Herausforderungen von Häfen und Transportwirtschaft im internationalen Kontext

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1 Vorstellung des neuen Wasserstraßen-, Hafen- und Logistikkonzepts des Landes Nordrhein-Westfalen,, Düsseldorf Herausforderungen von Häfen und Transportwirtschaft im internationalen Kontext Erich Staake Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG

2 Ausgangslage Die Entwicklung der Häfen und Transportwirtschaft bis 2015 Bis zum Jahr 2008 konnten die Seehäfen der Hamburg-Le Havre-Range Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich vorweisen Treiber war die weltwirtschaftliche Verflechtung Seit 2008 kaum / kein Wachstum in den Häfen der Hamburg-Le Havre-Range Rotterdam: -Wachstum um +2,2 % pro Jahr Antwerpen: -Wachstum um +1,9 % pro Jahr Hamburg: -Wachstum um -0,4 % pro Jahr Erstmalig deutlicher Rückgang des Containerumschlages in 2015 in den Seehäfen in Fernost Hongkong: -9,5 % Singapur: -8,7 % Rückgänge bei den größten Terminalbetreibern in 2015 PSA International: -2 % APM Terminals: -6 % TEU in Tsd. Containerumschlagsentwicklung in Duisburg, Rotterdam, Antwerpen und Hamburg: Jahr Duisburg Rotterdam Antwerpen Hamburg Welche Herausforderungen werden für Häfen und Transportwirtschaft in den kommenden Jahren gesehen? Seite 2

3 Rückgang des Transport- und Verkehrsaufkommens Das Expansionstempo beim weltweiten Containerumschlag hat sich deutlich verlangsamt In der Vergangenheit führte das Weltwirtschaftswachstum automatisch zu einer überproportional hohen Nachfrage nach Containertransporten Expansionstempo hat sich jedoch deutlich verlangsamt: In 2015 legte der weltweite Umschlag nur noch um 1,1 % zu, während die Weltwirtschaft um 3,1 % zulegte Grund dafür ist das angespannte weltwirtschaftliche und politische Umfeld mit der Konjunkturschwäche in China und Brasilien und den Sanktionen gegen Russland Zudem ist ein Trend zu weniger Offshoring von Produktionen nach Asien zu erkennen Verhaltene Prognose für die Containertransportnachfrage im laufenden Jahr (+ 3 %) für die Nordrange-Häfen wird sogar ein Rückgang erwartet Rückgänge bei den Verkehrsträgern Bahn und Binnenschiff in Deutschland in 2015 Entwicklung des Transportaufkommens nach Verkehrszweig in Deutschland: Verkehrszweig Transportaufkommen 2014 [in Mio. t] Transportaufkommen 2015 [in Mio. t] Veränderung 2015 zu 2014 Straße 3.506, ,50 1,9% Eisenbahn ,3-1,0% Binnenschiff 228,5 221,3-3,2% Insgesamt 4.100, ,10 1,3% Quelle: Statistisches Bundesamt Seite 3

4 Veränderungen globaler Warenströme Veränderungen bei den globalen Warenströmen werden Auswirkungen auf die Häfen der Hamburg Le Havre-Range und das damit verbundene Hinterland haben Die Mittelmeerhäfen werden langfristig an Wettbewerbsfähigkeit gewinnen Förderung der Verkehrsinfrastruktur zu den Häfen durch die EU-Kommission (TEN-T-Programm) Chinas One Belt One Road Strategie wird die Entwicklung alternativer Handelsrouten begünstigen Südliche Seidenstraße Engagement Chinas in Europa (Hafen von Piräus) Die Digitalisierung führt zu einer Veränderung von Produktionsprozessen und damit zu unmittelbaren Auswirkungen auf die Logistikprozesse (bspw. 3D-Druck) Quelle: ec.europa.eu Seite 4

5 Zunehmender Preisdruck in der Transportkette Massive Überkapazitäten in der Containerschifffahrt führen zu einem zunehmenden Preisdruck in der Transportkette Asien-Europa-Frachtraten fallen kontinuierlich Shanghai Containerized-Index (SCFI): -19 % von Die weltweite Containerschifffahrt konnte die Krise von 2008 bis heute nicht hinter sich lassen Massive Überkapazitäten in der Containerschifffahrt Ungenutzter Frachtkapazität weltweit im März auf einen neuen Rekordwert gestiegen Schiffe mit einer Kapazität von 1,57 Millionen TEU lagen Anfang März ungenutzt in den Häfen rund um den Globus Zurückgehende Transportvolumina verschärfen die Situation des zunehmenden Preisdrucks Punkte Entwicklung des Shanghai Containerized Freight Index (SCFI) : Kalenderwoche -19 % Quelle: Shanghai Shipping Exchange Seite 5

6 Rückgang der industriellen Produktion in Deutschland Der Rückgang der industriellen Produktion in Europa bzw. Deutschland wird Auswirkungen auf die aktuellen Warenströme haben Derzeit hat die Industrie in Europa einen Anteil von 15 % an der Wirtschaftsleistung in Deutschland sind es 22 % Tendenz sinkend Insbesondere Länder wie Frankreich, Großbritannien oder Italien erleben eine rasante Deindustrialisierung Seit 2008 sind im verarbeitenden Gewerbe Europas mehr als 3,5 Mio. Arbeitsplätze verloren gegangen Hohe Energiekosten führen bereits zu Investitionsrückgängen bei den Produktionsbetrieben Die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie in der EU leidet an den im Vergleich zu den USA und Japan hohen Strom- und Gaspreisen Die Investitionsquote in Deutschland (Investitionen in Relation zum BIP) betrug 2013 nur noch gut 17 % 1999 lag diese noch bei knapp 20 % In den zurückliegenden 15 Jahren wurde in Deutschland weniger investiert als im Durchschnitt der Eurozone Industriestrompreise (inklusive Stromsteuer) in Deutschland in den Jahren 2000 bis 2015: Strompreis [Eurocent pro kwh] ,05 6,47 6,86 7,98 8,92 9,73 11,53 11,41 13,25 Jahr 11,4 12,07 14,04 14,33 15,11 15,32 15,32 Quelle: Destatis Seite 6

7 Image der Logistikwirtschaft Die Logistikwirtschaft verfügt über ein schlechtes Image Die Logistikwirtschaft verfügt über ein sehr geringes Ansehen und eine fehlende Akzeptanz in der Bevölkerung Die Logistik als Prototyp der schlechten Wirtschaft Stauverursacher Infrastrukturzerstörer Verursacher von Emissionen Schlechte Bezahlung und Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten in der Logistik Liste der vertrauensvollsten deutschen Branchen bezogen auf den Umgang mit Mitarbeitern (Vertrauensindex normiert auf 100 Punkte): Automobil Gesundheit Chemie Nur jeder dritte Deutsche vertraut dem Transportwesen, lediglich in Sachen Kompetenz und Ehrlichkeit liegt die Logistik im Durchschnitt Energie Verkehr und Transport 34,1 Finanz IT Lebensmittel 37,5 37,5 36,8 35,9 38,1 43,3 41,8 Quelle: Mente>Factum, DVZ Seite 7

8 Herausforderungen von Häfen und Transportwirtschaft im internationalen Kontext Zusammenfassung Rückgang des Transport- und Verkehrsaufkommens Veränderungen globaler Warenströme Zunehmender Preisdruck in der Transportkette Rückgang der industriellen Produktion in Deutschland Image der Logistikwirtschaft Seite 8

9 Lösungsansätze zur Begegnung der genannten Herausforderungen Welche Lösungsansätze werden gesehen, um den genannten Herausforderungen zu begegnen? Weiterentwicklung bestehender und Entwicklung neuer Geschäftsmodelle E-Commerce Kontraktlogistik Partizipation an weltweiten Güterströmen Transeurasische Zugverbindungen (Südliche Seidenstraße) Kontinuierlicher Ausbau des intermodalen KV- Netzwerkes Ansatzpunkte zur Verbesserung des Images in der Logistik Entwicklung von intelligenten und intermodalen Verkehrssteuerungssystemen Revitalisierung von Industriebrachen Seite 9

10 Weitere Informationen: Gestalten wir Ihre Ideen! Duisburger Hafen AG Hafennummer 3650 Alte Ruhrorter Straße Duisburg Seite 10

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