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- Irmela Schmidt
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1 Impressum (wird nicht angezeigt) Referat: MIL, Referat 42 Titel: Politische Rahmenbedingungen für umweltfreundlichen Güterverkehr Autor & Telefon: Volkmar Dögnitz, 8253 Letzte Änderung: Bemerkungen: 30. Oktober 2013 Umweltfreundlicher Güterverkehr in BB 0
2 Politische Rahmenbedingungen für umweltfreundlichen Güterverkehr in Brandenburg Egbert Neumann Abteilungsleiter Verkehr im Oktober 2013 Umweltfreundlicher Güterverkehr in BB 1
3 Land Brandenburg Verkehrsinfrastruktur 800 km Bundesautobahnen km Bundesstraßen km Landesstraßen km Eisenbahnstrecken 218 Güterverkehrsstellen in Betrieb 7 öffentliche KV-Terminals 600 km Binnenschifffahrtsstraßen 11 öffentliche Binnenhäfen Staatliche Infrastrukturpolitik bietet unverzichtbare Voraussetzungen für die Unternehmensentwicklung, Schafft und erhält Arbeitsplätze 4 Güterverkehrszentren Berlin/West Wustermark, Berlin/Süd Großbeeren, Berlin/Ost - Freienbrink, Frankfurt (Oder) verbessert die Lebensqualität der Bürger 30. Oktober 2013 Umweltfreundlicher Güterverkehr in BB 2
4 Standortvorteile unserer Logistikregion Drehscheibe für Ost-West- und Nord- Süd-Verkehre Alternative zu überlasteten Westachsen Europa weit führende Güterverkehrszentren mit über 120 Unternehmen und ca Arbeitsplätzen Dichtes Netz an Umschlagpunkten für den Kombinierten Verkehr (Schiene, Wasserstraße, Straße); Dichtes Netz mit Güterverkehrsstellen Die Region verfügt über alle vier Verkehrsträger Eingebunden in die Transeuropäischen Verkehrskorridore (TEN V) 30. Oktober 2013 Umweltfreundlicher Güterverkehr in BB 3
5 Ertüchtigung der Eisenbahn- Infrastruktur 1 Berlin Rostock Volle Nutzung ab 12/2013 auch für GV Berlin-Tantow-Stettin (Szczecin) Gemäß Abkommen zw. D/PL wird geprüft: Lückenschluss zw. Passow - Szczecin Gumience, Anhebung Fahrgeschwindigkeit, Zweigleisiger Ausbau zw. Passow - Szczecin, je nach verkehrlicher Entwicklg./Vorhandensein nötiger Mittel Berlin Frankfurt (Oder)-Warszawa Abschnitt BB weitestgehend abgeschlossen. Übergang Forst-Tuplice Prüfung mit PL zur Ertüchtigung Strecke Forst Zagan Wroclaw Berlin - Dresden (ohne Dresdner Bahn) zusammenhängender Ausbau Wünsdorf(a) - Elsterwerda (a) für 200 km/h Berlin Hamburg Einrichtung zahlreicher Überholungsmöglichkeiten des Güterverkehrs zur Steigerung der Streckenkapazität 30. Oktober 2013 Umweltfreundlicher Güterverkehr in BB 4
6 Ertüchtigung Binnenwasserstraßen in Brandenburg 1 Projekt 17 Ausbau Sacrow-Paretzer Kanal, Neubau Schleuse Wusterwitz, Ausbau Havelkanal Elbe Ertüchtigung für Tiefgang 1,60 an 345 Tagen Havel-Oder-Wasserstraße Neubau Schiffshebewerk Niederfinow bis 2016 Anhebung von 2 Brücken in Eberswalde für 2-lagigen Containerverkehr Teltowkanal Forderung des Landes und der Wirtschaft/Verlader nach Neubau der Schleuse Kleinmachnow Spree-Oder-Wasserstraße Forderung des Landes und der Verlader zum Neubau der Schleuse Fürstenwalde Defizit: Klassifizierung der SOW und des TeK zur sonstigen Wasserstraßen durch den Bund 30. Oktober 2013 Umweltfreundlicher Güterverkehr in BB
7 Öffentliche Binnenhäfen in Brandenburg Brandenburg an der Havel Eberswalde Eisenhüttenstadt Königs Wusterhausen Mühlberg/Elbe Rathenow Rüdersdorf Schwedt/Oder Velten Wustermark Wittenberge Weitere 32 Betriebshäfen, in denen auch umgeschlagen wird 30. Oktober 2013 Umweltfreundlicher Güterverkehr in BB 6
8 Güterverkehrszentren und Terminals für den Kombinierten Verkehr Güterverkehrszentren Berlin Süd Großbeeren (KV-Terminal) Berlin West Wustermark (KV-Terminal, Binnenhafen) Frankfurt (Oder) (KV-Terminal) Berlin Ost Freienbrink Berlin: City GVZ Berlin (Westhafen) (KV-Terminal, Binnenhafen) Weitere öffentliche KV-Terminals Schwarzheide (BASF/Bertschi) Elsterwerda (LDZ-Hofmann) Wittenberge (ElbePort) 30. Oktober 2013 Umweltfreundlicher Güterverkehr in BB 7
9 Güterverkehr in Brandenburg Aufkommensentwicklung und Modal Split Verkehrsträger in Tonnen Eisenbahn Binnenschiff Straße k.a. Gesamt ,0 Eisenbahn Binnenschiff Straße 87,4 87,2 86,0 85,9 85,2 85, Tonnen ,4 11,1 11,3 12,6 12,6 13,3 12,7 1,6 1,1 1,5 1,4 1,4 1,5 1, Oktober 2013 Umweltfreundlicher Güterverkehr in BB 8
10 Verkehrsinvestitionen durch Förderung von EU, Bund und Land in Brandenburg von 1995 bis 2012 Maßnahme Mio. Euro Mittelherkunft Erschließung der Güterverkehrszentren und KV-Terminals 241 Land Neubau und Modernisierung öffentlicher Binnenhäfen 104 Land SPNV/ÖPNV 728 aus GVFG, Regionalisierungs- und EFRE- Mittel Bundesfernstraßen einschl. Planung Bundes- und EFRE-Mittel Landesstraßen einschl. Planung Landes- und EFRE-Mittel 30. Oktober 2013 Umweltfreundlicher Güterverkehr in BB 9
11 MIL als Standortverbesserungsressort Güterverkehrs-Infosystem Stetige Entwicklung des GV-Infosystem seit 2006 im Auftrag des MIL durch die IPG Zielgruppe: Wirtschaft, Politik und Verwaltung Übersicht der Güterverkehrsstellen und Binnenhäfen Stärkung des Schienengüterverkehrs und der Binnenschifffahrt Information über Gewerbegebiete mit Bedeutung für den Seehafenhinterlandverkehr Bereitstellung von Detailinformationen zur Logistikinfrastruktur in Brandenburg 30. Oktober 2013 Umweltfreundlicher Güterverkehr in BB 10
12 Ziel nachhaltiger Verkehrspolitik in Brandenburg Mobilität für Mensch und Umwelt verträglicher gestalten Gesamter Energieverbrauch im Verkehrssektor Mobilität erhalten, Verkehrsbedingte Belastungen reduzieren Flugverkehr Schienenverkehr Schiffsverkehr 0,3 % 13,6 % 3,8 % 82,3 % Kraftstoffe Straßenverkehr Quelle: Branchenprognose (Stand 10/2009) 30. Oktober 2013 Umweltfreundlicher Güterverkehr in BB 11
13 CEF Korridore in der Hauptstadtregion Scandinavian - Mediterranean Orient/East Med North Sea - Baltic Kartengrundlage: GD MOVE; Korridore: GL gemäß Trilog Mai Oktober 2013 Umweltfreundlicher Güterverkehr in BB 12
14 Was erwartet die öffentliche Hand von der Wirtschaft und den Verladern Wir kümmern uns um die Infrastruktur: Wasserstraße Eisenbahn Straße und Schnittstellen (Binnenhäfen, KV-Terminals, GVZ) Wirtschaft und Verlader organisieren den Transport: Transportketten mit allen Verkehrsträgern umweltfreundlich und multimodal auf kurzen Entfernungen bis 300 km vorwiegend mit dem LKW Effizienz von LKW durch Entwicklung und Einsatz neuer Motoren Verwendung umweltfreundlicher Kraftstoffe / Antriebssystem Einsatz intelligenter Verkehrssysteme Meidung von Spitzenzeiten/ -belastungen insbesondere in Ballungsräumen Verlagerung von nichtkranbaren Trailern auf die Schiene unter Anwendung innovativer Umschlagtechnologien Sicherstellung von Lärmschutz insbesondere zwischen 22 und 6 Uhr 30. Oktober 2013 Umweltfreundlicher Güterverkehr in BB 13
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