Aktualisierung 2013 der

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Transkript:

1 Aktualisierung 2013 der

2 1. Vorwort: Die Revalidierung unserer Kirchengemeinde fand Ende November 2012 statt. Seither hat sich v.a. im Kindergarten vieles verändert. Er hat sich mittlerweile zu einem Kinderund Familienzentrum weiterentwickelt. Das hat Auswirkung auf die Konzepte und Angebote: mittlerweile gibt es in unserer Kindertagesstätte, neben den beiden Regelgruppen eine Ganztagesgruppe mit Mittagessen, sowie zwei Krippengruppen. Begleitet wird dieses erweiterte Betreuungsangebot von einem umfangreichen Programm für Erwachsene und Kinder rund um die Stichworte, Begegnung, Bildung, Beratung. Diese Erweiterung macht sich auch in einer deutlichen Erhöhung der Mitarbeiterinnenzahl bemerkbar. Für diese Weiterentwicklung des Konzepts waren auch große bauliche Veränderungen nötig. Wie bisher auch findet dieses Angebot in zwei Gebäuden auf einem Gelände Platz. Neben dem Bauklötzle gab es bisher die Villa Rosalie. Dieses Gebäude aus dem Jahr 1905 wurde im Sommer 2012 abgerissen. An seiner Stelle hat die Stadt Eislingen ein neues, zweigeschossiges Flachdachgebäude erstellt: die Neue Rosalie. In der Bauzeit, (d.h. von August 2012 bis September/Oktober 2013) war eine Kindergartengruppe in einem Container untergebracht. Zudem wurde die bestehende Ölheizung im Bauklötzle durch eine Pelletheizung ersetzt, die nun beide KITA-Gebäude beheizt. Die Warmwasseraufbereitung wurde auf Strom umgestellt. Diese umfangreichen n erschweren uns die exakte Datenerhebung in den Jahren 2012 und 2013 sehr, gerade weil sich die Zähler während der Bauzeit immer wieder geändert haben.

Auch die Auswertung der Daten und der Vergleich mit den Vorjahren ist leider nur bedingt aussagekräftig z.b. wurde der Container mit Strom beheizt, der über den Zähler Bauklötzle lief. (Vgl. dazu auch die Kennzahlen und deren Bewertung.) Ansonsten freuen wir uns über den Neubau mit hohem energetischen Standard. Weil die Stadt Eislingen das Dach nicht selbst nutzen wollte, haben wir als Kirchengemeinde dort eine zweite gemeindeeigene PV-Anlage (mit 13 kwp) errichtet. Im Dezember 2013 fanden Kirchenwahlen statt das neue Kirchengemeinderatsgremium ist gerade dabei sich zu konstituieren. Ins Leitungsgremium unserer Gemeinde wurden fünf neue Personen gewählt. Es wird eine wichtige Aufgabe des Umweltteams sein v.a. sie über die bisherigen Aktivitäten und das Managementsystem zu informieren. Die Leitlinien gelten weiterhin, so wie sie vom KGR beschlossen und in der 2. Umwelterklärung veröffentlicht wurden. Das Umweltrecht halten wir als Gemeinde ein. Zum Stand der Umsetzung des Umweltprogramms 2012-2016 siehe unten. Unser Umweltteam ist mit vier aktiven Personen (die Mesnerin, die Leiterin der KITA, ein Mitglied des KGR, ein Pfarrer) gut besetzt und stabil; dennoch wünschen wir uns Verstärkung. 3

4 2. Umweltkennzahlen Kennzahlen der Evangelischen Christuskirchengemeinde Eislingen Nr. Kennzahl Einheit 2008 2009 2010 2011 2012 Gemeindekennzahlen 1 Nutzung 1.1* Gemeindeglieder Anzahl 3.570 3.509 3.505 3.466 3.490 1.2 Nutzungsstunden h 5.271 5.271 6.319 6.319 6.319 1.2.1 Nutzungsstunden ohne mit Heizöl beheizte Gebäude und Räume h 2.502 2.502 3.107 3.107 3.107 2 Flächen 2.1* Grundstück m² 8.323 8.323 8.323 8.323 8.323 2.2* davon: versiegelte Fläche m² 1.534 1534 1534 1534 1534 2.3 Anteil der versiegelten Fläche an der Gesamtfläche % 18% 18% 18% 18% 18% 2.4* Versiegelte Fläche / Gemeindeglied m²/pers. 0,4 0,4 0,4 0,4 0,4 2.5 Beheizbare Nutzfläche m² 1.523 1.523 1.523 1.523 1.523 2.5.1 Beheizbare Nutzfläche ohne mit Heizöl beheizte Flächen m² 1.162 1.162 1.162 1.162 1.162 Umweltkennzahlen 3 Wärmeenergie 3.1 Verbrauch gesamt kwh 183.100 147.004 3.1.1 Verbrauch ohne Heizöl kwh 127.085 155.528 149.067 119.772 111.254 3.2 davon aus regenerativen Energiequellen kwh 0 0 0 0 12781 4.3 Verbrauch/Fläche kwh/m² 12 13 12 13 16 4.4 Verbrauch/Nutzungsstunde kwh/h 4 4 3 3 4 4.5 Kosten des Stromverbrauchs 4.6 Stromerzeugung (Photovoltaikanlage) 5 Verkehr (Daten z.t. geschätzt) kwh 0 0 11.635 15.325 14.571 5.1 Dienstfahren km 5.700 5.700 5.700 5.700 5.700 5.1.1 mit Pkw km 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000 5.1.2 mit Fahrrad km 2.200 2.200 2.200 2.200 2.200 5.1.3 mit Bahn km 1.500 1.500 1.500 1.500 1.500 6 Gesamtenergieverbrauch kwh 6.1* Energieverbrauch aus Strom und Wärme (2008-2010 ohne Heizöl) kwh 146.046 175.135 167.781 202.227 171.743

5 6.2* Energieeffizienz (Gesamtenergieverbrauch/ Gemeindeglieder) kwh/gg 41 50 48 58 49 6.3* Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien 6.4* Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien/Gemeindeglieder kwh 4.058 4.706 4.491 19.127 37.520 kwh/gg 1,1 1,3 1,3 5,5 10,8 6.5* Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch % 3% 3% 3% 9% 22% 7 Wasser 7.1* Wasserverbrauch gesamt m³ 326 252 224 378 298 7.2 Wasserverbrauch/Nutzungsstunden l/h 61,85 47,81 35,45 59,82 47,16 7.3* Wasserverbrauch/Gemeindeglied l/gg 91,32 71,82 63,91 109,06 85,39 7.4* Kosten Wasser/Abwasser 8 Papier 8.1* Papierverbrauch gesamt kg 897 858 706 659 660 8.2* Papierverbrauch/GG kg 0,3 0,2 0,2 0,2 0 8.3 Anteile 8.3.1 Büropapier (Kopieren und Drucken) kg 169 208 189 153 160 8.3.2 Gemeindebrief (externer Druck) kg 728 650 517,00 506 500 8.3.3 Anteil Frischfaser-Papier % 81 62 0 22 22 8.3.4 Anteil Recycling % 19 38 100 78 78 8.1 Dienstreisen gesamt km 8.2 Anteile 8.2.1 Schienenverkehr % 8.2.2 Straßenverkehr % 8.2.3 Flugverkehr % 8.2.3.1 davon: Klimaneutraler Flugverkehr % 8.3 Dienstreisen/Mitarbeitende km/ma #BEZUG! #BEZUG! #BEZUG! 8.4 Motorisierter Pendelverkehr/MA km/ma 8.4.1 PKW-Fahrten % 8.4.2 Bahn/ÖPNV % 9 Abfall 9.1* Abfall gesamt t 2,5 2,5 2,5 2,5 3 9.2* Abfall pro Gemeindeglied kg/gg 0,7 0,7 0,7 0,7 1 9.3 Anteile 9.3.1 Restmüll (Entsorgung) t 1,0 1,0 1,0 1,0 1 9.3.2 Papier t 1,3 1,3 1,3 1,3 1 9.3.3 Wertstoffe (Grüner Punkt) t 0,1 0,1 0,1 0,1 0 9.3.5* gefährliche Abfälle t < 5 kg < 5 kg < 5 kg < 5 kg < 5 kg 9.5 Kosten für Abfallentsorgung

6 11 Emissionen Treibhausgase (CO2 eq) 11.1 Emissionen aus Wärmeenergie t 48 35 11.1.1 Emissionen aus Wärmeenergie ohne Heizöl t 31 38 36 29 25 11.2 Emissionen aus Strom t 12 12 12 0,2 0,2 11.3 Emissionen aus Dienstreisen t 0,5 0,4 0,4 0,4 0,4 11.4* Emissionen gesamt (2008-2010 ohne Heizöl) 11.5* Emissionen gesamt pro Gemeindeglied (2008-2010 ohne Heizöl) 12* Emissionen Luftschadstoffe t 43 51 49 49 35,6 kg/gg 12,2 14,5 13,9 14,1 10,2 Eine Ausweisung von Luftschadstoffen (NOx, SO2, Staubpartikel,...) ist uns kaum möglich, da keine Messverpflichtungen vorliegen. Aufgrund der vorhandenen Anlagengröße sind diese nicht wesentlich. Alle Kennzahlen mit * gehören zu den EMAS-Kernindikatoren! 3. Bewertung der Entwicklung Durch die oben schon angedeuteten umfangreichen Baumaßnahmen im Bereich unserer Kindertagesstätte ist eine detaillierte Auswertung der erhobenen Daten nur schwer möglich. Der Rückgang des Wärmeenergieverbrauchs (bereinigt um rund 50.000 kwh) ist beachtlich. Allerdings ist dies nur zum Teil eine wirkliche Einsparung: so wurde die Warmwasserbereitung im Zuge der Heizungsumstellung auf Strom umgestellt; das Gebäude Villa Rosalie schlägt nur bis August 2012 zu Buche; der Ausweichcontainer wurde mit Strom beheizt. Diese zeigt sich in der Erhöhung des Strombedarfs. Dennoch sind auch in der Kirche (- 5.000 kwh) und im Gemeindehaus (- 8.000 kwh) Einsparungen zu verzeichnen. Dies könnte die Folge von geändertem Nutzungsverhalten (z.b. Winterkirche) und Wärmedämmmaßnahmen im Gemeindehaus sein. Insgesamt ist der Gesamtenergieverbrauch (Wärme und Strom) um rund 30.000 kwh zurückgegangen. Wir können diese Einsparung derzeit noch nicht wirklich erklären. Wenn sich die Situation in der KITA wieder normalisiert hat, werden wir anhand der Verbräuche in den Folgejahren genauere Schlüsse ziehen können. Immerhin wird schon ansatzweise deutlich, dass mit der zweiten PV-Anlage und v.a. der Pelletheizung der Anteil der erneuerbaren Energien deutlich steigen wird. Das ist eine sehr erfreuliche Tendenz!

7 4. Umweltprogramm - aktueller Stand Christuskirche Eislingen - Controllingliste: Umweltprogramm 20012-2016 Aktueller Stand /Belege Grundlage für diese Liste ist das Umweltprogramm 2012. Wir haben hier kontinuierlich Aktivitäten in unserer Gemeinde notiert, die sich schonend auf Ressourcen und Umwelt auswirken. I. Wärmeenergie Gas, Öl und Pellets Ziel: Wir wollen erreichen, dass unser Wärmebedarf trotz Mehrnutzung der Gebäude nicht steigt. Der Anteil regenerativer Energieträger soll bis 2015 (im Vergleich zum Stand 2011) um 20 % steigen. KIGA Bauklötzle: Ersetzen der Ölheizung durch eine Pelletheizung: Begleitung dieser Baumaßnahme. KIGA Bauklötzle: Durch Einbau von Wärmemengenzählern deutliche Verbesserung der Datenerfassung, (auch getrennte Erfassung der Wohnung) BA, Umweltteam Zusätzl. n Zuständigkeit BA, Umweltteam Umsetzung Akt. 2012/2013 Okt 2012 fertig gestellt; (Anlage befindet sich jedoch immer noch in der Einstellungsphase und ist baulich auch noch nicht abgenommen ) 2012/2013 Erl. KIGA Bauklötzle: Einweisung + sorgsame Programmierung der neuen Heizung Kirche: Fortführung der Winterkirche Gottesdienst für 4-6 Wochen im Gemeindehaus; Kirche wird in dieser Zeit nicht aufgeheizt Pfarrhaus: überprüfen wie und wann die Ölheizung durch eine Heizung mit regenrativen Energiequellen ersetzt werden kann. Pfarrhaus: Prüfen inwiefern ein (Wind-) durchlässiges Fenster in der Dienstwohnung ersetzt werden kann KITA: Einweisung in Funktion und Programmierung der neuen Lüftungsanlage in der Neuen Rosalie (mit Kreuzstromwärmetauscher und Erdwärmetauscher) KITA Bauklötzle: Einbau neuer Röhrenheizkörper in den Gruppenräumen; dabei Entfernung der B. Gölz R. Holl Fr. Koller KGR BA F. Dehlinger BA F. Dehlinger B. Gölz, T. Comtesse 2012/2013 Noch in Arbeit jeweils im Frühjahr 2014 2015-19.1.-9.2. 2014 2013/2014 Sommer 2013

8 Verkleidung der alten Konvektionsheizkörper; Isolierung der Außenwand hinter der Heizkörpern; Senkung der Wassertemperatur u.u. möglich; dies wird noch geprüft II. Strom Ziel: Wir wollen erreichen, dass der Stromverbrauch trotz Mehrnutzung der Gebäude nicht ansteigt. Gemeindehaus: Optimierung der Beleuchtungssituation im Treppenhaus, Toiletten und Flur EG; Erarbeitung von n in Zusammenarbeit mit einem Architekten und Elektriker Pfarramt I und Gemeindebüro: Einstellungen des neuen servers überprüfen Kirche: Stromverbrauch genauer beobachten (Z.B. Verbrauch von Turmuhr, Glocken und Orgel klären) KIGA Bauklötzle: Beobachtung der Einstellungen in den Bewegungsmeldern; prüfen, ob Optimierung möglich ist Neubau KIGA: Anregen, dass auf dem Dach eine PV Anlage installiert wird. Falls die Stadt Eilsingen das nicht will, prüfen wir als Gemeinde die Umsetzung. Pfarrhaus: Umwälzpumpe Heizung Pfarrhaus überprüfen und u.u. ersetzen Zusätzl. n Die KG hat eine 13 kwp Anlage gebaut BA 2013 / 2014 bisher noch nicht abschließend geschafft C. Berger F. Dehlinger, Umweltteam Umweltteam 2015 2012 wg. Überlastung noch nicht erledigt KIGA Team 2014 Laufend KGR 2013 Anlage wurde am 26.8.2013 in Betrieb genommen BA 2013 Noch nicht geschehen III. Wasser Ziel: Wir wollen erreichen dass der Wasserverbrauch trotz Mehrnutzung der Gebäude nicht ansteigt. Für den Kindergarten (mit zwei neuen Kleinkindgruppen) nehmen wir uns eine genaue Beobachtung des Wasserverbrauchs vor. Kirchengelände/ Kirchendach: prüfen, unter welchen Bedingungen eine Zisterne für Regenwasser möglich wäre (für Bewässerung Außengelände); bzw. Sickergrube sinnvoll ist Kindergarten: sparsamer Umgang mit Wasser mit den Kindern immer wieder thematisieren Zusätzl. n BA 2015 KIGA Team laufend ja IV. Papier Ziel: Wir wollen den bisher erreichten Standard in der Verwendung von Recyclingpapier erhalten.

9 Thema Papier genauer anschauen: Welches Recyclingpapier wäre noch besser geeignet? Wo bekommen wir es her? Kopiertipps am Kopierer anbringen (verkleinern, doppelseitig kopieren, ) Darauf achten, dass bei Veröffentlichungen einzelner Programme weiterhin Recyclingpapier verwendet und Farbdruck weitgehend vermieden wird Zusätzl. n Im Moment (Anfang 2014) sind wir auf der Suche nach einer neuen Druckerei, die auch unsere ökolog. Standards erfüllt. Stand/Beleg e Umweltteam 2014 Umweltteam 2014 ja KGR C. Berger (Gmdbüro) Laufend V. Abfall Gemeindehaus: Anschaffung eines geeigneten Mülltrennsystems im Gemeindehaus Informationsarbeit bei den NutzerInnen KIGA und Gemeindehaus: Sammlung von leeren Tonerkartuschen Zusätzl. n Stand/Beleg e A. Rauscher, Umweltteam 2012 Anschaffung erledigt S. Kühner laufend ja VI. Reinigungsmittel Gefahrstoffe und Chemikalien Ziel: Derzeit verwenden wir weitestgehend umweltverträgliche Putzmittel diesen Standard wollen wir erhalten. Regelmäßiger Kontakt mit allen Reinigungskräften über ihre Praxis Zusätzl. n Stand/Beleg e A. Rauscher, B. Gölz, jährlich (PE- Gespräch und Unterweisung) Laufend VII. Einkauf und Dienstleistungen Ziel: Wir wollen die Sensibilität für die Auswirkungen unseres Einkaufsverhaltens stärken und dazu motivieren fair gehandelte, ökologische und regionale Produkte zu kaufen. Fortsetzung des Verkaufs von Produkten aus fairem Handel im Rahmen des Frauenkreises und nach Gottesdiensten Zusätzl. n C. Keierleber 1 x monatl. Ja

Diskussion anregen und Umsetzungsmöglichkeiten erarbeiten: Bevorzugung von regionalen und ökologischen Produkten bei Veranstaltungen und Freizeiten: - Einbindung regionaler Läden - Erstellung einer Liste von Einkaufsmöglichkeiten - Information der Verantwortlichen Neues Außengelände KIGA: Pflanzen mögl. von regionalen Baumschulen Umweltteam, KGR BA KGR 2015 10 2013 Bepflanzung noch nicht abgeschlossen VIII. Verkehr Ziel: Wir sehen die zerstörerischen Auswirkungen des individuellen Autoverkehrs. (Lärm, CO-2 Ausstoß, Flächenverbrauch, Unfallgefahren...) Wir suchen nach Möglichkeiten, um Menschen zu motivieren, v.a. im Nahbereich auf das Auto zu verzichten. Dienstreisen, MA.- und Gemeindeausflüge werden, wenn irgend möglich, mit ÖPNV gemacht Zusätzl. n Alle MitarbeiterInnen kontinuierlich Radwege vor dem Kirchengelände in der Salacher Strasse: wir wollen die Diskussion in der Stadt Eilsingen verfolgen und uns nach Möglichkeiten einbringen KIGA: Projekte zur Motivation: Kinder kommen ohne Auto in den KIGA! - Einladung Stadtplaner Ringleb in Sitzung des KGR (Okt. 2012); Einführung in Plannungsstand - Brief an Stadt Eislingen im 13. Febr. 2013 (Ziel: Verkehrsberuhigung u.a.) KGR F. Dehlinger F. Dehlinger Erzieherinnen ab 2013 2015/2016 2012/2013 IX. Lärm Neubau KIGA: darauf achten, dass der Schallschutz (für Kinder und Erzieherinnen) in den Gruppenräumen im Blick ist Zusätzl. n BA 2013 Ja (u.a. B. Gölz Schallschutzfenster; Schall dämmende Deckenverkleidung)

11 X. Gestaltung des Außengeländes Biodiversität Naturschutz Ziel: Bei der Gestaltung und Pflege des Außengeländes wollen wir weiterhin ökologische Aspekte deutlich berücksichtigen, um Pflanzen und Tieren eine Heimat zu bieten. Kirche: in Zusammenarbeit mit dem NA- BU prüfen, ob Nistmöglichkeiten für Fledermäuse geschaffen werden können Kirche: Pflege und Betreuung der Nistmöglichkeiten für Dohlen in Zusammenarbeit mit dem NABU Zusätzl. n Umweltteam 2013 Erste Kontakte aber noch keine abschließenden Ergebnisse J. Höhn laufend H. Haas Umweltteam Schaffung von Nistmöglichkeiten für Insekten und Vögel ) Umweltteam 2015 Nov 2013: Workshop (mit J. Höhn) zum Nistkastenbau im KIFAZ; mit inhaltlicher Einführung (Wiederholung geplant XI. Schulung, Information, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Einarbeitung der Materialien in den neuen Internetauftritt der Gemeinde Fortsetzen der Öffentlichkeitsarbeit: Durch regelmäßige Tipps und Infos im Gemeindebrief und am `Grünen Brett` versuchen wir möglichst viele Menschen über die Umweltaktivitäten unserer Gemeinde zu informieren Zusätzl. n Umweltteam 2013 Internetauftritt noch in Arbeit Umweltteam laufend Konzept erarbeiten, um EMAS- Zertifizierung bekannter zu machen z.b. Logo auf Briefpapier, mails Erweiterung des Umweltteams: Wie schaffen wir das? Werbung für die Mitarbeit, gezieltes Ansprechen von Personen für Projekte, Umweltteam, KGR Umweltteam 2014 ab sofort Familienzentrum: Veranstaltungen zur Steigerung des Umweltbewusstseins KITA: Erstellen einer Brandschutzordnung nach Din 14096 (Teil B) für das neue KITA- F. Dehlinger 2015 2013/ Anfang 2014

12 Gebäude Neue Rosalie XII. Allgemein Neubau KIGA: Einbringen ökologischer Aspekte im Bau und Einrichtung Kircheninnenrenovierung: Welche umweltrelevanten Verbesserungen lassen sich umsetzen?: Wärmeenergie; Abdichten von Fenstern, Lichtkonzeption, Ausflug zu einem Pelletwerk für interessierte Gemeindeglieder Zusätzl. n - zusätzl. Finanzierung von LED Lampen durch KG (ca. 3000.-) anstatt: Halogen - Lüftungsanlage mit Kreuzstromund Erdwärmetauscher; - gemeinsame Pelletheizung für beide KITA Gebäude Architekturbüro wurde ausgewählt (Herbst 2013) KGR, 2012/2013 2013 BA AKKI, KGR, BA 2013 ff 2013/2014 Mittel bzw. Langfristige n Bauklötzle: Wärmedämmung der Außenfassade und Dach Gemeindehaus: Fortsetzung Sanierung Isolierung im Dachbereich Dienstwohnung Mesnerin Gemeindehaus: Wärmedämmung der Außenfassade im EG und UG Zusätzl. n Abkürzungen: AKKI = Arbeitskreis Kircheninnenrenovierung, BA = Bauausschuss; KGR = Kirchengemeinderat; KIGA = Kindergarten; Mit Ablauf dieses Umweltprogramms wird eine Fortschreibung vorgelegt; d.h. das nächste Umweltprogramm ist für November 2016 geplant. Die interne Betriebsprüfung findet jährlich statt. Das Umweltteam trifft sich wie bisher weiterhin regelmäßig. Wir verpflichten uns zur Einhaltung der relevanten Umweltgesetze und Vorschriften. Umweltteam, 27.9.2012 Beschlossen durch den KGR, 17.10.2012 Stand: Jan 2014

13 Kontakt: Umweltteam Christuskirchengemeinde Umweltbeauftragter Tobias Comtesse, Heiligenwiesenweg 13, 73054 Eislingen; Tobias.Comtesse@elkw.de