Für Zschaber, Chef der gleichnamigen

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Transkript:

Dr. Markus C. Zschabers Welt-Index Viel spricht für eine Jahresendrallye Das große Bild der Weltkonjunktur hat sich verbessert, die Furcht vor einer globalen Abschwächung oder sogar einer Rezession ist gewichen. Nach Ansicht des Vermögensverwalters Dr. Markus C. Zschaber liegt das auch an der Geldpolitik der Notenbanken. Gerade die China-Wachstumsskepsis ist damit etwas aus dem Markt gewichen. Noch entscheidender ist aber der zweite Grund, nämlich einmal mehr die Geldpolitik. In den USA ist unserer Einschätzung nach in diesem Jahr mit einer ersten Leitzinserhöhung zu rechnen, oder mit einer Ankündigung für das erste Quartal 2016. In der Eurozone dürfte Für Zschaber, Chef der gleichnamigen Vermögensverwaltung, stehen die Ampeln am Kapitalmarkt auf grün. Wer hätte das vor wenigen Wochen noch gedacht? Zur Erinnerung: Anfang Oktober verharrten die Aktienmärkte tief im Minus. Und jetzt? Spricht sehr vieles für eine Jahresendrallye. Für den Kölner Vermögensverwalter bestehen hierfür im Wesentlichen zwei Gründe: Zunächst lässt sich festhalten, dass sich das konjunkturelle Momentum, wie im Rahmen des,welt-index in den Krisenmonaten August und September prognostiziert, aufgehellt hat und zwar im globalen Kontext. Die Sorgenkinder der vergangenen Zeit USA, China oder die lahmende Industrie erkennen wir nicht mehr. Die konjunkturelle Dynamik sollte wieder steigen, bestätigt Vermögensverwalter Dr. Markus C. Zschaber im Telebörsen-Interview. INDEX DER KONJUNKTURDATEN Auswertung der 50 weltweit wichtigsten Konjunkturdaten; Zeitraum: Oktober 2014 bis Oktober 2015 Anteil der zum Vormonat positiv ausgefallenen Konjunkturdaten INDEX DER MARKTERWARTUNGEN Auswertung der Markterwartungen in Bezug auf die 50 weltweit wichtigsten Konjunkturdaten; Okt. 2014 bis Okt. 2015 Anteil der zum Vormonat positiv ausgefallenen Erwartungsdaten 90 in Prozent 90 in Prozent 80 80 70 70 60 60 50 50 40 40 30 30 20 10 Vormonat positiv Vormonat negativ 0 Oktober 2014 Oktober 2015 20 10 Vormonat positiv Vormonat negativ 0 Oktober 2014 Oktober 2015 weiter auf Seite 2 >>>

>>> Fortsetzung (Seite 2) EZB-Präsident Mario Draghi sogar die Lockerung noch weiter ausdehnen. Die globale Notenbankpolitik wird laut Zschaber das dominante Thema auf der Agenda der internationalen Kapitalmärkte bleiben, sodass die Notenbanken die Funktion der wichtigsten Protagonisten im weltweiten Marktgeschehen eingenommen haben: Notenbanken beeinflussen nicht mehr nur die Geld- und Zinsmärkte, sondern ihre Einflusssphäre ist heute multidimensional gerade im Hinblick auf die Aktien-, Renten-, Rohstoff- und Devisenmärkte. Ohne fundierte monetäre Analyse der Geldpolitik ist jeder Anleger heute verloren! Rückblickend lassen sich heute viele Erfahrungswerte quantifizieren, welche die globale Geldpolitik gesammelt hatte, vor allem seit dem Jahr 2008 mit seiner großen Finanz- und Weltwirtschaftskrise. Mittels der massiven unkonventionellen geldpolitischen Maßnahmen schafften es die fünf Zentralbanken der USA, des Euroraums, Japans, des Vereinigten Königreichs und Chinas (natürlich zusammen mit anderen), genügend Geld im Wirtschaftskreislauf zu halten, um die Volkswirtschaften und die Anlagemärkte finanziell zu stützen. Nicht wenige behaupten, dass ohne die tatkräftigen Notenbanken die Welt in einer großen Depression versunken wäre, die nur mit der Depression der 30er-Jahre zu vergleichen gewesen wäre. Fakt ist, den Notenbanken gelang das Experiment, die realwirtschaftlichen Zyklen trotz des massiven Gegenwinds aus einer dynamischen Rezession in den Industrienationen weiterlaufen zu lassen und eine zweite,große Depression wurde verhindert, so Zschaber weiter. Heute wird in aller Welt über die Abschwächung des Wachstums in den Schwellenländern diskutiert sowie über eine mögliche Zinswende in den USA und deren potenzielle Risiken. Außerdem führen die teilweise volatilen Wechselkursentwicklungen und die niedrigen Rohstoffpreise, welche die Inflationsentwicklungen praktisch weltweit dynamisch reduzieren, zu vielen Debatten. Also einmal mehr richten sich alle Augen auf die weltweiten Zentralbanken. Es stellte sich die Frage: Wie werden die Notenbanken reagieren? Die globale Konjunktur hellt sich weiter auf: Der Welt-Index der Konjunktudaten steigt im Oktober auf 65 Prozent. 68 Prozent der Analysten wurden von guten Konjunkturdaten überrascht. Gerade Europa hat die Erwartungen übertroffen. Wir waren absolut davon überzeugt, dass sie reagieren werden, auch wenn der Aktionsradius aufgrund des starken Wunsches der US-Notenbank, dieses Jahr eine erste Zinserhöhung durchzuführen, kompliziert ist. Ich denke spätestens im September sollte allen klar geworden sein, wo die Reise hingehen wird. In dem die Fed ihre Geldpolitik im September nicht gestrafft hat, bestätigte sie, dass sie gegenüber den globalen Entwicklungen nicht die Augen verschließt, sondern sich durchaus Sorgen macht über die Entwicklung des US-Dollars und den damit verbundenen Konsequenzen für die Wettbewerbsfähigkeit der USA beziehungsweise den dadurch entstehenden Druck auf die Inflation. Ich glaube, das Mantra der Vergangenheit unser US- Dollar, euer Problem ist passé, konstatiert der Kölner Vermögensverwalter. Zschaber ist sich sicher, dass es eine Zinserhöhung geben wird, allerdings keine Zinswende, sondern nur ein Zinswendchen in den USA. Im jüngst veröffentlichten Kommunique hat die Zentralbank bewusst eine Passage weggelassen, mit der sie noch im September die aus dem Ausland drohenden Gefahren für die US- Wirtschaft beschrieben hatte. Die Ankündigung, im Dezember zu überprüfen, ob eine Zinserhöhung angemessen ist, war ein wichtiger Hinweis dafür, dass weiter auf Seite 3 >>>

>>> Fortsetzung (Seite 3) wahrscheinlich im letzen Monat des Jahres entweder eine erste Zinserhöhung erfolgt oder eine Ankündigung auf eine konkrete Zinserhöhung im ersten Quartal 2016. Fakt ist, die Zinswende wurde in den USA in den letzten 18 Monaten quasi quartalsweise angekündigt, passiert ist bis heute nichts. Fakt ist, die Fed sieht sich die möglichen Risiken einer Erhöhung sehr genau an. Sie erinnert sich noch an die eigenen Fehler der Vergangenheit, die 1929/30 und 1937/38 gemacht wurden. Damals wurden die Zinsen zu früh erhöht. Fakt ist, wir werden keine echte Zinswende erleben, sondern ein,zinswendchen. Wir erwarten wenn überhaupt eine Erhöhung um 0,25 Prozent, vielleicht im ersten Quartal 2016 nochmal weitere 0,25 Prozent, so Zschaber weiter. MUSTERPORTFOLIO FÜR DEN MONAT November 2015 So sollten Anleger ihre Investments gewichten: Unternehmensanleihen 7,5 % Wandelanleihen 5,0 % Emerg. Markets 2,5 % Aktien Emerging Markets 5,0 % Japan 5,0 % Europa 12,5 % % Edelmetalle 4,0 % BRD 17,5 % Aktien (Large Caps) USA 5,0 % Wandelanleihen; 9,00% Neuseeland; 3,00% Kanada; 5,00% Aktien (Large Caps) Europa 12,5 % Deutschland; 3,00% Rohstoffe allgemein; 3,00% Aktien Emerging Markets; 15,00% Schweiz 6,0 % BRD 17,5 % BRD; 5,00% Edelmetalle; 5,00 Aktien (Lar Schweiz; Was macht die EZB? Unser Haus ist der klaren Überzeugung, dass die EZB mit ihrer Lockerungspolitik wahrscheinlich noch mehr Anreize schaffen wird, um die Inflation in die Nähe ihres operationellen Ziels zu steuern. Ich teile die Gedankengänge, die der EZB- Rat auf der jüngsten Sitzung verlauten ließ, dass die aktuellen Inflationserwartungen der Marktteilnehmer zu niedrig sind und daraus Abwärtsrisiken entstehen können. Meiner Meinung nach wird der EZB-Rat im Dezember die gegenwärtige Inflationsprognose für 2017 auf 1,5 Prozent nach unten korrigieren und gleichzeitig weitere geldpolitische Anreize ankündigen und damit die monatlichen Wertpapierkäufe von derzeit 60 Milliarden Euro auf circa 75 bis 85 Milliarden Euro pro Monat aufstocken, prognostiziert der Kölner Vermögensverwalter. Hinzu kommt, dass neben der EZB auch die Bank of Japan und die Bank of China bestrebt sind, die Geldpolitik im laufenden Quartal weiter zu lockern. Billiges Geld bleibt somit an der Tagesordnung und bleibt der wichtigste Treiber der Kapitalmärkte. Anteile gegenüber Oktober 2015: vergrößert verkleinert gleich neu V.M.Z. Vermögensverwaltungsgesellschaft Dr. Markus C. Zschaber mbh Das Musterdepot zum Welt-Index beinhaltet diverse Anlageklassen wie beispielsweise Aktien, Unternehmens-, Wandel- und sowie Rohstoffe und Edelmetalle. Das Portfolio wird aktiv seit fünf Jahren gemanagt und auch abgesichert je nach Börsenphase, sodass je nach Kapitalmarktsituation die Bargeldquote auch flexibel erhöht oder minimiert wird. Zur Absicherung und Gewinnmitnahmen werden auch ETFs auf Indices und Märkte verwendet. Mit dieser Art der direkten Abbildung des Weltwirtschaftszyklus ist es dem Musterdepot gelungen, insbesondere gegenüber dem MSCI World eine sehr gute Wertentwicklung mit einer sehr geringen Schwankungsbreite zu erzielen. Der V.M.Z.-Kommentar zum aktuellen Stand Nach dem vormonatigen Stillstand der Konjunkturüberraschungen konnten diese jüngst das Niveau verbessern. Der Anstieg konnte vor allem auf die positiven Stim- Besonders wichtig für die Märkte sind die Notenbanken: Zwar rückt die Zinswende in den USA näher, die Fed wird den Leitzins aber nur minimal erhöhen. Im Dezember könnte es sogar auch nur zu einer Ankündigung für das erste Quartal 2016 kommen. weiter auf Seite 4 >>>

>>> Fortsetzung (Seite 4) mungsdaten aus der Wirtschaft in Europa zurückgeführt werden, da diese recht deutlich über den Markterwartungen ausgefallen sind. Vor allem die Daten aus dem Dienstleistungsgewerbe haben in Europa eigentlich flächendeckend positiv überraschen können. Aber auch die hiesige Industriekonjunktur zeigt einen sich verbesserten Trend an. Die USA befindet sich ebenso wie China in einer leichten Belebung des konjunkturellen Momentums im Vergleich zum dritten Quartal. Vermögensverwalter Zschaber blickt somit positiv auf das Jahresende. Nicht zuletzt, da im weltweiten Kontext weiterhin die Konjunkturdaten die Erwartungen mehrheitlich übertroffen als untertroffen haben und das mit steigender Tendenz. Aktuell erreicht der Index der Markterwartungen ein Niveau von 68 Prozent (Vormonat 66 Prozent). Fazit und Ausblick für Anleger Nach wie vor sind die Rahmenbedingungen unter dem Rendite-/Risiko-Aspekt für Aktien und aktienähnliche Investments die attraktivsten aller Anlageklassen. Aus diesem Grund halten wir an unserem aufgebauten zusätzlichen Engagement weiterhin fest. Gerade die Engagements in deutschen Aktien und aktienähnlichen Investments sehen wir als sehr lukrativ an. Die volkswirtschaftlichen Fundamentaldaten haben ins Positive gedreht, die Bilanzberichtssaison verläuft zufriedenstellend. In Kombination mit der unterstützenden Geldpolitik sollte die Kulisse für Qualitätsaktien weiterhin die attraktivste sein, führt Zschaber aus. Schauen wir auf die Details der Unternehmensergebnisse in Deutschland, lässt sich festhalten, dass im letzten Quartal rund 60 Prozent der deutschen Unternehmen die Erwartungen übertroffen haben, im aktuellen Quartal trifft das auf fast 75 Prozent der Unternehmen zu. Deshalb haben wir in Summe Die globalen Wachstumssorgen klingen ab, die Chancen sind intakt und die Notenbanken bleiben spendabel. eine sehr positive Gewinnrevision gesehen, so Zschaber weiter. Vor allem Aktien aus den Industriestaaten präferiert der Kölner Vermögensverwalter, er stellt klar, dass für die Emerging Markets die aufgeschobene US-Leitzinserhöhung vor allem auf der Währungsseite zwar eine gute Nachricht ist. An der eher niedrigen Profitabilität der dortigen Unternehmen ändert das aber aktuell nichts, sodass eine übergewichtete Investitionsquote in dieser Region eher etwas für mutige Anleger ist. Nachdem also die Schockwellen durch die globalen Wachstumssorgen und US-Notenbankpolitik abgeklungen sind, stehen die Zeichen für Aktien gut. Wir sehen gute Aussichten für einen erfolgreichen Schlussspurt im turbulenten Kapitalmarktjahr 2015, konstatiert Zschaber. Veränderungen im Musterportfolio Zu-/Nachkäufe in den letzten vier Wochen: Krones, Continental, Voestalpine, BMW, Gerresheimer, Osram Licht, Kion Group, Airbus, Fuchs Petrolub, Dürr, Norma Group. Haltepositionen: Brenntag, Bertrandt, Endesa, Hugo Boss, Moncler, Christian Dior, Symrise, Grenkeleasing AG, Croda International, Michelin, Jungheinrich AG, Novartis, Geberit, L Oreal, Fresenius, AXA, Anheuser- Busch, Unilever, Duke Energy, Aareal Bank, Bechtle, Linde AG. Verkäufe in den letzten vier Wochen: Inditex, Deutsche Wohnen, Suez Environment, DuPont, Wal Mart, Thyssen Krupp, Heidelberg Cement, Infineon, Toyota, Microsoft, McDonald s, Intel, Deutsche Telekom, Deutsche Lufthansa, Accor. Das Musterportfolio zum Welt-Index ist nur als begleitende Information zu verstehen und dient nicht als konkreter Anlage-Ratschlag. Die Vermögensverwaltungsgesellschaft Dr. Markus C. Zschaber mbh erstellt den Welt-Index monatlich exklusiv für n-tv und Welt am Sonntag. Informationen zum Index unter www.weltindex.com Quelle: n-tv weiter auf Seite 5 >>>

>>> Fortsetzung (Seite 5) Zur Methode: Die Grundlage Welt Index des Welt-Index ist die Analyse von Wirtschaftsindikatoren aus der ganzen Welt, die eine hohe wirtschaftliche Relevanz und eine hohe Reaktion an den Finanzmärkten mit sich bringen. Diese werden weltweit von Statistikämtern und Forschungsinstituten sowie weiteren hochrangigen wissenschaftlichen Quellen veröffentlicht. In der Endform konzentriert sich der Welt-Index, der aus zwei Komponenten besteht, dem Index der Konjunkturdaten und dem Index der Markterwartungen, auf die monatlich 50 wichtigsten Konjunkturdaten, zugrunde liegen mehr als 1 000 internationale Indikatoren, die monatlich ermittelt und bewertet werden. Die Verknüpfung der Datenreihen in einer nach Dominanzfaktoren gegliederten Gewichtung gibt Aufschluss darüber, in welchem Zyklus und Stadium sich die Weltwirtschaft befindet. Aufgrund der Kombination von frühzyklischen, gleichzyklischen und nachzyklischen Indikatoren sowie der Integration einer Erwartungskomponente ermöglicht der Welt-Index eine sehr genaue Messung des aktuellen Status. Um dieses zu vereinfachen, werden dann zwei Trenddaten erstellt, die Aufschluss darüber geben, wie viele der ermittelten Daten in den vergangenen vier Wochen gefallen oder gestiegen sind. Nähere Informationen hierzu unter: www.weltindex.com www.kapitalmarktanalyse.com Disclaimer: Bei diesem Dokument handelt es sich um ein Interview und/oder Gastbeitrag beziehungsweise um Zitate und/oder Auszüge, bei dem Aktien erwähnt worden sind. Bei diesen Erwähnungen handelt es sich nicht um einen konkreten Anlage-Ratschlag. Dieses Dokument ist als reines Werbedokument und nur als begleitende Information zu verstehen. Es stellt keine Anlageberatung, keine Anlagevermittlung, keine steuerliche Beratung, kein Angebot, keine Empfehlung und keine Aufforderung zum Treffen von Anlageentscheidungen oder zum Tätigen von Geschäften in Finanzinstrumenten, wie zum Beispiel den Erwerb oder die Veräußerung von Investmentanteilen, und keine sonstige Empfehlung dar. Für die in diesem Werbedokument enthaltenen Daten und Aussagen kann keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Genauigkeit übernommen werden. Fallbeispiele dienen ausschließlich der Illustration. Für Fehler, Unterlassungen oder Ausfälle und eventuelle Unvollständigkeit wird keine Haftung übernommen. Die Ausführungen stellen keine individuelle Beratung dar und können eine solche auch nicht ersetzen. Eine Mängelgewährleistung bezüglich der Eignung dieses Werbedokument für einen bestimmten Zweck oder eine Verwendung besteht nicht. Es wird keinerlei Haftung für Schäden, die aus der Verwendung dieses Werbedokuments resultieren, übernommen. V.M.Z. Vermögensverwaltungsgesellschaft Dr. Markus C. Zschaber mbh Bayenthalgürtel 13 50968 Köln (Marienburg) Telefon: (02 21) 3 50 26-0 Telefax: (02 21) 3 50 26-26 E-Mail: info@zschaber.de Internet: www.zschaber.de weiter auf Seite 6 >>> weiter auf Seite 6 >>>