EMOTIONAAL E = elektronisch unterstütztes motion = bewegtes, verändertes zur Gesundheitsförderung motivierendes aal = ambient assisted living in ländlicher Umgebung in Europa Projektpartner BBraun Melsungen AG DIAK University Helsinki, Finnland Ev. Fachhochschule Darmstadt FB Pflege-und Gesundheitswissenschaft INA Universität Kassel Vitaphone GmbH, Wien, Österreich OPN, Kassel Iqser Zürich, Schweiz DLR Köln Universität Marburg FB Geographie Einzelhandelsverband Hessen
Warum EMOTIONAAL? Infrastruktur in 2020 Entwicklungstrends Abwanderung der jüngeren Bevölkerung aus ländlichen Gebieten Abbruch der wohnortnahen Versorgung Verschlechterung der Infrastruktur und Mobilität weniger pflegende Kinder & Schwiegerkinder stattdessen mehr pflegende Partner zunehmende Instabilität häuslicher Pflegearrangements vermehrte Inanspruchnahme ambulanter, teilstationärer und Kurzzeitpflege, bei abnehmenden Pflegeressourcen mehr schwer- und schwerstpflegebedürftige Bewohner in der stationären Pflege Volkswirtschaftliches Problem: Immobilienpreise in ländlichen Regionen sinken, Ansiedelungspolitik ist teuer aber ineffektiv, Immobilien können nicht zur Finanzierung der Alterssicherung genutzt werden Extreme Belastung der Sozialkassen 2
Volkswirtschaftliche Problemstellung 3
Lösungsansatz des Emotional Village Projekts Entwicklung eines sozialen Modells in einer integrierten Umgebung Als umfassendes Konzept zur Lösung des volkswirtschaftlichen Problems für ein unabhängiges Leben in ländlichen Regionen Europas basierend auf den Grundsätzen der sozialen Partizipation, Integration Prävention und Empowerment Durch die Integration neuer Technologien und sozialer Innovationen in das Alltagsumfeld der alternden Bevölkerung 4
Innovationsphasen Von der Idee zum Emotional Village Soziales Modell in einer integrierten Umgebung soziale Partizipation, Integration, Prävention und Empowerment. Integration neuer Technologien in das Alltagsumfeld der alternden Bevölkerung BMBF Forschungs begleitprojekt AAL Mittelhessen 1.4.2008-31.3.2009 Exploration der Themen Vorlaufforschung Prototypen Train the Trainer Trend- und Nutzerforschung Techn. Konzept und Realisierung Nutzer - akzeptanz Nutzertraining Finanzierung Exploration neuer AAL Produkte für Emotional V
Center of Vitality Shop, integrated Services and Online Portal New brokerage and supply concept for daily goods Concept of supply from the region EMOTIONAL VILLAGE Culture 3 rd Party Services Financial services Health monitoring Care Social Services Fitness and education Churches Concerts films Electronic orders Electronic Banking Tele monitoring Care monitoring Sustainable neighbours Preventive programs Parish life Emergency Services Electronic Preventive Health Bio Feedback Nanonose Nanonose Diabetesdetection Diabetesdetection Preventive health services nutrition and fitness and Health Monitoring Integrated services platform Integrates all kind of data Real time learning system Bi-directional Biofeedback system Access to all Services through assisted Online System Home Delivery of goods and services Electronically via home assist services Delivery ofhealthy foods Mobile preventive chilled bio lunch and dinner Self management Private Home components system Assisted online system Tracking of goods 6
Geschäftsmodell verschiedene Adressaten 1 Der Nutzer nutzt das Produkt, Angebot oder System. Im Gesundheitssystem: Der Patient 2 Der Käufer zahlt für die Leistung. Im Gesundheitssystem: Die Kasse 3 Der Beeinflusser steuert die Nachfrage: Im Gesundheitssystem: Der Arzt
EMOTIONAAL HybridesGeschäftsmodell bestehende Geschäftsmodelle der Nahversorgung, der Pflege und der Medizin werden um bisher noch nicht verfolgte Geschäftsmodellvarianten ergänzt. implementierte Geschäftsmodelle werden hybrider und wirken marktverbreiternd Vier Gründe Verbundeffekte (Economies of scope) Multiple Kundenbindung Preisbündelung Diversifikation der Erlösquellen Erleichterte Finanzierung der Innovationen 8
ANSPRECHPARTNER Prof. Dr. med. Kerstin Wessig FB Pflege- und Gesundheitswissenschaft Evangelische Fachhochschule Darmstadt Zweifalltorweg 12 64293 Darmstadt Tel 06151 8798 54 Sek: 06151 8798 25 Fax 06151 8798 58 e-mail:wessig@efh-darmstadt.de 9