EsgeM EidenbergerInnen sind gemeinsam elektrisch Mobil. Ein Car Sharing Modell mit einem Elektroauto

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Transkript:

EsgeM EidenbergerInnen sind gemeinsam elektrisch Mobil Ein Car Sharing Modell mit einem Elektroauto

ausgearbeitet nach dem Vorbild der Gemeinde Gaubitsch im Weinviertel überarbeitetes Konzept für die Gemeinde Eidenberg und die Region UWE

Projektträger: Gemeidne Eidenberg (über Agenda 21) und Energiegruppe Eidenberg Projektteam: Die Mitglieder der Energiegruppe Eidenberg Projektleitung: Anton Bauer (erster von links)

Anlass: Die individuelle Mobilität trägt wesentlich zum CO² Ausstoß bei. Zweit und Drittautos sind Alltag 50% der Fahrten betragen unter 4 Kilometer, das ist ein ökologischer Wahnsinn! Strecken unter 4 Km brauchen eine Alternative! (Wenn möglich zu Fuß oder mit dem Rad) E-Mobilität muss bei der Bevölkerung erst ankommen, dazu dient das Projekt.

Anlass: Die durchschnittliche Fahrleistung eines PKW in Österreich beträgt 36 km täglich! Die durchschnittliche Fahrleistung eines Zweitautos in Österreich beträgt 23 km täglich! Die Stehzeit einesautos beträgt im Durchschnitt 23 Stunden täglich! Menschen müssen ausprobieren können, wie Strecken auch anders zu bewältigen sind.

Ziele: Übertragen des Modell Gaubitsch auf Eidenberg Ein Elektroauto gemeinsam nutzen. Die Stehzeit eines Autos verringern. Durch gemeinsame Nutzung Kosten sparen. Den CO² Ausstoß beim Individualverkehr reduzieren. Ein Kostengünstiges und einfaches Beteiligungsmodell anbieten

weitere Parameter: Mieter sind Vereinsmitglieder im Verein der das Fahrzeug verwaltet. Für die Gemeindeverwaltung ersetzt es Fahrten mit dem Privatfahrzeug. Bei großem Bedarf werden weitere Fahrzeuge angeschafft Einfaches Buchungssystem über Internet (Caruso) Fahrzeug soll auch für gemeinsame Fahrten mehrerer Personen genutzt werden.

weitere Parameter: Vereine sollen Mitglied im Car Sharing Verein sein und das Auto für Vereinsfahrten nutzen. Einfache Buchung und Abrechnung über die Plattform Caruso Auto ist 24 Stunden buch- und benutzbar Lange Stehzeiten sollen vermieden werden (Leihen für ein Fahrt zur Arbeit mit langer Stehzeit ist unerwünscht) Fahrzeug ist auch für den Tourismus nutzbar

Daran messen wir unseren Erfolg: Wenn mindestens 30 Personen, Familien, Unternehmen, Vereine und die Gemeinde beteiligt sind Ein zweites Auto eingesetzt werden kann (Ab 45 Mitgliedern) Wenn das Fahrzeug mindestens 20000 km im Jahr unterwegs ist Wenn es sich selbst finanziert

Das leisten wir nicht: Taxidienst Autozustellung und Abholung Auto ist nur bedingt ein Ersatz für ein Zweitauto Möglichen Hindernissen begegnen wir: Zu wenig Interesse BürgerInnen sehr bald einbinden Das geboten Auto entspricht nicht dem Nutzerwunsch Wir wählen das Auto nach Nutzerkriterien aus Fahrzeug erreicht lange Stehzeit Mit entsprechdenem Marketing

Start in Eidenberg Erstmalige Präsentation der Bevölkerung im November 2013 Mitglieder werden beworben Beim europäischen Tag der Sonne am 9. Mai 2014 findet in Eidenberg ein Solartag mit Schwerpunkt Mobilität statt. An diesem Tag gibt es die verschiedensten Fahrzeuge zum anschauen und ausprobieren Fahrräder, Mopeds, Motorräder und PKW stehen zur Verfügung Das Car Sharing Modell startet

Vorteile eines Elektroauto: D urchschnittlich 2/3 geringerer CO² Ausstoß Lärmreduktion um 1/3 Höhere Effizienz (80%) Durch erneuerbare Energien aufladbar U nabhängigkeit von fossilen Energieträgern.

Für wen ist Carsharing interessant? Für die Gemeinde (Einsparung beim KM Geld) Für Vereine (Landjugend, Sportvereine, Feuerwehr usw.) für Vereinsfahrten Für Privatpersonen bei Gelegenheitsfahrten oder als Zweitauto das seltener genutzt wird. Für Unternehmen bei gelegentlichen Fahrten (auch Kleintransporte)

Was kann nicht sein! Carsharing ersetze kein täglich benötigtes Zweitauto Kein Fahrzeug zum täglichen Arbeit fahren zu lange Stehzeiten

Wie funktioniert das Modell? Gemeinde ist Eigentümerin des Fahrzeugs und stellt es dem verein zur Verfügung Verwaltung durch Mobilitätsverein FahrzeugnutzerInnen sind auch Vereinsmitglieder Abrechnung durch Gemeinde (15 30 Minuten monatlich) Gemeinde bekommt 5000 Freikilometer als Gegenleistung N utzung 24 Stunden am Tag möglich

Wie funktioniert das Modell? Aufladen an der Gemeindeeigenen P V Anlage Fahrzeugnutzer sind Mitglied im Mobilitätsverein 2 5 bis 30 Mitglieder im Verein sind notwendig Mitglieder können Einzelpersonen, U nternehmen, Vereine und Organisationen werden Mitgliedsbeitrag 101,-/Jahr 0,10 kostet der gefahrene Kilometer

Wie funktioniert das Modell? 25 bis 30 Mitglieder im Verein sind notwendig Mitgliedsbeitrag im Jahr 100,- Der gefahrene KM kostet 0,10 Onlinereservierung über die Plattform Varuso Abrechnung mittels GPS Daten Monatliche Abrechnung mittels Abbuchung

Elektroauto im Mühlviertel?: Es gibt mittlerweile sehr viele Elektrofahrzeuge Zwei Fahrzeuge wurden bezüglich der Mühlvierteltauglichkeit getestet Renault Kangoo und Renault Zoe Test fand unter voller Belastung statt D er Test verlief sehr positiv D as Auto muss dem Nutzerbedingungen angepasst ausgesucht werden.

Getestete Fahrzeuge: Renault ZOE Renault Kangoo Verschiedene Modelle müssen für den Kauf noch verglichen werden.

Renault ZOE: Vorteile Nachteile - 2 Fahrstufen - eigene Ladestation (Eco und normal) - für Lastentransporte nur - Schnelladung möglich bedingtgeeignet - Familientauglich - Aktionsradius ca. 60 km unter Vollbelastung

Renault Kangoo: Vorteile Nachteile - Adapter für normale - 1 Fahrstufe Steckdose erhältlich - keine Schnelladung möglich - Familientauglich - Lastentauglich - Aktionsradius ca. 50 km unter Vollbelastung

Kosten: (Berechnungsbeispiel) Renault ZOE Renault Kangoo 22.580,- 29.928,- inkl MwSt Jeweils mit Vollausstattung, keine NOVA Preisnachlass für Gemeinden 5%, ergibt netto: Zoe 21451,- Kangoo 28432,-) Förderung bis zu 4000,-

Kosten: Batteriemiete: Monatlich 102,- bei 20000 km, 122,- bei 25000 km Versicherung (Haftpflicht und Kasko): 771,- /Jahr 797,- /Jahr Keine motorbezogene Versicherungssteuer

Leasingmodell: Anschaffung Zoe 21.451,- Anzahlung 4.000,- Restzahlung 7.500,- (35% v. Kaufpreis) Laufzeit 36 Monate Leasingrate monatlich: 322,- Ausgabe jährlich: 3.864,-

Reservierung: Reservierung erfolgt mittels Online Plattform Caruso https://carusocarsharing.com Kostenlose Plattform Kosten für Caruso Box inkl. Datenübertragung, Service und Lizenz 70,- monatlich.

Ich hoffe, dass Carsharing mit einem Elektroauto in jeder Gemeinde der Region UWE eingesetzt wird!

Präsentation erstellt von: Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung Herzlichen Dank an den Mentor Georg Hartmann aus der Gemeinde Gaubitsch! (gehart@aon.at)

Ergänzeung zur Projektbeschreibung: Zum Vorbild für dieses Projekt wurde die Gemeinde Gaubitsch im Weinviertel genommen, wo ein Fahrzeug mit diesem Modell bereits seit mehr als einem Jahr erfolgreich unterwegs ist. Der Projektleiter, Herr Georg Hartmann steht für Auskünfte gerne zur Verfügung. Aufgaben für die Eidenberger Projektgruppe: Als ersten Schritt erheben wir die notwendigen Daten (Kaufpreis Fahrzeug, Förderung, Leasing Versicherung usw.) und die Zugangsbedingungen für das online Reservierungssystem. Von der Projektgruppe wird das passende Fahrzeug ausgesucht, das den Bedürfnissen entspricht. Ein Zweitfahrzeug für eine zukünftige erweiterte Nutzung wird gleich mitgeplant. Das Nutzungsvertragsmodell aus Gaubitsch wird auf Eidenberg angepasst. Für das Umsetzungsprojekt wird ein Name gesucht, der für die EidenbergerInnen einen hohen Identifikationsgrad erreicht. Für die Betankung des Fahrzeuges werden Gespräche mit der Gemeinde über die Nutzung der PV Anlage geführt.

In einer ansprechenden Präsentation wird das Projekt bei einer Veranstaltung der Bevölkerung, den Vereinen, Unternehmen und interessierten Personen vorgestellt. Gleichzeitig wird der Nutzungsvertrag aufgelegt und um Vereinsmitglieder geworben. Dabei soll uns Herr Hartmann aus Gaubitsch mit seinen praktischen Erfahrungen als Referent unterstützen. Sobald mindestens 35 Beteiligungen vereinbart sind und damit die Finanzierung gesichert ist, kann das Projekt gestartet werden. Besitzer des Fahrzeugs ist die Gemeinde Eidenberg. Ihr stehen auch 5000 Freikilometer zu. Die Einsparung des dafür früher bezahlten Km Geld wird in der Kalkulation berücksichtigt. Der Verein wird gegründet, die Kaufverträge unterzeichnet. Die Gemeinde stellt dem Verein das Fahrzeug zum Carsharing zur Verfügung. Dieser gibt die Mitgliedsbeiträge im Gegenzug an die Gemeinde weiter.

Die Umsetzung (Start des Fahrzeuges) ist mit dem Tag der Sonne 2014 geplant. An dem Eröffnungstag sollen verschiedene Elektrofahrzeuge (Autos, Motorräder und Fahrräder) zum Testen in der Gemeinde sein. Die Übergabe des Eidenberger Fahrzeuges an die Vereinsmitglieder erfolgt bei der Eröffnungsveranstaltung. Reserviert wird das Fahrzeug über das online Reservierungstool Caruso (carusocarsharing.com). Der Kalender ist für Vereinsmitglieder einsichtig, somit können auch Fahrgemeinschaften gebildet, oder auch Übergabeplätze vereinbart werden. Die Abrechnung der gefahrenen Kilometer erfolgt mittels GPS Datenbox, diese werden gespeichert und monatlich vom Konto des Nutzers abgebucht. Durch den im Voraus einbezahlten Mitgliedsbeitrag ist die Finanzierung übers Jahr gesichert.