Presseinformation Wichtiger Beitrag zur Modernisierung des saarländischen Universitätsklinikums (UKS) Saarbrücken, 21.03.2014. Die SaarLB, die Bank für Sozialwirtschaft AG und die Europäische Investitionsbank (EIB) unterstützen mit einer Kreditfinanzierung die umfangreiche Modernisierung des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS). Die EIB fördert die Gesamtinvestition mit einem Darlehen über 85 Mio. Euro; die restlichen Darlehensmittel werden von der SaarLB, die auch die Konsortialführung innehat, und der Bank für Sozialwirtschaft übernommen. Darüber hinaus wird das Vorhaben für Zwecke von Forschung und Lehre auch von Seiten der saarländischen Regierung unterstützt, die Fördermittel in Höhe von 36 Mio. Euro zur Verfügung stellt. Für die SaarLB betonte Vorstandsmitglied Frank Eloy: Wir leisten mit unserer Finanzierung gerne einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung des UKS. Damit wird die Qualität der medizinischen Versorgung in der Region künftig auf einem noch höheren Niveau gesichert. Prof. Dr. Dr. Hammerschmidt, Vorstandsvorsitzender der Bank für Sozialwirtschaft AG, ergänzte: Die mit diesem Investitionsvorhaben angestrebte Optimierung der Prozesse ist eine wesentliche Basis für eine in Zukunft noch erfolgreichere Arbeit des UKS. Wilhelm Molterer, Vizepräsident der EIB und verantwortlich für die Aktivitäten der Bank in Deutschland, sagte bei Unterzeichnung des Vertrages: Moderne Krankenhäuser müssen höchsten medizinischen Ansprüchen genügen. Damit die bestmögliche Qualität und Verlässlichkeit der Patientenversorgung jederzeit gewährleistet ist, müssen sie aber auch ihre Abläufe effizient und transparent gestalten. Dank der umfassenden Infrastruktur- und Organisationsmaßnahmen, die das UKS plant, wird es seiner herausragenden Stellung für das Saarland und die angrenzende Region künftig noch besser gerecht werden. S Landesbank Saar Ursulinenstraße 2 66111 Saarbrucken FON +49 681 383-1362 FAX +49 681 383-1200 service@saarlb.de www.saarlb.de HRA 8589 Amtsgericht Saarbrucken
Ulrich Kerle, Kaufmännischer Direktor des UKS, fügte hinzu: Dieser Vertragsabschluss hilft uns dabei, unser langfristiges Konzept zur nachhaltigen Zukunftssicherung des UKS umzusetzen. Neben unseren Patienten, Mitarbeitern und kooperierenden Partnern profitiert davon die gesamte Großregion. Hintergrund UKS: Das Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg ist das medizinische Hochleistungszentrum des Landes mit 30 Kliniken und 20 Instituten. Jährlich werden über 50.000 Patienten stationär und über 200.000 ambulant behandelt. Forschung, Lehre und Krankenversorgung werden für die Patienten in hervorragender Weise kombiniert. Das UKS bietet international vernetzte Spitzenforschung. Zahlreiche nationale und EU-Förderungen unterstreichen den Platz, den die saarländische Universitätsmedizin einnimmt. Um eine zeitgemäße und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung gewährleisten zu können, bedarf es allerdings umfassender Modernisierungsmaßnahmen. Die heute über 100 Gebäude von Klinikum und Fakultät sind über ein weitläufiges Areal verteilt, so dass die Abläufe einen großen Zeitaufwand erfordern. Mit einem über mehrere Jahrzehnte angelegten Investitionsprogramm will das Saarland deshalb sowohl die Infrastruktur als auch die interne Organisation der Klinik verbessern. Die medizinischen Dienstleistungen sollen u. a. in neuen Einrichtungen zusammengelegt werden. In einem ersten Schritt werden die Bereiche der Inneren Medizin in einem neuen Gebäude zentralisiert. Das mehrstufige Investitionsvorhaben des Bau-Masterplans für das gesamte UKS soll bis 2035 abgeschlossen sein. 2/5
Hintergrundinformation EIB: Die EIB ist die Bank der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Eigner sind die EU-Mitgliedstaaten. Aufgabe der EIB ist es, die Ziele der EU durch die langfristige Finanzierung tragfähiger Projekte zu fördern. Die Bank legt ihre Schwerpunkte auf die Finanzierung von Innovation, Forschung und Entwicklung, strategische Infrastruktur und Ressourceneffizienz sowie kleine und mittlere Unternehmen. Hintergrundinformation Bank für Sozialwirtschaft AG: Die Bank für Sozialwirtschaft AG ist das einzige Kreditinstitut in Deutschland, das sich ausschließlich an Unternehmen aus der Sozial- und Gesundheitswirtschaft richtet. Eines ihrer Ziele ist es, zukunftsfähige Geschäftsmodelle aus den Branchen Altenhilfe, Gesundheitswesen, Behindertenhilfe etc. zu finanzieren. Ihre Beratung stützt sich auf eine Kombination von bankfachlicher und sozialwirtschaftlicher Kompetenz. Mit ihrer Fokussierung auf das traditionelle Bankgeschäft verzeichnet die 1923 gegründete Universalbank seit vielen Jahren eine erfolgreiche Entwicklung. Weitere Informationen: www.sozialbank.de Pressekontakt EIB: Eva Henkel, Tel.: +352 4379 82147, Mobil: +352 621 339130 e.henkel@eib.org, Pressestelle: +352 4379 21000 press@eib.org Pressekontakt Bank für Sozialwirtschaft AG: Stephanie Rüth, Tel. +49 221 97356-210, Mobil: +49 151 151 24058, s.rueth@sozialbank.de 3/5
Ihr Ansprechpartner SaarLB: DIETER GLÄSENER Telefon: -+49 681 383-1362 Mobil: +49 171 5535240 E-Mail: dieter.glaesener@saarlb.de 4/5
Die SaarLB ist die deutsch-französische Regionalbank. Wir bieten für beide Länder grenzüberschreitende Kenntnis der Märkte, Geschäftsusancen und Rechtsnormen. Unsere Wurzeln liegen neben dem Saarland (und angrenzenden Gebieten in Deutschland) auch im benachbarten Frankreich, hier insbesondere in Elsass-Lothringen. In dieser im besten Sinne europäisch aufgestellten Region sehen wir hervorragende Zukunftschancen. konzentriert sich auf den Mittelstand. Wir betreuen Firmenkunden, Immobilieninvestoren und Projektfinanzierungen (insbesondere Erneuerbare Energien), Vermögende Private und Institutionelle Kunden. Wir pflegen Partnerschaften auf Augenhöhe und bieten unseren Kunden fokussierte Finanzdienstleistungen. versteht sich als Motor für die Wirtschaftsregion. Deren nachhaltigen Fortschritt wollen wir aktiv mitgestalten. Wir sind Partner für das Land und gemeinsam mit den Sparkassen auch für die Kommunen in der Region. ist Gesellschafter des S-CountryDesk. Diesem internationalen Netzwerk der Sparkassen-Finanzgruppe stellen wir unsere Kompetenzen im Frankreich- Geschäft zur Verfügung. verfolgt eine konservative Refinanzierungsstrategie. Wir sind berechtigt, Pfandbriefe nach dem Pfandbriefgesetz sowie sonstige Schuldverschreibungen auszugeben. Die SaarLB ist Mitglied im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp). hat eine Bilanzsumme von 18,7 Mrd. EUR. Wir beschäftigen rund 520 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Basis: Geschäftsbericht 2012). Mehr unter: www.saarlb.de 5/5