1938 08.09. Erlaubniserteilung zur Betriebseröffnung am 01.09. in Siegburg durch Hans Hoss. Mit einem Lkw für Kiestransporte startete er. Später folgten über viele Jahre Milchtransporte und nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dann Kohle transportiert. Anmietung einer kleinen Halle in der Seydlitzstraße (= liegt heute auf dem Gelände der Bundeswehrkaserne). 1949 Kauf einer Fläche von 1.400 m² in Siegburg, Luisenstraße 147, die später mit einer Lkw-Garage bebaut wurde. Kohletransporte mit einem Triebwagen und Zweiachsanhänger. In den ersten zehn Jahren nach Kriegsende ist Hans Hoss im Nahverkehr mit einem Lkw gefahren. 1952 Im September 1952 wurde auf dem eigenen Gelände eine kleine Halle gebaut, damit der Lkw und einiges Material untergestellt werden konnte.
1955 Zuteilung einer roten Konzession und somit Berechtigung nun auch Güterfernverkehr betreiben zu dürfen; es folgte die Anschaffung eines zweiten Lastzuges mit Dreiachsanhänger. Damit wurden wöchentlich zwei Touren vom Rheinland nach Norddeutschland gefahren. Den Güterfernverkehr nahm der Firmengründer ab Sommer 1955 mit zwei Lastern auf; sechs Mitarbeiter hatten einen Job. 1958 Manfred schließt seine Speditionslehre vor der IHK Köln 1958 mit der Note "Gut" erfolgreich ab. 1959 Das Jahr 1959 nutzte der junge Kaufmann, um als Volontär in mehreren Seehafen-Speditionen in der Freien Hansestadt Bremen berufliche und organisatorische Erfahrungen zu sammeln.
1960 Der Gründer Hans Hoss verstirbt plötzlich mit 53 Jahren an einem Herzinfarkt; der Sohn und wurde aufgrund der bestandenen Lehre von der Bezirksregierung als neuer Inhaber akzeptiert und kehrte nun zurück zum Familienbetrieb. 1965 Umstellung auf Fahrzeuge mit Wechselpritsche. Die zwischenzeitliche Beantragung einer zweiten roten Konzession wurde positiv beschieden; dadurch wurden nun tägliche Linientransporte Rheinland Norddeutschland möglich. 1967 Gründung einer Niederlassung in der Freien Hansestadt Hamburg (Hamburg-Veddel) mit einer Lagerhalle, um im norddeutschen Raum eine Zwischenlagerung von Stückgut anbieten zu können.
1968 Aufnahme von Kombi-Verkehren über die Schiene nach Bremen und Hamburg. 1970 In diesem Jahr erhielt die Spedition die Rechtsform einer GmbH & Co. KG.
1972 Übernahme der bahnamtlichen Rollfuhrdienste vom Güterbahnhof Siegburg. 1970 Bau eines Umschlaglagers in Siegburg, Luisenstraße 147, um Stückgüter für den norddeutschen Linienverkehr abwickeln zu können. Erweiterung des Grundstückes auf 2.100 m². 1975 Erweiterung des LKW-Fuhrpark um Sprinter-Transporter mit Anhänger. Damit wurden bundesweite Fahrten durchgeführt. Die Mitarbeiter(innen)-Zahl erreichte 30 Personen.
1980 Kauf weiterer Anrainer-Grundstücke, das Speditionsgelände beträgt nun ca. 8.000 m². 1980 Gründung eines Containerdienstes für den Transport gewerblicher Abfälle. 1982 Die Spedition Hoss wurde vom Regierungspräsidenten zum Abfertigungsspediteur bestellt.
1987 Eine zusätzliche Fläche von 4.000 m² wurde für das Betriebsgelände erworben. 1990 Die DB stellte ihre Stückgut- und Exportdienste ein, die Rollfuhr beendete ihre Tätigkeit. 1992 Auftritt in der Formel 3.
1995 Um Stückgüter rationeller und kostengünstiger transportieren zu können, kooperierte die Spedition Hoss mit verschiedenen Partnern (darunter Kriete [Hamburg], Mangold & Puck [Hamburg], Hellmann [Bremen], Richter [Berlin], Ascherl [München]). Dadurch konnten die Regionen Nord- / Süddeutschland sowie Berlin durch Linien- & Begegnungsverkehre mit Regellaufzeiten bedient werden. 1998 Beitritt zu der VTL (Vernetzte-Transport- Logistik GmbH), um nun systemgestützte Stückguttouren nutzen zu können. Verkauf des Containerdienstgeschäftes. Die Niederlassung Hamburg wurde aufgelöst.
2000 Kauf weiterer Anrainer-Immobilien, dadurch verfügt die Spedition Hoss nun an Fläche über 15.000 m² am Standort Siegburg. 2000 Neubau eines Gefahrgutlagers in Hamburg. 2002 Ein nicht alltäglicher Auftrag im Transportgeschehen war das Bundeswehrprojekt, welches von 2002 bis Herbst 2006 realisiert wurde. In diesem Zeitfenster transportierte das Unternehmen knapp 27.000 Tonnen Frachtgüter für die in Afghanistan stationierten Soldaten. Regelmäßig wurden die Flughäfen Köln/Bonn und Frankfurt/Hahn angesteuert, wo die Hoss-Einheiten in den weltgrößten ukrainischen Serien-Transportflugzeugen vom Typ Antonov AN-124-100 verladen wurden. Insgesamt waren die Wechselbrücken-Lastzüge fast 1.500 Mal im Lufttransport unterwegs.
2003 Die Tochter Ariane Hoss tritt als geschäftsführende Gesellschafterin in das Unternehmen ein. 2010 Gruppenbild anlässlich des 70. Geburtstags von Manfred Hoss. 2010 Alexander Hoss tritt als weiterer geschäftsführender Gesellschafter in das Unternehmen ein.
2011 Spedition Hoss tritt als Systempartner und Gesellschafter dem E.L.V.I.S. Part Load Network (Europäischer Ladungs-Verbund Internationaler Teilladungssystem GmbH) bei. Mit Teilnahme an diesem ersten deutschen Teilladungsnetzwerk, stockte man die Angebotspalette für die Kundschaft passend auf und Teilladungen werden seitdem erfolgreich über das zentralgelegene, hessische HUB-Knüllwald abgewickelt. Eröffnung des Außenlagers Troisdorf mit ca. 2.500 m². 2012 Die Spedition Hoss wird mit den VTL-Awards Höchste Kommunikations-Qualität und Stärkstes Wachstum ausgezeichnet. Beide Preise wurden von Thomas Wilberg und Lothar Klatt in Luxembourg entgegengenommen. 2013 Nochmals wird die Spedition Hoss mit dem VTL-Award Höchste Kommunikations- Qualität ausgezeichnet. Der Preis wurde von Thomas Wilberg und Lothar Klatt in Düsseldorf entgegengenommen. Erweiterung des Lagers Troisdorf auf 4.000 m².
2014 Sponsoring des RV Siegburg 1894. 2014 Die Spedition Hoss unterstützt die Stadt Siegburg bei der Jubiläumsfeier 950 Jahre Siegburg. 2015 Durch Beitritt im Frühjahr 2015 als Neuaktionär der Kooperation CTL (Cargo Trans Logistik AG), erfolgte die Anbindung an den Nord-RHUB in Lauenau und als jüngste Optimierung seit April 2016 an den Süd-West RHUB in Grolsheim. Jede Nacht rollen die Hoss-Lastzüge von Siegburg aus zu diesen sechs Umschlagsbetrieben in der Bundesrepublik. Inzwischen greift man pro Netzwerk auf an die 100-150 Kooperationspartner zu, auf nationaler wie auch auf europäischer Ebene, die täglich mit über 3.000 Lastzügen der angeschlossenen Unternehmen auf den nationalen und internationalen Straßennetzen unterwegs sind. Die Engmaschigkeit der Netzwerke sorgt dafür, dass die Stückgut- und Teilladungsverteilung in Deutschland und Europa für die Systempartner termingerecht abgewickelt werden können.
2016 Besonders freuten wir uns über den 1. VTL-Award in der Kategorie Beste Qualität. Stolz durch die Herren Wilberg und Klatt entgegengenommen in Stuttgart. 2017 Auch über die 2. Verleihung in Folge des VTL-Awards in der Kategorie Beste Qualität, freuten wir uns natürlich sehr. Entgegengenommen durch die Herren Wilberg und Klatt in Warschau. 2017 Umstellung des kompletten Fuhrparks auf abgasarme Euro-6-Norm-Fahrzeuge. Fuhrparkerweiterung um einen Kleintransporter Iveco Daily Pritsche+Plane für unsere Auszubildenden, damit diese in ihrer dreijährigen Ausbildung zum Berufskraftfahrer die Praxis von der Pike auf lernen.
2018 Der Umsatz überschreitet die 10 Mio. - Marke und die Zahl der Mitarbeiter(innen) beträgt inzwischen 90.Erweiterung der Umschlagsfläche um 500 m². Zum Jahresanfang Umstellung der Finanzbuchhaltung auf eine neue Software sowie Planung und lfd. Vorbereitung für die Einführung der neuen Inhouse-Speditionssoftware zum Jahreswechsel. 2018 und es geht erfolgreich weiter