Handout inklusive Veranstaltungen planen

Ähnliche Dokumente
Inklusive Veranstaltungen planen

Barrieren abbauen - Teilhabe ermöglichen

Inklusion und barrierefreie Gestaltung von Arbeitsstätten eine Herausforderung?

Leitlinien für eine inklusive Erwachsenenbildung

Barrieren abbauen - Teilhabe ermöglichen

Mobilität für alle in einer vielfältigen Gesellschaft

Dr. M. Gattermann-Kasper, A. Rieth, H. Windt. Barrierefreiheit. Was bedeutet das eigentlich?

Freizeit- und Erlebnisbad Langeoog

SPD inklusiv. Ein Leitfaden für barrierefreie Parteiarbeit.

Gutes Design befähigt, schlechtes Design behindert. paul hogan

Wohnen ohne Grenzen. Barrierefreies Planen und Bauen...

Grundlagen Barrierefreiheit? Kriterien! - in der allgemein üblichen Weise. - ohne besondere Erschwernis. - grundsätzlich ohne fremde Hilfe

Bericht für den Gast. Welt-Erbe-Haus. Barrierefreiheit geprüft Bericht Welt-Erbe-Haus 1/7. Anschrift Lübsche Straße Wismar

Fachforum Schwellenfreies Bauen Bauzentrum München. Barrierefreies Wohnen Planungsgrundlagen DIN

Hinweise zur Planung und Durchführung von barrierefreien Veranstaltungen und Aktivitäten

Leichte Sprache in der Verwaltung. Ein gemeinsames Projekt von:

Berghof Kinker Wohnung Schlossblick

Bericht für den Gast. Barrierefreiheit geprüft Bericht Tourist-Information Wismar 1/ Wismar

Barrierefreie Umwelt. Stand März 2012 Gleichstellungs- und Behindertenbeauftragte

Bericht für den Gast. Rothirschaussichtsempore im Nationalpark Eifel. Barrierefreiheit geprüft Bericht Rothirschaussichtsempore 1/6

Barrierefreie Gestaltung von Arbeitsstätten

Joska Kristall GmbH & Co. KG: Restaurant

Inhalt. Teilnehmer: 6 Name Vorname Institution Baumgartner André Die Linke Buba, Dr. Hanspeter BASIS-Institut

Universal design Inklusion, Demografie und Büroarbeit. Dresden,

Ferienwohnungen am Webermohof

Bericht für den Gast. Mehr! Theater am Großmarkt. Barrierefreiheit geprüft Bericht Mehr! Theater 1/7

Bericht für den Gast. Trabi World und Trabi Museum. Information zur Barrierefreiheit Bericht Trabi World und Museum1/7

Tourist-Info Nordseebad Carolinensiel- Harlesiel (Cliner Quelle)

Inklusion Selbstbestimmung Bedingungslose Teilhabe

Tourist-Information Horumersiel

Bericht für den Gast. Restaurant Waldhaus Wilhelm. Barrierefreiheit geprüft Bericht Restaurant Waldhaus Wilhelm 1/7

Bericht für den Gast. Nationalpark-Tor Heimbach. Barrierefreiheit geprüft Bericht Nationalpark-Tor Heimbach 1/9. An der Laag Heimbach

Bericht für den Gast. Nationalpark-Tor Rurberg. Barrierefreiheit geprüft Bericht Nationalpark-Tor Rurberg 1/9. Seeufer Simmerath-Rurberg

Bericht für den Gast. Ferienhaus Betty. Barrierefreiheit geprüft Bericht Ferienhaus Betty 1/ Rhauderfehn

Workshop: Erstellen barrierefreier Präsentationen in PPT und PDF

Lesesaal in der Kulturinsel Borkum

ACURADON Sanitätsrat Dr. Jöckel-Stollen

Ferienhof Birnbaum: Wohnung 3

B. II. 1. Menschen mit Behinderung

Bericht für den Gast. Familienzentrum Fidibus Trier. Barrierefreiheit geprüft Bericht Familienzentrum Fidibus Trier 1/7

Bericht für den Gast. Stadthalle Paradiesgarten. Barrierefreiheit geprüft Bericht Stadthalle Paradiesgarten 1/7

Nationalpark-Tor Nideggen (Nationalpark Eifel) Im Effels Nideggen

Erfurt Tourist Information / Erfurt Tourismus & Marketing

Bericht für den Gast. Liquidrom. Barrierefreiheit geprüft Bericht Liquidrom 1/7. Anschrift Möckernstraße Berlin

Bericht für den Gast. Landhaus Jahncke. Barrierefreiheit geprüft Bericht Landhaus Jahncke 1/7. Anschrift Manholding Chieming

Bericht für den Gast. Barrierefreiheit geprüft Bericht TI Traben-Trarbach 1/7. Anschrift Am Bahnhof Traben-Trarbach

Bericht für den Gast. Hotel Adlerbräu. Barrierefreiheit geprüft Bericht Hotel Adlerbräu 1/8. Anschrift Marktplatz Gunzenhausen

Fährterminal Norddeich-Mole (nach Norderney)

Seminar der E-Government Akademie Institut für Informationsmanagement Bremen, 11. November 2008

Bericht für den Gast. Wendelsteinzahnradbahn. Barrierefreiheit geprüft Bericht Wendelsteinzahnradbahn 1/6

Fachgespräch Menschengerechtes Bauen - Barrierefreiheit, Inklusion, Neue Wohnformen Bauzentrum München

Bericht für den Gast. Sankt Marienkirche. Barrierefreiheit geprüft Bericht Sankt Marienkirche Wismar 1/ Wismar

Kriterienhandblatt In leichter Sprache

Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderungen im Landkreis Bernkastel-Wittlich

Zu beachtende Aspekte für das Gemeinsame Lernen im Förderschwerpunkt Sehen (SE)

Inklusion. Wohnstättenleiterkonferenz 2013

Hindernisrennen Internet? Matthias Jung

Bericht für den Gast. Tourist Information Daun. Barrierefreiheit geprüft Tourist Information Daun 1/7. Anschrift Leopoldstr.

Bericht für den Gast. Hotel St. Georg. Barrierefreiheit geprüft Bericht Hotel St. Georg 1/7. Anschrift Ghersburgstr Bad Aibling

Spöölstuv Indoorspielplatz Langeoog

Bericht für den Gast. Weingut Paulinenhof. Barrierefreiheit geprüft Weingut Paulinenhof 1/6. Außerhalb Selzen

45 Barrierefreies Bauen 78 Anpassung von Bestandsbauten LTB Anlagen 7.2/1, 7.3/1, 7.3/2 DIN , ,

Aktionsplan Mariaberg. Unsere Vision von Inklusion in einfacher Sprache

Bericht für den Gast. Barrierefreiheit geprüft Bericht Tourist-Info Cham 1/7. Anschrift Propsteistraße Cham

Bericht für den Gast. Winkeldruckerey. Barrierefreiheit geprüft Bericht Winkeldruckerey 1/6. Anschrift Flachsgasse Speyer

Bericht für den Gast. Barrierefreiheit geprüft Bericht Tourist Information Rostock Stadtzentrum 1/7. Anschrift Universitätsplatz Rostock

Handlungsfeld Erziehung und Bildung

Tourist-Information Warnemünde

Bericht für den Gast / für den Betrieb

Tourist Information Hoya / Weser

Kommunikation von Barrierefreiheit Hinweise zu den Symbolen

Bericht für den Gast. Name des Betriebes. Barrierefreiheit geprüft crucenia Totes Meer Salzgrotten 1/6. Kurhausstraße Bad Kreuznach

Berlin Tourist Info Brandenburger Tor

Bericht für den Gast. RömerWelt am Caput Limitis. Barrierefreiheit geprüft Bericht RömerWelt am Caput Limitis 1/7

Bericht für den Gast. Winterhuder Fährhaus. Barrierefreiheit geprüft Bericht Winterhuder Fährhaus 1/7. Hudtwalcker Straße Hamburg

Frühjahrsveranstaltung des LAK Bremen 2015 Barrierefreiheit im Betrieb - Anforderungen und Gute Praxis. Sehr geehrte Damen und Herren,

Tourist-Information Westerstede

Bericht für den Gast. Tourist-Information Saarburg. Barrierefreiheit geprüft Tourist-Information Saarburg 1/6

Bericht für den Gast. Gutting PFALZNUDEL. Barrierefreiheit geprüft Bericht Gutting PFALZNUDEL 1/7. Anschrift Hauptstraße Großfischlingen

Bericht für den Gast. Kakteenland Steinfeld. Barrierefreiheit geprüft Bericht Kakteenland Steinfeld 1/7. Anschrift Wengelspfad Steinfeld

Bericht für den Gast. Hallenbad Altenkirchen. Barrierefreiheit geprüft Bericht Hallenbad Altenkirchen 1/7

Bericht für den Gast. Tipi am Kanzleramt. Barrierefreiheit geprüft Tipi am Kanzleramt 1/ Berlin

Bericht für den. Haus des Gastes Spiekeroog. Barrierefreiheit geprüft Bericht Haus des Gastes Spiekeroog 1/7. Anschrift Noorderpad Spiekeroog

Bericht für den Gast. Große Orangerie Berlin. Barrierefreiheit geprüft Bericht Große Orangerie Berlin 1/7. Anschrift Spandauer Damm Berlin

Bericht für den Gast. Barrierefreiheit geprüft Bericht Tourist-Information Wolfsburg 1/7. Anschrift Willy-Brandt-Platz Wolfsburg

Das Leitbild der Lebenshilfe Vorarlberg

Bericht für den Gast. Hotel Duwakschopp. Hauptstraße Herxheim-Hayna

Bericht für den Gast. Kalmitbad Maikammer. Barrierefreiheit geprüft Bericht Kalmitbad Maikammer 1/8. Anschrift Wiesenstraße Maikammer

Fragebogen für Mitarbeiter/innen in Beratungsstellen für Menschen mit Behinderungen im Kreis Olpe

Bericht für den Gast. Aquarium Berlin. Barrierefreiheit geprüft Bericht Name des Betriebes 1/8. Anschrift Budapester Straße Berlin

Begrifflichkeiten, Definitionen. Workshop Mobilitäts-Scouts 2016, Julia Walter

Die SeWo in 10 Minuten: Herausforderungen der Zukunft - Schwerpunkt Quartier

landesjugendring niedersachsen e.v. Inklusion von jungen Menschen mit Behinderungen in der Jugendarbeit nextmosaik

Teilhabe für alle. UnBehindert Leben und Glauben teilen. Eine Handreichung für Pfarrgemeinden

Gesetzliche Grundlagen, Normen und Verordnungen

Inklusive Museen und Ausstellungen

Tourist Information Winsener Elbmarsch

Transkript:

Handout inklusive Veranstaltungen planen Stand: Montag, 26. März 2018 Seite 1 von 7

Inhalt 1. Ziele und Hintergrund... 3 2. Was ist Herzo inklusiv und welche Ziele hat Herzo inklusiv... 3 3. Rahmenbedingungen bei inklusiven Angeboten... 4 4. Handout inklusive Veranstaltungen planen... 6 Seite 2 von 7

1. Ziele und Hintergrund In diesem Handout beschreiben wir zum einen Rahmenbedingungen, die wir wichtig für inklusive Freizeit- und Kulturangebote finden. Zum anderen werden in dem Handout Hinweise für die Veranstalter zur Durchführung von inklusiven Angeboten beschrieben. Alle Rahmenbedingungen sind mit Piktogrammen gekennzeichnet. Damit wollen wir Interessierten helfen Freizeit- und Kulturangebote entsprechend des Unterstützungsbedarfs zu finden. Das Handout erhebt sowohl mit seinen Empfehlungen als auch mit dem Leitfaden für Veranstalter keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern erfüllt den Zweck einer Orientierungshilfe. 2. Was ist Herzo inklusiv und welche Ziele hat Herzo inklusiv Im Rahmen des Modellprojektes Inklusion, Wohnen - Mobilität - Freizeit/Kultur ist "Herzo inklusiv entstanden. Es ist ein Zusammenschluss von Akteuren unterschiedlicher Freizeitund Kulturanbieter in Herzogenaurach. Ziel ist es, das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung im Freizeit- und Kulturbereich in Herzogenaurach zu fördern. Im Sinne des Inklusionsgedanken möchte "Herzo inklusiv" den Zugang zu Freizeit- und Kulturangeboten in Herzogenaurach für Menschen mit Beeinträchtigung verbessern. Aus der soziologischen Perspektive verstehen die Akteure Inklusion als eine umfassende Leitorientierung, die alle Menschen einbezieht und somit einen barrierefreien Zugang zu allen gesellschaftlichen Bereichen ermöglicht. Barrierefreiheit heißt, dass die unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereiche [ ] für Menschen mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe auffindbar, zugänglich und nutzbar sind [ ]. ( 4 BGG) Somit ist es unser Ziel Freizeit- und Kulturangebote in Herzogenaurach so zu gestalten, dass Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen bestehende Freizeit- und Kulturangebote vor Ort möglichst ohne Einschränkungen nutzen können. Seite 3 von 7

3. Rahmenbedingungen bei inklusiven Angeboten Das ist uns von Herzo inklusiv bei inklusiven Angeboten wichtig Kennzeichnung Bauliche Barrierefreiheit Ein Behindertenparkplatz ist vorhanden. 1 Menschen im Rollstuhl können das Gebäude/die Räumlichkeiten ohne fremde Hilfe benutzen. 2 Menschen im Rollstuhl können das Gebäude/die Räumlichkeiten mit fremder Hilfe benutzen. 3 Eine behindertengerechte Toilette ist vorhanden. 4 Sprachliche Barrierefreiheit Informationen sind in verständlicher, einfacher Sprache. 5 Dokumente / Seminarunterlagen/Informationen sind als elektronische barrierefreie Dokumente verfügbar. (https://www.einfach-fuer-alle.de/download/pdf_barrierefrei.pdf) barrierefrei 6 Ein Gebärdendolmetscher wird vom Veranstalter bereitgestellt. 7 1 Quelle: http://www.einfach-teilhaben.de/shareddocs/bilder/de/mobilitaet/hotels_gaststaetten_abbildung-kategorie_b.jpg? blob=poster&v=2 (Stand19.03.2018) 2 Quelle: http://www.einfach-teilhaben.de/shareddocs/bilder/de/mobilitaet/hotels_gaststaetten_abbildung-kategorie_b.jpg? blob=poster&v=2 (Stand19.06.2017) 3 Quelle: http://www.einfach-teilhaben.de/shareddocs/bilder/de/mobilitaet/hotels_gaststaetten_abbildung-kategorie_a.jpg? blob=poster&v=2(stand19.06.2017) 4 Quelle: http://sport-bar-berlin.de/wp2014/wp-content/uploads/2014/04/dmne_1175_4100_schwarz.gif (Stand: 19.06.2017) 5 Quelle: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.v. 2013, Alle Rechte vorbehalten, 1. Auflage 2013 6 Quelle: http://www.einfach-barrierefrei.net/images/dokumente_pdf.jpg (Stand: 19.06.2017) Seite 4 von 7

Induktionsschleife Eine Induktionsschleife ist am Veranstaltungsort bereitgestellt. 8 Sehbehinderung Angebote sind für Menschen mit Sehbehinderung nutzbar (Große Schrift, taktile Hinweise, Hörkassetten oder andere Hilfen) 9 Mobilität Die Beförderung wird vom Veranstalter organisiert. (s. ergänzende Hinweis) 10 Fortbildung Kursleiter/innen, Ehrenamtliche und Assistenz sind für die Lebenssituation und für behinderungsspezifische Bedürfnisse sensibilisiert. 11 Individuelle Assistenz Eine individuelle Assistenz für Menschen mit Behinderung wird vom Veranstalter bereitgestellt. 12 Unterstützungsbedarf Hilfsmittel, wie Assistenz, Induktionsschleife, Gebärdendolmetscher oder die Beförderung können auf rechtzeitige Anfrage vom Veranstalter organisiert werden. 13 7 Quelle: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.v. 2013, Alle Rechte vorbehalten, 1. Auflage 2013 (Stand: 19.06.2017) 8 Quelle: http://reformiert-bayreuth.de/essntls/pics/barrierefrei/induktionsschleife.svg (Stand: 19.06.2017) 9 http://www.wato.de/168/piktogramme-zu-barrierefreiheit/piktogramm-c.html 10 Quelle: Programm Boardmaker 11 Quelle: Programm Boardmaker 12 Quelle: Programm Boardmaker 13 Quelle: Programm Boardmaker Seite 5 von 7

4. Handout inklusive Veranstaltungen planen Die nachstehenden Tipps können bei der Planung von inklusiven Angeboten hilfreich sein Wissen über Lebenssituation und -bedürfnisse von Menschen mit Behinderung Sind die Kursleiter/innen, Ehrenamtliche und die Assistenz für die Lebenssituation und -bedürfnisse von Menschen mit Behinderung sensibilisiert? Bereitstellung eines Ansprechpartners für inklusive Angebote Die zentrale Stelle bei der Lebenshilfe, die sowohl Ansprechpersonen für Menschen mit Behinderung als auch für Freizeit- und Kulturanbieter ist, wurde in die Planung einbezogen? Die zentrale Stelle bei der Lebenshilfe wurde bei inhaltlichen und organisatorischen Fragen kontaktiert? Ausschreibung der Angebote Die Angebote sind in einfacher verständlicher Sprache ausgeschrieben? Es werden das methodische Vorgehen, der Schwierigkeitsgrad und die Anforderungen an das Angebot bei der Ausschreibung in den Mittelpunkt gestellt und die Zielgruppe wird nicht explizit erwähnt? Es werden die bereitgestellten Piktogramme genutzt? Anzahl der Teilnehmer/innen Die Teilnehmeranzahl von Menschen mit Behinderung ist vor Kursbeginn festgelegt? Die Teilnehmer/innen mit Behinderung machen nicht mehr als ¼ der Gesamtteilnehmeranzahl aus? Es wurde auf eine kleine Gruppengröße geachtet? Ist der Raumbedarf für zusätzliche Begleitpersonen/individuelle Assistenz sichergestellt? Anmeldeverfahren Menschen mit Behinderung werden an vertrauten Orten (z.b. über das Wohnheim der Lebenshilfe etc.) angesprochen? Menschen mit Behinderung haben die Möglichkeit sich sowohl direkt beim Anbieter als auch über die Lebenshilfe anzumelden? Seite 6 von 7

Abrechnung Die Abrechnung der Kursgebühren findet beim Veranstalter statt? Begleitpersonen/individuelle Assistenz dürfen kostenfrei an dem Angebot teilnehmen? Individuelle Assistenz Wurde von Seiten der Teilnehmer/innen eine Assistenz organisiert? (s. ergänzende Hinweise) Mobilität Die Beförderung wird über den Veranstalter organisiert? Preisgestaltung Die Kosten des Angebots sind sozialverträglich gestaltet? Barrierefreiheit Sind die Gebäude auf Barrierefreiheit überprüft? Kriterien der Überprüfung: Auffindbarkeit, Zugänglichkeit und Nutzbarkeit der Räumlichkeiten, inklusive behindertengerechte Toilette Ist eine Induktionsschleife vorhanden? Kann ein Gebärdendolmetscher gestellt werden? Ergänzende Hinweise: Individuelle Assistenz: Eine individuelle Assistenz kann von Teilnehmer/innen mit Behinderung über die Lebenshilfe Erlangen-Höchstadt organisiert werden. Die Kostenübernahme kann über die zuständigen Sozialleistungsträger (Pflegekasse, Eingliederungshilfe, Sozialhilfe) erfolgen. Mobilität Besitzt eine Person mit Behinderung einen Taxischein kann der Transport von der Person über ausgewählte Taxiunternehmen organisiert werden: (http://www.bezirk-mittelfranken.de/fileadmin/user_upload/bezirkmittelfranken/pdf/soziales/behindertenfahrdienst/anbieterliste 01.06.2015.pdf) Seite 7 von 7