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Transkript:

wohnungsbaugenossenschaft solidarität e G MITGLIEDERINFORMATION 3/ 2009

Aus dem Inhalt: Vorwort des Vorstandes............................................... 3 Aktuelles aus der Genossenschaft....................................... 5 Gratulation zum 100. Geburtstag................................... 5 Vertreterwahlen 2010............................................. 5 Sprechstunden der Schlichtungskommission I. Halbjahr 2010............. 6 Aktuelle Bauvorhaben/Ausblick Folgejahre............................ 6 Informationen aus den Hausverwaltungen............................ 9 Betriebskosten aktuell........................................... 13 Lesermeinungen.................................................... 18 Gästewohnungen / Mietertreff......................................... 20 Angebot für unsere Kinder............................................ 23 MAX der SOLIBÄR.............................................. 23 Angebot für unsere Mitglieder......................................... 24 Mitgliederbibliothek............................................. 24 Berliner Volksbank.............................................. 24 Umsorgt im Alter............................................... 25 Medienberater Tele Columbus stellen sich vor.................. Einleger Aus dem Leben in der Genossenschaft.................................. 26 Neuer Patenschaftsvertrag mit Grundschule.......................... 26 Wohngebietsfest An der Parkaue 28.08.2009......................... 27 Auswertung Balkonwettbewerb 2009............................... 28 Veranstaltungen im Jahresrückblick................................ 29 Veranstaltungsplan I. Halbjahr 2010........................ Einleger Dank allen Inserenten für ihre wertvolle Unterstützung bei der Herausgabe unserer Mitgliederinformation Impressum Herausgeber: Wohnungsbaugenossenschaft Solidarität eg Schillingstraße 30 10179 Berlin Tel. (030) 2 78 75-0 Fax (030) 2 78 75-210 www.wg-solidaritaet.de info@wg-solidaritaet.de Gesamtherstellung: Grünwald Werbegesellschaft mbh Braunsdorfstraße 23 12683 Berlin Tel. (030) 500 185-0 Fax (030) 500 185-55 www.gruenwald-werbung.de info@gruenwald-werbung.de Alle Rechte beim Herausgeber vorbehalten. vorbehalten. Nachdruck, Nachdruck, auch auszugsweise, auch auszugsweise, oder Vervielfältigungen oder Vervielfältigungen nur mit ausdrücklicher nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung des vorheriger Vorstandes der Genehmigung Wohnungsbaugenossenschaft des Vorstandes Solidarität der Wohnungsbaugenossenschaft eg Solidarität e.g. Diese Mitgliederinformation wird auf der Homepage der WG Solidarität eg im Internet veröffentlicht! Diese Mitgliederinformation wird auf der Homepage der WG Solidarität e.g. im Internet veröffentlicht! 2

Sehr geehrte Mitglieder und Mieter der Genossenschaft, wir stehen wenige Tage vor Ende eines für unsere Genossenschaft wieder sehr guten Geschäftsjahres und möchten uns an dieser Stelle bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass wir diese positive Bilanz für das Jahr 2009 ziehen und in wenigen Tagen ein friedliches und erholsames Weihnachtsfest im Kreise der Familien begehen können. Tagtäglich leben wir Genossenschaft, d.h. immer für die Mitglieder da zu sein. Sei es die Erreichbarkeit und Ansprechbarkeit der zuständigen Mitarbeiter bei Fragen, Hinweisen und Kritiken unserer Mitglieder oder die ständige Verbesserung unserer Serviceorientierung. Unser Ziel ist es, ständig für Sie vor Ort zu sein. Eine besondere Verantwortung tragen dabei unsere Hausverwalter mit den zuständigen Hausmeistern in den Wohnbereichen unserer Genossenschaft. In dieser Mitgliederinformation möchten wir Ihnen nochmals die einzelnen Hausverwalter-Teams mit ihrem Zuständigkeitsbereich vorstellen. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen, hervorgerufen durch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise und ihrer Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung in unserem Land, können wir als Wohnungsbaugenossenschaft Solidarität eg erneut feststellen, dass die Idee des genossenschaftlichen Wohnens bei uns tief verwurzelt ist und wir gute Voraussetzungen haben, uns auch in Zukunft erfolgreich auf dem Wohnungsmarkt durchzusetzen. Der Vorstand hat in enger Zusammenarbeit mit den Gremien der Genossenschaft seine Aufgabe, im Interesse der Mitglieder mit sozialer Verantwortung die Genossenschaft wirtschaftlich zu stärken, wahrgenommen. Grundlage für das gemeinsame Handeln ist die von der Vertreterversammlung am 10.06.2009 beschlossene neue Satzung unserer Genossenschaft. Sie wurde am 19.08.2009 in das Genossenschaftsregister beim Amtsgericht Charlottenburg eingetragen. Zusammen mit dieser Mitgliederinformation erhält jedes Mitglied unserer Genossenschaft ein Exemplar der neuen Satzung. Ob es uns gelungen ist, die Ziele unserer Unternehmensphilosophie im unternehmerischen Handeln und der Arbeit der Mitarbeiter der Geschäftsstelle umzusetzen, wird die Auswertung unserer umfangreichen Mitgliederbefragung 2009 zeigen. An dieser Stelle bereits ein großes Dankeschön für ihre aktive Mitarbeit an dieser Befragung. Ihre vielen Rückantwortbögen zeugen von einem großen Interesse und Engagement an der Arbeit in der Genossenschaft. Die Auswertung der Ergebnisse durch das beauftragte Institut wird noch einige Wochen in Anspruch nehmen. Über die Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus dieser Befragung werden wir Sie natürlich im nächsten Jahr ausführlich informieren. Sicheres Wohnen in unsicheren Zeiten ist für uns eine wichtige Aufgabe. Miteigentümer als Genossenschaftsmitglied zu sein gibt Sicherheit. Die Stabilität der Mieten und sozialverträgliche Modernisierungen tragen entscheidend zum sicheren Wohnen in unserer Genossenschaft bei. In diesem Zusammenhang möchten wir auf den Beitrag unseres Mitgliedes, Herrn Manfred Mlosch aus Friedrichsfelde in der Rubrik Lesermeinungen verweisen, der sich seine ganz persönlichen Gedanken zu diesem Thema gemacht hat. Sicheres Wohnen in der Genossenschaft wird wesentlich durch funktionierende soziale Netzwerke, wie z.b. Nachbarschaftshilfe und stabile Mieter- 3

strukturen geprägt. Auch hier können wir uns mit unseren Ergebnissen sehen lassen. Unser genossenschaftliches Quartiersmanagement ist durch Engagement, soziale Angebote, Modernisierung unserer Wohnungsbestände und die Gestaltung für die Mitglieder geprägt. Als konkrete Beispiele seien hier nur unsere umfangreiche Schuldnerberatung, die vielfältigen Beratungsangebote, unser Dienstleistungskatalog und die Patenschaften im Interesse der Familien mit der Kita Purzelbaum und der Grundschule in der Massower Straße genannt. Auch die Berücksichtigung von Mitgliederwünschen beim Umbau von Wohnungen und die Wohnumfeldgestaltung nach Abschluss von Baumaßnahmen zählen dazu. Die Übergabe der neuen Balkone am 29.09.2009 an unsere Mitglieder im Wohngebiet Schillingstraße/ Singerstraße war der Höhepunkt bei der Erfüllung unseres Bauprogrammes im Jahr 2009. Welche Baumaßnahmen für 2010 geplant sind, können Sie in dieser Mitgliederinformation nachlesen. Zu einem Leben in einer Gemeinschaft wie unserer Genossenschaft zählt es auch, die Freizeit generationsübergreifend bzw. zielgruppenspezifisch zu gestalten und auch gemeinsam zu feiern. Das genossenschaftliche Leben in unserer Genossenschaft ist durch die aktive Mitarbeit und die Aktivitäten einer Vielzahl von Mitgliedern geprägt. Mit dem Veranstaltungsplan für das 1.Halbjahr 2010 bieten wir Ihnen dazu wieder eine Vielzahl interessanter Veranstaltungen, organisiert von Mitgliedern für Mitglieder. Auch unser Mieterfest am 28.08.2009 im Wohngebiet An der Parkaue in Lichtenberg fand bei unseren Mitgliedern und Mietern einen großen Anklang. Neben einem abwechslungsreichen Programm und vielen Gesprächen stand besonders die große Tombola mit einer Vielzahl von Preisen im Mittelpunkt des Interesses. Die Bürgermeisterin von Lichtenberg, Frau Emmrich, lies es sich nicht nehmen, bei unserem Mieterfest vorbeizuschauen. Das zeigt uns, dass unsere Genossenschaft im Stadtbezirk Lichtenberg/Hohenschönhausen wahrgenommen wird. An dieser Stelle möchten wir nochmals persönlich allen Mitgliedern, die ehrenamtlich in unterschiedlichster Weise als Vertreter, in der Mitgliederbetreuung, in Beiräten, als Obleute oder als Aufsichtsratsmitglieder durch ihre konstruktiven Hinweise engagiert an den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2009 mitgewirkt haben, herzlich danken. Insbesondere unseren Mitarbeitern der Genossenschaft gilt unser Dank für ihre sehr gute Arbeit im Jahr 2009. Herr Schumacher Technischer Vorstand Frau Dr. Helbig-Zschäpe Kaufmännischer Vorstand Herr Heyne Ehrenamtlicher Vorstand

Aktuelles aus der Genossenschaft Gratulation zum 100.Geburtstag Am 31.10.2009 konnten wir in der Genossenschaft ein nicht alltägliches Ereignis begehen. Unser Genossenschaftsmitglied Frau Else Niemann in der Robert-Uhrig-Straße beging an diesem Tag bei bester Gesundheit im Kreise ihrer Familie ihren 100. Geburtstag. Vorstand und Aufsichtsrat der Genossenschaft ließen es sich nicht nehmen, gemeinsam mit der Bürgermeisterin von Lichtenberg, Frau Emmrich, der Jubilarin die besten Wünsche zu ihrem Ehrentag zu überbringen. Wir wünschen Frau Niemann auch für die nächsten Lebensjahre alles Gute und vor allem weiterhin viel Gesundheit und Freude im Kreis der Familie. Vertreterwahlen 2010 Die Vorbereitungen für die Vertreterwahl 2010 haben begonnen, alle Mitglieder der Genossenschaft wurden Mitte November über die Bedeutung und den Ablauf der Vertreterwahl informiert. Kandidaten für die Vertreterwahl können noch bis zum 06.Januar 2010 ihr Kandidaturblatt beim Wahlvorstand einreichen. Der Versand der Wahlunterlagen mit dem Stimmzettel erfolgt ab 01.Februar 2010. Die öffentliche Stimmenauszählung erfolgt am 20.März 2010. Wir rufen alle Genossenschaftsmitglieder auf, sich an der Vertreterwahl zu beteiligen.

Noch ein wichtiger Hinweis an alle bisherigen Vertreter: Die Amtszeit der bisherigen Vertreter endet gemäß Satzung 31(5) und (6) bzw. Wahlordnung 3 Ziffer 1 mit dem Beschluss über den Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2009. Diese Vertreterversammlung wird voraussichtlich am 16.06.2010 stattfinden. Die Sprechstunden der Schlichtungskommission finden im 1. Halbjahr 2010 zu folgenden Terminen statt: Sprechstunden Bereich Lichtenberg Montag, 11.01.2010 Montag, 08.02.2010 Montag, 01.03.2010 Montag, 12.04.2010 Montag, 10.05.2010 Montag, 07.06.2010 Ort: Mitgliedertreffpunkt Massower Straße 12 Zeit: 16.00 Uhr 18.00 Uhr Sprechstunden Bereich Mitte Dienstag, 12.01.2010 Dienstag, 02.03.2010 Dienstag, 09.03.2010 Dienstag, 13.04.2010 Dienstag, 11.05.2010 Dienstag, 08.06.2010 Ort: Büro der Schlichtungskommission Neue Blumenstraße 2 Zeit: 16.00 Uhr 18.00 Uhr Überblick zu Maßnahmen der Instandsetzung/Instandhaltung und Bauvorhaben Aktuelles zu Bauvorhaben 2009 Schwerpunkte 2009: Balkonanbau Schillingstraße 3-6/8-11, Singerstraße 118-121; Instandsetzung Hausanschluss-Stationen Schillingstraße 4, 9 und Singerstraße 120; Instandsetzung der Hauseingangsbereiche Massower Straße 7-11/15-19, Alt-Friedrichsfelde 26-40 und Am Tierpark 2-8 einschließlich Erneuerung der Hauseingangstüren und Briefkastenanlagen. die Häuser Schillingstraße 3-6, 8-11 und Singerstraße 118-121wurde planmäßig fertiggestellt und den Mitgliedern und Mietern am 29.09.2009 feierlich übergeben. Darüber hinaus wurde die Baugenehmigungsplanung für das Nachrüsten von Balkonen an den QP- Bauten im Wohnbereich Mitte neu in die Planung aufgenommen. Das größte Bauvorhaben in der Genossenschaft im Jahr 2009, der Anbau von 120 Vorstellbalkonen an

Feierliche Übergabe der Balkone Singerstraße/Schillingstraße am 29.09.2009 Die Erneuerung der Hauszuwegungen und Wohngebietsstraßen erfolgte termingerecht, lediglich der Abschnitt von der Zufahrt Singerstraße wurde ausgenommen, da hier auf dem ehemaligen Gelände der Chemischen Reinigung durch das Bezirksamt Mitte von Berlin, Amt für Umwelt und Natur, Maßnahmen zur Grundwassersanierung stattfinden sollen und vorgesehen ist, die Zufahrtstraße für die Baumaßnahmen zu nutzen. Die Arbeiten zur Herstellung der Grünanlagen wurden am 1.12.2009 fertiggestellt. Im Frühjahr 2010 sollen auch zwei Sitzbankgruppen aufgestellt werden und zum Verweilen einladen. Mieterzuschrift von Herrn Alfred Meißner

Wie soll es mit dem ehemaligen Rewatex-Gelände und der unansehnlichen Baugrube an der Schillingstraße weitergehen? Diese Frage beschäftigt die Genossenschaft und Anwohner gleichermaßen. Auf Grund zahlreicher Anfragen und Initiativen, auch seitens der Genossenschaft, wurde vom Bezirksamt Mitte von Berlin entschieden, nicht den Ausgang des laufenden Rechtsstreits abzuwarten, sondern im Interesse der Allgemeinheit mit den Sanierungsarbeiten zu beginnen und diese vorzufinanzieren. Ursprünglich sah die Planung eine Bauzeit vom 26.10.2009 bis zum 26.02.2010 vor. Nach neuester Information konnte der Termin für den Baubeginn nicht eingehalten werden, es werden nun nochmals Bodenproben entnommen und analysiert. Es wird jedoch angestrebt, die Arbeiten noch in den Wintermonaten zu beginnen. Die Genossenschaft bleibt hierzu mit dem Bezirksamt im ständigen Kontakt. Wenn es einen neuen Sachstand gibt, werden wir die Mieter im Wohngebiet zeitnah informieren. Vorschau Bauvorhaben der Folgejahre In der Planung der Bauvorhaben der nächsten Jahre sind folgende Maßnahmen vorgesehen: Komplexe Instandsetzung von zeitweilig leer gezogenen Wohnungen und Umbau von 4- und 5-Raum-Wohnungen zu je 2 kleineren Wohnungen Weiterführung des Programms Balkonergänzung bzw. Balkon-/Terrassenneubau vorbehaltlich der Erteilung der Baugenehmigungen Modernisierung der Lüftungsanlage im Wohnbereich Möllendorff-, Rutnik-. Rudolf- Reusch-Straße Fortsetzung der Instandsetzung von Hauseingangsbereichen der WBS 70/11-Geschosser in Alt-Friedrichsfelde (Aufgänge Am Tierpark 12-26) inklusive Erneuerung der Hauseingangstüren und Briefkastenanlagen Drempelsanierung/Wärmedämmung Umrüstung auf Strahlpumpentechnik und Modernisierung der Regelungstechnik in den Hausanschluss-Stationen - Am Tierpark 6, 12, 18, 22 - Berolinastraße 2, 15 - Neue Blumenstraße 20 - Karl-Marx-Allee 9 - Massower Straße 7, 10, 15 - Dankwartstraße 1, 9 - Rutnikstraße 4 - Rudolf-Reusch-Straße 49 - Möllendorffstraße 18 - Alt-Friedrichsfelde 28, 30 - Robert-Uhrig-Straße 11 Über die Ausführungstermine werden wir Sie nach bestätigter Jahresplanung und erteilter Baugenehmigung in gesonderten Mitgliederinformationen und Hausaushängen weiter informieren.

Informationen aus den Hausverwaltungen In der Folge möchten wir wiederholt in Kurzform auf einige Probleme hinweisen, die in den Mitgliederinformationen der letzten Jahre bereits dargestellt wurden, jedoch weiterhin von Bedeutung sind. Treppenhausreinigung in den Wohnbereichen Alt-Friedrichsfelde und Lichtenberg In den letzten Monaten wurde durch unsere Mitglieder und Mieter wiederholt festgestellt, dass die Treppenhausreinigung in den Wohngebieten Alt- Friedrichsfelde und Lichtenberg teilweise mangelhaft ausgeführt wurde. Durch die zuständigen Mitarbeiter der Genossenschaft wurden daraufhin verstärkt Kontrollen durchgeführt. Festgestellte Mängel wurden umgehend der ausführenden Reinigungsfirma angezeigt und die sofortige Beseitigung gefordert. Bei gemein- samen Kontrollgängen von Mitarbeitern der Genossenschaft und der Reinigungsfirma wurde in den Treppenhäusern auf die nicht oder nur mangelhaft erbrachten Reinigungsleistungen hingewiesen. Um die Sauberkeit in den Treppenhäusern weiter zu verbessern, wurde mit der Reinigungsfirma vereinbart, dass seit Mitte Oktober am 2. Werktag nach der wöchentlichen Gesamtreinigung eine weitere Reinigung der Eingangsbereiche durchgeführt wird. Dies hat bereits zu einer spürbaren Verbesserung des Erscheinungsbildes in den Treppenhäusern geführt. Um die ordnungsgemäße Ausführung der Reinigungsleistung nicht zu behindern, entfernen Sie bitte am Reinigungstag, den Sie den Hausaushängen entnehmen können, die Fußmatten vor Ihrer Wohnungstür. Um eine gleichbleibend hohe Qualität der Reinigungsleistung zu erreichen, nehmen wir gern Ihre Hinweise, Kritiken und Vorschläge entgegen. Anzeige 9

Informationen zur Hausordnung unserer Genossenschaft Die Hausordnung dient dem Zweck des guten, verständnisvollen Zusammenlebens aller Mitglieder und Mieter. Leider kommt es aber auch vor, dass manche Hinweise aus der Hausordnung falsch verstanden, bzw. oder nicht beachtet werden. Daher möchten wir an dieser Stelle auf einige Punkte und deren Einhaltung hinweisen. Vielfach wird von Mitgliedern kritisiert, dass Haustüren von anderen Hausbewohnern aus falsch verstandenem Sicherheitsdenken verschlossen gehalten werden. Das Öffnen dieser Türen ist dadurch aus der Wohnung mit dem automatischen Türöffner nicht mehr möglich. Darum sollte einen Zweitschlüssel beim netten Nachbarn hinterlegt und der zuständige Verwalter darüber informiert werden, wer den Schlüssel hat. Oder man hinterlegt ein Zweitschlüssel in der zuständigen Hausverwaltung und ist so auch bei längerer Abwesenheit auf der sicheren Seite. Viele Mieter nutzen bereits dieses Angebot der Genossenschaft. Sehr wichtig ist auch die Information zur telefonischen Erreichbarkeit. Auf der folgenden Seite möchten wir Ihnen nochmal unsere Hausverwaltungsteams vorstellen. An dieser Stelle möchten wir auch noch einmal an den Katalog Dienstleistungen der Wohnungsbaugenossenschaft Solidarität eg mit Stand Mai 2008 erinnern. Katalog Wohnungsnahe Dienstleistungen der Wohnungsbaugenossenschaft Solidarität e.g. Stand Mai 2008 SOZIALE LEISTUNGEN BAULICHE VERÄNDERUNGEN IN DEN WOHNUNGEN WOHNUNGSBEZOGENE LEISTUNGEN ALLGEMEINE ZUSÄTZLICHE LEISTUNGEN BEREITSCHAFTSDIENST / NOTRUFNUMMERN UNSERE GENOSSENSCHAFT AUF EINEN BLICK Gerade für ältere Menschen, welche plötzlich auf schnelle Hilfe in ihren Wohnungen angewiesen sind, können dadurch lebensgefährliche Situationen entstehen. Auch kann es in Gefahrensituationen zu Paniken kommen, wenn ein schnelles Verlassen des Hauses nicht möglich ist. Sie finden dort Hinweise über: Soziale Leistungen Bauliche Veränderungen in den Wohnungen Wohnungsbezogene Leistungen Allgemeine zusätzliche Leistungen Bereitschaftsdienst / Notrufnummern Unsere Genossenschaft auf einen Blick Wir möchten Sie daher bitten, die Türen zwar geschlossen zu halten, diese jedoch bitte nicht verschließen. Sicherheit nicht nur zur Urlaubszeit Wer für längere Zeit seine Wohnung verlässt, sollte daran denken, dass bei plötzlich anfallenden Reparaturmaßnahmen, wie z.b. einem Rohrbruch, der Zugang zur Wohnung gewährleistet sein muss. 10

HV Mitte Hausverwalterin: Frau Liebich Hausmeister: Herr Kühl e-mail: v.liebich@wg-solidaritaet.de Tel.: 2 78 75-240 Schillingstr. 8-11 Schillingstr. 3-6 Schillingstr. 30 Singerstr. 118-121 Neue Blumenstr. 1-4,11-13, Neue Blumenstr. 19-21 Berolinastr. 1-3,15-17 Karl-Marx-Allee 5-11 HV Lichtenberg Hausverwalter: Herr Schmidt Hausmeister: Herr Mews e-mail: u.schmidt@wg-solidaritaet.de Tel.: 52 67 88 88 Ribbecker Str. 21-29 Zachertstraße 65-73 Robert-Uhrig-Str. 20-28 Dankwartstr. 1-7, 9-15 Brehmstr. 26-32 Kötztinger Str. 34-40 Rutnikstr. 12-18, 4-10, 2a-2d Rudolf-Reusch-Str.41-47,49-55 Möllendorffstr. 11-22 Massower Str. 8-12, 14-20 Salzmannstaße 19-25 (Eigentumswohnungen WG) PKW-Stellplätze Dankwartstr. Rudolf-Reusch-Str. Garagen Zornstraße Dahlwitz-Hoppegarten (Mietergärten) HV Alt Friedrichsfelde I Hausverwalter: Frau Hassa Hausmeister: Herr Schiche e-mail: r.hassa@wg-solidaritaet.de Tel.: 52 67 88 82 Am Tierpark 22-26 Am Tierpark 18-20 Am Tierpark 12-16 Am Tierpark 6-8 Am Tierpark 2-4 Alt Friedrichsfelde 39-40 Alt Friedrichsfelde 37-38 Massower Str. 26-32, 34-38 Massower Str. 40-44, 46-52 Kurze Str. 5-11, 6-12 (Eigentumswohnungen WG) PKW-Stellplätze Am Tierpark HV Alt Friedrichsfelde II Hausverwalter: Frau Ilgner Hausmeister: Herr Friebe e-mail: k.ilgner@wg-solidaritaet.de Tel.: 52 67 88 83 Alt Friedrichsfelde 26-36 Robert-Uhrig-Str. 7-9, 11-13 Massower Str. 7-11, 15-19 PKW-Stellplätze Alt Friedrichsfelde Robert-Uhrig-Str. 11

Haben unsere Müllabwurfanlagen noch eine Zukunft?? In unserer Mitgliederinformation 2/2009 hatten wir einen Artikel über die Zukunft von Müllabwurfanlagen veröffentlicht und um Ihre Meinungsäußerung gebeten. Hier eine erste Bilanz: Aus dem Wohnbereich Mitte erhielten wir 120 Rückäußerungen, davon 119 Ablehnungen zur Schließung der Anlagen. Aus dem Wohnbereich Alt-Friedrichsfelde ging lediglich eine Zuschrift, ebenfalls mit ablehnender Haltung, ein. Aus diesem Wohnbereich hatten wir mit wesentlich mehr Reaktionen gerechnet. Im Allgemeinen stehen die Mieter dem Umweltschutz und der Verbesserung der Wertstofftrennung positiv gegenüber. Ihre ablehnende Haltung zur Schließung vorhandener Müllabwurfanlagen begründen sie vorwiegend mit der Altersstruktur und der Unzumutbarkeit der Wegstrecken, insbesondere bei winterlichen Straßenverhältnissen. Geruchsbelästigungen, wie sie z. T. in Alt-Friedrichsfelde auftreten, sind im Wohnbereich Mitte nicht relevant. eine Erhöhung der Betriebskosten zur Folge hätte. Wir danken allen Mitgliedern und Mietern für die Hinweise und Anregungen und bitten insbesondere die Bewohner der WBS 70-Bauten in Alt-Friedrichsfelde nochmals um ihre Meinungsäußerung. Bei unseren Bestrebungen zur Verbesserung der Getrenntsammlung von Wertstoffen werden wir die eingegangenen Hinweise berücksichtigen. Der Vorstand und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle werden den Dialog mit Ihnen zu diesem Thema fortführen. Wir möchten Ihnen gleichzeitig versichern, dass der Vorstand keine Entscheidungen gegen den Willen einer Mehrheit unserer Mitglieder durchsetzen wird. Es sei denn, der Gesetzgeber verlangt die Schließung der Abwurfablagen. Ganz aktuell erreichte uns dazu vom Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.v, folgende Information: Am 12.11.2009 haben die Fraktionen SPD und Die Linke im Berliner Abgeordnetenhaus von Berlin einen Gesetzesentwurf zur Änderung der Bauordnung für Berlin eingebracht. Gegenstand dieses Antrages ist ein Verbot von Müllabwurfanlagen. Bestehende Abfallschächte sollen spätestens bis zum 31.12.2013 außer Betrieb genommen und durch ein Sammelsystem ersetzt werden, das die Erfüllung der abfallrechtlichen Trennungspflichten gewährleistet. Im Punkthochhaus Schillingstraße 30 sammelten die Mieter in einer Mieterinitiative 106 Unterschriften gegen eine Schließung der Müllabwurfanlage. Als Hauptgrund wurde hier angeführt, dass die Wohnungen sehr klein sind, so dass allein schon die Lagerung von getrennt zu entsorgenden Abfall- und Wertstoffen problematisch ist. Die Mieter befürchten Auswirkungen, wie Geruchsbelästigung und Ungezieferbefall. Um die Abfälle bzw. Wertstoffe sofort zu entsorgen, müsste der Aufzug zwangsläufig wesentlich häufiger genutzt werden, was aus Gründen des höheren Strombedarfs keineswegs umweltfreundlich ist und auch PENTA Gebäudeservice GmbH Paul-Robeson-Straße 37 10439 Berlin Fachbereich Entsorgung Köpenicker Straße 325, H 216 12555 Berlin Tel. (030) 44 67 07 65 06 Fax (030) 44 67 07 71 55 Ihr Ansprechpartner für Entsorgungen jeglicher Art Herr K. Piehler 12

Betriebs- und Heizkosten aktuell Für das Jahr 2008 wurden 3.559 Betriebskostenabrechnungen erstellt und an die Mieter übergeben. Dabei erfolgte die Umlage von Kosten in Höhe von insgesamt 4.392.156,71 Euro. Aber das ist Vergangenheit, sind doch seit der Übergabe der Abrechnungen bereits wieder fünf Monate ins Land gegangen. Dennoch möchten wir einmal zeigen, wie sich die Betriebskosten seit 2004 entwickelt haben und wie wir uns im Vergleich mit anderen darstellen. Die Entwicklung der durchschnittlichen Betriebskosten 2004 bis 2008 in Euro/m² und Monat ergibt folgendes Bild: Entwicklung zu Entwicklung 2008 zu 2004 2005 2006 2007 2008 2007 2004 Heizkosten/ Warmwasser 0,58 0,58 0,60 0,60 0,62 3,33% 6,90% Wasserkosten 0,40 0,41 0,41 0,41 0,41 0,00% 2,50% Kalte Beko ohne Wasser 0,78 0,81 0,80 0,87 0,88 1,15% 12,82% Betriebskosten insgesamt 1,76 1,80 1,81 1,88 1,91 1,60% 8,52% (ohne Breitbandkabel) Breitbandkabel 0,14 0,14 0,15 0,15 0,15 0,00% 7,14% Betriebskosten insgesamt 1,90 1,94 1,96 2,03 2,06 1,48% 8,42% Seit 2004 zeigt sich bei den Betriebskosten insgesamt eine steigende Tendenz, wobei sich die Wasserkosten seit 2005 auf einem gleich bleibenden Niveau bewegen. Am rasantesten haben sich in diesem Zeitraum die kalten Betriebskosten erhöht, was einerseits auf die Erhöhung der Mehrwertsteuer und der Anhebung des Grundsteuerhebesatzes in 2007, andererseits aber auch auf Preissteigerungen durch die Versorgungs- und Dienstleistungs- unternehmen und auf Veränderungen im Leistungsumfang, z. B. für die Hausreinigung zurückzuführen ist. Seit Jahren führt der Verband Berlin Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e. V. (BBU) statistische Erhebungen zur Entwicklung der Betriebskosten in Berlin und Brandenburg durch. 13

Euro Entwicklung der durchschnittlichen Betriebskosten im Vergleich 2,40 2,30 2,20 2,10 2,00 1,90 1,80 1,70 2004 2005 2006 2007 2008 WG Soli BBU Untern. in Berlin 1,90 1,94 1,96 2,03 2,06 2,02 2,08 2,11 2,24 2,35 Die Grafik zeigt, auch 2008 liegen die durchschnittlichen Betriebskosten der Genossenschaft unter den für die Berliner Mitgliedsunternehmen des BBU ermittelten Durchschnittswerten. Sie betragen mit den Kosten für Breitbandkabel 2,06 /m² pro Monat. Das sind 0,29 /m² pro Monat weniger, als der Durchschnitt der Berliner Mitgliedsunternehmen des BBU ausweist. Das entspricht einem Betrag von rund 52.700,00 /Monat über die gesamte Genossenschaft. Hochgerechnet auf das gesamte Jahr ergibt sich ein Kostenvorteil von rund 632.400 für die Mieter der Genossenschaft. Rund 45% der Betriebskosten sind, weil kommunal gesteuert, von der Genossenschaft nicht beeinflussbar. Tarifliche Lohnerhöhungen führen zu Preisanpassungen durch die Versorger. Bei Betriebskosten, wo der Preis nicht von Land und Bund beeinflusst wird, wird auf die Höhe dieser Kosten eingewirkt durch Ausschreibung mit fest-gelegtem Leistungsumfang sowie Überwachung der Dienstleistungsverträge, der Leistungserbringung und der -abrechnung. Auch werden beispielsweise die Dienstleistungsverträge für Gartenpflege bei Baumaßnahmen für die Zeit der Bauarbeiten an die veränderten Leistungsbedingungen angepasst. Zunehmend werden jedoch die Einsparpotenziale, die durch die Genossenschaft möglich sind, geringer. Auch Sie als Mieter können einen Beitrag zur Kostenreduzierung leisten, ja es ist wichtig, das Sie sich als Mieter in den Prozess der Kostenreduzie- Für Mieter und Eigentümer! Baubetreuungs- und Stadtplanungsgesellschaft mbh Objektplanung Baubetreuung Stadtplanung vom Entwurf bis zur schlüsselfertigen Erstellung Bauberatung, Ausschreibung und Vergabe von Leistungen, Bauüberwachung Begleitung von Modernisierungen und Rekonstruktionen Erarbeitung von Bauvoranfragen und Bauanträgen Bauleitplanungen für Städte und Gemeinden Massower Straße 19 10315 Berlin Tel. (030) 92 79 10 90 Fax (030) 92 79 10 92 E-mail: Babest.GmbH@t-online.de Internet: http://www.babest.de Vorbereitung von baulichen Vereinbarungen und Durchführung der Leistungen für die Modernisierung von Wohnungen wie Badumbauten Fliesen- und Bodenbelagsarbeiten Einbau von Futtertüren Grundrissveränderungen Malerarbeiten jeglicher Art. Wir sind zu den Sprechzeiten der WG Solidarität eg für Sie erreichbar. 14

rung einbringen, weil wesentliche Einsparungen zukünftig vor allem über ein verändertes Verbrauchsverhalten erreicht werden können. Mehr als die Hälfte der Betriebskosten machen die Kosten für Heizung und Wasser, also die verbrauchsabhängigen Kosten aus. Hier bietet sich ein breites Feld, um dem Aufwärtstrend der Preise entgegenzusteuern. 127-190 Liter Trinkwasser verbraucht jeder Deutsche täglich. Dabei wird die größte Menge Wasser fürs Duschen, Baden und die Toilette verwendet. Allein die Änderung des eigenen Verbrauchsverhaltens kann hier ohne großartigen Aufwand beträchtliche Wirkung zeigen. Duschen statt Vollbad, beim Händewaschen, Duschen und Zähneputzen öfter mal den Wasserhahn zudrehen. Haben Sie es gewusst? Ein Wannenbad verbraucht dreimal so viel Wasser, wie ein Duschbad von sechs Minuten! Eine Geschirrspülmaschine verbraucht nur 15-20 l Wasser pro Ladung! Neuere Modelle sogar noch weniger. Das ist beim Geschirrspülen von Hand nicht zu erreichen. Durch einen tropfenden Wasserhahn werden pro Jahr ca. 2.000 l Wasser verschwendet! Die Waschmaschine und den Geschirrspüler nicht mit halber Ladung laufen lassen oder das Geschirr unter laufendem Wasser spülen, all das sind Kleinigkeiten mit großem Effekt. Sie werden es bei Ihrer nächsten Wasserabrechnung merken. Noch ein ganz persönlicher Tipp, kontrollieren Sie am Wasserzähler regelmäßig Ihren Verbrauch. Sie werden staunen, wie das zum Wassersparen motiviert. Auch bei den Heizkosten gibt es noch eine Menge Einsparpotential. Dabei bedeutet sparen nicht frieren, sondern clever mit Wärme umgehen. Um Heizkosten zu sparen, sind schon Kleinigkeiten, wie abgedichtete Fenster und Türen sehr hilfreich. Die Senkung der Raumtemperatur um 1 C spart 6% Heizkosten. Selbst das richtige Verhältnis von Lüften und Heizen trägt zum Energiesparen bei. 15

Die kalte Jahreszeit ist wieder da Wie heize und lüfte ich meine Wohnung richtig? Wir haben im vergangenen und auch in diesem Jahr diverse Hausanschlussstationen d. h. die Heizstationen in den Wohngebäuden modernisiert und auf einen neuen technischen Stand gebracht. Ein Vorteil, den uns auch die Mieter und Nutzer der Heizung mitteilen, ist es rauscht nicht mehr, die Heizung ist leiser. Ein anderer Punkt und der wird eher als negativ bezeichnet ist, dass die Heizkörper nicht mehr richtig powern also heiß werden. Aber auch dieser Effekt ist positiv für die Entwicklung Ihrer Heizkosten. Trotzdem möchten wir auf einiges hinweisen, besonders im Bezug auf die Temperaturen in den Zimmern und dabei zu beachtende Maßnahmen. Kippstellung ist wirkungslos und verschwendet Heizenergie. Faustregel ist: Je kühler die Zimmertemperatur, desto öfter muss gelüftet werden. In Anlehnung an die DIN 4701 werden Temperaturempfehlungen ausgesprochen, diese sind in Wohnräumen 20 C, in Bädern bis zu 24 C, in Fluren und Treppenhäusern bis 15 C. Zu einer Behaglichkeitstemperatur gehört aber auch, dass die Oberflächentemperatur der Wände innen und der Möbel nicht wesentlich unter der Raumtemperatur liegen. Dazu ist es notwendig, auch bei Abwesenheit, eine Durchschnittstemperatur zu halten. Mit den folgenden Tipps zum Heizen und Lüften, möchten wir Ihnen einige Empfehlungen geben. Die Heizung auch bei Abwesenheit tagsüber nie ganz abstellen. Ständiges Auskühlen und Wiederaufheizen ist teurer als das Halten einer abgesenkten Durchschnittstemperatur. Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen tags und nachts geschlossen halten. Nicht vom Wohnzimmer das Schlafzimmer mitheizen. Das Überschlagenlassen des nicht geheizten Schlafzimmers führt nur warme, d. h. feuchte Luft ins Schlafzimmer, diese schlägt dort ihre Feuchtigkeit nieder. Richtig lüften bedeutet: Die Fenster kurzzeitig (5 Minuten reichen oft schon aus) ganz öffnen (Stoßlüften). Morgens in der Wohnung einen kompletten Luftwechsel durchführen. Am besten Durchzug machen, ansonsten in jedem Zimmer das Fenster weit öffnen. Die Mindestzeit für die Lüftung hängt von dem Unterschied der Zimmertemperatur zur Außentemperatur und davon ab, wie viel Wind weht. Selbst bei Windstille und geringem Temperaturunterschied reichen in der Regel 15 Minuten Stoßlüftung aus. Je kälter es draußen ist, desto kürzer muss gelüftet werden. Einmal täglich lüften genügt nicht. Vormittags und nachmittags nochmals die Zimmer lüften, in denen sich Personen aufgehalten haben. Abends einen kompletten Luftwechsel inkl. Schlafzimmer vornehmen. Nicht von einem Zimmer in ein anderes, sondern nach draußen lüften. Bei innen liegendem Bad ohne Fenster auf dem kürzesten Weg (durch ein anderes Zimmer) lüften. Die anderen Türen geschlossen halten. Besonders nach dem Baden oder Duschen soll sich der Wasserdampf nicht gleichmäßig in der Wohnung verteilen. 16

Falsches Verhalten Große Mengen Wasserdampf (z. B. durch Kochen) möglichst sofort nach draußen ablüften. Auch hier durch Schließen der Zimmertüren verhindern, dass sich der Dampf in der Wohnung verteilt. Wenn Wäsche in der Wohnung getrocknet werden muss, weil ein Trockenraum fehlt, dieses Zimmer öfter lüften. Zimmertüren geschlossen halten. Nach dem Dampfbügeln lüften. Auch bei Regenwetter lüften. Wenn es nicht gerade zum Fenster hereinregnet, ist die kalte Außenluft trotzdem trockener als die warme Zimmerluft. Luftbefeuchter sind fast immer überflüssig. Bei Abwesenheit während des Tages ist natürlich auch das Lüften tagsüber nicht möglich, aber auch nicht nötig! Hier reicht es, morgens und abends richtig zu lüften. Bei neuen, besonders dichten Isolierglasfenstern häufiger lüften als früher. Auch dann spart man im Vergleich zum alten Fenster Heizenergie. Große Schränke sollten nicht zu dicht an Außenwände angerückt werden. Aber: Zwei bis vier Zentimeter Abstand müssen reichen. Als Ansprechpartner zu Fragen der Betriebskosten steht Ihnen Frau Hähne gerne zur Verfügung. Telefon: 2 78 75-242 Telefax: 2 78 75-210 E-Mail: s.haehne@wg-solidaritaet.de HEIZUNG SANITÄR 10317 Berlin Tel. (030) 52 27 99 79 Lückstraße 30 Fax (030) 52 27 99 11 www.witt-berlin.de e-mail: witt.heisan@t-online.de 17

Lesermeinungen Wie viel? Wofür? Warum? Wenn heutzutage der monatliche Kassensturz in der Familie gemacht wird, dann ist in der Regel der Betrag für die Miete der Hauptposten der Ausgaben und in vielen Familien dann auch der Hauptdiskussionspunkt bei der Frage: Wo bleibt das Familieneinkommen? Es lohnt sich meines Erachtens also, darüber einige Gedanken zu verlieren. Die Höhe der Wohnungsmiete hängt ab von einer ganzen Reihe von Faktoren: zum Beispiel von der Lage der Wohnung im Haus bzw. im Stadtgebiet, von der Größe und der Ausstattung der Wohnung, vom Alter des Hauses und letztlich auch von der Eigentumsform des Hauses bzw. des Grundstückes. In der Regel kann die Miethöhe vom Vermieter nicht willkürlich festgesetzt werden, sondern sie wird durch den Berliner Mietspiegel festgelegt. Dieser Mietspiegel wird von Berliner Senat unter Mitwirkung von Vertretern der Hauseigentümer und von Mietervertretungen alle paar Jahre aktualisiert und dann in der Presse veröffentlicht. Vergleichbar wird die Miete generell durch den Betrag, der monatlich für einen Quadratmeter Wohnfläche vom Mieter zu bezahlen ist. Und dieser Betrag ist in Berlin sehr unterschiedlich: die ortsüblichen Vergleichsmieten liegen laut aktuellem Mietspiegel zwischen knapp 4 Euro und über 15 pro Quadratmeter Wohnfläche! Bei der Wohnungssuche kann man also in Berlin wählen zwischen einer kleinen, ofenbeheizten Erdgeschosswohnung auf dem Hinterhof einer alten Mietskaserne für weniger als 200 pro Monat und einer großen Neubauwohnung mit allem Komfort und ggf. mit variabler Möblierung, Dachterrasse usw. für einige Tausend Euro pro Monat z.b. in der Friedrichstraße. Ein weiterer, oft nicht beachteter Faktor der Mietgestaltung ist das Eigentumsverhältnis des Hauseigentümers. Wir wohnen hier in der Wohnung einer Wohnungsbaugenossenschaft eg. (das heißt eingetragene Genossenschaft ). Früher war das eine AWG, und diese Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft soll heute noch den Anstrich einer kommunistischen Gesinnung haben. Das ist jedoch Unsinn, wie die Bezeichnung einer Berliner Wohnungsbaugenossenschaft 1892 zeigt. Das Gründungsjahr dieser Genossenschaft ist 1892! In einer Wohnungsbaugenossenschaft gilt das Prinzip, keinen Profit zu erwirtschaften, sondern das Ergebnis der eingenommenen Mieten zu verwenden für Reparaturen und Instandsetzungen, für Verwaltung, Versicherungen und ggf. Bankverpflichtungen sowie wenn möglich für die Erweiterung des vorhandenen Wohnungsbestandes. Darüber hinaus können evtl. Mittel zur Unterstützung kultureller Veranstaltungen innerhalb der eg eingesetzt werden. Das alles entspricht dem genossenschaftlichen Solidaritätsgedanken. In der Mitgliederinformation 2/2009 unserer Genossenschaft berichtete der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Dr. Gerzanna, ausführlich über die Realisierung dieser Gedanken. Eine zweite Eigentumsform sind die städtischen Wohnungsunternehmen. Hierzu zählen z.b. die Gesobau, die Stadt und Land usw. Diese Unternehmen wirtschaften gewinnorientiert. Die zu erzielenden Gewinne werden planmäßig an den Eigentümer, d.h. den Senat, abgeführt, der damit dann seine Verpflichtungen erfüllen kann. 18

Eine dritte Eigentumsform sind die Miethäuser auf privatem Grund und Boden. Hier werden die Mieten profitorientiert gestaltet, denn in der Regel lebt der Hausbesitzer von dem, was sein Haus an Einnahmen abwirft. Hierzu wird u.a. die im Mietspiegel ausgewiesene jeweilige Höchstmiete bis zum äußersten ausgenutzt. In diese Eigentümergruppe gehören auch die meist ausländischen Fondseigentümer, die oft ganze Häusergruppen aufkaufen und mit den Gewinnen im Interesse der Fondszeichner spekulieren. Eine besondere Vermietergruppe stellen so genannte Immobilien-Haie dar. Die kaufen alte, sanierungsbedürftige Wohnhäuser und vermieten diese Wohnungen an sozial schwache Bürger, insbesondere an Immigranten. Da diese sehr oft über kein eigenes Einkommen verfügen, werden die Mietzahlungen dann von den verantwortlichen Sozialeinrichtungen übernommen. Kommen nun die Mietverträge zwischen diesen Einrichtungen und dem Hauseigentümer unter Umgehung der einkommensschwachen Wohnungsnutzer zustande, ist das für den Eigentümer in der Regel sehr vorteilhaft und führt oft bis hart an die gesetzlichen Grenzen (manchmal sogar darüber hinaus). Wie man aus dem bisher Beschriebenen erkennen kann, ist also das Wohnen in einer Genossenschaft stets vorteilhaft. In unserer WG Solidarität sind zum Beispiel: die Mieten preiswert, die Lage der Wohnhäuser verkehrs- und versorgungsgünstig, das genossenschaftliche Wohnen durch kulturelle Programme, Veranstaltungen u.ä. lebens- und erlebenswert. Diese Vorteile sollten allen Genossenschaftlern immer mehr bewusst werden und das Verhalten untereinander und auch gegenüber dem Vorstand sowie seinen Organen bestimmen. Alle Mitglieder der Genossenschaft sollten wissen, dass die Häuser Gemeinschaftseigentum darstellen, sie Miteigentümer sind und ein entsprechendes Eigentümerbewusstsein entwickeln und auch zeigen. Wenn z.b. der vor dem Haus geparkte PKW Kratzer aufweist, dann ist das schon fast eine Anzeige wert. Was macht aber der gleiche Mieter, wenn die Scheiben der Haustür zerkratzt werden oder Sperrmüll einfach im Kellergang abgestellt bzw. in eine Ecke des Müllplatzes geworfen wird? Zum Eigentümerbewusstsein gehört auch, auf Sauberkeit in den Aufzügen, auf den Treppen und den Außenanlagen zu achten. Vielleicht könnte man ein bisschen offener und freundlicher miteinander umgehen, nette Nachbarschaften entwickeln, die Beziehungen zur Umwelt verbessern? Dazu zählt meines Erachtens die geeignete Entsorgung des Haus- und Sperrmülls, die Verhinderung von Rowdytum, von Graffiti und Scratchen, eventuell der Ausbau von Patenschaften für benachbarte Kinder- und Schuleinrichtungen? Das alles kann die Attraktivität der Wohngebiete weiter verbessern und den vorhandenen hohen Auslastungsgrad des Wohnungsbestandes sichern. Ich wünsche manchem Mieter einen Vermieter, der aus persönlichen materiellen Gründen die Miete so hoch wie nur irgend möglich treibt, damit er merkt, wie vorteilhaft, schön und ruhig er in der Genossenschaft leben kann. Ich wohne mit meiner Familie seit 1959 in AWG-Wohnungen, seit 1982 hier in Friedrichsfelde, bin gern Mitglied unserer Genossenschaft und zufrieden mit dem Wohnen. Wäre es nicht interessant, die Meinung anderer Genossenschaftsmitglieder, insbesondere auch der Jüngeren, hierüber zu erfahren? Manfred Mlosch Mieter in der Massower Straße 18 19

Gästewohnungen / Mitgliedertreff Preise Gästewohnungen Wohnungsbaugenossenschaft Solidarität eg Standorte: Bezirk Mitte, in der Nähe des Alexanderplatzes Bezirk Lichtenberg (Nähe Tierpark, zentrumsnah) Gästewohnungen Schillingstraße 30 pro Übernachtung 29,00 Euro (2 Personen) Gästewohnung Am Tierpark 18 pro Übernachtung 29,00 Euro (2 Personen) Gästewohnung Alt Friedrichsfelde 40 (max. 4 Pers.) für 2 Personen pro Übernachtung 32,00 Euro jede weitere Person pro Übernachtung 5,00 Euro Gästewohnung Möllendorffstraße 11 (max. 6 Personen) für 2 Personen pro Übernachtung 32,00 Euro jede weitere Person pro Übernachtung 5,00 Euro Wichtige Hinweise: Bettwäsche und Handtücher sind von unseren Gästen mitzubringen! Außerdem bitten wir Sie nach Nutzung der Gästewohnung eine Endreinigung vorzunehmen. Bei Buchung einer Gästewohnung in der Schillingstraße 30 ist der Erhalt einer Parkvignette auf Anfrage möglich. Alle Gästewohnungen sind Nichtraucherwohnungen!! Haustiere sind nicht gestattet. Einfach mehr Lebensraum mit Balkonverglasungen von Solarlux www.solarlux.de 20

Wichtige Bearbeitungshinweise: Seit 01.07.2009 wird bei einer Stornierung der Gästewohnung bis spätestens 14 Tage vor Mietantritt eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10% der Gesamtmiete fällig. Bei späterer Stornierung ist die Gesamtmiete fällig, sofern die Gästewohnung nicht weitervermietet werden kann. Frau Wilde Tel.-Nr. 27875-230 / E-Mail: b.wilde@wg-solidaritaet.de nimmt gerne Ihre Buchung sowie dazugehörige Anfragen entgegen. Bitte denken Sie an eine rechtzeitige Reservierung!!! Bei späterer Anreise bzw. früherer Abreise hat der Mieter keinen Anspruch auf Erstattung von Teilen des Mietpreises. Bareinzahlung ist nur in Ausnahmefällen möglich. Unsere Mitgliedertreffpunkte in der Schillingstraße 30 und in der Massower Straße 12 (behindertengerecht) werden auch gern in Anspruch genommen. Die Nutzung wird mit einer Kostenpauschale von 50,- brutto pro Veranstaltung in Rechnung gestellt. Gästewohnungen anderer Genossenschaften Wir freuen uns sehr, dass der Service unserer Genossenschaft Vermietung der Gästewohnungen von unseren Mitgliedern gerne in Anspruch genommen wird. Durch den Vorstand wurden mit verschiedenen Genossenschaften Kooperationsverträge zur gegenseitigen Nutzung von Gästewohnungen abgeschlossen. Für nähere Auskünfte (Hinweise zur Anreise, Buchung u. ä.) wenden Sie sich bitte an den zuständigen Ansprechpartner der jeweiligen Genossenschaft. Ort Ansprechpartner Telefon bzw. Internet Bergen Frau Kieseler 03 8 38-20 13 0 Halle/Saale 03 45-53 00-0 / info@frohe-zukunft.de Gera Frau Zester 03 65-83 33 010 / beate.zester@wohnservice-gera.de Bautzen Frau Köckritz 03 591-20 19 14 / info@wg-aufbau-bautzen.de Waren/Müritz Frau Huth 03 991-17 08 16 / huth@warener.wg.de Löbau Frau Gebhardt 03 585-40 42 90 / gebhardt@wg-loebau.de Chemnitz Frau Weidmüller 03 71-38 222-0 / hweidmueller@siedlungsgemeinschaft.de Güstrow Frau Delleske 03 843-83 43 0 / info@awg-guestrow.de Dresden Frau Kern 03 51-46 901-311 / a.kern@wgs-dresden.de Frau Börner 03 51-46 901-301 / i.boerner@wgs-dresden.de 21

Die Lage unserer Gästewohnungen im Überblick: Güstrow Waren/Müritz Bergen auf Rügen Berlin Bautzen Löbau Dresden Halle/Saale Chemnitz Gera 22

Angebot für unsere Kinder Hallo, liebe Kinder! Wie versprochen, sehen wir uns heute wieder. Ich habe euch ein Gedicht passend zur Jahreszeit mitgebracht. Was raschelt in dem Blätterhaufen? Wer mag wohl darin laufen? Dippel-dappel hin und her rischel-raschel kreuz und quer. Ha! Ich seh ein Schnäuzchen blitzen und auch viele Stachelspitzen. Ich glaube, daß ihr es schon wisst, dass es ein kleiner Igel ist. Ich glaub, er ist davon gelaufen ich hör nichts mehr im Blätterhaufen. Fünf Kinder hat die Igelmutter, die trippeln, trippeln durch das Gras. Die Mutter sagt: "Bald bläst ein kalter Winterwind jetzt frisst sich satt ein jedes Kind." Wir bauen uns ein Winternest, drin schlafen wir ganz tief und fest. Während die kleinen Igel in ihrem neu gebauten Nest wohlig schlummern, feiern wir unser Weihnachtsfest. Ich hoffe, ihr habt nicht vergessen, dem Weihnachtsmann eure Wünsche mitzuteilen. Ich wünsche allen Kindern ein gesundes, fröhliches Weihnachtsfest und einen Weihnachtsmann, der all eure Wünsche erfüllt. Wenn ihr Lust und Zeit habt, schreibt mir doch bitte, wie ihr euer Weihnachtsfest feiert und was ihr an tollen Geschenken und Überraschungen bekommen habt. Ich bin schon sehr gespannt auf eure Post. Also lasst mich bitte nicht so lange warten. Meine Adresse lautet: WG Solidarität eg Solibär Schillingstraße 30 10179 Berlin Bis bald, Euer MAX der Solibär 23

Angebote für unsere Mitglieder Mitgliederbibliothek erwartet ihre Leser Im Frühjahr 2009 hat unsere neue Mitgliederbibliothek ihren Betrieb in der Robert-Uhrig-Straße 9 aufgenommen. Dank vieler Spenden ist der Bücherbestand seitdem kräftig angewachsen. Momentan umfasst er ca. 2.400 Bände. Ein aktuelles Bestandsverzeichnis befindet sich auf unserer Homepage. Für jeden interessierten Leser ist etwas dabei: Prosa, Lyrik, Nachschlagewerke und vieles mehr. Auch an unsere jungen Leser, insbesondere Schüler ist gedacht. Alle sind herzlich zum Besuch, zur Bücherausleihe und natürlich zum Lesen eingeladen! Die Nutzung ist für alle Mitglieder und Mieter unserer Genossenschaft kostenlos. Aktuelle Öffnungszeiten: Montag 15:00 17:00 Uhr Donnerstag 10:00 12:00 Uhr Telefon: (030) 23 61 01 53 Angebot der Berliner Volksbank Tabuthema Vererben mit kompetenter Beratung früh vorsorgen Seit Januar gilt das neue Erbschaftssteuerrecht. Was das für den Einzelnen bedeutet, hängt von den Vermögensformen ab, die übertragen werden sollen. Ob Betriebsvermögen, Immobilien oder Erspartes: Die neuen Steuersätze und Freibeträge sollten genau unter die Lupe genommen werden. Wie in allen finanziellen Angelegenheiten zahlt sich auch hier gute und rechtzeitige Planung aus. Liegen beispielsweise Kopien wichtiger Dokumente wie des Testaments oder auch der Patientenverfügung vor und wissen die Angehörigen, wo sich die Originale befinden? Eine Übersicht sämtlicher Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und Vollmachten erspart im Ernstfall viel Unsicherheit. Die wichtigste Frage ist wohl aber, wie das Vermögen verteilt werden soll. Eine klare und nachvollziehbare Nachlassgestaltung vermeidet nicht nur Konflikte zwischen den Erben. Durch sie kann auch die Versorgung eines Angehörigen, des Ehepartners, geregelt und nicht zuletzt Erbschaftssteuer gespart werden. Das Wichtigste ist wohl, die eigene Scheu vor dem Thema zu überwinden. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin bei der Berliner Volksbank unter der Rufnummer 30 63-33 00 aus Berlin oder 01801 88 88 00 aus Brandenburg (3,9 ct/min. aus dt. Festnetz, mobil ggf. abweichend). 24

Umsorgt im Alter - Pflegesachverständigenbüro Damit die Pflegestufe bewilligt wird Die Pflegestufe wird in Abhängigkeit vom Hilfebedarf festgelegt. Auf die Begutachtung vorbereiten! Dabei gibt es jetzt professionelle Hilfe durch Pflegesachverständige. Wir helfen Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen bei der Beantragung und der Höherstufung zur Pflegestufe. Im Beratungsgespräch bei dem Pflegebedürftigen zu Hause fertigt der Sachverständige eine Expertise über den Pflege- und Hilfebedarf. Diese Expertise bereitet die Pflegebedürftigen und die pflegenden Angehörigen optimal auf die Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) vor. Bei der Begutachtung sind wir an der Seite des Pflegebedürftigen. Die Wahrscheinlichkeit der Anerkennung der richtigen Pflegestufe erhöht sich wesentlich. Wurde Ihr Antrag auf eine Pflegestufe abgelehnt, geben wir pflegefachliche Hilfe beim Widerspruch. Das ist besonders schwierig und aufwendig und vom Laien selbst schwer zu bewältigen. Rechtsfragen werden auf Wunsch an eine Fachanwältin für Sozialrecht weitergeleitet. Diese professionelle Hilfe bieten wir im Raum Berlin an. Rufen Sie uns an unter der kostenlosen Telefonnummer 0800/4278059 (aus dem deutschen Festnetz). Damit die Pflegestufe bewilligt wird... unabhängige Beratung durch Sachverständige Wir helfen bei Antragstellung Höherstufung Widerspruch und beraten in einem ausführlichen Gespräch bei Ihnen zu Hause. Pflegesachverständigenbüro Tel.: (030) 42 78 05 90 Fax: (030) 42 78 05 92 Tel.: (0 800) 42 78 059 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) www.umsorgt-im-alter.de 25

Aus dem Leben in der Genossenschaft Partnerschaftsvereinbarung mit der Bürgermeister-Ziethen- Grundschule in der Massower Straße geschlossen Am 15.10.2009 hat unsere Genossenschaft mit der Bürgermeister-Ziethen-Grundschule in der Massower Straße 39 eine Partnerschaftsvereinbarung geschlossen. Seit dem Jahr 2005 besteht bereits eine Partnerschaftsvereinbarung mit der Kita Purzelbaum in der Massower Straße mit dem Ziel, die Wohnsituation von jungen Familien mit Kindern im Wohngebiet attraktiv zu gestalten. So war es nur logisch, dieses Anliegen durch die neue Vereinbarung mit der Grundschule zu erweitern. Unsere Genossenschaft wird der Grundschule jährlich einen festen finanziellen Betrag für Sachleistungen als konkret abrechenbare Projekte bzw. Ausstattungen zur Verfügung stellen. Darüber hinaus wird die Genossenschaft die Grundschule bei der Suche nach Fachfirmen für Handwerksleistungen unterstützen. Weiterhin werden die jeweils besten Schüler eines Schuljahres durch die Genossenschaft für ihre Leistungen mit einem Büchergutschein ausgezeichnet. In den Geschäftsräumen der Genossenschaft werden Ausstellungen mit Arbeiten der Schüler zu sehen sein. Außerdem ist vorgesehen, dass die Grundschule die Genossenschaft bei der Gestaltung von Geburtstagen für ältere und verdienstvolle Mitglieder bzw. ähnlichen Veranstaltungen unterstützt. Im Vordergrund der Partnerschaftsvereinbarung wird die Knüpfung sozialer Kontakte und langfristiger fester Beziehungen zwischen unseren Mitgliedern und der Grundschule stehen. Wir würden uns z. B. sehr über Lesepaten freuen, die durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit unsere Schüler unterstützen. Wer Zeit und Interesse hat, meldet sich bitte bei Herrn Peukert, Tel. 278 75 247 oder bei Frau Mudrack, Tel. 278 75 227. Wir stellen dann gern die weiteren Kontakte her. 26

Ein herzliches Dankeschön allen Geschäftspartnern, die unser Mieterfest in Lichtenberg am 28.08.2009 und die Tombola unterstützt haben: ABACUS Tierparkhotel BABEST Baubetreuungs- und Stadtplanungsgesellschaft mbh Berliner Volksbank, Filiale Lichtenberg Berlin Recycling DataConnexx GmbH Deutsche Kreditbank AG DOMUS Consult Favorit Wärme, Wasser und Solartechnik GmbH Favorit Wartung Gegenbauer Property Services GmbH Glas- und Gebäudereinigung Lademann Glaserei Klaus Tiegs Grabo GmbH Grünwald Werbegesellschaft mbh GVV, Gesellschaft für Versicherungsvermittlung und Vermögensbildung GmbH HypoVereinsbank AG Landesbausparkasse Nord Lorms Service AG Malermeister Mudrack Mahlo Bau GmbH Berlin Meisterbetrieb S. Jassmann Milcke Glas- und Gebäudereinigung Prüfer Elektro GmbH ROPA GmbH Schlosserei Bellack Service- und Sicherheitsdienst Grün-Weiß Simon Dienstleistungen Tanzstudio Tanzzwiet Team Grüner Punkt Techem AG Telecolumbus Türenhandel und Tischlerei Sgaislik Vattenfall Europe Berlin AG & Co. KG Winterfeld 27 Kommunikationstechnik