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Transkript:

Kundenzeitschrift des Zweckverbandes Wasser/Abwasser Boddenküste Ausgabe 2017 ZWAB Journal www.zvwab.de Mitglied in der Inhaltsverzeichnis www.kowamv.de 02 Service 03 Angaben zum Verband 04 Aktuelles 05 Info s 10 Statistik 11 Trinkwasserqualität

Liebe Leser, in unseren Vorwörtern zu den Kundenjournalen 2015 und 2016 sind wir zuletzt besonders auf drei Themen eingegangen: a) den anhaltenden altersbedingten personellen Umbruch beim ZWAB b) wirtschaftliche Herausforderungen bei einer negativen demografischen Entwicklung c) Kostensteigerungen in Folge gesetzlicher Regelungen. allen Versorgern dabei der anhaltende Trend zur kurzfristigen Kostensteigerung, ohne größere Möglichkeiten sich darauf rechtzeitig einzustellen. Beispielhaft steht hierfür zurzeit ein Problem im Bereich der Trinkwasserschutzzonen. Bestanden hier über viele Jahre keine wirklichen Bewirtschaftungseinschränkungen, so hat sich dies in den letzten Jahren deutlich geändert. Der zunehmende Nachweis von Stoffeinträgen im Grundwasser führt zu verschärften Vorgaben für die Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen. Die Beachtung dieser Vorgaben ist für die Landwirtschaft mit Ertragseinbußen verbunden, die diese wiederum an die Trinkwasserversorger weitergeben. Das Trinkwasserschutz lebensnotwendig ist, darüber besteht durchweg Einigkeit. Weniger Verständnis gibt es darüber, dass dieser Schutz mit Kosten verbunden ist und wer diese Kosten zu tragen hat. Wie immer finden Sie hierzu und zu anderen Themen weitergehende Erläuterungen auf den folgenden Seiten. Die genannten Themen haben auch im Jahr 2017 nichts von ihrer Bedeutung verloren. Besondere Sorgen bereiten ZWAB Service Anschrift: Kastanienweg 2, 17498 Diedrichshagen E-Mail: info@zvwab.de Internet: www.zvwab.de Öffnungszeiten: Mo, Do, Fr 09.00 12.00 Uhr Di 09.00 12.00 Uhr, 13.00 18.00 Uhr bzw. nach pers. Vereinbarung Dr. Harcks Verbandsvorsteher Hermann Betriebsleiter Wichtige Verbindungen (Vorwahl 03834) Zentrale 514-0 info@zvwab.de Sekretariat Frau Meyer 514-200 meyer@zvwab.de Kundenabrechnung Frau Tippensäufer 514-114 tippensaeufer@zvwab.de Kundenabrechnung Herr Schultz 514-113 schultz@zvwab.de Forderungs-/ Mahnwesen Frau Schröder 514-115 schroeder@zvwab.de Baubetreuung Herr Krawetzke 514-107 krawetzke@zvwab.de Anschlusswesen Herr Wegner 514-109 wegner@zvwab.de Anschlusswesen Herr Jonsek 514-124 jonsek@zvwab.de Buchhaltung Frau Körner 514-120 koerner@zvwab.de Technisches Zählerwesen Herr Matzke 514-232 r_matzke@zvwab.de Störungsdienst Abwasser 0170 / 347 67 17 Störungsdienst Wasser 0170 / 297 03 77 «2»

Verbandsgebiet Verbandsmitglieder Amt Landhagen Amt Züssow Amt Lubmin Amt Peenetal-Loitz Dienstleistung mit den Gemeinden Behrenhoff, Dargelin, Diedrichshagen, Dersekow, Mesekenhagen, Neuenkirchen, Wackerow, Levenhagen, Hinrichshagen und Weitenhagen Für die Ortsteile Kammin, Stresow und Stresow-Siedlung der Gemeinde Behrenhoff ist der ZWAB nur für die Abwasserentsorgung, nicht für die Trinkwasserversorgung zuständig. mit den Gemeinden Groß Kiesow, Karlsburg, Züssow, Gribow, Bandelin und Gützkow Die Mitgliedschaft für Gribow und Gützkow bezieht sich auf den Abwasserbereich. Wrangelsburg und Lühmannsdorf sind Mitglieder des ZV Festland Wolgast mit den Gemeinden Loissin, Kemnitz, Hanshagen, Brünzow, Wusterhusen, Neu Boltenhagen, Katzow, Rubenow, Lubmin, Kröslin mit den Gemeinden Görmin, Sassen-Trantow Betriebsführung Trinkwasser über die Stadtwerke Loitz Abwasserentsorgung im Ortsteil Sophienhof Verbandsstruktur Verbandsvorsteher Betriebsleitung Herr Dr. Michael Harcks Verbandsvorsteher Herr Neumann und Herr Stöwhas Stellvertreter Betriebsleiter stellvertr. BL Herr Hermann Herr Steinfurth Impressum Redaktion: ZWAB Satz/Layout: www.gryps-art.de Druck: Druckkontor Emden / Vertriebsbüro Greifswald «3»

Aktuelle Angaben zur Abwasserentsorgung im Verbandsgebiet Neuinvestitionen Vorjahr: 836.000 Betriebskosten Vorjahr: 3.627.000 Jahresabwassermenge Vorjahr (Verkaufsmenge): 1.062.938 m³ Abwasserkunden: 9.697 Anzahl eigene Kläranlagen: 25 Anzahl Pumpwerke: 373 Anzahl Kanalnetz: 202 km Druckrohrleitung: 197 km Abwassergebühren Kalkulationskreis Entsorgungsbereich mit verbandseigenen Kläranlagen Entsorgungsbereich mit Überleitung der Abwässer in die KA HGW Kalkulationsbereich für Entsorgung über die Kläranlage der Stadt Jarmen Kalkulationsbereich für Entsorgung über die Kläranlage der Stadt Wolgast Verbrauchsgebühr 2,05 /m³ 2,19 /m³ 4,99 /m³ 1,89 /m³ Grundgebühr 9,50 /Monat und Berechnungseinheit 9,50 /Monat und Berechnungseinheit -- 9,50 /Monat und Berechnungseinheit Aktuelle Angaben zur Trinkwasserversorgung im Verbandsgebiet Neuinvestitionen Vorjahr: 592.000 Betriebskosten Vorjahr: 3.217.000 Jahrestrinkwassermenge Vorjahr (Verkaufsmenge): 1.070.047 m³ Trinkwasserkunden: 10.063 Anzahl Wasserwerke: 2 Anzahl Rohrnetz: 494 km Trinkwassergebühren Kalkulationskreis Verbrauchsgebühr Grundgebühr Gesamtbereich ZWAB 1,76 /m³ 7,20 /Monat und Berechnungseinheit Für die Trinkwasserversorgung durch die Wasserwerke Greifswald im Bereich Gützkow und durch die Stadtwerke Loitz im Bereich Loitz gelten die Preise der genannten Versorger. Verbandsversammlungen Verbandsvorsteher Hr. Harcks (re.) und stellv. BL Herr Steinfurth Seit dem Erscheinen des letzten Kundenjournals fand am 02.11.2016 eine Verbandsversammlung statt. Beschlüsse wurden in der Verbandsversammlung zu folgenden Punkten gefasst: Jahresabschluss 2016 Wirtschaftsplan 2017 Jahresabschlussprüfer 2016 Gebührennachkalkulation 2015 und Gebührenvorauskalkulation 2017 1. Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung Schmutzwasser 1. Änderung der Verbandssatzung Verbandsorganisationsgrundsätze «4»

Vorstandssitzungen Vorstandssitzungen fanden seit Erscheinen des letzten Kundenjournals am 21.09.2016, 25.01.2017 und 21.06.2017 statt. Schwerpunkt der Vorstandstätigkeit war die Vorbereitung von Verbandsbeschlüssen und die Begleitung der betrieblichen Entwicklung speziell der personellen Umbruchphase. Betrieb Der Betrieb konnte die zentrale Aufgabenstellung einer sicheren Trinkwasserversorgung und Schmutzwasserentsorgung auch im letzten Jahr jederzeit erfüllen. In der Verwaltung sind die verwaltungstechnischen Abläufe kontinuierlich dahingehend zu überprüfen, ob sie den sich ändernden Rahmenbedingungen und dem Anspruch nach einer betriebsoptimalen Gestaltung genügen. Hierzu werden zurzeit die Ergebnisse einer externen Organisationsuntersuchung der Jahre 2015 und 2016 schrittweise weiter verfolgt. Ein weiterer Schwerpunkt stellt die Verbesserung der systemtechnischen Unterstützung verschiedener Verwaltungsvorgänge dar. Herr Schultz Mitarbeiter in der Kundenabrechnung Innerbetrieblich bleibt die Gestaltung des personellen Umbruchs eine weiter bestehende Herausforderung. Wichtige personelle Veränderungen der letzten Zeit sind die Neubesetzung der Stelle des Sachgebietsleiters in der Finanzbuchhaltung mit Herrn Ringhand und die Stelle der Finanzbuchhaltung mit Frau Körner. Der bereits im Vorwort erneut thematisierte Kostenanstieg in einzelnen Bereichen betrifft in erster Linie die Erhöhung des Wasserentnahmeentgeltes durch das Land, höhere Kosten für die Sicherung der Trinkwasserschutzzonen und höhere Kosten für die Klärschlammentsorgung. Hinsichtlich ergänzender Informationen verweisen wir auf nachfolgende Einzelbeiträge. Haupttätigkeit der Mitarbeiter im Bereich der Schmutzwasserentsorgung ist der Betrieb der Anlagen. U.a. sind dies 25 Kläranlagen, 373 Pumpwerke sowie 202 km Freigefällekanalbestand und 197 km Druckkanalbestand. Zu den Aufgaben gehören auch die jährlichen abschnittsweisen Kanaldichtheitskontrollen, deren Auswertung und die Beseitigung von festgestellten Schäden. Bei der Klärschlammverwertung ist der Weg zur thermischen Verwertung wohl als unumkehrbar zu bezeichnen. «5»

Wichtige Baumaßnahmen Schmutzwasser Kläranlage Karlsburg Erneuerung der mechanischen Vorreinigung Kanaldichtheitskontrollen in Gristow, Dreizehnhausen, Klein Petershagen, Immenhorst, Potthagen, Nepzin, Moeckow, Zarnekow, Wampen und Mesekenhagen Schadensbeseitigung im Ergebnis der Kanaldichtheitskontrolle in Diedrichshagen und Weitenhagen aus Vorjahren Neubau Kompressorstation Pritzwald diverse B-Gebiete (siehe Trinkwasser) Herr Matzke, Mitarbeiter Wasserversorgung Im Bereich der Trinkwasserversorgung sind 2 Wasserwerke, 5 Druckstationen sowie die Überwachung und Unterhaltung von 494 km Trinkwassernetz abzusichern. Die systematische Überwachung der Trinkwasserversorgung erfolgt dabei über entsprechende Prozessleittechnik. Festgestellte Störungen gilt es schnell und fachgerecht zu beseitigen. Wichtige Baumaßnahmen Trinkwasser Lubmin, Wusterhusener Straße, 3. BA Erneuerung Trinkwasserversorgungsleitung (TWL) und Grundstücksanschlüsse Trinkwasser (TWGA) Baubeginn voraussichtlich September 2017 Loissin Bungalowsiedlung, Erneuerung TWL u. TWGA 7. BA Krebsow, Hauptstraße Erneuerung TWL und TWGA Kröslin, Erneuerung TWL und TWGA bei Straßenerneuerung Ortsdurchfahrt diverse B-Gebiete u.a. Wackerow B-Plan 103, Lubmin B-Plan 1 und Gützkow B-Plan 13 Dersekow, Geschwister-Scholl-Str. Erneuerung TWL und TWGA Neuenkirchen, Chausseestraße Erneuerung TWL Neuenkirchen, Theodor-Körner-Str. Erneuerung TWGA Kröslin, Bahnhofstraße Erneuerung TWL und TWGA Wusterhusen, Lubminer Straße Erneuerung TWL und TWGA Lubmin, Spandowerhägener Weg Erneuerung TWL und TWGA Informationen zu ausgewählten Einzelfragen Trinkwasserschutzgebiete Die Wasserversorgung im Verbandsgebiet erfolgt aus den verbandseigenen Wasserwerken Levenhagen und Dersekow sowie dem Wasserwerk Lodmannshagen der EWN GmbH. Zur Sicherung der notwendigen Versorgungssicherheit nach Menge und Qualität sind jedem Wasserwerk sogenannte Trinkwasserschutzzonen zugeordnet. Die Besonderheit in den neuen Bundesländern besteht darin, dass die Rechtsgrundlagen und hydrologischen Untersuchungen häufig aus den Vorwendejahren 1970 1980 stammen. Erläuterungsbericht Anlage 1 Zweckverband Wasser/Abwasser Boddenküste Erörterungstermin 02.03.2017 - Änderung der Wasserschutzzonen der Wasserfassung Levenhagen «6»

Erläuterungsbericht Anlage 7 Zweckverband Wasser/Abwasser Boddenküste Erörterungstermin 02.03.2017 - Änderung der Wasserschutzzonen der Wasserfassung Levenhagen Im Ergebnis führt dies wegen des langen Zeitraums mit dem dazwischenliegenden gesellschaftlichen Umbruch zu Unsicherheiten und Risiken. Ähnlich wie auch andere Verbände hat deshalb der ZWAB bereits im Jahr 2008 ein Antragsverfahren zur Neufestsetzung der Trinkwasserschutzzone Levenhagen in Gang gesetzt. Insgesamt geht es dabei um ca. 1.290 ha, die sich anteilig auf unterschiedliche Zonen (näherer oder erweiterter Einzugsbereich) aufteilen. Aktueller Verfahrensstand ist die öffentliche Anhörung von Betroffenen im Rahmen eines öffentlichen Erörterungstermins am 02.03.2017. Nach Abwägung aller Einwände und Abschluss des Genehmigungsverfahrens ist davon auszugehen, dass es für die zukünftige Bewirtschaftung des Grund und Bodens in Trinkwasserschutzgebieten höhere Standards geben wird. Klärschlammbeseitigung Die Erhöhung der Kosten für die Klärschlammentsorgung geht auf vollzogene bzw. geplante Gesetzesänderungen im Bereich der Düngemittelverordnung und der Klärschlammverordnung zurück. Nach mehrfacher Änderung der Düngemittelverordnung in den letzten Jahren ist eine Änderung der Klärschlammverordnung für Herbst 2017 geplant. Inhaltlich ist auch dies eine Reaktion auf veränderte Rahmenbedingungen verbunden mit der Zielstellung, den Schutz der Böden und des Grundwassers nachhaltig zu sichern. Praktisch läuft dies auf eine thermische Klärschlammbeseitigung anstelle einer landwirtschaftlichen Nutzung hinaus. Aktuell trifft letztgenanntes beim ZWAB bereits für ca. 60 % des anfallenden Klärschlamms verbunden mit einer entsprechenden Kostensteigerung zu. Homepage www.zvwab.de Neben allgemeinen Informationen finden Sie hier auch aktuelle Informationen zu nachfolgenden Themen: amtliche Veröffentlichungen Trinkwasseranalysen der staatlichen Behörden Wasserhärtegraden in den einzelnen Ortschaften Ableseterminen Kanalspülung / Kanalbefahrung Download von Formularen, Anträgen und Satzungen Online-Formulare für Zählerstandsmitteilungen, Besitzerwechsel Interessantes zur Region Stellenausschreibungen «7»

Kanaldichtheitsprüfungen Kanaldichtheitsprüfungen sind vorgeschriebene zyklische Qualitätsprüfungen, um ein unkontrolliertes Einleiten von Schmutzwasser in das Erdreich oder umgekehrt zu verhindern. Kanaldichtheitsprüfungen sind somit Teil von vielfältigen Maßnahmen zum Schutz unserer Umwelt und speziell auch des Grundwassers. Über anstehende Prüfungen informiert der ZWAB im Vorfeld über gesonderte Postwurfsendungen. Zur Funktionsweise und worauf es zum Schutz von unliebsamen Überraschungen ankommt, sollen die nachstehenden Darstellungen zeigen. Zählerwechsel und Ablesetermine 2017/2018 Hinweisen möchten wir zur Terminvereinbarung bei anstehenden Zählerwechsel darauf, dass die Termine durch Rücksprache aktiv vereinbart werden müssen. Der ZWAB überwacht die Zyklen und schlägt Ihnen mit einem Anschreiben einen Zeitraum mit der Bitte um Rückruf zwecks genauer Terminabsprache vor. Oft nehmen die Kunden den vorgeschlagenen Zeitraum bereits als verbindlich hin, ohne dass dieser ausdrücklich bestätigt wird. Der Wechselzyklus hängt von eichrechtlichen Bestimmungen ab, an die der ZWAB gebunden ist. Gemeinde Termine Gemeinde Termine Gemeinde Termine Behrenhoff September Karlsburg Oktober Neu Boltenhagen März Brünzow Januar Katzow April Neuenkirchen Januar Dargelin Mai Kemnitz Oktober Rubenow August Dersekow April Kröslin Mai Wackerow März Diedrichshagen Februar Levenhagen Oktober Weitenhagen Oktober Groß Kiesow August Loissin September Wusterhusen Februar Hanshagen März Lubmin Juni Züssow Oktober Hinrichshagen April Mesekenhagen Februar Die genauen Zeiträume der Ablesung entnehmen Sie bitte der Presse. Sollte unser Ableser Sie einmal nicht antreffen, so hinterlässt er eine Ablesekarte. Sie können dann selbstständig den Zähler ablesen, sich telefonisch bei uns melden, uns die Karte zusenden oder (über unsere Homepage) eine e-mail senden. Bei den Gemeinden, bei denen wir nur die Abwasserentsorgung vornehmen, wird die Abrechnung möglichst zeitnah mit der Trinkwasserabrechnung durch uns erstellt. «8»

Aus der Arbeit der Kooperationsgemeinschaft Wasser u. Abwasser M-V Die KOWA ist Interessenvertreter der kommunalen Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsbetriebe in Mecklenburg-Vorpommern. Den aktuellen Mitgliederstand veranschaulicht nebenstehende Darstellung (blaue Markierung). Die KOWA hat die kommunalen Aufgabenträger im letzten Jahr speziell bei den Themen Trinkwasserschutzgebiete und Klärschlammentsorgung unterstützt. U.a. wurden hierzu Gespräche mit dem Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt MV und dem Bauernverband geführt. Von großem Nutzen ist darüber hinaus der kontinuierliche Erfahrungsaustausch in verschiedenen Arbeitsgruppen (Wirtschaft, Recht, Technik usw.). Biberland Nachstehende Aufnahmen von einer Teichkläranlage des ZWAB weisen diese Anlage als augenscheinlich gut geeignetes Revier für einen Biber aus. Anderes Land Andere Länder andere Sitten... Ein ZWAB-Mitarbeiter brachte nebenstehendes Bild von einer Urlaubsreise aus Indien zurück. Trinkwasserlieferung Insel Usedom Die Trinkwasserlieferung an den Zweckverband Usedom konnte auf Grundlage der 1.000.000 Wasserlieferung an ZV Usedom 500.000 bestehenden Vereinbarung jederzeit abgesichert werden. Der Zweckverband Usedom 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 0 Jahr plant in Zusammenarbeit mit dem ZWAB im Zeitraum 2019 2021 die Verlegung einer weiteren Trinkwasserleitung von Karlshagen durch die Peene bis hin zur Hauptversorgungsleitung des ZWAB im Bereich Lodmannshagen. m³ «9»

Statistische Angaben Anzahl 26.500 26.000 25.500 25.000 24.500 24.000 23.500 Einwohnerentwicklung 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Jahr Die dargestellte Einwohnerentwicklung zeigt aus Vergleichsgründen nur die Entwicklung in dem Bereich, in dem der ZWAB auch für die Trinkwasserversorgung verantwortlich ist. Euro 9.000.000 8.000.000 7.000.000 6.000.000 5.000.000 4.000.000 3.000.000 2.000.000 1.000.000 0 Investitionsentwicklung TW/AW 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Jahr Die Übersicht zeigt die Investitionsentwicklung in einem Zeitraum von 2000 2016. 1.500.000 Mengenentwicklung AW und TW 1.000.000 m³ 500.000 0 Mengenentwicklung TW Mengenentwicklung AW 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Jahr Bei der Mengenentwicklung spielen neben der Einwohnerentwicklung auch klimatische Faktoren und die Entwicklung bei gewerblichen Betrieben eine Rolle. Für die Perspektive hat die Einwohnerentwicklung jedoch eine entscheidende Bedeutung. 20.000 Mengenentwicklung Klärschlamm 15.000 m³ 10.000 5.000 0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Jahr Die Entwicklung der Klärschlammmenge steht im direkten Verhältnis zur Schmutzfracht der gereinigten Abwassermenge. «10»

Trinkwasserqualität im Verbandsgebiet Seit dem 01.02.2007 wird die Wasserhärte neu definiert. Nach dem Gesetz über die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln wird der Härtebereich des Trinkwassers entsprechend nachfolgender Zusammenstellung in mmol/l Calciumcarbonat und nicht mehr in deutscher Härte angegeben. Aus Vergleichsgründen haben wir die bisherigen Regelungen jedoch weiter mitgeführt. Die Umrechnung ist 1 mmol/l = 5,6 dh Calciumcarbonat Beschreibung zum Vergleich alte Werte in Grad deutsche Härte < 1,5 mmol/l weich bis 8,4 dh 1,5 2,5 mmol/l mittel 8,4 14,0 dh 2,5 3,8 mmol/l hart über 14,0 21,0 dh > 3,8 mmol/l sehr hart über 21,0 dh Ort Härtebereich in mmol/l Ort Härtebereich in mmol/l «11» Ort Härtebereich in mmol/l Alt Negentin 3,1 Jägerhof 3,2 Nepzin 3,2 Alt Pansow 3,1 Jarmshagen 3,1 Netzeband 2,5 3,0 Alt Ungnade 3,1 Johannisthal 3,1 Neu Boltenhagen 3,2 Behrenhoff 3,1 Kalkvitz 4,5 Neu Dargelin 3,1 Boltenhagen 3,2 Karlsburg 3,2 Neu Negentin 3,1 Brünzow 2,5 3,0 Karrin 3,2 Neu Ungnade 3,1 Busdorf 3,1 Katzow 3,2 Neuendorf 2,5 3,0 Dambeck 4,7 Kemnitz 2,5 3,0 Neuenkirchen 3,1 Dargelin 3,1 Kemnitzerhagen 2,5 3,0 Nonnendorf 2,5 3,0 Dargelin Hof 3,1 Kessin 3,1 Oldenburg 3,2 Dersekow 3,1 Kieshof Ausbau 3,1 Oldenhagen 3,1 Diedrichshagen 3,1 Klein Ernsthof 2,5 3,0 Potthagen 3,1 Dreizehnhausen 3,1 Klein Karrendorf 3,2 Pritzwald 2,5 3,0 Frätow 3,1 Klein Kieshof 3,1 Radlow 3,2 Freest 2,5 3,0 Klein Kiesow 3,1 Ranzin 3,2 Friedrichsfelde 3,2 Klein Petershagen 3,1 Rappenhagen 3,2 Gahlkow 2,5 3,0 Klein Schönwalde 3,1 Rubenow 2,5 3,0 Gristow 4,5 Klein Zastrow 3,1 Sanz und Höfe 3,1 Groß Ernsthof 2,5 3,0 Konerow 2,5 3,0 Schlagtow 3,1 Groß Karrendorf 3,1 Kowall 3,1 Sestelin 3,1 Groß Kieshof 3,1 Kräpelin 2,5 3,0 Spandowerhagen 2,5 3,0 Groß Kiesow 3,2 Krebsow 3,1 Steffenshagen 3,1 Groß Petershagen 3,1 Kröslin 2,5 3,0 Steinfurth 3,2 Grubenhagen 3,1 Kühlenhagen 3,2 Stevelin 2,5 3,0 Guest 3,1 Latzow 2,5 3,0 Stilow 2,5 3,0 Gustebin 2,5 3,0 Leist 3,2 Stilow-Siedlung 2,5 3,0 Hanshagen 3,1 Leist 1 3 3,2 Strellin 4,70 Heilgeisthof 3,1 Levenhagen 3,2 Subzow 3,1 Helmshagen I 3,1 Levenhagen Hof 1 3,2 Thurow 3,1 Helmshagen II 3,1 Lodmannshagen 2,5 3,0 Vierow 2,5 3,0 Hinrichsh.Feldsiedl. u. Chausseesiedlg. 3,1 Loissin 2,5 3,0 Voddow 2,5 3,0 Hinrichsh. Heimsiedlg. 3,1 Loissin-Bungalowsiedl. 2,5 3,0 Wackerow 3,1 Hinrichsh. Hof 1 + 2 3,1 Lubmin 2,5 3,0 Wampen 3,1 Hinrichsh, Siedl. Steinbrücker 3,1 Ludwigsburg 2,5 3,0 Weitenhagen 3,1 Hollendorf 2,5 3,0 Mesekenhagen 3,1 Wusterhusen 2,5 3,0 Immenhorst 3,2 Moeckow 3,2 Zarnekow 3,2 Die Uranwerte im Verbandsgebiet liegen zwischen 0,5 µg/l und 1 µg/l. Müssow 3,1 Züssow 3,2 Über die vorgehenden Informationen hinaus möchten wir an dieser Stelle nochmals auf unsere Homepage verweisen, hier sind die Vollanalysen aus den jeweiligen Versorgungsbereichen veröffentlicht.