Positionsfindung des Klima-Bündnis zum Energiesystemdesign Dr. Dag Schulze Bad Hersfeld, 25. Oktober 2013
Titelmasterformat Anlass durch Klicken bearbeiten Aktuelle politische Diskussion zur Zukunft des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) und zum Strommarktdesign: Zweite Ebene Kostendebatte beim EEG / Strompreisbremse Marktintegration der regenerativen Energien Gefährdung» der Fünfte Versorgungssicherheit Ebene im Stromsystem durch fehlende Reservekapazitäten
Titelmasterformat Problematik Marktintegration durch Klicken bearbeiten Brennstofffreie erneuerbare Energien (BEE) unterscheiden sich fundamental von konventionellen Energieformen: Keine Zweite Brennstoffkosten Ebene und sehr geringe Betriebskosten, d. h. praktisch grenzkostenfreie Stromerzeugung Hohe Investitionskosten (bezogen auf die installierte Leistung) Fluktuierende Stromerzeugung BEE können nicht in das konventionelle Marktdesign integriert werden Strombörse ist kein passendes Instrument für die BEE
Titelmasterformat Herausforderung durch Klicken BEE-Ausbau bearbeiten BEE-Ausbau mit Vorrangeinspeisung vermindert Grundlast (Braun-)Kohlekraftwerke werden aber nicht in erforderlichem Maße s=llgelegt Stromnetzengpässe treten (schneller) auf Zweite Ebene Durch Nichtabschaltung der Kohlekraftwerke werden die wegen der Ölpreiskopplung teureren, aber flexiblen Gaskraftwerke (an der Strombörse) aus dem Markt gedrängt Flexible Gaskraftwerke ergänzen die fluktuierend erzeugenden BEE optimal und bilden eine Brücke zur Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien Die Nichtabschaltung und der weitere Ausbau von Kohlekraftwerken behindert die Energiewende massiv!
Titelmasterformat Positionsfindung durch Klicken im bearbeiten KB Arbeitsgruppe AG Energieversorgung 2050 beschäftigt sich mit: Aktueller Diskussion zum EEG und Strommarktdesign Zweite Ebene Struktur der Energieversorgung in 2050 Schritte (Brückenbau) Vierte Ebene von heute in die Zukunft, u. a. mit der Rolle der Kraft-Wärme-Kopplung Rolle der Kommunen bei der Energiewende Noch in 2013 Workshop mit IZES zum Thema geplant Personelle und finanzielle Teilnahme am Prozess erwünscht (Kontakt: Dr. Dag Schulze, d.schulze@klimabuendnis.org)
Titelmasterformat Erste Schritte durch zur Klicken KB-Position bearbeiten Ergebnisse der Arbeitsgruppe AG Energieversorgung 2050 von gestern: EEG Zweite muss in Ebene seiner Grundstruktur (vorerst) erhalten werden, insbesondere um die Bürgerenergiewende und den dezentralen Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht zu gefährden. Um die Trennung von Energiesparen und Energieerzeugung sowie von Strom, Wärme und Mobilität zu überwinden, muss der ganzheitliche Ansatz der Energiedienstleistungen gestärkt werden.
Titelmasterformat Strategische durch Diskussion Klicken bearbeiten Trennung von Groß-und Kleinverbrauchermarkt?, da Kleinverbraucher: kaum zeitlich verschiebbare Lasten (eigentlich nur Stromwärmepumpe und Zweite Elektroauto) haben Ebene nicht im internationalen Wettbewerb stehen vom Börsenstrompreis praktisch nicht profitieren einen intransparenter Markt vorfinden; Kunden können sich nicht nach Preissignalen entscheiden, da sie aus der Flut der Preismodelle, das passende Produkt in angemessener Zeit gar nicht herausfinden können eine saisonale Vollversorgung aus lokalen regenerativen Quellen schon heute realisieren können und viele Autarkiebestrebungen haben Strom in der Regel als Low-Interest-Produkt behandeln die Stromkosten kaum wahrnehmen, da sie in den meisten Haushalten nur einen geringen Anteil am gesamten Haushaltsbudget ausmachen
Titelmasterformat Strategische durch Diskussion Klicken bearbeiten Es gibt viele Gründe den Kleinverbraucher-vom Großverbrauchermarkt zu trennen. Heute subventionieren die Kleinverbraucher (über das EEG) sogar einige Großverbraucher. Zweite Ebene Leitbild könnte sein: Demokratisierung der Energieversorgung (im Kleinverbrauchersegment): vom abhängigen Verbraucher (der mit Billigstrom gefüttert wird) zum selbständigen Prosumenten (im Kleinverbrauchersegment).