WISYS 3.5. Neuerungen in der Version 3.5. DHI-WASY Software. Ergänzende Dokumentation



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DHI-WASY Sftware WISYS 3.5 ArcGIS-basiertes Infrmatinssystem für das Flussgebietsmanagement und die Aufgaben der Eurpäischen Wasserrahmenrichtlinie Neuerungen in der Versin 3.5 Ergänzende Dkumentatin (Stand Nvember 2008) 1

Cpyright Die in dieser Dkumentatin enthaltenen Angaben sind hne Gewähr und können hne weitere Benachrichtigung geändert werden. Kein Teil dieser Dkumentatin darf hne schriftliche Genehmigung der DHI-WASY GmbH weder auf elektrnische nch auf mechanische Weise einschließlich Ftkpien der snstiger Aufzeichnungen vervielfältigt werden. Cpyright 2008 by DHI-WASY GmbH. Alle Rechte vrbehalten. Das WISYS Lg ist ein eingetragenes Warenzeichen der DHI-WASY GmbH. Alle weiteren Prduktund Firmennamen dienen ihrer Identifikatin. Sie können eingetragene Warenzeichen der Eigentümer sein. DHI-WASY GmbH Waltersdrfer Straße 105 12526 Berlin Telefn: +49 (030) 67 99 98-0 Telefax: +49 (030) 67 99 98-99 E-Mail: mail@dhi-wasy.de Internet: http://www.dhi-wasy.de 2

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung...4 2 Ergänzende Hinweise zur Installatin vn WISYS 3.5...5 3 Änderungen im Objektmdell...6 3.1 WISYS-Kern_2- Berichtswesen... 6 3.2 WISYS-Kern und WISYS-Plus... 7 3.3 Objektinfrmatin... 8 3.3.1 Hyperlinks... 8 3.3.2 Archivierung vn Dkumenten in der SDE... 8 3.3.3 Adressinfrmatinen ablegen... 9 3.3.4 Vertragsinfrmatinen ablegen... 9 3.4 Upgrade der WISYS 3.4-Datenbank auf WISYS 3.5... 10 4 Erweiterungen bestehender Tls...12 4.1 Anmeldung... 12 4.2 Themenmanager... 13 4.2.1 Erstellen eines neuen Prfils...14 4.2.2 Löschen eines Prfils...14 4.2.3 Aktivieren eines Prfils...15 4.3 Gewässerexplrer... 16 4.4 Zeitreihenmanager... 17 4.4.1 Darstellung der Zeitreihen...17 4.4.2 Weitere Verbesserungen des Zeitreihenmanagers...17 4.5 Ereignisprjektin... 19 5 Neue Funktinen und Werkzeuge...22 5.1 Kalibrierungsübertragung (Gewässereditr)... 22 5.2 Zurdnungstl... 26 5.2.1 Laden des Werkzeuges Zurdnungstl...27 5.2.2 Löschen aller Relatinen...28 5.2.3 Erstellen der Relatinen...29 5.2.4 Zurdnungskriterien...30 5.2.5 Starten der Zurdnung...31 5.3 Bearbeitungsdkumentatin... 32 5.4 Objektinfrmatin... 32 5.4.1 Laden des Werkzeuges Objektinfrmatinstl...32 5.4.2 Starten und allgemeine Einstellungen des Werkzeuges...33 5.4.3 Ansehen und Nutzen vn Metadaten...33 5.4.4 Hinzufügen und Zurdnen vn Metadaten...34 5.4.5 Löschen vn Metadaten und ihren Zurdnungen...37 5.5 Erweiterte Rechteverwaltung... 38 5.5.1 Einrichten der Rechteverwaltung im ArcCatalg...38 5.5.2 Rlle einrichten...41 5.5.3 Nutzer einrichten...42 5.5.4 Exprt der Rechteverwaltung als XML-Wrkspace-Dkument...43 5.5.5 Räumliche Rechteverwaltung...44 3

1 Einleitung Der Name der Versin lautet WISYS 3.5. Die aktuelle Build-Nummer der Versin lautet 3.5.0.1 Die im Installatinsverzeichnis manual abgelegten Dkumente entstammen der Vrgängerversin WISYS 3.4. Sie sind im Grßen und Ganzen weiterhin gültig. Die Neuerungen der Versin WISYS 3.5 (Werkzeuge und Objektmdell) werden im vrliegenden Dkument beschrieben und stellen die Ergänzung der WISYS 3.4 Handbücher dar. Die Handbücher werden kmplett überarbeitet und mit dem nächsten Update zur Verfügung gestellt. Das Administratinshandbuch enthält Infrmatinen zur Administratin der Persnal Gedatabase bzw. der SDE-Gedatabase, zur Installatin vn WISYS, zum grundsätzlichen Arbeiten mit dem Objektmdell und den Nutzerrechten. Des Weiteren werden Datenimprt und Knfiguratin der Administratinstabellen behandelt. Die Implementatin der Wasserblick-Schablnen (Integratin der Datenstruktur der Template Shapes in das WISYS-Objektmdell; nur deutsche Versin) ist im Handbuch DE- WasserBLIcKAttributeImplementatin.pdf beschrieben: Es beinhaltet die Dkumentatin des Imprts vn Schablnendaten (Wasserblick - Template Shapes) in die WISYS Gedatabase und vn der WISYS Gedatabase in die (Wasserblick -) Template Shapes. Die Dkumentatin vn WISYS umfasst im Wesentlichen flgende Teile: Administratinshandbuch, Ergänzungsdkument WISYS_35.dc, Benutzerhandbuch: vermittelt Infrmatinen zur Anwendung und Bedienung der WASY-DHI-WASY-Sftware WISYS 3.4, Technische Dkumentatin: Beschreibung des Objektmdells, Datenmdellüberblick: Pster des Objektmdells, Implementatin der Schablnen: Integratin der Datenstruktur der Template Shapes in das WISYS-Objektmdell (nur deutsche Versin). 4

2 Ergänzende Hinweise zur Installatin vn WISYS 3.5 Systemanfrderungen: Auf jedem Cmputer, auf dem die WISYS-Clients ausgeführt werden, muss ArcGIS 9.2 Desktp mit Service Pack 4 zur Verfügung stehen. Ist ArcGIS nicht installiert, wird durch die WISYS Installatin eine um bestimmte Funktinen reduzierte ArcGIS 9.2 Runtime Versin installiert. Das Service Pack 4 befindet sich auf der WISYS-DVD. Sftware- und Hardwareanfrderungen: Windws NT 4.0 SP 6a, Windws 2000 der Windws XP (empfhlen Windws XP mit SP2,), 512 MB Memry/RAM (empfhlen >512 MB), 800 MHz CPU (empfhlen >1,5 GHz). Weitere Hinweise: Sie müssen vr der Installatin als Administratr der Mitglied der Administratrengruppe angemeldet sein, um WISYS vn der CD / DVD installieren zu können. Das Arbeiten mit WISYS 3.5 auf verschiedensprachigen Objektmdellen (Kern Objektmdell) ist zurzeit nur für Deutsch realisiert. Die Erweiterung der Lizenzierung für WISYS 3.5 umfasst nun File, Persnal SDE-, Wrkgrup-SDE. Ein neuer Lizenzmanager NETLM der DHI-WASY GmbH wird auf CD mitgeliefert. Alte Versinen der Sftware ArcWFD (3.3, 3.4), WISYS (3.4) sind mit neuer Lizenzierung lauffähig. 5

3 Änderungen im Objektmdell Die wesentliche Erweiterung des WISYS Objektmdells berücksichtigt die Verwendung vn zwei Gewässernetzen: das Arbeitsgewässernetz 1:25.000 und das Berichtsnetz im Maßstab 1:1.000.000. Das Objektmdell wird in WISYS 3.5 diesbezüglich um das Kern-2-Mdell erweitert. Es integriert die Klassen und Funktinen des Berichtswesens. Darunter ist die Dpplung aller zu berichtenden Wasserrahmenrichtlinien relevanten Themen zu verstehen, aber identische alphanumerische Daten der beiden Maßstäbe werden nicht dppelt vrgehalten. Redundant gehalten werden Gemetrien, wenn sie in beiden Maßstäben unterschiedlich dargestellt werden. Nachflgend werden die Klassen aufgeführt: 3.1 WISYS-Kern_2- Berichtswesen Das WISYS-Objektmdell wird im Kernmdell 2 erweitert um: 1. das Dataset Gewaessernetz_2 mit flgenden Featureklassen: Bauwerksknten_2 Einzugsgebiet_2 Epunkt_2 Gesamteinzugsgebiet_2 Gewaesserabschnitt_2 Gewaesserbegrenzung_2 Gewaesserflaeche_2 Gewaesserknten_2 Gewaessernetz_2 Gewaessernetz_2_Junctins Gewaesserpunkt_2 Hchwasserrueckhaltebecken_2 Klaeranlage_2 Messpunkt_2 Pumpwerk_2 Regenbecken_2 Versickerungsbauwerk_2 Verzweigungsbauwerk_2 2. das Dataset Hydrgelgie _2 mit flgenden Featureklassen: Altlastenstandrt_2, Altlastenverdachtsflaeche_2, Emissinsflaeche_2, Grundwasserkerper_2, Grundwassermessstelle_2, GWNeubildung_2 6

3. das Dataset RaumrdnungLandesplanung_2 mit flgenden Featureklassen: ErhlungsBadeGewaesser_2 FlraFaunaHabitat_2 Freizeitnutzungslinie_2 Freizeitnutzungspunkt_2 Heilquellenschutzgebiet_2 Muschelgewaesser_2 NaehrstffsensiblesGebiet_2 Trinkwasserbrunnen_2 Vgelschutzgebiet_2 Wasserschutzgebiet_2 4. das Dataset VerwaltungUnternehmen_2 mit flgenden Featureklassen: Bundeslandgebiet_2 Gemeindegebiet_2 Kreisgebiet_2 Ortsgebiet_2 RegierungsbezirkGebiet_2 Staatsgebiet_2 Staatsgrenze_2 Umweltbeherdengebiet_2 Umweltbeherdensitz_2 3.2 WISYS-Kern und WISYS-Plus Das WISYS-Kernmdell und WISYS-Plusmdell wurden in der Versin WISYS 3.5 nur geringfügig geändert. Im Hinblick auf die neu integrierte Bearbeitungsdkumentatin wurden alle Featureklassen und Tabellen um die Attribute Erstellungsdatum und ersterbearbeiter ergänzt. In WISYS-Kernmdell der Versin WISYS 3.5 wurden Anpassungen am Themenmanager vrgenmmen. Der Themenmanager verwendet eigene Tabellen, um die vm Nutzer eingegebenen Infrmatinen, Einstellungen zu speichern und Standardzurdnungen und Symblisierungen der Themen vrzugeben, z. B. wurde die Tabelle AdminThemennutzer um die Attribute Beschreibung und Aktiv ergänzt. Dmänen wurden geändert z. B. Dmäne GWNBerechnungsart, hier wurde der Cdewert um BAH, Pfützner erweitert. 7

3.3 Objektinfrmatin Das Werkzeug Objektinfrmatin basiert auf einem eigenen Objektmdell mit eigenen Tabellen in der Gedatabase. Nachflgend wird kurz dkumentiert, welche spezifischen Tabellen für bestimmte Funktinen der Objektinfrmatin ntwendig sind. 3.3.1 Hyperlinks Die Funktin dient der Erfassung vn Dkumenten (Videdateien, Bilder, Grafikdateien, SchriftDkumente, etc.) und URL s, die nicht in der Datenbank hinterlegt wrden sind. Sie befinden sich üblicherweise auf einem File-Server der im Internet. Der Anwender muss die entsprechenden Rechte zum Zugriff auf den Server swie die Sftware zur Darstellung der Dkumente am Arbeitsplatzrechner besitzen. Hyperlinks werden über flgende Tabellen abgebildet: Hyperlink HyperlinkBezug HyperlinkArt 3.3.2 Archivierung vn Dkumenten in der SDE Es steht eine Archivfunktin zur Verfügung, die Dkumente verschiedenster Art (Videdateien, Bilder, Grafikdateien, Schriftdkumente, etc.) aufnimmt. Die Dkumente werden in der SDE als Binary Large Object (BLOB) abgespeichert. Zusätzlich werden für jedes Dkument eine Beschreibung, der Dkumentenstand (Datum) und der Bearbeiter erfasst. Zum Auslesen einer im Archiv gespeicherten Datei ist das lkale Abspeichern dieser Datei erfrderlich. Der Anwender gibt über einen Dialg das Verzeichnis an, in dem die Datei abgespeichert werden sll. Er muss die entsprechenden Rechte zum Zugriff auf das Verzeichnis swie die Sftware zur Darstellung der Dkumente am Arbeitsplatzrechner besitzen. Für das Aufräumen des Verzeichnisses (Löschen der Dateien) ist der Anwender selbst verantwrtlich. Zum Abspeichern vn Archivierungsdkumenten werden flgende Tabellen verwendet: Archiv ArchivBezug ArchivArt 8

3.3.3 Adressinfrmatinen ablegen Für jedes Objekt in der Datenbank können Adressinfrmatinen abgelegt werden. Neben Standardadresseinträgen können Beziehungen zu allen Objektklassen, die Einträge bezüglich externer Bearbeiter, Vertragsnehmer etc. haben, realisiert werden. Zum Abspeichern der Adressinfrmatinen werden flgende Tabellen verwendet: Adresse AdresseBezug AdresseArt 3.3.4 Vertragsinfrmatinen ablegen Um den Zugriff auf Vertragsinfrmatinen zu ermöglichen, können Prjektinfrmatinen zu jedem Objekt in der Datenbank abgelegt werden. Vrerst ist die Zurdnung der Vermessungsaufträge die wesentliche Nutzung dieser Datenbankelemente. Zum Abspeichern vn Vertragsinfrmatinen werden flgende Tabellen verwendet: Prjekt PrjektBezug PrjektArt 9

3.4 Upgrade der WISYS 3.4-Datenbank auf WISYS 3.5 Das Funktinieren der WISYS 3.5 Sftware macht eine Aktualisierung der früheren Datenbankversinen WISYS 3.4 ntwendig. Bei der semi-autmatischen Przedur bleiben alle Daten erhalten. Zum Upgrade einer Datenbank mit der Datenstruktur WISYS 3.4 nach WISYS 3.5 führen Sie bitte flgende Schritte aus: 1. Installatin vn ArcGIS 9.2, SP 4 2. Einstellen des Zahlenfrmat: Dezimalpunkt. Unter den Ländereinstellungen: Zahlen bzw. Regins- und Sprachptinen Reginale Einstellungen Anpassen... Zahlen wählen Sie als Dezimalkennzeichen den. (Punkt), als Symbl für die Zifferngruppierung ist das, (Kmma) einzustellen Hinweis: Vr der Umstellung einer SDE-Datenbank müssen alle Editierungen, die erhalten bleiben sllen, in die Versin SDE.DEFAULT zurückgespielt werden. Führen Sie, als SDE-User, einen Cmpress über die Datenbank durch. Während der Ausführung der Strukturänderungen der Datenbank - die flgenden Schritte 5. bis 11. - müssen Sie exklusiv mit der Datenbank verbunden sein. Kein anderer Nutzer darf eine Verbindung auf die Datenbank herstellen, beispielsweise muss auch ein darauf zugreifender ArcIMS-Dienst beendet werden. 3. Starten Sie ArcCatalg. 4. Öffnen Sie in ArcCatalg den Dialg zum Anpassen der Benutzerberfläche (Menü Werkzeuge, Anpassen ). 5. Wechseln Sie zur Registerkarte Befehle und navigieren Sie zur Kategrie Case Tls. 6. Ziehen Sie die Werkzeuge Schema Wizard und das Ihrer Lizenzierung entsprechende Update_tl (zum Beispiel Update_Kern_Plus_mit_Kern2) in die Benutzerberfläche. Sie können auch eine neue Werkzeugleiste mit Namen WISYS 3.5 Upgrade anlegen 7. Wählen Sie die Persnal-Gedatenbank bzw. die ArcSDE-Datenbankverbindung aus, wbei bei letzterer zwingend der Tabellenbesitzer verbunden sein muss. 10

8. Markieren Sie in ArcCatalg die Datenbank bzw. die Datenbankverbindung und führen den Ihrer Datenbankstruktur entsprechenden Befehl aus (welche Objektmdelle aktuell eingespielt sind, sehen Sie auch daran, welche Dmains Admin_Mdel_Inf_* in der Datenbank existieren bzw. in welcher Sprache die Deskriptin enthalten ist). Beim Markieren der Datenbank wird das Werkzeug aktiv. Update_Kern für deutsches Basismdell (WISYS_Kern und WISYS_Kern_GN, deutsch) Update_Kern_mit_Kern_2 für deutsches Basismdell (WISYS_Kern, WISYS_Kern_2 und WISYS_Kern_GN, deutsch) Update_Kern_Plus für deutsches Erweiterungsmdell (WISYS_Kern, WISYS_Plus und WISYS_Plus_GN, deutsch) Update_Kern_Plus_mit_Kern_2 für deutsches Erweiterungsmdell (WISYS_Kern, WISYS_Kern_2, WISYS_Plus und WISYS_Plus_GN, deutsch) 9. Nach Ablauf des Updates spielen Sie in ArcCatalg mittels des Schema Wizard die Ihrer Datenbank entsprechenden XMI-Dateien in der angegebenen Reihenflge ein (siehe auch Kapitel Übernahme des Objektmdells im Administratinshandbuch). Nach Einspielen der Objektmdelle können Sie die Befehle wieder aus der Benutzerberfläche vn ArcCatalg entfernen. Bei einer Migratin auf die ArcSDE-Versin 9.2 flgen Sie bitte der ArcSDE-Dkumentatin (Administratinshandbuch ab Kapitel 2). 11

4 Erweiterungen bestehender Tls 4.1 Anmeldung Ist die Erweiterung WISYS aktiviert, erscheint während des Starts vn ArcMap der WISYS Anmeldedialg. Über dieses Dialgfeld wird die Verbindung zu einer ArcSDE-Gedatabase der einer Persnal Gedatabase hergestellt. Mit der Versin ArcGIS 9.2 hat ESRI die File-Gedatabase, Persnal SDE und WrkgrupSDE eingeführt. Die Anmeldung für File-Gedatabase und Persnal SDE erflgt über die Registerkarte Persnal, die Anmeldung an einer Wrkgrup ArcSDE über die Registerkarte Server. WISYS 3.5 berücksichtigt die in Deutschland übliche Verwendung vn Gewässernetzen im Rahmen der Bearbeitung vn Aufgaben der WRRL: das Arbeitsgewässernetz im Maßstab 1:25 000 und das Berichtsnetz im Maßstab vn 1:1.000.000. Die Auswahl des zu bearbeitenden Maßstabes und Gewässernetzes erflgt bei der Anmeldung, wenn auf eine Datenbank zugegriffen wird, die um das WISYS Kern-Mdell 2 erweitert wurde. Nach Auswahl des Gewässernetzes kann über die Schaltfläche Verbinden WISYS gestartet werden. Alternativ kann wie bereits unter WISYS 3.4 bekannt, ArcMap hne WISYS gestartet der über die Schaltfläche Beenden die Anmeldung verlassen werden. 12

4.2 Themenmanager Der Themenmanager dient der nutzerspezifischen Knfiguratin der Layer für die Darstellung in der Karte, dem Aktivieren möglicher Tabellenverknüpfungen und der Anzeige ausgewählter Metadaten. Der Themenmanager wurde kmfrtabler gestaltet und einige Funktinen sind hinzugekmmen. Sie können jetzt über den Themenmanager externe X-Y-Fachdaten definieren und diese über Rechts-Hchwert-Spalten als Punkte darstellen ( virtuelle GIS-Daten ). Vektrdaten aus anderen Datenquellen können entsprechend der Einbindung vn externen Rasterinstanzen unter WISYS 3.5 geladen werden. Neu ist, dass mehrere benutzerdefinierte Einstellungen (Prfile) gespeichert werden können. Klicken Sie dazu im Menü Einstellungen auf Prfil wechseln/verwalten. 13

4.2.1 Erstellen eines neuen Prfils Aktivieren Sie (durch Markieren) das aktive (*) Quellprfil im Auswahlbereich. Geben Sie im Textfeld des unteren Bereiches des Dialgs den Namen des neuen Prfils (z. B. Themen des Berichtsmaßstabes) ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erstellen. Das neu erstellte Prfil wird autmatisch aktiv gesetzt. 4.2.2 Löschen eines Prfils Zum Löschen eines Prfils: 1. Markieren Sie das zu löschende Prfil und klicken die Schaltfläche Löschen. 2. Bestätigen Sie im nachflgenden Dialg mit Ja, um das Prfil aus der Datenbank zu löschen. 14

4.2.3 Aktivieren eines Prfils Markieren Sie im Auswahlbereich das Prfil, welches Sie aktivieren möchten. Ein aktives Prfil wird mit * markiert. Werden alle Prfile gelöscht, wird beim nächsten Speichern autmatisch ein neues Prfil angelegt. Hinweis: Prfile können nicht während einer Editiersitzung geändert und bearbeitet werden. 15

4.3 Gewässerexplrer Der Gewässerexplrer dient zum effizienten Recherchieren in den Datenbeständen und kann Defizite aufdecken. Er ist ein leistungsstarkes Auskunftswerkzeug und ermöglicht damit die Navigatin, Suche und Identifikatin in verschiedenen Hierarchiedarstellungen des Gewässersystems. 4.3.1.1 Hauptfenster In der alphabetischen Liste aller Fließgewässer (Reiter Alphabetisch) erscheinen jetzt Gewässer hne Namen ben in der Anzeige. Die Anzeige vn Gewässern hne Namen kann über das Menü Ansicht unter Gewässer hne Namen in der Liste Ausblenden unterdrückt werden. 16

4.4 Zeitreihenmanager Der Zeitreihenmanager dient zur Integratin vn zeitbezgenen Infrmatinen, wie z. B. aus den Mnitringprgrammen zur WRRL. Die Werkzeuge des Zeitreihenmanager sind über die Werkzeugliste Zeitreihen zu erreichen. 4.4.1 Darstellung der Zeitreihen Es besteht unter WISYS 3.5 die Möglichkeit, eine autmatische Aktualisierung der Abfragen unter Angabe der Frequenz vrzunehmen. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche Dialgfeld Darstellung zu öffnen., um das Wählen Sie unter Aktualisieren aus, in welchem Intervall (Angabe in sec) die Abfragen autmatisch aktualisiert werden sllen. 4.4.2 Weitere Verbesserungen des Zeitreihenmanagers Imprt aus externen Zeitreihenquellen Bei der Definitin der Zeitreihenabfrage kann unter WISYS 3.5 eine Zeitreihe aus einer externen Quelle imprtiert werden. 17

Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche Zeitreihenabfrage definieren und anschließend auf die Schaltfläche Imprtieren. Diese Schaltfläche öffnet einen Dialg, in dem die Quelle der Messwerte über eine Klappliste selektiert und zwischen den Optinen Ergänzen und Ersetzen gewählt werden kann. Optin Ergänzen: Die zu imprtierenden Messwerte werden zu den bestehenden Messwerten hinzugefügt. Optin Ersetzen: Alle bereits vrhandenen Messwerte werden gelöscht und durch die neuen Messwerte ersetzt. Über die Schaltfläche wird die Zeitreihenquelle definitiert. Löschen aller Diagramme Die Diagramme können in einem eigenen Fenster der in der Karte dargestellt werden. Sllen alle dargestellten Diagramme gelöscht werden, kann das über die Schaltfläche Werkzeugleiste WISYS-Zeitreihen erflgen. = auf der 18

4.5 Ereignisprjektin Das Werkzeug zur Ereignis-Prjektin wandelt Linien-Gemetrien, die sich auf das Gewässernetz beziehen, in Ereignisse basierend auf den Gewässerabschnitten um. Die Ereignisprjektin ist über die Werkzeugliste Ereignismanager zu erreichen. Mit der Schaltfläche wird die Ereignisprjektin aufgerufen. Registerkarte Prjiziere Ereignisse 19

In der WISYS 3.5 Versin wurde eine verbesserte Prjektin externer Gemetrien auf das interne Gewässernetz erzielt, unter Erzeugung vn GIS Ereignissegmenten in Tabellen. Zusätzlich kann mit WISYS 3.5 ein attributiver Abgleich erflgen. Dazu werden ein Quellattribut und ein Zielattribut bestimmt, deren Werte abgeglichen werden. Nur bei übereinstimmenden Werten in den Attributen wird die Gemetrie prjiziert. Ein geeignetes Attribut kann z.b. die Gewässerkennzahl sein. Die Nulllängenbehandlung wurde in vrherigen Versinen verhindert. In WISYS 3.5 werden sie berücksichtigt, aus flgendem Grund: Nach Erzeugen der Datensätze in der Zieltabelle können auch Datensätze mit Nulllängen vrliegen. Darüber hinaus können diese auch auf eine falsche Rute prjiziert wrden sein. Zur Krrektur wird eine tempräre Relatin in ArcMap zwischen der Zielklasse und der Quellklasse auf der Basis des während der Prjektin übertragenen identifizierenden Attributs hergestellt. Über diese Relatin können die Datensätze der Zielklasse den Datensätzen der Quellklasse und damit der Lage eindeutig zugerdnet werden. Die möglichen entstehenden Fehler können in einer *.lg Datei gespeichert werden. 20

Registerkarte Krrigiere Fehler In der Registerkarte Krrigiere Fehler der Ereignisprjektin wird jetzt die Krrektur vn einfachen Fehlern, wie Überlappungen löschen, Lücken schließen und Verlängern bis Rutenbeginn/-ende, ermöglicht. Nicht übertragene Quelldaten (z.b. die Objekte befinden sich nicht im Suchkreis) und erzeugte Ereignissegmente mit Nulllängen können in einer Lgdatei dkumentiert werden. 21

5 Neue Funktinen und Werkzeuge 5.1 Kalibrierungsübertragung (Gewässereditr) Mit dieser neuen Funktin wird die Übernahme der Kalibrierung (Statinierung) vm Arbeitsnetz in das Berichtsnetz unter Generierung vn Statinierungspunkten ermöglicht. Das Werkzeug Gewässereditr ist über die Werkzeugleiste Gewässermanager zu erreichen. 1. Bei der Anmeldung wählen Sie den Berichtsmaßstab für das Gewässernetz. 2. Falls nicht bereits vrhanden, fügen Sie der Karte über den Themenmanager die Layer Gewässerabschnitte, Gewässerpunkte, DLM Gewässerabschnitte und DLM Gewässerpunkte hinzu. 3. Starten Sie unter ArcMap eine Editiersitzung. Klicken Sie in der Werkzeugleiste Editr auf das Menü Editr und anschließend auf Bearbeitung starten. 4. Rufen Sie die Werkzeugleiste des Gewässermanagers auf. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um den Gewässereditr zu öffnen. 22

6. Rufen Sie die Registerkarte Gewässerverläufe auf. Beim ersten Aufruf werden nch keine Gewässer aufgelistet. 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche des Pfeiles und wählen Sie ein Attribut, nach dem gelistet werden sll, z. B. Name. 23

8. Gehen Sie jetzt über Ansicht auf Aktualisieren. 9. Wählen Sie das Gewässer (z. B. Dmsbach) über Anklicken. Mit dem Anklicken über die rechte Maustaste kann das Gewässer selektiert werden und darauf gezmt werden. 10. Bevr Sie die Kalibrierungsübertragung durchführen können, muss im Inhaltsverzeichnis (TOC) der Layer angewählt sein. 24

11. Die Kalibrierungsübertragung starten Sie über den Gewässereditr unter Bearbeiten Statinierung übertragen. Wenn Sie dann die Meldung erhalten Es muss ein Layer im Arbeitsmaßstab ausgewählt werden wurde Schritt 10 nicht durchgeführt, d.h. es ist kein Layer im Inhaltsverzeichnis (TOC) aktiviert. 25

12. Die Meldung erscheint Sllen die Gewässerpunkte des Berichtsmaßstabs gelöscht werden?. a. Bei der Optin wählen Ja wird der Vrgang gestartet. Die bestehenden Kalibrierungspunkte werden gelöscht und die Anfangs- und Endpunkte aus dem Arbeitsgewässernetz werden in das Berichtsgewässernetz übertragen. Vrher Nachher b. Bei der Optin wählen Nein wird der Vrgang abgebrchen und die Daten werden nicht verändert und keine Kalibrierungsübertragung durchgeführt. 5.2 Zurdnungstl Das Zurdnungswerkzeug dient der autmatischen Erstellung/Aktualisierung vn Relatinen zwischen Objekten zweier Featureklassen, die durch eine Relatinsklasse verknüpft sind. Die Zurdnung kann swhl innerhalb einer ArcMap-Sitzung (ArcGIS 9.2) als auch einer WISYS-Sitzung erflgen. Sie dürfen keine Editiersitzung gestartet haben, ansnsten beenden Sie diese zunächst. 26

5.2.1 Laden des Werkzeuges Zurdnungstl Das Werkzeug wird über das Dialgfeld Anpassen in die Benutzerberfläche geladen. 1. Wählen Sie dazu im Menü Werkzeuge den Befehl Anpassen der klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine geöffnete Werkzeugleiste, und wählen Sie Anpassen aus dem Kntextmenü. 2. Wenn das Dialgfeld Anpassen geöffnet ist, gehen Sie im linken Teil des Dialges zur Kategrie WASY. 3. Ziehen Sie das Werkzeug Zurdnungstl über Drag & Drp in eine Werkzeugleiste. 27

4. Klicken Sie auf den Buttn, um das Zurdnungswerkzeug zu öffnen. 5.2.2 Löschen aller Relatinen Beim Klicken auf die Schaltfläche Löschen wird der Benutzer zuerst gefragt, b er alle Relatinen wirklich löschen will. Nach der psitiven Antwrt erscheint ein Frtschrittsdialg mit der Möglichkeit abzubrechen, und die Relatinen der im Hauptfenster des Werkzeuges ausgewählten Relatinsklasse werden gelöscht. 28

5.2.3 Erstellen der Relatinen Laden Sie in Ihr mxd-dkument der über den WISYS-Themenmanager die Klassen mit der m:n-beziehung, die Sie zurdnen möchten (z. B. Gewaesserabschnitt und Einzugsgebiete) ein. Im Dialg Zurdnungswerkzeug werden im Panel Relatinsklasse die vrhandenen m:n- Beziehungen gelistet. Das Zurdnungswerkzeug arbeitet auf den Layern des Inhaltsverzeichnisses (TOC), um alle Eigenschaften des Themas (Jin, Definitinsabfrage) zu berücksichtigen. Sie können aber auch für den Analyse- (Origin)-Layer und den Ziel-(Destinatin)-Layer ein Filter (Definitinsabfrage) über das Zurdnungswerkzeug anwenden. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche, um zum Abfrage-Manager zu gelangen. Hier können Sie eine attributive Selektin vrnehmen, zum Beispiel die Eingrenzung aller Einzugsgebiete auf die der Ebene fein. Sie können auch eine Selektin in der Karte vrnehmen und die Zurdnung nur für die selektierten Objekte vrnehmen. Klicken Sie dazu in die Checkbx. 29

5.2.4 Zurdnungskriterien Im Panel Zurdnungskriterium können Sie verschiedene (siehe Abbildung) Methden der Identifikatin (Feld Operatr ) definieren. Für eine gemetrische Zurdnung zwischen den Gewässerabschnitten und Einzugsgebieten wählen Sie als Origin- und Destinatin-Felder das Attribut Shape und die gewünschte Methde der Identifikatin der Lagegleichheit. Sie können auch Attribute in Frm eines attributiven Abgleiches nutzen (z. B. kann die Gebietskennzahl in den Gewässerabschnitten und Einzugsgebieten enthalten sein. Wenn Sie vrher eine gemetrische Zurdnung vrgenmmen haben und Ihre erstellten Relatinen nicht überschreiben wllen, klicken Sie die Checkbx Sie können die vrgenmmen Einstellungen (Filter, Zurdnungskriterien) abspeichern und zum späteren Zeitpunkt der als Grundlage für weitere Zurdnungen verwenden. an. Verwenden Sie dazu den Buttn und speichern Sie Ihre Einstellungen als *.rcp-datei. Über den Buttn wieder einladen. können Sie die *rcp-datei und damit Ihre gespeicherten Einstellungen 30

5.2.5 Starten der Zurdnung 1. Die Zurdnung wird über den Buttn Zurdnung starten gestartet. 2. Bestätigen Sie flgende Meldung mit Ja, 3. Anschließend erscheint ein Frtschrittsdialg zur Aktualisierung der Relatinen mit der Möglichkeit abzubrechen. Nach Beenden der erflgreichen Zurdnung wird die Anzahl der erstellten Relatinen für Analyse- und Ziellayer in einem Dialg Zurdnung angezeigt. 31

5.3 Bearbeitungsdkumentatin Alle Klassen der Gedatabase verfügen über die Attribute zur Aufnahme der Daten der Bearbeiter und des Bearbeitungsdatums (ErsterBearbeiter, Erstellungsdatum, LetzteAenderung, LetzterBearbeiter). Diese Attribute werden im Rahmen der Bearbeitungsdkumentatin autmatisch während der Editierung gefüllt, insfern die Bearbeitungsdkumentatin eingerichtet ist. Die Bearbeitungsdkumentatin kann für einzelne Klassen der glbal für die gesamte Gedatabase eingerichtet werden. 5.4 Objektinfrmatin Jedem physischen Objekt in der Datenbank können verschiedene Metainfrmatinen zugerdnet werden. Als Metainfrmatinen zu Objekten gelten beliebige Dkumente, Verweise auf beliebige externe Dkumente (per URL), Adressinfrmatinen, Vertragsinfrmatinen und Verweise auf ein Dkument Management System. Die Werkzeuge der Objekt-Metainfrmatin dienen der Erfassung Abfrage und Pflege der Infrmatinen auf der Basis einer Selektin der Interaktin mit Objekten in Tabellen der in der Karte. 5.4.1 Laden des Werkzeuges Objektinfrmatinstl Das Werkzeug wird über das Dialgfeld Anpassen in die Benutzerberfläche geladen. 1. Wählen Sie dazu im Menü Werkzeuge den Befehl Anpassen der klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine geöffnete Werkzeugleiste, und wählen Sie Anpassen aus dem Kntextmenü. 2. Wenn das Dialgfeld Anpassen geöffnet ist, gehen Sie im linken Teil des Dialges zur Kategrie WASY Edit Tls. 3. Ziehen Sie das Werkzeug Objektinfrmatinstl über Drag & Drp in eine Werkzeugleiste. 4. Klicken Sie auf den Buttn, um das Objektinfrmatinswerkzeug zu öffnen. 32

5.4.2 Starten und allgemeine Einstellungen des Werkzeuges 1. Starten Sie das Werkzeug Objektinfrmatin über den Buttn. 2. Nutzen Sie die Auswahlliste ben links, um die Auswahl der Layer einzuschränken. Klicken Sie dazu auf den Layer, dessen Metadaten Sie ermitteln möchten. Das Halten der SHIFT-Taste ermöglicht eine Mehrfachselektin. Die Namen der angeklickten Objekte werden angezeigt. 5.4.3 Ansehen und Nutzen vn Metadaten Im Flgenden sll exemplarisch am Beispiel vn Hyperlinks die Arbeit mit den Metadaten aufgezeigt werden. Wählen Sie das gewünschte Objekt (welches Sie vrher durch Anklicken selektiert haben) aus der Liste, hier exemplarisch das FlraFaunaHabitat-Objekt DE7. 33

Wählen Sie über den Reiter die Art des Metadatendkuments, hier exemplarisch HYPERLINKS. Die dem Objekt zugerdneten Infrmatinen werden angezeigt und über die Schaltfläche Öffnen kann das Dkument geöffnet werden. Die Infrmatinen können auch als *.dbf exprtiert werden (rechte Maustaste DBF-Exprt). 5.4.4 Hinzufügen und Zurdnen vn Metadaten Um einen neuen Metadateneintrag einem gewähltem Objekt zuzurdnen, wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen. Der Dialg Hyperlink mit Objekt verbinden erscheint. a. Wenn schn Zurdnungen vn Metadaten in der Datenbank vrhanden sind und Sie diese einem Objekt zurdnen wllen, wählen Sie den zuzurdnenen Metadatensatz und betätigen Sie die Schaltfläche Ok. 34

b. Über den Buttn Neu können weitere Metadaten, in diesem Fall in Frm eines Hyperlinks, hinzugefügt werden. Der Dialg Hyperlink hinzufügen erscheint, in dem Sie einen Verweis auf ein Dkument der einen Link im Internet herstellen können. 35

Wählen Sie im Panel Hyperlink die Art des Hyperlink-Dkuments aus der klicken Sie auf NEU. Es erscheint flgender Dialg: Legen Sie die Metadaten-Art und das Kürzel fest. Bestätigen Sie die neue Metadaten-Art mit Ok. Geben Sie die Allgemeinen Infrmatinen und den Pfad in dem Dialgfeld Hyperlink hinzufügen an. Klicken Sie dann Ok. Der Metadatensatz wird jetzt in der Liste aufgeführt und kann durch Anklicken gewählt werden. Durch den Buttn Ok wählen wird der Metadatensatz zugerdnet. 36

5.4.5 Löschen vn Metadaten und ihren Zurdnungen Die Zurdnung vn Metadaten wird über die Schaltfläche wird aktiv, wenn der Metadatensatz eines Objektes gewählt wurde. gelöscht. Der Buttn Klicken auf die Schaltfläche Entfernen bewirkt die Löschung der Zuweisung der Metadaten. a. Bei der Optin wählen Nein wird die Zurdnung des Metadatensatzes (z. B. Hyperlink) entfernt. b. Bei der Optin wählen Ja wird nicht nur die Zurdnung entfernt, sndern zusätzlich der Eintrag aus der Datenbank gelöscht. Der Metadatensatz wird dann nicht mehr als mögliche Verknüpfung in der Liste angezeigt. 37

5.5 Erweiterte Rechteverwaltung Die Erweiterte Rechteverwaltung erlaubt die Einschränkungen der Editierung auf tabellarischer, attributiver und räumlicher Ebene und ergänzt die auf Datenbankebene angesiedelte Rechtevergabe unter ESRI-ArcCatalg. Ohne Administratin der Rechte verfügt der Nutzer über alle Rechte, die auf der Datenbankebene gegeben wrden sind. Die Rechte können ausschließlich eingeschränkt werden. Die Rechteverwaltung flgt dem Nutzer-Rllen-Knzept, d. h. die Rechte werden für Rllen vergeben, die Nutzer werden anschließend einer der mehreren Rllen zugerdnet. Die erweiterte Rechteverwaltung sieht Vergabe vn Rechten für Tabellen, einzelne Attribute und vn räumlichen Rechten (für Feature Klassen) vr. Bestimmten (der auch allen) Themen, repräsentiert durch die Tabellen der ESRI- Gedatabases, können spezifische, im Hintergrund ablaufende, autmatische Funktinen (z. B. Funktinen des Berichtswesens, der Bearbeitungsdkumentatin) hinterlegt werden. Eine vn DHI-WASY entwickelte Rahmenanwendung erlaubt nun die parallele Einrichtung vn Tabellen-Erweiterungen, der ArcGIS-Standard hingegen erlaubt in dieser Hinsicht nur eine Tabellenerweiterung. Die Einrichtung der Basis-Tabellen-Erweiterung für ESRI-Gedatabases stellt die Grundlage vieler weiterer spezifischer Peripherer-Tabellen-Erweiterungen dar. Durch die Einrichtung der Basis-Tabellen-Erweiterung wird der Eigenschaften-Dialg der Tabellen der Gedatabase um eine Registerkarte erweitert. Dieser Dialg dient der weiteren Einrichtung registrierter Peripherer-Tabellen-Erweiterungen für die ausgewählte Tabelle. Der Vrteil liegt in der Einrichtung swie in der Aktivierung und Deaktivierung mehrerer spezifischer Funktinen. Selbstverständlich kann die Aktivierung der Deaktivierung der Funktin einer Peripheren Class Extensin auch übergreifend über geeignete Klassen der ganzen Gedatabase eingerichtet werden. 5.5.1 Einrichten der Rechteverwaltung im ArcCatalg Zunächst muss vm Datenbankadministratr (Verbindung mit der Datenbank als GDB- Admin!!) die Wrkspace Extensin WASY.ArcGIS.Cmpnents.Privileges.Cmmn.PrivilegeWrkspaceExtensin eingerichtet werden. Gehen Sie dazu mit der rechten Maustaste auf Datenbank und anschließend über Datenbank Administratin Extensins Register DatabaseExtentin 38

Durch die Einrichtung dieser WASY Base Class Extensin für die Datenbank (Basis Erweiterung) wird der Eigenschaften-Dialg vn Tabellen in der Datenbank (Featureklassen und Tabellen) um eine Registerkarte erweitert. Die Rechteverwaltung kann für die gesamte WISYS-Datenbank eingerichtet werden, was aber einen hhen administrativen Aufwand bedeutet der nur für einzelne Klassen, Tabellen eingerichtet werden. Exemplarisch wird am Beispiel der Featureklasse Deich die Vrgehensweise dargestellt: 1. Gehen Sie mit der rechten Maustaste auf die WISYS-Datenbank und anschließend über Datenbank Administratin Periphere Tabellen Erweiterungen einrichten Rechteverwaltung einrichten 2. Im Dialg Rechteverwaltung einrichten werden Ihnen im linken Teil alle verfügbaren Tabellen angezeigt (Hinweis: bisher nch nicht in alphabetischer Reihenflge). 3. Wählen Sie über den Buttn die Featureklasse Deich aus, für die die Rechte eingeschränkt werden sllen. 4. Wenn andere, bereits auf der Datenbank existierende Class Extensins entfernt werden sllen, setzen Sie ein Häkchen in die Checkbx. 5. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Einrichten, um die PeriphereClassExtensin einzurichten. 39

6. Dadurch wird der Eigenschaften-Dialg der Klasse Deich um eine Registerkarte Periphere Tabellen Erweitungen erweitert und die registrierte ErweiterteRechte-Verwaltung angezeigt Hinweis: Über die Schaltflächen Prüfe Eigenschaften und Eigenschaften können z. B. bei der Einrichtung der Bearbeitungsdkumentatin Eigenschaftsdefinitinen angezeigt bzw. geändert werden. Bei der erweiterten Rechteverwaltung ist das nicht relevant. 40

7. Über ArcCatalg sind auf Ebene der WISYS-Datenbank fünf neue Tabellen (Privilege_*) swie der Eintrag Rechteverwaltung im Inhaltsverzeichnis sichtbar. Im Featuredataset Gewaessernetz, welches die exemplarische Featureklasse Deich enthält, wurde die Plygnklasse Privilege_Gewaessernetz hinzugefügt. Hinweis: Für die Auswahl der Tabellen sllten Sie nicht mehr als Datenbankadministratr, sndern als Besitzer der Tabellen verbunden sein. Anschließend müssen über die Rechteverwaltung in ArcCatalg Nutzer und Rllen vergeben werden. 5.5.2 Rlle einrichten 1. Sie können zum Erstellen einer Rlle vrgegebene Standardrllen nutzen. Gehen Sie dazu mit der rechten Maustaste auf Rllen Default Rllen und markieren Sie Ihre gewünschte Rlle, z. B. selektieren. 2. Zum Erstellen einer neuen Rlle gehen Sie mit der rechten Maustaste in der WISYS- Datenbank auf Rechteverwaltung und klicken Sie Neue Rlle erstellen 41

3. Im rechten Teil des ArcCatalg-Fensters können Sie unter dem Reiter Rechteverwaltung eine Beschreibung der Rlle vrnehmen. 4. Innerhalb einer Tabelle können auch die Rechte für einzelne Attribute eingeschränkt werden. S kann z. B. das Attribut Wasserneigung der Featureklasse Deich nur Rechte zum Selektieren erhalten, d. h. die Werte können hier nicht verändert werden. 5.5.3 Nutzer einrichten 1. Zum Erstellen eines neuen Nutzers gehen Sie mit der rechten Maustaste in der WISYS- Datenbank auf Rechteverwaltung und klicken Sie Neuen Nutzer erstellen 2. Benennen Sie den neu erstellten Nutzer mit dem Nutzernamen der Datenbank der Ihrem Windws-Benutzernamen. 42

3. Sie können den Nutzer kpieren, löschen der umbenennen. Gehen Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Nutzer. Sind Nutzer und Rllen eingerichtet, muss jedem Nutzer eine der mehrere Rllen zugewiesen werden. Das erflgt im Kartenteil unter dem Reiter Rechteverwaltung durch Dppelklick auf das grüne Nutzersymbl. Die Farbe wechselt nach erflgreicher Zuweisung vn grün auf blau. 5.5.4 Exprt der Rechteverwaltung als XML-Wrkspace-Dkument Sie können die eingerichtete Rechteverwaltung für Ihre Datenbank (Nutzer, Rllen) als XML- Dkument exprtieren und in eine andere Datenbank wieder imprtieren. Dabei werden die Rechteverwaltungstabellen exprtiert bzw. imprtiert, es erflgt aber keine Übertragung der ClassExtensin in die neue der eine andere Datenbank. 43

5.5.5 Räumliche Rechteverwaltung Die erweiterte Rechteverwaltung sieht neben der Vergabe vn Rechten für Tabellen und einzelnen Attributen auch die Vergabe vn räumlichen Rechten (für Feature Klassen) vr. Die räumliche Rechteverwaltung wird in ArcMap vrgenmmen. 1. Starten Sie ArcMap. 2. Verwenden Sie einen Plygnlayer, um eine neue Plygnfläche zu digitalisieren, w die definierten Rechte gültig sind. Sie können auch bestehende Plygne nutzen, z. B. Gemeinde- der Kreislayer. Ein Anwendungsfall kann sein, dass der Nutzer nur in einer bestimmten Gemeinde xy Daten ändern, in allen andern dagegen nur selektieren kann. 3. Hlen Sie sich die Werkzeugleiste Administratin der räumlichen Rechteverwaltung in Ihre ArcMap- der WISYS-Oberfläche. 4. Selektieren Sie in der Karte ein Plygn und weisen Sie der Rlle die jeweiligen Rechte zu. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. 6. Über den Buttn in der Werkzeugleiste Rechteverwaltung darstellen lassen. können Sie sich in der Karte die administrierten Rechte 44

7. S dürfen Sie beispielsweise innerhalb dieses Plygns die Gemetrien nur ändern, aber keine neuen einfügen. Digitalisieren Sie eine neue Gemetrie, s erhalten Sie flgende Meldung: 45