Jan Boruszewski, Leiter Marketing & Strategische Projekte duisport-gruppe

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1 Jan Boruszewski, Leiter Marketing & Strategische Projekte duisport-gruppe Bedeutung der grenzüberschreitenden Verkehrsverbindungen für die Logistikstandorte im Regierungsbezirk Düsseldorf 27. März 2009 Seite 1 Grenzüberschreitende Verkehrsverbindungen 27. März 2009

2 Ausgangsgleichung Warenströme = Wertschöpfung = Arbeitsplätze Handlungsansätze: Kooperationen Infrastrukturausbau Netzwerklösungen Seite 2 Grenzüberschreitende Verkehrsverbindungen 27. März 2009

3 Notwendigkeit grenzüberschreitender Kooperationen Seit der 1990er Jahre haben sich im Mittelmeerraum eine Reihe von Containerhäfen etabliert ARA-Häfen Hintergrund: Beachtliche Entfernungsvorteile aufgrund ihrer Nähe zur Meeresautobahn Asien > Suez-Kanal > West-/Osteuropa Algeciras Triest Koper Zeitersparnis bei Schiffstransport wird noch durch wesentlich leistungsfähigere Hubhinterlandanbindungen der nordeuropäischen Häfen ausgeglichen Marsaxlokk Cagliari Suez Kanal > Zukunftssichere Aufstellung im Hinterland durch Kooperationen Seite 3 Grenzüberschreitende Verkehrsverbindungen 27. März 2009

4 Ursprung der Containerströme Containerumschlag der Nordrange-Häfen (2007, in Mio. TEU) 21,4 5,4 21 % 23,5 14,8 Hinterlandverkehr* Feederverkehr* Feederverkehr 0,4 2,1 8,2 10,7 16,0 68 % 32 % 7,3 7,5 9,8 5,0 Amsterdam Zeebrügge Antwerpen Rotterdam Benelux- Häfen Deutsche Nordseehäfen Hamburg Bremen Quelle: Angaben der Häfen * Ableitung auf Basis BAG Sonderbericht 2007 Mehr als 2/3 der zentraleuropäischen Containerströme über Benelux-Häfen Seite 4 Grenzüberschreitende Verkehrsverbindungen 27. März 2009

5 Modal Split Hinterlandverkehr Hinterland-Containerverkehre (2007, in Mio. TEU) 23,5 LOCO- Quote: Ø 10% Bahn Benelux- Häfen 4,4 1,5 68 % 32 % abzgl. LOCO- Verkehre Deutsche Nordseehäfen 0,1 1,9 Binnenschiff Binnenschiff Bahn LOCO- Quote: Ø 25% Lkw 8,6 3,6 72 % 28 % Lkw 20,1 Quelle: Annahmen basierend auf Sonderbericht Seehäfen- Hinterlandverkehr, BAG 2007 Seite 5 Grenzüberschreitende Verkehrsverbindungen 27. März 2009

6 Wie entwickeln sich die Containerverkehre in der Zukunft? Verdoppelung der Containerumschlag-Kapazitäten in der Nordrange bis 2015 Norddt. Seehäfen 2015: 30 Mio. TEU Hamburg 9,9 18,1 Hinterlandverkehr: 12 Mio. TEU Bremerhaven Wilhelmshaven 0,0 2,7 4,9 8,7 Benelux-Häfen 2015: 45 Mio. TEU Rotterdam Antwerpen Zeebrügge Hinterlandverkehr: 32 Mio. TEU 2,0 2,4 Amsterdam 0,3 8,2 7,0 20,0 10,8 16,0 Umschlag 2007 Kapazität 2015 Quelle: Hafenausbaupläne Auswirkungen der Erweiterungen in den Seehäfen auf die Hinterlandverkehre Die Westhäfen versorgen auch zukünftig zu mehr als 60 % Deutschland und Zentral EU Infrastrukturausbau im Seehafenhinterland gewinnt an Bedeutung > Ziel: Wertschöpfung muss in Westeuropa generiert werden Seite 6 Grenzüberschreitende Verkehrsverbindungen 27. März 2009

7 Maritimes KV-Netzwerk zu den nordeuropäischen Seehäfen duisport als führender Gateway-Hub im Hinterland 50 Bahnshuttles pro Woche in die Benelux-Häfen 35 x Rotterdam 5 x Antwerpen 5 x Zeebrügge 5 x Amsterdam 35 Bahnshuttles pro Woche in die Norddt. Seehäfen 10 x Hamburg 5 x Bremerhaven 10 x Lübeck 5 x Rostock 5 x Kiel Amsterdam Rotterdam Antwerpen Zeebrügge B NL Kiel Bremerhaven W haven Duisburg Lübeck Rostock Hamburg > Prioritäre Infrastrukturprojekte zur Sicherung der Leistungsfähigkeit: Anschluss Betuwe Linie, Anbindung W haven, Ausbau Eiserner Rhein Seite 7 Grenzüberschreitende Verkehrsverbindungen 27. März 2009

8 Kontinentales KV-Netzwerk in das europäische Hinterland Drehscheiben- und Hubfunktion duisport bündelt maritime und kontinentale Warenströme zwischen den nordeuropäischen Seehäfen und dem Hinterland Exzellentes KV-Netzwerk Mehr als 350 regelmäßige KV-Shuttle- Züge pro Woche zu über 80 Destinationen im europäischen Hinterland Angebote von rund 25 Eisenbahn- Dienstleistern am Standort > Zukünftig weiterer Ausbau des duisport-netzwerks (u.a. DB Megahub) Seite 8 Grenzüberschreitende Verkehrsverbindungen 27. März 2009

9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Seite 9 Weitere Informationen: Grenzüberschreitende Verkehrsverbindungen 27. März 2009

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