Technologieeinsatz - Was ist möglich und wie sieht die Zukunft aus? Dr. Markus Leser, Leiter Fachbereich Alter 1
Gerontotechnologie virtuelle Healthcare- Teams elektron. Assist. Patientendossier Technologie Mobil Health ehealth ICT AAL Telemedizin neue Technologien / ekarus Produkte 2 2
Technology Acceptance Model Perceived Usefulness (U) External Variables Attitude Toward Using (A) Behavioral Intention to Use (BI) Actual System Use Perceived Ease of Use (E) Source: Technology Acceptance Model (TAM) 3 3
Interesse an ehealth Wie stark sind Sie am Thema ehealth interessiert? In % befragte Alters- und Pflegeheime 2 1 3 19 19 sehr stark interessiert eher stark interessiert nicht sehr interessiert überhaupt nicht interessiert kenne Begriff nicht Weiss nicht/ keine Antwort 56 Dezember 2015 Januar 2016 N Alters- und Pflegeheime = 498 4 4
5 5
6 6
7 7
8 8
Mensch und Technik Quelle: Schweiz am Sonntag, Nr. 21, 25.5.2014 9 9
10 10
11 11
12 12
Wie unsicher ist Ihr Job? So hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Berufe von einem Roboter ersetzt werden Telefonverkäufer Buchhalter Warenhausverkäufer Technischer Schreiber Immobilienverkäufer Sekretärin 99% 94% 92% 89% 86% 81% Maschinist 65% Pilot 55% Ökonom Gesundheitstechniker Schauspieler 37% 40% 43% Feuerwehrmann 17% Redaktor 6% Chemiker Pfarrer Sporttrainer 2% 0.80% 0.70% Zahnarzt 0.40% Quelle: Carl Frey & Michael Osborne/watson.ch 13 13
Pflegeroboter Ribba 14 14
Carlo Comfort Alu EP Gurtlifter 15 15
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Quelle: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 4-2016 17 17
Pflege entlasten, nicht ersetzen 18 18
Herausforderungen/ Fragen Individuelle Vorerfahrungen Sinnhaftigkeit (Wertvorstellungen) Freiwilligkeit und Mitarbeit Know How Ergebnisqualität/ Output Mehraufwand? Nutzen 19 19
20 20
Herausforderungen/ Fragen Individuelle Vorerfahrungen Sinnhaftigkeit (Wertvorstellungen) Freiwilligkeit und Mitarbeit Know How Ergebnisqualität/ Output Mehraufwand? Nutzen 21 21
Ausbildung ehealth erhalten Haben sie eine Ausbildung im Bereich ehealth erhalten? In % befragte Alters- und Pflegeheime 3 4 12 Ja, im Studium Ja. In der Weiterbildung 37 11 Ja, Ausbildung durch externen Softwarehersteller Ja, interne Ausbildung durch IT Ja, andere 5 Nein, Selbststudium 5 Nein, keine Ausbildung Weiss nicht/ keine Antwort 23 Dezember 2015 Januar 2016 N Alters- und Pflegeheime = 498 22 22
Herausforderungen/ Fragen Individuelle Vorerfahrungen Sinnhaftigkeit (Wertvorstellungen) Freiwilligkeit und Mitarbeit Know How Ergebnisqualität/ Output Mehraufwand? Nutzen 23 23
Verbesserungspotenzial Arbeitsumfeld Wie stark sind Sie am Thema ehealth interessiert? In % befragte Alters- und Pflegeheime 3 2 3 11 8 37 sehr grosses Potential eher grosses Potential mittleres Potential eher geringes Potential sehr geringes Potential kein Potential Weiss nicht/ keine Antwort 36 Dezember 2015 Januar 2016 N Alters- und Pflegeheime = 498 24 24
Gewünschte Technologieunterstützung Entlastung bei körperlich schwerer Arbeit Routinearbeiten Dokumentation und Kommunikation Hygiene Erinnerungsfunktion Unterstützung während der Nachtschicht Monitoring Mobilisierung 25 25
Widerstand gegen Technologie-Unterstützung Nahrungsverabreichung Demenzbetreuung Grundpflege und Behandlungspflege Kontakt, Gespräche, Beziehung, Begleitung 26 26
www.curasolutions.ch 27 27
Das Wohn- und Pflegemodell 2030 Spezialisierte Pflegeangebote Wohnen 80+ in Appartements 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen, diverse Kategorien (auch «EL-fähig») Service à la carte Betreuung und Begleitung Pflege bis zum Lebensende Pflege und Betreuung: Demenz Pflege und Betreuung: Palliative Care Pflege und Betreuung: Gerontopsych. Pflege und Betreuung: AÜP Pflege und Betreuung: Akutspital Gesundheitszentrum Angestammte Wohnungen Drehscheibe Pflege und Betreuung (ambulant und stationär) Verpflegung und Hauswirtschaft Service à la carte Therapieangebote Medizinische Grundversorgung (Gruppenpraxen, Apotheke) Tages- und Nachtangebote Transportservice Quartierzentrum mit Freizeitangeboten Kultur Wellness Fitness Öffentlicher Bereich: Restaurant, Café, Bar usw. Ferien 28 28
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