald-Lausitz 474 50 500 495 463 436 Oder-Spree 785 773 778 773 975 00 Ostprignitz-Ruppin 967 998 992 985 900 854 Potsdam-Mittelmark 88 766 732 70 698 62 Prignitz 02 980 923 898 846 763 Spree-Neiße 862 84 836 833 843 82 Teltow-Fläming 632 675 692 655 622 63 Uckermark 898 875 889 865 82 795 Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg 76 703 654 655 645 68 Schulden in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg am 3.2.2009 200 000 800 in Euro 600 400 Land Brandenburg: 68 Euro je Einwohner 200 0 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schuldenstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände Brandenburger Sozialindikatoren 20 2

.5 Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung.5.a Bereinigte Ausgaben in.000 Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und für soziale Sicherung im Land Brandenburg insgesamt davon für soziale Sicherung (netto) in.000 Euro in Prozent 998 5.95.328.45.86 27,3 999 5.68.047.436.34 27,8 2000 5.088.747.446.49 28,4 200 5.052.373.473.93 29,2 2002 5.087.274.54.54 29,8 2003 5.006.548.583.754 3,6 2004 4.986.52.649.894 33, 2005 5.624.568 2.35.344 4,8 2006 5.962.67 2.604.373 43,7 2007 5.945.80 2.597.670 43,7 2008,2 6.67.94 2.667.00 43,2 2009 x x x x) die Jahresrechnungsstatistik 2009 war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht abgeschlossen 7.000.000 Bereinigte Ausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände für soziale Sicherung Land Brandenburg 998-2008, 2 insgesamt davon für soziale Sicherung (netto) 6.000.000 5.000.000 in.000 Euro 4.000.000 3.000.000 2.000.000.000.000 0 998 999 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Vorjahresvergleiche sind ab..2005 wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nur eingeschränkt möglich (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 vorläufi ge Angaben Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jahresrechnungsstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände 22 Brandenburger Sozialindikatoren 20

.5 Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung.5.b Sozialausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg insgesamt 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 in.000 Euro 764.639 8.002 870.409 927.063.607.608.826.96.779.205.770.929 x davon: Kreisfreie Städte 35.52 44.325 60.706 72.708 23.625 242.458 25.329 25.834 x Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte 23.089 32.272 36.08 40.832 8.22 3.927 6.85 9.05 x Landkreise 506.399 534.405 573.685 63.523.367.77.570.576.5.024.500.079 x in Euro je Einwohner Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg insgesamt 294,39 33,5 337,95 360,93 627,46 75,66 699,94 700,08 x davon: Kreisfreie Städte 350,20 36,60 405,75 439,04 59,35 62,79 647,32 648,66 x Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte 55,66 60,46 62,4 64,75 3,78 6,44 7,82 8,88 x Landkreise 228,99 244,27 263,22 282,06 630,9 726,4 70,60 700,53 x Vorjahresvergleiche sind ab..2005 wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nur eingeschränkt möglich (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Sozialausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt Land Brandenburg 200-2008 in.000 Euro 2.000.000.800.000.600.000.400.000.200.000.000.000 800.000 600.000 400.000 200.000 0 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 die Jahresrechnungsstatistik 2009 war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht abgeschlossen Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jahresrechnungsstatistik der Gemeinden und Gemeindeverbände Vorjahresvergleiche sind ab..2005 wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Brandenburger Sozialindikatoren 20 23

Inhalt Kapitel 2 2 Bevölkerung 2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..a Bevölkerungsstand insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und Deutschland 2..b Bevölkerungsstand nach Landkreisen und kreisfreien Städten und nach Geschlecht im Land Brandenburg 2..c Bevölkerungsdichte nach Bundesländern 2..d Bevölkerungsdichte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.a Durchschnittsalter insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und Deutschland 2.2.b Durchschnittsalter nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.2.c Durchschnittsalter nach Geschlecht und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.2.d Bevölkerung am 3.2.2009 nach ausgewählten Altersgruppen und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3 Kinder-, Jugend- und Altenquotient 2.3.a Kinderquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3.b Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3.c Prognose Jugendquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3.d Prognose Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.4 Ausländeranteil 2.4.a Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Bundesländern 2.4.b Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.4.c Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg 2.4.d Nichtdeutsche Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg 2.5 Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung 2.5.a Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 24 Brandenburger Sozialindikatoren 20

2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.a Natürliche Bevölkerungsbewegung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.6.b Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Bundesländern 2.6.c Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.6.d Durchschnittliche Kinderzahl je Frau im Land Brandenburg 2.6.e Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder im Land Brandenburg 2.6.f Gestorbene und Sterberate nach Bundesländern 2.6.g Gestorbene und Sterberate nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.a Wanderungssaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.7.b Wanderungssaldo (Rate je.000 EW) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.7.c Zu- und Abwanderungen von/nach Berlin im Land Brandenburg 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.a Bevölkerungsprognose nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.8.b Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg 2.8.c Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen, Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 20 25

2 Bevölkerung Bevölkerung Personen zum Stichtag 3.2. des jeweiligen Jahres, die mit alleiniger bzw. Hauptwohnung in der Gemeinde gemeldet sind, einschließlich der gemeldeten nichtdeutschen und staatenlosen Personen. Kinderquotient Das Verhältnis der Anzahl junger Menschen in einem Alter, in dem man im Allgemeinen wirtschaftlich inaktiv ist (hier defi niert als Personen unter 5 Jahren), zur Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter (hier defi niert als Personen von 5 bis 64 Jahren). D. h., der Kinderquotient weist die Anzahl der jungen Personen unter 5 Jahren je 00 erwerbsfähige Personen aus. Jugendquotient Das Verhältnis der Anzahl jüngerer Menschen in einem Alter, in dem man im Allgemeinen wirtschaftlich inaktiv ist (hier defi niert als Personen unter 20 Jahren), zur Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter (hier defi niert als Personen von 5 bis 64 Jahren). D. h., der Jugendquotient weist die Anzahl der jungen Personen unter 20 Jahren je 00 erwerbsfähige Personen aus. Altenquotient Das Verhältnis der Anzahl älterer Menschen in einem Alter, in dem man im Allgemeinen wirtschaftlich inaktiv ist (hier defi niert als Personen ab 65 Jahren), zur Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter (hier defi niert als Personen von 5 bis 64 Jahren). D. h., der Altenquotient weist die Anzahl der älteren Personen ab 65 Jahren je 00 erwerbsfähige Personen aus. Kinder-, Jugend- und Altenquotient sind Kennziffern, bei denen die Zahl von Personen, die sich noch nicht bzw. nicht mehr im erwerbsfähigen Alter befi nden, der Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter gegenübergestellt wird. Ziel dieser Gegenüberstellung ist es, zum Ausdruck zu bringen, inwieweit die erwerbsfähigen Personen die nicht (mehr) erwerbsfähigen Personen unterstützen müssen bzw. durch diese belastet werden. Die Quotienten stellen ein Maß für die Solidarpotenziale einer Gesellschaft dar und beeinfl ussen die Beitrags- und Steuerlast der Bevölkerung. Nichtdeutsche Bevölkerung (Ausländer) Personen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, d. h., alle Personen, die nicht Deutsche sind und auch nicht den Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit (im Sinne des Artikels 6, Absatz Grundgesetz) gleichgestellt sind, jedoch ohne Angehörige ausländischer Streitkräfte und ausländischer diplomatischer und konsularischer Vertretungen mit ihren Familienangehörigen. Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung Summe des Wanderungssaldos und des natürlichen Saldos. Natürliche Bevölkerungsbewegung Differenz zwischen den Geborenen und den Gestorbenen eines Jahres. Geburtenziffer Lebendgeborene je.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung. Zusammengefasste Geburtenziffer Durchschnittliche Anzahl lebend geborener Kinder pro Frau während ihrer gesamten Lebensspanne als die Summe der altersspezifi schen Geburtenraten innerhalb eines Beobachtungsjahres. 26 Brandenburger Sozialindikatoren 20

Sterberate Anzahl der Gestorbenen je.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung. Räumliche Bevölkerungsbewegung Die räumliche Bevölkerungsbewegung beinhaltet die Veränderung des Bevölkerungsstandes durch Zuzug und Fortzug (Wanderung). Bei einem Zuzug bzw. Fortzug handelt es sich um die Verlegung des Hauptwohnsitzes von Personen (Deutsche, Ausländer und Staatenlose) aus einer Gemeinde in eine andere; es wird unterschieden in Zu- und Fortzüge zwischen den Gemeinden des Landes Zu- und Fortzüge über die Landesgrenze. Wanderungsbewegungen basiert auf gründlichen Analysen der bisherigen Entwicklung und berücksichtigt regional differenzierte Entwicklungstendenzen. Wanderungssaldo Überschuss der Zu- (+) bzw. Fortzüge (-). Bevölkerungsprognose Regionale Bevölkerungsvorausberechnungen für das Land Brandenburg werden in regelmäßigen Abständen von zwei Jahren erarbeitet. Sie entstehen in enger Gemeinschaftsarbeit zwischen dem Landesamt für Bauen und Verkehr und dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg. Aufgabe der Prognose ist es, langfristige Entwicklungstendenzen aufzuzeigen und zu quantifi zieren. Basis für die hier dargestellte Prognose bildet die Bevölkerung am 3.2.2008 nach Altersjahren und Geschlecht zum Gebietsstand..2009. Die Prognoseergebnisse basieren auf Trendbeobachtungen und Vorausschätzungen der Einfl ussfaktoren auf die demographische Situation. Die Unsicherheiten der Prognose sind immer im Zusammenhang mit den zugrunde liegenden Annahmen zu sehen. Die eingeschätzte wahrscheinliche Entwicklung der Fruchtbarkeit, der Sterblichkeit und der Brandenburger Sozialindikatoren 20 27

2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..a Bevölkerungsstand insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und Deutschland Bevölkerung 3.2.2004 Bevölkerung 3.2.2005 Insgesamt männlich weiblich Insgesamt männlich weiblich Land Brandenburg 2.567.704.270.347.297.357 2.559.483.266.932.292.55 Engerer Verflechtungsraum 992.200 490.0 502.89.004.27 495.96 508.30 Äußerer Entwicklungsraum.575.504 780.336 795.68.555.22 770.97 784.24 Deutschland 82.500.849 40.353.627 42.47.222 82.437.995 40.339.96 42.098.034 % Anteil der Bevölkerung Brandenburgs an der Gesamtbevölkerung Deutschlands 3, 3,5 3,08 3,0 3,4 3,07 Bevölkerung 3.2.2006 Bevölkerung 3.2.2007 Insgesamt männlich weiblich Insgesamt männlich weiblich Land Brandenburg 2.547.772.26.650.286.22 2.535.737.255.982.279.755 Engerer Verflechtungsraum.03.492 500.629 52.863.02.80 504.729 57.08 Äußerer Entwicklungsraum.534.280 76.02 773.259.53.927 75.253 762.674 Deutschland 82.34.906 40.30.66 42.03.740 82.27.837 40.274.292 4.943.545 % Anteil der Bevölkerung Brandenburgs an der Gesamtbevölkerung Deutschlands 3,0 3,3 3,06 3,08 3,2 3,05 Bevölkerung 3.2.2008 Bevölkerung 3.2.2009 Insgesamt männlich weiblich Insgesamt männlich weiblich Land Brandenburg 2.522.493.249.32.273.8 2.5.525.244.0.267.424 Engerer Verflechtungsraum.028.697 507.940 520.757.034.278 50.487 523.79 Äußerer Entwicklungsraum.493.796 74.372 752.424.477.247 733.64 743.633 Deutschland 82.002.356 40.84.283 4.88.073 8.802.257 40.03.606 4.698.65 % Anteil der Bevölkerung Brandenburgs an der Gesamtbevölkerung Deutschlands 3,08 3, 3,04 3,07 3,0 3,04 Bevölkerungsstand nach engerem Verflechtungsraum und äußerem Entwicklungsraum Land Brandenburg 2004-2009.800.000.600.000 Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Anzahl.400.000.200.000.000.000 800.000 600.000 992.200.575.504.004.27.555.22.03.492.534.280.02.80.53.927.028.697.493.796.034.278.477.247 400.000 200.000 0 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 28 Brandenburger Sozialindikatoren 20

2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..b Bevölkerungsstand nach Landkreisen und kreisfreien Städten und nach Geschlecht im Land Brandenburg Bevölkerung 3.2.200 Bevölkerung 3.2.2005 Bevölkerung 3.2.2009 insgesamt weiblich insgesamt weiblich insgesamt weiblich Brandenburg an der Havel 77.245 39.422 74.29 37.657 72.264 36.706 Cottbus.25 56.974 05.309 53.558 0.67 5.755 Frankfurt (Oder) 70.308 36.63 63.748 32.87 60.625 3.205 Potsdam 4.907 72.692 47.583 75.983 54.606 79.747 Barnim 7.490 86.452 76.693 88.703 76.904 88.998 Dahme-Spreewald 59.568 80.363 6.937 8.505 6.708 8.50 Elbe-Elster 29.066 65.464 22.03 6.582 3.586 57.257 Havelland 5.54 76.709 55.09 78.348 54.984 78.332 Märkisch-Oderland 89.634 95.8 92.22 96.099 9.067 95.675 Oberhavel 94.022 98.39 200.84 0.306 202.776 02.484 Oberspreewald- Lausitz 4.959 72.042 32.032 66.944 23.426 62.456 Oder-Spree 95.670 98.366 90.728 95.92 85.062 92.976 Ostprignitz-Ruppin.878 56.629 08.027 54.223 03.734 5.944 Potsdam-Mittelmark 98.690 00.248 203.477 02.643 204.594 03.080 Prignitz 94.05 48.023 88.340 44.922 83.086 42.72 Spree-Neiße 45.929 73.666 36.896 68.707 28.470 64.9 Teltow-Fläming 60.44 8.57 6.902 8.525 6.847 8.239 Uckermark 48.606 74.858 39.326 70.063 3.5 65.706 Land Brandenburg 2.593.040.32.548 2.559.483.292.55 2.5.525.267.424 Engerer Verflechtungsraum 954.09 489.850.004.27 508.30.034.278 523.79 Äußerer Entwicklungsraum.638.949 86.384.555.22 784.24.477.247 743.633 Bevölkerungsstand nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 200 und 2009 Potsdam-Mittelmark Oder-Spree Oberhavel Märkisch - Oderland Barnim Teltow-Fläming Dahme- Spreewald Havelland Uckermark Spree- Neiße Oberspreewald-Lausitz Potsdam Elbe -Elster Ostprignitz-Ruppin Cottbus Prignitz Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Bevölkerung 2009 Bevölkerung 200 0 50.000 00.000 50.000 200.000 250.000 Anzahl Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 29

2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..c Bevölkerungsdichte nach Bundesländern Bevölkerungsdichte Personen je km 2 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Baden-Württemberg 294 297 298 299 300 300 300 30 30 30 Bayern 73 75 76 76 76 77 77 77 77 77 Berlin 3.793 3.800 3.804 3.800 3.799 3.807 3.820 3.834 3.849 3.860 Brandenburg 88 88 88 87 87 87 86 86 86 85 Bremen.633.632.638.640.64.64.642.640.637.638 Hamburg 2.27 2.286 2.289 2.296 2.297 2.309 2.323 2.344 2.347 2.350 Hessen 287 288 289 288 289 289 288 288 287 287 Mecklenburg- Vorpommern 77 76 75 75 74 74 73 72 72 7 Niedersachsen 66 67 67 68 68 68 68 67 67 66 Nordrhein-Westfalen 528 530 530 530 530 530 529 528 526 524 Rheinland-Pfalz 203 204 204 204 205 204 204 204 203 202 Saarland 46 45 45 43 4 409 406 404 40 398 Sachsen 240 238 236 235 233 232 23 229 228 226 Sachsen-Anhalt 28 26 25 23 22 2 9 8 6 5 Schleswig-Holstein 77 78 79 79 79 79 79 80 79 79 Thüringen 50 49 48 47 46 44 43 42 40 39 Deutschland 230 23 23 23 23 23 23 230 230 229 4.500 Bevölkerungsdichte in den Bundesländern 2009 4.000 3.860 3.500 Personen je km² 3.000 2.500 2.000.500.638 2.350.000 500 7 85 5 39 66 77 79 202 226 287 30 398 524 0 Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung 30 Brandenburger Sozialindikatoren 20

2. Bevölkerungsgröße und -dichte 2..d Bevölkerungsdichte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Bevölkerungsdichte Personen je km 2 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Brandenburg an der Havel 343 338 333 330 327 324 32 39 37 36 Cottbus 692 677 665 655 648 64 632 626 620 620 Frankfurt (Oder) 489 476 463 454 442 432 424 420 45 40 Potsdam 75 758 765 774 778 788 795 805 86 827 Barnim 4 5 5 6 8 8 9 9 74 20 Dahme-Spreewald 70 7 7 7 7 72 72 72 9 7 Elbe-Elster 69 68 67 66 66 65 63 62 7 60 Havelland 87 88 89 89 90 90 9 90 6 90 Märkisch-Oderland 88 89 90 90 90 90 90 90 90 89 Oberhavel 07 08 09 0 2 2 3 3 Oberspreewald-Lausitz 9 7 4 2 0 09 07 05 03 0 Oder-Spree 88 87 87 86 86 85 84 84 83 83 Ostprignitz-Ruppin 45 45 44 44 43 43 43 42 42 4 Potsdam-Mittelmark 76 77 78 78 79 79 79 79 79 79 Prignitz 45 44 44 43 42 42 4 40 40 39 Spree-Neiße 90 89 87 86 85 83 82 8 79 78 Teltow-Fläming 76 77 77 77 77 77 78 78 78 77 Uckermark 50 49 48 47 46 46 45 44 43 43 Land Brandenburg 88 88 88 87 87 87 86 86 86 85 Engerer Verflechtungsraum 22 25 28 22 224 227 229 23 232 233 Äußerer Entwicklungsraum 66 65 64 64 63 62 6 60 60 59 Bevölkerungsdichte im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg 2000-2009 250 200 22 25 28 22 224 227 229 23 232 233 Personen je km² 50 00 66 65 64 64 63 62 6 60 60 59 50 0 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 3

2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.a Durchschnittsalter insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und Deutschland Land Brandenburg Deutschland insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich in Jahren 2000 4,2 39,4 43,0 4, 39,3 42,8 200 4,7 39,9 43,5 4,3 39,6 43,0 2002 42,2 40,4 43,9 4,5 39,8 43,2 2003 42,7 40,9 44,4 4,8 40, 43,4 2004 43, 4,4 44,8 42, 40,5 43,6 2005 43,6 4,9 45,3 42,3 40,8 43,8 2006 44,0 42,4 45,7 42,6 4, 44, 2007 44,5 42,8 46, 42,9 4,4 44,3 2008 44,9 43,3 46,5 43,2 4,7 44,6 2009 45,3 43,8 46,9 43,5 42,0 44,8 48 Durchschnittsalter nach Geschlecht Land Brandenburg und Deutschland 2002-2009 46 45,7 46,5 46,9 männlich weiblich 44 43,9 44,8 43,3 43,8 43,2 43,6 44, 44,6 44,8 in Jahren 42 40 40,4 4,4 42,4 39,8 40,5 4, 4,7 42,0 38 36 2002 2004 2006 2008 2009 2002 2004 2006 2008 2009 Brandenburg Deutschland Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 32 Brandenburger Sozialindikatoren 20

2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.b Durchschnittsalter nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 in Jahren Brandenburg an der Havel 43,7 44,2 44,6 45,0 45,4 45,8 46,3 46,6 46,9 Cottbus 4,6 42,2 42,7 43, 43,6 44, 44,6 45,0 45,3 Frankfurt (Oder) 4,0 4,7 42,3 43,0 43,7 44,2 44,7 45, 45,5 Potsdam 4,2 4,4 4,5 4,8 4,9 42, 42,3 42,4 42,6 Barnim 4,4 4,9 42,3 42,7 43,2 43,6 44, 44,5 44,9 Dahme-Spreewald 42,2 42,6 43, 43,5 43,9 44,4 44,8 45,2 45,5 Elbe-Elster 42,7 43,2 43,7 44, 44,7 45,3 45,9 46,4 46,9 Havelland 40,9 4,3 4,7 42, 42,5 42,9 43,4 43,8 44,2 Märkisch-Oderland 4,4 4,8 42,3 42,7 43,2 43,7 44,2 44,8 45,3 Oberhavel 4,5 4,8 42,2 42,6 42,9 43,3 43,7 44, 44,4 Oberspreewald-Lausitz 43,0 43,5 44, 44,7 45,2 45,7 46,3 46,9 47,3 Oder-Spree 4,8 42,4 42,9 43,4 43,9 44,5 45,0 45,5 45,9 Ostprignitz-Ruppin 4,4 42,0 42,5 43, 43,6 44, 44,7 45,2 45,7 Potsdam-Mittelmark 4,2 4,6 42,0 42,4 42,8 43,2 43,6 44,0 44,4 Prignitz 43,0 43,6 44, 44,7 45,3 45,8 46,3 46,9 47,4 Spree-Neiße 42, 42,7 43,3 43,8 44,5 45, 45,7 46,2 46,8 Teltow-Fläming 4,2 4,7 42, 42,4 42,8 43,2 43,6 44,0 44,4 Uckermark 4,8 42,4 43,0 43,6 44, 44,7 45,3 45,9 46,4 Land Brandenburg 4,7 42,2 42,7 43, 43,6 44,0 44,5 44,9 45,3 Engerer Verflechtungsraum 4,0 4,3 4,7 42,0 42,4 42,7 43, 43,5 43,8 Äußerer Entwicklungsraum 42,2 42,8 43,3 43,8 44,4 44,9 45,4 46,0 46,4 47,0 46,0 45,0 44,0 Durchschnittsalter im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg 200-2009 in Jahren 43,0 42,0 4,0 40,0 39,0 38,0 Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 33

2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.c Durchschnittsalter nach Geschlecht und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 2006 2007 2008 2009 weiblich Brandenburg an der Havel 43,4 47,4 43,8 47,8 44,2 48,2 44,6 48,5 44,9 48,7 Cottbus 4,5 45,6 42,0 46, 42,5 46,6 43,0 47,0 43,3 47,2 Frankfurt (Oder) 4,8 45,5 42,4 45,9 42,8 46,4 43,3 46,8 43,7 47,2 Potsdam 40,4 43,4 40,6 43,6 40,8 43,7 4,0 43,8 4,2 43,9 Barnim 4,8 44,6 42,3 45,0 42,7 45,4 43,2 45,9 43,7 46,2 Dahme-Spreewald 42,4 45,4 42,8 45,9 43,3 46,2 43,7 46,6 44, 46,9 Elbe-Elster 42,5 46,8 43, 47,4 43,7 48,0 44,3 48,5 44,9 48,9 Havelland 4,0 44,0 4,5 44,4 4,9 44,8 42,4 45,2 42,9 45,6 Märkisch-Oderland 4,8 44,7 42,3 45,2 42,8 45,6 43,4 46,2 43,9 46,7 Oberhavel 4,5 44,3 42,0 44,6 42,4 45,0 42,8 45,3 43,2 45,6 Oberspreewald- Lausitz 43,0 47,3 43,6 47,9 44, 48,5 44,7 49,0 45,2 49,4 Oder-Spree 42,2 45,7 42,7 46,2 43,3 46,6 43,8 47, 44,3 47,6 Ostprignitz-Ruppin 4,7 45,4 42,3 46,0 42,9 46,5 43,4 47,0 43,9 47,5 Potsdam- Mittelmark 4,3 44,2 4,8 44,6 42,2 44,9 42,6 45,3 43, 45,6 Prignitz 43, 47,4 43,6 47,9 44,2 48,4 44,8 49,0 45,3 49,4 Spree-Neiße 42,5 46,4 43, 47,0 43,7 47,5 44,3 48, 44,9 48,7 Teltow-Fläming 4,3 44,4 4,7 44,7 42, 45, 42,5 45,5 42,9 45,9 Uckermark 42,4 45,9 43,0 46,5 43,6 47, 44,2 47,7 44,7 48,2 Land Brandenburg 4,9 45,3 42,4 45,7 42,8 46, 43,3 46,5 43,8 46,9 Engerer Verflechtungsraum 4, 43,7 4,5 44,0 4,8 44,3 42,2 44,7 42,6 45,0 Äußerer Entwicklungsraum 42,4 46,3 43,0 46,8 43,5 47,3 44,0 47,8 44,6 48,2 männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich 50,0 48,0 46,0 Durchschnittsalter nach Geschlecht im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg 2005-2009 in Jahren 44,0 42,0 40,0 38,0 36,0 34,0 Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 2005 2006 2007 2008 2009 2005 2006 2007 2008 2009 männlich weiblich Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 34 Brandenburger Sozialindikatoren 20

2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.d Bevölkerung am 3.2.2009 nach ausgewählten Altersgruppen und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg insgesamt weiblich davon 0 bis unter 5 5 bis unter 65 65 und älter weiblich weiblich insgesamt insgesamt insgesamt insgesamt weiblich Brandenburg an der Havel 72.264 36.706 7.042 3.407 46.059 22.203 9.63.096 Cottbus 0.67 5.755 9.928 4.797 68.592 33.353 23.5 3.605 Frankfurt (Oder) 60.625 3.205 6.300 3.07 40.590 9.984 3.735 8.50 Potsdam 54.606 79.747 9.634 9.60 04.247 52.032 30.725 8.4 Barnim 76.904 88.998 20.289 9.80 9.46 58.57 37.469 2.040 Dahme-Spreewald 6.708 8.50 8.648 9.4 05.777 5.33 37.283 2.074 Elbe-Elster 3.586 57.257.60 5.786 73.575 34.742 28.40 6.729 Havelland 54.984 78.332 20.272 9.783 02.254 50.4 32.458 8.408 Märkisch-Oderland 9.067 95.675 2.348 0.369 28.533 6.894 4.86 23.42 Oberhavel 202.776 02.484 25.770 2.577 33.999 65.576 43.007 24.33 Oberspreewald-Lausitz 23.426 62.456.99 5.803 79.307 37.696 32.28 8.957 Oder-Spree 85.062 92.976 9.944 9.734 22.08 58.669 43.037 24.573 Ostprignitz-Ruppin 03.734 5.944.70 5.422 69.330 32.977 23.234 3.545 Potsdam-Mittelmark 204.594 03.080 26.730 3.30 35.763 66.07 42.0 23.843 Prignitz 83.086 42.72 8.268 3.996 53.437 25.59 2.38 2.585 Spree-Neiße 28.470 64.9 2.855 6.57 85.006 40.266 30.609 7.768 Teltow-Fläming 6.847 8.239 9.726 9.538 07.923 52.042 34.98 9.659 Uckermark 3.5 65.706 3.876 6.799 86.40 40.922 3.099 7.985 Land Brandenburg 2.5.525.267.424 285.392 38.885.66.759 803.665 564.374 324.874 Engerer Verflechtungsraum.034.278 523.79 33.287 64.876 69.686 340.767 209.305 8.48 Äußerer Entwicklungsraum.477.247 743.633 52.05 74.009 970.073 462.898 355.069 206.726 30.000 25.000 Anzahl der 65-jährigen und Älteren nach Geschlecht und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 65 und älter männlich 65 und älter weiblich 20.000 Anzahl 5.000 0.000 5.000 0 Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Prignitz Cottbus Ostpriegnitz-Ruppin Elbe-Elster Potsdam Spree-Neiße Uckermark Oberspreewald-Lausitz Havelland Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Barnim Märkisch-Oderland Potsdam-Mittelmark Oder-Spree Oberhavel Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 35

2.3 Kinder-, Jugend- und Altenquotient 2.3.a Kinderquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Brandenburg an der Havel 6,7 5,9 4,9 4,3 3,7 3,3 3,5 4,0 4,7 6,3 Cottbus 7, 5,9 4,9 4, 3,3 2,8 3,0 3,3 3,9 4,5 Frankfurt (Oder) 7,2 6,2 5, 4,3 3,6 3,3 3,7 4,2 5,0 5,5 Potsdam 7,3 6,7 6,2 5,9 5,7 5,8 6,3 7, 8,0 8,8 Barnim 8,5 7,6 6,7 5,8 5,2 4,7 5, 5,6 6,3 7,0 Dahme-Spreewald 8,8 8,2 7,4 6,7 6,2 5,8 6,0 6,4 7,0 7,6 Elbe-Elster 8,6 7,6 6,6 5,7 5, 4,6 4,6 4,9 5,3 5,8 Havelland 2,6 20,9 20, 9,3 8,8 8,4 8,6 8,9 9,4 9,8 Märkisch-Oderland 9,3 8,2 7,2 6,2 5,4 4,7 5,0 5,5 6, 6,6 Oberhavel 9,7 9, 8,5 7,9 7,5 7,3 7,6 8,2 8,7 9,2 Oberspreewald-Lausitz 8,0 6,9 5,8 4,9 4,2 3,7 3,7 4, 4,5 5, Oder-Spree 8,3 7,4 6,4 5,5 4,9 4,4 4,6 5, 5,7 6,3 Ostprignitz-Ruppin 9,6 8,4 7, 6,2 5,3 4,6 4,8 5,2 5,7 6, Potsdam-Mittelmark 20,2 9,5 8,7 8,0 7,5 7,2 7,7 8,3 9,0 9,7 Prignitz 9, 7,9 6,7 5,8 5,0 4,3 4,5 4,7 5, 5,5 Spree-Neiße 8,4 7,3 6,3 5,2 4,4 3,7 3,7 4,2 4,7 5, Teltow-Fläming 20, 9,3 8,4 7,5 6,9 6,6 6,8 7,2 7,9 8,3 Uckermark 9,4 8,2 7, 6, 5,4 4,8 4,9 5,2 5,6 6, Land Brandenburg 8,9 8,0 7, 6,3 5,7 5,3 5,5 6,0 6,6 7,2 Engerer Verflechtungsraum 9,5 8,9 8,2 7,6 7,2 7,0 7,4 8,0 8,6 9,3 Äußerer Entwicklungsraum 8,6 7,5 6,4 5,5 4,8 4,2 4,3 4,6 5,2 5,7 25 Kinderquotient im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg 2000-2009 in Prozent 20 5 0 9,5 8,6 8,9 7,5 8,2 6,4 7,6 5,5 7,2 7,0 7,4 8,0 4,8 4,2 4,3 4,6 8,6 5,2 9,3 5,7 5 0 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Kinderquotient: Personen im Alter von 0 bis unter 5 Jahren je 00 Personen zwischen 5 und 65 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 36 Brandenburger Sozialindikatoren 20

2.3 Kinder-, Jugend- und Altenquotient 2.3.b Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Brandenburg an der Havel 24,9 26,4 28,0 29,8 3,9 34, 36,5 38,4 40,4 4,6 Cottbus 20,3 2,6 22,9 24,3 25,9 27,6 29,7 30,9 32,6 33,8 Frankfurt (Oder) 9,5 20,8 22,3 23,7 25,7 27,8 30, 3,3 32,9 33,8 Potsdam 2, 2,9 22,8 23,7 24,8 25,9 27, 27,8 28,7 29,5 Barnim 9,7 20,7 2,7 22,8 24, 25,7 27,5 28,8 30,3 3,4 Dahme-Spreewald 22,9 24,0 25, 26,4 28, 29,8 3,6 32,8 34,2 35,2 Elbe-Elster 25,3 26,6 27,7 28,9 30,5 32,4 34,3 35,8 37,3 38,6 Havelland 20,5 2,5 22,4 23,5 24,9 26,3 28, 29,3 30,6 3,7 Märkisch-Oderland 2,3 22,2 23, 24,2 25,4 26,6 28,3 29,4 30,9 32,0 Oberhavel 2,0 22, 23, 24,2 25,5 27,0 28,6 29,7 3,0 32, Oberspreewald-Lausitz 24,5 25,9 27,2 29,0 3, 33,3 35,5 37,3 39,0 40,5 Oder-Spree 2,7 23,0 24, 25,6 27,3 29, 3, 32,3 33,9 35,3 Ostprignitz-Ruppin 22,2 23,2 24, 25,2 26,7 28, 29,9 3,3 32,4 33,5 Potsdam-Mittelmark 20,9 2,8 22,5 23,5 24,7 26, 27,7 28,7 29,8 3,0 Prignitz 26,0 27,4 28,6 30, 32,0 34, 36,0 37,4 38,9 40,0 Spree-Neiße 22,8 24,0 24,9 26,2 27,8 29,7 3,6 33, 34,7 36,0 Teltow-Fläming 2, 2,9 23,0 24,2 25,4 26,9 28,6 29,7 30,7 3,7 Uckermark 2,8 23,2 24,7 26,2 27,9 29,8 3,9 33,4 35, 36, Land Brandenburg 2,9 23,0 24, 25,3 26,8 28,4 30,2 3,5 32,8 34,0 Engerer Verflechtungsraum 9,7 20,6 2,5 22,6 23,8 25,2 26,8 27,9 29,2 30,3 Äußerer Entwicklungsraum 23,2 24,4 25,6 27,0 28,8 30,6 32,6 33,9 35,4 36,6 Altenquotient im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg 2000-2009 in Prozent 40 35 30 25 20 Engerer Verflechtungsraum 24,4 25,6 23,2 2,5 9,7 20,6 Äußerer Entwicklungsraum 28,8 27,0 23,8 22,6 30,6 25,2 26,8 32,6 27,9 33,9 29,2 35,4 30,3 36,6 5 0 5 0 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Altenquotient: Personen ab dem Alter von 65 Jahren je 00 Personen zwischen 5 bis unter 65 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 37

2.3 Kinder-, Jugend- und Altenquotient 2.3.c Prognose Jugendquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 205 2020 2030 in Prozent Brandenburg an der Havel 2,6 24,8 28, 29,7 Cottbus 9,7 2,6 23, 22,5 Frankfurt (Oder) 2,4 24,5 27,6 3,0 Potsdam 24,9 29,2 32,5 32, Barnim 23,4 25,9 27,3 26,0 Dahme-Spreewald 24,6 26,8 27,8 27,6 Elbe-Elster 22,7 24,6 26,3 27,4 Havelland 27,7 28,9 28,5 29,0 Märkisch-Oderland 23,2 25,5 26,8 26, Oberhavel 26,6 28,4 28,9 27,9 Oberspreewald-Lausitz 2,5 23,8 25,7 27,3 Oder-Spree 23,0 25,5 27,3 27,0 Ostprignitz-Ruppin 22,7 24,7 26,2 25,4 Potsdam-Mittelmark 27, 29,5 29,9 28,6 Prignitz 22,0 23,6 24,9 25,6 Spree-Neiße 2,5 23,5 25,0 25,7 Teltow-Fläming 25,6 27,6 28,4 27,4 Uckermark 23, 25,6 27,6 29,4 Land Brandenburg 23,9 26,3 27,7 27,7 Berliner Umland 26,8 29, 29,8 28,9 Prognose Jugendquotient Land Brandenburg 200-2030 30 29,8 29 29, 28,9 28 27,7 27,7 in Prozent 27 26 26,8 26,3 25 24 23,9 23 22 Land Brandenburg Berliner Umland 200 205 2020 2030 Jugendquotient: Verhälnis der Personen im Alter zwischen 0 bis unter 20 Jahren zu denen im Alter zwischen 20 bis unter 65 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsprognose 38 Brandenburger Sozialindikatoren 20

2.3 Kinder-, Jugend- und Altenquotient 2.3.d Prognose Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 205 2020 2030 in Prozent Brandenburg an der Havel 44,3 47,5 64,2 73,9 Cottbus 35,7 39,8 48,4 66,7 Frankfurt (Oder) 36,0 42, 54,2 79,9 Potsdam 30,5 3,7 35,6 43, Barnim 33,8 39, 49,8 83,3 Dahme-Spreewald 38,8 4,3 49,2 76,0 Elbe-Elster 4,4 46,2 57,8 94,0 Havelland 33,9 36,9 43,6 68,0 Märkisch-Oderland 34,0 38,6 48,6 83, Oberhavel 34,3 37,6 45,4 72, Oberspreewald-Lausitz 43,3 48,3 58,7 89,3 Oder-Spree 37,8 43,4 55,9 92,8 Ostprignitz-Ruppin 35,6 40,7 53, 93,8 Potsdam-Mittelmark 33,2 37,2 46,3 76,8 Prignitz 42,6 48,4 6,9 08, Spree-Neiße 38,2 43,5 57,5 0,6 Teltow-Fläming 33,6 36,2 43,4 70,3 Uckermark 39,0 45,8 6, 05,6 Land Brandenburg 36,2 40,3 49,7 78, Berliner Umland 32,3 35,4 42, 63,4 Prognose Altenquotient Land Brandenburg 200-2030 90 80 Land Brandenburg Berliner Umland 78, 70 in Prozent 60 50 49,7 63,4 40,3 40 36,2 42, 30 32,3 35,4 20 200 205 2020 2030 Altenquotient: Verhältnis der Personen im Alter von 65 Jahren zu denen im Alter zwischen 20 bis unter 65 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsprognose Brandenburger Sozialindikatoren 20 39

2.4 Ausländeranteil 2.4.a Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Bundesländern Bevölk. insgesamt 2007 2008 2009 darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in Prozent Bevölk. insgesamt darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in Prozent Bevölk. insgesamt darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in Prozent Baden-Württemberg 0.749.755.27.492,8 0.749.506.266.030,8 0.744.92.263.975,8 Bayern 2.520.332.83.562 9,5 2.59.728.74.934 9,4 2.50.33.64.027 9,3 Berlin 3.46.255 476.966 4,0 3.43.675 480.403 4,0 3.442.675 473.209 3,7 Brandenburg 2.535.737 65.840 2,6 2.522.493 64.797 2,6 2.5.525 64.904 2,6 Bremen 663.082 84.083 2,7 66.866 83.497 2,6 66.76 83.27 2,6 Hamburg.770.629 253.455 4,3.772.00 245.240 3,8.774.224 239.37 3,5 Hessen 6.072.555 682.525,2 6.064.953 674.276, 6.06.95 672.623, Mecklenburg-Vorpommern.679.682 39.580 2,4.664.356 39.334 2,4.65.26 38.337 2,3 Niedersachsen 7.97.684 530.08 6,6 7.947.244 523.999 6,6 7.928.85 522.676 6,6 Nordrhein-Westfalen 7.996.62.908.93 0,6 7.933.064.886.864 0,5 7.872.763.868.770 0,5 Rheinland-Pfalz 4.045.643 32.9 7,7 4.028.35 308.302 7,7 4.02.675 306.453 7,6 Saarland.036.598 85.632 8,3.030.324 85.797 8,3.022.585 84.833 8,3 Sachsen 4.220.200 7.449 2,8 4.92.80 5.25 2,7 4.68.732 4.076 2,7 Sachsen-Anhalt 2.42.472 45.75,9 2.38.872 42.830,8 2.356.29 42.69,8 Schleswig-Holstein 2.837.373 5.5 5,3 2.834.260 47.273 5,2 2.832.027 44.602 5, Thüringen 2.289.29 47.453 2, 2.267.763 47.094 2, 2.249.882 47.623 2, Deutschland 82.27.837 7.255.395 8,8 82.002.356 7.85.92 8,8 8.802.257 7.30.99 8,7 6 Ausländeranteil nach Bundesländern 2009 in Prozent 4 2 0 8 6 5, 6,6 7,6 8,3 9,3 0,5,,8 2,6 3,5 3,7 4 2,8 2, 2,3 2,6 2,7 0 Datenquelle: www.gbe-bund.de Statistisches Bundesamt, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung 40 Brandenburger Sozialindikatoren 20

2.4 Ausländeranteil 2.4.b Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Bevölk. insgesamt 2007 2008 2009 darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in Prozent Bevölk. insgesamt darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in Prozent Bevölk. insgesamt darunter Nichtdeutsche Anteil Ausländer in Prozent Brandenburg an der Havel 72.954.999 2,7 72.56.968 2,7 72.624.952 2,7 Cottbus 02.8 4.009 3,9 0.785 3.792 3,7 0.67 3.699 3,6 Frankfurt (Oder) 6.969 2.954 4,8 6.286 2.90 4,7 60.625 2.897 4,8 Potsdam 50.833 8.268 5,5 52.966 8.285 5,4 54.606 8.028 5,2 Barnim 77.589 4.38 2,4 77.644 4.36 2,4 76.904 4.326 2,4 Dahme-Spreewald 6.699 4.39 2,7 6.482 4.264 2,6 6.708 4.345 2,7 Elbe-Elster 7.522.93,6 5.560.866,6 3.586.89,6 Havelland 55.359 2.59,6 55.4 2.56,6 54.984 2.592,7 Märkisch-Oderland 9.640 4.73 2,2 9.24 4.68 2,2 9.067 4.228 2,2 Oberhavel 20.945 3.58,7 202.23 3.50,7 202.776 3.60,8 Oberspreewald-Lausitz 27.278 3.206 2,5 25.26 3.085 2,5 23.426 3.046 2,5 Oder-Spree 88.035 6.38 3,4 86.542 6.33 3,3 85.062 6.0 3,3 Ostprignitz-Ruppin 05.82 2.037,9 04.786 2.029,9 03.734 2.07,9 Potsdam-Mittelmark 204.50 4.725 2,3 204.277 4.482 2,2 204.594 4.449 2,2 Prignitz 85.705.096,3 84.284 997,2 83.086.039,3 Spree-Neiße 32.798 3.58 2,6 30.626 3.479 2,7 28.470 3.486 2,7 Teltow-Fläming 62.320 3.402 2, 62.073 3.423 2, 6.847 3.572 2,2 Uckermark 34.958 3.530 2,6 32.837 3.583 2,7 3.5 3.693 2,8 Land Brandenburg 2.535.737 65.840 2,6 2.522.493 64.797 2,6 2.5.525 64.904 2,6 Engerer Verflechtungsraum.02.80 28.973 2,8.028.697 28.802 2,8.034.278 28.766 2,8 Äußerer Entwicklungsraum.53.927 36.867 2,4.493.796 35.995 2,4.477.247 36.38 2,4 Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 2009 Potsdam Frankfurt (Oder) Cottbus Oder-Spree Uckermark Spree -Neiße Dahme- Spreewald Brandenburg an der Havel Oberspreewald- Lausitz Barnim Teltow-Fläming Potsdam-Mittelmark Märkisch- Oderland Ostprignitz-Ruppin Oberhavel Havelland Elbe -Elster Prignitz 2,8 2,7 2,7 2,7 2,5 2,4 2,2 2,2 2,2,9,8,7,6,3 3,3 3,6 4,8 5,2 0 2 3 4 5 6 in Prozent Datenquelle: www.gbe-bund.de Statistisches Bundesamt, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung Brandenburger Sozialindikatoren 20 4

2.4 Ausländeranteil 2.4.c Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt männlich weiblich je 00 Personen der Bevölkerung 2000 62.282 39.962 22.320 2,4 200 64.666 40.89 23.755 2,5 2002 66.765 4.360 25.405 2,6 2003 67.605 4.23 26.482 2,6 2004 67.222 40.254 26.968 2,6 2005 67.029 39.72 27.37 2,6 2006 66.33 38.842 27.47 2,6 2007 65.840 38.28 27.559 2,6 2008 64.797 37.264 27.559 2,6 2009 64.904 36.965 27.939 2,6 Nichtdeutsche Bevölkerung nach Geschlecht Land Brandenburg 2000-2009 45.000 40.000 39.962 40.89 4.360 4.23 40.254 39.72 38.842 38.28 37.264 36.965 35.000 Anzahl 30.000 25.000 22.320 23.755 25.405 26.482 26.968 27.37 27.47 27.559 27.533 27.939 20.000 5.000 0.000 5.000 0 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 männlich weiblich Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 42 Brandenburger Sozialindikatoren 20

2.4 Ausländeranteil 2.4.d Nichtdeutsche Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg Nichtdeutsche Bevölkerung bis unter 8 Jahren 8 bis unter 25 Jahren 25 bis unter 65 Jahren 65 Jahre und älter 2000 9.346 8.506 42.726.704 200 9.589 9.035 44.072.970 2002 9.63 9.588 45.296 2.268 2003 9.608 9.368 46.046 2.583 2004 9.364 8.806 46.253 2.799 2005 9.275 8.008 46.653 3.093 2006 9.08 7.390 46.5 3.33 2007 8.849 6.880 46.520 3.59 2008 8.568 6.470 45.923 3.836 2009 8.343 6.525 45.962 4.074 80.000 Nichtdeutsche Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen Land Brandenburg 2000-2009 70.000 60.000.704.970 2.268 2.583 2.799 3.093 3.33 3.59 3.836 4.074 Anzahl 50.000 40.000 42.726 44.072 45.296 46.046 46.253 46.653 46.5 46.520 45.923 45.962 30.000 20.000 0.000 8.506 9.035 9.588 9.368 8.806 8.008 7.390 6.880 6.470 6.525 9.346 9.589 9.63 9.608 9.364 9.275 9.08 8.849 8.568 8.343 0 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Nichtdeutsche Bevölkerung 65 Jahre und älter Nichtdeutsche Bevölkerung 8 bis unter 25 Jahren Nichtdeutsche Bevölkerung 25 bis unter 65 Jahren Nichtdeutsche Bevölkerung bis unter 8 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 43

2.5 Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung 2.5.a Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 2007 2008 2009 natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung Saldo natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung Saldo natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung Saldo natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung Saldo Brandenburg an der Havel -34-33 -654-239 -28-520 -243-99 -442-358 0-257 Cottbus -334 -.39 -.473-367 -659 -.026-397 -63 -.028-287 6-26 Frankfurt (Oder) -99-960 -.59-6 -472-633 -80-505 -685-259 -406-665 Potsdam 25.08.233 394.622 2.06 27.857 2.23 33.306.69 Barnim -430.37 707-502 690 88-332 387 55-402 400-2 Dahme-Spreewald -502 280-222 -379 327-52 -505 244-26 -456 653 97 Elbe-Elster -698 -.558-2.256-664 -.587-2.25-596 -.370 -.966-8 -.64 -.975 Havelland -346 73 385-384 327-57 -365 47-28 -430 267-63 Märkisch-Oderland -638 57-2 -68 273-345 -49 94-397 -583-336 -99 Oberhavel -577.682.05-557.22 655-602 890 288-585.26 54 Oberspreewald-Lausitz -854 -.599-2.453-75 -.560-2.3-766 -.299-2.065-795 -999 -.794 Oder-Spree -63-932 -.545-587 -557 -.44-537 -948 -.485-588 -897 -.485 Ostprignitz-Ruppin -406-786 -.92-4 -608 -.09-396 -623 -.09-48 -626 -.044 Potsdam-Mittelmark -542.07 529-524.027 503-538 33-225 -54 830 36 Prignitz -539-585 -.24-556 -957 -.53-59 -892 -.4-648 -548 -.96 Spree-Neiße -650 -.234 -.884-693 -.525-2.28-728 -.443-2.7-728 -.437-2.65 Teltow-Fläming -404 887 483-425 360-65 -532 286-246 -509 278-23 Uckermark -607 -.50-2.7-653 -.600-2.253-543 -.588-2.3-74 -.04 -.728 Land Brandenburg -8.465-3.293 -.758-8.077-3.968-2.045-7.999-5.280-3.279-8.772-2.305 -.077 Engerer Verflechtungsraum -.05 0.335 9.230-780 9.095 8.35-865 7.780 6.95 -.3 6.662 5.549 Äußerer Entwicklungsraum -7.360-3.628-20.988-7.297-3.063-20.360-7.34-3.060-20.94-7.659-8.967-6.626 Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg 2006-2009 5.000 2006 2007 2008 2009 Anzahl 0.000 5.000 0-5.000 9.230 8.35 6.95 5.549-0.000-6.626-5.000-20.000-20.988-20.360-20.94-25.000 Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 44 Brandenburger Sozialindikatoren 20

2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.a Natürliche Bevölkerungsbewegung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 2007 2008 2009 Gestorbene Saldo Gestorbene Saldo Gestorbene Saldo Lebendgeborene Lebendgeborene Lebendgeborene Lebendgeborene Gestorbene Saldo Brandenburg an der Havel 525 866-34 565 804-239 562 805-243 548 906-358 Cottbus 73.065-334 709.076-367 732.29-397 79.078-287 Frankfurt (Oder) 465 664-99 497 658-6 466 646-80 453 72-259 Potsdam.467.252 25.62.28 394.579.308 27.654.34 33 Barnim.32.742-430.270.772-502.355.687-332.367.769-402 Dahme-Spreewald.9.62-502.207.586-379.96.70-505.203.659-456 Elbe-Elster 742.440-698 766.430-664 804.400-596 705.56-8 Havelland.094.440-346.0.494-384.65.530-365.66.596-430 Märkisch-Oderland.292.930-638.337.955-68.382.873-49.368.95-583 Oberhavel.466 2.043-577.57 2.28-557.533 2.35-602.53 2.6-585 Oberspreewald- Lausitz 763.67-854 87.568-75 826.592-766 798.593-795 Oder-Spree.294.907-63.332.99-587.350.887-537.363.95-588 Ostprignitz-Ruppin 762.68-406 749.60-4 763.59-396 730.48-48 Potsdam-Mittelmark.429.97-542.494 2.08-524.509 2.047-538.462.976-54 Prignitz 529.068-539 544.00-556 520.039-59 492.40-648 Spree-Neiße 822.472-650 843.536-693 865.593-728 79.59-728 Teltow-Fläming.78.582-404.236.66-425.290.822-532.233.742-509 Uckermark 893.500-607 930.583-653 9.454-543 882.596-74 Land Brandenburg 7.883 26.348-8.465 8.589 26.666-8.077 8.808 26.807-7.999 8.537 27.309-8.772 Engerer Verflechtungsraum 7.774 8.879 -.05 8.362 9.42-780 8.448 9.33-865 8.426 9.539 -.3 Äußerer Entwicklungsraum 0.09 7.469-7.360 0.227 7.524-7.297 0.360 7.494-7.34 0. 7.770-7.659 Natürliche Bevölkerungsbewegung Land Brandenburg 2006-2009 2009 8.537 27.309 2008 8.808 26.807 2007 8.589 26.666 2006 7.883 26.348 5.000 7.000 9.000 2.000 23.000 25.000 27.000 29.000 Gestorbene Lebendgeborene Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 45

2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.b Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Bundesländern 2006 2007 2008 2009 Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Baden- Württemberg 9.955 8,6 92.823 8,6 9.909 8,5 89.678 8,3 Bayern 04.822 8,4 06.870 8,5 06.298 8,5 03.70 8,3 Berlin 29.627 8,7 3.74 9, 3.936 9,3 32.04 9,3 Brandenburg 7.883 7,0 8.589 7,3 8.808 7,4 8.537 7,4 Bremen 5.506 8,3 5.59 8,4 5.569 8,4 5.48 8,3 Hamburg 6.089 9,2 6.727 9,5 6.75 9,4 6.779 9,4 Hessen 5.404 8,5 52.66 8,7 5.752 8,5 50.744 8,4 Mecklenburg- Vorpommern 2.638 7,4 2.786 7,6 3.098 7,8 3.04 7,9 Niedersachsen 65.327 8,2 65.326 8,2 64.887 8, 62.228 7,8 Nordrhein- Westfalen 49.925 8,3 5.68 8,4 50.007 8,3 45.029 8, Rheinland-Pfalz 3.755 7,8 32.536 8,0 32.223 8,0 30.88 7,7 Saarland 7.222 6,9 7.274 7,0 7.58 6,9 6.927 6,8 Sachsen 32.556 7,6 33.858 8,0 34.4 8,2 34.093 8,2 Sachsen-Anhalt 6.927 6,9 7.387 7,2 7.697 7,4 7.44 7,2 Schleswig- Holstein 22.686 8,0 22.96 8, 22.678 8,0 2.923 7,7 Thüringen 6.402 7, 7.76 7,5 7.332 7,6 6.854 7,5 Deutschland 672.724 8,2 684.862 8,3 682.54 8,3 665.26 8, Geburtenziffer nach Bundesländern 2009 Hamburg Berlin 9,4 9,3 Hessen Bremen Bayern Baden-Württemberg Sachsen Nordrhein-Westfalen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Thüringen Brandenburg Sachsen-Anhalt 8,4 8,3 8,3 8,3 8,2 8, 7,9 7,8 7,7 7,7 7,5 7,4 7,2 Saarland 6,8 0 2 4 6 8 0 Geburtenziffer Geburtenziffer: Lebendgeborene je.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung Datenquelle: www.gbe-bund.de Statistisches Bundesamt, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung 46 Brandenburger Sozialindikatoren 20

2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.c Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 2006 2007 2008 2009 Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer Brandenburg an der Havel 480 6,4 525 7, 565 7,7 562 7,7 548 7,6 Cottbus 76 6,8 73 7,0 709 6,9 732 7,2 79 7,8 Frankfurt (Oder) 459 7, 465 7,4 497 8,0 466 7,5 453 7,4 Potsdam.435 9,8.467 9,9.62 0,7.579 0,4.654 0,8 Barnim.248 7,.32 7,4.270 7,2.355 7,6.367 7,7 Dahme-Spreewald.076 6,7.9 6,9.207 7,5.96 7,4.203 7,4 Elbe-Elster 748 6, 742 6, 766 6,5 804 6,9 705 6,2 Havelland.37 7,4.094 7,.0 7,.65 7,5.66 7,5 Märkisch-Oderland.276 6,6.292 6,7.337 7,0.382 7,2.368 7, Oberhavel.53 7,7.466 7,3.57 7,8.533 7,6.53 7,6 Oberspreewald- Lausitz 847 6,4 763 5,8 87 6,4 826 6,5 798 6,4 Oder-Spree.38 6,9.294 6,8.332 7,.350 7,2.363 7,3 Ostprignitz-Ruppin 76 6,6 762 7, 749 7, 763 7,2 730 7,0 Potsdam-Mittelmark.42 7,0.429 7,0.494 7,3.509 7,4.462 7,2 Prignitz 559 6,3 529 6,0 544 6,3 520 6, 492 5,9 Spree-Neiße 82 5,9 822 6,0 843 6,3 865 6,5 79 6, Teltow- Fläming.29 7,5.78 7,3.236 7,6.290 7,9.233 7,6 Uckermark 92 6,5 893 6,5 930 6,9 9 6,8 882 6,7 Engerer Verflechtungsraum 7.70 7,7 7.774 7,7 8.362 8,2 8.448 8,2 8.426 8,2 Äußerer Entwicklungsraum 0.200 6,5 0.09 6,5 0.227 6,8 0.360 6,9 0. 6,8 Land Brandenburg 7.90 7,0 7.883 7,0 8.589 7,3 8.808 7,4 8.537 7,4 9,0 Geburtenziffer im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg 2005-2009 8,5 8,2 8,2 8,2 8,0 7,5 7,7 7,7 Geburtenziffer 7,0 6,5 6,0 6,5 6,5 6,8 6,9 6,8 5,5 5,0 2005 2006 2007 2008 2009 Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Geburtenziffer: Lebendgeborene je.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung Brandenburger Sozialindikatoren 20 47

2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.d Durchschnittliche Kinderzahl je Frau im Land Brandenburg 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Zusammengefasste Geburtenziffer,2,8,2,25,28,28,29,37,39,40,5 Zusammengefasste Geburtenziffer Land Brandenburg 2000-2009,4,39,40,37,4,3,28,28,29 Geburtenziffer,3,2,2,25,2,8,2,, 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Durchschnittliche Anzahl lebend geborener Kinder pro Frau während ihrer gesamten Lebensspanne, als die Summe der altersspezifi schen Geburtenraten innerhalb eines Beobachtungsjahres Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 48 Brandenburger Sozialindikatoren 20

2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.e Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder im Land Brandenburg 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 insgesamt 28,5 28,6 28,7 28,8 28,9 28,9 29,2 29,4 29,5 darunter nach Ehestatus: nicht ehelich 26,7 26,7 26,9 27, 27,2 27,3 27,6 27,9 28, ehelich 30,7 30,9 30,9 3,0 3,2 3,4 3,5 3,6 3,7 darunter nach Alter bei Geburt des Kindes:. Kind 29, 29,4 29,4 29,6 29,7 29,8 29,9 30,2 30,3 2. Kind 3,0 3,4 3,4 3,4 3,5 3,8 3,9 32,0 32,0 3. Kind 33,2 33,3 33,2 33,4 33,8 33,4 33,7 33,7 33,7 36 Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder Land Brandenburg 200-2009 34 nichtehelich ehelich 32 Alter darunter: 30. Kind 28 2. Kind 3. Kind 26 24 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 49

2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.f Gestorbene und Sterberate nach Bundesländern 2006 2007 2008 2009 Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Baden- Württemberg 92.662 8,6 94.079 8,8 96.43 8,9 97.556 9, Bayern 8.733 9,5 8.432 9,5 2.09 9,6 22.494 9,8 Berlin 3.523 9,3 30.980 9, 3.9 9,3 3.73 9,2 Brandenburg 26.348 0,3 26.666 0,5 26.807 0,6 27.309 0,9 Bremen 7.2 0,9 7.300,0 7.353, 7.655,6 Hamburg 7.0 9,8 7.036 9,7 7.09 9,6 7.88 9,7 Hessen 57.840 9,5 59.37 9,7 60.083 9,9 60.676 0,0 Mecklenburg- Vorpommern 7.285 0,2 7.595 0,4 7.88 0,6 8.342, Niedersachsen 82.2 0,3 82.277 0,3 84.874 0,6 85.673 0,8 Nordrhein- Westfalen 83.74 0,2 84.954 0,3 89.586 0,5 90.84 0,7 Rheinland-Pfalz 4.973 0,4 42.65 0,4 42.932 0,6 43.903 0,9 Saarland 2.296,7 2.327,9 2.547 2, 2.588 2,3 Sachsen 48.228,3 49.069,6 48.997,6 50.365 2, Sachsen-Anhalt 29.5,9 29.392 2, 29.905 2,4 30.480 2,9 Schleswig- Holstein 29.85 0,5 29.934 0,6 30.79 0,8 3.04,0 Thüringen 25.599,0 25.82,2 26.276,5 26.774,9 Deutschland 82.627 0,0 827.55 0, 844.439 0,3 854.544 0,4 4 Sterberate nach Bundesländern 2009 3 2,9 2,6,9 2, 2,3 Sterberate 0,7 0,8 0,9 0,9,0, 0 9,7 9,8 0,0 9 9, 9,2 8 Sterberate: Anzahl der Gestorbenen je.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung Datenquelle: www.gbe-bund.de Statistisches Bundesamt, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung 50 Brandenburger Sozialindikatoren 20

2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.g Gestorbene und Sterberate nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 2006 2007 2008 2009 Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Gestorbene Sterberate Brandenburg an der Havel 834,2 866,7 804,0 805,0 906 2,5 Cottbus.099 0,4.065 0,2.076 0,5.29,0.078 0,6 Frankfurt (Oder) 664 0,3 664 0,5 658 0,6 646 0,5 72,7 Potsdam.24 8,3.252 8,5.28 8,.308 8,6.34 8,7 Barnim.745 9,9.742 9,8.772 0,0.687 9,5.769 0,0 Dahme-Spreewald.647 0,2.62 0,0.586 9,8.70 0,5.659 0,3 Elbe-Elster.460,9.440,9.430 2,2.400 2,0.56 3,2 Havelland.398 9,.440 9,3.494 9,6.530 9,8.596 0,3 Märkisch-Oderland.870 9,7.930 0,.955 0,2.873 9,8.95 0,2 Oberhavel 2.03 0,2 2.043 0,2 2.28 0,5 2.35 0,5 2.6 0,5 Oberspreewald- Lausitz.505,3.67 2,4.568 2,3.592 2,6.593 2,8 Oder-Spree.97 0,0.907 0,0.99 0,2.887 0,0.95 0,5 Ostprignitz-Ruppin.67 0,8.68 0,9.60,0.59,0.48,0 Potsdam-Mittelmark 2.005 9,9.97 9,7 2.08 9,9 2.047 0,0.976 9,7 Prignitz.075 2,.068 2,2.00 2,8.039 2,2.40 3,6 Spree-Neiße.429 0,3.472 0,8.536,6.593 2,.59,7 Teltow-Fläming.532 9,5.582 9,8.66 0,2.822,2.742 0,8 Uckermark.477 0,5.500 0,8.583,7.454 0,8.596 2, Engerer Verflechtungsraum 8.889 8,9 8.879 8,8 9.42 8,9 9.33 9, 9.539 9,3 Äußerer Entwicklungsraum 7.80,0 7.469,3 7.524,6 7.494,6 7.770 2,0 Land Brandenburg 26.069 0,2 26.348 0,3 26.666 0,5 26.807 0,6 27.309 0,9 4 Sterberate Land Brandenburg 2005-2009 2,0,3,6,6 2,0 0 8,9 8,8 8,9 9, 9,3 Sterberate 8 6 4 2 0 2005 2006 2007 2008 2009 Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Sterberate: Anzahl der Gestorbenen je.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung Brandenburger Sozialindikatoren 20 5

2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.a Wanderungssaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 2007 2008 2009 Saldo Fortzüge Brandenburg an der Havel 2.447 2.760-33 2.539 2.820-28 2.575 2.774-99 2.65 2.54 0 Cottbus 4.007 5.46 -.39 4.22 4.87-659 4.9 4.750-63 4.49 4.330 6 Frankfurt (Oder) 2.384 3.344-960 2.65 3.087-472 2.608 3.3-505 2.767 3.73-406 Potsdam 8.760 7.742.08 9.30 7.688.622 9.862 8.005.857 9.878 8.572.306 Barnim 0.083 8.946.37 9.620 8.930 690 9.574 9.87 387 9.57 9.7 400 Dahme-Spreewald 9.45 9.35 280 9.326 8.999 327 9.496 9.252 244 9.80 9.57 653 Elbe-Elster 3.76 5.274 -.558 3.644 5.23 -.587 3.62 4.99 -.370 3.557 4.72 -.64 Havelland 8.042 7.3 73 7.927 7.600 327 7.722 7.575 47 7.886 7.69 267 Märkisch-Oderland 0.863 0.346 57.9 0.846 273 0.938 0.844 94 0.52 0.848-336 Oberhavel 2.029 0.347.682.57 0.359.22.30 0.240 890.56 0.390.26 Oberspreewald- Lausitz 3.596 5.95 -.599 3.890 5.450 -.560 4.037 5.336 -.299 4.02 5.0-999 Oder-Spree 9.25 0.47-932 9.379 9.936-557 9.340 0.288-948 9.79 0.66-897 Ostprignitz-Ruppin 4.236 5.022-786 4.323 4.93-608 4.379 5.002-623 4.57 5.97-626 Potsdam-Mittelmark.336 0.265.07.285 0.258.027.267 0.954 33.337 0.507 830 Prignitz 3.467 4.052-585 3.433 4.390-957 3.89 4.08-892 3.579 4.27-548 Spree-Neiße 4.844 6.078 -.234 4.302 5.827 -.525 4.20 5.563 -.443 3.853 5.290 -.437 Teltow-Fläming 8.65 7.728 887 8.474 8.4 360 8.565 8.279 286 8.728 8.450 278 Uckermark 4.737 6.247 -.50 4.586 6.86 -.600 4.767 6.355 -.588 5.4 6.28 -.04 Land Brandenburg 2.792 25.085-3.293 2.555 25.523-3.968 2.309 26.589-5.280 23.462 25.767-2.305 Engerer Verflechtungsraum 63.395 53.060 0.335 62.676 53.58 9.095 62.902 55.22 7.780 62.892 56.230 6.662 Äußerer Entwicklungsraum Saldo Saldo Zuzüge Fortzüge Zuzüge Fortzüge Zuzüge Fortzüge Zuzüge Saldo 58.397 72.025-3.628 58.879 7.942-3.063 58.407 7.467-3.060 60.570 69.537-8.967 5.000 Wanderungssaldo im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg 2006-2009 0.000 5.000 0.335 9.095 7.780 Anzahl 0 6.662-5.000-8.967-0.000-3.628-3.063-3.060-5.000 2006 2007 2008 2009 Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Wanderungssaldo: Zuzüge - Fortzüge Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 52 Brandenburger Sozialindikatoren 20

2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.b Wanderungssaldo (Rate je.000 EW) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Brandenburg an der Havel -3,9 -,5-9,7-4,8-4,3-5,3-4,3-3,8-2,7,4 Cottbus -9,6-20,9-7, -,2-7,3-6,8 -,0-6,4-6,2,6 Frankfurt (Oder) -22,6-23,8-25,5-6,5-24,9-20,3-5,3-7,6-8,2-6,7 Potsdam 3,2 9, 7,3 0,8 3,7,2 6,8 0,8 2,2 8,5 Barnim 6,5 0, 7,4 2,3 3,3 7,5 6,4 3,9 2,2 2,3 Dahme-Spreewald 2,7 7,3 5,7 5,0 8,7 8,0,7 2,0,5 4,0 Elbe-Elster -8,4 -,5-9,3-7,3-7,5-0,7-3,0-3,4 -,8-0,2 Havelland 22,8 6,4 9,9 6,3 6,4 8,0 4,7 2, 0,9,7 Märkisch-Oderland 2,4 0,3 8,6 8,6 5,2 3,0 2,7,4 0,5 -,8 Oberhavel 7,4,7 0,2 0,5,0 0,7 8,4 6,0 4,4 5,6 Oberspreewald- Lausitz -5,9-6,9-5,0-5,4 -,0-0, -2,3-2, -0,3-8,0 Oder-Spree 2,4-0,7-4,2-2,4-2,5-3,5-4,9-3,0-5, -4,8 Ostprignitz-Ruppin -8,7-5,2-4,0-4,6-6,8-3,8-7,4-5,7-5,9-6,0 Potsdam-Mittelmark 22, 2,7,4 8,2 8,3 7, 5,2 5,0,5 4, Prignitz -9,2-2,3-9,6-9,6-9,9-0,8-6,7 -, -0,5-6,5 Spree-Neiße -6,0-3,7-9,3 -,4-8,2-4,4-9, -,4-9,8 -, Teltow-Fläming,6 6,6 4,7 6, 4,5 5,0 5,5 2,2,8,7 Uckermark -2,4-7,7-5,6 -,5-0,3 -,2 -,0 -,7 -,9-7,7 Land Brandenburg 3,2-0,3-0,7 0,4 0,3-0, -,3 -,6-2, -0,9 Engerer 24,2 8,4 4,6 3,8 3,4 3,2 0,2 8,9 7,6 6,5 Verflechtungsraum 2 Äußerer Entwicklungsraum 2-8,6 -, -9,9-7,8-7,9-8,6-8,9-8,6-8,7-6,0 30 25 20 5 0 5 0-5 -0-5 Wanderungssaldo (Rate je.000 EW) im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg 2000-2009 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Wanderungssaldo: Zuzüge - Fortzüge 2 Die Gemeindegebietsreform vom 26.0.2003 konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 53

2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.c Zu- und Abwanderungen von/nach Berlin im Land Brandenburg 2005 2006 2007 2008 2009 Wanderung Berlin Wanderung Berlin Wanderung Berlin Wanderung Berlin Wanderung Berlin Zuzüge Fortzüge Saldo Zuzüge Fortzüge Saldo Zuzüge Fortzüge Saldo Zuzüge Fortzüge Saldo Zuzüge Fortzüge Saldo Brandenburg an der Havel 93 33-20 72 302-30 73 340-67 29 386-67 263 377-4 Cottbus 246 47-225 258 566-308 328 658-330 368 620-252 43 64-83 Frankfurt (Oder) 224 545-32 244 607-363 239 558-39 300 632-332 275 62-346 Potsdam.962.670 292.740.763-23.962.894 68 2.072.89 8 2.04 2.094-80 Barnim 4.087 2.647.440 3.984 2.546.438 3.59 2.607 92 3.337 2.757 580 3.272 2.746 526 Dahme-Spreewald 3.55 2.46.369 3.003 2.274 729 2.90 2.305 605 2.90 2.27 630 2.908 2.400 508 Elbe-Elster 8 299-8 32 333-20 4 323-209 4 352-238 47 278-3 Havelland 3.369.750.69 2.966.798.68 2.764.876 888 2.529.858 67 2.535.906 629 Märkisch- Oderland 3.842 2.529.33 3.684 2.609.075 3.669 2.654.05 3.63 2.75 96 3.27 2.845 282 Oberhavel 5.499 2.923 2.576 5.083 2.946 2.37 4.639 3.0.628 4.207 2.950.257 4.06 2.98.25 Oberspreewald- Lausitz 09 295-86 29 283-54 26 302-76 33 348-25 37 330-93 Oder-Spree.847.583 264.580.678-98.565.569-4.643.689-46.536.734-98 Ostprignitz-Ruppin 504 579-75 460 655-95 445 663-28 44 645-204 464 690-226 Potsdam- Mittelmark 3.04.676.365 2.834.65.83 2.772.883 889 2.724.830 894 2.727.880 847 Prignitz 92 33-2 229 276-47 232 370-38 99 302-03 88 338-50 Spree-Neiße 64 382-28 25 299-74 37 402-265 29 404-275 5 38-230 Teltow-Fläming 2.793.674.9 2.695.628.067 2.530.826 704 2.33.923 408 2.30.887 423 Uckermark 52 773-252 446 820-374 458 832-374 477 885-408 530 828-298 Land Brandenburg 32.226 22.568 9.658 29.764 23.034 6.730 28.582 24.073 4.509 27.755 24.458 3.297 27.2 24.930 2.9 Engerer 26.84 5.243.57 24.577 5.346 2 Verflechtungsraum 9.23 23.360 5.968 7.392 22.495 6.75 6.320 2.600 6.662 4.938 Äußerer 5.42 7.325 -.93 5.87 7.688-2.50 5.222 8.05-2.883 5.260 8.283-3.023 5.52 8.268-2.747 Entwicklungsraum 2 30.000 Zu- und Fortzüge von und nach Berlin Land Brandenburg 2005-2009 Anzahl 25.000 20.000 5.000 0.000 26.84 24.577 23.360 22.495 2.600 5.243 5.346 5.968 6.75 6.662 5.000 0 5.42 5.87 5.222 5.260 5.52 7.325 7.688 8.05 8.283 8.268 2005 2006 2007 2008 2009 2005 2006 2007 2008 2009 Zuzüge Engerer Verflechtungsraum Fortzüge Äußerer Entwicklungsraum Saldo: Zuzüge - Fortzüge Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 54 Brandenburger Sozialindikatoren 20

2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.a Bevölkerungsprognose nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Prognosejahr 200 Prognosejahr 205 Prognosejahr 2020 Prognosejahr 2030.000 Personen Brandenburg an der Havel 7,58 69,2 67,2 62,80 Cottbus 99,74 94,9 9,37 85,47 Frankfurt (Oder) 59,9 56,55 54,50 5,0 Potsdam 56,97 65,25 72,09 82,47 Barnim 76,38 75,04 72,95 62,92 Dahme-Spreewald 6,5 60,89 6,6 53,78 Elbe-Elster,95 04,49 99,2 87,48 Havelland 54,64 53,77 53,77 5,54 Märkisch-Oderland 9,03 88,03 85,34 74,63 Oberhavel 202,47 20,69 99,23 89,98 Oberspreewald- Lausitz 2,28 2,64 06,73 93,76 Oder-Spree 83,58 76,5 69,56 53,76 Ostprignitz-Ruppin 02,63 97,44 92,86 82,35 Potsdam-Mittelmark 204,04 203,02 200,97 92,08 Prignitz 8,87 76,24 7,5 6,80 Spree-Neiße 26,53 7,32 09,58 95,74 Teltow-Fläming 6,42 60,33 57,44 47,49 Uckermark 28,57 8,29,54 98,20 Land Brandenburg 2.495,76 2.43,25 2.376,49 2.227,33 Berliner Umland 905,65 932,34 949,70 955,9 Weiterer Metropolenraum.590,.498,9.426,79.27,42 0 Bevölkerungsprognose Land Brandenburg 2008* - 2030 5 0 in Prozent -5-0 -5-20 Land Brandenburg Berliner Umland Weiterer Metropolenraum -25 2008* 200 205 2020 2030 2008*: Ausgangsbasis der Prognose Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsprognose, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 55

2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.b Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg. 000 Personen Altersgruppe 0 bis unter 3 3 bis unter 6 6 bis unter 0 0 bis unter 5 5 bis unter 20 20 bis unter 65 65 und älter Prognosejahre Jahren männlich 28,79 29,64 40,33 49,57 43,48 805,30 240,47 200 weiblich 27,34 28,02 37,95 47,03 4,00 753,27 323,58 insgesamt 56,3 57,66 78,28 96,60 84,48.558,57 564,05 männlich 25,55 28,95 4,52 5,45 50,28 753,06 257,97 205 weiblich 24,2 27,07 39,09 48,5 47,42 705,74 330,5 insgesamt 49,67 56,02 80,6 99,96 97,70.458,80 588,48 männlich 2,07 25,48 39,04 53,34 52,8 69,87 299,74 2020 weiblich 9,89 23,83 36,59 50,03 49,54 647,36 365,89 insgesamt 40,96 49,3 75,63 03,37 02,35.339,23 665,64 männlich 5,27 7,43 27,82 43,29 5,47 562,50 394,24 2030 weiblich 4,39 6,9 25,99 40,43 47,89 59,40 45,02 insgesamt 29,66 33,62 53,8 83,72 99,36.08,90 845,26 Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen Land Brandenburg 200-2030 900 0 bis unter 20 -Jährige über 65-Jährige 800 700 in.000 600 500 400 300 200 200 205 2020 2030 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsprognose, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 56 Brandenburger Sozialindikatoren 20

2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.c Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen, Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 0 bis unter 5 2008 2030.000 Personen Jahre 5 bis unter 65 65 und älter 0 bis unter 5 5 bis unter 65 65 und älter Brandenburg an der Havel 6,87 46,75 8,90 6,3 33,68 22,80 Cottbus 9,66 69,50 22,63 7,0 48,32 30,3 Frankfurt (Oder) 6,20 4,45 3,63 5,38 26,35 9,37 Potsdam 8,77 04,28 29,92 24,7 3,39 44,9 Barnim 9,7 20,68 36,5 3,5 84,94 64,82 Dahme-Spreewald 8,8 06,78 36,53 4,07 82,29 57,4 Elbe-Elster,60 75,7 28,26 7,2 43,2 37,5 Havelland 20,03 03,45 3,66 5,58 83,68 52,28 Märkisch-Oderland 20,98 30,56 40,46 3,89 9,34 69,39 Oberhavel 25,23 35,07 4,93 7,96 03,56 68,46 Oberspreewald-Lausitz,86 8,57 3,79 7,85 47,24 38,67 Oder-Spree 9,55 24,68 42,3 2,03 76,80 64,93 Ostprignitz-Ruppin,09 70,75 22,94 6,02 4,0 35,23 Potsdam-Mittelmark 26,08 37,25 40,95 7,63 02,64 7,8 Prignitz 8,28 54,73 2,28 4,27 28,95 28,58 Spree-Neiße 2,87 87,44 30,33 6,89 46,07 42,77 Teltow-Fläming 9,5 09,09 33,48 3,57 8,50 52,42 Uckermark 3,78 88,4 30,92 7,88 46,9 44,2 Land Brandenburg 280,2.687,87 554,42 200,8.8,26 845,26 Berliner Umland 4,25 602,67 75,28 99,2 54,63 35,07 Weiterer Metropolenraum 65,96.085,20 379,4 0,60 639,63 530,9 3.000 2.500 2.000 554 Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen Land Brandenburg 2008 und 2030 845 65 und älter 5 bis unter 65 0 bis unter 5 in.000.500.000 500 688 8 75 35 603 542 379 085 530 640 0 280 20 4 99 66 02 2008 2030 2008 2030 2008 2030 Land Brandenburg Berliner Umland Weiterer Metropolenraum Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsprognose Brandenburger Sozialindikatoren 20 57

Inhalt Kapitel 3 3 Arbeitsmarkt und Beschäftigung 3. Erwerbspersonen 3..a Erwerbsquoten nach Bundesländern 3..b Erwerbsquoten nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.a Erwerbstätige im Alter von 5 bis unter 65 Jahren nach Bundesländern 3.2.b Erwerbstätigenquoten nach Bundesländern 3.2.c Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg 3.2.d Selbstständigenquoten nach Bundesländern 3.3. Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte 3.3.a Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Wohnort nach Altersgruppen im Land Brandenburg 3.3.b Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.3.c Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg 3.3.d Pendlersaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.a Arbeitslosenquoten nach Bundesländern 3.4.b Arbeitslosenquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.4.c Arbeitslose und Arbeitslosenquote insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg 3.4.d Langzeitarbeitslose im Land Brandenburg 3.4.e Arbeitslose nach ausgewählten Altersgruppen (5 bis unter 20 und unter 25 Jahre) im Land Brandenburg 3.4.f Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) in den Bundesländern 3.4.g Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.4.h Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) und Altersgruppen in Deutschland 3.4.i Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) und Altersgruppen im Land Brandenburg 3.5 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern 3.5.a Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern im Land Brandenburg 58 Brandenburger Sozialindikatoren 20

Arbeitsmarkt und Beschäftigung 3 Methodische Vorbemerkungen Mit der Einführung des Sozialgesetzbuches Zweites Buch (SGB II) änderten sich ab 2005 die Grundlagen der Arbeitsmarktstatistik in Deutschland. Bis Ende 2004 basierten die Statistiken allein auf den Geschäftsdaten der Arbeitsagenturen. Nach der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe sind die Agenturen nur noch für einen Teil der Arbeitslosen zuständig. Als Träger der neuen Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II treten mit den Arbeitsgemeinschaften von Arbeitsagenturen und Kommunen (ARGEn) und den zugelassenen kommunalen Trägern (optierende Kommunen oder zkt) weitere Akteure auf den Arbeitsmarkt. Das SGB II sieht als Regelfall die Gründung von Arbeitsgemeinschaften (ARGE) durch die Agenturen für Arbeit und die kommunalen Träger zur einheitlichen Wahrnehmung der Aufgaben nach dem SGB II vor. Im Rahmen der Experimentierklausel ( 6a SGB II) wurde ausgewählten Kreisen und kreisfreien Städten die alleinige Wahrnehmung aller Aufgaben der Grundsicherung für Arbeitsuchende übertragen (zugelassene kommunale Träger-zkT). Im Land Brandenburg werden die Leistungen des SGB II -Grundsicherung für Arbeitsuchende- durch 3 Arbeitsgemeinschaften von Bundesagentur für Arbeit und Landkreis bzw. kreisfreier Stadt (ARGE) sowie in fünf Landkreisen durch zugelassene kommunale Träger (zkt) erbracht. Zur Sicherung der Vergleichbarkeit und Qualität der Statistik wurde die Bundesagentur für Arbeit beauftragt, die bisherige Arbeitsmarktstatistik unter Einschluss der Grundsicherung für Arbeitsuchende weiter zu führen. Eine Differenzierung nach dem Rechtsanspruch der Leistungsempfänger (SGB II bzw. SGB III) wurde durch die Anpassung der bereits bestehenden Statistikverfahren ermöglicht. Dabei wird die Defi nition der Arbeitslosigkeit aus dem SGB III beibehalten. Mit den zugelassenen kommunalen Trägern wurden Datenlieferungen vereinbart, um deren Daten in die Datenstruktur der Statistik der Bundesagentur für Arbeit einbinden zu können. Integration der Statistik zur Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II) in die Arbeitsmarktstatistik (SGB III) SGB III Statistiken SGB II Statistiken Bundesagentur für Arbeit und Agenturen Bundesagentur für Arbeit und Agenturen Kommunale Träger Verzahnung der Statistiken aus beiden sozialen Sicherungssystemen Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) zugelassene kommunale Träger (zkt) Träger in getrennter Aufgabenwahrnehmung (AAgAw) Brandenburger Sozialindikatoren 20 59

Die sich aufgrund der Einführung des Sozialgesetzbuches II ergebenden inhaltlichen und methodischen Veränderungen sind bei der Interpretation von Zeitreihen mit Daten zur Arbeitslosigkeit zu beachten. Zeitliche und regionale Vergleiche mit den Vorjahren sind daher nicht möglich. Diese Zeitreihen sind im folgenden Kapitel mit entsprechenden Fußnoten versehen. Erwerbspersonen Es handelt sich um Personen die eine unmittelbar oder mittelbar auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen (Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, abhängig Beschäftigte), unabhängig von der Bedeutung des Ertrages dieser Tätigkeit für ihren Lebensunterhalt und ohne Rücksicht auf die von ihnen tatsächlich ge- Beteiligung der Gesamtbevölkerung am Erwerbsleben Erwerbspersonen Indikator 3..a - b Quoten und Nichterwerbspersonen Indikator 3..a - b Quoten darunter: Erwerbstätige Indikator 3.2.a - c Anzahl und Quoten und Erwerbslose Kinder Rentner/innen darunter: Selbstständige Indikator 3.2.d Quoten Arbeitslose SGB II und SGB III Indikator 3.4.a - i Anzahl und Quoten Hausfrauen Hausmänner Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Indikator 3.3.a - d *siehe Defi nitionen Arbeitslose und Rechtsstatus Studenten/innen Anzahl Freiberuflich Tätige mithelfende Familienangehörige Personen ohne Arbeitsverhältnis, die nicht arbeitslos gemeldet sind 60 Brandenburger Sozialindikatoren 20

leistete oder vertragsgemäß zu leistende Arbeitszeit. Die Erwerbspersonen setzen sich zusammen aus den Erwerbstätigen und den Erwerbslosen. Erwerbsquote Die Erwerbsquote ist der Anteil aller Erwerbspersonen an der Bevölkerung der entsprechenden Altersgruppen bzw. an der Bevölkerung insgesamt. Siehe hierzu die jeweilige Defi nition in der Tabelle. Erwerbstätige Sind Personen, die in einem Arbeitsverhältnis oder Dienstverhältnis stehen (einschließlich Soldaten und mithelfende Familienangehörige), selbständig ein Gewerbe oder eine Landwirtschaft betreiben oder einen freien Beruf ausüben. Erwerbstätigenquote Die Erwerbstätigenquote ist der Anteil der Erwerbstätigen im Alter von 5 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe. Selbstständigenquote Anteil der Selbstständigen an den Erwerbstätigen. Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer Hierzu zählen Arbeitnehmer einschließlich der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten (Auszubildende u. a.), die krankenversicherungspfl ichtig, rentenversicherungspfl ichtig und/oder beitragspfl ichtig sind zur Bundesagentur für Arbeit (Arbeitslosenversicherung nach dem Arbeitsförderungsgesetz) oder für die von den Arbeitgebern Beitragsteile zu den gesetzlichen Rentenversicherungen zu entrichten sind. Zu diesem Personenkreis gehören: Arbeiter, Angestellte und Auszubildende. Erwerbslose Erwerbslose sind Personen ohne Arbeitsverhältnis, die gemäß ILO-Konzept weniger als eine Stunde in der Woche arbeiten, sich um eine Arbeitsstelle bemühen, unabhängig davon, ob sie als Arbeitslose gemeldet und sofort (innerhalb von zwei Wochen) für eine Arbeit verfügbar sind. Insofern ist der Begriff der Erwerbslosen umfassender als der Begriff der Arbeitslosen. Andererseits zählen Arbeitslose, die vorübergehend geringfügige Tätigkeiten ausüben, nach dem Erwerbskonzept nicht zu den Erwerbslosen, sondern zu den Erwerbstätigen. Nichterwerbspersonen Nichterwerbspersonen sind Personen, die keine auch keine geringfügige auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen. Personen unter 5 Jahren zählen grundsätzlich zu den Nichterwerbspersonen. Einpendler Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte, die nicht im Arbeitsortkreis wohnen bzw. (mit Haupt- oder Nebenwohnsitz) gemeldet sind. Auspendler Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte, die nicht im Wohnortkreis arbeiten. Pendlersaldo Einpendler abzüglich Auspendler bzw. Beschäftigte am Arbeitsort abzüglich Beschäftigte am Wohnort ergeben den Pendlersaldo. Eine positive Differenz weist einen Einpendlerüberschuss, eine negative Differenz einen Auspendlerüberschuss aus. Arbeitslose Arbeitslose sind nach 6 Abs. 2 SGB III Personen, die vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, eine versicherungspfl ichtige Beschäftigung suchen, den Vermittlungsbemühungen der Agentur für Arbeit zur Verfügung stehen und sich bei einer Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet haben. Für Leistungsbezieher nach dem SGB II fi n- det die Defi nition nach dem SGB III Anwendung. Brandenburger Sozialindikatoren 20 6

Rechtskreise der Arbeitslosigkeit Mit der Zusammenführung der Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe im Zweiten Sozialgesetzbuch Grundsicherung für Arbeitsuchende unterscheidet sich die Arbeitslosigkeit nach dem rechtlichen Status der Betroffenen. Im Ergebnis wird zwischen Arbeitslosen in den Rechtskreisen SGB III (Arbeitslosenversicherung) und SGB II (Grundsicherung für Arbeitsuchende) unterschieden. Für ausführlichere Defi nitionen siehe Glossar der Bundesagentur für Arbeit (http://statistik.arbeitsagentur.de/navigation/ Statistik/Grundlagen/Glossare/Glossare- Nav.html) Arbeitslosenquote Arbeitslosenquoten setzen die registrierten Arbeitslosen zu den Erwerbspersonen (Erwerbspersonen = Erwerbstätige + Arbeitslose) in Beziehung. Der Kreis der Erwerbspersonen bzw. der Erwerbstätigen kann unterschiedlich abgegrenzt werden, so dass in der Statistik zwei unterschiedliche Arbeitslosenquoten ermittelt werden: Bezogen auf die abhängigen zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote bezogen auf die abhängigen zivilen Erwerbspersonen ist der prozentuale Anteil der Arbeitslosen an den abhängig zivilen Erwerbspersonen (abhängig zivile Erwerbstätige und Arbeitslose). Die abhängig zivilen Erwerbstätigen setzen sich aus den sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigten, den geringfügig Beschäftigten und den Beamten zusammen. Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen ist der prozentuale Anteil der Arbeitslosen an allen zivilen Erwerbspersonen (Summe aus abhängig zivilen Erwerbstätigen, Selbständigen, mithelfenden Familienangehörigen und Arbeitslosen). Gegenwärtige und hier verwendete Berechnungsmethode. Langzeitarbeitslose Langzeitarbeitslose sind Arbeitslose, die ein Jahr und länger arbeitslos sind. 62 Brandenburger Sozialindikatoren 20

3. Erwerbspersonen 3..a Erwerbsquoten nach Bundesländern Erwerbsquote in Prozent 2000 200 2002 2003 2004 2005 2 2006 2 2007 2 2008 2 2009 2 Baden-Württemberg 72,9 73,7 74,4 74,9 75,0 75,3 76, 76,9 77,4 77,3 Bayern 74,3 75, 74,8 75,4 75,5 75,5 76,6 76,8 77,4 77,7 Berlin 73, 73,3 73,3 73,6 73,5 72,7 73,6 74,3 73,8 75,3 Brandenburg 75,8 76,8 77,0 77,7 77,6 76,5 78,8 79,8 80,0 80,9 Bremen 69,5 69, 69,5 7,7 70,9 7, 7,5 72,9 7,3 70,8 Hamburg 72,8 73,3 72,9 72,9 73,7 74,4 75,6 76,3 75,8 76,6 Hessen 7,9 72,5 73, 73,2 73,0 73, 74,5 74,9 75,3 75,7 Mecklenburg- Vorpommern 75,4 74,6 74,6 76,0 75,9 77,2 78,6 79,2 79,7 80,5 Niedersachsen 70, 70,4 70,6 7,2 7, 7,9 72,9 73,6 73,7 74,4 Nordrhein-Westfalen 68, 68,9 69,3 69,7 69,9 70,7 72, 72,5 72,9 73,2 Rheinland-Pfalz 7, 7, 7,5 72, 7,2 73,4 74,9 75,5 75,7 75,6 Saarland 67,7 66,7 68, 67,6 68,5 70,0 70,7 70,6 7,9 7,8 Sachsen 76,5 76,7 76,2 76,6 76,8 77,3 77,6 78,8 79,7 80, Sachsen-Anhalt 75,5 75,9 75,2 76,3 76,4 75,6 76,9 78,0 79, 80, Schleswig-Holstein 7,7 72,6 72,7 73,9 73,5 73,9 75,2 75,7 75,8 76, Thüringen 76,4 75,9 75,8 76,0 76,2 75,2 77,0 78,8 78,5 79,6 Deutschland 72, 72,6 72,8 73,3 73,3 73,7 74,8 75,5 75,8 76,2 Früheres Bundesgebiet ohne Berlin 7, 7,7 72,0 72,5 72,5 73,2 74,3 74,8 75,2 75,4 Neue Länder einschließlich Berlin 76, 76,2 76,0 76,6 76,7 75,7 76,9 77,9 78,2 79,2 82 Erwerbsquoten nach Bundesländern 2000-2009 2 80 78 in Prozent 76 74 72 70 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Brandenburg Neue Länder einschließlich Berlin Früheres Bundesgebiet ohne Berlin Deutschland Anteil der Erwerbspersonen im Alter von 5 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe 2 ab 2005 Jahresdurchschnitt Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus Brandenburger Sozialindikatoren 20 63

3. Erwerbspersonen 3..b Erwerbsquoten nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg Erwerbspersonen Alter von... bis unter Jahre 5-25 25-50 50-65 5-65 davon davon davon davon männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. insgesamt insgesamt insgesamt insgesamt männl. weibl. 2005 5,0 54,2 47,3 9,3 93,8 88,7 66,8 70,9 62,7 76,5 79,4 73,4 2006 53,3 57,4 48,6 92,5 94,5 90,4 70,4 73,0 67,8 78,8 8,3 76, 2007 57,2 60,4 53,3 9,9 94,2 89,5 7,7 75,2 68,2 79,8 82,4 77,0 2008 58,3 62,3 53,7 9,4 94,0 88,6 72,5 76,7 68,2 80,0 83,3 76,5 2009 58,9 65, 52,0 9,5 93,6 89,2 74,5 78,5 70,4 80,9 84,2 77,4 Erwerbsquoten nach Altersgruppen im Land Brandenburg 2005-2009 95,0 90,0 85,0 80,0 in Prozent 75,0 70,0 65,0 60,0 55,0 50,0 2005 2006 2007 2008 2009 5-25 25-50 50-65 5-65 Anteil der Erwerbspersonen der jeweiligen Altergruppe an der Bevölkerung dieser Altersgruppe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus 64 Brandenburger Sozialindikatoren 20

3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.a Erwerbstätige im Alter von 5 bis unter 65 Jahren nach Bundesländern Erwerbstätige 5 bis unter 65 Jahren in.000 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Baden-Württemberg 4.904 4.864 5.00 5.076 5.92 5.259 5.29 Bayern 5.764 5.734 5.86 5.956 6.055 6.73 6.4 Berlin.409.396.48.44.484.490.534 Brandenburg.0.092.8.62.92.26.29 Bremen 269 255 258 266 28 283 269 Hamburg 776 766 790 84 833 849 865 Hessen 2.7 2.668 2.79 2.757 2.786 2.823 2.829 Mecklenburg- Vorpommern 722 695 726 746 75 770 770 Niedersachsen 3.354 3.286 3.354 3.427 3.56 3.545 3.579 Nordrhein-Westfalen 7.429 7.3 7.537 7.685 7.85 7.962 7.920 Rheinland-Pfalz.773.77.783.828.879.890.860 Saarland 423 423 429 432 440 447 444 Sachsen.796.765.820.850.89.96.90 Sachsen-Anhalt.047.05.030.060.076.08.073 Schleswig-Holstein.226.98.232.265.284.309.295 Thüringen.023.022.02.032.056.078.065 Deutschland 35.733 35.20 36.047 36.802 37.569 38.09 37.994 Früheres Bundesgebiet ohne Berlin 29.445 29.052 28.920 29.52 30.8 30.539 30.43 Neue Länder einschließlich Berlin 6.290 6.77 7.27 7.29 7.450 7.552 7.562 Erwerbstätige im Land Brandenburg 2003-2009 in.000.230.220.20.200.90.80.70.60.50.40.30.20.0.00.090.080 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 ab 2005 Jahresdurchschnitt Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus Brandenburger Sozialindikatoren 20 65

3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.b Erwerbstätigenquoten nach Bundesländern Erwerbstätigenquote in Prozent 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Baden-Württemberg 69,5 69, 69,9 7,2 73, 74, 73,3 Bayern 69,8 69,4 70,0 7,6 72,7 74, 73,7 Berlin 58,4 57,7 58,6 59,7 62, 62,5 64,9 Brandenburg 6,9 6,3 62,5 65,7 68,7 70,7 7,7 Bremen 62, 59,3 59, 6, 64,2 64,3 64,3 Hamburg 64,5 64,7 66,6 68, 69,4 70,3 7, Hessen 66,8 66,0 66,8 68,3 69,3 70,3 70,8 Mecklenburg- Vorpommern 58,9 57,6 60,7 63,4 65,4 68, 69,2 Niedersachsen 64,3 63,4 64,4 65,7 67,8 68,5 69,3 Nordrhein-Westfalen 62,4 62,0 63,3 64,9 66,4 67,4 67,4 Rheinland-Pfalz 66,8 65,2 66,8 68,8 70,9 7,3 7,0 Saarland 60,9 6,5 62,4 63,9 65,6 66,5 65,8 Sachsen 6,4 60,8 62,8 64,5 67,2 69,2 70,0 Sachsen-Anhalt 60,0 58,5 60,3 63,2 65,7 67,6 69, Schleswig-Holstein 66,5 65,4 66,2 68,3 69,6 70,6 70,5 Thüringen 62,3 62,6 62,3 64,9 67,9 70,0 7,0 Deutschland 64,9 64,3 65,4 67, 68,9 70,0 70,2 Früheres Bundesgebiet ohne Berlin 65,8 65, 66,5 68, 69,6 70,6 70,3 Neue Länder einschließlich Berlin 6,2 60,5 6,2 63,4 66,0 67,8 70, Erwerbstätigenquoten nach Bundesländern 2003-2009 74,0 72,0 70,0 in Prozent 68,0 66,0 64,0 62,0 60,0 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Brandenburg Früheres Bundesgebiet ohne Berlin Deutschland Neue Länder einschließlich Berlin Anteil der Erwerbstätigen im Alter von 5 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus 66 Brandenburger Sozialindikatoren 20

3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.c Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Sonstige Dienstleistungen Wirtschaftsbereiche zusammen Anzahl in.000 2005 2006 2007 2008 2009 Prozentualer Anteil Anzahl in.000 Prozentualer Anteil Anzahl in.000 Prozentualer Anteil Anzahl in.000 Prozentualer Anteil Anzahl in.000 Prozentualer Anteil 37,5 3,7 36,6 3,6 37,5 3,6 37,8 3,6 38,2 3,6 227,2 22,5 228,2 22,5 237,4 22,9 240,3 22,9 240,3 22,7 253,0 25, 252,0 24,9 257, 24,9 258,6 24,7 260,3 24,6 49,5 48,7 496,0 49,0 502,6 48,6 5,6 48,8 58,0 49,0.009,2 00,0.02,9 00,0.034,6 00,0.048,3 00,0.056,9 00,0 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg 2005-2009 00% 90% 80% 70% 48,7 49,0 48,6 48,8 49,0 60% 50% 40% 25, 24,9 24,9 24,7 24,6 30% 20% 0% 0% 22,5 22,5 22,9 22,9 22,7 3,7 3,6 3,6 3,6 3,6 2005 2006 2007 2008 2009 Sonstige Dienstleistungen Handel, Gastgewerbe und Verkehr Produzierendes Gewerbe Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei nach Ergebnissen des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus, Landesamt für Soziales und Versorgung eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 67

3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.d Selbstständigenquoten nach Bundesländern Selbstständigenquote in Prozent 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Baden-Württemberg 9,9 0, 0,3 0,2 0, 0,2 9,8 0, Bayern,6,6,9 2,2 2, 2,2 2,0 2, Berlin,8 3,4 4,3 5,3 6, 5,6 6,0 6,3 Brandenburg 9, 9,3 0,0,2 0,9 0,2 0,7 0,8 Bremen 8,6 8,9 0 0,3 0,3 0,5 9,7 8,8 Hamburg 2,8 3 3 3, 3,8 4,0 3,9 3,8 Hessen 0,6,,3,8,9, 0,8,5 Mecklenburg- Vorpommern 8,2 8,6 9,7 0, 0,0 9,9 9,8 9,8 Niedersachsen 9,7 0, 0,7 0,8 0,5 0,4 9,9 0,0 Nordrhein-Westfalen 9,2 9,5 0 0,3 0, 0, 9,9 0,2 Rheinland-Pfalz 0,4 0,2 0,6,0 0,7 0,8 0,6 0,5 Saarland 8,4 9,4 9,4 9,9 9,5 8,3 8,4 0,0 Sachsen 9, 9,9 0,8,7,6, 0,4 0,9 Sachsen-Anhalt 7,0 7,6 8,4 9,4 9,2 9,0 8, 7,8 Schleswig-Holstein,2,3,8,8,5,0,2,3 Thüringen 8,3 8,9 9,3 9,7 0, 0,2 0,2 0,3 Deutschland 0,0 0,4 0,8,2, 0,9 0,7 0,9 8 6 Selbstständigenquoten nach Bundesländern 2002 und 2009 2002 2009 4 2 in Prozent 0 8 6 4 2 0 Anteil der Selbstständigen an den Erwerbstätigen Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus 68 Brandenburger Sozialindikatoren 20

3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3.3.a Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Wohnort nach Altersgruppen im Land Brandenburg Alter von... bis unter... Jahren Anzahl 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 200 unter 20 34.079 3.380 29.748 27.665 26.346 24.28 9.798 4.40 20-25 75.27 7.72 67.680 70.097 74.59 76.958 75.439 75.54 25-30 67.559 68.27 69.49 73.699 77.799 80.780 80.57 82.549 30-50 490.77 474.903 459.38 457.437 458.37 456.939 449.508 446.495 50-60 62.302 63.799 68.988 82.558 96.635 20.74 22.286 232.66 60-65 23.665 25.927 25.362 2.959 22.90 24.43 28.63 34.28 65 und älter.764.834.787.80 2.4 2.429 2.737 2.976 Insgesamt 855.23 837.286 82.852 835.225 858.559 875.82 877.502 888.328 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Altersgruppen im Land Brandenburg 2003 und 200 900.000 800.000 87.73 269.720 700.000 600.000 Anzahl 500.000 400.000 300.000 558.276 529.044 200.000 00.000 0 09.206 89.564 2003 200 50-60 und älter 25-50 unter 20 bis 25 Datenquelle: Auswertungen aus der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit Brandenburger Sozialindikatoren 20 69

3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3.3.b Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 2006 2007 2008 2009 Brandenburg an der Havel 23.90 24.383 25.342 26.25 26.09 Cottbus 46.007 45.89 46.00 46.33 45.350 Frankfurt (Oder) 26.79 26.406 28.004 27.985 28.066 Potsdam 67.72 67.787 70.007 73.493 72.899 Barnim 40.83 40.475 4.630 42.304 42.774 Dahme-Spreewald 45.076 46.05 48.466 49.35 49.852 Elbe-Elster 29.20 28.98 29.05 29.227 29.79 Havelland 32.054 32.860 34.240 35.482 36.42 Märkisch-Oderland 4.024 4.09 4.990 43.03 42.268 Oberhavel 44.844 45.336 47.282 47.639 47.720 Oberspreewald-Lausitz 34.456 34.886 34.735 35.33 35.282 Oder-Spree 48.39 48.298 49.494 49.660 49.437 Ostprignitz-Ruppin 30.355 30.990 3.62 3.598 32.234 Potsdam-Mittelmark 49.987 50.605 52.276 52.789 53.528 Prignitz 24.368 24.843 25.352 25.955 25.694 Spree-Neiße 34.854 34.774 34.853 34.687 35.20 Teltow-Fläming 45.874 47.047 49.92 50.90 50.778 Uckermark 34.692 35.059 35.086 35.284 35.652 Land Brandenburg 698.95 705.763 724.856 737.9 738.74 80.000 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005-2009 70.000 60.000 Anzahl 50.000 40.000 30.000 20.000 2005 2006 2007 2008 2009 Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Datenquelle: Auswertungen aus der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit 70 Brandenburger Sozialindikatoren 20

3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3.3.c Sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei Produzierendes Gewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Sonstige Dienstleistungen Wirtschaftsbereiche zusammen Anzahl 2006 2007 2008 2009 Prozentualer Anteil Anzahl Prozentualer Anteil Anzahl Prozentualer Anteil Anzahl Prozentualer Anteil 23.700 3,3 23.679 3,3 9.728 2,7 2.835 3,0 85.647 26,0 89.460 26, 94.57 26,5 95.277 26,5 72.72 24, 73.549 23,9 84.536 25, 86.043 25,2 333.330 46,6 340.26 46,8 336.593 45,8 334.863 45,4 74.849 00,0 726.84 00,0 735.428 00,0 738.08 00,0 Sozialversicherungpflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg 2006-2009 00% 90% 80% 3,3 3,3 2,7 3,0 24, 23,9 25, 25,2 70% 60% 26,0 26, 26,5 26,5 50% 40% 30% 20% 46,6 46,8 45,8 45,4 0% 0% 2006 2007 2008 2009 Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei Produzierendes Gewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Sonstige Dienstleistungen jeweils am 30.6. des Jahres Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Auswertungen aus der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit Brandenburger Sozialindikatoren 20 7

3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3.3.d Pendlersaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Pendlersaldo 2004 2 2005 2 2006 2 2007 2 2008 2 Brandenburg an der Havel.75.73 2.68 2.298 2.327 Cottbus 3.24 2.575 2.539 2.607 2.345 Frankfurt (Oder) 7.228 7.222 6.894 7.838 7.72 Potsdam 4.582 5.95 6.009 6.703 8.46 Barnim -6.607-7.553-8.43-9.353-20.48 Dahme-Spreewald -0.282-8.724-9.008-8.322-8.84 Elbe-Elster -7.78-7.90-8.322-9.075-9.257 Havelland -6.208-6.837-7.66-8.420-8.75 Märkisch-Oderland -9.278-20.273-2.724-23.026-23.457 Oberhavel -9.480-20.468-2.448-2.767-23.339 Oberspreewald-Lausitz -5.438-4.8-4.948-5.792-5.66 Oder-Spree -3.077-3.282-3.934-4.768-4.972 Ostprignitz-Ruppin -3.96-3.55-3.385-3.893-4.27 Potsdam-Mittelmark -8.482-9.778-20.524-2.07-2.986 Prignitz -2.895-2.330-2.262-2.03-2.0 Spree-Neiße -9.90-8.795-9.368-9.602-0.07 Teltow-Fläming -9.838-0.45-0.76-9.459-0.4 Uckermark -5.954-5.689-5.926-6.498-6.434 Land Brandenburg -2.786-22.937-29.462-33.703-38.702 Pendlersaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2008 25.000 20.000 5.000 0.000 Pendlersaldo 5.000 0-5.000-0.000-5.000-20.000-25.000-30.000 Märkisch-Oderland Oberhavel Potsdam-Mittelmark Barnim Havelland Oder-Spree Teltow-Fläming Spree-Neiße Elbe-Elster Dahme-Spreewald Uckermark Oberspreewald-Lausitz Ostpriegnitz-Ruppin Prignitz Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Cottbus Potsdam Einpendler abzüglich Auspendler ergeben den Pendlersaldo 2 jeweils am 30.6. des Jahres Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 72 Brandenburger Sozialindikatoren 20

3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.a Arbeitslosenquoten nach Bundesländern 2005 2006 2007 2008 2009 200 Baden-Württemberg 7,0 6,3 4,9 4, 5, 4,9 Bayern 7,8 6,8 5,3 4,6 4,8 4,5 Berlin 9,0 7,5 5,5 3,9 4, 3,6 Brandenburg 8,2 7,0 4,9 3,0 2,3, Bremen 6,8 4,9 2,7,4,8 2,0 Hamburg,3,0 9,2 8, 8,6 8,2 Hessen 9,7 9,2 7,6 6,6 6,8 6,4 Mecklenburg-Vorpommern 20,3 9,0 6,5 4, 3,6 2,7 Niedersachsen,6 0,5 8,9 7,7 7,8 7,5 Nordrhein-Westfalen 2,0,4 9,5 8,5 8,9 8,7 Rheinland-Pfalz 8,8 8,0 6,5 5,6 6, 5,7 Saarland 0,7 9,9 8,4 7,3 7,7 7,5 Sachsen 8,3 7,0 4,7 2,8 2,9,9 Sachsen-Anhalt 20,2 8,3 6,0 4,0 3,6 2,5 Schleswig-Holstein,6 0,0 8,4 7,6 7,8 7,5 Thüringen 7, 5,6 3,2,3,4 9,8 Deutschland,7 0,8 9,0 7,8 8,2 7,7 Arbeitslosenquoten im Land Brandenburg und in Deutschland 2005-200 20,0 8,0 6,0 Brandenburg Deutschland 4,0 in Prozent 2,0 0,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 2005 2006 2007 2008 2009 200 Arbeitslosenquote ist der Anteil der Arbeitslosen an den zivilen Erwerbspersonen in Prozent, jeweils im Jahresdurchschnitt Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 73

3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.b Arbeitslosenquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 2006 2007 2008 2009 Brandenburg an der Havel 2,3 9,4 8,2 5,4 5, Cottbus 8,6 8,6 6,9 4,5 4,5 Frankfurt (Oder) 8,8 8,4 6,0 5,5 5,3 Potsdam 3,4,6 9,8 8,2 8,4 Barnim 7,2 6,3 4,6 3,0,4 Dahme-Spreewald 4, 2,8 0,7 9,0 8,5 Elbe-Elster 22,2 22, 9,7 7,3 5,9 Havelland 8,0 6,0 3,,9,2 Märkisch-Oderland 8,3 7, 4,7 3,0 2,7 Oberhavel 6,9 6,3 4,2 2,6,2 Oberspreewald-Lausitz 24,2 22,8 9,8 7,6 7,0 Oder-Spree 8,0 7,0 4,8 2,7 2, Ostprignitz-Ruppin 20,3 9,4 8,7 6,2 5,7 Potsdam-Mittelmark 3,0,7 9,6 8,3 8,2 Prignitz 2,2 9,2 7,6 5,0 5,2 Spree-Neiße 20,5 8,3 6, 4,3 3, Teltow-Fläming 5,7 3,9,8 0,5 0,0 Uckermark 24,4 23,7 22,0 9,4 8,0 Land Brandenburg 8,2 7,0 4,9 3,0 2,3 Arbeitslosenquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 und 2009 30 25 2005 2009 in Prozent 20 5 0 5 0 Arbeitslosenquote ist der Anteil der Arbeitslosen an den zivilen Erwerbspersonen in Prozent, jeweils im Jahresdurchschnitt Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktstatistik 74 Brandenburger Sozialindikatoren 20

3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.c Arbeitslose und Arbeitslosenquote insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg 2005 2006 2007 2008 2009 200 Arbeitslose insgesamt 243.875 226.468 99.685 75.46 65.306 49.86 Männer 30.46 9.20 0.282 90.558 90.67 8.678 Frauen 3.460 07.260 97.69 84.904 75.39 67.508 Arbeitslosenquote insgesamt 8,2 7,0 4,9 3,0 2,3, Männer 8,6 7,0 4,3 2,8 2,9,7 Frauen 7,7 7,0 5,2 3,2,7 0,5 Arbeitslose nach Geschlecht im Land Brandenburg 2005-200 40.000 30.46 Männer Frauen 30.000 9.20 20.000 Anzahl 0.000 00.000 3.460 07.260 0.282 90.000 97.69 90.558 90.67 8.678 80.000 84.904 70.000 75.39 60.000 67.508 2005 2006 2007 2008 2009 200 Arbeitslosenquote ist der Anteil der Arbeitslosen an den zivilen Erwerbspersonen in Prozent, jeweils im Jahresdurchschnitt Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 75

3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.d Langzeitarbeitslose im Land Brandenburg 200 2002 2003 2004 2005 2 2006 2 2007 2 2008 2 2009 2 200 2 im Jahresdurchschnitt Anteil der Langzeitarbeitslosen ( Jahr und länger) an allen Arbeitslosen insgesamt 36,4 38,4 4,2 45,9 47,6 39,3 4, 38,6 32,8 32,3 Männer 29,2 32,0 35,7 40,5 43,7 34,7 36, 33,5 28,7 29,5 Frauen 43,6 45, 47,2 5,5 5,8 44,4 46,2 44,0 37,9 35,8 Anteil der Langzeitarbeitslosen (2 Jahre und länger) an allen Langzeitarbeitslosen insgesamt 52, 5,5 53,0 58, 58,6 56,0 57,2 59,7 57,7 5,7 Männer 44,7 44,6 47,6 54,6 53,7 52,0 54,4 56,4 54, 48,3 Frauen 57,0 56,8 57,5 6,0 63,2 59,3 59,4 62,4 6,0 55,2 70 Langzeitarbeitslose im Land Brandenburg 200-200 2 in Prozent 60 50 40 30 43,6 29,2 45, 32,0 47,2 35,7 5,5 40,5 5,8 43,7 44,4 34,7 46,2 36, 44,0 33,5 37,9 28,7 35,8 29,5 20 0 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 200 Anteil der männlichen Langzeitarbeitslosen ( Jahr und länger) an allen Arbeitslosen Anteil der weiblichen Langzeitarbeitslosen ( Jahr und länger) an allen Arbeitslosen Arbeitslose im Rechtskreis SGB III komplett, im Rechtskreis SGB II ohne zugelassene kommunale Träger 2 Vorjahresvergleiche sind ab..2005 wegen gesetzlicher Änderungen SGB II nicht möglich, Angaben beinhalten arbeitslose Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktstatistik 76 Brandenburger Sozialindikatoren 20

3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.e Arbeitslose nach ausgewählten Altersgruppen (5 bis unter 20 und unter 25 Jahren) im Land Brandenburg 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 200 im Dezember 2 Arbeitslosenquote Arbeitslose 5 bis unter 20 Jahren Arbeitslosenquote Arbeitslose unter 25 Jahren Anteil der Arbeitslosen unter 20 Jahren an allen Arbeitslosen insgesamt Anteil der Arbeitslosen unter 25 Jahren an allen Arbeitslosen insgesamt 7,7 7,3 5,3 6,8 7,0 7,6 6,4 5, 5, 4,4 5,0 6,0 4,2 7,7 5,2 5,5 3,0,3 0,5 9,4 2,,9,3,6,7,9,6,3,3,0,3,8 0,2 2,2,3,8,0 0,4 0,2 9,3 Jugendarbeitslosigkeit im Land Brandenburg 200-200 20 8 7,7 6 4 5,0 6,0 5,5 in Prozent 2 0,3 8 9,4 6 7,7 7,3 6,8 7,6 4 5, 4,4 200 2002 2004 2006 2008 200 Arbeitslosenquote Arbeitslose 5 bis unter 20 Jahren Arbeitslosenquote Arbeitslose unter 25 Jahren Vorjahresvergleiche sind ab..2005 wegen gesetzlicher Änderungen SGB II nicht möglich; Angaben beinhalten arbeitslose Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 2 Werte des Berichtsmonats Dezember, Jahresdurchschnittswerte lagen nicht vor Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 77

3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.f Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) in den Bundesländern Anzahl SGB III SGB II 2007 2008 2009 2007 2008 2009 Jahresdurchschnitt Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Baden- Württemberg 8.83 43,6 95.970 4,9 4.456 49,7 53.699 56,4 33.60 58, 43.399 50,3 Bayern 72.343 49,2 27.603 46, 68.43 52,6 78.082 50,8 49.035 53,9 5.335 47,4 Berlin 5.259 9,6 44.04 8,9 45.634 9,3 209.783 80,4 89.633 8, 9.40 80,7 Brandenburg 63.374 3,7 54.770 3,2 52.829 32,0 36.277 68,3 20.689 68,8 2.477 68,0 Bremen 7.969 9,4 6.504 7,7 8.300 2,7 33.87 80,6 30.334 82,3 29.947 78,3 Hamburg 20.677 25,4 8.049 24,7 24.27 30,8 60.629 74,6 54.90 75,3 54.299 69,2 Hessen 78.702 33,3 60.796 29,7 72.247 34,2 57.460 66,7 43.62 70,3 38.909 65,8 Mecklenburg- Vorpommern 44.508 30,5 36.679 29,5 35.243 29,8 0.48 69,5 87.533 70,5 82.930 70,2 Niedersachsen 5.68 32,8 92.090 30,3 06.564 34,5 237.338 67,2 22.273 69,7 20.960 65,5 Nordrhein- Westfalen 243.672 28,5 95.97 25,8 244.04 30,4 6.785 7,5 563.647 74,2 558.407 69,6 Rheinland- Pfalz 52.478 39,3 43.862 37,7 52.957 4,6 8.98 60,7 72.398 62,3 74.443 58,4 Saarland 3.047 30,7 0.229 27,6 3.32 34, 29.520 69,3 26.776 72,4 25.736 65,9 Sachsen.99 34,4 90.69 32,4 88.423 3,8 2.622 65,6 88.954 67,6 89.773 68,2 Sachsen- Anhalt 6.88 30,6 50.83 28,7 49.645 29,5 40.26 69,4 24.897 7,3 8.470 70,5 Schleswig- Holstein 37.74 3,5 33.034 30,7 38.448 34,8 8.843 68,5 74.474 69,3 72.09 65,2 Thüringen 60.069 37,8 50.63 37, 52.345 38,4 98.903 62,2 85.040 62,9 83.905 6,6 Deutschland.253.403 33,2.00.570 30,9.93.785 34,9 2.523.022 66,8 2.257.372 69, 2.229.498 65, Anteil der Arbeitslosen nach Rechtskreisen in den Bundesländern 2009 00% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 0% 0% 9,3 2,7 29,5 29,8 30,4 30,8 3,8 32,0 34, 34,2 34,5 34,8 38,4 4,6 80,7 78,3 70,5 70,2 69,6 69,2 68,2 68,0 65,9 65,8 65,5 65,2 6,6 58,4 49,7 52,6 50,3 47,4 SGB II SGB III Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik Arbeitslose nach Rechtskreisen- Jahreszahlen 78 Brandenburger Sozialindikatoren 20

3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.g Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Anzahl SGB III SGB II 2008 2009 200 2008 2009 200 im Jahresdurchschnitt Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Brandenburg an der Havel.34 22,7.288 22,3.74 22, 4.579 77,3 4.497 77,7 4.44 77,9 Cottbus 2.256 27,9 2.26 26,9.837 26,3 5.829 72, 5.788 73, 5.34 73,7 Frankfurt (Oder).230 23,6.47 22,6 998 22,0 3.976 76,4 3.99 77,4 3.542 78,0 Potsdam.888 28,6 2.029 30,.944 28,6 4.723 7,4 4.74 69,9 4.86 7,4 Barnim 3.550 28,8 3.07 28,9 2.920 30,5 8.766 7,2 7.629 7, 6.66 69,5 Dahme-Spreewald 2.776 36,4 2.78 38,4 2.592 37,8 4.844 63,6 4.458 6,6 4.27 62,2 Elbe-Elster 3.73 34,2 3.24 33,0 2.64 3,3 7.35 65,8 6.538 67,0 5.732 68,7 Havelland 3.35 34, 3.39 34,2 2.924 36, 6.403 65,9 6.044 65,8 5.73 63,9 Märkisch-Oderland 4.06 30,7 3.928 30,2 3.677 30,9 9.283 69,3 9.073 69,8 8.233 69, Oberhavel 4.37 32,4 4.284 35,4 3.80 34,4 9.4 67,6 7.825 64,6 7.254 65,6 Oberspreewald- Lausitz 3.904 33,0 3.533 3,3 3.078 30, 7.936 67,0 7.739 68,7 7.39 69,9 Oder-Spree 3.959 3,4 4.89 35,2 3.644 34,3 8.652 68,6 7.79 64,8 6.993 65,7 Ostprignitz-Ruppin 2.463 27,2 2.383 27,4 2.287 3, 6.593 72,8 6.302 72,6 5.069 68,9 Potsdam-Mittelmark 3.79 35,3 3.355 37,5 3.20 37,8 5.836 64,7 5.588 62,5 5.28 62,2 Prignitz 2.09 3,2 2.42 32,2.990 32,0 4.60 68,8 4.503 67,8 4.228 68,0 Spree-Neiße 3.964 39,3 3.726 40,9 3.40 39,9 6.9 60,7 5.378 59, 4.734 60, Teltow-Fläming 2.984 32, 3.09 34,8 2.68 33,3 6.39 67,9 5.786 65,2 5.240 66,7 Uckermark 3.68 27,0 3.365 27,3 3.046 27,0 9.973 73,0 8.977 72,7 8.237 73,0 Land Brandenburg 54.770 3,2 52.829 32,0 47.43 3,8 20.689 68,8 2.477 68,0 0.773 68,2 Anteil der Arbeitslosen nach Rechtskreisen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 00% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 0% 0% 39,9 37,8 37,8 36, 34,4 34,3 33,3 32,0 3,3 3, 30,9 30,5 30, 28,6 27,0 26,3 60, 62,2 62,2 63,9 65,6 65,7 66,7 68,0 68,7 68,9 69, 69,5 69,9 7,4 73,0 73,7 22, 22,0 77,9 78,0 SGB III SGB II Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 79

3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.h Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) und Altersgruppen in Deutschland Alter von... bis unter... Jahren Anzahl SGB III SGB II 2007 2008 2009 2007 2008 2009 Jahresdurchschnitt Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent 5-20 Jahre 3.483 37,8 23.779 35,5 23.470 35,7 5.94 62,2 43.46 64,5 42.248 64,3 20-25 Jahre 5.298 47, 30.789 47,9 6.825 52,0 70.224 52,9 42.37 52, 49.457 48,0 25-30 Jahre 6.309 26,9 04.494 27, 37.537 32, 35.832 73, 28.295 72,9 290.379 67,9 30-35 Jahre 03.375 25,6 87.53 24,4.536 29,0 300.957 74,4 270.54 75,6 272.522 7,0 35-40 Jahre 29.88 26,9 98.700 24,7 0.929 28,3 350.702 73, 30.69 75,3 28.73 7,7 40-45 Jahre 49.897 27,8 8.649 25,7 34.283 29,4 390.037 72,2 343.000 74,3 323.95 70,6 45-50 Jahre 59.803 30,3 23.956 26,8 38.597 29,6 367.832 69,7 337.857 73,2 329.933 70,4 50-55 Jahre 89.20 37,0 34.695 3, 34.959 32,2 322.739 63,0 297.979 68,9 284.448 67,8 55-60 Jahre 204.446 47,2 57.898 4,5 68.943 4,7 228.685 52,8 222.69 58,5 236.6 58,3 60-65 Jahre 7.29 40,5 29.34 6,8 7.707 78,3 25.72 59,5 8.38 38,2 9.834 2,7 Insgesamt.252.39 33,2.009.84 30,9.93.785 34,9 2.524.370 66,8 2.258.093 69, 2.229.498 65, 80 70 60 50 Anteil der Arbeitslosen nach Rechtskreisen im Land Brandenburg und in Deutschland 2007-2009 SGB III SGB II in Prozent 40 30 68,3 68,8 68,0 66,8 69, 65, 20 0 3,7 3,2 32,0 33,2 30,9 34,9 0 2007 2008 2009 2007 2008 2009 Brandenburg Deutschland Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik Service-Ost, Sonderauswertung 80 Brandenburger Sozialindikatoren 20

3.4 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.i Arbeitslose nach Rechtskreisen (SGB III und II) und Altersgruppen im Land Brandenburg Alter von... bis unter... Jahren Anzahl SGB III SGB II 2007 2008 2009 2007 2008 2009 im Jahresdurchschnitt Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent 5-20 Jahre.58 39,6.30 40, 908 37, 2.38 60,4.690 59,9.54 62,9 20-25 Jahre 8.377 4,9 7.455 44,7 7.243 44,8.69 58, 9.25 55,3 8.924 55,2 25-30 Jahre 4.466 20,3 4.305 2,4 4.536 22,9 7.54 79,7 5.789 78,6 5.250 77, 30-35 Jahre 3.544 2,9 3.267 2,9 3.40 22,9 2.63 78,.672 78,.42 77, 35-40 Jahre 5.024 24,3 4.099 24, 3.634 24,7 5.629 75,7 2.908 75,9.059 75,3 40-45 Jahre 7.230 26, 5.872 25,6 5.93 26,4 20.49 73,9 7.077 74,4 4.53 73,6 45-50 Jahre 9.022 28,9 7.654 27,5 6.668 26,7 22.206 7, 20.64 72,5 8.349 73,3 50-55 Jahre.784 36,9 9.03 33, 7.497 30,9 20.09 63, 8.377 66,9 6.738 69, 55-60 Jahre.792 47,9 0.66 45,0 0.875 44,0 2.838 52, 3.054 55,0 3.860 56,0 60-65 Jahre 69 38,.25 62,3 2.875 78,.004 6,9 734 37,7 808 2,9 Insgesamt 63.376 3,7 54.76 3,2 52.829 32,0 36.309 68,3 20.700 68,8 2.477 68,0 60.000 Arbeitslose nach Rechtskreisen im Land Brandenburg 2007-2009 40.000 36.309 20.000 20.700 2.477 00.000 Anzahl 80.000 60.000 63.376 54.76 52.829 40.000 20.000 0 2007 2008 2009 2007 2008 2009 SGB III SGB II Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik Service-Ost, Sonderauswertung Brandenburger Sozialindikatoren 20 8

3.5 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern 3.5.a Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern im Land Brandenburg 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Mutter in Prozent nicht erwerbstätig 37,8 39, 36,8 36,8 35,4 34,4 33,2 3,5 30,3 27,0 erwerbstätig 62,2 60,9 63,2 63,2 64,6 65,6 66,8 68,5 69,7 73,0 Vater in Prozent nicht erwerbstätig 8,4 4,9 5,9 6,5 6,2 6,2 5,6 3,,9,6 erwerbstätig 8,6 85, 84, 83,5 83,8 83,8 84,4 86,9 88, 88,4 45,0 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern Land Brandenburg 2000-2009 40,0 37,8 39, 36,8 36,8 35,0 35,4 34,4 33,2 3,5 30,3 30,0 27,0 25,0 in Prozent 20,0 8,4 4,9 5,9 6,5 6,2 6,2 5,6 5,0 3,,9,6 0,0 5,0 0,0 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Mutter nicht erwerbstätig Vater nicht erwerbstätig der Erwerbsstatus der Eltern von Schulanfängern wird in der ärztlichen Schuleingangsuntersuchung im Rahmen der Sozialanamnese durch den untersuchenden Kinderarzt erhoben Datenquelle: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, Abteilung Gesundheit 82 Brandenburger Sozialindikatoren 20

Inhalt Kapitel 4 4. Einkommen, Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt und Wohngeld 4. Haushaltsnettoeinkommen 4..a Monatliches Haushaltsnettoeinkommen nach Einkommensgruppen im Land Brandenburg 4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.a Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.2.b Empfänger/innen von Arbeitslosengeld II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.2.c Nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 5 Jahre (Quote) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.2.d Anteil der erwerbstätigen Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.a Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Größe, Anzahl und Quote im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.3.b Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 4.3.c Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende, darunter alleinerziehende Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Jahresdurchschnitt 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.a Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen, Anzahl und Quote in den Bundesländern 4.4.b Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen, Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.4.c Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen in Deutschland 4.4.d Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen im Land Brandenburg 4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.5.a Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Bundesländern Brandenburger Sozialindikatoren 20 83

4.5.b Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.6 Sozialhilfeempfänger 4.6.a Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Bundesländern 4.6.b Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.6.c Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen: Anzahl und Quote im Land Brandenburg 4.7 Sozialhilfehaushalte 4.7.a Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.7.b Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Größe, Anzahl und Sozialhilfequote im Land Brandenburg 4.8 Wohngeld 4.8.a Anteil der Wohngeldempfängerhaushalte an allen Haushalten im Land Brandenburg 4.8.b Empfängerhaushalte von Wohngeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 84 Brandenburger Sozialindikatoren 20

Einkommen, Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt und Wohngeld 4 Methodische Vorbemerkungen Haushaltsnettoeinkommen Die in diesem Kapitel dargestellte Einkommensentwicklung und -verteilung beruht auf Berechnungen des Mikrozensus. Im Mikrozensus werden im Frühjahr jeden Jahres % der Haushalte befragt, deren Auswahl durch eine repräsentative Zufallsstichprobe zuverlässige Hochrechnungen auf die Gesamtheit aller Bundesbürger bzw. Bürger in Brandenburg erlaubt. In der Mikrozensusbefragung wird das Haushaltsnettoeinkommen durch eine Selbsteinstufung der Befragten in vorgegebene Einkommensgruppen ermittelt. Unter Haushaltsnettoeinkommen ist die Summe der Monatseinkommen aller Haushaltsmitglieder aus Erwerbstätigkeit, Renten, Pensionen, Arbeitslosengeld I und II und bis 2004 Arbeitslosenhilfe, Kindergeld, Wohngeld, Vermietung und Verpachtung, Sozialhilfe sowie weitere Einnahmen und Unterstützungen zu verstehen abzüglich Steuern und Sozialversicherung. Haushaltsnettoeinkommen umfasst jedoch nicht die Aufl ösung von Ersparnissen, die Aufnahme von Krediten, den Verkauf von Vermögenswerten, Erbschaften, Gewinne und dgl.. Ebenso sind keine einmaligen Leistungen für Arbeitnehmer oder der Mietwert eigen genutzten Wohnraums mit eingerechnet. Bei unregelmäßigem Einkommen ist der Nettodurchschnitt im Jahr von den Befragten anzugeben. Bei selbstständigen Landwirten und unbezahlt mithelfenden Familienangehörigen Selbstständiger wird das Nettoeinkommen nicht erfragt. Haushalt (Privathaushalt) Als Haushalt zählt jede Personengemeinschaft, die zusammen wohnt und gemeinsame Hauswirtschaft führt. Zum Haushalt können außer Verwandte auch familienfremde Personen gehören. Auch eine allein wohnende und wirtschaftende Person ist ein Privathaushalt. Gemeinschafts- und Anstaltsunterkünfte gelten nicht als Haushalt, können aber solche beherbergen (z. B. der Haushalt des Leiters oder Hausmeisters). Haushalte mit mehreren Wohnsitzen (mit Haupt- und einem oder mehreren Nebenwohnsitzen) werden mehrfach gezählt. In einem Haushalt können mehrere Familien / Lebensformen wohnen (z. B. ein Untermieter). Nominale Haushaltsnettoeinkommen Das nominale Haushaltsnettoeinkommen ist das tatsächliche und nicht preisbereinigte Haushaltnettoeinkommen. Reale Haushaltsnettoeinkommen Das reale Haushaltsnettoeinkommen ist durch so genannte Preisindizes preisbereinigt. Dies ist sinnvoll, wenn die Entwicklung der Einkommen im Zeitverlauf betrachtet wird, da hiermit der Einfluss der sich wandelnden Preisstruktur ausgeschaltet wird. D. h. erst mit der Betrachtung des realen Haushaltsnettoeinkommens ist es möglich, die Veränderungen der realen Wohlfahrtsentwicklung festzustellen. Grundsicherung Im Rahmen der Arbeitsmarktreform wurde Ende 2003 das Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Hartz IV) beschlossen. Kern dieses Gesetzes ist die Einführung des Zweiten Sozialgesetzbuches (SGB II) Grundsicherung für Arbeitsuchende, mit dem ab..2005 die bisherige Arbeitslosenhilfe sowie die bisherige Sozialhilfe (Hilfe zum Lebensunterhalt) für erwerbsfähige Hilfeempfänger in einem neuen Leistungsrecht zusammengeführt wurden. Gleichzeitig erfolgte eine Neuregelung des Sozialhilferechts. Brandenburger Sozialindikatoren 20 85

Mit dem vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Hartz IV) wurden Empfänger von Arbeitslosenhilfe und erwerbsfähige Bezieher von Sozialhilfe gleichgestellt; sie erhalten seitdem Leistungen nach dem SGB II. Das Gesetz ist seit dem..2005 in Kraft. Die Grundsicherung für Arbeitsuchende beinhaltet Leistungen für erwerbsfähige Leistungsberechtigte und Personen, die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft leben. Im Land Brandenburg werden die Leistungen nach dem SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende durch 3 Arbeitsgemeinschaften, bestehend aus Bundesagentur für Arbeit und Landkreis bzw. kreisfreier Stadt sowie in fünf Landkreisen durch zugelassene kommunale Träger (Optionskommunen), erbracht. Solche Optionskommunen sind in Brandenburg die Landkreise Oberhavel, Oder-Spree, Ostprignitz-Ruppin, Spree-Neiße und Uckermark. Aus diesen von den Leistungsträgern nach dem SGB II übermittelten Daten erstellt die Bundesagentur für Arbeit die Statistiken. Die Aufbereitung der Daten in den Optionskommunen wird methodisch anders gehandhabt. Es können sich hieraus Probleme ergeben, die bei der Interpretation von regional gegliederten Datenreihen zu beachten sind. Die mit der Einführung des SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende veränderten Rechtsnormen und die damit veränderte Struktur der Empfänger von Sozialleistungen wird in der nachfolgenden Übersicht dargestellt: Sozialleistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes I. Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II Arbeitslosengeld II für erwerbsfähige Hilfebedürftige Sozialgeld für nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige 2 erwerbsfähige, hilfebedürftige Personen im Alter von 5 bis unter 65 Jahren zum Beispiel: Erwerbstätige mit geringem Einkommen Langzeitarbeitslose geringfügig Beschäftigte Personen, die nicht erwerbsfähig sind, Personen unter 5 Jahren zum Beispiel: Kinder Partner Angehörige II. Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung SGB XII Kapitel 4 Personen im Alter von 8 bis unter 65 Jahren die voll erwerbsgemindert sind Personen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, mit geringem Einkommen III. Sozialhilfe - Hilfe zum Lebensunterhalt SGB XII Kapitel 3 Erwerbsunfähige auf Zeit Vorruheständler mit niedriger Rente längerfristig Erkrankte Kinder mit selbst nicht hilfebedürftigen Eltern die Art der Leistung ist von der Erwerbsfähigkeit und vom Alter der Betroffenen abhängig 2 Sozialgeld für nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige, die in einer Bedarfsgemeinschaft leben und keinen Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung haben 86 Brandenburger Sozialindikatoren 20

Arbeitsuchende Arbeitsuchende sind Personen, die eine Beschäftigung als Arbeitnehmer suchen. Dabei ist der Begriff weiter gefasst als der der Arbeitslosen und enthält zusätzlich zu den arbeitslosen Arbeitsuchenden auch die nicht arbeitslosen Arbeitsuchenden. Das sind die Personen, die eine Beschäftigung suchen, auch wenn sie bereits eine Beschäftigung oder eine selbständige Tätigkeit ausüben oder sich in einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme befinden. Im Personenkreis der Berechtigten nach SGB II sind dies insbesondere die voll erwerbstätigen Arbeitnehmer, die wegen geringen Einkommens einen Aufstockungsbetrag nach SGB II erhalten. Diese müssen sich grundsätzlich für die Aufnahme von besser bezahlten Tätigkeiten zur Verfügung stellen. Arbeitsuchende arbeitslose Arbeitsuchende nicht arbeitslose Arbeitsuchende Erwerbslose, die arbeitslos gemeldet sind und dem Arbeitsmarkt sofort zur Verfügung stehen Erwerbstätige, die ergänzend zum Einkommen Arbeitslosengeld II beziehen Erwerbslose, die Arbeit suchen, aber dem Arbeitsmarkt nicht unmittelbar zur Verfügung stehen Bedarfsgemeinschaft von Hilfebedürftigen Eine Bedarfsgemeinschaft hat mindestens eine erwerbsfähige hilfebedürftige Person. Sie kann aus einem Mitglied oder auch aus mehreren Mitgliedern bestehen und erwerbsfähige sowie nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige wie z. B. Ehegatten bzw. Lebenspartner und minderjährige Kinder umfassen. Der Begriff der Bedarfsgemeinschaft ist enger gefasst als der des Haushaltes. So zählen volljährige Kinder, Großeltern und Enkelkinder sowie sonstige Verwandte nicht zur Bedarfsgemeinschaft von Hilfebedürftigen. Von jedem Mitglied der Bedarfsgemeinschaft wird erwartet, dass es sein Einkommen und Vermögen zur Deckung des Gesamtbedarfes aller Angehörigen der Bedarfsgemeinschaft einsetzt. erwerbsfähige Hilfebedürftige Als erwerbsfähige Hilfebedürftige gelten nach 7 SGB II alle Personen, die das 5. Lebensjahr vollendet und das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, erwerbsfähig sind und ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland haben. Diese Personen erhalten Arbeitslosengeld II nach SGB II. Eine Person gilt nach 8 SGB II als erwerbsfähig, die nicht durch Krankheit oder Behinderung auf absehbare Zeit außer Stande ist, mindestens drei Stunden täglich, unter den Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes, erwerbstätig zu sein. Hilfebedürftig ist, wer seinen Lebensunterhalt und den Lebensunterhalt der in der Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen nicht aus eigenen Mitteln und vor allem nicht durch Aufnahme einer zumutbaren Arbeit sichern kann. Erwerbstätige Hilfebedürftige umfassen Erwerbstätige, deren Einkommen nicht zur Deckung des Lebensunterhaltes ausreicht, Arbeitslose und Personen, die aufgrund berechtigter Einschränkungen (z. B. Kinderbetreuung, Pfl ege eines Angehörigen, Schulbesuch) derzeit nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Brandenburger Sozialindikatoren 20 87

Arbeitslosengeld II Arbeitslosengeld II (ALG II) bezeichnet die Geldleistungen für erwerbsfähige Hilfebedürftige im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitsuchende im SGB II ( 9 SGB II). Erwerbsfähige Hilfebedürftige erhalten als Arbeitslosengeld II Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes einschließlich der angemessenen Kosten für Unterkunft und Heizung. Das Arbeitslosengeld II ist (anders als das Arbeitslosengeld I) keine Versicherungsleistung, sondern eine aus Steuermitteln finanzierte Fürsorgeleistung. Die Höhe der Leistungen orientiert sich aus diesem Grunde am Bedarf der Empfänger und nicht am letzten Nettolohn. Es entspricht nach Höhe und Struktur der Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII. Beim neuen Arbeitslosengeld II wird die Aufnahme von Arbeit nicht nur gefordert, sondern auch gefördert. Wer mit Erwerbstätigkeit etwas verdient, kann davon mehr behalten als bislang die Empfänger von Sozialhilfe. nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige Nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige sind alle Personen, die noch nicht im erwerbsfähigen Alter sind (unter 5 Jahren) oder aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation, nicht in der Lage sind, mindestens drei Stunden täglich unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes zu arbeiten. Diese Personen erhalten Sozialgeld nach SGB II. Sozialgeld Bei Sozialgeld handelt es sich um eine Geldleistung zur Sicherung des Lebensunterhaltes für nicht erwerbsfähige hilfebedürftige Angehörige und Partner, die mit einem Empfänger von Arbeitslosengeld II in einer Bedarfsgemeinschaft leben und keinen Anspruch auf Grundsicherung für Ältere oder wegen Erwerbsminderung haben ( 28 SGB II). Es entspricht nach Höhe und Struktur der Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Bei der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung handelt es sich um eine eigenständige, bedürftigkeitsabhängige Leistung, die älteren bzw. dauerhaft voll erwerbsgeminderten Personen zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes, einschließlich der angemessenen Kosten für Unterkunft und Heizung, dienen soll. Zum einen sollen Personen versorgt werden, die zwischen 8 und 64 Jahre alt und voll erwerbsgemindert sind. Eine volle Erwerbsminderung liegt dann vor, wenn eine Person dauerhaft nicht in der Lage ist, mindestens drei Stunden pro Tag einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Zum anderen sollen Personen gesichert werden, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und deren Einkommen nicht ausreichend ist. Die Leistungen entsprechen nach Höhe und Struktur dem Sozialgeld (SGB II) und der Hilfe zum Lebensunterhalt (SGB XII). Sozialhilfe Die Sozialhilfe hat die Aufgabe, in Not geratenen Bürgerinnen und Bürgern ohne ausreichende anderweitige Unterstützung eine der Menschenwürde entsprechende Lebensführung zu ermöglichen. Sie wird bei Vorliegen der Anspruchsvoraussetzungen nachrangig zur Deckung des individuellen Bedarfs mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe gewährt. Nachrangig bedeutet dabei, dass die Sozialhilfe als Netz unter dem sozialen Netz nur dann eingreift, wenn die betroffenen Personen nicht in der Lage sind, sich aus eigener Kraft zu helfen oder wenn die erforderliche Hilfe nicht von anderen, insbesondere von Angehörigen oder von Trägern anderer Sozialleistungen erbracht wird. Die Sozialhilfe des SBG XII umfasst 7 Lebenslagen: a) Hilfe zum Lebensunterhalt ( 27 bis 40), b) Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ( 4 bis 46), c) Hilfen zur Gesundheit ( 47 bis 52), d) Eingliederungshilfe für behinderte Menschen ( 53 bis 60), e) Hilfe zur Pfl ege ( 6 bis 66), f) Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten ( 67 bis 69), g) Hilfe in anderen Lebenslagen ( 70 bis 74). 88 Brandenburger Sozialindikatoren 20

Die Hilfe zum Lebensunterhalt als Sozialhilfe steht nur denjenigen Bedürftigen zu, die aufgrund anderer Rechtsvorschriften sonst keine Leistungen erhalten also weder Arbeitslosengeld II (als erwerbsfähige Personen im Alter von 5 bis 65 Jahren) noch Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (als 65-jährige oder Ältere bzw. als dauerhaft voll Erwerbsgeminderte). Arbeitslosengeld II und Grundsicherung gehen vor. Also steht Hilfe zum Lebensunterhalt denjenigen Menschen im erwerbsfähigen Alter zu, für die vorübergehend keine Erwerbstätigkeit möglich ist, z. B. wegen Erwerbsminderung, längerfristiger Krankheit oder weil sie in einer Einrichtung leben und betreut werden. Wohngeld Wohngeld ist ein von Bund und Ländern getragener Zuschuss zu den Wohnkosten für Mieter und Eigentümer, wenn die Höhe der Miete oder Belastung für angemessenen Wohnraum die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ihres Haushaltes überfordert. Damit soll auch einkommensschwächeren Bevölkerungsschichten ein angemessenes und familiengerechtes Wohnen ermöglicht werden. Es wird auf Antrag bei den Wohngeldstellen als Miet- oder Lastenzuschuss (bei Wohneigentum) bewilligt. Das Wohngeldgesetz wurde zum..2009 geändert. Für die Ermittlung des Wohngeldes werden neben der Anhebung der anrechenbaren Mietobergrenze und des Zahlbetrages die Berücksichtigung der Heizkosten mit einbezogen. Anzumerken ist, dass die Berücksichtigung der Heizkosten mit dem..20 auf Grund Artikel 22 des Haushaltsbegleitgesetztes 20 entfällt. Des Weiteren erfolgte eine Zusammenfassung der Baualtersklassen auf Neubaumietenniveau. Diese Änderungen führen nicht nur zu einem höheren Leistungsanspruch der bisherigen Wohngeldberechtigten, sondern erhöhen indirekt die Anzahl der Leistungsempfänger. Brandenburger Sozialindikatoren 20 89

4. Haushaltsnettoeinkommen 4..a Monatliches Haushaltsnettoeinkommen nach Einkommensgruppen im Land Brandenburg Land Brandenburg 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 in Prozent Haushalte, insgesamt 00,0 00,0 00,0 00,0 00,0 00,0 00,0 von... bis unter... Euro unter 500 3,3 4, 4, 3,6 3,7 3,3 3,8 500-900 4,0 3,9 4, 4,2 2,7 2,4 2,0 900-.300 9,3 9,5 9,3 9,2 9,3 8,6 7,3.300-.500 9,5 8,8 8,8 8,5 9, 8,3 8,7.500-2.000 8,5 8,2 7,3 7,0 6,9 6,3 6,5 2.000 und mehr 32,9 33,0 3,5 3,7 33, 35,5 36,8 ohne Angabe 2,7 2,6 4,9 5,8 5,2 5,5 5, 40 35 30 Monatliches Haushaltsnettoeinkommen der Privathaushalte im Land Brandenburg 2009 in Prozent 25 20 5 36,8 0 5 0 3,8 2,0 7,3 8,7 6,5 unter 500 500-900 900-.300.300-.500.500-2.000 2.000 und mehr 5, ohne Angabe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 90 Brandenburger Sozialindikatoren 20

4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.a Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 2007 2008 2009 2007 2008 2009 Quote 2 Leistungsempfänger/innen nach SGB II Prozent an Bevölkerung <65 Jahre Brandenburg an der Havel 2.928 2.29.79 23,4 22,7 22, Cottbus 5.97 5.8 4.777 9,6 8,9 8,8 Frankfurt (Oder).360 0.756 0.23 23,2 22,3 2,7 Potsdam 6.843 6.35 5.823 3,9 3,3 2,8 Barnim 22.787 2.34 20.034 6,0 5, 4,3 Dahme-Spreewald 7.34 6.073 4.654 3,7 2,8,8 Elbe-Elster 7.329 5.984 4.750 9, 8, 7, Havelland 9.937 8.389 6.837 5,9 4,8 3,7 Märkisch-Oderland 27.633 25.744 23.982 8,0 6,9 5,9 Oberhavel 23.542 23.449 22.092 4,6 4,6 3,8 Oberspreewald- Lausitz 9.953 8.66 6.957 20,5 9,2 8,4 Oder-Spree 25.945 24.008 22.775 7,6 6,5 5,9 Ostprignitz-Ruppin 7.479 6.675 5.663 20,8 20,2 9,3 Potsdam-Mittelmark 6.82 5.629 4.503 0,2 9,5 8,9 Prignitz 4.007 3.02 2.49 2,4 20,4 9,5 Spree-Neiße 8.382 6.678 5.226 7,6 6,4 5,4 Teltow-Fläming 8.08 6.748 5.643 3,9 3,0 2,2 Uckermark 26.335 25.352 23.485 24,8 24,5 23,3 Land Brandenburg 342.693 32.72 30.37 7, 6,4 5,4 Anteil der Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung Arbeitsuchende nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2007 und 2009 Uckermark Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Prignitz Ostprignitz-Ruppin Cottbus Oberspreewald -Lausitz Elbe -Elster Märkisch -Oderland Oder -Spree Spree - Neiße Barnim Oberhavel Havelland Potsdam Potsdam -Mittelmark Teltow -Fläming Dahme - Spreewald 2009 2007 0 5 0 5 20 25 30 in Prozent erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach SGB II (siehe Grafi k und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 SGB II-Quote: Anteil der Leistungsempfänger SGB II an der durchschnittlichen Bevölkerung 5 bis unter 65 Jahre in Prozent Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik SGB II, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 9

4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.b Empfänger/innen von Arbeitslosengeld II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 2007 2008 2009 2007 2008 2009 Empfänger/innen von Arbeitslosengeld II Empfänger/innen von Sozialgeld 2 Anzahl Quote 3 Anzahl Quote 3 Anzahl Quote 3 Anzahl Brandenburg an der Havel 0.43 2,5 9.804 20,7 9.368 20,2 2.54 2.488 2.422 Cottbus 2.639 7,6.897 6,9.605 6,8 3.332 3.22 3.72 Frankfurt (Oder) 8.966 20,8 8.389 20,0 7.96 9,4 2.394 2.367 2.270 Potsdam 2.797 2,3 2.364,9.983,5 4.046 3.95 3.840 Barnim 7.849 4,4 6.575 3,6 5.503 2,9 4.938 4.739 4.53 Dahme-Spreewald 3.349 2,3 2.248,4.4 0,5 3.992 3.826 3.540 Elbe-Elster 3.804 7,4 2.679 6,5.698 5,7 3.526 3.305 3.052 Havelland 5.53 4,7 4.200 3,6 2.960 2,6 4.424 4.88 3.877 Märkisch-Oderland 2.652 6,3 9.978 5,2 8.56 4,3 5.98 5.766 5.42 Oberhavel 8.345 3,4 8.3 3,3 7.4 2,7 5.97 5.336 4.978 Oberspreewald-Lausitz 5.946 8,7 4.462 7,5 3.54 6,8 4.007 3.705 3.46 Oder-Spree 9.929 5,5 8.59 4,7 7.575 4,3 6.06 5.488 5.200 Ostprignitz-Ruppin 3.668 8,7 3.02 8,3 2.86 7,4 3.8 3.574 3.477 Potsdam-Mittelmark 3.324 9,5 2.296 8,9.435 8,4 3.488 3.333 3.068 Prignitz.04 9,4 0.266 8,5 9.574 7,7 2.903 2.755 2.575 Spree-Neiße 4.600 5,9 3.225 4,9 2.07 3,9 3.782 3.453 3.209 Teltow-Fläming 3.797 2,4 2.670,5.849 0,9 4.32 4.079 3.794 Uckermark 20.54 22,2 9.560 2,9 8.009 20,7 5.82 5.792 5.476 Land Brandenburg 268.20 5,5 250.346 4,8 234.054 4,0 74.483 7.366 67.37 Anteil der Empfänger/innen von Arbeitslosengeld II 3 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2007 und 2009 Uckermark Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Prignitz Ostprignitz- Ruppin Oberspreewald -Lausitz Cottbus Elbe -Elster Märkisch - Oderland Oder - Spree Spree- Neiße Barnim Oberhavel Havelland Potsdam Teltow - Fläming Dahme - Spreewald Potsdam - Mittelmark 2009 2007 0 5 0 5 20 25 in Prozent erwerbsfähige Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 nicht erwerbsfähige Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 3 Arbeitslosengeld-II-Quote: Anteil der ALG-II-Empfänger/innen an der erwerbsfähigen Bevölkerung bezogen auf die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (5-65 Jahre) in Prozent Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik SGB II, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 92 Brandenburger Sozialindikatoren 20

4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.c Nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 5 Jahre (Quote) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt unter 3 Jahre 3 - unter 7 Jahre 7 - unter 5 Jahre unter 5 Jahre Quote Quote Quote Quote 2008 2009 2008 2009 2008 2009 2008 2009 Brandenburg an der Havel 43,2 40,2 38,3 37,4 30,7 29,0 35,7 33,9 Cottbus 4,3 37,5 35,0 34,4 28,4 27,8 33, 3,8 Frankfurt (Oder) 43,6 4,8 40,4 38,2 33,5 3,4 37,7 35,6 Potsdam 25,3 22,9 2,2 9,8 8,8 7,4 2,2 9,5 Barnim 3,6 28,8 24,5 23,6 20,2 8,7 23,8 22, Dahme-Spreewald 27,8 24,9 2,0 20,6 7,3 5,0 20,4 8,4 Elbe-Elster 33,8 3,0 28,8 26, 23,4 2,8 26,9 24,8 Havelland 29,5 27,0 2,5 20,6 7, 5,2 20,5 8,7 Märkisch-Oderland 34,8 3, 27,4 26, 23,6 2,4 26,9 24,6 Oberhavel 26,5 23,4 20,8 20,3 6,6 5,4 9,7 8,3 Oberspreewald- Lausitz 38,5 35,3 32,7 30, 26,6 24,3 30,6 28,0 Oder-Spree 33,8 3,0 28,6 27,3 23,4 22,2 27,0 25,4 Ostprignitz-Ruppin 37, 35,5 32,6 30,5 27,3 26,2 30,7 29,2 Potsdam-Mittelmark 7,6 5,2 2,9 22,3 0,9 9,6 2,7,4 Prignitz 40, 36,0 34,8 33,3 28,4 26,6 32,4 30,2 Spree-Neiße 32,5 29,3 25,6 24,2 22,0 9,9 25, 22,9 Teltow-Fläming 26,8 24,8 2,5 20, 7,6 5,9 20,5 8,8 Uckermark 43,9 40,9 38,5 37,0 33,9 3,4 37, 34,8 Land Brandenburg 37,9 28,8 25,7 24,4 2,0 9,6 25,3 22,7 Anteil der Kinder unter 3 Jahre mit Bezug von Sozialgeld an den Kindern in dieser Altersgruppe nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 Frankfurt (Oder) Uckermark Brandenburg an der Havel Cottbus Prignitz Ostprignitz - Ruppin Oberspreewald- Lausitz Märkisch - Oderland Oder- Spree Elbe - Elster Spree - Neiße Barnim Havelland Dahme -Spreewald Teltow -Fläming Oberhavel Potsdam Potsdam -Mittelmark 5,2 3, 3,0 3,0 29,3 28,8 27,0 24,9 24,8 23,4 22,9 37,5 36,0 35,5 35,3 40,9 40,2 4,8 0 5 0 5 20 25 30 35 40 45 in Prozent Anteil der Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an der Bevölkerung der Altersgruppe Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik SGB II, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 93

4.2 Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.d Anteil der erwerbstätigen Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Erwerbstätige insgesamt Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Beschäftigte geringfügig entlohnte Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent 2009 Brandenburg an der Havel 2.555 27,3.282 3,7 98 9,8 Cottbus 3.895 33,6.929 6,6.463 2,6 Frankfurt (Oder) 2.49 27,0.3 4,2 759 9,5 Potsdam 3.333 27,8.737 4,5.7 9,3 Barnim 4.404 28,4 2.073 3,4.67 0,8 Dahme-Spreewald 3.28 29,0.72 5,5 9 8,2 Elbe-Elster 3.44 26,9.505 2,9.98 0,2 Havelland 3.730 28,8 2.045 5,8.63 9,0 Märkisch-Oderland 5.603 30,2 2.859 5,4.793 9,7 Oberhavel 5.088 29,7 x x x x Oberspreewald- Lausitz 3.767 27,8.704 2,6.489,0 Oder-Spree 4.876 27,7 x x x x Ostprignitz-Ruppin 3.45 28,3 x x x x Potsdam-Mittelmark 3.276 28,7.785 5,6.006 8,8 Prignitz 2.268 23,7.305 3,6 68 7, Spree-Neiße x 2 x x x x x Teltow-Fläming 3.79 26,8.687 4,2 97 8,2 Uckermark 5.240 29, x x x x Land Brandenburg 65.580 28,0 33.898 4,5 22.547 9,6 x Daten liegen nicht vor Anteil der erwerbstätigen Hilfeempfänger nach ausgewählten Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 Cottbus Märkisch - Oderland Oberhavel Uckermark Dahme- Spreewald Havelland Potsdam - Mittelmark Barnim Ostprignitz- Ruppin Oberspreewald- Lausitz Potsdam Oder- Spree Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Elbe -Elster Teltow - Fläming Prignitz 23,7 30,2 29,7 29, 29,0 28,8 28,7 28,4 28,3 27,8 27,8 27,7 27,3 27,0 26,9 26,8 33,6 0 5 0 5 20 25 30 35 in Prozent Anteil der erwerbstätigen Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Jahresdurchschnittswert für Spree-Neiße liegt nicht vor; zum Stichtag 2.2.2009 wurde ein Wert von 4.46 erwerbstätiger Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II ausgewiesen Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 94 Brandenburger Sozialindikatoren 20

4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.a Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Größe, Anzahl und Quote im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt Jahr Bedarfsgemeinschaften mit SGB II-Empfängern Quote 2 Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Vierpersonenhaushalte Haushalte mit fünf und mehr Personen Insgesamt 2007 98.960 22,2 2009 97.068 2,5 2007 46.7 0,0 2009 4.208 8,7 2007 25.3 2,4 2009 20.092 0,2 2007 2.04,4 2009 9.545 9,6 2007 5.080 20,9 2009 4.282 9,0 2007 87.374 5, 2009 72.95 3,8 Anteil der Bedarfsgemeinschaften mit Leistungsbezug zur Grundsicherung für Arbeitsuchende im Land Brandenburg 2007 und 2009 25,0 2007 2009 20,0 22,2 2,5 20,9 9,0 in Prozent 5,0 0,0 2,4,4 0,0 8,7 0,2 9,6 5,0 0,0 Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Vierpersonenhaushalte Haushalte mit fünf und mehr Personen erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafi k und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der Bedarfsgemeinschaften (Jahresdurchschnitt) mit Bezug von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an der jeweiligen Haushaltsgröße in Prozent Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik SGB II, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 95

4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.b Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg im Jahresdurchschnitt 2006 2007 2008 2009 BG BG BG BG Quote SGB II 2 Quote SGB II 2 Quote SGB II 2 SGB II Quote 2 Brandenburg an der Havel 7.936 2,0 7.552 2,6 7.269 9,9 7.09 9,0 Cottbus 0.077 7, 9.463 6,0 9.7 5,0 9.092 5, Frankfurt (Oder) 7.38 22,9 6.539 9, 6.229 8,0 6.023 9,6 Potsdam 9.907 2,0 9.644,8 9.445,6 9.385,2 Barnim 3.003 6,0 2.286 4,4.73 3,6.295 3,4 Dahme-Spreewald 0.04 2,8 9.354,7 8.839 0,9 8.275 0,4 Elbe-Elster 0.298 7,5 9.265 6,0 8.780 5,4 8.367 4,4 Havelland 2.034 7,2 0.538 5, 9.894 4,3 9.30 3, Märkisch-Oderland 6.03 8, 4.834 6,5 4.6 5,9 3.526 4,6 Oberhavel 3.358 4,6 2.948 4,2 2.709 3,5 2.370 3,2 Oberspreewald- Lausitz 2.53 9,0.200 6,5 0.420 5,8 9.995 6, Oder-Spree 4.764 5,5 4.003 5, 3.366 4, 3.036 4, Ostprignitz-Ruppin 9.92 9,3 9.549 8,3 9.279 8, 8.905 8, Potsdam-Mittelmark 9.773 0,8 9.035 9,9 8.598 9,4 8.256 9,0 Prignitz 8.85 8,0 7.48 7,0 7.58 5,8 6.96 5,6 Spree-Neiße 0.625 5,9 0.05 5, 9.439 4,2 8.757 3,5 Teltow-Fläming 0.529 4,2 9.622 2,5 9.047,6 8.734,0 Uckermark 5.28 22,3 3.988 20,7 3.50 9,8 2.845 8,9 Land Brandenburg 20.620 6,3 87.405 5, 78.920 4,3 72.94 3,8 Anteil der Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 und 2009 Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Uckermark Ostprignitz-Ruppin Oberspreewald-Lausitz Prignitz Cottbus Märkisch-Oderland Elbe - Elster Oder- Spree Spree- Neiße Barnim Oberhavel Havelland Potsdam Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark 2009 2006 0 5 0 5 20 25 in Prozent Bedarfsgemeinschaften mit erwerbsfähigen und nicht erwerbsfähigen Empfängern von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafi k Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der Bedarfsgemeinschaften mit Bezug von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an allen Haushalten in Prozent Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik SGB II, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 96 Brandenburger Sozialindikatoren 20

4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.c Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende, darunter alleinerziehende Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Jahresdurchschnitt Bedarfsgemeinschaften mit SGB II-Empfängern Insgesamt Alleinerziehende Anzahl Anzahl Anteil 2 in Prozent 2007 2008 2009 2007 2008 2009 2007 2008 2009 Brandenburg an der Havel 7.552 7.269 7.09.099.094.072 4,5 5, 5, Cottbus 9.463 9.7 9.092.572.533.507 6,6 6,8 6,6 Frankfurt (Oder) 6.539 6.229 6.023.07 990 950 5,5 5,9 5,8 Potsdam 9.644 9.445 9.385.65.64.65 7, 7,4 7,2 Barnim 2.286.73.295.759.764.688 4,3 5, 4,9 Dahme-Spreewald 9.354 8.839 8.275.546.506.442 6,5 7,0 7,4 Elbe-Elster 9.265 8.780 8.367.242.88.7 3,4 3,5 3,4 Havelland 0.538 9.894 9.30.700.620.545 6, 6,4 6,6 Märkisch-Oderland 4.834 4.7 3.526 2.47 2.28 2.060 4,5 5, 5,2 Oberhavel 2.97 2.709 2.370.899.858.804 4,7 4,6 4,6 Oberspreewald- Lausitz.200 0.420 9.995.729.633.506 5,4 5,7 5, Oder-Spree 4.023 3.366 3.036 2.293 2.224 2. 6,3 6,6 6,2 Ostprignitz-Ruppin 9.549 9.279 8.905 704.225.284 7,4 3,2 4,4 Potsdam-Mittelmark 9.034 8.598 8.256.283.262.25 4,2 4,7 4,7 Prignitz 7.48 7.58 6.96.072.062.05 4,3 4,8 5,2 Spree-Neiße 0.05 9.439 8.757.407.348.244 3,9 4,3 4,2 Teltow-Fläming 9.622 9.047 8.734.550.493.465 6, 6,5 6,8 Uckermark 3.970 3.484 2.845 2.09.93.777 4,5 4,2 3,8 Land Brandenburg 87.376 78.902 72.95 27.686 27.483 26.455 4,8 5,4 5,4 Anteil der Alleinerziehenden nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 Dahme - Spreewald Potsdam Teltow - Fläming Havelland Cottbus Oder -Spree Frankfurt (Oder) Prignitz Märkisch - Oderland Oberspreewald - Lausitz Brandenburg an der Havel Barnim Potsdam - Mittelmark Oberhavel Ostprignitz -Ruppin Spree - Neiße Uckermark Elbe - Elster 4,9 4,7 4,6 4,4 4,2 3,8 3,4 5,8 5,2 5,2 5, 5, 7,4 7,2 6,8 6,6 6,6 6,2 0 2 4 6 8 0 2 4 6 8 20 in Prozent Bedarfsgemeinschaften mit erwerbsfähigen und nicht erwerbsfähigen Empfängern von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafi k und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der alleinerziehenden Haushalte an allen Bedarfsgemeinschaften mit SGB II-Empfängern Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistik SGB II, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 97

4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.a Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen, Anzahl und Quote in den Bundesländern 2005 2006 2007 2008 2009 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Baden-Württemberg 6.790 7, 67.236 7,7 70.580 8,0 74.390 8,4 7.402 8, Bayern 79.63 7,8 82.833 8, 86.036 8,4 88.570 8,6 88.793 8,6 Berlin 40.970 4,2 5.922 7,9 5.46 7,6 56.645 9,3 57.502 9,5 Brandenburg 6.33 7,4 6.954 7,7 8.805 8,6 9.82 9, 9.370 8,9 Bremen 9.303 6,7 9.753 7,4 0.253 8,3.069 9,8.435 20,4 Hamburg 20.63 4,0 23.68 5,9 25.346 6,9 26.97 7,9 27.554 8,3 Hessen 53.489 0,7 57.303,5 60.452 2, 62.658 2,5 63.009 2,5 Mecklenburg- Vorpommern 4.246 9,8 4.863 0,2 5.635 0,7 6.782,6 6.39,4 Niedersachsen 68.670 0,6 74.064,4 78.276 2,0 83.260 2,8 82.824 2,7 Nordrhein-Westfalen 55.043 0,5 64.66,2 9.858 3,0 95.656 3,3 95.64 3,2 Rheinland-Pfalz 30.325 9,2 3.834 9,6 32.047 9,6 34.759 0,4 34.265 0,3 Saarland 9.340 0,7 9.725,2 0.497 2, 0.979 2,6.067 2,8 Sachsen 2.49 5,7 2.778 5,9 23.029 6,3 24.276 6,6 23.722 6,5 Sachsen-Anhalt 6.802 7,9 7.45 8,2 8.59 8,8 9.09 9,2 8.497 9,0 Schleswig-Holstein 22.059 9,6 26.59,5 27.358,8 29.707 2,7 29.999 2,8 Thüringen 0.75 5,4.53 5,8 2.495 6,3 3.084 6,6 2.942 6,6 Deutschland 630.296 9,3 68.99 0,0 732.602 0,7 767.682,2 763.864,2 Empfänger/innen von Grundsicherungsleistungen je.000 Einwohner 2 nach Bundesländern 2005 und 2009 Bremen Berlin Hamburg Nordrhein -Westfalen Schleswig - Holstein Saarland Niedersachsen Hessen Mecklenburg -Vorpommern Rheinland- Pfalz Sachsen - Anhalt Brandenburg Bayern Baden - Württemberg Thüringen Sachsen 2009 2005 0 5 0 5 20 25 je.000 Einwohner > 8 Jahre Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafi k und Erläuterung zu diesem Kapitel) 2 Empfänger/innen je.000 Einwohner > 8 Jahre Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 98 Brandenburger Sozialindikatoren 20

4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.b Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen, Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 2006 2007 2008 2009 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Anzahl Quote 2 Brandenburg an der Havel 625 9,6 676 0,5 765,9 822 2,8 86 2,7 Cottbus 652 7, 780 8,6 838 9,2 907 0,0 874 9,7 Frankfurt (Oder) 592 0,7 650,9 725 3,3 730 3,5 72 3,4 Potsdam.5 9,.203 9,4.305 0,.369 0,4.348 0,2 Barnim.038 6,9.22 7,4.8 7,7.249 8,.7 7,6 Dahme-Spreewald 80 5,9 88 6,3.024 7,3.043 7,5 949 6,8 Elbe-Elster 72 6,9 80 7,7 862 8,4 870 8,6 895 9,0 Havelland 963 7,5.087 8,4.08 8,5.288 9,8.242 9,5 Märkisch-Oderland.072 6,6.55 7,0.237 7,5.376 8,3.306 7,9 Oberhavel.20 7,.244 7,3.398 8,.339 7,8.35 7,8 Oberspreewald- Lausitz 785 6,9 862 7,6 934 8,3 988 8,9 933 8,5 Oder-Spree.252 7,6.236 7,6.436 8,8.527 9,4.488 9,2 Ostprignitz-Ruppin.35 2,3 779 8,5 935 0,2 896 9,8.065,8 Potsdam-Mittelmark 785 4,6 889 5,2.026 5,9.098 6,3.090 6,3 Prignitz 642 8,4 706 9,3 89 0,9 859,6 804,0 Spree-Neiße 925 7,8 94 7,8.052 9,0.20 9,7.027 9, Teltow-Fläming 782 5,7 905 6,6.029 7,4.099 7,9.05 8,0 Uckermark.002 8,4.064 9,0.3 9,6.24 0,7.94 0,4 Land Brandenburg 6.33 7,4 6.954 7,7 8.805 8,6 9.82 9, 9.370 8,9 Empfänger/innen von Grundsicherungsleistungen je.000 Einwohner 2 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 und 2009 Frankfurt (Oder) Brandenburg a. d. H. Ostprignitz-Ruppin Prignitz Uckermark Potsdam Cottbus Havelland Oder - Spree Spree - Neiße Elbe - Elster Oberspreewald - Lausitz Teltow - Fläming Märkisch - Oderland Oberhavel Barnim Dahme - Spreewald Potsdam - Mittelmark 2009 2005 0 2 4 6 8 0 2 4 6 je.000 Einwohner > 8 Jahre Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Empfänger/innen je.000 Einwohner > 8 Jahre Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 99

4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.c Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen in Deutschland 2005 2006 2007 2008 2009 Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Empfänger je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger je.000 Einwohner 2 8-2 2.728 4,4 3.543 3,5 3.89 4,7 3.609 4,6 2.628 4,5 2-25 24.47 6,2 26.023 5,3 28.938 7,5 30.256 7,8 3.085 7,8 25-30 28.525 5,9 3.493 5,4 35.470 7, 37.840 7,6 39.655 8,0 30-40 63.358 5,4 64.395 5, 68.546 6,4 69.523 6,7 69.847 7,0 40-50 60.327 4,5 66.007 4,4 74.598 5,4 78.363 5,6 78.92 5,7 50-60 63.000 6,0 70.8 6,0 79.69 7,2 86.732 7,7 89.566 7,8 60-65 35.355 7,6 36.24 6,7 39.72 9,2 4.40 9,8 42.334 9,8 8 bis unter 65 Jahre 287.440 5,5 307.703 5,9 340.234 6,6 357.724 6,9 364.027 7, 65-70 29.959 24,2 38.063 2,6 43.373 26,9 42.997 27,8 33.384 27,3 70-75 80.828 2,5 89.0 9,3 03.085 24,4 5.949 25,6 8.960 25, 75-80 57.445 8,8 59.665 6,7 64.370 2, 67.050 22,3 66.902 2,6 80-85 37.793 7,5 39.722 8,3 42.392 9,3 44.574 9,7 43.60 8,9 85-90 8.772 20,4 20.954 9,6 23.548 9,6 25.322 9,5 24.344 8,2 90 und älter 8.058 29,9 7.02 30,0 5.600 29,3 4.066 27,8 2.637 23,8 65 Jahre und älter 342.855 2,6 364.535 22,4 392.368 23,8 409.958 24,5 399.837 23,7 Insgesamt 630.295 9,3 672.238 9,9 732.602 0,7 767.682,2 763.864,2 Empfänger/innen von Grundsicherungsleistungen je.000 Einwohner 2 > 8 Jahre in Brandenburg und Deutschland 2005 und 2009 25 20 2005 2009 2,6 23,7 je.000 Einwohner 5 0 5 6,0 7,8 2,0,8 7,4 8,9 5,5 7, 9,3,2 0 8 bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter Insgesamt 8 bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter Insgesamt Brandenburg Deutschland Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafi k und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Grundsicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 00 Brandenburger Sozialindikatoren 20

4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.d Empfänger/innen von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen im Land Brandenburg 2005 2006 2007 2008 2009 Alter von... bis unter... Jahren Anzahl Empfänger/ innen je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger/ innen je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger/ innen je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger/ innen je.000 Einwohner 2 Anzahl Empfänger/ innen je.000 Einwohner 2 8-2 795 7,3 795 7,4 877 8,3 737 7,4 629 7,0 2-25.368 0,8.44,4.509 2,.64 2,8.662 3,5 25-30.372 9,8.545 0,9.725 2,.87 2,7.949 3,8 30-40.882 5,8.889 6, 2.038 6,8 2.26 8,0 2.45 8,6 40-50 2.095 4,5 2.82 4,6 2.448 5,2 2.606 5,6 2.58 5,6 50-60.749 5,0.939 5,2 2.357 6,2 2.644 6,6 2.735 6,7 60-65 807 5,0 7 5,2 747 5,6 87 6,7 775 6,4 8 bis unter 65 Jahre 0.068 6,0 0.502 6,3.70 7, 2.496 7,6 2.746 7,8 65-70 2.260 2,0 2.46 2,4 2.595 3,5 2.563 3,7 2.45,9 70-75.40 0,8.54,.827 2,7.997 2,4.935,8 75-80.049,4.084,3.27,6.204,9.49,2 80-85 678 2,2 722 2,7 822 4,2 845 3,0 772,8 85-90 308 3,4 347 2,7 43 4,2 449 2,7 47 2,3 90 und älter 369 22,7 342 22,6 320 22,0 267 8,2 206 5,6 65 Jahre und älter 6.065 2,0 6.452 2,2 7.04 3,3 7.325 3,0 6.624,8 Insgesamt 6.33 7,4 6.954 7,7 8.805 8,6 9.82 9,0 9.370 8,9 Empfänger/innen von Grundsicherungsleistungen 2 je.000 Einwohner > 8 Jahre Land Brandenburg 2005-2009 4 2 je.000 Einwohner 0 8 6 4 2 0 2005 2006 2007 2008 2009 8 bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter Insgesamt Empfänger/innen von Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafi k und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Grundsicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 0

4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.5.a Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Bundesländern 2004 2005 2006 2007 2008 2004 2005 2006 2007 2008 in.000 Euro in Euro je Einwohner Baden- Württemberg 95.307 286.900 322.400 34.300 369.000 8,2 26,7 30,0 3,8 34,3 Bayern 287.590 380.500 395.600 48.000 439.00 23, 30,5 3,7 33,4 35, Berlin 22.057 89.800 220.600 248.900 277.600 35,9 56,0 64,9 73,0 8, Brandenburg 44.247 53.900 58.300 68.00 75.600 7,2 2,0 22,8 26,8 29,9 Bremen 36.637 38.400 4.800 5.300 56.600 55,2 57,9 62,9 77,3 85,5 Hamburg 69.652 20.600 9.200 28.000 34.900 39,9 69,3 68,2 72,7 76, Hessen 99.275 268.700 279.800 296.800 306.00 32,7 44, 46,0 48,9 50,4 Mecklenburg- Vorpommern 39.274 47.700 52.200 59.300 64.00 23,0 27,8 30,7 35,2 38,3 Niedersachsen 267.047 379.200 364.700 383.500 407.400 33,4 47,4 45,7 48, 5,2 Nordrhein- Westfalen 489.353 630.00 707.500 99.200 967.400 27, 34,9 39,2 5,0 53,8 Rheinland-Pfalz 06.7 38.00 5.500 60.00 6.700 26,2 34,0 37,4 39,5 40,0 Saarland 22.697 4.900 46.900 50.300 52.300 2,6 39,8 44,8 48,4 50,6 Sachsen 58.30 72.200 80.900 88.200 93.500 3,6 6,9 9,0 20,8 22,2 Sachsen-Anhalt 45.624 46.200 57.800 63.300 68.800 8,5 8,6 23,5 26, 28,7 Schleswig-Holstein 87.805 4.00 34.900 4.400 47.000 3,0 40,3 47,6 49,9 5,8 Thüringen 22.86 35.500 38.400 45.500 48.300 9,5 5, 6,5 9,8 2,2 Deutschland 2.093.232 2.843.900 3.072.600 3.463.200 3.669.300 25,4 34,5 37,3 42, 44,7 Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Bundesländern 2004 und 2008 Bremen Berlin Hamburg Nordrhein-Westfalen Schleswig -Holstein Niedersachsen Saarland Hessen Rheinland - Pfalz Mecklenburg -Vorpommern Bayern Baden -Württemberg Brandenburg Sachsen - Anhalt Sachsen Thüringen 2008 2004 0 0 20 30 40 50 60 70 80 90 in Euro je Einwohner Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafi k und Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 02 Brandenburger Sozialindikatoren 20

4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.5.b Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 2006 2007 2008 2009 2005 2006 2007 2008 2009 in.000 Euro in Euro je Einwohner Brandenburg an der Havel 2.38 2.500 2.855 3.028 3.338 3,3 34,0 39,0 4,6 46,2 Cottbus 2.78 2.973 3.433 3.774 3.92 25,8 28,6 33,3 37,0 38,6 Frankfurt (Oder) 2.220 2.529 2.87 2.977 3.254 34,8 40,4 45,4 48,3 53,4 Potsdam 5.085 3.275 5.972 6.364 6.966 34,5 22,0 39,9 4,9 45,4 Barnim 3.342 3.644 4.358 4.422 5.024 8,9 20,5 24,6 24,9 28,4 Dahme-Spreewald 2.659 3.304 2.73 4.208 4.82 6,4 20,4 6,9 26, 25,9 Elbe-Elster 2.48 2.809 3.065 3.33 3.26 20,3 23,5 25,8 26,9 28,5 Havelland 2.927 3.336 3.774 4.64 4.339 8,9 2,5 24,3 29,7 28,0 Märkisch-Oderland 2.638 4.037 4.788 5.398 5.58 3,7 2,0 25,0 28,2 28,8 Oberhavel 4.094 4.39 4.996 5.345 5.568 20,5 2,5 24,8 26,5 27,5 Oberspreewald- Lausitz 2.800 3.26 3.53 3.808 3.938 2,2 24, 27,5 30,2 3,7 Oder-Spree 4.055 4.356 5.7 5.558 6.066 2,3 23,0 27,4 29,7 32,7 Ostprignitz-Ruppin 3.532 3.06 3.062 3.89 4.522 32,7 29, 28,8 36,3 43,4 Potsdam-Mittelmark 2.324 3.008 3.943 4.208 4.52,4 4,7 9,3 20,6 22, Prignitz.954 2.278 3.0 3.428 3.353 22, 26, 35,8 40,4 40, Spree-Neiße 3.036 3.236 3.66 4.0 4.295 22,2 24,0 27,0 32,2 33, Teltow-Fläming 2.497 3.02 3.023 3.407 4.262 5,4 9, 8,6 2,0 26,3 Uckermark 3.225 3.359 3.86 3.983 5.03 23, 24,5 28,0 29,8 38, Land Brandenburg 53.905 58.297 68.052 75.585 8.357 2, 22,9 26,8 29,9 32,3 Reine Ausgaben für Grundsicherung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 und 2009 Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Potsdam Ostprignitz - Ruppin Prignitz Cottbus Uckermark Spree -Neiße Oder- Spree Oberspreewald- Lausitz Märkisch - Oderland Elbe -Elster Barnim Havelland Oberhavel Teltow-Fläming Dahme - Spreewald Potsdam -Mittelmark 2009 2005 0 0 20 30 40 50 60 in Euro je Einwohner Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (siehe Grafi k und Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 03

4.6 Sozialhilfeempfänger 4.6.a Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Bundesländern Anzahl 2006 2007 2008 2009 Quote je.000 Einwohner Anzahl Quote je.000 Einwohner Anzahl Quote je.000 Einwohner Anzahl Quote je.000 Einwohner Empfänger/innen Empfänger/innen Empfänger/innen Empfänger/innen Baden-Württemberg 5.409 0,5 5.543 0,5 5.48 0,5 5.46 0,5 Bayern 8.075 0,6 8.485 0,7 8.838 0,7 9.5 0,7 Berlin 7.233 2, 9.494 2,8 8.040 2,3 6.470,9 Brandenburg.802 0,7 2.68 0,9 2.539,0 2.338 0,9 Bremen.506 2,3.243,9.496 2,3.533 2,3 Hamburg 3.30,8 2.990,7 3.056,7 3.48,8 Hessen 9.284,5 9.256,5 0.077,7 0.860,8 Mecklenburg- Vorpommern.594 0,9.880, 2.246,3 2.43,5 Niedersachsen 8.673, 8.865, 9.398,2 9.289,2 Nordrhein-Westfalen 9.384, 2.222,2 22.450,3 23.8,3 Rheinland-Pfalz 2.88 0,7 2.98 0,7 3.5 0,8 3.38 0,8 Saarland.390,3.224,2.23,2.208,2 Sachsen 2.84 0,7 3.270 0,8 3.66 0,9 3.709 0,9 Sachsen-Anhalt 2.48,0 2.935,2 2.929,2 2.829,2 Schleswig-Holstein 4.767,7 4.987,8 5.498,9 5.580 2,0 Thüringen.368 0,6.96 0,8 2.30,0 2.325,0 Deutschland 8.88,0 88.459, 92.320, 92.750, Sozialhilfequote nach Bundesländern 2009 2,5 2,0 je.000 Einwohner,5,0 0,5 0,0 Anteil der Empfänger/innen von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen an der jeweiligen Bevölkerung Datenquelle: www.destatis.de; 3. Kapitel SGB XII 04 Brandenburger Sozialindikatoren 20

4.6 Sozialhilfeempfänger 4.6.b Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 2007 2008 2009 Anzahl Empfänger/ innen von HLU je.000 Einwohner Anzahl Empfänger/ innen von HLU je.000 Einwohner Anzahl Empfänger/ innen von HLU je.000 Einwohner Anzahl Empfänger/ innen von HLU je.000 Einwohner Brandenburg an der Havel 57 0,8 03,4 40,9 65 2,3 Cottbus 98 0,9 99,0 2,2 23,2 Frankfurt (Oder) 0,8 00,6 80,3 74,2 Potsdam 04 0,7 74 0,5 4 0,9 38 0,9 Barnim 80 0,5 87 0,5 88 0,5 97 0,5 Dahme-Spreewald 7 0,4 84 0,5 86 0,5 99 0,6 Elbe-Elster 74 0,6 86 0,7 9 0,8 90 0,8 Havelland 65, 69, 209,3 28,4 Märkisch-Oderland 84 0,4 48 0,8 32 0,7 69 0,9 Oberhavel 92 0,5 36 0,7 44 0,7 24 0,6 Oberspreewald-Lausitz 95 0,7 6 0,9 07 0,9 02 0,8 Oder-Spree 86,0 30,6 425 2,3 72 0,9 Ostprignitz-Ruppin 86 0,8 99 0,9 7, 08,0 Potsdam-Mittelmark 03 0,5 0 0,5 20 0,6 08 0,5 Prignitz 83,0 0,2 99,2 08,3 Spree-Neiße 8 0,9 67,3 203,6 237,8 Teltow-Fläming 74 0,5 79 0,5 84 0,5 84 0,5 Uckermark 22 0,9 09 0,8 52, 22 0,9 Land Brandenburg.802 0,7 2.68 0,9 2.539,0 2.338 0,9 2,5 Sozialhilfequote 2 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 2,0 je.000 Einwohner,5,0 0,5 0,0 Hilfe zum Lebensunterhalt 2 Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen je.000 Einwohner Datenquelle: Amt für Statistik berlin-brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung Brandenburger Sozialindikatoren 20 05

4.6 Sozialhilfeempfänger 4.6.c Empfänger/innen von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen: Anzahl und Quote im Land Brandenburg 2006 2007 2008 2009 Alter von...bis unter... Jahren Anzahl Empfänger/ innen von HLU je.000 Einwohner Anzahl Empfänger/ innen von HLU je.000 Einwohner Anzahl Empfänger/ innen von HLU je.000 Einwohner Anzahl Empfänger/ innen von HLU je.000 Einwohner unter 3 77,4 90,6 92,6 98,7 3 bis 7 49,9 59 2, 62 2, 89 2,5 7 bis 24,6 64 2, 99 2,5 22 2,7 bis 5 48 2,3 55 2,4 7 2,5 69 2,3 5 bis 8 2 0, 2 0,2 0,0 9 0,2 8 bis 2 27 0,3 28 0,3 27 0,3 34 0,4 2 bis 25 5 0,4 7 0,6 92 0,7 67 0,5 25 bis 30 79 0,6 03 0,7 2 0,9 35,0 30 bis 40 76 0,6 200 0,7 265 0,9 269, 40 bis 50 340 0,7 444 0,9 527, 433,0 50 bis 60 26 0,7 377,0 540,4 483,2 60 bis 65 306 2,2 326 2,5 309 2,5 27,8 65 bis 70 29 0, 23 0, 2 0, 7 0, 70 bis 75 6 0,0 9 0, 0 0,0 3 0,0 75 bis 80 9 0, 3 0,0 0 0,0 0,0 80 bis 85 6 0, 2 0,0 0 0,0 0 0,0 85 und älter 2 0,0 2 0,0 0 0,0 2 0,0 Insgesamt.802 0,7 2.68 0,9 2.539,0 2.338 0,9 Sozialhilfequote nach Altersgruppen im Land Brandenburg 2009 3,0 2,5 2,5 2,7 2,3 je.000 Einwohner 2,0,5,0,7,0,,0,2,8 0,5 0,0 0,2 0,4 0,5 0, 0,0 0,0 0,0 0,0 Alter von... bis unter...jahren Anteil der Empfänger/innen von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt an der Bevölkerung der Altersgruppe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 06 Brandenburger Sozialindikatoren 20

4.7 Sozialhilfehaushalte 4.7.a Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 2006 2007 2008 2009 Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Brandenburg an der Havel 3 0,9 54,4 99 2,8 32 3,6 56 4,2 Cottbus 92,7 93,6 92,6,8 8 2,0 Frankfurt (Oder) 70 2,2 06 3,3 93 2,7 76 2,2 72 2,3 Potsdam 94,2 90, 69 0,8 32,6 33,6 Barnim 72 0,9 78,0 84,0 86,0 95, Dahme-Spreewald 54 0,7 68 0,9 8,0 83,0 94,2 Elbe-Elster 58,0 66, 8,4 86,5 82,4 Havelland 38 2,0 49 2, 56 2,2 85 2,7 98 2,8 Märkisch-Oderland 44 0,5 80 0,9 34,5 28,4 60,7 Oberhavel 78 0,9 84 0,9 22,3 32,4 6,2 Oberspreewald-Lausitz 72, 89,3 08,6 0,5 97,6 Oder-Spree 79 0,9 77,9 273 2,9 384 4, 58,7 Ostprignitz-Ruppin 67,3 75,5 85,6 99,9 92,9 Potsdam-Mittelmark 7 0,8 97, 08,2 2,2 03, Prignitz 6,3 75,7 90 2,0 90 2,0 95 2, Spree-Neiße 99,5 4,7 54 2,3 78 2,7 23 3,3 Teltow-Fläming 43 0,6 64 0,9 68 0,9 79,0 78,0 Uckermark 85,3 0,6 98,5 38 2,0 08,6 Land Brandenburg.308,.669,3.995,6 2.332,9 2.68,7 4,5 Sozialhilfequoten Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 4,0 3,5 3,0 je.000 Huahalte 2,5 2,0,5,0 0,5 0,0 Anteil der sozialhilfebeziehenden Bedarfsgemeinschaften an allen Haushalten je.000 Haushalte Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 07

4.7 Sozialhilfehaushalte 4.7.b Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Größe, Anzahl und Sozialhilfequote im Land Brandenburg Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Haushalte mit vier und mehr Personen Insgesamt Jahr Haushalte mit Sozialhilfebezug Sozialhilfequote pro.000 Haushalte 2005 98 2,2 2006.254 2,86 2007.503 3,37 2008.808 4,00 2009.670 3,70 2005 22 0,47 2006 24 0,53 2007 29 0,63 2008 357 0,80 2009 32 0,70 2005 03 0,48 2006 0 0,48 2007 24 0,6 2008 06 0,50 2009 20 0,60 2005 75 0,54 2006 73 0,54 2007 77 0,59 2008 6 0,50 2009 57 0,50 2005.308,07 2006.669,35 2007.995,60 2008 2.332,90 2009 2.68,70 Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Größe und Sozialhilfequote im Land Brandenburg 2005-2009 2009 2008 2007 2006 Haushalte mit vier und mehr Personen Dreipersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte 2005 Einpersonenhaushalte 0,0,0 2,0 3,0 4,0 5,0 pro.000 Haushalte Anteil der sozialhilfebeziehenden Haushaltstypen an den jeweiligen Haushaltstypen insgesamt Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik SGB XII, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 08 Brandenburger Sozialindikatoren 20

4.8 Wohngeld 4.8.a Anteil der Wohngeldempfängerhaushalte an allen Haushalten im Land Brandenburg Haushalte insgesamt Empfängerhaushalte Empfängerhaushalte in Prozent zu allen Haushalten 2000.60.500 4.400 9,86 200.83.000 28.008 0,82 2002.85.300 32.083,4 2003.202.000 40.376,68 2004.28.500 43.425,77 2005.28.300 33.944 2,79 2006.238.500 28.60 2,3 2007.243.800 24.959 2,0 2008.249.00 26.32 2, 2009.245.300 36.702 2,95 4 Anteil der Wohngeldempfängerhaushalte im Land Brandenburg 2000-2009 2 0 9,9 0,8,,7,8 in Prozent 8 6 4 2 2,8 2,3 2,3 2,0 2, 3,0 0 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2006 2007 2008 2009 bei Vorjahresvergleichen sind die gesetzlichen Änderungen in 2005 und 2009 zu beachten (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Wohngeld im Land Brandenburg, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 09

4.8 Wohngeld 4.8.b Empfängerhaushalte von Wohngeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Brandenburg an der Havel 6.067.88.009 847 933.227 Cottbus 7.644.763.346.4.20.723 Frankfurt (Oder) 5.905 947 794 685 786.35 Potsdam 8.903 3.087 2.675 2.233 2.288 3.093 Barnim 8.695.946.642.492.6 2.373 Dahme-Spreewald 6.94.902.556.333.404 2.63 Elbe-Elster 6.350.638.362.9.78.567 Havelland 7.908.707.403.249.280.845 Märkisch-Oderland 0.24 2.323.989.700.84 2.472 Oberhavel 9.534 2.043.558.359.376 2.00 Oberspreewald- Lausitz 9.062 2.37.750.523.639 2.43 Oder-Spree 0.37 2.209.87.567.626 2.345 Ostprignitz-Ruppin 6.725.37.22.64.224.650 Potsdam-Mittelmark 6.374.677.439.206.230.658 Prignitz 5.494.332.08 938 940.209 Spree-Neiße 7.752.844.600.498.654 2.325 Teltow-Fläming 7.963 2.49 2.59.889 2.094 2.624 Uckermark.757 2.465 2.64 2.06 2.034 2.672 Land Brandenburg 43.425 33.944 28.60 24.959 26.32 36.702 Empfängerhaushalte von Wohngeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2004 und 2009 4.000 2.000 2004 2009 0.000 Anzahl 8.000 6.000 4.000 2.000 0 Brandenburg an der Havel bei Vorjahresvergleichen sind die gesetzlichen Änderungen in 2005 und 2009 zu beachten (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Wohngeld im Land Brandenburg 0 Brandenburger Sozialindikatoren 20

Inhalt Kapitel 5 5 Kinderbetreuung und Bildung 5. Versorgungsquoten Kindertagesstätten 5..a Versorgungsquoten Kindertagesstätten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 5.2.a Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern im Land Brandenburg 5.2.b Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 2009 in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.3 Anzahl der Schüler/innen 5.3.a Schüler/innen nach Schulstufen im Land Brandenburg 5.3.b Schüler/innen des Schuljahres 2009/200 nach Schulstufen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.4 Schulabschlüsse 5.4.a Anteil der Absolventen / Abgänger am Ende des Schuljahres aus allgemeinbildenden Schulen nach dem schulischen Abschluss im Land Brandenburg 5.5 Bildungsabschlüsse 5.5.a Bevölkerung nach allgemeinbildendem Schulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.5.b Bevölkerung nach berufl ichem oder Hochschulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 5.6.a Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Vollzeitpfl ege ( 33 SGB VIII) pro 0.000 unter 8 - jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.6.b Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Heimunterbringung ( 34 SGB VIII) pro 0.000 unter 8 - jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.6.c Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Inobhutnahme ( 42 SGB VIII) pro 0.000 unter 8 - jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 20

5 Kinderbetreuung und Bildung Schulstufen und Schultypen Das brandenburgische Schulgesetz bildet die gesetzliche Grundlage für die Struktur des Schulwesens im Land Brandenburg. Das brandenburgische Schulsystem ist in seiner inneren Organisation nach Bildungsgängen und in seiner äußeren Organisation nach Schulstufen und Schulformen aufgebaut. Die Schulen sind nach Schulstufen und Jahrgangsstufen gegliedert. Die Jahrgangsstufen bis 6 bilden die Primarstufe und die Jahrgangsstufen 7 bis 0 die Sekundarstufe I. Die Sekundarstufe II umfasst die Jahrgangsstufen, die der Jahrgangsstufe 0 folgen. In der Sekundarstufe II werden der Bildungsgang der gymnasialen Oberstufe in den Jahrgangsstufen bis 2 / 3 und die Bildungsgänge der Berufsschule, der Berufsfachschule, der Fachoberschule und der Fachschule durchgeführt. Sozialstatus der Familien mit Einschülern der Brandenburger Sozialindex Teil der Sozialanamnese bei den kinderärztlichen Einschulungsuntersuchungen ist die Frage nach der Schulbildung und dem Erwerbsstatus von Mutter und Vater. Mit diesen beiden Merkmalen wird ein additiver Sozialindex gebildet. Bei der Bestimmung des Sozialindex wird vorausgesetzt, dass jeweils mindestens eine Angabe zur Schulbildung und Erwerbstätigkeit von Vater oder Mutter in den Daten vorhanden ist. Wie die Schulbildung und der Erwerbsstatus für die Bildung des Sozialstatus im Einzelnen verarbeitet wurden, geht aus der Abbildung hervor: Punkte je Elternteil Schulbildung niedrige Schulbildung (fehlender Schulabschluss bzw. weniger als 0 Klassen) Hoher Sozialstatus 9 0 Punkte mittlere Schulbildung (0 Klassen) 2 hohe Schulbildung (mehr als 0 Klassen) 3 Erwerbstätigkeit Mittlerer Sozialstatus 7 8 Punkte Niedriger Sozialstatus 4 6 Punkte nicht erwerbstätig erwerbstätig (Vollzeit und Teilzeit) 2 2 Brandenburger Sozialindikatoren 20

Bei fehlender Angabe bei einem Elternteil wurde die des anderen Elternteils doppelt gewichtet, analog bei Alleinerziehenden. Nach diesem Vorgehen ist die kleinste mögliche Summe 4, d. h., beide Eltern haben die niedrigste Schulbildung und beide sind erwerbslos. Die größte mögliche Summe ist 0. In diesem Fall sind beide Elternteile erwerbstätig und haben die höchste Schulbildung. Nach der geschilderten Weise wurde für alle Jahre die Variable Sozialstatus gebildet. Anhand der Verteilung aus dem Jahr 994 wurden zwei Grenzwerte festgelegt, die eine Dreiteilung der Gesamtgruppe ermöglichen niedriger, mittlerer und hoher Sozialstatus. Die Grenzwerte konnten nun auch für die Folgejahre Verwendung fi n- den. Dieses Vorgehen erlaubt Trendaussagen über die soziale Lage von jungen Familien. Das Merkmal Sozialstatus wird in der Sozialberichterstattung genutzt, um die regionale Verteilung der Familien von Einschülern nach Sozialstatus darzustellen und ebenso Entwicklungen der letzten 0 Jahre im Land Brandenburg. In der Gesundheitsberichterstattung erlaubt der Sozialstatus Auswertungen über sozioökonomisch bedingte gesundheitliche Ungleichheiten. Seit Ende der 90er Jahre hat sich die Datengrundlage für den Index zunehmend verbessert. Der Anteil fehlender Werte ist kontinuierlich zurückgegangen. Leistungen der Jugendhilfe: Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses Vollzeitpflege 33 SGB VIII Hilfe zur Erziehung in Vollzeitpfl ege soll entsprechend dem Alter und Entwicklungsstand des Kindes oder des Jugendlichen und seinen persönlichen Bindungen sowie den Möglichkeiten der Verbesserung der Erziehungsbedingungen in der Herkunftsfamilie Kindern und Jugendlichen in einer anderen Familie eine zeitlich befristete Erziehungshilfe oder eine auf Dauer angelegte Lebensform bieten. Für besonders entwicklungsbeeinträchtigte Kinder und Jugendliche sind geeignete Formen der Familienpfl ege zu schaffen und auszubauen. Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform 34 SGB VIII Hilfe zur Erziehung in einer Einrichtung über Tag und Nacht (Heimerziehung) oder in einer sonstigen betreuten Wohnform soll Kinder und Jugendliche durch eine Verbindung von Alltagserleben mit pädagogischen und therapeutischen Angeboten in ihrer Entwicklung fördern. Sie soll entsprechend dem Alter und Entwicklungsstand des Kindes oder des Jugendlichen sowie den Möglichkeiten der Verbesserung der Erziehungsbedingungen in der Herkunftsfamilie. eine Rückkehr in die Familie zu erreichen versuchen oder 2. die Erziehung in einer anderen Familie vorbereiten oder 3. eine auf längere Zeit angelegte Lebensform bieten und auf ein selbständiges Leben vorbereiten. Jugendliche sollen in Fragen der Ausbildung und Beschäftigung sowie der allgemeinen Lebensführung beraten und unterstützt werden. Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen 42 SGB VIII () Das Jugendamt ist berechtigt und verpfl ichtet, ein Kind oder einen Jugendlichen in seine Obhut zu nehmen, wenn. das Kind oder der Jugendliche um Obhut bittet oder 2. eine dringende Gefahr für das Wohl des Kindes oder des Jugendlichen die Inobhutnahme erfordert und a) die Personensorgeberechtigten nicht widersprechen oder Brandenburger Sozialindikatoren 20 3

b) eine familiengerichtliche Entscheidung nicht rechtzeitig eingeholt werden kann oder 3. ein ausländisches Kind oder ein ausländischer Jugendlicher unbegleitet nach Deutschland kommt und sich weder Personensorge- noch Erziehungsberechtigte im Inland aufhalten. Die Inobhutnahme umfasst die Befugnis, ein Kind oder einen Jugendlichen bei einer geeigneten Person, in einer geeigneten Einrichtung oder in einer sonstigen Wohnform vorläufi g unterzubringen; im Fall von Satz Nr. 2 auch ein Kind oder einen Jugendlichen von einer anderen Person wegzunehmen. (2) Das Jugendamt hat während der Inobhutnahme die Situation, die zur Inobhutnahme geführt hat, zusammen mit dem Kind oder dem Jugendlichen zu klären und Möglichkeiten der Hilfe und Unterstützung aufzuzeigen. Dem Kind oder dem Jugendlichen ist unverzüglich Gelegenheit zu geben, eine Person seines Vertrauens zu benachrichtigen. Das Jugendamt hat während der Inobhutnahme für das Wohl des Kindes oder des Jugendlichen zu sorgen und dabei den notwendigen Unterhalt und die Krankenhilfe sicherzustellen. Das Jugendamt ist während der Inobhutnahme berechtigt, alle Rechtshandlungen vorzunehmen, die zum Wohl des Kindes oder Jugendlichen notwendig sind; der mutmaßliche Wille der Personensorge- oder der Erziehungsberechtigten ist dabei angemessen zu berücksichtigen. (3) Das Jugendamt hat, im Fall des Absatzes Satz Nr. und 2 die Personensorgeoder Erziehungsberechtigten unverzüglich von der Inobhutnahme zu unterrichten und mit ihnen das Gefährdungsrisiko abzuschätzen. Widersprechen die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten der Inobhutnahme, so hat das Jugendamt unverzüglich. das Kind oder den Jugendlichen den Personensorge- oder Erziehungsberechtigten zu übergeben, sofern nach der Einschätzung des Jugendamts eine Gefährdung des Kindeswohls nicht besteht oder die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten bereit und in der Lage sind, die Gefährdung abzuwenden oder 2. eine Entscheidung des Familiengerichts über die erforderlichen Maßnahmen zum Wohl des Kindes oder des Jugendlichen herbeizuführen. Sind die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten nicht erreichbar, so gilt Satz 2 Nr. 2 entsprechend. Im Fall des Absatzes Satz Nr. 3 ist unverzüglich die Bestellung eines Vormunds oder Pfl e- gers zu veranlassen. Widersprechen die Personensorgeberechtigten der Inobhutnahme nicht, so ist unverzüglich ein Hilfeplanverfahren zur Gewährung einer Hilfe einzuleiten. (4) Die Inobhutnahme endet mit. der Übergabe des Kindes oder Jugendlichen an die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten, 2. der Entscheidung über die Gewährung von Hilfen nach dem Sozialgesetzbuch. (5) Freiheitsentziehende Maßnahmen im Rahmen der Inobhutnahme sind nur zulässig, wenn und soweit sie erforderlich sind, um eine Gefahr für Leib oder Leben des Kindes oder des Jugendlichen oder eine Gefahr für Leib oder Leben Dritter abzuwenden. Die Freiheitsentziehung ist ohne gerichtliche Entscheidung spätestens mit Ablauf des Tages nach ihrem Beginn zu beenden. (6) Ist bei der Inobhutnahme die Anwendung unmittelbaren Zwangs erforderlich, so sind die dazu befugten Stellen hinzuzuziehen. 4 Brandenburger Sozialindikatoren 20

5. Versorgungsquoten Kindertagesstätten 5..a Versorgungsquoten Kindertagesstätten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 2006 2007 2008 2009 Krippe Kiga 2 Hort Krippe Kiga 2 Hort Krippe Kiga 2 Hort Krippe Kiga 2 Hort Krippe Kiga 2 Hort in Prozent Brandenburg/Havel 46,4 99,4 48, 48,2 95,2 54,2 50,0 96,8 56,3 50,5 97,5 58,0 56,2 96,0 59,0 Cottbus 45,6 03,8 55,7 48,2 99, 60,9 52,0 98,0 63,4 52, 97,8 64,4 54, 96,0 64,4 Frankfurt (Oder) 45,3 04,5 64,0 47,3 02,8 67,4 48,9 00,4 67,6 50,0 99,6 70, 54,4 97,4 70,6 Potsdam 43,2 94,0 62,8 45, 94,2 67,7 45,3 90,3 66, 45,3 86,6 65, 48,8 88,5 66,4 Barnim 43,9 90,4 5,2 44,5 88,6 54,8 45,9 89, 56,2 47,3 88,5 57,3 50,6 88,7 57,4 Dahme-Spreewald 38,4 90,0 44,2 4,7 90,6 46,4 4,9 90,6 47,6 45,9 90,7 48,4 50,3 89,7 52,3 Elbe-Elster 36,0 97,0 47,7 39,0 95,3 48,7 44, 93,8 50,8 46, 96,9 52,4 52,9 96,6 56, Havelland 34,3 90,4 4,4 37,6 89,0 4,3 40,4 89,3 46,3 4,7 90,2 48,3 45, 92,0 5,5 Märkisch-Oderland 44,3 90,4 48,0 47,4 89, 5,2 47,7 87,9 52,3 50,0 90,9 56,4 53,5 89,6 58,8 Oberhavel 36,2 87,3 4,8 38,0 85,4 46,6 39,4 86,8 45,9 37,2 87,8 48, 46,6 88,5 50,8 Oberspreewald- Lausitz 36,6 97,4 4,6 40,5 94,2 44,0 42,7 94, 47,6 47,4 93,8 50,8 5,8 94,7 53, Oder-Spree 4,5 93,9 47,0 4,8 93,0 50,6 43,4 93,2 56,2 47, 92,9 57,8 50,7 9,5 57,2 Ostprignitz-Ruppin 34, 95,0 43,8 35,7 93,2 47,2 37,2 94,2 48,9 39,7 95, 50, 45,6 93,7 50,3 Potsdam-Mittelmark 44, 87,8 45,3 46,5 86,0 6,2 49,3 84,0 6,9 49,7 84, 65,4 54,0 84,4 65,8 Prignitz 34, 95,5 42,2 36,8 92,2 47, 40,9 9,2 52,2 46,8 9,3 54,3 50,9 92,0 54,7 Spree-Neiße 35,7 99,9 46,0 38,0 90,8 56,0 4,4 89,0 56,7 42,6 89,5 58,2 48,0 89,9 60, Teltow-Fläming 39,8 9,2 42,0 42, 90,0 46,0 45,6 89,9 47,5 46,5 90,6 49,4 48,8 92, 5,3 Uckermark 32,0 92,9 43,4 34,9 90,7 45,6 37,2 9,8 47,0 38,9 92,5 49,5 42,8 92,4 5,4 Land Brandenburg 39,6 92,9 46,6 4,9 90,9 5,4 44,0 90,4 53,2 45,5 90,7 55,2 50,0 90,8 56,9 Versorgungsquoten der Kindertagesstätten im Land Brandenburg 2005-2009 00 90 Kindergarten 80 in Prozent 70 60 Krippe 50 40 Hort 30 2005 2006 2007 2008 2009 Krippe: Anteil der belegten Plätze in Kinderkrippen an der Bevölkerung unter 3 Jahren Kindergarten: Anteil der belegten Plätze in Kindergärten an der Bevölkerung 3 Jahre bis zur Einschulung Hort: Anteil der belegten Plätze in Kinderhorten an der Bevölkerung Einschulung bis 2 Jahre 2 Kindergarten Datenquelle: eigene Berechnungen des MBJS, Referat 52 Brandenburger Sozialindikatoren 20 5

5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 5.2.a Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern im Land Brandenburg untersuchte Kinder insgesamt untersuchte Kinder mit Angaben zum Sozialstatus Kinder mit niedrigem Sozialstatus Kinder mit mittlerem Sozialstatus Kinder mit hohem Sozialstatus Jahr Anzahl Prozent 2000 5.64 2.93 2,4 57,9 20,7 200 6.9 4.564 2,9 56,8 2,2 2002 7.462 5.857 20,3 56,9 22,8 2003 9.40 8.87 20,6 55,6 23,8 2004 9.592 8.437 20,0 54,7 25,4 2005 24.706 22.995 9,8 55,3 24,9 2006 22.755 2.809 9,5 54,9 25,6 2007 2.504 9.968 8,2 54, 27,8 2008 2.240 9.348 7,4 52,3 30,3 2009 2.303 8.573 5,9 52,9 3, 00% Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern im Trend 90% in Prozent von Einschülern mit Elternangaben 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 0% hoher Sozialstatus mittlerer Sozialstatus niedriger Sozialstatus 0% 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Jahr Sozialstatus nach Brandenburger Sozialindex (Erwerbstätigkeit und Schulbildung; siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Abteilung Gesundheit 6 Brandenburger Sozialindikatoren 20

5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 5.2.b Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 2009 in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg untersuchte Kinder insgesamt Kinder mit Angaben zum Sozialstatus niedriger Sozialstatus niedriger Sozialstatus Hochrechnung 2 mittlerer Sozialstatus hoher Sozialstatus Anzahl in Prozent Anzahl in Prozent Brandenburg a.d. Havel 499 459 2,4 07 55, 23,5 Cottbus 77 60 9,3 38 52, 28,6 Frankfurt (Oder) 490 430 28, 38 48,6 23,3 Potsdam.448.377 9,4 37 35,9 54,7 Barnim.486.427 6,3 242 54,0 29,7 Dahme-Spreewald.22.43,8 44 54,0 34,2 Elbe-Elster 920 703 9,8 82 58,3 2,9 Havelland.523.484 6, 245 52,2 3,7 Märkisch-Oderland.669.555 5,2 253 54,8 30,0 Oberhavel.992.757 3, 262 52,0 34,8 Oberspreewald-Lausitz 865 825 20,8 80 56,4 22,8 Oder-Spree.440.65 3,3 92 54,0 32,7 Ostprignitz-Ruppin 903 843 22,3 20 54,2 23,5 Potsdam-Mittelmark 2.008.205 6,4 28 52,9 40,7 Prignitz 640 590 22,7 45 57,5 9,8 Spree-Neiße 953 895 6,9 6 60,3 22,8 Teltow-Fläming.490.85 5,0 224 54,0 3,0 Uckermark.039 929 24,8 257 55,8 9,5 Land Brandenburg 2.303 8.573 5,9 3.337 52,9 3, Frankfurt (Oder) Uckermark Prignitz Ostprignitz-Ruppin Brandenburg a.d. Havel Oberspreewald-Lausitz Elbe- Elster Cottbus Spree - Neiße Barnim Havelland Märkisch- Oderland Familien mit Schulanfängern und niedrigem Sozialstatus in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 Teltow - Fläming Oder-Spree Oberhavel Dahme-Spreewald Potsdam Potsdam -Mittelmark Land Brandenburg: 5,9% 0 5 0 5 20 25 30 in Prozent Sozialstatus nach Brandenburger Sozialindex (Erwerbstätigkeit und Schulbildung; siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 berechnet auf alle untersuchten Kinder Datenquelle: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Abteilung Gesundheit Brandenburger Sozialindikatoren 20 7

5.3 Anzahl der Schüler/innen 5.3.a Schüler/innen nach Schulstufen im Land Brandenburg 2000/0 200/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/0 Insgesamt 337.762 34.894 29.853 277.526 260.977 250.274 238.27 227.845 22.778 28.456 Primarstufe Insgesamt 44.289 24.77 08.46 00.08 00.340 06.677 2.263 6.355 8.928 20.095 Grundschule 22.95 05.9 90.532 84.397 85.856 92.58 99.47 03.667 06.444 06.694 Gesamtschule 6.82 3.2.020 9.423 8.682 820 876.326 970.250 Oberschule - - - - - 7.649 6.68 5.767 5.952 6.507 Gymnasium - -.985.856.654.482.6.764.797.830 Förderschule 5.92.069 4.609 4.342 4.48 4.208 4.0 3.83 3.765 3.84 Sekundarstufe I Insgesamt 49.783 46.432 4.39 32.685 5.72 97.798 79.60 67.587 65.02 67.802 Gesamtschule 75.528 72.0 67.707 6.99 52.623 7.04 3.262 0.675 9.077 8.766 Oberschule - - - - - 42.634 33.242 26.536 25.264 26.96 Realschule 23.79 24.226 24.49 23.249 20.243 - - - - - Gymnasium 43.326 43.09 42.495 40.55 36.064 3.670 26.89 25.67 25.83 27.99 Förderschule 6.869 6.78 6.68 6.464 6.090 5.425 4.6 3.85 3.508 3.457 Einrichtungen des zweiten Bildungsweges 34 368 422 538 692 965.226.358.440.392 Sekundarstufe II Insgesamt 40.695 40.68 4.289 4.839 4.926 42.804 43.824 4.0 35.023 27.857 Gesamtschule 7.75 7.878 7.886 8.080 8.57 8.007 7.786 6.824 5.595 4.86 Gymnasium 27.703 27.63 27.908 28.422 28.42 29.30 30.36 29.075 25.055 20.067 Gymnasiale Oberstufe des OSZ 4.006 4.2 4.42 4.303 4.267 4.35 4.523 4.070 3.366 2.629 Förderschule 58 45 47 44 4 45 44 54 42 36 Einrichtungen des Zweiten Bildungsweges.77.006.027 990.040.00.0.078 965 939 Förderschule 2.995 3.00 2.987 2.984 2.999 2.995 2.880 2.802 2.725 2.702 400.000 Schüler/innen nach Schulstufen Land Brandenburg 2000-200 350.000 Sekundarstufe II 300.000 40.695 40.68 Anzahl 250.000 200.000 50.000 49.783 46.432 4.289 4.39 4.839 32.685 4.926 42.804 43.824 4.0 35.023 27.857 5.72 97.798 79.60 67.587 65.02 67.802 Sekundarstufe I 00.000 50.000 44.289 24.77 08.46 00.08 00.340 06.677 2.263 6.355 8.928 20.095 Primarstufe 0 Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen oder geistige Entwicklung Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schulstatistik 8 Brandenburger Sozialindikatoren 20

Anzahl 5.3 Anzahl der Schüler/innen 5.3.b Schüler/innen des Schuljahres 2009/200 nach Schulstufen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II Brandenburg an der Havel 2.966 2.059 97 Cottbus 4.37 2.963.564 Frankfurt (Oder) 2.649.940.27 Potsdam 8.286 5.557 3.097 Barnim 8.245 4.353.750 Dahme-Spreewald 7.840 4.648.825 Elbe-Elster 4.988 2.924.258 Havelland 8.708 4.800.858 Märkisch-Oderland 8.847 4.788.789 Oberhavel 0.70 5.743 2.63 Oberspreewald-Lausitz 5.007 2.75.002 Oder-Spree 8.577 4.87.992 Ostprignitz-Ruppin 4.893 2.957.098 Potsdam-Mittelmark.023 4.777.820 Prignitz 3.528 2.022 692 Spree-Neiße 5.388 2.580.26 Teltow-Fläming 8.08 4.49.548 Uckermark 6.05 3.740.23 Land Brandenburg 20.095 67.802 27.857 Schüler/innen nach Schulstufen im Land Brandenburg 2009/200 2.000 Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II 0.000 8.000 6.000 4.000 2.000 0 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schulstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 9

5.4 Schulabschlüsse 5.4.a Anteil der Absolventen/Abgänger am Ende des Schuljahres aus allgemeinbildenden Schulen nach dem schulischen Abschluss im Land Brandenburg 2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/200 Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Ohne Berufsbildungsreife (ohne Hauptschulabschluss) Berufsbildungsreife (Hauptschulabschluss) Fachoberschulreife (Realschulabschluss) Hochschulreife (Allgemeine Hochschulreife und Fachhochschulreife) 3.397 9,3 3.555 9,9 3.024 9,4 2.448 9,.938 7,8.629 7,8 6.244 7, 6.254 7,4 4.708 4,6 3.552 3,2 3.539 4,3 2.832 3,5 5.63 42,7 4.462 40, 2.48 37,8 8.883 33,0 6.303 25,4 6.324 30,.32 30,9.758 32,6 2.299 38,2.999 44,6 3.02 52,5 0.2 48,6 Zusammen 36.584 00,0 36.029 00,0 32.79 00,0 26.882 00,0 26.882 00,0 20.996 00,0 Prozentualer Anteil der Absolventen/Abgänger aus allgemeinbildenden Schulen nach dem schulischen Abschluss im Land Brandenburg 2009/200 Ohne Berufsbildungsreife (ohne Hauptschulabschluss) Berufsbildungsreife (Hauptschulabschluss) Fachoberschulreife (Realschulabschluss) Hochschulreife (Allgemeine Hochschulreife und Fachhochschulreife) 0 0 20 30 40 50 60 Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schulstatistik 20 Brandenburger Sozialindikatoren 20

5.5 Bildungsabschlüsse 5.5.a Bevölkerung nach allgemeinbildendem Schulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Bevölkerung mit allgemeinbildendem Schulabschluss POS Fachhoch-/ Hochschulreife Volksschulabschluss Realschulabschluss in.000 2000 2009 2000 2009 2000 2009 2000 2009 Brandenburg an der Havel 9,9 7,8 5,3 7,6 24,7 2,3 9,6 5,6 Cottbus 24,6 2,6 6,2 9,7 34, 30,8 20,9 26,6 Frankfurt (Oder) 2,2 8,9 5,6 / 26,6 4,9 0,5 9,5 Potsdam 28,0 23,0 0,2 7,4 34,0 30,2 32,3 59,4 Barnim 49,5 35,2 0,8 24,7 47,6 55,6 22,0 32,9 Dahme-Spreewald 47,2 30,6 2,4 23,2 48,8 45, 20,2 38,2 Elbe-Elster 42,9 33, 6,9 0,6 43,3 38,4 2,3 8,8 Havelland 36,8 29,5,5 23,7 42,2 37,4 6,9 33,2 Märkisch-Oderland 42,2 45,4 2,8 2,4 58,5 58,5 28,9 36,2 Oberhavel 46,3 46,0 9,2 3,2 55,6 47, 25,0 37,7 Oberspreewald- Lausitz 43,3 42,3 9,8 9,6 47,7 36,6 5, 9,7 Oder-Spree 52,0 37,8 2,4 9,9 67,3 60,8 24,6 36,6 Ostprignitz-Ruppin 35,9 25,5 5,5 0,4 34,0 32,7,6 8,4 Potsdam- Mittelmark 50,3 34,9 2,5 25,2 67,3 57,6 28,0 49, Prignitz 30,9 26, 5,6 8,5 30,3 25,8 9,7 0,7 Spree-Neiße 46,5 34,7,3 2,8 53, 4,0 3,7 22,8 Teltow-Fläming 4,0 34,9 3,6 24,9 5,9 4,8 7,3 35,6 Uckermark 42, 32,8 0,4 2,2 5,7 50,9 4,3 7,3 Land Brandenburg 690, 560,5 82,4 296,4 89,4 724,3 332,8 53,9 Bevölkerung mit Fachhoch- /Hochschulabschluss im Land Brandenburg 2000 und 2009 70 60 2000 2009 50 in.000 40 30 20 0 0 Abschluss der allgemein bildenden polytechnischen Oberschule (POS) der DDR Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus Brandenburger Sozialindikatoren 20 2

5.5 Bildungsabschlüsse 5.5.b Bevölkerung nach berufl ichem oder Hochschulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Fachschul-2, Fachhochschul- Lehr-/ Anlernausbildung 3 oder Hochschulabschluss 4, Promotion in.000 darunter Fachhochschul- 3, Hochschulabschluss 4, Promotion 2007 2009 2007 2009 2007 2009 Brandenburg an der Havel 33,6 37,8 6,0 5,5 (8,0) (8,2) Cottbus 47,4 5,9 28,6 28,7 3,9 3,5 Frankfurt (Oder) 24, 9, 6, 9,2 (9,),5 Potsdam 60,2 58,3 46,5 53,6 28,8 36,0 Barnim 82,4 90,5 37,7 40,7 9,6 7, Dahme-Spreewald 83,9 76,5 35,2 4,5 8,2 22,7 Elbe-Elster 66,2 64,7 2,4 24,0 0,4 0,5 Havelland 77,2 75,4 3, 3,4 6,7 8,5 Märkisch-Oderland 93,0 00,5 40,5 40,4 2,2 20,0 Oberhavel 89,3 98,2 4, 42,4 2,2 23,0 Oberspreewald-Lausitz 74,5 65,9 20,8 24,9 (7,8),7 Oder-Spree 90,3 9,6 44,3 43,6 9, 2,0 Ostprignitz-Ruppin 54,2 5, 9,5 2,2 (9,7),5 Potsdam-Mittelmark 96,0 96,8 48,0 48,4 27,8 29,3 Prignitz 45,3 46, 5, 5,7 (5,5) / Spree-Neiße 7,6 68,5 29,6 29,6 2,4 3,8 Teltow-Fläming 79,4 82,8 36,7 40,2 6,0 9, Uckermark 68,9 74,6 28,6 24,6,6 (8,6) Land Brandenburg.237,0.247,7 556,4 589,0 277,2 304, ( ) Aussagewert ist eingeschränkt / Zahlenwert nicht sicher genug (Fälle der Stichproben < 5,0) Bevölkerung in.000 nach beruflichem oder Hochschulabschluss Land Brandenburg 2007 und 2009.400.200 2007 2009.000.237.247 in.000 800 600 400 556 589 200 0 Lehr-/Anlernausbildung Fachschul-, Fachhochschul-oder Hochschulabschluss, Promotion einschließlich berufl iches Praktikum, Berufsvorbereitungsjahr, berufsqualifi zierender Abschluss an Berufsfach-/Kollegschulen und Abschluss einer einjährigen Schule des Gesundheitswesens 2 einschließlich einer Meister-/Technikerausbildung, Fachschulabschluss in der DDR, Abschluss einer 2- oder 3-jährigen Schule des Gesundheitswesens, Abschluss einer Fach- oder Berufsakademie 3 einschließlich Ingenieurabschluss und Abschluss einer Verwaltungsfachhochschule 4 Abschluss einer Universität (wissenschaftliche Hochschule, auch Kunsthochschule) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus 22 Brandenburger Sozialindikatoren 20

5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 5.6.a Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Vollzeitpfl ege ( 33 SGB VIII) pro 0.000 unter 8-jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 pro 0.000 unter 8-jährige Brandenburg an der Havel 54,4 58,7 62,0 58,8 66,8 59,9 5,9 40,4 37,9 35,2 Cottbus 32,8 36,9 4,7 40, 47,5 44,6 47,2 59,4 72,6 77,5 Frankfurt (Oder) 40,3 56,7 52,3 55,2 59,5 36,6 39,0 60,9 74,0 74, Potsdam,6 5,9 7,2 7,8 20,6 24,0 22,3 25,0 30,3 30,7 Barnim 5,3 54,0 57,3 60,7 67,3 63,6 6,8 39,6 69,2 75,0 Dahme-Spreewald 40,2 40,2 42,4 40,3 38,5 38,5 37,9 40,0 44,3 38,0 Elbe-Elster 39,2 43,2 44, 44,0 48,5 9,4 3,3 69,3 59,7 66,9 Havelland 25,5 23,7 24,2 23,6 24,5 33,7 32,7 30,2 26,4 3,4 Märkisch-Oderland 22,9 23, 23,6 25,4 27,5 8,4 86,9 80,9 88,9 87,7 Oberhavel 45,6 43,6 42,4 40,5 39,5 38,0 40,0 44,5 44,3 54,3 Oberspreewald-Lausitz 32,2 28,4 29,8 33,4 32,6 3,9 33,8 37,3 4,7 0,7 Oder-Spree 52, 55, 54,8 54,5 6,3 5,0 56,8 60,2 56,8 53,4 Ostprignitz-Ruppin 42,8 45,2 45, 52,9 57,6 72,2 86,0 68,0 90,7 93,4 Potsdam-Mittelmark 25,9 25, 26,9 26,0 28, 28,0 27,9 28, 29,7 29,7 Prignitz 37,7 35,6 40,6 4,7 49,3 42,5 49, 48,8 8,0 52,6 Spree-Neiße 4,0 4,6 44,7 50,2 49,0 49,5 57,0 43,2 56,0 73,2 Teltow-Fläming 34,2 3,5 3,8 27,4 3,2 33,5 35,5 39,8 46,7 50,7 Uckermark 4,3 43,8 42,2 46,0 45,8 42,9 43,9 54,7 59,7 69, Land Brandenburg 36,9 37,8 38,8 39,3 4,9 43,4 45,5 46,8 5,3 53,3 Brandenburg an der Havel Potsdam-Mittelmark Oberspreewald-Lausitz Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Vollzeitpflege ( 33 SGB VIII) pro 0.000 unter 8-jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 Ostprignitz-Ruppin Märkisch- Oderland Cottbus Barnim Frankfurt (Oder) Spree-Neiße Uckermark Elbe-Elster Oberhavel Oder-Spree Prignitz Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Havelland Potsdam 0 0 20 30 40 50 60 70 80 90 00 pro 0.000 unter 8 - jährige Bestandserhebung Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jugendhilfestatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 23

5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 5.6.b Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Heimunterbringung ( 34 SGB VIII) pro 0.000 unter 8-jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 pro 0.000 unter 8-jährige Brandenburg an der Havel 5,4 9, 34, 3, 68,0 75,3 74,9 36,7 59,0 75,8 Cottbus 63,5 72,7 95,6 9,9 88,0 07, 05,5 03,7 6,0 2, Frankfurt (Oder) 96,0 08,2 8,0 22,7 27,9 4,5 27,0 25,9 90,5 96, Potsdam 98,5 05,0 04,7 88,8 85,0 80,8 72,9 72,2 9,4 85,2 Barnim 58,8 63,0 60,7 6,8 57,3 52,4 44, 8,7 43,6 49,6 Dahme-Spreewald 52,8 52,0 62,7 63,9 53,5 5,5 47,0 49,8 64, 53,2 Elbe-Elster 36,6 45,5 49,0 55, 54,0 5,7 47,3 49, 8, 73,4 Havelland 60,2 6,5 65,3 68,7 70,6 73, 72,2 68,6 93,8 93,5 Märkisch-Oderland 38,3 4,2 50,0 5,5 64,3 83,5 8,4 78,6 98,6 00,9 Oberhavel 75,4 68,7 6,7 55,3 60, 5,5 56,5 60,9 66, 75,2 Oberspreewald-Lausitz 60,3 72,0 87,6 93,3 94,5 72,4 80,4 68, 77,9 34,0 Oder-Spree 52,7 56,3 58,0 60,5 46,2 33,3 33,7 23,3 37, 32,5 Ostprignitz-Ruppin 68,0 82,8 75,9 76,6 82,8 90,8 87,4 68,7 05,0 09,3 Potsdam-Mittelmark 49,2 49,2 46,2 52,6 55,5 57,4 59,2 46, 55,2 46,7 Prignitz 57,8 5,2 67,9 67,9 7,2 79,3 80,6 78,8 36,0 6,8 Spree-Neiße 35,9 36,5 42,2 45,0 40,6 45,8 48,4 59,6 58,0 84,4 Teltow-Fläming 62,4 65,5 66,8 59,9 50,7 49,2 58,3 62,2 79,2 77, Uckermark 63, 65, 78,4 80,3 74,9 63,0 65,6 66,5 53,8 79,4 Land Brandenburg 59,9 63,0 67,6 68, 67,7 66,6 66,8 6,6 78,9 76,8 Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Cottbus Ostprignitz-Ruppin Märkisch-Oderland Havelland Potsdam Spree-Neiße Uckermark Teltow-Fläming Oberhavel Elbe -Elster Prignitz Dahme-Spreewald Barnim Potsdam-Mittelmark Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Heimunterbringung ( 34 SGB VIII) pro 0.000 unter 8- jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 0 20 40 60 80 00 20 40 60 80 200 pro 0.000 unter 8-jährige Bestandserhebung Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jugendhilfestatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 24 Brandenburger Sozialindikatoren 20

5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 5.6.c Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Inobhutnahme ( 42 SGB VIII) pro 0.000 unter 8-jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 pro 0.000 unter 8-jährige Brandenburg an der Havel 47,5 36,7 207,2 50,3 85,2 98,9 22, 2,6 84,7 200,0 Cottbus 5,0 40,0 8,7 54,3 07,5 07, 92,9 9, 0,5 65,3 Frankfurt (Oder) 36,3 26,6 0,4 48,3 72,8 85,0 8,7 70,2 58,9 65,8 Potsdam 57,7 87, 205,4 80, 97,2 49,8 47,8 57,5 42,4 36,5 Barnim 0,7 6, 2,8 7,2 6,3 9,7 2,0 2, 0,0 3,4 Dahme-Spreewald 9,3 4,4 30,9 5,4 23,9 24,3 27,9 3,0 43,3 47,7 Elbe-Elster 4,4 5,3,9 7,3 2,5 8,8 7,0 0, 35,6 58,9 Havelland 2,9 6,6 20,2 7, 8,5 9,9,8 5, 0,0 8,8 Märkisch-Oderland 2,9 24,6 2,2 26,4 22,5 5,7 9,9 3,9 3,4 33,2 Oberhavel 7,7 6,9 2,2 7,5 6,0,6 4,8 4,8 4,4 2,3 Oberspreewald-Lausitz 37,9 44,5 4,9 50,9 3,5 43,9 48,5 55,6 54,2 70,2 Oder-Spree 35,7 40,0 29,8 44,2 28,0 25,9 23, 27,8 24,3 26,9 Ostprignitz-Ruppin 9,0 27, 0,6 30,4 9,2 3,3 4,3 28,6 48,0 58,4 Potsdam-Mittelmark */ */ */ */ */ */ */ */ */ 24, Prignitz 7,7 5,6 0,0 6,4 6,8 4,7 8,4 7,5 5,0 3,4 Spree-Neiße 46, 66,8 4,0 78,9 30,2 45,8 58,7 40, 63,8 53,4 Teltow-Fläming 36,2 37,4 33,6 39,9 35,4 39,8 38,7 44,8 5,0 65,0 Uckermark 62,0 47,6 39,8 54,3 34,7 38,4 37, 46,2 66,3 78,2 Land Brandenburg 37,9 38,5 40,9 42,0 35,4 35,7 35,2 35,6 35,6 43,0 Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren in Inobhutnahme ( 42 SGB VIII) pro 0.000 unter 8- jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 Brandenburg an der Havel Uckermark Oberspreewald-Lausitz Frankfurt (Oder) Cottbus Teltow-Fläming Elbe-Elster Ostprignitz-Ruppin Spree-Neiße Dahme-Spreewald Potsdam Märkisch-Oderland Prignitz Oder-Spree Potsdam-Mittelmark Oberhavel Havelland Barnim 0 50 00 50 200 pro 0.000 unter 8- jährige *) Die Leistungen werden von einem freien Träger mit Sitz in Potsdam für die Einzugsbereiche Potsdam-Stadt und Potsdam-Mittelmark erbracht Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Jugendhilfestatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 25

Inhalt Kapitel 6 6 Wohnen 6. Wohnungsbestand 6..a Wohnungen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 6..b Wohnungen je.000 Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 6.2 Wohnungsgrößen 6.2.a Durchschnittliche Wohnfl äche in m 2 und Anzahl der Räume im Land Brandenburg 6.2.b Durchschnittliche Wohnfl äche in m 2 und Anzahl der Wohnräume je Einwohner im Land Brandenburg 6.2.c Durchschnittliche Wohnfl äche je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 6.3 Wohnungslosigkeit 6.3.a Schätzung Anzahl der Wohnungslosen in Deutschland 26 Brandenburger Sozialindikatoren 20

Wohnen 6 Wohnfläche Die Wohnfl äche von Wohnungen ist die Summe der anrechenbaren Grundfl ächen der Räume, die ausschließlich zu einer Wohnung gehören. Nicht gezählt werden die Flächen der Zubehörräume (z. B. Keller, Waschküche, Dachboden usw.), der Wirtschaftsräume (Vorratsräume, Abstellräume außerhalb der Wohnung) sowie der Geschäftsräume. Räume der Wohnung Zu den Räumen einer Wohnung zählen alle Zimmer (Wohn- und Schlafräume) und Küchen. Die Räume sind für Wohnzwecke bestimmt und haben mindestens 6 m² Wohnfl äche. Küchen werden unabhängig von ihrer Fläche einbezogen. Nicht zu den Räumen einer Wohnung zählen Zimmer unter 6 m² Wohnfl äche sowie Nebenräume, wie Abstellräume, Speisekammern, Flure, Badezimmer, Toiletten. Schätzung der Zahl der Wohnungslosen Für Brandenburg sowie für Deutschland gibt es keine bundeseinheitliche Berichterstattung über Wohnungslose. Deswegen werden hier die Schätzungen zur Zahl der Wohnungslosen verwendet, die die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) jedes Jahr vorlegt. Kern des BAGW Schätzmodells ist die Beobachtung der Veränderungen des Wohnungs- und Arbeitsmarktes, der Zuwanderung, der Sozialhilfebedürftigkeit sowie regionaler Wohnungslosenstatistiken. Die Schätzung der BAGW differenziert zwischen wohnungslosen Personen in Mehrpersonenhaushalten (Familien, Alleinerziehende, Paare), alleinstehenden Wohnungslosen (Einpersonenhaushalte) und wohnungslosen Aussiedlern in Übergangsunterkünften. Diese Daten werden nur für Deutschland insgesamt vorgestellt. Wohnungslose Wohnungslos ist, wer nicht über einen mietvertraglich abgesicherten Wohnraum bzw. nicht über Wohneigentum verfügt. Aktuell von Wohnungslosigkeit betroffen sind danach: im ordnungsrechtlichen Sektor: Personen, die aufgrund ordnungsrechtlicher Maßnahmen ohne Mietvertrag, d. h. lediglich mit Nutzungsverträgen in Wohnraum eingewiesen oder in Notunterkünften untergebracht werden; im sozialhilferechtlichen Sektor: Personen, die ohne Mietvertrag untergebracht sind, die sich in Heimen, Anstalten, Notübernachtungen, Frauenhäusern aufhalten, weil keine Wohnung zur Verfügung steht; - die als Selbstzahler in Billigpensionen leben; - die bei Verwandten, Freunden und Bekannten vorübergehend unterkommen; - die ohne jegliche Unterkunft sind. im Zuwanderersektor: Aussiedler, die noch keinen Mietwohnraum fi nden können und in Aussiedlerunterkünften untergebracht sind. Anerkannte Asylbewerber in Notunterkünften zählen im Sinne der Defi nition zwar zu den Wohnungslosen, können aber bei den Wohnungslosenzahlen aufgrund fehlender Daten nicht berücksichtigt werden. Brandenburger Sozialindikatoren 20 27

6. Wohnungsbestand 6..a Wohnungen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Wohnungen am 3.2. 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Brandenburg an der Havel 44.903 45.389 45.54 45.655 45.32 45.54 44.83 44.355 43.775 43.765 Cottbus 62.5 62.728 62.483 62.038 6.72 60.486 59.69 57.728 57.080 56.979 Frankfurt (Oder) 40.75 40.296 39.5 39.72 38.207 37.378 36.68 36.036 34.897 34.077 Potsdam 76.469 77.022 77.605 78.324 78.869 79.520 79.99 80.478 8.006 8.782 Barnim 79.033 80.550 8.762 82.742 83.78 84.593 85.553 86.094 86.584 86.595 Dahme-Spreewald 69.60 70.39 70.968 7.95 72.688 73.539 74.606 75.60 75.546 75.969 Elbe-Elster 60.260 60.633 60.887 6.049 6.205 6.403 6.57 6.636 6.742 6.836 Havelland 67.6 69.53 70.68 7.524 72.87 72.962 74.30 74.733 74.839 75.58 Märkisch-Oderland 85.620 87.233 88.598 89.863 90.735 9.586 92.830 93.273 93.896 94.665 Oberhavel 89.872 9.454 92.647 93.87 94.864 96.0 97.03 97.64 98.29 98.778 Oberspreewald- Lausitz 70.862 7.58 7.87 70.24 69.08 69.069 68.645 67.347 66.988 66.766 Oder-Spree 88.990 90.248 9.486 92.22 92.97 93.088 92.406 92.089 9.625 9.282 Ostprignitz-Ruppin 5.33 5.743 52.022 52.49 52.397 52.348 52.476 52.529 52.672 52.773 Potsdam-Mittelmark 83.59 84.740 86.995 87.907 89.94 90.207 9.204 92.47 93.038 93.837 Prignitz 47.959 48.254 48.54 48.370 48.209 48.30 48.6 48.054 48.046 48.035 Spree-Neiße 69.968 70.458 70.784 69.74 69.23 68.776 68.30 68.58 67.744 67.440 Teltow-Fläming 75.69 76.656 77.50 78.079 78.587 79.225 79.807 80.085 80.24 80.46 Uckermark 72.625 72.99 7.567 70.369 69.945 69.070 68.458 67.745 67.79 67.732 Land Brandenburg.236.09.25.223.260.766.265.203.269.067.272.635.275.662.275.288.275.62.277.930.290.000 Wohnungsbestand Land Brandenburg 2000-2009.280.000.270.000 Anzahl.260.000.250.000.240.000.230.000.220.000.20.000 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes 28 Brandenburger Sozialindikatoren 20

6. Wohnungsbestand 6..b Wohnungen je.000 Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Wohnungen am 3.2. je.000 Haushalte 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Brandenburg an der Havel.204.240.272.282.225.240.86.267.99.67 Cottbus.88.93.209.45.068.096.003 975 940 943 Frankfurt (Oder).64.7.59.220.47.75.50.05.009.06 Potsdam.80.83.57..08 984 965 985 992 978 Barnim.069.050.079.084.075.068.05.00.004.025 Dahme-Spreewald 949 965 980 980 977 954 949 937 933 956 Elbe-Elster.048 994.027 999.030.042.043.063.08.064 Havelland.038.057.050.050.073.054.062.072.083.060 Märkisch- Oderland.080.056.057.05 999.028.043.039.059.02 Oberhavel.067.035.058.069.06.069.060.074.044.056 Oberspreewald- Lausitz.024.027.033.04.03.03.039 995.08.075 Oder-Spree.07.022.040.07.007.032 970 994 969 985 Ostprignitz- Ruppin.043.005 963 997 987.0.023.008.029.075 Potsdam- Mittelmark 956 966 979 953.034.09.00.0.020.020 Prignitz.080.077.09.094.08.055.060.090.06.082 Spree-Neiße.000 997.024 994.005.039.024.022.07.04 Teltow-Fläming.25.086.08.070.056.090.074.039.032.02 Uckermark.28.30.096.04.036.03.004.004 995 999 Land Brandenburg.065.057.064.053.04.045.030.025.02.026.350 Anzahl der Wohnungen je.000 Haushalte nach kreisfreien Städten Land Brandenburg 2000-2009.300.250 je.000 Haushalte.200.50.00.050.000 950 900 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 29

6.2 Wohnungsgrößen 6.2.a Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Räume im Land Brandenburg Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Räume je Wohnung m 2 Anzahl m 2 Anzahl m 2 Anzahl m 2 Anzahl m 2 Anzahl m 2 Anzahl 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Land Brandenburg 76,7 4,2 77, 4,2 77,6 4,2 77,9 4,2 78,2 4,2 78,4 4,2 Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 nach Fläche Land Brandenburg 2004-2009 79 78,5 78,4 78,2 78 77,9 77,6 77,5 in m 2 77, 77 76,7 76,5 76 75,5 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes 30 Brandenburger Sozialindikatoren 20

6.2 Wohnungsgrößen 6.2.b Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Wohnräume je Einwohner im Land Brandenburg Wohnfläche in m 2 je Einwohner Wohnräume je Einwohner 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Land Brandenburg 37,0 37,5 37,9 38,4 38,8 39,2 39,5 39,9 2,0 2,0 2, 2, 2, 2, 2, 2, Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Einwohner Land Brandenburg 2002-2009 4 40 39,9 40 39,2 39,5 39 38,8 in m 2 39 38 37,9 38,4 38 37,5 37 37,0 37 36 36 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Wohnfläche je Einwohner in m 2 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes Brandenburger Sozialindikatoren 20 3

6.2 Wohnungsgrößen 6.2.c Durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Einwohner 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Brandenburg an der Havel 38,4 39,0 39,4 39,7 39,9 40,0 39,9 40, Cottbus 38,2 38,6 39, 38,9 38,9 38,5 38,4 38,5 Frankfurt (Oder) 37,0 37,7 38,0 38,3 38,6 38,5 38,0 37,7 Potsdam 36,4 36,6 36,8 36,9 36,9 36,8 36,7 36,8 Barnim 36,6 37,0 37,4 37,8 38,3 38,7 39,0 39,3 Dahme-Spreewald 35,8 36,3 36,7 37,2 37,9 38,4 38,7 39,0 Elbe-Elster 37,9 38,5 39,2 40,0 40,9 4,8 42,6 43,4 Havelland 35,9 36,4 36,8 37,3 38, 38,7 39, 39,4 Märkisch-Oderland 37,6 38,2 38,6 39, 39,8 40,2 40,7 4, Oberhavel 37,2 37,6 37,9 38,4 38,7 39,0 39,3 39,5 Oberspreewald- Lausitz 36,4 37,0 37,2 37,9 38,5 38,7 39,2 39,7 Oder-Spree 35,8 36,4 37,0 37,5 37,8 38, 38,4 38,8 Ostprignitz-Ruppin 36,7 37,3 38,0 38,4 39,0 39,5 40,0 40,6 Potsdam-Mittelmark 37, 37,4 37,9 38,4 38,9 39,4 40,0 40,4 Prignitz 40,3 4,0 4,6 42,4 43,0 43,8 44,6 45,3 Spree-Neiße 37,4 37,8 38, 38,8 39,3 40,0 40,5 4,2 Teltow-Fläming 37,8 38,2 38,7 39, 39,4 39,7 40,0 40,3 Uckermark 36, 36,4 36,8 37,2 37,6 38,0 38,7 39,2 Land Brandenburg 37,0 37,5 37,9 38,4 38,8 39,2 39,5 39,9 Wohnfläche je Einwohner 4,00 Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Einwohner in den kreisfreien Städten Land Brandenburg 2002-2009 40,00 39,00 in m 2 38,00 37,00 36,00 35,00 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Cottbus Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes 32 Brandenburger Sozialindikatoren 20

6.3 Wohnungslosigkeit 6.3.a Schätzung Anzahl der Wohnungslosen in Deutschland Haushaltsstruktur Wohnungslose in Mehrpersonenhaushalten Wohnungslose in Einpersonenhaushalten Wohnungslose Aussiedler Alle Wohnungslosen 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 200.000 80.000 67.000 48.000 32.000 22.000 97.000 9.000 50.000 50.000 43.000 44.000 29.000 32.000 39.000 32.000 90.000 80.000 65.000 53.000 37.000.000 6.000 4.000 440.000 40.000 375.000 345.000 298.000 265.000 242.000 227.000 Schätzung der Anzahl der Wohnungslosen in Deutschland 200-2008 500.000 Anzahl 400.000 300.000 90.000 80.000 65.000 53.000 37.000.000 6.000 4.000 200.000 00.000 350.000 330.000 30.000 292.000 26.000 254.000 236.000 223.000 0 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Wohnungslose (ohne wohnungslose Aussiedler) Wohnungslose Aussiedler Datenquelle: Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe, Bielefeld Brandenburger Sozialindikatoren 20 33

Inhalt Kapitel 7 7. Gesundheit 7. Lebenserwartung 7..a Lebenserwartung nach Geschlecht in Deutschland und Brandenburg 7.2 Krankenstand nach soziodemografi schen Faktoren 7.2.a Krankenstand der AOK-Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg, Trend 7.2.b Krankenstand nach Ausbildung der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.2.c Krankenstand nach Geschlecht der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.2.d Krankenstand nach der Stellung im Beruf der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.3 Krankheitsbedingte Frühverrentungen 7.3.a Anteil der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit an Rentenzugängen aus Altersgründen im Land Brandenburg und in Deutschland 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.4.a Subjektive Krankheitseinschätzung nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 7.4.b Subjektive Krankheitseinschätzung nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg 7.5 Zigarettenkonsum 7.5.a Rauchen nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 7.5.b Rauchen nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 7.6.a Medizinisch relevante Befunde bei Einschülern nach Sozialstatus im Land Brandenburg 7.6.b Schulärztliche Empfehlungen bei Einschülern nach dem Sozialstatus im Land Brandenburg 34 Brandenburger Sozialindikatoren 20

Gesundheit 7 Krankenstand Der Krankenstand gibt einen statistischen Anhaltspunkt dafür, in welchem Ausmaß Arbeitnehmer im Laufe eines Jahres aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten. Der Krankenstand beziffert die Zahl der arbeitsunfähig geschriebenen Kranken bezogen auf 00 Mitglieder einer Krankenkasse. Die Krankenkassen ermitteln regelmäßig, wie viele Pflichtmitglieder wegen Krankheit als arbeitsunfähig gemeldet sind. Die Statistik basiert somit allein auf den von Ärzten ausgestellten Bescheinigungen über die Arbeitsunfähigkeit. In den Berechnungen sind Schwangerschaften und Freistellungen zur Pflege erkrankter Kinder nicht enthalten. Auf der Ebene der Bundesländer gibt es keine zusammenfassende Statistik für die verschiedenen Krankenkassen. Daher geben die Zahlen einer großen Krankenkasse wichtige Anhaltspunkte. Krankheitsbedingte Frühverrentungen Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrenten werden als Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit oder auch als Frührenten bezeichnet. Hiervon ist ein Anteil auf arbeitsbedingte Erkrankungen zurückzuführen, so dass sich Hinweise auf besondere Beanspruchungen der Beschäftigten in der Arbeitswelt ergeben können. Auswertungen nach Beruf können belastungstypische Erkrankungen erkennbar machen und auffällige Häufungen anzeigen. Anzumerken ist jedoch, dass die Rentenzugänge wegen verminderter Erwerbsfähigkeit neben den arbeitsbedingten Belastungen und deren Auswirkungen auch durch persönliche Gesundheitsprobleme und durch rechtliche Veränderungen beeinfl usst werden. Subjektive Krankheitseinschätzung Die subjektive Krankheitseinschätzung beruht auf einer Frage zur Gesundheit im Mikrozensus, der bundesweiten amtlichen Haushaltsbefragung, und ist eine Selbsteinschätzung ( Waren Sie in den letzten 4 Wochen krank bzw. unfallverletzt? ). Die Gesundheitsfragen im Mikrozensus werden im Abstand von vier Jahren gestellt. Sie gehören zum freiwilligen Teil der Befragung. Die Verweigerungsrate ist allerdings sehr niedrig. Die Daten können als valide gelten. Rauchen Ebenso wie die subjektive Krankheitseinschätzung kommen die Daten über die Rauchgewohnheiten (gegenwärtig, regelmäßig oder gelegentlich) aus dem Mikrozensus (vgl. oben). Sozialstatus der Familien mit Einschülern der Brandenburger Sozialindex Teil der Sozialanamnese bei den kinderärztlichen Einschulungsuntersuchungen ist die Frage nach der Schulbildung und dem Erwerbsstatus von Mutter und Vater. Mit diesen beiden Merkmalen wird ein additiver Sozialindex gebildet. Bei der Bestimmung des Sozialindex wird vorausgesetzt, dass jeweils mindestens eine Angabe zur Schulbildung und Erwerbstätigkeit von Vater oder Mutter in den Daten vorhanden ist. Wie die Schulbildung und der Erwerbsstatus für die Bildung des Sozialstatus im Einzelnen verarbeitet wurden, geht aus der Abbildung hervor. Brandenburger Sozialindikatoren 20 35

Punkte je Elternteil Schulbildung niedrige Schulbildung (fehlender Schulabschluss bzw. weniger als 0 Klassen) mittlere Schulbildung (0 Klassen) 2 hohe Schulbildung (mehr als 0 Klassen) 3 Erwerbstätigkeit Hoher Sozialstatus 9 0 Punkte Mittlerer Sozialstatus 7 8 Punkte Niedriger Sozialstatus 4 6 Punkte nicht erwerbstätig erwerbstätig (Voll- und Teilzeit) 2 Bei fehlender Angabe bei einem Elternteil wurde die des anderen Elternteils doppelt gewichtet, analog bei Alleinerziehenden. Nach diesem Vorgehen ist die kleinste mögliche Summe 4, d. h., beide Eltern haben die niedrigste Schulbildung und beide sind erwerbslos. Die größte mögliche Summe ist 0. In diesem Fall sind beide Elternteile erwerbstätig und haben die höchste Schulbildung. Nach der geschilderten Weise wurde für alle Jahre die Variable Sozialstatus gebildet. Anhand der Verteilung aus dem Jahr 994 wurden zwei Grenzwerte festgelegt, die eine Dreiteilung der Gesamtgruppe ermöglichen niedriger, mittlerer und hoher Sozialstatus. Die Grenzwerte konnten nun auch für die Folgejahre Verwendung fi nden. Dieses Vorgehen erlaubt, Trendaussagen über die soziale Lage von jungen Familien zu machen. Das Merkmal Sozialstatus wird in der Sozialberichterstattung genutzt, um die regionale Verteilung der Familien von Einschülern nach Sozialstatus darzustellen und ebenso Entwicklungen der letzten 0 Jahre im Land Brandenburg. In der Gesundheitsberichterstattung erlaubt der Sozialstatus Auswertungen über sozioökonomisch bedingte gesundheitliche Ungleichheiten. Seit Ende der 90er Jahre hat sich die Datengrundlage für den Index zunehmend verbessert. Der Anteil fehlender Werte ist kontinuierlich zurückgegangen. Medizinisch relevante Befunde Befunde, die ernstere Beeinträchtigungen für die Kinder bedeuten, werden als medizinisch relevante Befunde bezeichnet. Hierunter werden Erkrankungen, schwerwiegende körperliche und seelische Störungen sowie Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen gefasst. Die Befunde und Screening-Ergebnisse werden von den Kinder- und Jugendärzten der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter seit 2005 nach verbesserten Leitlinien erfasst. Sie sind in der Regel keine gesicherten medizinischen Diagnosen. Aber sie sind immer sozialmedizinisch begründet. Sehfehler: Auffällig im Sehscreening (Sehtest immer mit Brille / Kontaktlinsen, siehe unten Un- 36 Brandenburger Sozialindikatoren 20

tersuchungsvorgehen), wobei der Fernvisus mindestens auf einem Auge weniger als 0,8 beträgt oder Auffälligkeiten im Lang-Test, Abdecktest oder Motilitätstest entdeckt werden. Atopien: Hierzu zählen die Befunde Asthma, Rhinitis/Konjunktivitis oder Neurodermitis (eine genetische Disposition zur Überempfi ndlichkeit gegenüber natürlichen Allergenen der Umwelt). Die Befunde werden auf der Grundlage anamnestischer Informationen zugeordnet. Hinweis: Die Festlegung neuer Kriterien für Schuleingangsuntersuchungen zog eine Änderung der Auswertungen nach sich. Somit wird die bisherige Auswertung frühförderrelevanter Befunde bei Einschülern durch schulärztliche Empfehlungen bei Einschülern ersetzt. Sprach- und Sprechstörungen: Im Rahmen der ärztlichen Untersuchungen werden Teile der Basisdiagnostik für umschriebene Entwicklungsstörungen im Vorschulalter BUEVA (Esser 2002) verwendet. Auffälligkeiten im Grammatiktest und im Artikulationstest (Möhring-Test) werden hier für die Sozialindikatoren zusammengefasst. Hörstörungen: Auffällig im Hörscreening, wobei eine beidseitige Hörstörung bei jeweils mindestens einer Frequenz von 30 db und mehr registriert wird. Das heißt, bei mindestens jeweils einer Prüffrequenz wird der 30 db-ton auf beiden Ohren nicht gehört. Erhebliches Übergewicht / Adipositas: Als stark übergewichtig oder adipös gelten Einschüler, deren BMI einen alters- und geschlechtsspezifi schen Wert überschreitet. Zur Ermittlung von Übergewicht und Adipositas werden die von der WHO empfohlenen internationalen Grenzwerte des Body Mass Index (BMI; kg/m 2 ) von Cole et al. (2000) verwendet. Die Grenzwerte für Übergewicht und Adipositas sind so angelegt, dass sie im Alter von 8 Jahren den bei Erwachsenen verwendeten und von der WHO empfohlenen kritischen BMI-Werten von 25 und 30 kg/m 2 entsprechen. Bei 6-jährigen Jungen liegt der BMI-Grenzwert bei 9,78, für Mädchen bei 9,65. Brandenburger Sozialindikatoren 20 37

7. Lebenserwartung 7..a Lebenserwartung nach Geschlecht in Deutschland und Brandenburg Differenz Frau - Mann Drei-Jahres-Durchschnitt Deutschland Brandenburg Deutschland Brandenburg in Lebensjahren 998/2000 Männer 74,78 73,25 Frauen 80,82 80,20 6,04 6,95 999/200 Männer 75, 73,73 Frauen 8,07 80,49 5,96 6,76 2000/02 Männer 75,38 74,04 Frauen 8,22 80,73 5,84 6,69 200/03 Männer 75,59 74,3 Frauen 8,34 80,88 5,75 6,57 2002/04 Männer 75,89 74,60 Frauen 8,55 8, 5,65 6,52 2003/05 Männer 76,2 74,86 Frauen 8,78 8,20 5,57 6,33 2004/06 Männer 76,64 75,39 Frauen 82,08 8,54 5,44 6,5 2005/07 Männer 76,89 75,76 Frauen 82,25 8,76 5,36 6,00 2006/08 Männer 77,7 76,0 Frauen 82,40 82,0 5,23 5,9 2007/09 Männer 77,33 76,4 Frauen 82,53 82,20 5,20 5,79 84 82 80 Männer 80,2 Lebenserwartung in Drei-Jahres-Durchschnitten nach Geschlecht Land Brandenburg 998/2000-2007/2009 Frauen 80,5 80,7 80,9 8, 8,2 8,5 8,8 82,0 82,2 in Lebensjahre 78 76 74 73,2 73,7 74,0 74,3 74,6 74,9 75,4 75,8 76, 76,4 72 70 68 998/2000 999/200 2000/02 200/03 2002/04 2003/05 2004/06 2005/07 2006/08 2007/09 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsstatistik 38 Brandenburger Sozialindikatoren 20

7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.a Krankenstand der AOK-Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg, Trend Alter 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 in Prozent 0-9 6,5 6,4 6,0 5,5 5,0 4,7 4,5 4,7 4,9 5,4 20-24 6,4 6,5 6,3 5,7 5,0 4, 4,4 4,4 4,4 4,8 25-29 4,6 4,5 4,4 4,0 3,6 2,6 3,2 3,4 3,6 3,9 30-34 4,5 4,4 4,2 3,9 3,4 2,9 3, 3,5 3,5 3,8 35-39 4,8 4,6 4,5 4, 3,7 3,3 3,5 3,7 4,0 4,3 40-44 5,3 5,2 5, 4,8 4,3 3,7 4,2 4,2 4,2 4,8 45-49 5,6 5,7 5,5 5, 4,7 4, 4,5 4,9 5, 5,4 50-54 6,6 6,4 6,3 6,0 5,4 4,9 5,2 5,6 5,8 6,2 55-59 8,0 7,8 8, 7,8 6,6 6,0 6,2 6,5 6,7 7,2 60-64 6,5 6,5 6,7 7,4 7, 6,7 6,5 7,0 7,4 8, 65 und älter 2,4,4,5,8,6,6 2, 2,3 2,5 2,3 Insgesamt 5,7 5,6 5,5 5,2 4,7 4, 4,5 4,8 4,9 5,3 9 Krankenstand der AOK - Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg 2000, 2004 und 2009 8 2000 2004 2009 7 6 in Prozent 5 4 3 2 0-9 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65 und älter Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je 00 beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pfl ege erkrankter Kinder Datenquelle: Angaben der AOK Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 20 39

7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.b Krankenstand nach Ausbildung der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 in Prozent ohne Ausbildung 7,4 7,2 7, 6,6 5,9 5,7 5,6 5,7 5,8 6,4 mit Berufsausbildung 5,5 5,5 5,5 5,2 4,7 4,6 4,5 4,9 5, 5,6 Abitur / mit Berufsausbildung 4,5 4,4 4,6 4,2 3,5 3,4 3,3 3,7 3,5 4,0 Fachhochschule 4,5 4,4 3,9 3,4 3,4 3,3 3,2 3,6 3,4 4,0 Universität 3,6 3,8 3,6 3,4 2,9 2,6 2,6 2,7 2,8 2,9 Insgesamt 5,7 5,6 5,5 5,2 4,7 4, 4,5 4,8 4,9 5,3 8 Krankenstand nach Ausbildung der AOK- Mitglieder im Land Brandenburg 2000-2009 7 6 in Prozent 5 4 3 2 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 ohne Ausbildung mit Berufsausbildung Abitur/mit Berufsausbildung Fachhochschule Universität Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je 00 beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pfl ege erkrankter Kinder Datenquelle: Angaben der AOK Land Brandenburg 40 Brandenburger Sozialindikatoren 20

7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.c Krankenstand nach Geschlecht der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg insgesamt Männer Frauen in Prozent 2000 5,7 5,6 5,8 200 5,6 5,7 5,5 2002 5,5 5,4 5,6 2003 5,2 5, 5,4 2004 4,7 4,6 4,9 2005 4, 4, 4,2 2006 4,5 4,3 4,7 2007 4,8 4,6 5,0 2008 4,9 4,8 5, 2009 5,3 5,2 5,7 Krankenstand nach Geschlecht der AOK- Mitglieder Land Brandenburg 2000-2009 0 9 Männer Frauen 8 7 in Prozent 6 5 4 5,8 5,6 5,7 5,5 5,4 5,6 5,4 5, 4,9 4,7 4,7 5,0 5, 4,8 4,6 4,6 4,3 4,3 5,2 5,7 3 2 0 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je 00 beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pfl ege erkrankter Kinder Datenquelle: Angaben der AOK Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 20 4

7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.d Krankenstand nach der Stellung im Beruf der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg Meister Arbeiter Angestellte Facharbeiter Auszubildende Heimarbeiter Teilzeit < 8 Stunden Teilzeit > = 8 Stunden in Prozent 2000 4,2 4,9 5,4 6,5 7,2 3,9 3,7 6, 200 4,3 4,8 5,5 6,2 7,3 4,7 3,6 5,9 2002 4,4 4,5 5,4 6, 7,0 4,4 3,9 5,6 2003 4, 3,9 5,2 5,7 6,4 4,2 4,0 5,4 2004 3,8 4,0 4,6 5, 5,6 2,0 3,2 4,9 2005 3,7 3,8 4,5 4,8 5, 2,3 2,8 4,6 2006 3,7 3,9 4,5 4,7 5, 2,7 3,4 4,7 2007 4, 4,5 4,9 4,9 5,3 2,0 3,6 4,8 2008 4, 4,5 5, 5,2 5,4,3 3, 5, 2009 4,7 4,4 5,6 5,5 6,0,5 3,6 5,4 8 Krankenstand der AOK- Mitglieder nach Stellung im Beruf Land Brandenburg 2000-2009 7 6 5 in Prozent 4 3 2 2000 200 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Angestellte Meister Facharbeiter Arbeiter Auszubildende Heimarbeiter Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je 00 beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pfl ege erkrankter Kinder Datenquelle: AOK für das Land Brandenburg 42 Brandenburger Sozialindikatoren 20

7.3 Krankheitsbedingte Frühverrentungen 7.3.a Anteil der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit an Rentenzugängen aus Altersgründen im Land Brandenburg und in Deutschland Brandenburg 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 in Prozent Insgesamt 26,7 24,7 25,9 27,3 32,2 30,2 3,3 35,2 Männer 3,4 27,9 28,6 28,3 33,3 3,6 33,2 39, Frauen 22,3 2,5 23,0 26,2 30,8 28,6 29,3 3,7 Deutschland 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 in Prozent Insgesamt 23,7 22, 22, 22,3 22, 24, 24, 26,3 Männer 29, 27, 27,0 25,5 25,8 26,8 26,9 28, Frauen 8,8 7,8 7,9 9,3 8,8 2,5 2,5 22,9 45 40 Anteil der Frühverrentungen an Rentenzugängen aus Altersgründen Land Brandenburg 2002-2009 insgesamt Männer Frauen 35 30 in Prozent 25 20 5 0 5 0 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Datenquelle: www.forschung.deutsche-rentenversicherung.de, Statistiken-Rente-Rentenzugang, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 43

7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.4.a Subjektive Krankheitseinschätzung nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg im Alter von... bis unter... Jahren Männer Frauen Mai 2003 2005 2 2009 2 Mai 2003 2005 2 2009 2 in Prozent 20-30 6,3 6,8 7,5 9,0 8,8 9,5 30-40 7,6 7,6 9, 6,3 8,5 2,2 40-50 0,2 9, 9,7 0,6 0,6,6 50-60 4,0 3,3 3,9 4,8 3,4 4,6 60-70 5,4 4,9 4,6 8,0 5,8 4,2 70 und älter 23,7 23,9 2,0 28,5 25,9 23,2 Subjektive Krankheitseinschätzung nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 2005 und 2009 30 25 2005 2009 20 in Prozent 5 0 5 0 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70 u.ä. 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70 u.ä. Männer Altersgruppe Frauen krank oder unfallverletzt in den letzten 4 Wochen 2 Jahresdurchschnitt Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus 44 Brandenburger Sozialindikatoren 20

7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.4.b Subjektive Krankheitseinschätzung nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg Beteiligung am Erwerbsleben Männer Frauen Mai 2003 2005 2 2009 2 Mai 2003 2005 2 2009² in Prozent Erwerbspersonen 3 8,2 8,4 9, 8,3 9,9 0,2 Erwerbstätige 3 7,7 8,3 9,0 8, 0,2 0,4 Erwerbslose 3 9,9 8,8 9,7 9,2 8,8 9,* Nichterwerbspersonen 3 4,6 5,9 7,7 8,0 7, 8,2 Subjektive Krankheitseinschätzung nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg 2005 und 2009 20,0 8,0 6,0 7,7 2005 2009 7, 8,2 4,0 5,9 2,0 in Prozent 0,0 8,0 8,4 9, 8,3 9,0 8,8 9,7 9,9 0,2 0,2 0,4 8,8 9, 6,0 4,0 2,0 0,0 Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose Nichterwerbspersonen Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose Nichterwerbspersonen Männer Frauen krank oder unfallverletzt in den letzten 4 Wochen 2 Jahresdurchschnitt 3 siehe Erläuterungen in Kapitel 3 * Aussagewert eingeschränkt, da der Wert Fehler aufweisen kann Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus Brandenburger Sozialindikatoren 20 45

7.5 Zigarettenkonsum 7.5.a Rauchen nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg im Alter von... bis unter... Jahren Mai 2003 2005 2 2009 2 Mai 2003 2005 2 2009 2 Männer Frauen in Prozent 20-30 5,6 5,3 47,9 40,4 39,2 37,5 30-40 48, 44,2 45,5 38,3 35,0 3,2 40-50 48,4 45,4 43, 35, 35,0 32,7 50-60 33,5 33,3 36,0 7,9 2, 24,8 60-70 9,6 9,2 9, 9,8 9,3 0,5 70 und älter 4,5,6 2,4 3,5 4,2 4,5 insgesamt 37,0 35,0 34,2 23,9 23,3 2,9 60 50 Rauchen nach Alter und Geschlecht Land Brandenburg 2005 und 2009 2005 2009 40 in Prozent 30 20 0 0 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70 u.ä. 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70 u.ä. Männer Frauen Altersgruppe gegenwärtige, regelmäßige oder gelegentliche Raucher 2 Jahresdurchschnitt Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus 46 Brandenburger Sozialindikatoren 20

7.5 Zigarettenkonsum 7.5.b Rauchen nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht im Land Brandenburg Beteiligung am Erwerbsleben Männer Frauen Mai 2003 2005 2 2009 2 Mai 2003 2005 2 2009 2 in Prozent Erwerbspersonen 3 45, 43,0 4,2 33,5 32,5 30,3 Erwerbstätige 3 4,3 38,9 38,2 30,8 30, 28,6 Erwerbslose 3 60,3 59,6 62,4 45,0 42,0 44,9 Nichterwerbspersonen 3 2,2 9,8 20,8,5,7,9 Rauchen nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht Land Brandenburg 2005 und 2009 60 59,6 62,4 2005 2009 50 in Prozent 40 30 43 4,2 38,9 38,2 32,5 30,3 30, 28,6 42,0 44,9 20 9,8 20,8 0,7,9 0 Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose Nichterwerbspersonen Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose Nichterwerbspersonen Männer Frauen gegenwärtige, regelmäßige oder gelegentliche Raucher 2 Jahresdurchschnitt 3 siehe Erläuterungen in Kapitel 3 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus Brandenburger Sozialindikatoren 20 47

7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 7.6.a Medizinisch relevante Befunde bei Einschülern nach Sozialstatus 2 im Land Brandenburg Einschulungsjahr Befund 2006 2007 2008 2009 in Prozent bei Kindern mit niedrigem Sozialstatus Sehfehler 2,8 7,9 6,5 5,7 Neurodermitis 7,0 5,7 6,0 6,6 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 30,4 33,6 35,3 33,2 Hörstörungen 2,0,8 2,2 ** erhebliches Übergewicht * 5,5 5,8 5,5 5,4 bei Kindern mit mittlerem Sozialstatus Sehfehler 5,8 2,2,8 0,3 Neurodermitis 6,6 7,3 7,8 7,8 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 7,3 8,7 7,7 5,5 Hörstörungen,4,5,6 ** erhebliches Übergewicht * 4,0 3,8 3,6 3,0 bei Kindern mit hohem Sozialstatus Sehfehler 3,0 0,0 8,8 9, Neurodermitis 6,9 7,4 7,9 7,0 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 2,3 2,4,6 9, Hörstörungen,5,4,5 ** erhebliches Übergewicht *,5,6,4,5 alle Einschüler Sehfehler 6,4 2,8,9 9,4 Neurodermitis 6,7 7,0 7,4 7,3 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 8,9 20,0 9,3 6,7 Hörstörungen,6,6,7 ** erhebliches Übergewicht * 3,7 3,6 3,3 2,9 Medizinisch relevante Befunde bei Einschülern nach dem Sozialstatus 2 im Land Brandenburg 2006-2009 40 35 30 niedriger Sozialstatus mittlerer Sozialstatus hoher Sozialstatus Sehfehler Neurodermitis in Prozent 25 20 5 0 Sprach- / Sprechstörungen Hörstörungen 5 0 2006 2007 2008 2009 2006 2007 2008 2009 2006 2007 2008 2009 erhebliches Übergewicht (Ref. Cole) Einschulungsjahr * Adipositas, Referenzwerte nach Cole et al, 2000 ** Daten lagen nicht vor sind Befunde, die ernstere Beeinträchtigungen für die Kinder bedeuten und bei denen ein medizinischer Handlungsbedarf besteht 2 Index, additiv gebildet aus Schulbildung (3-stufi g) und Erwerbstätigkeit (erwerbstätig vs. nicht erwerbstätig) der Eltern Datenquelle: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz - Abteilung Gesundheit 48 Brandenburger Sozialindikatoren 20

7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 7.6.b Schulärztliche Empfehlungen bei Einschülern nach dem Sozialstatus im Land Brandenburg Empfehlung Einschulungsjahr 2006 2007 2008 2009 bei Kindern mit niedrigem Sozialstatus Zurückstellung 3,6 5,4 5,2 4,6 Handlungsbedarf* 27,7 28,7 32,6 28,6 bei Kindern mit mittlerem Sozialstatus Zurückstellung 7,8 8,0 8,6 8,2 Handlungsbedarf* 3,4 4,5 5,3 3,6 bei Kindern mit hohem Sozialstatus Zurückstellung 5,6 5, 5,6 5,4 Handlungsbedarf* 7,9 9,2 9,2 8,7 Empfehlung zur Zurückstellung und Handlungsbedarf* bei Einschülern nach Sozialstatus im Land Brandenburg 2006-2009 35 30 niedriger Sozialstatus mittlerer Sozialstatus hoher Sozialstatus Zurückstellung 25 20 5 0 5 0 2006 2007 2008 2009 2006 2007 2008 2009 2006 2007 2008 2009 in Prozent Handlungsbedarf Einschulungsjahr * dazu gehören: psychologische Klärung, pädagogische Klärung, Sprachheilbehandlung, Physiotherapie, Ergotherapie, psychologische Behandlung, Heilpädagogik, Sonderpädagogik Index, additiv gebildet aus Schulbildung (3-stufi g) und Erwerbstätigkeit (erwerbstätig vs. nicht erwerbstätig) der Eltern (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) Datenquelle: Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbrauerschutz - Abteilung Gesundheit Brandenburger Sozialindikatoren 20 49

Inhalt Kapitel 8 8 Behinderung und Pfl ege 8. Schwerbehinderte 8..a Schwerbehinderte nach Altersgruppen im Land Brandenburg 8..b Schwerbehinderte nach dem Grad der Behinderung im Land Brandenburg 8..c Schwerbehinderte je.000 Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 8.2 Art der Versorgung und Pfl egestufen von Pfl egebedürftigen 8.2.a Pfl egebedürftige nach Art der Versorgung in den Bundesländern 2009 8.2.b Pfl egebedürftige in Pfl egeheimen in den Bundesländern 2009 8.2.c Pfl egebedürftige in Pfl egeheimen im Land Brandenburg 2009 8.2.d Anteil der Pfl egebedürftigen nach Pfl egestufen in den Bundesländern 2009 8.2.e Pfl egebedürftige nach Pfl egestufen und Geschlecht im Land Brandenburg 8.3 Pfl egequoten 8.3.a Pfl egequote nach Bundesländern 8.3.b Pfl egequote nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 8.3.c Pfl egequote nach Altersgruppen in Deutschland 8.3.d Pfl egequote nach Altersgruppen im Land Brandenburg 8.3.e Pfl egebedürftige in stationärer Dauerpfl ege pro.000 Einwohner nach Altersgruppen im Land Brandenburg 8.3.f Pfl egebedürftige in stationärer Dauerpfl ege pro.000 Einwohner nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg 50 Brandenburger Sozialindikatoren 20

Behinderung und Pflege 8 Schwerbehinderte Menschen sind im gesetzlichen Sinne behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist ( 2 Abs. SGB IX). Die Auswirkungen der Funktionsbeeinträchtigung wird als Grad der Behinderung (GdB), nach Zehnergraden abgestuft, von 20 bis 00 festgestellt. Als schwerbehindert im Sinne des Teils 2 des SGB IX (Schwerbehindertenrecht) gelten Menschen mit einem GdB von wenigstens 50. Gleichgestellte Eine gesetzliche Gleichstellung behinderter Menschen mit schwerbehinderten Menschen ist unter bestimmten Voraussetzungen ab einem Grad der Behinderung von wenigstens 30 möglich (siehe 2 Abs. 3 i. V. m. 2 Abs. 2 SGB IX). Diese Gleichstellung zieht vor allem im Bereich der beruflichen Integration Rechte nach sich. Soziale Pflegeversicherung Zur sozialen Absicherung des Risikos der Pfl egebedürftigkeit wurde als neuer eigenständiger Zweig der Sozialversicherung 995 eine soziale Pfl egeversicherung geschaffen. In den Schutz der sozialen Pfl egeversicherung sind kraft Gesetzes alle einbezogen, die in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind. Wer gegen Krankheit bei einem privaten Krankenversicherungsunternehmen versichert ist, muss eine private Pfl egeversicherung abschließen. Pflegebedürftige Pfl egebedürftige im Sinne des Elften Sozialgesetzbuches (SGB XI) Soziale Pfl egeversicherung sind Personen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens auf Dauer, voraussichtlich für mindestens sechs Monate, in erheblichem oder höherem Maße der Hilfe bedürfen. Stufen der Pflegebedürftigkeit Für die Gewährung von Leistungen nach dem SGB XI sind pfl egebedürftige Personen einer der folgenden drei Pfl egestufen zuzuordnen ( 5 SGB XI). Pflegebedürftige der Pflegestufe I (erheblich Pflegebedürftige) sind Personen, die bei der Körperpflege, der Ernährung oder der Mobilität für wenigstens zwei Verrichtungen aus einem oder mehreren Bereichen mindestens einmal täglich der Hilfe bedürfen und zusätzlich mehrfach in der Woche Hilfen bei der hauswirtschaftlichen Versorgung benötigen. 2. Pflegebedürftige der Pflegestufe II (Schwerpflegebedürftige) sind Personen, die bei der Körperpflege, der Ernährung oder der Mobilität mindestens dreimal täglich zu verschiedenen Tageszeiten der Hilfe bedürfen und zusätzlich mehrfach in der Woche Hilfen bei der hauswirtschaftlichen Versorgung benötigen. 3. Pflegebedürftige der Pflegestufe III (Schwerstpflegebedürftige) sind Personen, die bei der Körperpflege, der Ernährung oder der Mobilität täglich rund um die Uhr, auch nachts, der Hilfe bedürfen und zusätzlich mehrfach in der Woche Hilfen bei der hauswirtschaftlichen Versorgung benötigen. Hinweis: Durch die Pfl egereform (Pfl egeweiterentwicklungsgesetz,.7.2008) sind eine Reihe von Änderungen eingetreten, die teilweise auch Auswirkungen auf die Pfl egestatistik haben. Zeitvergleiche zwischen den Angaben von 2007 zu 2009 sind auch vor diesem Hintergrund zu bewerten. Brandenburger Sozialindikatoren 20 5

8. Schwerbehinderte 8..a Schwerbehinderte nach Altersgruppen im Land Brandenburg Altersgruppe von... bis unter... Jahren Anzahl 2003 2005 2007 2009 Anteil an der Bevölkerung Anzahl Anteil an der Bevölkerung Anzahl Anteil an der Bevölkerung Anzahl Anteil an der Bevölkerung in Prozent in Prozent in Prozent in Prozent unter 8 5.475,3 5.46,4 4.845,4 4.402,3 8-25 5.029 2, 5.345 2,3 5.434 2,4 4.990 2,4 25-45 23.75 3,2 23.59 3,3 22.447 3,4 20.532 3,3 45-55 26.767 6,6 29.737 6,9 30.680 6,8 30.536 6,6 55-60 5.283 2,3 6.722,9 20.505,7 22.478,4 60-65 29.578 5,2 27.579 7, 22.607 7,4 9.980 6,4 65 und älter 84.798 8,4 0.939 20, 2.96 20,9 8.7 2,0 ingesamt 90.68 7,4 20.059 8,2 29.434 8,7 22.629 8,8 Anteil der Schwerbehinderten an der Bevölkerung dieser Altersgruppe im Land Brandenburg 2003-2009 25 65 und älter 20 60-65 in Prozent 5 0 55-60 45-55 25-45 5 8-25 0 2003 2005 2007 2009 unter 8 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schwerbehindertenstatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung 52 Brandenburger Sozialindikatoren 20

8. Schwerbehinderte 8..b Schwerbehinderte nach dem Grad der Behinderung im Land Brandenburg Grad der Behinderung von... bis unter... Prozent 997 999 200 2003 2005 2007 2009 50-60 47.760 45.592 50.909 54.065 58.79 6.740 62.587 60-70 27.584 26.577 28.966 29.948 34.044 35.344 35.72 70-80 2.899 20.482 2.923 22.04 24.2 24.967 25.3 80-90 23.434 22.662 24.020 24.46 27.029 28.247 28.203 90-00 0.034 9.676 0.26 0.64 2.60 3.073 3.335 00 44.620 45.406 48.746 49.552 53.824 56.063 56.66 Insgesamt 75.33 70.395 84.825 90.68 20.059 29.434 22.629 70.000 Schwerbehinderte nach Grad der Behinderung im Land Brandenburg 997-2009 60.000 50.000 Anzahl 40.000 30.000 20.000 0.000 0 997 999 200 2003 2005 2007 2009 Grad der Behinderung 50-60% 60-70% 70-80% 80-90% 90-00% 00% Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Schwerbehindertenstatistik Brandenburger Sozialindikatoren 20 53

8. Schwerbehinderte 8..c Schwerbehinderte je.000 Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Schwerbehinderte je.000 Einwohner 2005 2007 2009 Brandenburg an der Havel 79 78 8 84 84 84 83 84 84 Cottbus 92 88 97 96 93 99 96 93 99 Frankfurt (Oder) 08 05 3 5 7 6 2 Potsdam 68 66 70 70 68 72 69 66 69 Barnim 04 06 02 08 0 06 4 09 Dahme-Spreewald 88 90 86 93 96 9 94 96 92 Elbe-Elster 93 97 88 98 03 93 00 07 95 Havelland 64 66 63 69 7 67 69 7 66 Märkisch-Oderland 90 9 89 95 96 94 98 00 97 Oberhavel 69 7 68 75 76 73 74 75 72 Oberspreewald-Lausitz 9 92 90 96 97 94 96 00 96 Oder-Spree 98 99 97 02 03 0 06 07 06 Ostprignitz-Ruppin 73 70 69 79 83 74 78 84 74 Potsdam-Mittelmark 58 57 58 6 62 6 62 62 60 Prignitz 67 72 62 73 78 67 74 8 69 Spree-Neiße 9 9 90 96 97 94 97 99 98 Teltow-Fläming 69 70 68 76 77 74 78 80 76 Uckermark 90 92 87 95 98 92 00 04 99 Land Brandenburg 82 83 8 87 88 85 88 90 87 insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich 40 Schwerbehinderte je 000 Einwohner nach kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005-2009 je.000 Einwohner 20 00 80 60 40 05 88 78 66 2 5 6 97 99 99 93 93 8 84 84 84 84 70 68 72 66 69 20 0 männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich 2005 2007 2009 Potsdam Brandenburg an der Havel Franfkurt (Oder) Cottbus Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Sonderauswertung, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung 54 Brandenburger Sozialindikatoren 20

8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.a Pflegebedürftige nach Art der Versorgung in den Bundesländern 2009 in Heimen zu Hause insgesamt stationär ambulant 2 Angehörige 3 absolut in Prozent absolut in Prozent Baden-Württemberg 246.038 84.09 34, 49.650 2.369 65,9 Bayern 38.479 03.828 32,6 73.286 4.365 67,4 Berlin 0.35 26.03 25,7 26.263 49.075 74,3 Brandenburg 85.80 2.477 25,0 26.068 38.256 75,0 Bremen 4 - - - - - - Hamburg 45.997 4.336 3,2 3.80 7.860 68,8 Hessen 86.893 46.386 24,8 40.440 00.067 75,2 Mecklenburg- Vorpommern 6.442 7.024 27,7 5.696 28.722 72,3 Niedersachsen 256.085 8.726 3,9 62.98.44 68, Nordrhein-Westfalen 509.45 54.587 30,4 8.552 236.006 69,6 Rheinland-Pfalz 05.800 3.4 29,4 2.960 52.699 70,6 Saarland 30.380 9.384 30,9 6.642 4.354 69, Sachsen 3.74 43.564 33, 37.087 5.063 66,9 Sachsen-Anhalt 80.667 25.225 3,3 20.790 34.652 68,7 Schleswig-Holstein 79.507 32.226 40,5 6.787 30.494 59,5 Thüringen 76.967 20.486 26,6 8.734 37.747 73,4 Deutschland 2.338.252 77.490 30,7 555.98.065.564 69,3 Anteil der stationären Pflege in den Bundesländern 2009 Schleswig-Holstein Baden-Württemberg Sachsen Bayern Niedersachsen Sachsen-Anhalt Hamburg Saarland Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Berlin Brandenburg Hessen 40,5 34, 33, 32,6 3,9 3,3 3,2 30,9 30,4 29,4 27,7 26,6 25,7 25,0 24,8 59,5 65,9 66,9 67,4 68, 68,7 68,8 69, 69,6 70,6 72,3 73,4 74,3 75,0 75,2 0% 20% 40% 60% 80% 00% stationär zu Hause beinhaltet vollstationäre Dauerpfl ege, Kurzzeitpfl ege, nicht die Tagespfl ege und Nachtpfl ege (siehe Erläuterungen) 2 Leistungen der ambulanten Pfl egedienste (einschließlich der Kombinationsleistungen und Verhinderungspfl ege) und der teilstationären Pfl ege (siehe Erläuterung) 3 entspricht den Empfänger/innen von ausschließlich Pfl egegeld nach 37 SGB XI 4 für Bremen lagen zum Meldetermin der Statistik keine aufbereiteten Daten vor, um trotzdem ein Bundesergebnis ausweisen zu können, wurden die Ergebnisse für Bremen seitens des Statistischen Bundesamtes für die Summe auf Bundesebene geschätzt Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Pfl egestatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 55

8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.b Pflegebedürftige in Pflegeheimen in den Bundesländern 2009 insgesamt vollstationäre Pflege in Heimen Baden-Württemberg 88.389 84.09 8.962 2.057 4.370 Bayern 07.507 03.828 0.038 2.790 3.679 Berlin 27.522 26.03 25.674 339.509 Brandenburg 23.538 2.477 2.025 452 2.06 Bremen 2 / / / / / Hamburg 4.948 4.336 4.036 300 62 Hessen 48.029 46.386 45.09.277.643 Mecklenburg- Vorpommern 8.42 7.024 6.855 69.388 Niedersachsen 85.074 8.726 79.248 2.478 3.348 Nordrhein-Westfalen 60.994 54.587 50.094 4.493 6.407 Rheinland-Pfalz 3.737 3.4 30.408 733 596 Saarland 9.649 9.384 9.70 24 265 Sachsen 45.825 43.564 42.692 872 2.26 Sachsen-Anhalt 25.93 25.225 24.647 578 706 Schleswig-Holstein 33.29 32.226 3.607 69 993 Thüringen 2.78 20.486 20.89 297.295 Deutschland 748.889 77.490 699.672 7.89 3.399 teilstationäre Pflege zusammen Dauerpflege Kurzzeitpflege zusammen Tagespflege Nachtpflege Anzahl der Pflegebedürftigen in vollstationärer Pflege in den Bundesländern 2009 Nordrhein-Westfalen Bayern Baden-Württemberg Niedersachsen Hessen Sachsen Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Berlin Sachsen-Anhalt Brandenburg Thüringen Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Saarland 0 20.000 40.000 60.000 80.000 00.000 20.000 40.000 60.000 Anzahl Daten lagen bei Redaktionsschluss nicht vor; es handelt sich jedoch hauptsächlich um Leistungen der Tagespfl ege 2 für Bremen lagen zum Meldetermin der Statistik keine aufbereiteten Daten vor; um trotzdem ein Bundesergebnis ausweisen zu können, wurden die Ergebnisse für Bremen seitens des Statistischen Bundesamtes für die Summe auf Bundesebene geschätzt Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Sonderauswertung 56 Brandenburger Sozialindikatoren 20

8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.c Pflegebedürftige in Pflegeheimen im Land Brandenburg 2009 insgesamt zusammen vollstationäre Pflege in Heimen zusammen teilstationäre Pflege Brandenburg an der Havel 58 59 499 20 62 62 - Cottbus.0 992 967 25 8 8 - Frankfurt (Oder) 786 728 74 4 58 58 - Potsdam.2.047.023 24 65 65 - Barnim 2.078.97.926 45 07 07 - Dahme-Spreewald.344.25.232 9 93 93 - Elbe-Elster 846 773 756 7 73 73 - Havelland.303.37.27 0 66 66 - Märkisch-Oderland.990.842.786 56 48 48 - Oberhavel.892.733.709 24 59 59 - Oberspreewald-Lausitz.78.8.095 23 60 60 - Oder-Spree.607.457.48 39 50 50 - Ostprignitz-Ruppin.057 92 909 2 36 36 - Potsdam-Mittelmark.88.730.699 3 5 5 - Prignitz.0 870 846 24 4 4 - Spree-Neiße.092 962 936 26 30 30 - Teltow-Fläming.520.408.382 26 2 2 - Uckermark.50.08.00 7 32 32 - Land Brandenburg 23.538 2.477 2.025 452 2.06 2.06 - Dauerpflege Kurzzeitpflege Tagespflege Nachtpflege Barnim Märkisch-Oderland Oberhavel Potsdam-Mittelmark Oder- Spree Teltow- Fläming Dahme - Spreewald Havelland Oberspreewald-Lausitz Potsdam Uckermark Cottbus Spree - Neiße Ostprignitz-Ruppin Prignitz Elbe- Elster Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Anzahl der Pflegebedürftigen in vollstationärer Dauerpflege nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2009 0 500.000.500 2.000 2.500 Anzahl Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Sonderauswertung Brandenburger Sozialindikatoren 20 57

8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.d Anteil der Pflegebedürftigen nach Pflegestufen in den Bundesländern 2009 Insgesamt Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III in Prozent Baden-Württemberg 00,0 5,7 35,7 2,6 Bayern 00,0 5,0 33,5 5,5 Berlin 00,0 56,5 32,0,4 Brandenburg 00,0 52,7 34,3 3,0 Bremen 2 00,0 - - - Hamburg 00,0 54,2 33,7 2,2 Hessen 00,0 53,2 33,3 3,5 Mecklenburg-Vorpommern 00,0 57,4 33,2 9,4 Niedersachsen 00,0 53,8 33,0 3,2 Nordrhein-Westfalen 00,0 54,7 33,4,9 Rheinland-Pfalz 00,0 52,8 35,6,6 Saarland 00,0 55,8 33,, Sachsen 00,0 54,4 34,8 0,8 Sachsen-Anhalt 00,0 55,5 34,6 9,9 Schleswig-Holstein 00,0 54,4 32,9 2,7 Thüringen 00,0 53,4 34, 2,5 Deutschland 00,0 53,6 33,8 2,6 Anteil der Leistungsempfänger der Pflegeversicherung nach Pflegestufen im Land Brandenburg und Deutschland 2009 00,0 90,0 3,0 2,6 80,0 in Prozent 70,0 60,0 50,0 40,0 34,3 33,8 30,0 20,0 0,0 52,7 53,6 0,0 Brandenburg Deutschland Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Pfl egebedürftige ohne Zuordnung zu einer Pfl egestufe sind hier nicht einbezogen 2 für Bremen sind geschätzte Daten im Deutschlandergebnis enthalten Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Pfl egestatistik 58 Brandenburger Sozialindikatoren 20

8.2. Art der Versorgung und Pflegestufen von Pflegebedürftigen 8.2.e Pflegebedürftige nach Pflegestufen und Geschlecht im Land Brandenburg Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Jahr Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Ambulante Pflege 200 2.049 6.586 8.635.840 4.986 6.826 748.422 2.70 2003 2.206 7.8 9.324.930 5.05 7.035 837.493 2.330 2005 2.625 7.66 0.24 2.3 5.575 7.706 930.762 2.692 2007 3.09 8.220.3 2.399 5.86 8.260.09 2.000 3.09 2009 3.827 9.669 3.496 2.875 6.369 9.244.209 2.9 3.328 Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Jahr Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Stationäre Pflege 200.34 3.750 5.064.683 6.409 8.092 752 2.973 3.725 2003.478 3.977 5.455.96 6.764 8.725 897 3.249 4.46 2005.532 4.032 5.564 2.23 7.222 9.345.66 3.840 5.006 2007.653 4.58 6.7 2.46 7.406 9.822.30 3.942 5.252 2009.84 4.52 6.335 2.374 7.98 9.572.407 4.03 5.50 Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Jahr Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Pflegegeld 200 6.797.82 8.68 4.643 6.68.324.373.882 3.255 2003 6.96.903 8.89 4.389 5.855 0.244.38.677 2.995 2005 7.649 2.788 20.437 4.56 5.98 0.542.304.60 2.94 2007 9.002 6.078 25.080 5.363 7.229 2.592.454.963 3.47 2009 9.20 6.234 25.354 4.402 6.83 0.585.002.35 2.37 Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Jahr Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Insgesamt 200 0.60 22.57 32.37 8.66 8.076 26.242 2.873 6.277 9.50 2003 0.600 22.998 33.598 8.280 7.724 26.004 3.052 6.49 9.47 2005.806 24.436 36.242 8.85 8.778 27.593 3.400 7.22 0.62 2007 3.746 28.86 42.562 0.78 20.496 30.674 3.855 7.905.760 2009 4.76 30.424 45.85 9.65 9.750 29.40 3.68 7.537.55 Leistungsempfänger der Pflegeversicherung nach Pflegestufen und nach Geschlecht im Land Brandenburg 200-2009 35.000 30.000 200 2003 2005 2007 2009 Anzahl 25.000 20.000 5.000 0.000 5.000 0 Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, ambulante und stationäre Pfl egeeinrichtungen sowie Empfänger/innen von Pfl egegeldleistungen im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 20 59

8.3. Pflegequoten 8.3.a Pflegequote nach Bundesländern 200 2003 2005 2007 2009 Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Baden- Württemberg 20.724 2,0 224.84 2, 225.367 2, 236.998 2,2 246.038 2,3 Bayern 299.090 2,4 297.78 2,4 302.706 2,4 34.282 2,5 38.479 2,5 Berlin 84.735 2,5 89.692 2,7 96.34 2,8 95.870 2,8 0.35 2,9 Brandenburg 67.82 2,6 69.266 2,7 74.600 2,9 85.29 3,4 85.80 3,4 Bremen 2 8.7 2,8 8.946 2,9 20.306 3, 20.686 3, - - Hamburg 4.052 2,4 4.959 2,4 4.46 2,4 43.40 2,4 45.997 2,6 Hessen 48.805 2,5 55.002 2,6 63.29 2,7 75.836 2,9 86.893 3, Mecklenburg- Vorpommern 47.676 2,7 48.87 2,8 5.68 3,0 56.939 3,4 6.442 3,7 Niedersachsen 23.04 2,7 28.363 2,7 227.923 2,9 242.96 3,0 256.085 3,2 Nordrhein- Westfalen 459.37 2,5 459.489 2,5 458.433 2,5 484.80 2,7 509.45 2,8 Rheinland-Pfalz 95.078 2,4 94.754 2,3 97.882 2,4 02.44 2,5 05.800 2,6 Saarland 27.083 2,5 28.723 2,7 28.406 2,7 29.402 2,8 30.380 3,0 Sachsen 8.98 2,7 8.40 2,7 9.905 2,8 27.064 3,0 3.74 3,2 Sachsen-Anhalt 69.545 2,7 73.029 2,9 75.64 3, 80.75 3,4 80.667 3,4 Schleswig- Holstein 77.055 2,8 74.264 2,6 77.503 2,7 79.08 2,8 79.507 2,8 Thüringen 6.02 2,5 63.597 2,7 67.027 2,9 72.23 3,2 76.967 3,4 Deutschland 2.039.780 2,5 2.076.267 2,5 2.28.550 2,6 2.246.829 2,7 2.338.252 2,9 Pflegequote nach Bundesländern 200 und 2009 Bremen Schleswig- Holstein Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Sachsen-Anhalt Niedersachsen Brandenburg Saarland Nordrhein-Westfalen Thüringen Berlin Hessen Bayern Hamburg Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg 2009 200 0,0 0,5,0,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 in Prozent Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Pfl egeversicherung an der jeweiligen Bevölkerung in Prozent 2 für Bremen lagen zum Meldetermin der Statistik keine Daten vor, um trotzdem ein Bundesergebnis ausweisen zu können, wurden die Ergebnisse für Bremen seitens des Statistischen Bundesamtes für die Summe auf Bundesebene geschätzt Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Pfl egestatistik, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnung 60 Brandenburger Sozialindikatoren 20

8.3. Pflegequoten 8.3.b Pflegequote nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 2003 2005 2007 2009 Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Brandenburg an der Havel.77 2,3.644 2,2.776 2,4 2.23 2,9 2.84 3, Cottbus 2.442 2,3 2.670 2,5 2.688 2,6 3.008 2,9 2.68 2,8 Frankfurt (Oder).568 2,2.622 2,4.794 2,8.990 3,2.980 3,4 Potsdam 2.752 2, 2.904 2,0 3.304 2,2 4.039 2,7 3.984 2,6 Barnim 5.345 3, 5.809 3,3 6.292 3,6 7.235 4, 7.629 4,4 Dahme-Spreewald 4.394 2,8 4.7 2,6 4.674 2,9 5.76 3,2 5.438 3,4 Elbe-Elster 3.427 2,7 3.477 2,8 3.734 3, 4.33 3,7 4.4 3,7 Havelland 4.35 2,8 4.46 2,7 4.242 2,7 4.748 3, 4.485 3,0 Märkisch-Oderland 4.65 2,4 5.050 2,6 5.749 3,0 6.63 3,5 7.85 3,8 Oberhavel 5.353 2,8 5.686 2,9 5.898 3,0 6.76 3,4 6.949 3,5 Oberspreewald- Lausitz 3.37 2,3 3.426 2,5 3.66 2,7 3.955 3, 3.87 3, Oder-Spree 5.035 2,6 4.96 2,6 5.622 3,0 6.628 3,5 7.39 3,9 Ostprignitz-Ruppin 3.426 3, 3.547 3,2 3.928 3,6 4.548 4,3 4.400 4,4 Potsdam- Mittelmark 5.394 2,5 4.983 2,5 5.263 2,6 5.760 2,8 5.64 2,8 Prignitz 2.920 3, 2.999 3,3 3.260 3,7 3.693 4,3 3.822 4,8 Spree-Neiße 3.424 2,3 3.425 2,4 3.552 2,6 3.856 2,9 3.560 2,9 Teltow-Fläming 3.898 2,4 4.097 2,5 4.349 2,7 4.996 3, 4.876 3, Uckermark 4.605 3, 4.694 3,3 4.859 3,5 5.669 4,2 5.890 4,6 Land Brandenburg 67.82 2,6 69.266 2,7 74.600 2,9 85.29 3,4 85.80 3,5 Pflegequote nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 200 und 2009 Prignitz Uckermark Ostprignitz- Ruppin Barnim Oder-Spree Märkisch-Oderland Elbe-Elster Oberhavel Dahme -Spreewald Frankfurt (Oder) Teltow- Fläming Oberspreewald- Lausitz Brandenburg an der Havel Havelland Spree- Neiße Potsdam- Mittelmark Cottbus Potsdam 2009 200 0,0 0,5,0,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 in Prozent Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Pfl egeversicherung an der jeweiligen Bevölkerung in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Ambulante und stationäre Pfl egeeinrichtungen sowie Empfängern von Pfl egeleistungen im Land Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 20 6

8.3. Pflegequoten 8.3.c Pflegequote nach Altersgruppen in Deutschland Alter von... bis unter... Jahren Anzahl 200 2003 2005 2007 2009 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent unter 5 66.648 0,5 64.75 0,5 6.687 0,5 63.64 0,6 66.474 0,6 5-60 235.732 0,5 236.545 0,5 24.42 0,5 252.828 0,5 256.336 0,5 60-65 9.449,6 85.988,6 74.208,6 69.533,6 7.370,7 65-70 2.0 2,8 32.57 2,7 37.88 2,6 39.237 2,6 29.687 2,7 70-75 8.528 5,0 77.959 5, 84.954 4,9 204.522 4,8 224.803 4,7 75-80 284.699 0,0 287.339 9,8 293.027 9,6 303.446 0,0 306.923 9,9 80-85 338.60 9,9 426.873 20,6 437.640 20,3 438.738 20,0 460.29 9,9 85-90 39.296 39,5 309.60 39,9 333.74 36,3 447.304 37,2 509.383 38,0 90 und älter 328.708 59,7 355.398 59,4 364.063 60,2 328.057 6,6 33.49 59, insgesamt 2.039.780 2,5 2.076.935 2,5 2.28.550 2,6 2.246.829 2,7 2.338.252 2,9 Pflegequote nach ausgewählten Altersgruppen in Deutschland 200-2009 70 200 2003 2005 2007 2009 60 50 in Prozent 40 30 20 0 0 65-70 70-75 75-80 80-85 85-90 90 und älter Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Pfl egeversicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe in Prozent Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Pfl egestatistik 62 Brandenburger Sozialindikatoren 20

8.3. Pflegequoten 8.3.d Pflegequote nach Altersgruppen im Land Brandenburg Alter von... bis unter... Jahren 200 2003 2005 2007 2009 Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent unter 5 2.85 0,7.633 0,6.559 0,6.827 0,7.96 0,7 5-60 8.828 0,5 8.824 0,5 9.259 0,6 0.43 0,7 8.57 0,6 60-65 3.636,8 3.428,8 3.028,9 2.578 2,0 2.342,9 65-70 4.938 3,2 5.472 3, 5.735 3,0 6.320 3,3 5.562 3,2 70-75 6.27 5,6 6.499 5,6 7.644 5,9 9.294 6,3 9.902 5,9 75-80 8.887 2,0 9.390,5 0.77,6 2.957 3,2 3.298 2,6 80-85 0.57 24,5 3.476 25,5 4.547 26, 6.034 27,2 7.55 26,0 85-90 2.33 47,5 9.327 48,8 0.659 46,2 5.372 50,0 7.70 49,6 90 und älter 0.372 68,2.27 68,7.452 70,4 0.36 74,0 9.498 70,4 insgesamt 67.82 2,6 69.266 2,7 74.600 2,9 85.29 3,4 85.80 3,4 Pflegequote nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg 200-2009 80 70 200 2003 2005 2007 2009 60 50 in Prozent 40 30 20 0 0 65-70 70-75 75-80 80-85 85-90 90 und älter Anteil der Empfänger/innen von Leistungen der Pfl egeversicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe in Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Ambulante und stationäre Pfl egeeinrichtungen sowie Empfänger/innen von Pfl egegeldleistungen im Land Brandenburg, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen Brandenburger Sozialindikatoren 20 63

8.3. Pflegequoten 8.3.e Pflegebedürftige in stationärer Dauerpflege pro.000 Einwohner nach Altersgruppen im Land Brandenburg Alter von... bis unter... Jahren 200 2003 2005 2007 2009 unter 5 - - - - - 5-60 0,5 0,5 0,6 0,6 0,7 60-65 3,6 3,3 3,5 3,4 3,3 65-70 6, 6,2 6, 6, 5,9 70-75 0,3 0,9,0,3 2,0 75-80 26, 25,7 25,7 25,8 26,0 80-85 59,6 67,0 70,4 65,0 65,5 85-90 48,9 58,0 46,9 48, 60,7 90 und älter 26,9 277,0 298,6 36,9 33,9 insgesamt 6, 6,6 7,3 7,7 8,6 Pflegebedürftige in stationärer Dauerpflege nach Altersgruppen im Land Brandenburg 200-2009 350 200 2003 2005 2007 2009 300 250 pro.000 Einwohner 200 50 00 50 0 60-65 65-70 70-75 75-80 80-85 85-90 90 und älter Altersgruppe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Ambulante und stationäre Pfl egeeinrichtungen sowie Empfänger/innen von Pfl egegeldleistungen im Land Brandenburg, Landesamt für Soziales und Versorgung - eigene Berechnungen 64 Brandenburger Sozialindikatoren 20

8.3. Pflegequoten 8.3.f Pflegebedürftige in stationärer Dauerpflege pro.000 Einwohner nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg Alter von... bis unter... Jahren 200 2003 2005 2007 2009 männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich unter 5 - - - - - - - - - - 5-60 0,6 0,4 0,6 0,4 0,7 0,4 0,8 0,5 0,8 0,5 60-65 4,3 2,9 4, 2,5 4,4 2,6 4,3 2,5 4,0 2,5 65-70 6,8 5,5 6,8 5,8 6,6 5,7 6,9 5,4 6,8 5,0 70-75 9,0,3 0,0,5,2 0,9 0,6,9,7,9 75-80 7, 30,3 7,0 30,5 7,9 30,6 20,0 30,0 9,3 29,8 80-85 3,6 69,8 39,9 76,8 42,9 8,0 40,6 75,7 43,4 74,7 85-90 79,6 67,9 9,0 76,5 84,2 65,4 87,4 66,5 92,7 78,0 90 und älter 52,9 287,6 73,8 300,7 70,5 326,2 84,4 345,5 78,6 337,9 insgesamt 2,7 9,5 3, 0,0 3,5 0,9 3,9,5 4,4 2,3 Pflegebedürftige in stationärer Dauerpflege pro.000 Einwohner nach Geschlecht im Land Brandenburg 200-2009 4 2 0 pro.000 Einwohner 8 6 4 2 0 200 2003 2005 2007 2009 männlich weiblich Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Sonderauswertung Brandenburger Sozialindikatoren 20 65

Inhalt Kapitel 9 9 Politik und Rechtsstaat 9. Wahlbeteiligung 9..a Wahlbeteiligung an den Bundestagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 9..b Wahlbeteiligung an den Landtagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 9.2 Straftatenquote 9.2.a Straftatenhäufi gkeit in den Bundesländern 9.2.b Erfasste Straftaten nach Schutz- und Präsidialbereichen des Landes Brandenburg 9.2.c Rechtsextremistisch motivierte Straftaten im Land Brandenburg 66 Brandenburger Sozialindikatoren 20

Politik und Rechtsstaat 9 Bundestagswahl Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden auf vier Jahre gewählt. Durch das 3. Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes vom 5..996 (BGBl. I S. 72) hat sich die Anzahl der Abgeordneten von 656 auf 598 reduziert, was gleichzeitig auch eine Verringerung der Wahlkreise bedeutet. Für das Land Brandenburg gab es bei der Bundestagswahl 2002 aus diesem Grund statt 2 nur noch 0 Bundestagswahlkreise. Landtagswahl Der Landtag Brandenburg wird auf fünf Jahre gewählt. Der Landtag Brandenburg besteht, vorbehaltlich der sich aus dem Gesetz ergebenden Abweichungen, aus 88 Abgeordneten. Das Land Brandenburg ist in 44 Wahlkreise eingeteilt. Häufigkeitszahl Häufi gkeitszahl ist die Zahl der bekannt gewordenen Fälle insgesamt oder innerhalb einzelner Deliktsarten, bezogen auf 00.000 Einwohner. Die Aussagekraft der Häufi gkeitszahl wird dadurch beeinträchtigt, dass nur ein Teil der begangenen Straftaten der Polizei bekannt wird, und dass u. a. ausländische Durchreisende, Touristen, Besucher und grenzüberschreitende Berufspendler sowie Nichtdeutsche, die sich illegal im Bundesgebiet aufhalten, in der Einwohnerzahl der Bundesrepublik Deutschland nicht enthalten sind. Straftaten, die von diesem Personenkreis begangen wurden, werden aber in der polizeilichen Kriminalstatistik gezählt. 44 Abgeordnete werden durch Mehrheitswahl in den Wahlkreisen, die Übrigen durch Verhältniswahl nach den Landeslisten der Parteien, politischen Vereinigungen oder Listenvereinigungen auf der Grundlage der im Land abgegebenen Stimmen und unter Berücksichtigung der in den Wahlkreisen erfolgreichen Bewerber gewählt. Jeder Wähler hat bei der Landtagswahl zwei Stimmen, eine Erststimme für die Wahl eines Wahlkreisabgeordneten, eine Zweitstimme für die Wahl einer Landesliste. Fall/Straftat Ein bekannt gewordener Fall ist jede im Straftatenkatalog aufgeführte rechtswidrige (Straf-)Tat einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche, der eine polizeilich bearbeitete Anzeige zugrunde liegt. Die Gesamtzahl der bekannt gewordenen Fälle ergibt sich aus der Addition der Straftatengruppen. Brandenburger Sozialindikatoren 20 67

9. Wahlbeteiligung 9..a Wahlbeteiligung an den Bundestagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Bundestagswahl 2002 Bundestagswahl 2005 Bundestagswahl 2009 Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Anzahl in Prozent Anzahl in Prozent Anzahl in Prozent Brandenburg an der Havel 63.495 66,0 63.725 68,4 62.606 60, Cottbus 84.894 7,3 87.624 72,0 85.352 63,3 Frankfurt (Oder) 55.38 70,7 52.865 72,8 50.820 64, Potsdam 05.654 77,3 9.24 78,8 25.004 72,0 Barnim 40.667 73,4 47.549 75,3 50.447 66,3 Dahme-Spreewald 30.429 77,0 34.37 77,3 37.72 70,0 Elbe-Elster 05.676 74,6 03.994 75,6 99.93 67,3 Havelland 20.767 73,7 25.835 75,3 28.630 67,8 Märkisch-Oderland 54.289 73, 60.03 75,3 63.003 67, Oberhavel 58.832 74,8 64.628 76,4 69.577 68,0 Oberspreewald-Lausitz 5.24 72, 2.038 73,4 07.772 63,7 Oder-Spree 58.062 73,5 59.230 75,7 57.705 67,6 Ostprignitz-Ruppin 90.459 70,9 90.590 70,2 89.0 6,7 Potsdam-Mittelmark 70.056 77,5 66.077 78,4 70.67 7,6 Prignitz 76.663 72,9 75.36 73,5 72.455 64,5 Spree-Neiße 22.40 73,8 5.599 74,4.037 66,8 Teltow-Fläming 30.09 74,4 33.880 75,3 36.388 67,8 Uckermark 8.93 7, 5.777 7,4 0.999 63,5 Land Brandenburg 2.0.025 73,7 2.28.352 74,9 2.28.75 67,0 Wahlbeteiligung an den Bundestagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 2002 und 2009 90 80 Bundestagswahl 2002 Bundestagswahl 2009 70 60 in Prozent 50 40 30 20 0 0 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik Wahlen 68 Brandenburger Sozialindikatoren 20

9. Wahlbeteiligung 9..b Wahlbeteiligung an den Landtagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Landtagswahl 2004 Landtagswahl 2009 Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Anzahl in Prozent Anzahl in Prozent Brandenburg an der Havel 63.797 48,4 62.68 60, Cottbus 87.66 52,8 85.5 63,4 Frankfurt (Oder) 53.532 54,3 50.87 64, Potsdam 7.59 63, 24.894 72,2 Barnim 45.498 54,8 50.44 66,3 Dahme-Spreewald 32.87 58,7 37.9 70,2 Elbe-Elster 04.748 58,4 99.526 67,5 Havelland 24.363 56,0 28.555 67,9 Märkisch-Oderland 58.22 55,8 63.707 66,7 Oberhavel 62.56 55,4 69.428 68,0 Oberspreewald-Lausitz 2.654 57,0 06.84 64,2 Oder-Spree 58.672 56,6 57.554 67,7 Ostprignitz-Ruppin 90.459 5,8 89.72 6,7 Potsdam-Mittelmark 64.076 60,9 69.934 7,6 Prignitz 75.547 56,6 72.400 64,5 Spree-Neiße 6.302 57,0 0.944 66,8 Teltow-Fläming 32.352 57,0 36.097 68,0 Uckermark 6.4 53,.23 63,5 Land Brandenburg 2.7.45 56,4 2.26.357 67,0 Wahlbeteiligung an den Landtagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 2004 und 2009 80 70 Landtagswahl 2004 Landtagswahl 2009 60 in Prozent 50 40 30 20 0 0 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik Wahlen Brandenburger Sozialindikatoren 20 69

9.2 Straftatenquote 9.2.a Straftatenhäufigkeit in den Bundesländern Fälle je 00.000 Einwohner Rang 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Baden- Württemberg 5.456 6. 5.773 5.680 5.694 5.505 5.387 7 6 6 6 6 6 6 Bayern 5.709 5.753 5.483 5.403 5.338 5.44 5.073 6 7 7 7 7 7 7 Berlin 6.622 5.927 5.030 4.632 4.576 4.3 4.467 2 Brandenburg 9.55 9.303 8.868 8.704 8.889 8.246 7.947 5 5 5 6 5 7 8 Bremen 4.36 5.278 4.573 4.395 4.477 4.282 4.06 3 2 2 2 2 2 Hamburg 5.698 5.067 4. 3.566 3.53 3.354 3.364 2 3 3 3 3 3 3 Hessen 7.462 7.590 7.246 7.03 6.925 6.708 6.7 4 4 4 4 3 Mecklenburg- Vorpommern 0.762 0.306 9.298 8.92 8.900 8.758 8.300 4 4 4 4 4 4 6 Niedersachsen 7.438 7.347 7.59 7.55 7.605 7.40 7.428 2 3 0 0 0 9 Nordrhein- Westfalen 8.287 8.472 8.38 8.262 8.294 8.077 8.33 8 8 8 8 8 8 7 Rheinland- Pfalz 7.09 7.405 7.332 7.362 7.6 7.260 7.029 3 2 2 2 2 2 2 Saarland 7.0 7.32 7.306 7.543 7.076 7.540 7.235 4 4 3 3 9 Sachsen 8.4 7.770 7.406 7.203 7.250 7.009 6.665 9 0 3 3 4 Sachsen- Anhalt 8.992 9.063 8.667 8.735 8.875 8.567 8.427 7 7 6 5 6 5 5 Schleswig- Holstein 9.348 9.095 8.623 8.555 8.560 8.472 8.568 6 6 7 7 7 6 4 Thüringen 6.97 6.922 6.470 6.428 6.366 6.230 6.6 5 5 5 5 5 5 5 Deutschland 7.963 8.037 7.747 7.647 7.635 7.436 7.383 0 9 9 9 9 0 0 Straftatenhäufigkeit nach Bundesländern 2003 und 2009 Berlin Bremen Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Sachsen Rheinland-Pfalz Saarland Hessen Thüringen Baden-Württemberg Bayern 2009 2003 0 2.000 4.000 6.000 8.000 0.000 2.000 4.000 6.000 8.000 je 00.000 Einwohner Datenquelle: Landeskriminalamt Brandenburg 70 Brandenburger Sozialindikatoren 20

9.2 Straftatenquote 9.2.b Erfasste Straftaten nach Schutz- und Präsidialbereichen des Landes Brandenburg Fälle je 00.000 Einwohner Schutzbereich (SB) Präsidialbereich (PP) 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 SB Uckermark 7.328 7.839 8.48 8.664 7.946 7.877 8.684 SB Barnim 9.24 9.49 9.503 8.788 9.664 8.736 7.942 SB Märkisch-Oderland 8.868 9.7 9.229 7.838 8.055 7.66 7.560 SB Oder-Spree/Frankfurt (Oder).66.40 0.438 0.9 0.220 9.943 8.694 SB Dahme-Spreewald 9.50 0.42 9.985 0.083 9.457 9.805 9.09 SB Cottbus/Spree-Neiße.372.225 0.47 9.362 9.732 9.94 9.37 SB Oberspreewald-Lausitz 7.87 8.06 7.996 7.543 8.078 8.09 7.348 SB Prignitz 8.430 8.835 8.669 7.425 9.76 9.03 7.585 SB Ostprignitz-Ruppin 8.252 7.938 9.309 9.0 7.507 7.668 7.958 SB Oberhavel 8.36 8.969 8.920 9.438 8.534 8.292 8.3 SB Havelland 9.37 9.335 9.027 8.956 8.584 9.034 7.282 SB Potsdam.558.537.205 0.297 8.052 8.242 0.096 SB Brandenburg 0.036 9.230 9.359 9.236 0.254 0.999 8.43 SB Teltow-Fläming 8.644 8.82 7.907 7.493 8.322 9.024 7.055 SB Elbe-Elster 6.093 6.85 6.036 5.626 7.02 7.797 5.785 PP Frankfurt/Oder 9.738 9.879 9.65 9.037 5.755 6.607 8.450 PP Potsdam 2 9.080 9.32 8.976 8.688 8.94 8.75 7.998 Land Brandenburg 3 9.422 9.55 9.303 8.868 8.704 8.889 8.246 SB Brandenburg SB Oder - Spree/Frankfurt (Oder) SB Cottbus/Spree-Neiße SB Dahme -Spreewald SB Havelland SB Teltow-Fläming Erfasste Straftaten nach Schutz- und Präsidialbereichen Land Brandenburg 2002 und 2008 SB Prignitz SB Barnim SB Oberhavel SB Potsdam SB Oberspreewald-Lausitz SB Uckermark SB Elbe-Elster SB Ostprignitz-Ruppin SB Märkisch -Oderland 2008 2002 0 2.000 4.000 6.000 8.000 0.000 2.000 4.000 je 00.000 Einwohner PP Frankfurt/Oder umfasst die Schutzbereiche (SB) Uckermark, Barnim, Märkisch-Oderland Oder-Spree/Frankfurt/Oder, Dahme-Spreewald, Cottbus/Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz 2 PP Potsdam umfasst die Schutzbereiche (SB) Prignitz, Ostprignitz-Ruppin, Oberhavel, Havelland Potsdam, Brandenburg, Teltow-Fläming, Elbe-Elster 3 enthält Fälle von Straftaten, die nicht eindeutig einem Tatort zugeordnet werden können Datenquelle: Landeskriminalamt Brandenburg Brandenburger Sozialindikatoren 20 7

9.2 Straftatenquote 9.2.c Rechtsextremistisch motivierte Straftaten im Land Brandenburg 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 vollendete Tötungsdelikte 0 0 0 0 0 0 versuchte Tötungsdelikte 2 3 2 0 0 0 0 Körperverletzung 60 76 90 87 83 84 59 Brandstiftungsdelikte 0 4 9 4 8 2 Landfriedensbruch, Hausfriedensbruch 3 5 3 7 Sachbeschädigung 5 24 38 35 50 64 0 Volksverhetzung / Gewaltdarstellung / Aufstachelung zum Rassenhass Verwendung von Kennzeichen / Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen 54 33 4 73 94 25 57 460 669 658 97 99 909 2 sonstige 42 70 43 69 63 73 89 insgesamt 744 982 982 290 385 354 636 250 Rechtsextremistisch motivierte Straftaten Land Brandenburg 2002-2008 200 Anzahl 50 00 50 0 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Körperverletzung Volksverhetzung/ Gewaltdarstellung/ Aufstachelung zum Rassenhass Datenquelle: Landeskriminalamt Brandenburg 72 Brandenburger Sozialindikatoren 20

Übersicht der Landkreise und kreisfreien Städte im Land Brandenburg Quelle: www.geobasis-bb.de Brandenburger Sozialindikatoren 20 73

Herausgeber Landesamt für Soziales und Versorgung Lipezker Straße 45 03048 Cottbus post@lasv.brandenburg.de www.lasv.brandenburg.de Redaktion und Bearbeitung Cornelia Fischer Wir danken für die Unterstützung: Bundesamt für Statistik Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Bundesagentur für Arbeit Layout und Druck: Werbestudio Zum weissen Roessl, Schäpe Fotos: fotolia.de Aufl age: 200 April 20