Entwicklung der Seehafen-Hinterlandverkehre unter besonderer Beachtung der Region Brandenburg und Westpolen

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1 Entwicklung der Seehafen-Hinterlandverkehre unter besonderer Beachtung der Region Brandenburg und Westpolen Werderstr Köln Tel.: 0221/ FAX: 0221/

2 Der wachsende Seeverkehr mit zweistelligen Steigerungsraten beim Containerumschlag stellt die Seehäfen vor ständig neue Herausforderungen. Damit wachsen die Anforderungen an die Hinterlandanbindungen der Seehäfen in gleichem Maße. Referat 21 - Marktbeobachtung Folie 2

3 Die Leistungsfähigkeit der Hinterlandanbindungen hat erhebliche Auswirkungen auf die Hafenwahl der Seereedereien. Die Kosten der Vor- und Nachläufe zu/von den Seehäfen übersteigen meist die Kosten des Seetransports. Referat 21 - Marktbeobachtung Folie 3

4 Beim Modal Split im Seehafen-Hinterlandverkehr dominiert der LKW im Nah- und Regionalbereich. Im Fernbereich entfällt der überwiegende Anteil der Beförderungen auf Eisenbahn, Binnenschiff oder Seefeeder in Abhängigkeit von der Leistungsfähigkeit dieser Verkehrsträger auf den Relationen von und nach den jeweiligen Quell- und Zielgebieten. Referat 21 - Marktbeobachtung Folie 4

5 Wichtigster Verkehrsträger im Fernverkehr von und nach den Rheinmündungshäfen ist das Binnenschiff. Bei den deutschen Nordseehäfen überwiegt auf den weiten Strecken die Eisenbahn. In den deutschen Ostseehäfen kommt in Verbindung mit dem Fährverkehr den Vor- und Nachläufen über die Straße eine besondere Bedeutung zu. Neben dem intramodalen Wettbewerb herrscht ein intensiver Wettbewerb zwischen den Verkehrsträgern, wenn die Infrastrukturbedingungen dies erlauben. Referat 21 - Marktbeobachtung Folie 5

6 Im Nah- und Regionalbereich erscheinen nennenswerte Verlagerungen des Seehafen-Hinterlandverkehrs vom LKW auf andere Verkehrsträger auch künftig eher unwahrscheinlich. Die Einführung der LKW-Maut in Deutschland hat in diesem Zusammenhang bisher noch nicht zu nachweisbaren Anteilsverlusten des LKW in nennenswertem Umfang geführt. Referat 21 - Marktbeobachtung Folie 6

7 Die Liberalisierung des Welthandels und die so ermöglichten Globalisierungstendenzen haben insbesondere zur Steigerung des Containerverkehrs über See geführt. Der Containerisierungsgrad im weltweiten Stückgutverkehr hat auf diese Weise deutlich zugenommen. Referat 21 - Marktbeobachtung Folie 7

8 Wie beim gesamten Seehafen-Hinterlandverkehr dominiert auch beim Containerverkehr der LKW im Nah- und Regionalbereich, während die Anteile der für derartige Verkehre gut geeigneten Verkehrsträger Eisenbahn, Binnenschiff und Seefeeder bei Beförderungsweiten über 150 km überwiegen. Referat 21 - Marktbeobachtung Folie 8

9 Zur Steuerung und Sicherung ihrer Hinterlandverkehre beteiligen sich große Containerreedereien an Binnenterminals, Eisenbahnverkehrsunternehmen und Kombiverkehrsoperateuren. Auf diese Weise nehmen sie Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Seehäfen im Vergleich zu den konkurrierenden Seehäfen. Referat 21 - Marktbeobachtung Folie 9

10 Da aus Kostengründen die großen Containerschiffe nicht bis in die Ostsee geleitet werden, kommt den deutschen Nordseehäfen auf Grund ihrer geographischen Lage eine besondere Bedeutung für den Raum Brandenburg und Westpolen zu. Referat 21 - Marktbeobachtung Folie 10

11 Der Entwicklung des Eisenbahnverkehrs über die deutschen Grenzen hinaus stehen Hemmnisse in Form mangelnder Interoperrationalität der Eisenbahnsysteme sowie der schlechte Zustand vieler Eisenbahnstrecken insbesondere im MOE-Raum entgegen. Der Straßengüterverkehr hat deshalb aus den mit der EU- Erweiterung verbundenen Erleichterungen der Grenzabfertigung den größeren Nutzen gezogen. Referat 21 - Marktbeobachtung Folie 11

12 Das Wachstum des Containerverkehrs wird weiter anhalten. Will die Eisenbahn hiervon profitieren, muss sie die Wettbewerbsrückstände zum LKW verringern. Dies versuchen Eisenbahnverkehrsunternehmen durch Aufbau grenzüberschreitender Produktionssysteme mit Leistungsangeboten aus einer Hand. Darüber hinaus sind Ausbau und Sanierung der Eisenbahninfrastruktur insbesondere auf der West-Ost-Achse von Nöten. Referat 21 - Marktbeobachtung Folie 12

13 Die zunehmende Belastung der Seehäfen macht einen Ausbau der Inlandsdrehscheiben erforderlich, die über Verkehrsverbindungen mit hoher Massenleistungsfähigkeit mit den Seehäfen verbunden sein müssen. Für Brandenburg kommt hierbei dem künftigen Terminal in Magdeburg und den Terminals im Raum Berlin eine große Bedeutung zu. Das Kombiverkehrs-Terminal in Frankfurt/Oder bietet sich als Drehscheibe für Ostbrandenburg und Westpolen an, wenn die Qualitätsanforderungen der Kunden an die Eisenbahnanbindung erfüllt werden. Referat 21 - Marktbeobachtung Folie 13

14 Das anhaltende Wachstum des Welthandels verlangt eine weitere Steigerung der Leistungsfähigkeit der Seehäfen und der Hinterlandanbindungen. Der LKW wird die wachsende Nachfrage nicht allein abdecken können, so dass die anderen Verkehrsträger mit der Bereitstellung leistungsfähiger Alternativen gefordert sind. Regionen ohne leistungsfähige Seehafenanbindungen drohen im internationalen Wettbewerb zurückzufallen. Referat 21 - Marktbeobachtung Folie 14

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