Diagnostik. Zeig, was Du kannst! Diagnostik- und Beobachtungsverfahren in der Unterstützten Kommunikation

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Transkript:

Diagnostik Zeig, was Du kannst! Diagnostik- und Beobachtungsverfahren in der Unterstützten Kommunikation

Diagnostik- und Beobachtungsverfahren in der Unterstützten Kommunikation Die Basis einer jeden Intervention ist die individuelle Bedarfsermittlung und Kompetenzerfassung eines Klienten / einer Klientin. Das erklärte Ziel ist, nach einer Analyse des Ist-Zustandes die bestmögliche Förderung für die beeinträchtigte Person zu entwickeln. Der Einsatz standar disierter Diagnostikverfahren ist aufgrund der heterogen Gruppe möglicher NutzerInnen erschwert. Individuelle Unterschiede erfordern individuelle Fragestel lungen und damit die sensible Auswahl des passenden Werkzeugs, um Über- oder Unterforderungen zu vermeiden. In dieser Broschüre stellen wir Verfahren vor, die Ihnen die Diagnostik bei Menschen unterschiedlicher Altersgruppen und Störungsbilder erleichtern soll. Unsere Lösungen decken ein breites Spektrum an potentiellen NutzerInnen ab: vom Wachkoma-Patienten bis hin zu intentional unterstützt kommu nizierenden Menschen. Personenkreis der UK (nach Weid-Goldschmidt) Gruppe 1: Prä-intentional Kommuni zierende Kommunikation über körpernahe Sinne Geeignete Verfahren: Schau Hin EAT Gruppe 2: Intentional Kommunizierende (prä-)symbolische Kommunikation bei eingeschränktem Lautsprachverständnis Geeignete Verfahren: PlanBe EAT ( TASP) Gruppe 3: Verbal-symbolisch Kommuni zierende Ja/Nein-Grenze über schritten mit Sprachgebrauchseinschränkungen Geeignete Verfahren: PlanBe TASP Gruppe 4: Uneingeschränkt verbal-symbolisch Kommunizierende altersgemäße Kommuni kation ist mit entsprechenden Hilfen möglich

Augensteuerungen als Analysewerkzeug bei unklaren visuellen, kogni - tiven und sprachlichen Kompetenzen für KlientInnen mit schweren motorischen Beeinträchtigungen (z. B. bei Wachkoma). Menschen mit schweren Einschränkungen in Motorik, Kognition und Wahrnehmung finden in gängigen Testverfahren kaum Berücksichtigung. Die folgenden Hilfsmittel und Verfahren zeigen, wie Sie die Kompetenzen dieser Zielgruppe gezielt erfassen, dokumentieren und fördern können. Augensteuerungen bieten Personen mit starken Beeinträchtigungen die Möglichkeit, einen Computer oder ein Kommu nikationsgerät mit Blicken zu steuern. Die Augen ersetzen die Funktionalität einer Computermaus oder das Touchpad. Augensteuerungen des schwedischen Herstellers Tobii Dynavox in Kombination mit ausgewählter Software ermöglichen die Analyse und Auswertung der Blickbewegungen (z. B. neurologischer) KlientInnen, um daraus eine Förderung abzuleiten und Fortschritte zu dokumentieren. Von einer bewussten Steuerung mit den Augen unterscheidet sich das Eyetracking (Blickverfolgung): Es wird genutzt, um herauszufinden, wohin jemand schaut. Das Eyetracking eignet sich ergänzend zu gängigen Verfahren wie EEG oder der klinisch-neurologischen Untersuchung zur Einschätzung schwerstbeeinträchtigter und/oder bewusstseinsgestörter PatientInnen. Alle Softwareprodukte, die wir Ihnen im Folgenden vor stellen, benötigen für den Einsatz als Diagnostikwerkzeug eine Tobii Dynavox Augensteuerung.

Software für die Arbeit mit Augensteuerungen Look To Learn Look To Learn ist ein Softwarepaket mit 40 motivierenden, zielführenden Aktivitäten. Ein eingebautes Analyse-Programm zeigt, welche visuellen Reize der Nutzer / die Nutzerin auf der Bildschirmoberfläche während einer Aktivität am häufigsten fokussiert bzw. verfolgt. Die Ergebnisse werden in einer Grafik (Heatmap) visuali siert, in der die Blick positionen zusammengefasst und nach ihrer Häufigkeit unterschiedlich farbig dargestellt werden. Look To Learn gibt Aufschluss, ob eine Blickaktivität vorliegt, ob die Blicke gezielt oder ungezielt über den Bildschirm schweifen und ob ein visueller Reiz erkannt und verfolgt werden kann. Die Blickanalysen können als Bilddateien ausgedruckt und Fortschritte somit dokumentiert werden. Außerdem erhältlich: Look To Learn mit Scenes und Sounds. Das Softwarepaket enthält mehr als 60 verschiedene Aktivitäten für Kinder und Erwachsene, die individuell angepasst werden können. Keine Aktivität der Pupille. Unwillkürliches Schauen. Zentrale visuelle Reize werden erkannt.

Sensory Eye-FX Die Software Sensory Eye-FX enthält 30 basale, besonders reizarme Übungen, die es dem Nutzer / der Nutzerin ermöglichen, erste Eyetracking-Erfahrungen zu sammeln. Die niedrigschwelligen Aktivitäten sind nicht ergebnissondern prozessorientiert. Durch Beobachten der visuellen und akustischen Rück meldungen während der laufenden Übung, können Rückschlüsse auf die Kompetenzen der KlientInnen gezogen werden. Sensory Eye-FX: Inhaltsübersicht. Level 1 Moving Snake : Ursache und Wirkung. Level 2 Pop : Zielen, Folgen, Verweilen.

Software für die Arbeit mit Augensteuerungen Gaze Viewer Der Gaze Viewer ermöglicht, Blickbewegungen beim Betrachten eines Bildschirms sichtbar zu machen und diese grafisch abzubilden. Das Programm zeigt, die Elemente in der Reihenfolge in welcher der Klient / die Klientin sie betrachtet und die Verweildauer auf einzelnen Bereichen. Die Blickdaten können mithilfe von Wärmebildern ( Heatmaps ) oder mit nummerierten Blickverlaufspfaden ( Gaze Plots ) dargestellt werden. Auch das Abspeichern ganzer Videosequenzen (inklusive Sprachaufnahmen, z. B. verbale Aufforderungen des/der Testenden) ist möglich. Die Darstellungen erleichtern, die körperlichen und kognitiven Fähigkeiten des Nutzers / der Nutzerin zu bewerten und Therapiefortschritte zu erkennen und zu dokumentieren. Da sich der Gaze Viewer als Analysewerkzeug über jedes beliebige Programm oder Foto legen lässt, ist er in vielen Bereichen einsetzbar: z. B. in der Neurologie (Neglekt- Symptomatik), in der Schule (Lesen lernen, Legasthenie), bei Demenz (Biografiearbeit, Arbeit mit eigenen Fotos) und generell zur Bewertung und Förderung bei Menschen mit unklaren kognitiven und visuellen Fähigkeiten. Der Gaze Viewer ist für alle I-Geräte gratis verfügbar.

Bell-Test ( Finde die Glocken ) aus der Neurologie. Kommunikationsoberfläche: Ist die Seite angemessen strukturiert? Lernbeeinträchtigungen: Wird ein Konsequenzplan verstanden? Wird der Ablauf korrekt von links nach rechts gelesen? Demenz: Werden Personen erkannt? Rett-Syndrom: Was interessiert die NutzerInnen? Welche Bereiche des Fotos sollten als sprechende Felder definiert werden?

Eyegaze Analyse Tool (EAT) EAT richtet sich an Menschen mit starken motorischen Einschränkungen und/oder unklaren Bewusstseinszuständen. EAT dokumentiert auf einfachen, übersichtlich gestalteten Bögen erste Erfahrungen und Fortschritte eines Klienten / einer Klientin bei der Bedienung unterschiedlicher Programme mittels Eyetracking (Blickverfolgung) und ermöglicht daraus das Ableiten von Verlaufshypothesen als Basis zur weiteren Förderung. Der strukturierte Aufbau unterstützt auch ein unerfahrenes Umfeld während der Einführung und Begleitung einer augengesteuerten Kommun ikationshilfe (z. B. auch während einer Erprobung) Die Dokumentationshilfe eignet sich hervorragend als Ergänzung der Produkte Eye-FX, Look To Learn und Gaze Viewer, um Erfahrungen mit diesen Programmen zu dokumentieren. Material für 1 Klienten

Schau Hin Vorsymbolische Kommunikations signale und motivierende Elemente finden Schau Hin richtet sich an nicht-inten tional Kommunizierende aller Altersstufen. Schritt für Schritt werden innerhalb der interaktiven Durchführung einerseits individuelle Kommunikationssignale und andererseits Vorlieben bzw. Abneigungen identifiziert, um diese als Ausgangspunkt für die weitere Förderung zu nutzen. Ziel ist, die erkannten Signale im Alltag wahrzunehmen und konsequent zu beantworten, um so erste erfolgreiche Kommunikation zu etablieren und darüber ggf. intentionales Verhalten anzubahnen. Material für 5 Klienten

PlanBe Planen und Bewerten von Kommu nikationssituationen PlanBe richtet sich an intentional Kommunizierende mit Unterstützungsbedarf beim Einführen der neuen Kommunikationsform. Das Verfahren dient zur interdisziplinären Dokumentation und Strukturierung von UK-Interventionen bei Menschen mit erworbenen sowie mit angeborenen Sprach- und Sprechstörungen. PlanBe eignet sich zur Begleitung von UK-Interventionen, um gemeinsam mit dem Klienten / der Klientin und den Angehörigen Ziele zu bestimmen, Transparenz bei der Intervention zu schaffen und eine nachvollziehbare Dokumentation zu erstellen. PlanBe gibt Entscheidungshilfen bei der Auswahl einer möglichen Kommunikationshilfe. Es unterstützt auch dabei, den Einsatz einer bereits vorhandenen Hilfe neu zu strukturieren und die Qualität der UK-Förderung zu prüfen und zu sichern. Materialien für 10 Klienten Im standardmäßig enthaltenen Modul 1 können die Beobachtungen in wenigen Minuten dokumentiert werden, die anschließende Auswertung im Team benötigt ca. 30 Minuten. Zusätzlich im Angebot: Modul 2 für eine in Teilschritten mögliche individuell variable Befragung der KlientInnen. Dieses Modul umfasst jeweils ein Kartenset für Erwachsene (SymbolStix) und Kinder (METACOM).

Diagnostiktest TASP Zur Abklärung des Sprach- und Symbolverständnisses Der TASP ist ein Diagnostiktest zur Abklärung des Sprachund Symbolverständnisses von nichtsprechenden Menschen. Bei der Suche nach einem geeigneten Kommunikationssystem hilft er, eine individuelle Lösung zu finden. Der Diagnostiktest ermittelt, welche Symbolgröße und -anzahl für eine nicht sprechende Person gut geeignet sind und welches Kategorien- und Grammatikverständnis vorliegt. Das Überprüfen des Sprachverständnisses von Kindern und Erwachsenen bietet viele Anknüpfungspunkte zur Stärkung und Förderung ihrer Fähigkeiten und ist ein wertvolles Werkzeug für TherapeutInnen, PädagogInnen und Eltern. Der TASP hilft bei der Formulierung der nächsten Förderziele und erleichtert die Auswahl des richtigen Kommunikationssystems. Der Aufbau des TASP ist an die Entwicklung von nicht sprachauffälligen Kindern angelehnt, die Schwierigkeitsstufen bauen logisch aufeinander auf. Durch Zeigen (mit Fingern, Händen oder Hilfsmitteln) wählt die Person in einer Auswahl von Symbolen die richtige Antwort aus vorgegebenen Alternativen aus. TASP Handanweisung, modifiziert Die modifizierte Handanweisung wurde sprachlich verein facht. Sie erleichtert das Überprüfen des Sprachund Symbol verstehens von Menschen mit kognitivem Förderbedarf.

REHAVISTA Nah für Sie da! [2018-180] Broschüre»Diagnostik«#01 1. Auflage Stand 09/2018 Bochum Mainz Bremen Nürnberg Leipzig München Berlin Berater- und Schulungszentren weitere BeraterInnen REHAVISTA Hilfsmittel zur Kommunikation, PC-Bedienung und Umfeldsteuerung REHAVISTA GmbH Konsul-Smidt-Straße 8 C 28217 Bremen Sie erreichen uns bundesweit und kostenfrei: Telefon 0800 734 28 47 Fax 0800 734 28 50 Technische Hilfe: Telefon 0421-98 96 28 60 oder über das Kontaktformular auf unserer Website www.rehavista.de